DE2833781A1 - Ziehvorrichtung fuer spinnfaeden - Google Patents
Ziehvorrichtung fuer spinnfaedenInfo
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Classifications
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Glasfäden werden typischerweise aus Spinndüsen ausgezogen,
die sich am Boden einer geheizten Buchse befinden, die geschmolzenes Glas enthält. Die Fäden werden nach
dem Ausziehen über eine Oberfläche geführt, wobei ein Binder und/oder eine Schlichte auf die Fäden aufgebracht
wird. Dann werden die Fäden durch Sammeleinrichtungen, wie ein Satnmelschuh, geführt, der typischerweise ein Rad
oder ein Zylinder mit Einkerbungen ist und aus Materialien wie Graphit besteht, wobei die Fäden gesammelt und zu einem
Glasseidenspinnfaden vereinigt werden. Die so hergestellten Spinnfäden werden dann einer Ziehvorrichtung zugeführt,
die die erforderlichen Kräfte zur Verfügung stellt, um die Fäden aus der Spinndüse auszuziehen.
Unter einer "Ziehvorrichtung" wird hier eine Vorrichtung verstanden, die die Fäden auszieht und den Spinnfaden
fortbewegt oder eine Vorrichtung, die einen vorher hergestellten Spinnfaden fortbewegt. Bei dieser Ziehvorrichtung
kann es sich um die rotierende Oberfläche einer Spuleinrichtung, um eine Ziehvorrichtung mit einem Förderband,
oder um eine Ziehvorrichtung mit einem Laufrad oder um ähnliche Einrichtungen handeln. In ähnlicher Weise wie
Glas werden andere Fasermaterialien wie Polyamide und Polyester aus den Öffnungen von Spinndüsen ausgezogen.
Wenn Spinnfäden, wie Glasseidenspinnfäden, Polyamidspinnfäden oder Polyesterspinnfäden gesammelt werden, um in
Behältern gelagert oder transportiert zu werden oder als kontinuierliche Matten verlegt werden, werden sie häufig
nicht auf einer rotierenden Oberfläche aufgesammelt, sondern durch eine Ziehvorrichtung mit einem Band oder einem
Laufrad ausgezogen und dann zu einer Matte verlegt. Man
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kann eine Matte aus Spinnfäden auch dadurch herstellen,
daß man vorher hergestellte Spinnfäden von Formpackungen mittels einer Ziehvorrichtung abspult. In einem derartigen
Fall ist die Ziehvorrichtung eher eine Vorrichtung zur Weiterbewegung des Spinnfadens, da sie die Fäden
nicht tatsächlich aus der Spinndüse auszieht.
Die bekannten Ziehvorrichtungen, wie sie z.B. in den US-PSS 36 76 096 und 37 46 230 beschrieben sind, besitzen Mängel.
Diese Ziehvorrichtungen, bei denen nur die Kohäsionskräfte
zwischen dem feuchten Spinnfaden und der Oberfläche des Laufrades dazu dienen, die Fäden auszuziehen, ergeben häufig
wegen des Gleitens der Fäden auf der Oberfläche des Laufrades schwankende und nicht ausreichende Kräfte zum
Ausziehen der Fäden bzw. zur Weiterbeförderung der Spinnfäden. Außerdem kommen bei diesen Ziehvorrichtungen Umwicklungen
des Laufrades durch den Spinnfaden dadurch vor, daß der Faden das Laufrad nicht an der gewünschten Stelle
verläßt, sondern eine Schleife um das Laufrad bildet und
sich dann auf dem Laufrad aufspult. Dieses Gleiten der
Spinnfäden auf der Oberfläche des Laufrades und das Aufwickeln des Spinnfadens auf dem Laufrad stellen sehr unerwünschte
Störungen bei der Herstellung und der Weiterbeförderung der Spinnfäden dar.
Zur Beseitigung dieser Mängel der Ziehvorrichtungen mit Laufrädern hat man schon Band-Ziehvorrichtungen hergestellt.
Typische Ziehvorrichtungen dieser Art sind in den
US-PSS 26 90 628, 32 93 013, 38 87 347, 39 55 952, 39 97 308 und 39 99 971 beschrieben.
Bei diesen Ziehvorrichtungen wird das Spinnfadenmaterial zwischen einem Paar von Bandoberflächen geführt, wobei
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die Oberflächen dicht gegeneinander gepreßt werden. Die Ziehwirkung beruht deshalb auf dem Druck der beiden Bänder
gegen den Spinnfaden und der Spinnfaden wird gemeinsam mit den Bändern weiterbefördert. Derartige Zielvorrichtungen
haben zwar die Mängel hinsichtlich des Gleitens des Spinnfadens und der Umwicklung des Laufrades
durch den Spinnfaden beseitigt, doch sind mit ihnen neue Probleme aufgetaucht. Damit diese Ziehvorrichtungen richtig
funktionieren, müssen die Bänder in dichtem Kontakt miteinander und dem Spinnfadenmaterial gehalten werden.
Falls dieser enge Kontakt nicht aufrechterhalten wird, tritt auch bei diesen Ziehvorrichtungen ein Gleiten des
Spinnfadens ein. Der enge Kontakt und die kontinuierliche Bewegung führt aber zu einem Abrieb der Bänder und erfordert
einen häufigen Austausch der Bänder, wodurch zusätzliche Kosten durch Betriebsunterbrechungen und Ersatzteile
auftreten.
Um die Probleme der Laufrad-Ziehvorrichtungen und der Band-Ziehvorrichtungen zu beseitigen, sind gemischte
oder Hybrid-Band-Laufrad-Ziehvorrichtungen entwickelt worden. Diese Ziehvorrichtungen haben ein einziges Band,
das um eine Vielzahl von Rädern oder Walzen geführt wird. Der Spinnfaden wird zwischen dem Band und einem der Räder
ausgezogen bzw. befördert. Dieses Rad kann eine diskontinuierliche Oberfläche haben, um sowohl den Kontakt zwischen
dem Spinnfaden mit dem Rad und auch den durch das Rad erzeugten Abrieb des Bandes zu verringern und um auch
Umwicklungen des Rades durch den Spinnfaden zu verhindern. Dieses Rad besorgt auch den Antrieb für das Band.
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Aber auch mit derartigen Hybrid-Ziehvorrichtungen sind Schwierigkeiten aufgetreten. Da die Antriebskraft für
das Band auf der gleichen Oberfläche des Bandes wie die Zugkräfte für den Spinnfaden beigestellt wird und da
das Band äußerst dicht auf den Rädern bzw. den Walzen aufliegen muß, um die Antriebs- und Ziehwirkung zu erzeugen,
nutzt sich die Oberfläche des Bandes schnell ab. Aber auch mit der starken Spannung der Oberfläche des
Bandes kann das Gleiten des Spinnfadenmaterials zwischen dem Band und dem Antriebsrad nicht vollständig beseitigt
werden."
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Ziehvorrichtung für Spinnfäden zur Verfügung zu stellen,
durch die sowohl das Gleiten des Spinnfadens als auch die schnelle Abnutzung des Förderbandes der bekannten
Einrichtungen dieser Art beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, die eine Ziehvorrichtung für Spinnfäden besitzt und gekennzeichnet
ist durch ein einziges Band in Kontakt mit den Spinnfäden, ein erstes Laufrad,. Einrichtung zum Antreiben des
ersten Laufrads, das die Kraft für den Antrieb des Bandes auf der inneren Oberfläche des Bandes zur Verfügung
stellt, ein zweites Laufrad, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß zwischen seiner Oberfläche und der
äußeren Oberfläche des Bandes die Spinnfäden ausgezogen und/oder weiterbefördert werden, Einrichtung zur Weiterbeförderung
der Spinnfäden in den Raum und Einrichtungen zur Einstellung der Spannung des Bandes.
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Das bei der Erfindung für das Ausziehen bzw. die Weiterbeförderung
des Spinnfadens dienende Laufrad kann eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Oberfläche haben.
Im Gegensatz zu den bisherigen Vorrichtungen dieser Art vermittelt dieses Laufrad aber nicht die Antriebskraft
für das Band, sondern ist frei drehbar und wird durch das Band gedreht. Die Antriebskraft für das Band
und dieses Laufrad wird durch ein anderes Laufrad gestellt, über das das Band gleitet. Diese Antriebskraft
wird auf das Band auf der Oberfläche aufgebracht, die entgegengesetzt zu der Oberfläche ist, auf der sich der
Spinnfaden befindet. Da das Band an den Punkten, an denen es sowohl mit dem Laufrad als auch mit dem Spinnfaden
in Berührung ist, nicht angetrieben wird und da das Band an der Oberfläche im Kontakt mit dem Spinnfaden
ebenfalls nicht angetrieben wird, wird die Abnutzung der Bandoberfläche, die sich in Berührung mit dem Spinnfaden
befindet, wesentlich herabgesetzt. Da ferner das Laufrad, das das Band und den Spinnfaden berührt, den
Antrieb des Bandes nicht besorgt, braucht das Band nicht in so dichtem Kontakt mit dem Laufrad wie bisher zu sein,
wodurch die Abnutzung des Bandes weiter reduziert wird. Ein zusätzlicher Vorteil der Ziehvorrichtung nach der
Erfindung besteht deshalb in der Verwendbarkeit eines "losen" Bandes, wie es bisher weder für Band-Ziehvorrichtungen
noch für Hybrid-Band-Laufrad-Ziehvorrichtungen verwendbar war. Weitere Vorzüge der Erfindung ergeben sich
aus ihrer detaillierten Beschreibung.
Bei der weiteren Schilderung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, die folgendes zeigen:
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Figur 1 ist eine Aufrißansicht von der Stirnseite einer
Band-Laufrad-Ziehvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 ist eine Aufrißansicht von der Stirnseite einer bekannten Ziehvorrichtung mit einem einzigen Band und
einem Laufrad,
Figuren 3 und 4 erläutern die Betriebsweise der Ziehvorrichtung von Figur 1 bei der Herstellung einer Glasfasermatte,
Figur 5 ist eine Aufrißansicht von der Stirnseite einer zweiten Ausführungsform der Band-Laufrad-Ziehvorrichtung
nach der Erfindung und
Figur 6 erläutert die Betriebsweise einer Ziehvorrichtung
nach Figur 5 bei der Herstellung einer Matte aus Spinnfäden, die von Formpackungen abgespult werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausziehung von Glasseidenspinnfäden (glass Strands) näher erläutert.
Es ist jedoch klar, daß die Ziehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung für beliebiges Spinnfadenmaterial,
wie Spinnfäden aus Polyamid, Polyester oder beliebige synthetische oder natürliche Fasern verwendet werden kann.
Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Ziehvorrichtung
8 nach der Erfindung. Die Spinnfäden 5 kommen von einer Spinndüse oder von einer Packung von vorher hergestellten
Spinnfäden und werden entlang der äußeren Seite des Bandes 44 geführt. Die Weite des Bandes 44 kann stark
schwanken und liegt typischerweise zwischen 1,27 und 15,24 cm, wobei diese Weite davon abhängt, ob ein einzelner
oder eine größere oder kleinere Anzahl von Spinnfäden ausgezogen oder fortbewegt werden. Das Band 44 und die
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Spinnfäden 5 gehen über ein Laufrad 40. Dieses Laufrad wird durch eine geeignete Einrichtung angetrieben. Als
Antriebseinrichtung kann ein Motor 42 dienen, bei dem es sich um einen Elektromotor mit verstellbarer Geschwindigkeit
oder einen Luftmotor mit verstellbarer Geschwindigkeit handeln kann. Bei der Bewegung der Spinnfäden 5
um das Laufrad 40 auf der Außenseite des Bandes 44 wird das Band auf seiner inneren Oberfläche durch den Motor
42 und das Laufrad 40 angetrieben. Der Kontakt zwischen den Spinnfäden 5 und dem Band 44 erzeugt beim Gang um das
Laufrad 40 einen Teil der Anzugskräfte, die erforderlich sind, um die Spinnfäden auszuziehen oder fortzubewegen.
Das Band 44 und die Spinnfäden 5 bewegen sich vom Laufrad 40 zum Laufrad 46. Das Laufrad 46 dreht sich frei um
ein nicht gezeigtes Lager, wie ein Kugellager. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Laufrad 46 eine Vielzahl von
Zapfen oder Stäben, wie Flugstäben (flight bars), die aus seiner Oberfläche heraustreten. Die Spinnfäden 5 berühren
diese Zapfen, so daß die Spinnfäden zwischen den Zapfen 48 und dem Band 44 gehalten werden, wobei durch diese
Kontakte zusätzliche Zugkräfte entstehen, die erforderlich sind, um die Spinnfäden aus der Spinndüse auszuziehen,
oder um sie aus einer Formpackung fortzubewegen. Da die Spinnfäden 5 das Laufrad 46 nur an den Zapfen 48
und nicht entlang einer gesamten kontinuierlichen Oberfläche berühren, neigen sie nicht dazu, an den Zapfen
mit der gleichen Hartnäckigkeit wie an einer kontinuierlichen Oberfläche zu haften, wodurch Umwicklungen des
Laufrades 46 durch den Spinnfaden vermieden werden. Die Haftung des Spinnfadens an den Zapfen 48 ist aber in
Kombination mit den Zugkräften des Bandes 44 in Kombina-
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tion mit dem Laufrad 40 ausreichend, um die Spinnfäden
auszuziehen oder fortzubewegen, so daß das Band 44 nicht vollständig gespannt sein muß.
Da die Spinnfäden 5 zwischen der äußeren Oberfläche des Bandes 44 und den Zapfen 48 getragen werden und das Band
44 durch den Motor 42 und das Laufrad 40 über die innere
Oberfläche des Bandes angetrieben wird, wird die Lebensdauer beider Oberflächen des Bandes stark verlängert, da
nur geringe Reibungskräfte zwischen dem Band 44 und den Spinnfäden 5 an den Zapfen 48 auftreten. Da außerdem das
Band 44 nicht an seinen Berührungspunkten 48 mit dem Laufrad 46 angetrieben wird, muß das Band nicht so gespannt
wie bei bekannten Ziehvorrichtungen sein, wodurch ebenfalls die Gebrauchsdauer des Bandes verlängert wird.
Die Spinnfäden 5 verlassen die Oberfläche des Bandes 44
und werden in den Raum gefördert, sobald das Band 44 die
Zapfen 48 verläßt und über eine frei drehbare Walze 50 geht. Die Spinnfäden werden von einer Sammeleinrichtung
aufgenommen, wie von einem Behälter oder von einer Verarbeitungseinrichtung,
z.B. zur Herstellung einer Matte. Die Walze dreht sich frei um ein nicht gezeigtes Lager,
z.B. ein Kugellager. Zur Vervollständigung des Kreislaufs geht das Band um die frei drehbare Walze 52, die ebenfalls
auf einem nicht gezeigten Lager, z.B. einem Kugellager, montiert ist. Dort nimmt das Band 44 Spinnfäden 5 auf
und der Zyklus beginnt erneut.
Wie bereits festgestellt wurde, muß das Band 44 nicht
vollständig gespannt sein. Die Spannung des Bandes 44 wird durch die Walze 52 geregelt. Die Laufräder 40 und
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und die Walze 50 sind in ihrer Stellung fixiert. Die Walze 52 ist aber auf einem Arm 72 montiert, der sich
mit dem Arm 72 um den Zapfen 70 drehen kann, der auf der Basis der Ziehvorrichtung 8 montiert ist. Der Zapfen
70 ist seinerseits auf dem Arm 66 montiert. An dem anderen Ende des Arms 66 befindet sich eine Feder 54, deren
Spannung durch eine mit einem Gewinde versehene Verbindungseinrichtung, Muttern 60 und 62 und Abstandshalter
64 eingestellt wird, wobei der Abstandshalter mit der Basis 76 verbunden ist.
Zur Einstellung der Spannung des Bandes 44 wird die mit einem Gewinde versehene Verbindungseinrichtung 56 in
ihrer Stellung zu dem Abstandshalter 64 durch die Muttern 60 und 62 eingestellt. Es kann selbstverständlich
bei dieser Vorrichtung auch nur eine einzige Mutter benutzt werden. Durch Anordnung der beiden Muttern 60 und
62 wird aber eine bessere Fixierung der Verbindungseinrichtung
56 erreicht. Die Verbindungseinrichtung 56 übt eine Kraft auf die Feder 54 aus, die ihrerseits eine
Kraft auf den Arm 66 ausübt, der über den Zapfen 70 eine Kraft auf den Dreharm 72 ausübt und die Walze 52 in die
gewünschte Stellung bringt, wodurch das Band 44 unter Spannung gesetzt wird.
Eine zweite Ausführungsform der Ziehvorrichtung nach der
Erfindung 8b wird in Figur 5 erläutert. Spinnfäden 5, die von einer Düse zur Herstellung von Fäden oder von
einer vorher hergestellten Formpackung kommen, gehen entlang der äußeren Oberfläche eines Bandes 102. In ähnlicher
Weise wie bei der Ziehvorrichtung 8 von Figur 1 kann die Weite des Bandes 102 in Abhängigkeit davon, ob
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ein einzelner oder eine kleinere oder eine größere Anzahl von Spinnfäden ausgezogen oder fortbewegt wird, stark
schwanken, z.B. zwischen 1,27 und 15,24 cm. Das Band 102 und die Spinnfäden 5 gehen um das Laufrad 104. Das Laufrad
wird durch eine Antriebseinrichtung angetrieben. Typischerweise ist dieses ein Motor 106, z.B. ein Elektromotor
mit veränderbarer Geschwindigkeit oder ein Luftmotor mit veränderbarer Geschwindigkeit. Die Spinnfäden 5 werden
infolgedessen um das Laufrad auf der äußeren Oberfläche des Bandes 102 bewegt, und das Band 102 wird durch den
Motor 106 und das Laufrad auf seiner inneren Oberfläche angetrieben. Durch die Berührung zwischen den Spinnfäden
5 und dem Band 102 bei dem Passieren des Laufrades 104 entsteht ein Teil der erforderlichen Anzugskräfte für
das Ausziehen oder das Fortbewegen der Spinnfäden.
Das Band 102 und die Spinnfäden 5 bewegen sich vom Laufrad 104 zum Laufrad 108. Das Laufrad 108 ist frei beweglich
um das Lager 110, bei dem es sich um ein Kugellager handeln kann. Bei dieser Ausführungsform hat das Laufrad
108 eine kontinuierliche Oberfläche, die glatt oder rauh sein kann. Die Berührung des Bandes 102 und der Spinnfäden
5 mit der Oberfläche des Laufrades 108 findet nur über einen kleinen Teil des gesamten Umfanges des Laufrades
108 statt, um Umwicklungen des Laufrades durch die Spinnfäden zu vermeiden. Die auf die Spinnfäden 5 zwischen
dem Band 102 und dem Laufrad 108 ausgeübten Anzugskräfte sind aber in Kombination mit den Anzugskräften des Bandes
102 auf die Spinnfäden beim Gang über das Laufrad 104 ausreichend, um die Spinnfäden auszuziehen oder fortzubewegen,
so daß das Band 102 auch bei dieser Ausführungsform nicht vollständig gespannt sein muß.
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Da die Spinnfäden zwischen der äußeren Oberfläche des Bandes 102 und dem Laufrad 108 geführt werden und das
Band 102 in ähnlicher Weise wie bei Figur 1 über die innere Oberfläche angetrieben wird, wird die Gebrauchsdauer
beider Bandoberflächen stark verlängert, da die Reibungskräfte zwischen dem Band 102 und den Spinnfäden
beim Gang über das Laufrad 108 wesentlich verringert werden. Da außerdem das Band 102 beim Kontakt mit dem
Laufrad 108 nicht angetrieben wird, muß das Band 102 nicht so gespannt sein wie bisher, wodurch die Gebrauchsdauer des Bandes ebenfalls verlängert wird.
Die Spinnfäden 5 verlassen die Oberfläche des Bandes und werden, sobald das Band 102 das Laufrad 108 verläßt
und sich zu der frei drehbaren Walze 112 bewegt, in den freien Raum fortbewegt. Dort werden die Spinnfäden 5 von
einer Sammeleinrichtung aufgenommen, wie in einem Behälter oder in einer Verarbeitungseinrichtung zur Herstellung
einer Matte. Die Walze 112 dreht sich frei um ein Lager, wie ein Kugellager. Zur Beendigung des Kreislaufs
geht das Band 102 zurück zum Laufrad 104, wo es Spinnfäden 5 aufnimmt, um einen neuen Zyklus zu beginnen.
Wie bereits festgestellt wurde, muß das Band 102 nicht vollständig gespannt sein. Die Spannung des Bandes
wird über das Laufrad 108 und die Walze 112 geregelt. Das Laufrad 104 befindet sich in einer fixierten Stellung.
Das Laufrad 108 und die Walze 112 sind aber auf einem Ausleger bzw. Arm 116 montiert und können sich
mit dem Ausleger 116 um den Zapfen 118 drehen, der auf einem Lager 120 montiert ist, das seinerseits auf der
Basis der Ziehvorrichtung 8b montiert ist. Der Zapfen 118 ist andererseits auf einem Ausleger oder Arm 122
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montiert. Am anderen Ende des Auslegers 122 befindet sich,
eine Feder 124, deren Spannung durch eine mit einem Gewinde
versehene Verbindungseinrichtung geregelt wird,
die Muttern 128 und 130 und den Abstandshalter 132 besitzt. Der Abstandshalter 132 ist mit der Basis 100 verbunden.
Zur Einstellung der Spannung des Bandes 102 wird die mit einem Gewinde versehene Verbindungseinrichtung 126 in die
gewünschte Stellung über den Abstandshalter 132 und die Muttern 128 und 130 eingestellt. Auch in diesem Fall kann
nur eine einzige Mutter verwendet werden, doch ist die Einstellung mit zwei Muttern sicherer.
Die Verbindungseinrichtung 126 übt eine Kraft auf die
Feder 124 aus, die ihrerseits eine Kraft auf den Arm ausübt, der über den Zapfen 118 eine Kraft ausübt, um
den Arm 116 zu drehen und das Laufrad 108 und die Walze 112 in die gewünschte Stellung zu bringen, so daß das
Band 102 gespannt wird.
Figur 2 zeigt für Vergleichszwecke eine bekannte Ziehvorrichtung
8a mit einem Band und einem Laufrad. Bei dieser Ziehvorrichtung gehen die Spinnfäden 5 entlang
eines Bandes 78 um die Außenseite des Laufrades 80. Das Laufrad 80 dreht sich frei um ein nicht gezeigtes
Lager. Die Spinnfäden 5 und das Band 78 gehen dann um das Laufrad 82 und berühren dies nur über die herausragenden
Zapfen 84. Das Laufrad 82 wird durch einen Motor 86 angetrieben. Die an die Spinnfäden zwischen den
Zapfen 84 und dem Band 78 angelegten Kräfte erzeugen die Zugkraft, um die Fäden 5 aus einer Düse auszuziehen
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oder um die Fäden von einer Formpackung weiterzubewegen.
Gleichzeitig sind aber die Kräfte des Bandes 78 aus seinen Berührungen mit den Zapfen die Zugkraft für die Bewegung
des Bandes 78. Da die gesamte Zugkraft für das Band 78 durch die Berührungspunkte zwischen dem Band 78
und den Zapfen 84 erzeugt wird, muß das Band während der gesamten Zeit äußerst gespannt sein. Wenn das Band
nicht in jedem Zeitpunkt sehr gespannt ist, tritt ein Gleiten des Bandes ein, wodurch beim Ausziehen der Spinnfäden
5 aus einer Düse Fäden von ungleichmäßigem Durchmesser- entstehen und beim Abspulen der Fäden von einer
Formpackung ebenfalls Unregelmäßigkeiten auftreten.
Wegen der erforderlichen Spannung des Bandes 78 und des gleichzeitigen Antriebes des Bandes 78 und Ausziehens
bzw. Fortbewegens der Spinnfäden 5 durch die Zapfen 84 des Laufrades 82 tritt eine rasche Abnutzung der Oberfläche
des Bandes 78 auf der Seite ein, die in Berührung mit den Spinnfäden 5 kommt. Die Abnutzung ist weit
größer als beim Band 44 der Ziehvorrichtungen 8 und 8b
der Figuren 1 und 5, bei denen das Band an seiner inneren Oberfläche angetrieben wird, wogegen die Spinnfäden
sich zwischen dem Laufrad und der äußeren Oberfläche des Bandes 44 befinden. Aus diesen Gründen hat das Band 78
in der Ziehvorrichtung 8a typischerweise eine Gebrauchsdauer von etwa 24 Stunden, wogegen die Bänder in den
Ziehvorrichtungen 8 und 8b gemäß der Erfindung eine Gebrauchsdauer von etwa 120 oder mehr Stunden haben. Da
zum Ersatz des Bandes eine Abstellung der Ziehvorrichtung erforderlich ist, wird durch die Erfindung eine erhebliche
Kosteneinsparung als Ergebnis der Verlängerung
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der Gebrauchsdauer des Bandes erzielt.
Wieder unter Bezugnahme auf Figur 2 verlassen das Band 78 und die Spinnfäden 5 die Zapfen 84 und bewegen sich nach
unten. Die Spinnfäden 5 verlassen das Band 78 und bewegen
sich weiter nach unten, wogegen das Band 78 über die Walze 88 zur Spinnfadenaufnahme zurückkehrt.
Wegen der Spannung des Bandes 78 kann die Walze 88 nicht auf einem Kugellager wie die Walzen 50 und 112
montiert werden. Wegen der Kombination der Geschwindigkeit
des Bandes 78 und der Rotationsgeschwindigkeit der Walze 88 mit der Spannung des Bandes 78 muß die
Walze 88 auf einem Luftlager montiert sein, das eine Luftzufuhr 90 besitzt. Die Kombination des Luftzylinders
und des Luftlagers erfordert zwei Luftzuführungen für die Ziehvorrichtung 8a. Dagegen ist bei der vorliegenden
Erfindung keine Druckluft notwendig, soweit nicht ein Luftmotor zum Betrieb der Ziehvorrichtung benutzt wird.
In jedem Fall ist jedoch keine Luftzufuhr zur Aufrechterhaltung der Spannung des Bandes erforderlich, wodurch
eine weitere Einsparung an Anlage- und Betriebskosten möglich ist.
Zur Vervollständigung des Kreislaufs geht das Band 78
nach Verlassen der Walze 88 über die frei drehbare Walze 92, wo es erneut Spinnfäden 5 aufnimmt und einen neuen
Zyklus beginnt.
Die Figuren 3 und 4 erläutern den Betrieb der Ziehvorrichtungen
8 oder 8b bei der Herstellung von Spinnfäden und bei der Weiterverarbeitung zu einer Matte.
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Wie in Figur 3 gezeigt wird, werden Einzelfäden 1 aus einer Düse 2, die geschmolzenes Glas enthält, ausgezogen
und über eine Auftragseinrichtung 3, wie eine Auftragswalze,
geführt, wo eine geeignete Schlichte auf die Fäden 1 aufgebracht wird. Die Schlichte bewirkt eine
Schmierung der Fäden, um ihren Bruch zu verhindern und stellt gleichseitig einen Binder dar, der die Fäden in
einem Spinnfaden oder Strang 5 zusammenhält, zu dem sie später geformt werden. Die Schlichte vermittelt außerdem
eine bessere Haftung zwischen den Glasfaden 1 und einer Harzmatrix, wenn die Fäden als Verstärkungsmittel für
Harze verwendet werden sollen. Die Schlichte besteht üblicherweise aus einer wäßrigen Lösung eines speziellen
Binders in einem Schmiermittel für Glasfasern.
Nachdem die Fäden 1 geschlichtet worden sind, gehen sie über einen Sammelschuh 4. Dieser Sammelschuh ist ein Zylinder
mit einer Vielzahl von Einkerbungen, durch die die Fäden 1 unter Ausbildung des Glasseidenspinnfadens 5
zusammengezogen werden. Der Sammelschuh besteht aus einem Material, das ausreichend gleitend ist, so daß die Fäden
ohne Bruch zum Spinnfaden zusammengefaßt werden können. Ein typisches Konstruktionsmaterial für den Sammelschuh
ist Graphit, doch können auch andere Materialien benutzt werden, die die erforderliche Gleitfähigkeit haben, um
einen Bruch der Fäden 1 und des Spinnfadens 5 zu vermeiden. Die Spinnfäden 5 werden dann über eine Leerlaufrolle
6 geführt, von wo aus sie weiter zu der Ziehvorrichtung gehen. In der Zeichnung wird die Ziehvorrichtung 8 von
Figur 1 gezeigt, doch kann mit gleicher Wirkung auch die Ziehvorrichtung 8b von Figur 5 verwendet werden. Die Spinn-
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fäden werden dann durch die Ziehvorrichtung in der bereits geschilderten Weise ausgezogen. Die Ziehvorrichtung 8 ist
auf einer Schiene 10 montiert, wobei die Verbindung zwischen der Ziehvorrichtung und der Schiene derartig ist,
daß die Ziehvorrichtung in horizontaler Ebene über dem Fließband 11 hin- und herbewegt werden kann, wodurch die
Spinnfäden auf der Oberfläche des Fließbandes 11 abgelegt werden. Durch das Ablegen von Strängen aus einer
Vielzahl von Ziehvorrichtungen entsteht eine Matte 16 auf dem Fließband.
Die Matte 16 geht von dem Fließband 11 zu einem zweiten Fließband 15, über dem sich eine Nadeleinrichtung befindet.
Durch diese Nadeleinrichtung wird eine Vielzahl von
Nadeln 18 in die Matte gedrückt und dann herausgezogen, wodurch die Spinnfäden verflochten werden und die Festigkeit
der Matte 16 erhöht wird. Die genadelte Matte 19 geht dann über eine Tragerolle 20 in eine Sammeleinrichtung
21. Die Sammeleinrichtung 21 bewegt sich in einer Ebene mit dem Fließband 15 auf den Rädern 22, die auf
den Schienen 23 und 24 montiert sind, hin und her, wodurch die genadelte Matte gefaltet wird.
In Figur 4 werden die Einzelfäden 1 aus einer Düse 2, die geschmolzenes Glas enthält und eine Vielzahl von
Öffnungen 25 besitzt, ausgezogen und über eine Auftragseinrichtung 3, die durch einen Motor 24 angetrieben wird,
geführt. Der Motor 24 dreht den Zylinder 26 mit Hilfe eines Riemens 19, so daß die Walze 26, die teilweise in
eine Pfanne 30 eintaucht, die das Schlichtematerial enthält, sich in der Pfanne 30 dreht. Nach dem Schlichten
der Fäden 1 werden diese im Sammelschuh zu einer Vielzahl
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von Spinnfäden 5 zusammengefaßt. Die Spinnfäden gehen über eine Leerlaufrolle 6 und werden dann durch die Ziehvorrichtung
8 nach der Erfindung ausgezogen. Die Ziehvorrichtung 8 wird durch einen Umkehrmotor 36, der die Riemenscheibe
37 antreibt, mittels der Antriebskette 38 auf dem Träger 34 über die Breite des Fließbandes 11 in der
gewünschten Distanz hin- und herbewegt.
Alternativ kann die Matte 16 aus vorher hergestellten Formpackungen von Spinnfäden hergestellt werden. Dies
ist in der Figur 6 näher erläutert. Diese Figur zeigt ein Spulengestell 150, das die Formpackungen 140 mit
den Spinnfäden 5 enthält. Die Spinnfäden können aus Glas, Polyester, Polyamid oder anderen natürlichen oder synthetischen
Fasern bestehen. Die Spinnfäden gehen beim Verlassen der Formpackungen zuerst über die Führungen 151
und dann über den Führungsstab 154. Hier können die Spinnfäden 5 zu größeren Spinnfäden kombiniert werden.
Bevorzugt verbleiben sie aber in der ursprünglichen Größe und gehen dann über die Leerrolle 6 im wesentlichen
auf einem parallelen Weg. Zwischen dem Führungsstab 154 und der Leerrolle 6 werden die Spinnfäden mit Wasser
oder einem anderen Material benetzt, um der statischen Aufladung entgegenzuwirken. Dieses ist aber nicht unbedingt
notwendig. Dann werden die Spinnfäden 5 durch die Ziehvorrichtung 8 oder 8b in gleicher Weise weiterbewegt,
wie dies in Figur 4 bereits erläutert wurde.
Die Erfindung stellt infolgedessen eine verbesserte Vorrichtung zum Ausziehen oder Fortbewegen von Spinnfäden
zur Verfügung, die die Gebrauchsdauer des dabei verwendeten Bandes verlängert, zu einer Kostensenkung führt,
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die Möglichkeiten des Gleitens der Spinnfäden reduziert
und dadurch die Gleichförmigkeit des erzeugten Spinnfadens verbessert und ferner die Verwendung von Druckluft
überflüssig macht.
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Leersei te
Claims (12)
1. Ziehvorrichtung für Spinnfäden mit einem Förderband
für die Spinnfäden gekennzeichnet durch ein einziges Band (44; 102) in Kontakt
mit den Spinnfäden (5), ein erstes Laufrad (40; 104), Einrichtung (42; 104) zum Antreiben des ersten Laufrads,
das die Kraft für den Antrieb des Bandes auf der inneren Oberfläche des Bandes zur Verfügung stellt,
ein zweites Laufrad (46; 112), das so ausgebildet und
angeordnet ist, daß zwischen seiner Oberfläche und der äußeren Oberfläche des Bandes die Spinnfäden ausgezogen
und/oder weiterbefördert werden, Einrichtung(50;
112) zur Weiterbeförderung der Spinnfäden in den Raum
und Einrichtungen zur Einstellung der Spannung des Bandes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung
(42; 104) ein Motor ist.
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£833
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Motor ein Elektromotor ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Motor ein Luftmotor ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Oberfläche des
zweiten Laufrades (46; 112) diskontinuierlich ist.
zweiten Laufrades (46; 112) diskontinuierlich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die diskontinuierliche
Oberfläche des zweiten Laufrades (46) eine Vielzahl von Zapfen (48) hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zapfen (48) Flugstäbe
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche des
zweiten Laufrades (112) kontinuierlich ist.
zweiten Laufrades (112) kontinuierlich ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Einrichtung (50; 112) zur Weiterbeförderung des Spinnfadens in den Raum
eine Walze enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur
Einstellung der Spannung des Bandes eine Walze (50),
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-3- 2833784
einen mit dieser Walze verbundenen ersten Arm (66), einen zweiten Arm (72), einen Zapfen (72), um den
der erste und der zweite Arm drehbar sind, eine Feder (54), die mit dem zweiten Arm verbunden ist und
Einrichtungen zur Einstellung der Spannung der Feder besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur
Einstellung der Spannung der Feder eine zweite Walze (52) einschließen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zur
Einstellung der Spannung der Feder eine mit einem Gewinde versehene Verbindungseinrichtung (56), die mit
der Feder (54) verbunden ist, einen Abstandshalter (64) und mindestens eine Mutter (60, 62) zur Einstellung der
Verbindungseinrichtung und der Spannung der Feder enthalten.
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