DE1951468A1 - Vorrichtung zum Kraeuseln und Fixieren von Faeden aus synthetisch linearen Hochpolymeren,insbesondere aus Polyamiden und Polyestern - Google Patents

Vorrichtung zum Kraeuseln und Fixieren von Faeden aus synthetisch linearen Hochpolymeren,insbesondere aus Polyamiden und Polyestern

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DE1951468A1
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English (en)
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Mewes Dipl-Ing Erich
Buschmann Dipl-Ing Gerhard
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SCHWARZA CHEMIEFASER
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SCHWARZA CHEMIEFASER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/127Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes including drawing or stretching on the same machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kräuseln und Fixieren von Fäden aus synthetisch linearen Hochpolymeren, insbesondere aus Polyamiden und Polyestern Die Erfindung ist ein Zusatz zum WP 29a/130 270, angemeldet am 16.2.1968, das ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kräuseln und Fixieren von Fäden aus synthetisch-linearen Hochpolymeren, insbesondere aus Polyamiden und Polyestern, betrifEtO Im Zusammenhang mit dem Verstreckprozeß zwischen Verstreckgaletten wird im Hauptpatent die auftretende Verstreckwärme genutzt, den eingezogenen erweichten Faden zu kräuseln. Zum Erreichen eines vorher bestimmbaren Einkräuselungsgrades wird die Temperaturdifferenz der Fadentemperaturen nach der Ausgangsgalette und vor den Einzugsrädern durch Variation des Fadenweges zwischen Ausgangsgalette und Einzugsrädern gesteuert. Die Variation geschieht zum Beispiel mit hilfe eines Umlenkröllchens, um das, zusammen mit der Ausgangsgalette des Verstreckfeldes, der Faden je nach gewünschtem Einkräuselungsgrad ein- oder mehrfach geschlungen wird. Die Variation des Fadenweges kann stufenlos erfolgen, wenn das Umlenkröllchen in einer Pührungsnut verstellbar angeordnet wird und damit in Cewiscsen Grenzen die Variation des Fadenweges stufenlos möglich wird.
  • Die Fixierung und Schrumfung des autspringenden Fadenpiietes erfolgt in dem der Kräuselkammer nachgeschalteten erweiterten Pu£ferraum mittels geeignetem Warmeträger, vorzugsweise Dampf.
  • Der gewünschte Fixiergrad wird an einer zweiten Fixiorstufe nach dem Ausziehen des Fadens aus dem Pufferraum auf einer Heizeinrichtung, vorzugsweise Heizschienen und Galetten, erreicht.
  • Das im Hauptpatent beschriebene Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind auch dazu geeignet, unter bestimmten Voraussetzungen zwei oder mehrere Fäden gleichzeitig zu kräuseln.
  • Zweck des Zusatzpatentes ist es, durch geringsten technischen Aufwand die Effektivität der nach dem beschriebenen Verfahren erarbeiteten und mit der Vorrichtung ausgerüsteten Anlage mehrfach zu steigern.
  • Die Aufgabe besteht vor allem darin, die geeignete Fadenleiteinrichtung so anzuordnen, daß sowohl eine Trennung und ein stabiler, jedes Flattern der Fäden in der Klemmlinie der Einzugsräder verhindernde Einlauf mehrerer Fäden in definiertem Abstand erfolgt, als auch ein reibungsloses Anziehen der Fäden aus dem Pufferraum zu gewährleisten ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Fadenführungsstück, dessen Unterseite dem Radius der Einzugsräder angepaßt ist, mit Führungskanälen, die senkrecht zur Elemmlinie der Einzugsräder verlaufen, versehen ist. Der parallele Abstand der Führungskanäle voneinander muß mehr als eine Breite des gekräuselten Fadens betragen, um ein gegenseitiges Verschlingen sich berührender Kräuselfäden zu verhindern. Der Fadenauslauf aus dem Führungsstück ist so nah wie technisch möglich an die Klemmlinie zu führen, um ungewollte Flattererscheinungen zu vermeiden. Dem gleichen Zweck dienen Abluftleitungen, vorzugsweise parallel zu den Fadenleitkanälen im Abstand 2 x d angebracht, die das durch die Einzugsräder und den mit hoher Geschwindigkeit durch die Führungsbohrungen laufenden Faden aufgebaute LuStdruckpolster abbauen. Der Abbau des Druckpolsters kann auch dadurch erreicht werden, daß das Rihrungsstück kammartig ausgebildet ist, wobei gleichzeitig das Einlegen der Päden vereinfacht wird, X mliche Wirkungen hat auch eine zwischen den Fadenberührungsstellen auf den Einzugsrädern angebrachte Abluftnut. Das Fadenführungsstück ist so ausgebildet, daß es äe nach gewünschtem Titer auswechselbar ist. Am Auslauf des gekräuselten Fadens aus der Purfferkammer ist eine ähnliche Fadenleiteinrichtung angebracht, die hinter einer Umlenkeinrichtung das getrennte Abziehen und Aufwickeln der zwei oder mehreren gekräuselten Fäden gewährleistet, die gemäß Hauptpatent die Fixiereinrichtung passiert haben. Die Vorrichtung soll an zwei Ausführungsbeispielen erläutert werden: Dabei zeigt Figo 1 den Fadenverlauf von zwei Ablaufkörpern zur Kräuselkammer und die getrennte Aufwicklung der gekräuselten Fäden.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie A - A aus Fig. 1 dargestelltO Die Fig. 3 zeigt die Ausbildung des Fadenführungsstückes mit AbluStbohrungenO Beispiel 1: Die Vorrichtung besteht aus der Anordnung von zwei AblauS-körpern 1, deren Fäden gemeinsam zum Streckwerk 2; 3 und der Fadenweg-Variationseinrichtung 4 geleitet werden. Danach ist ein auswechselbares Fadenführungsstück 5 mit zwei.Fadenleitbohrungen 8 oberhalb der Klemmlinie der Einzugsräder 6 so angeordnet, daß der Fadenauslauf ca. 1 mm vor der Klemmlinie der 9 mm breiten und 60 mm im Durchmesser cetragenden Einzugsräder liegt. Die Bohrungen 8 in der Fadenführung 5 betragen für die Titer Nm 10 1,8 mm Durchmesser und sind im Mittenabstand von 3,0 mm zueinander angeordnet. Die aus der Pufferkammer (nicht dargestellt) austretenden Fäden laufen in der unterhalb der StauchkPmmer 7 angeordneten Fadenleitvorrichtung, liegen gemäß Hauptpatent auf einer Heizschiene auf (nicht dargestellt), die vor den beiden Aufwickelkörpern angeordnet ist. Das Fadenführungsstück 5 ist gemäß Fig. 3 mit Abluftbohrungen 9 versehen, die etwa parallel zur Bohrung 8 verlaufen und in der Nähe der Klemmlinie austretens Beispiel 2: Die Anordnung wie im Beispiel 1 mit der Besonderheit, daß in das Fadenführungsstück 5 oberhalb der Klemmlinie der Winzugsräder 6 einseitig Schlitze in Stärke der Bohrungen 8 senkrecht zur Achse der Einzugsräder vom Außenrand bis zu den Beitkanälen eingebracht sind.

Claims (1)

  1. Patent ansprüche:
    1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens des Hauptpatentes unter dem Aktenzeichen TjEp 29 a/130 270, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung mehrere Ablaufkörper (1) vorgelegt sind, deren Fäden in definierten Abstand in der Klemmlinie der Einzugsräder angeordnet und die gekräuselten Fäden nach der zweiten Fixierstufe einzeln auf der gleichen Anzahl von Aufwickelkörpern liegend 20 Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Fadenführungsstück (5) zwischen Fadenweg-Variationseinrichtung (4) und Einzugsrädern (6), bei der der Fadenauslauf des Badenführungsstückes so nahe wie technisch möglich an der Klemmlinie der Linzugsräder liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungsstück (5) mit Abluftbohrungen (9), die etwa parallel zur Fadenführungsbohrung verlaufen und nahe dem Fadenauslauf enden, versehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bohrungen (9) durch einen einseitig in das Fadenführungsstück eingebrachten Schlitz ersetzt wird, der in der Drehebene der Sinzugsräder verläuft und an der Bohrung (8) endet.
    Leerseite
DE19691951468 1969-01-30 1969-10-13 Vorrichtung zum Kraeuseln und Fixieren von Faeden aus synthetisch linearen Hochpolymeren,insbesondere aus Polyamiden und Polyestern Pending DE1951468A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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