DE1510858A1 - Umwickeltes Garn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents
Umwickeltes Garn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner HerstellungInfo
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- DE1510858A1 DE1510858A1 DE19651510858 DE1510858A DE1510858A1 DE 1510858 A1 DE1510858 A1 DE 1510858A1 DE 19651510858 DE19651510858 DE 19651510858 DE 1510858 A DE1510858 A DE 1510858A DE 1510858 A1 DE1510858 A1 DE 1510858A1
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Description
P 15 10 858. 4=26 Neue Unterlagen
E. I. OU PONT OE NEMOURS AND COMPANY lOth and Market Streets, Wilmington, Delaware I9898.» V. St.A.
Umwickeltes Garn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner
Herstellung
Die Erfindung betrifft verbesserte, umwickelte Garne und
ein Verfahren und eine Vorrichtung zu Ihrer Herstellung.
Die Erfindung macht neue, umwickelte Garne verfügbar, die
in ihren Eigenschaften gegenüber den bisher erzielbaren verbessert sind, und bezweckt Verbesserungen insbesondere bezüglich
der Oberflächenstabilitat, des Rutschwiderstandes und
des Knoterahaltevermögens, vor allem für die Bindfaden- und
Schnurherstellung, und stellt schliesslich ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung der Garne auf einem vorteilhaften Wege zur Verfügung. Weitere Vorteile und Zweckangaben
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Neue 1
- 1 -009817/1621
(Art 711 «**nt.i *-* s
BAD ORIGINAL
. ν. 4. 9. ι
Gegenstand der Erfindung sind ein umwiokeltea Garn mit einem
Kern, der von mindestens zwei kontinuierlichen, ein Ganzes
bildenden Kernelementen aus Textilfasern gebildet vird, und
OberflXohenumwicklungen, die von diskontinuierlichen Textilfasern gebildet werden, wobei die OberfläOhenfasern dicht um
den Kern herumgewunden und Teile von Fasern in den Kern eingebunden sind und wobei die Kernfasern relativ gerade verlaufen
und von den OberflKohenumwioklungen als kompaktes Bündel zusammengehalten werden» ein DrallUbertragungs-Falsohdrall-Verfahren zur Herstellung dieses umwickelten üarns, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass man fortlaufend diskontinuierliche lose Fasern in einen Luftstrom fördert, fortlaufend mindestens
zwei kontinuierliche, multifile Kernelemente zuführt, mit den im Flugzustand zugefUhrten, diskontinuierlichen Fasern zusammenbringt und durch einen Falschdrallgeber führt, durch Zusammendrehen der Kernelemente unter Falschdrallen und Zurücklaufen des Dralls die diskontinuierlichen Fasern mit den Kernelementen vereinigt und ansohlieesend den Drall aus den Kernelementen entfernt und durch Drehen in umgekehrter Riohtung
vermittele Drallttbertragung dit diskontinuierlichen Fasern dioht
um die Kerneleaente heruimlndet und auf diese Welse eine OberflKehenumwleklung von diskontinuierliche« Fasern erzeugt, die
schraubenförmig ua die 1« wesentlichen gerade verlaufenden
Kernelenente herumfewunden sind, wobei Teile von Oberfllohenfasern in «en Kern elnfeeueden sind, sowie ein· Vorrlehtunf
sur Durchführung dieses verftfirens, gekennzeichnet eine Ver-
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zugeinrichtung zur kontinuierlichen Überführung von Strängen
(!!«kontinuierlicher Fasern in eine Schicht loser Fasern« eine kammerartige Vorrichtung zur Aufnahme der Fasern, eine Saugvorrichtung zur Förderung der Fasern im Flugzuitand durch die
kammerartige Vorrichtung, einer GarazufUhrung für die getrennte Einführung von mindestens zwei kontinuierlichen
Kernelementen in die kammerartlge Vorrichtung und Vereinigung nit den diskontinuierlichen Fasern, einen Falschdrall·
geber für das Herumwinden der diskontinuierlichen Fasern
um die Kernelemente und eine Garnaufnahmevorrlohtung zum
Abziehen der F&ser-Kernelement-Kotabination unter Spannung
aus der Jcamnerartlgen Vorrichtung durch den Falschdrallgeber.
Das neue, umwickelte Oarn gemäss der Erfindung stellt eine
Verbesserung gegenüber dem Oarn dar, das gemäss USA-Patentschrift 3 079 7^6 erhältlich ist. Die beiden Qarne ähneln
einander darin« dass sie OberflÄchenumwioklungen aus diskontinuierlichen Text11fasern aufweisen, die fest bzw. dloht um
einen Kern aus relativ geraden Textilfaser» herumgedreht oder
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»gefunden sind, wobei die Kenifaeera von den Umwicklungen
als kompaktes Bündel zusammengehalten werden. In den Umwicklungen besteht ein überwiegen von echtem Drall; der Kern kann
im wesentlichen von echtem Drall frei sein. Das Garn gemäss
der vorliegenden Erfindung 1st Jedoch dadurch weiter gekennzeichnet«
dass es ainen Kern aus mindestens zwei kontinuierlichen,
ein Ganzen bildenden Kernalementen aufweist, wie multifilen
Textllgarnen, die von EndJ asfasern oder diskontinuierlichen Tassrn einbildet werden, uiid dass Teile von Oberflächen«
fas«rn in dem Kern, speziell zwischen den Kernelementen, in
einer Art und Weise lagegesiohert (eingebunden) sind, durch
welche die OberflKclienumv;ioklune«n in ihrer Lage gehalten werden.
Die einzelnen Kernelemente können gedreht oder drehungsfrei
sein, aber bei den Kernelementen liegt im wesentlichen keine Verdrehung miteinander vor, wenn nicht bei der folgenden
Behandlung oder Verarbeitung des Qarpproduktee eine Drehung
eingeführt wird. Vorzugav?eise ist daß Oarn gemäss der Erfindung vielter dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenfasern
schraubenförmig fest um das Bündel der Kernfäden herumgedreht
- 2b
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ORIGINAL
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oder ^gewui ^ sind derart, dass der Drallgrad der Oberflächenfasern
längs des Garne relativ konstant ist.
Die Erfindung stellt weiter ein neues Drallübftrtragungs=
Strömungsmitteldrall-Verfahren zur Herstellung des Garns zur Verfügung, das eine Verbesserung gegenüber dem Verfahren gemäss
der obengenannten USA-Patentschrift darstellt Bei diesem verbesserten Verfahren werden zur Bildung des neuen Garns
an einem Zusammenfiihrpunkt aufstromseitig eines Falschdrallgebers
diskontinuierliche Fasern und zwei oder mehr getrennte, endlose, ein Ganzes bildende Kerneleraente zusammengebrachc
und die Fasern um die Kernelemente herumgedreht oder -gewunden In weiterer Ausgestaltung ist die Erfindung auf eine
Vorrichtung gerichtet, wolehe eine vorteilhafte Herstellung des
oben beschriebenen ρ verbecserten Gar/ia erlaubt, wobei die
Vorrichtung einen Falschdrallgeber aufweist, Mittelv welc'
aufsfcromeeitig des Drallgebers einen Zusamraenführpunk'v -Miden,
Ml tie! r. um getrennte Kernelemente dem Z us aminen führ punk t zuzuführexi,
gesonderte Mittel } um dem Zusainmenfübrpunkt pneumatisch
diakontinuierliche Textilfasern zuzuführen,, sowie Mittel, um
die diskontinuierlichen Fasern vor dem Zusammenkommen mit den
Kernelementen zu verziehen.
Die Erfindung ist nachfolgend näher an Hand der Zeichnung
beschrieben; in der Zeichnung zeigt
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Pig j in schematischer Darstellung eine spezielle Ausführunga-
form des Verfahrens und der Vorrichtung y.c.r Herstellung des
Garns gemäss der Erfindung»
Pig«, 2 ein umwickeltes Garnprodukt gemäss der Erfindung im
vergrSsserten Massstab und
Figo 3 an Hand einer stark vergrösserten Querschnitteansicht
eines umwickelten GarnProduktes gemäss der Erfindung, dass
diskontinuierliche Pasern zwischen den (als Kreise gezeichnetan)
Kernfäden lagegesichert bzw» eingebunden und auch um das Kernfadenbündel herumgewunden sind ο
Nach !ig« 1 wird eine grosse Zahl von Faserbändern 10, die von
einer entsprechenden Quelle kommen» Seite an Seite zwischen
den rückwärtigen Walzen 12, 14 einer herkömmlichen Spinnmaschine hindurchgefiihrt, um dann durch ein Steuerwalzenpaar
16, 18 und Führungswalzen 20 und 22 hindurch zu den vorderen
Verzugswalzen 24» 26 der Maschine zu laufen-, Um die Steuerußd
Führungswalzen laufen zwei Tücher 28 und 30 um, welche
beim Verziehen der Vorgarne unterstützend und fördernd wirken.
Die relativen Geschwindigkeiten der obigen Walzensätze werden jx äar für das normale Vei'ziehen von Faserbändern herkömmlichen Weise gelenkt, do h. gewöhnlich auf einen Wert im Bereich
von etwa 20- bis 10Ofach»
Die vorderen Walzen 24, 26 führen die verzogenen Faserbänder
« 4 ^
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in Form einer Schicht aus diakontinuierlichen Pasern der neuen
Behandlung gemäss der Erfindung zu* Die Fasern laufen direkt
in das hintere Ende einer bohlen* kammerartigen Vorrichtung
und werden von einem Luftstrom nach vorne getragen» der durch
Absaugen durch die Leitung 54 erzeugt wird, die aus der kammerartigen Vorrichtung nahe deren vorderem Ende wegführt
Eine Anordnung einea Siebes über der Leitungsöffnung kann
zweckmäBsig sein, um eine Entfernung von kurzen Fasern zu verhindern,
ist aber bei üblichen Stapellängen nicht notwendig»
Ferner ist auch ein Sieb zwar manchmal von Wert t um kurze Fasern aus dem austretenden Luftstrom abzutrenneny aber sehr
kurze Fasern zeigen die Tendenz, sich im Sieb zu fangen und
in das erzeugte Garn nicht aufgenommen zu werde"
Die kontinuierlichen Kerneleaente 36 werden der kämmerartigen
Vorrichtun getrennt durch gegenüberliegende öffnungen 38
zugeführtf die sich zwischen, dem hinteren und'vorderen Kammerende
befinden- In der Zeichnung ist die Einführung von zwei
Kernelementen in die hammer durch ein Öffnungspaar gezeigt,
aber man kann auch mit einer grcsseren Zahl unter Erzielung
: cdif izierter Produkte arbeiten Ferner lenken bei der Aus1-fiihrungsform
nach der Zeichnung die Vorderwalzen 24« 26 die Zuführgeschwindigkeit der Kernel eniente, aber man kann auch gesonderte
Zuführwalzen eih8etzenf um diese Elemente mit einer
hohen oder ^erinpen GeschwindigW? t nunufiihren als sie die
BAD
Vorderwalzen ergeben würden^ Die kontinuierlichen Kernelemente
und die luftgeförderten Pasern werden zu dem gemeinsamen Strang 40 vereinigt, der aus der Kammer durch eine öffnung 42
im vorderen Ende austritt. Die kammerartige Vorrichtung ist am rückwärtigen Ende zur Aufnahme der Fasern von den Vorderwalzen
offen und sonst mit Ausnahme der weiteren obengenannten öffnungen vollständig geschlossen. Es hat sich gezeigt, dass die in
der Zeichnung gezeigte, flache Kammer für die Zwecke der Erfindung hochwirksam ist, aber man kann naturgemäss auch andere Formen
wählen, um die Fasern in einem geeigneten Flugzustand für die Vereinigung mit den kontinuierlichen Kernelementen zu transportieren
-
Der aus der öffnung 42 der Kammer austretende Strang aus vereinigten
Kernelementen und Fasern gelangt durch einen Falschdrallgeber
44 zu der Aufwickelwalze 46, die von der Walze 48 einen Oberflächenantrieb erfährt, um den Garnstrang unter gleichmassiger
Spannung zu halten- Der Geber 44 wird vorzugsweise von
einer eine Drehkraft ausübenden Düse gebildet„ kann aber auch
von allen anderen bekannten Palschdrallgebern für die Einführung eines Dralls gebildet werden, der längs des Strangs bei
■-■ τ .""«gung zum Geber bis zu einem Punkt in der Kammer 32
zurückläuft, an welchem die kontinuierlichen Kernelemente zusammenlaufen
und miteinander verdreht werden. Die im Flugzustand befindlichen Fasern werden von den sich drehenden Kernelementen
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regellos (ungeordnet),aufgenommen und erfahren eine geringere
Drehung. Der dem Falschdrallgeber zulaufende Strang weist somit
ein® hochgradig© Verdrehung der Kernalemente umeinander
und in geringeren Graden eine Drehung der Fasern um den Kern
auf» Bei* Kerndrall wird beim Weiterlaufen des Garnetranges
über den Drallgeber hinaus au dan Aui'nahrjewalsim im wesentlichen wieder rollefcändig -entfernt. DIu- wenigem acark gedrehten
Olserfläehenfaserm erleiden wählend dar Aufdi'elnmg der Eernslement©
zuerst, eine Aufdreliung und dann eine Drehimg in umgefcahrtei*
Richtung? diesea iiaätioinen irisü. hXev auo Drallütiertragung
Dsaeiehnefc.- lsi .Ergebnis, we is^ dars Produkt Pasarn auf,
die fest bzw». dicht-um im-wesentlichen, gerade verlaufende Kern-
oder -gswunden üind (Fig. 2). -
Das ±n I'!ig, 2 im vergrößsörten Kaesstab veranachauliohte-Gar»
weist Stapsli?ftöern 50 auf, dia ö^lira-ubenföi'iiii.g um Kernelemen-tshainuagadreht
oder -gewunden sind, di.e aus im. wesentlichen gg-3?a&©rji
Endlosfädan 52 bestehen„ Der Haupfeanteil der Fasern ist
eng in schraubenförmigen Bändarn um den Kern herum gewunden,
dia an die Sti?oifen eines "Barber's Pole" (spiralig bemalte
Stange als Gesöhäftszeichen yon Friseuren) erinnern. Ferner
ist auch eine Anzahl hervorstehender Faserschlingen 54 und
loser Faserenden 56 vorhandene Bei anderen Ausftihrungsformen
mit einem in la&zug auf die E©rneleznente grösseren Anteil an
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to
Fasern kann eine im wesentlichen kontinuierliche Oberflächenumwicklung
aus Fasern auf dem Garnkern erhalten werden.
Pig. 3 zeigt die Beschaffenheit eines stark vergrösserten
Querschnittes des obigen Garnes, über den Hauptanteil an
Stapelfasern 5Of die um das KernbUndel von Endloafäden 52
herumgewickelt sind, hinaus ist ein kleinerer Anteil von Stapelfasern 58 zu erkennen, die sich zwischen Fäden 52 im
Kern befinden ο Die vorliegende AuefUhrungsform ist aus zwei
Kernelementen aufgebaut, wobei die Fasern 58 an der Nahtstelle
der beiden Elemente liegen= Die Fasern mit auf diese Weise in den Kern eingebundenen und lagegesicherten Teilen
liegen auch in den Oberflächenumwicklungen vor und halten diese in ihrer Lage. Bei der hier gezeigten AusfUhrungsform haben
die Fasern abgeflachte Querschnitte, so dass die Einzelfasern 50 und 58 leicht von den Fäden 52 mit kreisförmigem
Querschnitt zu unterscheiden sind»
Zu geeigneten Rohmaterialien für die Herstellung der Garne gemäss der Erfindung gehören alle künstlichen und natürlichen
Fasern und Fäden und Kombinationen derselben, Die Fäden oder
Fasern der kontinuierlichen Kernelemente und die diskontinuierlichen Fasern mit freien Enden, welche die Umwicklungsele-mente
bilden9 können den gleichen oder verschiedene Quer-
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schnitte haben und von den gleichen ode.«· verschiedenen Materialien, wie den nachfolgend beispielsweise genannten, gebildet
werden Zu natürlichen Fasern für die Zwecke der Erfindung gehören Baumwolle, Wolle, Seide, Ramie9 Flachs, Jute, Hanf und
dergleichen Zu künstlichen Fasern für die Zwecke der Erfindung
gehören solche aus Polyaraidens wie PoIy-(G -caproamid) und
Poly-(hexamethylenadipamid),' Poly-(undecanoamid) und PoIy-(heptanoamid), Celluloseestern, z. B. Celluloseacetat, Polyestern,
insbesondere Polyestern aus Terephthal- oder Isophthalsäure und
einem niederen Glykol, z, B- Poly-(Ethylenterephthalat), PoIy-(hexahydro~p~xylylen-terephthalat)β Polyalkylenens ζ B- Polyäthylen, linearem Polypropylen uswo, und Polyvinyl- und PoIyacrylharzen, z. B- Polyacrylnitril, wie auch Mischpolymeren
von Acrylnitril und anderen} mischpolymerisierbaren Monomeren
■(■■Ze B= Methylmethacrylat oder Vinylacetat) Mischpolymere von
Äthylenterephthalat, die weniger als 15 # an gebundenen Monomeren enthaltens die kein Äthyienterephthalat darstellen und mit
diesem mischpolymerisierbar sind, sind eben+a-. ,'verwendbar-Ii1Ur
die Zwecke der Erfindung eignen sich auch üpandexfasern
und -garne, Mehrkoraponenten~Fasern; wie solche gemäss USA-Patentachrift
5 058 237 und 2 :r .36, und auch Fasern aua
Poly-fm-phenylen-iBophthalamid und Folybenziraidazol Zu anderen
MaterialienP die eich für die Zuführkompcnenten der beiden
Arten eignen- gehören Metall- Glas und Asbestfasern:
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Die getrennten Kernelemente für die Zwecke der Erfindung Bind
hl. j ,·. >: !lerli^he9 gedrehte oder ungedrehte Bündel» die von Endlosfäden,
gesponnenen Garnen» Monofilen, Endlosfaden-Stapelfaser-Mischungen,
kerngesponnenen Garnen (Core-Spun) und dergleichen gebildet werden. Die zwei oder mehr Kernelemente
können die gleiche Zusammensetzung und den gleichen Aufbau haben
oder in Bezug auf Zusammensetzung und bzw» oder Aufbau
verschieden sein* Die zur Herstellung des Garns verwendeten diskontinuierlichen Fasern müssen freie Enden besitzen, können
aber die herkömmliche Stapellänge oder grössere Längen aufwei-Ββη=
Die Länge der diskontinuierlichen Fasern kann z«, B. von
2 1/2 cm bis zu 1/2 ra (1 bis 20 Zoll) oder mehr reicheno Die
Fasern können gleich lang oder unterschiedlich lang, wie das auf dem Turbo-Stapler (Turbo Machine Company, Lansdale, Pa.,
V.St.A.) erhaltene Produkt seine
Der bei der Herstellung des Garniertigproduktee verwendete
Prozentsatz an diskontinuierlichen Fasern hängt von der gewünschten Produktart und den gewünschten Garneigenschaften ab.
Beim Spinnen von Garnen mit Mehrkomponenten-Kernelementen ist eine Verbesserung der Garneigenschaften schon bei Verwendung
derartig geringer Mengen der diskontinuierlichen Fasern wie 2 bis 3 $>
festatellbar (bezogen auf dna Gewicht des Garnfer- tigproduktea), aber gewöhnlich sind grössere Mengen erwünscht?
und die Produkte können auch 40 bis 50 gS diskontinuierliche
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BAD ORIGINAL
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Pasern enthaltene Normalerweiae wird man die Menge der dia·
kontinuierlichen Fasern bei der Herstellung der umwickelten
Garne so begrenzen, dass ihr Gewichtsanteil in dem Gesamtprodukt
nicht überwiegt« Der Titer der diskontinuierlichen Fasern wie auch der Titer der Kerneleraente ist nicht entscheidend und richtet sich normalerweise nach den gewünschten
Eigenschaften des Garnfertigproduktes.; So können Titer im Bereich von etwa eines EinzeIfadenttters von etwa 1 den bis zu
etwa 30 den oder noch mehr fur bestimmte Verwendungszwecke erwünscht sein» Von der Gesamtmenge der diskontinuierlichen
Fasern, die bei der Herstallung der umwickelten Garne eingesetzt
Werdens, liegt der Hauptanteil in einer um die Oberfläche
des Mehrkern-Garns herumgewundenen oder "gedrehten Form und
nur ein relativ kleiner Anteil innerhalb des Garnproduktes in Form von Fasern, die Kernelemente öder -fäden von ihren Nachbarn trennen 9 vor»
Bei der Herstellung der umwickelten Garne kann abstromseitig
des Punktes, an dem die diskontinuierlichen Fasern mit Kernelementen zusammengeführt werden, jede Art von Falschdrällgeber
verwendet werden, wie die auf mechanischem Wege arbeitenden
Vorrichtungen oder die mit Strömungsmitteln (fliessfähigen
Medien) betriebenen» Zu solcbun Falschdrallgebern gehören
die eine Drehkraft ausübenden Düsen der in Fig 4 der USA=-
Patentßchril5 3 079 746 gezeigten Art und mit Strömungsmitteln
— ti —
BAD original c 0 9 8 17/1521
betriebene Düsen der in den Zeichnungen der USA-Patentschrift 3 009 309 erläuterten Arten»
Ohne die Erfindung auf irgendeine spezielle Theorie zu beschränken, wird angenommen, dass bei den meisten umwickelten
Garnprodukten gemäse der Erfindung die diskontinuierlichen
Fasern, die an der Garnoberfläche als Umwicklungselemente auftreten, die Form eines im wesentlichen kontinuierlichen Umwicklungselementes
haben, das sich Über die Länge des Garns erstreckt« Als andere Beobachtung hat sich in Verbindung mit
umwickelten Garnen der Grobtiter- oder Mehrfachungsart gezeigt, dass die Oberfläche des umwickelten Garns einen ähnlichen
Beschaffenheitseffekt wie eine spiralig bemalte Stange
(Barbers Pole) zeigt, wenn die Menge der diskontinuierlichen Fasern in der Umwicklung verhältnismässig klein ist. Mit
einer Zunahme der Menge der Umwicklungsfasern auf grössere Mengen verschwindet dieser visuelle Effekt, und die diskontinuierlichen Umwicklungsfasern bedeoken die Kernelemente auf
der gesamten Garnlänge vollständigο
Beim Zuführen der kontinuierlichen Kernelemente einerseits und der diskontinuierlichen Fasern andererseits derart, dass diese
beiden Beschickungsmaterialien einander an dem ZusammenfUhrungs= punkt treffen, können die relativen Geschwindigkeiten, mit der
denen ihre Zuführung erfolgt, gleich oder verschieden sein0
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Ζ» Β» können die Kernelemente dem Zusaminenfiihrungspunkt
schneller oder langsamer als das diskontinuierliche Fasermaterial
zugeführt werden. Der ZusammenfUhrungspunkt der
diskontinuierlichen Pasern und der Kernelemente wird normalerweise
in einem Abstand abstromseitig des Spaltes der Zuführwalzen
vorgesehen, der die Maximallfinge der diskontinuierlichen Fasern überschreitet, vorzugsweise in einem Abstand gleich
etwa dem Doppelten der durchschnittlichen Faserlänge, wobei man bei einer Mischung verschiedener Länge, wie bei dem Pro~
dukt des Turbo-Staplers, bezüglich dee Durchschnittswertes
2 # der längsten Fasern unberücksichtigt lässt ο
Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin,
eine neue, umwickelte Garnstruktur verfügbar zu machen» die
in der Oberflachenstabilität« dem Rutschwiderstand, dem Knoten-Haltevermögen und der Festigkeit bisher hergestellten,
umwickelten Garnen überlegen ist. Zum grössten Teil beruhen
die überlegenen Eigenschaften der umwickelten Garne gemäss der Erfindung auf den diskontinuierlichen Fasernt die im
Inneren der Garne zwischen den Kerneleraenten eingebunden bzw*
lagegesichert sind. Dies stellt aueh ein Strukturmerkraal
dar, das z* B. bei den Garnen gemäss USA-Patentschrift
3 079 746 nicht vorliegt0 Die Garne gemäss der Erfindung haben
eine deutlich andere Garnstruktur, aus der sich Garneigenschaften ergeben, die denjenigen der bisherigen Garne Uberle~
■ - 13 ■■■-. BADOBiGlNAL O O 9 Ö 1 7 / 1 5 2 1
gen Bind, bei denen keine die Kernelemente in der Mitte des
Garns trennenden diskontinuierlichen Pasern vorliegen,, So
können gemäse der Erfindung Garne hergestellt werden, die die
Griffigkeit, den Griff und die Voluminosität gesponnenen
Garns, aber auch die Festigkeit9 die Dehnung, den Schrumpf
und den Modul eines Endlosfaden-Industriegarns haben-
Die vorliegende Erfindung macht» wie oben beschrieben und in den Beispielen gezeigt, eine breite Vielfalt von verschiedenen
Garnstrukturen verfügbar, die fflit verschiedenen Faserzusaramensetz-ungen
erhältlich sind. Die. umwickelten Garne eignen sich, auf dem technischen Textilgebiet wie auch auf dem Textilbekleidungsgebiet,
zur Herstellung einer Reihe verschiedener Arten von Geweben, Gewirken, Nonwovens und Tuftingwaren«. Zu
den Produkten gehören Nähfaden» Garne für technische StoffB9
beschichtete Stoffe, Verstärkung für technische Schläuche, Feuerwehrschläuche» technische Riemen; Förderbänder^ Keilriemen
und Gurte, Garne für Seilereispezialzwecke9 wie Dochtmaterial
für Wasaeraufsaugung, Polster- und Bezugezwecke,
Teppiche und Relfenccrdf Seile und Schnüre für Technik und
Haushalt 9 einschliesslich Schnüren für das maschinelle Verschnüren
gebündelter Zeitschriften Post und dergleichen Schnüre für das Emballieren und Bindfaden sowie umwickelte
Spazielgarne für den Einsatz als Effektfaden beim Styling verschiedener Arten von Stoffen und dergleichen
-U-
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BhO
.'I 010868
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Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung spezieller
Ausführungsformen der Erfindung, ohne dass diese jedoch
auf sie beschränkt ist=
B eispiele
Unter Verwendung der Vorrichtung nach Figo 1 wird eine Reihe
von 16 verschiedenen, umwickelten Garnen hergestellte Dabei
werden verschiedene Faserzusammensetzungen verwendet, und zwar
als Polyamid Polyhexamethylenadipamid, als Acrylharz ein
Acrylnitrilpolymeres und als Polyester ein Äthylenterephthalat«
polymeres ο Zwischen die Vorderwalzen der Verzugsstrecke werden
mit den genannten Geschwindigkeiten zwei oder mehr kontinuierliche, multifile Kernelemente eingeführt-, In Beispiel 16 wird
ein (in.Figo 1 nicht eingezeichneter) Satz von Kernelement-Zuführwalzen
direkt über den dargestellten Vorderwalzen vorgesehen, um die Kernelemente der Zusammenführ-Karamer mit höherer
Geschwindigkeit als die Stapelfasern zuzuführen» Der Titer jedes Kernbündels aus im wesentlichen ungedrehtem, multifilem
Garn (in Beispiel 8 des dort verwendeten, gesponnenen Garns)
ist in der Tabelle zusammen mit den Zuführgeschwindigkeiten und der Fadenzusammensetzung genannt Die diskontinuierlichen
Fasern der genannten Zusammensetzungen und Titereigenschaften
werden in Form eines Fase-rbandes den rückwärtigen Walzen der
Strecke zugeführt und während des Weiterlaufens zu den Vorder-
.
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walzen auf das 20- bis lOOfa ne verzogen. Von den Vorderwalzen
werden die Stapelfasern mittels einer Vakuumleitung aufgenommen und auf dem Weg zum Zusammenführpunkt, der in einem Abstand
von ungefähr dem Doppelten der durchschnittlichen Faserlänge abstromseitig des Spaltes der Vorder- oder Zuführwalzen
angeordnet ist» mit den Kernelementen zusammengebracht. Abgesehen von Beispiel 12 und 13 werden die de.ο Faserband bildenden
Stapelfasern aus Endlosfäden erhalten, die auf einem Turbo-Stapler unter Erzielung einer Faserlängenverteilung mit
einer durchschnittlichen Faserlänge von ungefähr 7 1/2 cm
(3 Zoll) gebrochen worden sind« Als Polyamid-Stapelfaser wird Kammzug mit einer durchschnittlichen Faserlänge von etwa
7 1/2 cm verwendete Die Tabelle nennt den Gewichtsprozentsatz an Stapelfaser, die bei der Herstellung jedes Garns eingesetzt
wird, bezogen auf das vereinigte Gewicht der kontinuierlichen Elemente und der diskontinuierlichen Elemente in dem
umwickelten Garnfertigprodukt» Die Geschwindigkeit der Zuführung des Faserbandes an den Zuführwalzen ist ebenfalls in
der Tabelle genannt* Als Falschdrallgeber für die Herateilung
der 16 Garnproben wird eine Strömungsmitteldüse der in Fig, 4·
der USA-Patentschrift 3 079 746 gezeigten Art eingesetzt» die
man mit Druckluft von etwa 6,7 atü bei Raumtemperatur betreibt. Die umwickelten Garne werden einer oberflächengetriebenen Aufwickelvorrichtung (Geschwindigkeit siehe Tabelle) zugeführt
- 16 -
OO-Stf 17/1B21 bad
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Die Garnprodukte eignen sich hervorragend als technische Schnüre, insbesondere für das maschinelle Verschnüren gebündelter
Posto Die Garne von Beispiel 2, 9, 12, 14 und 16 eignen sich
auch gut zur Herstellung von Bezugs- oder Polsterstoffen.. Alle
in der Tabelle aufgeführten Garnprodukte haben eine gute
Oberflächenstabilität und ein gutes Knoten-Halte vermögen,. Die Knotenbeibehaltung der Garnprodukte ist derjenigen in
herkömmlicher Weise gefachter Endlosfadengarne oder vergleichbarer kerngeeponnener, umwickelter Garne» die gemäss USA-Patentschrift 3 079 746 erhalten werden (welch letztere keine die
Kernbündel trennenden, diskontinuierlichen Pasern aufweisen),
weit überlegen. FUr verschiedene Garnprodukte 1st in der
Tabelle die Knotenfestigkeit als Gewicht bis zum Bruch genannt.
Die Knotenfestigkeit der uawickelten Garne von Beispiel 2, 12 und 16 ist derjenigen einer herkömmlichen BaUmwollemaschinen-Bindeschnur weit überlegen*
- i7
0098 1 7/1521
BAD ORIGINAL
ο | in σ cn |
Kontinuierliche Kern elemente |
Titer jedes Blindeis, den |
Faeer > |
T a b β | 78 | lie | 1 | Biskontinuierliche Pasern | Paser- titer, den |
Paser | Zuführ geschwin digkeit, m/Min. |
78 | 510858 | Garn- Nr = (Cot ton Count) |
co | |
ο co |
'.ei- piel |
Zahl der Bündel |
840 | Poly amid |
# der Gesamt menge |
4,5 | Acryl | /S 04 | Produkt | 1,80 | |||||||
OO | 3 | 840 | η | Zuführ geschwin digkeit, m/Min«, |
8,6 | 4,5 | It | 104 | Aufwik- kelge- schwin- digkeits, m/Minc |
2,62 | Kno ten fe stig ke:--! |
||||||
■J | 2 | 840 | Il | 104 | 11,5 | 4,5 | Il | 105 | 102 | -!,76 | |||||||
_* | 2 | 3 | 840 | η | 104 | 7,7 | 4,5 | Il | 105 | 102 | 1,67 | 9,25 | |||||
cn ro |
3 | 840 | It | 105 | .4,7 | 4,5 | Il - | 104 | 101 | 1,57 | ~—, | ||||||
-» | 4 | 3 | 840 | η | 105 | 20,1 | 4,5 | Il | 104 | 94,6 | 0,87 | ||||||
5 | 6 | 210 | η | 104 | ms | 4p5 | η | 104 | 102 | 3,00 | 14*92 | ||||||
6 | 4 | 840 | Acryl | 104 | 52 93 | 4,5 | η | 104 | 102 | 1,27 | ~_^ | ||||||
7 | 4 | 840 | Poly amid |
104 | 20,0 | 2,0 | «ι | 187 | 102 | 2,85 | 5*00 | ||||||
8 | 2 | 840 | η | 104 | 9,1 | 2,0 | •ι | 94 | 102 | 0,87 | 5,58 | ||||||
9 | 6 | 840 | η | 187 | 11,0 | 2,0 | •ι | 94 | 184 | 0,62 | |||||||
iO | 8 | 840 | M | 94 | 16,3 | 3,0 | Poly amid |
141 | 91 | 2,50 | |||||||
ÖS | 2 | 840 | η | 94 | 1595 | 3,0 | »ι | 141 | 9i | ι?79 | |||||||
CJ O 2 |
~2 | 3 | 1100 | 141 | 9,1 | 3,0 | Polyester 104 | 137 | 2,18 | 8.75 | |||||||
D Z |
'3 | 2 | 840 | 141 | 10,0 | 4,5 | Acryl | 137 | 0,39 | ||||||||
> | 4 | \2 | Polyester 104 | 22,5 | 102 | ||||||||||||
5 | Poly amid |
77 | 60,3 | ||||||||||||||
840
109
12,5
4,5
104
2,56
Claims (5)
- Umwickeltes Garn mit einem Kern, der von mindestens zwei kontinuierlichen, ein Ganzeβ bildenden Kernelementen aus Textilfasern gebildet wird, und Oberflächenumwicklungen, die von diakontinuierlichen Textilfasern gebildet werden» wobei tiie Oberflächenfasern di<iht um den Kern haruragewun« den und Teile von Pasern in den Kern eingebunden sind und wobei die Kernfasern relativ gerade verlaufen und von den Oberflächenumwicklungen als kompaktes Bündel zusammengehalten werden«
- Garn nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet * dass die Oberflächenumwicklungen von Stapelfasern gebildet werden« die um den Kern bei einem vernältnismässig konstanten Drallgrad längs des Garns schraubenförmig herumgewunden sind
- 3ο Garn nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daos die Kernelemente Endlosfadenbündel darstellen und im wesentlichen drehungsfrei sindο
- 4. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernelemente gesponnene Garne darstellen, die von diskontinuierlichen Pasern gebildet werden, und in Bezug aufein-0OgSnZIB2I Neue Untertanen --> ·-■ - <■·<- *-■<****&» « 4.9U-ander im wesentlichen keine Drehung aufweisen.
- 5. DralltibertragungB-yalachdrall-Vejefahren zur Herstellung des umwickelten Garns genass Anspruoh 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass man fortlaufend diskontinuierliche lose Fasern in einen Luftstrom fördert, fortlaufend mindestens zwei kontinuierliche, multifile Kernelemente zuführt, mit den im Flugzustand zugeführten, diskontinuierlichen Fasern zusammenbringt und duroh einen Falschdrallgeber führt, duroh Zusammendrehen der Kernelemente unter Falschdrallen und Zurücklaufen des Dralls die diskontinuierlichen Fasern mit den Kernelementen vereinigt und anschliessend den Drall aus den Kernelementen entfernt und durch Drehen in umgekehrter Richtung vermittels Drallübertragung die diskontinuierlichen Fasern dicht um die Kernelemente herumwindet und auf diese Weise eine Oberfläohenumwiöklung von diskontinuierlichen Fasern erzeugt, die schraubenförmig um die im wesentlichen gerade verlaufenden Kernelemente herumgewunden sind, wobei Teile von Oberfläohenfasern in den Kern eingebunden sind.- 20 -BAD ORIGINAL009817/1521Q-905β» Verfahren nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet,, dass man zum Falschdrallen mittels einer strömungsmittelbetriebenen Dttee eine Drehkraft zur Einwirkung bringt und ein Garn bildet, das mit einem verhältnismässig konstanten Drallgrad längs dee Garna schraubenförmig um den Kern herumgewundene Fasern aufweist*7» Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,, dass man diskontinuierliche Fasern mit einer Länge von etwa 2 t/2 cm bis t/2 m verwendet; als Kernelemente Endloefadenbündel einsetzt und die diskontinuierlichen Fasern in einer Menge von 2 biß 50 % der Gesamtmenge verwendete8«, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 5 bis 7» gekennzeichnet durch eine Verzugseinrichtung zur kontinuierlichen Überführung von Strängen diskontinuierlicher Fasern in eine Schicht loaer Fasern, eine kammerartige Vorrichtung zur Aufnahme der Fasern f eine Saugvorrichtung zur Förderung der Fasern im Flugzustaacl durch die kammerartige Vorrichtung» einer GarnzufUhrung für die getrennte Einführung von mindestens zwei kontinuierlichen Kernelementen in die kammerartige Vorrichtung und Vereinigung mit den diekontinuierlichen Fasern, einen Falsohdrallgeber für das Rerunwinden der diskontinuierlichen Fasern um die Kernelemente und eine Garnaufnahmevor*009817/1821richtung JiUiP Abziehen der Paser-Kernelement-Kombinat ion unter Spannung aus der kammerartigen Vorrichtung durch den Palschdrallgeberc9« Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet» dass der Palechdrallgeber zu einer eine Drehkraft ausübenden Düse ausgebildet ißt.- 22 009817/1521BAD ORIGINAL
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