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Walzen-Bgelmaschine.
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Drehung versetzte, von einem Führungstuch umspannte Andrückwalze gepresst und von dieser eingezogen wird ; hiebei wird die Wäsche durch einen Ausstreifer gezogen, wodurch die Ein-
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Auf dem Gestelle 1 der Maschine (Fig. 1) ist der Winkel 2 befestigt, an welchem die Lager für die Welle 3 angeordnet sind. Auf dieser Welle 3 ist der Andrücker 4, der aus einem oder
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ganzen Länge nach feste oder bewegliche Kanten hat und sich mittelst vertikaler Führungsschlitze und in der Vorderwand des Andrückers vorgesehener Führungsbolzen leicht nach oben
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Kanten des oberen Ausstreiferteils in die Mitte der durch die Kanten des Einlegetisches gebildeten Rillen eingreifen.
Durch eine Feder 13 wird der Ausstreiferteil in seine jeweilige tiefste Lage
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Das Führungstuch 8, das auf die Andrückwalze 10, auf welcher der Andrücker aufliegt, aufgezogen ist, umspannt einen grossen Teil der Trommel 9 und wird noch durch die Walzen j !-/, JJ
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auf der anderen Seite aufgehängt. auf denselben sind die Lager der Leitwalzen angebracht.
Durch die Planscheibe 36 und die Friktionsscheibe 37 (Fig. 2) wird die auf der Welle 38 aufgekeite
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Nachdem der andrücker 4 samt dem Ausstreifer 11 durch Niederdrücken des Fusshebels 7 gehoben ist, legt man das Wäschestück auf die mit der Trommel 9 mitrotierende Andrückwalze 10 und lässt den Andrück er-/auf dieselbe herunter. Dadurch wird das Stück von dem endlosen
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geglättet und weiter unter die aus Papier und Baumwolle bestehende grössere Walze 23 geführt, durch welche die Wäschestücke kalandriert werden.
Sodann läuft die Wäsche unter die mit endlosem Führungstuche 25 umspannte Walze 24, stösst an das Abstreifmesser 26, wird dadurch abgehoben und mittelst Feder 27 auf das Führungstuch 25 angedrückt und von demselben auf die Abnahmeseite gebracht.
Der Erfindungsgegenstand lässt sich in sinngemässer Abänderung auch bei Muldemaschinen in Anwendung bringen, wie aus der in Fig. 3 dargestellten Einzelheit zu ersehen ist. Am Ständer 41 sind ausser dem Walzenlager 42 für die Andrückwalze 43, die an die Mulde 44 angepresst wird, die Lager 45 und 46 angeordnet. Durch das Lager 45 geht eine Welle 47, auf die ein Kettenrad 48 aufgekeilt ist. Letzteres wird durch die Kette 49 vom Kettenrad 50, das auf dem Zapfen der Andrückwalze 43 befestigt ist, angetrieben und die Bewegung durch die Kette 51 auf das Kettenrad 52 und auf den Andrücker 53, der hier die Form einer Walze besitzt, übertragen.
Auf der durch das Lager 46 gehenden Welle 54 ist der Hebel 55, in dem der Andrücker 53 drehbar gelagert ist, befestigt ; ebenso der Hebel 56, welcher mit dem Gestänge 57 gehoben oder gesenkt werden kann. Der Hebel 55 hat eine Verlängerung, an welcher ein dem Ausstreiferteil 11 in Fig. 1 und 2 vollkommen gleicher Ausstreiferteil 58, in derselben Weise verschiebbar befestigt ist.
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verbundene Einlegetisch 60. auf dem der Andrücker 53 aufliegt, besitzt ebenfalls wie der darüber befindliche Ausstreiferteil der ganzen Länge nach feste oder bewegliche Kanten, welche in die
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Die Wirkungsweise der Einzieh- und Ausstreifvorrichtung bei einer Muldenmaschine ist die folgende :
Sobald der walzenförmige Andrücker 53 mit einem Fusshebel und damit verbundenen
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es der von dem Kettengetriebe 48, 49, 50 und 52 betätigte auf den Einlegetisch heruntergelassene Andrücker 53 mitnimmt und in der Richtung gegen die Mulde zieht. Gleichzeitig drückt die Kante des oberen Ausstreiferteils 58 die Stücke zwischen die Kanten des unteren Ausstreifer-
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die unteren Ausstreiferbleche horizontal, wodurch eine noch weitere Nachgiebigkeit als sie durch die Eigenfederung der Ausstreiferbleche erzielbar ist, erreicht, wird. Durch die Schraube 65 kann der obere Ausstreiferteil eingestellt werden.
Bei Ausführung nach Fig. 5 sind die Ausstreifkanten durch Lamellen 70, il, 72 und 73 gebildet, die in den Leisten 74 und 75 in schrägen Schlitzen so geführt werden, dass sie sich hinauf und herunter leicht verschieben lassen. Durch die Federn 76, 77, 78 und 79 werden dieselben nachgiebig festgehalten. Gemäss Fig. 6 können die kantenbildenden Lamellen 80, 81, 82 und 83 an dem einen Ende in Scharniere befestigt sein und durch die Federn 84, 85, 86 und 87 nachgiebig gerade gehalten werden.
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