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Die Schnurscheibe 75 wird von einer beliebigen Kraftquelle dauernd angetrieben. Wird sie aus ihrer in Fig. 2 gezeichneten Normasltellung heraus verschoben, so greift der an ihr angebrachte Kupplungst il 16 in den gegenüberstehenden Kupplungsteil 17. 80 dass die Welle 8 in Drehung versetzt wird.
Die Drehung wird von dieser Welle auf die Welle 9 mittels zweier Zahnräder 24 übertragen,
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Die Welle 9 ist in senkrechter Richtung verschwenkbar, so dass man die auf ihr sitzende Schnurscheibe 14 mitsamt der darüber laufenden B f (uchtungsschnur gegen die untere Schnurscheibe 13 hin verstellen und sie so an den Kragen andrucken oder von diesem abheben kann.
Zu diesem Zwecke ist die Welle 9 an ihrem linken Ende In einem um einen Zapfen 26 schwingbarell Lager 25 gelagert. der Drehzapfen 26 ist zwischen zwei an dem Schlitten angebrachten senkrechten Wänden befestigt (Fig. 1 und 2). Eine Längsbewegung der Welle 9 in ihrem Lager wird
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sie abgenommen und gegen andere ausgewechselt werden können, ohne dass dazu ein Herausnehmen der Wellen erforderlich ist.
Auf der Konsole 6 ist in einer wagerechten Ebene zwischen den Wellen 8 und 9 ein ebener Zuführuinggtisch 30 mit Schrauben 37 oder dgl. befestigt (Fig. 8). In dem Tisch ist eine Öffnung 32
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werden.
Der Drückerfuss 37 liegt unmittelbar über den Führungsrippen 35 in einer geringen Entfernung vor dem Berührungspunkt der Schnurrollen 13 und 14. Für den selbsttätigen Vorschub des Kragens durch dei Schnurrolle ist es vorteilhaft, noch einen zweiten Drückerfuss 41 (Fig. 14 und 15) anzubringen, der zwischen dem Drücker 37 und den Vorschubrollen, unmittelbar über dem Tisch liegt und am unteren Ende eines federnden Armes 42 angebracht ist. Itxterer Arm mt durch Schrauben 43 oder dgl. an dem oberen Träger 3 über dem Tisch befestigt.
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Drehzapfen um einen geringen Betrag geschwekt. Diese Schwingung des Ringes 59 reicht aus, den Anschlag 71'aus der Bahn des Stiftes 72 zu bringen.
Vorher war der Stift von der Kurvenführung 70'nach rechts (Fig. 3) gedrängt Worden, so dass sich also die Kupplungsmuffe 63 entgegtn der Wirkung der Feder 55 ausser Eingriff mit der gegenüberstehenden Kupplungsfläche befand.
Sobald nun der Stift 72 in der vorher beschriebenen Weise freigegeben worden ist, drückt die Feder 55 sogleich die Kupplungsmuffe 53 in den rotierenden Kupplungsteil 49 hinein, so dass sich nunmehr auch die Kupplungsmuffe und ihr radial abstehender Stift 72 an der Stirnnache des Kurvenführungsringes 69 entlang dreht, bis d"T S1ift 72 auf der gegenüberliegenden Kurven-
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Während des letzten Vorganges muss auch die Daumenmuffe 52 eine halbe Umdrehung ausführen, da der Stift 72 in der Nut 73 liegt, so dass die Daumenmuffe sich mit der KupplungsmuBe zusamtnen drehen muss.
Infolge dieser halben Drehung der Kupplungsmuffe 52 ist der Daumen aus der in Fig. 5 in punktierten Linen gezeichneten Stellung in die voll ausgezogene Stellung gelangt, so dass er das Lager 29 und die Welle 9 freigibt. Die Welle. wird von der Feder 46 heruntergedrückt, wobei die von ihr geführte Befeuchtungsschnur sich an den Kragen anlegt. Da beide Wellen und ihre Schnurrollen mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen, wird der Kragen numder von d < t) Befeuchtungsschnüren, die an seiner oberen und unteren Fläche anfassen, durch die Maschine hindurchgeführt. Während der ganzen Durchgangszeit des Kragens wird der Auslösehebel 63 niedergehalten.
Sobald nun das Ende des Kragens über den Auslösehebel 63 hinweggegangen ist, wird der letztere von einer Feder 80 (Fig. 4) wieder in seine normale Stellung gezogen, wodurch auch der Kuvenführungsring 69 von dem zurückschwingenden Hebel 66 und dem Lenker 67 in seine normale Stellung zurückgeführt wird. Hiebei gibt der Anschlag 7J den Stift 72 frei, worauf die Feder 55 wiederum die Kupplungsmuffe 53 mit dem Kupplungsteil 49 in Eingriff bringt, wodurch die Muffe 52 abermals eine halbe Umdrehung vollführt.
Dabei hebt der Daumen 56 das
Lager 29 und bringt dadurch die Welle und die von ihr angetriebene efeuchtungsschnur in die gewöhnliche Hochstellung, in der sie für das Einlesen des folgenden Kragens bereit sind.
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feder stützt sich dabei gegen das Gefäss 4, während das andere Ende an dem Arm M'befestigt ist. Infolge dieser Anordnung wird die Rolle 85'' so gegen die Befeuchtungsschnur 11 gedrückt, dass sie diese stets gespannt hält. Gkichzeitig ermöglicht sie ein leichtes und schnelles Abnehmen der Schnur von den Rollen. Die Anordnung der Feder ist in Fig. 10 dargestellt.
In dem Gefäss 4 ist ferner ein Paar mit Nuten versehener Quietschrolltn 88 angeordnet, die den nach oben laufenden Teil der Be1euchtungsschnur dicht über der Wasserlinie zwischen sich durchlaufen lassen und das überschüssige Wasser aus ihr herausdrücken. Die eine dieser Rollen ist an einem um einen Zapfen 90 schwingbaren Arm 89 angebracht (Fig. 10). Dieser Arm wird durch eine Feder 91 gegen die andere Rolle angedrückt. Diese Feder ist zwischen dem freien Ende des Armes 89 und einer Stellschraube 92 angebracht, mittels deren der Druck auf das erforderliche Mass eingestellt werden kann.
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