AT89777B - Filmgreifer für Kinematographen. - Google Patents

Filmgreifer für Kinematographen.

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AT89777B
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film gripper
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D R Phil Odo Tauern
D R Phil Nikolaus Lyon
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D R Phil Odo Tauern
D R Phil Nikolaus Lyon
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 EMI1.1 
 
Bei den   Filmgreifem,   die in   kinematographischen   Aufnabme- und Wiedergabeapparaten die   Fortschaltnng des Films bewirken,   besteht ein t'bestand darin, dass der am Hubende aus der Lochung des Films austretende Greiferstift durch seine quer   zum   Film erfolgende Bewegung den Film in uner-   wünschter   Weise verschiebt und ihn   beschädigt   oder jedenfalls abnutzt. 



   Dieser   Missstand   besteht auch bei nach Art von Blattfedern ausgebildeten Greiferspitzen-Trägern, die durch eine Kurvenscheibe in den Film eingerückt werden und sich am Hubende selbsttätig wieder ausheben und ausserdem wird ein derartiges Kurvengetriebe unerwünscht schwer und in der   Heistellung   teuer. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der   Greifeispitzenträger einen gekröpften Schlitz   und der ihn   tragende Greifersehlitten   einen geraden Schlitz besitzt, und dass ein Kurbelzapfen durch beide Sehlitze hindurchgreift. Hierdurch ist erreicht, dass der   Greifeispitzenträger   in den Film in etwas schräger Richtung die Spitzen einsenkt und am Ende des Hubes die Spitzen ebenso in etwas Schräger Richtung aushebt, so dass Zerrungen und   Beschädigungen   des Films bei diesen Bewegungen des Er- 
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 lich geringes Gewicht, so dass er besonders   geringe erschütternde Einwirkung auf den Apparat   hat. 



   Eine vorteilhafte   Ausführungsform   ergibt sich, wenn   daas Schwinggelenk des Greiferspitzen-   trägers von der Filmebene weiter entfernt liegt als die Drehachse des den Greifer bewegenden Kurbelzapfens oder   Krummzapfens.   Hiedurch kann für die   Einsenk-und Aushebel) ewegung   der Greiferspitzen 
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   wegung   erreichbar, ohne dass die   Kröpfung   des Schlitzes im Greiferspitzen-Träger übermässig stark zu sein braucht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in vereinfachter Darstellung, und zwar sind   Fig. l und   2 Seiten- und Oberansicht des gesamten Greifers, Fig. 3 Seitenansieht des   Sehwingteiles   für sieh. 



   Der Greifer besteht aus einem in beliebigen senkrechten Führungen laufenden Schlitten J, der einen   Schwingteil 2   um eine   Schwingachse 3 schwenkbar enthält, und   der Schwingteil 2 trägt den im Beispiel doppelt ausgeführten Greiferstift 4. Der Sehlitten 1 ist von einem geradlinigen Schlitz J durchbrochen in dem der Kurbelzapfen 6 einer Antriebswelle 7 eingreift. so dass der Schlitten dadurch in senkrechte Hin- und Herbewegung versetzt wird.

   In der Wandung des Schwingteiles 2 ist ferner ein gekröpfter Schlitz 8 vorgesehen, durch den der Kurbelzapfen 6 ebenfalls hindurchreicht ; die Kröpfung ergibt beim Durchlaufen des Kurbelzapfens 6 die Ein- und Aussetzbewegung des Greifers 4 am Filmband, und zwar erfolgt diese Bewegung gemäss der Lage der   Gelenkachse-3   in der oben genannten mittels des Pfeiles 9 veranschaulichten Richtung, die beim Erfassen und Loslassen des Films durch den Greiferstift 4 Verschiebungen und Beschädigungen des Films   ausschliesst.   



   Wie ersichtlich ist der ganze Greifer aussergewöhnlich einfach und leicht, so dass er beispielsweise 
 EMI1.4 
 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Filmgreifer für   Kinematographen,   bei dem der Träger der Greiferspitzen an einem gradlinig verschiebbaren Schlitten angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe   Krummzapfen     (6)   in   einem geraden Schlitz   am Schlitten   (1)   und einen mit einer Kröpfung versehenen   Schlitz   des   Greiferspitzen-Trägers   eingreift. 

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Claims (1)

  1. S. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (3) des Greiferspitzen- Trägers von der Filmebene weiter entfernt liegt als die Drehachse (7) des den Greifer steuernden Krummzapfens (6). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT89777D 1921-01-24 1921-10-21 Filmgreifer für Kinematographen. AT89777B (de)

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