DE767672C - Greifersteuerung fuer kinematographische Apparate - Google Patents

Greifersteuerung fuer kinematographische Apparate

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Publication number
DE767672C
DE767672C DES137107D DES0137107D DE767672C DE 767672 C DE767672 C DE 767672C DE S137107 D DES137107 D DE S137107D DE S0137107 D DES0137107 D DE S0137107D DE 767672 C DE767672 C DE 767672C
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DE
Germany
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gripper
teeth
film
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Expired
Application number
DES137107D
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English (en)
Inventor
Otto Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES137107D priority Critical patent/DE767672C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Greif ersteuerung für kinematographische Apparate Die Erfindung bezieht sich auf eine Greifersteuerung für kinematographische Apparate mit mehreren in Filmfortschaltrichtunghintereinanderliegenden Greiferzähnen.
  • Das Bestreben, der Stillstandszeit des einzelnen Filmbildchens einen möglichst großen Anteil an der auf einen Bildwechsel entfallenden Gesamtzeit einzuräumen, um bei Aufnahmeapparaten die Belichtungszeit; bei Wiedergabeapparaten die Zeit der Durchleuchtung und damit die Bildhelligkeit zu steigern, hat besonders bei Wiedergabeapparaten dazu geführt, das Schaltverhältnis immer mehr zu verkleinern. Unter Schaltverhältnis versteht man dabei das Verhältnis der auf die Filmbewegung entfallenden Zeit zu der auf einen Bildwechsel (Filmbewegung) und einen Filmstillstand entfallenden Gesamtzeit. Bei neuzeitlichen Apparaten werden häufig Werte von z : 8 für das Schaltverhältnis erreicht. Setzt man dabei die für Tonfilmzwecke festgesetzte Bildwechselzahl von vierundzwanzig Bildern pro Sekunde voraus, so entfällt beim Schaltverhältnis z : 8 auf eine Filmbewegung die Zeit von nur s/192 Sekunde: Das Auftreten verhältnismäßig starker Geräusche und Abnutzungserscheinungen bei Greifern mit derartig hohen Schaltgeschwindigkeiten hat nun Anlaß geboten, den Ursachen dieser Erscheinungen nachzugehen, um sie möglichst für die Zukunft zu beheben. Dabei hat sich herausgestellt, daß hauptsächlich die für die Beschleunigung üblicher Greifer aufzuwendenden hohen Drücke als Ursachen des Geräusches und der Abnutzung in Betracht kommen. Diese Drücke erreichen weit höhere Werte als die Kräfte, die der Film selbst seiner raschen Bewegung entgegensetzt. Durch die Erfindung ist ein Weg aufgedeckt worden, auf dem es gelingt, diese bisher unvermeidlich erscheinenden -Nachteile auszuschalten. Die höchste Geschwindigkeit ist bei der Bewegung eines Greifers dann erforderlich, wenn er sich abwärts bewegt, um den Film fortzuschalten. Es muß deshalb vorteilhaft sein, an der Greiferabwärtsbewegung möglichst wenige Teile zu beteiligen und die unbedingt notwendigen Teile mit möglichst geringem Gewicht auszuführen. Das wird durch die vorliegende Erfindung in besonders vorteilhafter Weise erreicht.
  • Für die Bewegungen des Greifers in Richtung auf den Film zu und von diesem fort (In-bzw. Außereingriffbringen des Greifers) steht bedeutend mehr Zeit bei kleineren Wegen als für die Abwärtsbewegung der Greiferspitzen zur V erfügung, so daß die hieran beteiligten Teile größere 'lasse und damit höheres Gewicht aufweisen dürfen, ohne deshalb gleich hohe Beschleunigungsdrücke zu erfordern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Greiferzähne von einem möglichst leicht aus- i geführten Gebilde getragen «-erden, das sich in Filmfortschaltrichtung erstreckt, dessen größte Ausdehnung im wesentlichen gleich dem Abstand der Greiferzähne voneinander ist, das von einer Führung umschlossen und in dieser i in Filmfortschaltrichtung verschiebbar ist, i -und daß das die Greiferzähne tragende Gebilde unmittelbar von einer Kurve bewegt wird, während eine Feder dieses Gebilde mit der Kurre in Berührung hält.
  • Bekannt ist eine Greifersteuerung für Kinematographen, bei der mehrere nebeneinanderliegende Greiferzähne, die somit in beide Lochreihen eines Films eingreifen, an einem winkelartig ausgebildeten Bauteil angebracht sind, der auch einen die Antriebskurve für die Aufundabbewegungen umschließenden Rahmen und besondere, eine Leiste umschließende Führungen für diese Bewegungen enthält. Die Abmessungen dieses Bauteils werden infolgedessen in der Hauptsache durch diese Antriebskurve und die genannten Führungen sowie durch die gegenseitige Lage von Antriebskurve und Film bestimmt. Auf die erwähnte, in Filmlauf richtung sich erstreckende Leiste wird bei der bekannten Greifersteuerung nur die Eingriffbewegung übertragen, und zwar von einer Kurve aus, die auf der gleichen Achse sitzt wie die als Herzexzenter ausgebildete Kure für die Aufundabbewegungen des Greifers. Die bewegten 'Massen sind daher größer als nach der Erfindung.
  • -Nach einer zweckmäßigen weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstands wird der Tragteil der Greiferzähne zylindrisch ausgebildet. Hieraus ergibt sich eine besonders vorteilhafte Herstellung sowohl für den Tragteil der Greiferzähne als auch für seine Führung. Zur weiteren Herabsetzung des Gewichts des Tragteils der Greiferzähne kann dieser rohrförmig ausgeführt werden. Die Führung für den Tragteil der Greiferzähne besteht zweckmäßig im wesentlichen aus einer Hülse mit einem Längsschlitz für das Hindurchtreten der Greiferzähne.
  • Der Führungsteil für den Tragteil der Greiferzähne kann in einer weiteren Führung parallel verschiebbar gelagert werden. Einfacher erscheint es jedoch, ihn in Richtung auf den Film schwenkbar zu lagern. Dabei ergibt sich eine besonders einfache Ausführung dann, wenn an Stelle eines Gelenks zur Ermöglichung der Schwenkung eine Blattfeder vorgesehen ist. Eine besonders sichere Befestigung für die Führung des Tragteils der Greiferspitzen erhält man dann, trenn man die Blattfeder U-förmig oder rahmenförmig um das Bildfenster herumgreifen läßt.
  • Die Filmfortschaltbewegung wird von einer über dem Tragteil der Greiferzähne liegenden Kurve unmittelbar abgeleitet. Hierdurch werden alle weiteren übertragungsteile zwischen dem Antriebsmittel und den Greiferzähnen vermieden und damit zusätzliche Geräuschquellen sowie jedes den Bildstand beeinträchtigende Spiel (toter Gang) ausgeschlossen. Der weiteren Herabsetzung des Geräuschs und damit der Abnutzung dient auch die Maßnahme, den Tragteil der Greiferzähne durch eine Feder ständig in kraftschlüssiger Verbindung mit seiner Antriebskurve zu halten. Weitere 'Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels und den Patentansprüchen.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein lotrecht geführter Schnitt durch den Tragteil der Greiferzähne, seine Führung und die Teile zu deren Antrieb, Fig. 2 ein weiterer Schnitt durch die gleichen Teile in anderer Stellung, Fig. 3 eine Ansicht der Filmführungsplatte mit den Greiferzähnen, Fig. q. eine Vorderansicht der gesamten Greifersteuerung, Fig. 5 ein Zeit-'#'G`eg-Diagramin für die Bewegung des Tragteils der Greiferzähne.
  • An einer Filmführungsplatte i, die das Bildfenster oder wenigstens eine Strahlendurchgangsöffnung 1a enthält, ist eine U-förmige Blattfeder 2 nahe den Enden ihrer Schenkel befestigt. Sie umschließt das Bildfenster. Am Verbindungssteg der beiden Schenkel dieser Feder .2 ist ein Führungsteil 3 befestigt, der im wesentlichen die Form einer zylindrischen Hülse aufweist. In der Bohrung des Teils 3 ist ein Tragteil 4 der Greiferzähne 5 verschiebbar gelagert. Zwischen dem unteren Ende des Tragteils 4 und dem Boden des Führungsteils 3 befindet sich eine zylindrische Schraubenfeder 6, die den Teil 4 stets nach oben zu schieben bestrebt ist. Die Greiferzähne 5 ragen durch einen Schlitz 7 des Führungsteils 3 hindurch und verhindern damit gleichzeitig, daß sich die Teile 4 und 3 gegeneinander verdrehen. Um das Gewicht des Tragteils 4 der Greiferzähne 5 so weit wie möglich herabzusetzen, ist dieser Teil hohl ausgeführt.
  • Die Eingriffsbewegung und die Filmfortschaltbewegung des Greifers werden von einem Kurvensatz abgeleitet, der lose drehbar auf einer an der Plätte i befestigten Achse 8 sitzt. Er Besteht aus einer radial wirkenden Kurve 9, die die Bewegung- des Teils 4 mit den Greiferzähnen 5 innerhalb des Führungsteils 3 steuert und aus einer axial wirkenden Kurve io; mit der ein Ansatz i i am Führungsteil 3 zusammenwirkt, um die Eingriffsbewegung des Greifers hervorzubringen. Zur Bewegungsübertragung auf die Kurven 9 und io kann mit diesen ein Zahnrad 1.2 fest verbunden sein.
  • Wie Fig. 4 erkennen läßt, ist der Drehpunkt der Kurvenscheiben 9 und io seitlich gegenüber der Mittellinie des Greifertragteils 4 versetzt. Durch diese Maßnahme gelingt es, bei der Abwärtsbewegung des Tragteils 4 der Greiferzähne 5 die seitwärts wirkende Kraftkomponente erheblich kleiner zu halten als es ohne diese seitliche Versetzung der Fall wäre.
  • Der durch den Greifer fortzuschaltende Film ist in Fig. r durch die gestrichelte Linie 13 angedeutet. Er wird in bekannter Weise durch eine Vorwickelzahntrommel 14 von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgezogen und bildet zwischen dieser Zahntrommel und der Filmführung zunächst eine Schleife. Die Filmführung besteht aus der bereits erwähnten Führungsplatte i und einer weiteren federnd angedrückten Führungsplatte 15, die z. B. am Träger des Objektivs: 16 angebracht sein kann. Nach dem Verlassen der Filmführung bildet der Film in bekannter Weise die untere Filmschleife und gelangt schließlich über die Nachwickelzahntrommel 17 auf die nicht dargestellte Filmaufwickelspule.
  • Außer den eingangs erwähnten Vorteilen bietet der beschriebene Greifer die Möglichkeit, den Angriffspunkt des Schaltwerks in die unmittelbare Nähe des Bildfensters zu legen. Hierdurch werden die Unregelmäßigkeiten in der Filmfortschaltung vermieden, die sich aus verschieden stark erfolgter Schrumpfung des Films oder beim Durchlaufen von Klebestellen durch den Filmkanal dann ergeben, wenn der Angriffspunkt des Filmfort-I schaltwerkes auf den Film um einen größeren Betrag vom Bildfenster- entfernt liegt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Greifersteuerung ist folgendermaßen: Bei der Betrachtung der einzelnen. Bewegungen soll von der Stellung ausgegangen werden, in der die Greiferzähne für einen Filmfortschaltvorgang bereit stehen. Die Kurve 9 ist so geformt, daß sich folgende Bewegungen ergeben: Während einer Drehung der Kurve 9 um 45° erfolgt die Abwärtsbewegung des Trägers 4 der Greiferzähne 5 nach dem Sinusgesetz. Die Filmfortschaltung setzt also mit steigender Geschwindigkeit allmählich ein und kommt nach Überschreiten einer Höchstgeschwindigkeit allmählich wieder zur Ruhe (Kurve A in Fig. 5). Während etwa 3° Drehung der Scheibe 9 verbleiben dann die Greiferzähne 5 in ihrer tiefsten Stellung. ,Während der Drehung um weitere io° kann die Feder 6 den Tragteil 4 der Greiferzähne um einen geringen Betrag anheben, damit die Zähne 5 von den Kanten der Filmlochung freikommen. Nun setzt die Schwenkung der Führung 3 ein (Kurve B in Fig. 5), die von der Kurve io gesteuert wird und die die Greiferzähne 5 aus der Filmlochung herausbewegt. Hierfür steht ein verhältnismäßig großer Drehwinkel des Kurvenscheibensatzes 9, io zur Verfügung, der im Diagramm mit ioo° angegeben ist. Die dabei eintretende Geschwindigkeit bleibt weit unterhalb der beim Senken des Teils 4 erreichten Geschwindigkeit.
  • Sobald die Verschwenkung der Führung 4 nach links (Fig: i) beendet ist, gestattet die Kurve 9 die Rückbewegung des Trägers 4 der Greiferzähne 5 nach oben. Diese Bewegung verteilt sich über einen Drehwinkel des Kurvenscheibensatzes von 9o°. Anschließend gibt die Kurve io im Verlauf weiterer ioo° den Ansatz i i der Führung 2 allmählich frei, so ,daß die Zähne 5 wieder in die Fortschaltlochung des Films eintreten können. Hierbei erfolgt noch keine Berührung zwischen Greiferzähnen und Film; da der Teil 4 beim Zurückgehen nach oben einen gewissen Überweg ausführt. Dieser Überweg wird im Laufe weiterer io° der Kurvenscheibendrehung allmählich beseitigt, so daß die Greiferzähne 5 stoßfrei mit den Kanten der Filmlochung in Verbindung treten. Hierdurch wird es möglich, die Filmfortschaltung selbst tatsächlich sinusförmig verlaufen zu lassen und Geräusche sowie Abnutzungen der Filmlochung, die sonst durch das schlagartige Auftreffen der Zähne auf die Filmlochkanten entstehen, völlig zu vermeiden. Auch in dieser Hinsicht ist die Greifersteuerung gemäß der Erfindung bekannten Konstruktionen gegenüber, die häufig z. B. mittels Herzexzenters angetrieben werden, erheblich überlegen. Da das dargestellte Ausführungsbeispiel auch keinerlei Gelenkverbindungen starrer Teile aufweist, an denen durch ungenaue Bearbeitung oder Abnutzung Spiel entstehen könnte, bietet sie alle Voraussetzungen für einen dauernd zu erhaltenden einwandfreien Bildstand.
  • Während der letzten 2° einer vollen Umdrehung der Kurvenscheibe 9 verbleibt der Träger 4. der Greiferzähne 5 in Ruhe.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifersteuerung für kinematographische Apparate mit mehreren in Filmfortschaltrichtung hintereinanderliegenden Greiferzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferzähne (5) von einem möglichst leicht ausgeführten Gebilde (Tragkörper 4) getragen werden, das sich in Filmfortschaltrichtung erstreckt, dessen größte Ausdehnung im wesentlichen gleich dem Abstand der Greiferzähne voneinander ist, das von einer Führung umschlossen und in dieser in Filmfortschaltrichtung verschiebbar ist, und daß das die Greiferzähne tragende Gebilde unmittelbar von einer Kurve bewegt wird, während eine Feder dieses Gebilde mit der Kurve in Berührung hält.
  2. 2. Greifersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (.I) der Greiferzähne (5) vollzylindrisch ausgebildet ist.
  3. 3. Greifersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (.4) der Greiferzähne (5) rohrförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Greifersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) des Tragteils (.4) der Greiferzähne (5) im wesentlichen aus einer Hülse mit einem Längsschlitz (7) für das Hindurchtreten der Greiferzähne (5) besteht.
  5. 5. Greifersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) des Tragteils (d.) der Greiferzähne (5) in Richtung auf den Film zu schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Greifersteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Gelenks zum Ermöglichen der Schwenkung der Führung (3) für den Tragteil (4) der Greiferzähne (5) eine Blattfeder (2) vorgesehen ist.
  7. 7. Greifersteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) U-förmig um das Bildfenster oder die Durchgangsöffnung für das Projektionslichtbündel herumgreift. B.
  8. Greifersteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurve zum Hervorbringen der Filmfortschaltbewegung unmittelbar über dem Tragteil (.4) der Greiferzähne angeordnet ist und auf das obere Ende dieses Tragteils wirkt.
  9. 9. Greifersteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kurve (9) zum Hervorbringen der Filmfortschaltbewegung unmittelbar eine zweite Kurve (io) verbunden ist, von der die Bewegung der Führung (3) abgeleitet wird. io. Greifersteuerung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Form der die Bewegung des Tragteils (.4) der Greiferzähne (5) steuernden Kurve (9), daß dieser Tragteil (4.) nach dem Beenden des Fortschaltvorgangs zunächst um einen geringen Betrag angehoben wird, ehe die Greiferzähne (5) seitlich bewegt werden, um außer Eingriff mit der Fortschaltlochung gebracht zu werden. i i. Greifersteuerung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine solche Form der die Bewegung des Tragteils (4) der Greiferzähne (5) steuernden Kurve (9), daß dieser Tragteil (4.), der bei seiner Rücklaufbewegung etwas höher als um den Filmschaltweg angehoben wird, allmählich bis zur Berührung der Greiferzähne mit den Filmlochkanten gesenkt wird, worauf erst die eigentliche sinusförmig verlaufende Filmfortschaltbewegüng einsetzt. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift \r. 388 323-
DES137107D 1939-05-18 1939-05-18 Greifersteuerung fuer kinematographische Apparate Expired DE767672C (de)

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DES137107D DE767672C (de) 1939-05-18 1939-05-18 Greifersteuerung fuer kinematographische Apparate

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DE (1) DE767672C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969516C (de) * 1942-10-04 1958-06-12 Siemens Ag Filmschaltvorrichtung fuer kinematografische Geraete

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE388323C (de) * 1920-12-31 1924-01-17 Ica Akt Ges Mit der Schwungmasse zusammengebaute Greifersteuerung bei Kinematographen

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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