DE3020914C2 - Anordnung zum Auswählen der jeweils auszudruckenden Schreibtype eines beweglich angeordneten Schreibkopfs - Google Patents

Anordnung zum Auswählen der jeweils auszudruckenden Schreibtype eines beweglich angeordneten Schreibkopfs

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DE3020914C2
DE3020914C2 DE19803020914 DE3020914A DE3020914C2 DE 3020914 C2 DE3020914 C2 DE 3020914C2 DE 19803020914 DE19803020914 DE 19803020914 DE 3020914 A DE3020914 A DE 3020914A DE 3020914 C2 DE3020914 C2 DE 3020914C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/16Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies arranged in stationary or sliding cases or frames or upon flexible strips, plates, bars or rods

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

eine sehr aufwendige Kniehebelkonstruktion, die sehr viel Raum beansprucht und aus einer großen Anzahl von Einzelteilen besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind. Ein derartiger Antrieb kann auch bei größerem technischen Aufwand allenfalls nur eine mittelmäßige Genauigkeit der Einstellung des Typenträgers gewährleisten. Größere Einstellgeschwindigkeiten und damit höhere Schreibleistungen sind nicht erreichbar.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden vo Erfindung, eine Anordnung zum Auswählen der jeweils auszudruckenden Schreibtype eines beweglich angeordneten Schreibkopfes zu schaffen, die einen besonders einfachen, schnellen und präzisen Antrieb des Schreibkopfs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in vollem Umfang gelöst Der Antrieb des Schreibkopfs erhält hierdurch einen sehr einfachen Aufbau, zumal nur eine sehr geringe Anzahl von Einzelteilen benötigt wird. Somit sind die jeweils anzutreibenden Massen nur sehr klein. Es ergeben sich ferner für jede Einstellung äußerst kurze Verstellwege. Somit kann durch die nach der Erfindung ausgebildete Anordnung eine sehr hohe Schreibleistung erreicht werden. Es lassen sich die Einstellungen des 2s Schreibkopfs auch mit einer sehr guten Genauigkeit vornehmen, so daß sich hierdurch auch eine Verbesserung des Schriftbildes ergibt
Nachfolgend werden einige vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, von denen eine darin besteht, daß das Führungselement als zweiarmiger Führungsrahmen ausgebildet ist und daß sich die Arme des Führungsrahmens jeweils zu einer Seite des Stößels erstrecken. Aufgrund dieser Ausführungsform läßt sich der Stößel in einfacher Weise im mittleren Bereich des Führungselementes anordnen. Ferner kann erfindungsgemäß das Basiselement als etwa U-förmiger und mit der horizontalen Achse versehener Führungsbügel ausgebildet sein, der in der vertikalen Achse drehbar gelagert ist Die Ausführung des Basiselementes ist auf diese Weise an die Ausführung des Führungselementes sehr günstig angepaßt
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß der die Verzahnung aufweisende Teil des Führungsrahmens etwa kugelsegmentförmig ist und daß die Verzahnung zu der horizontalen Arhse etwa kreisförmig verlaufende Nuten und Zähne aufweist Somit bleibt der Eingriff dieser Verzahnungen unabhängig von der jeweiligen Drehstellung um die vertikale Achse immer erhalten. Der die Bewegung des Segmentkörpers um die horizontale Achse bewirkende Antriebskörper kann hierbei auf einer Antriebswelle angeordnet sein, die zumindest ungefähr quer zur Anschlagrichtung verläuft
Weiterhin kann das Zahnradgetriebe erfindungsgemäß zwei mit ihrer, Achsen um 90° zueinander versetzte Zahnräder aufweisen, wobei sich die mit dem einsn Zahnrad unmittelbar zusammenwirkende Antriebswelle in einer zumindest ungefähr horizontalen Ebene ersteckt. Die das Schwenken um eine vertikale Achse bewirkende Antriebswelle kann ferner unterhalb eines auf dieser Achse angeordneten Zahnrades verlaufen, Aufgrund dieser Bauweise können beide Antriebswellen verhältnismäßig nahe nebeneinander in horizontaler und quer zu der Anschlagrichtung verlaufender Richtung angeordnet werden. Wenn eine Ausführung vorgesehen werden soll, bei der der Schreibkopf in Zeilenrichtung mitgeführt wird, können die Antriebswellen gleichzeitig auch als Führungsschienen für diese Bewegung dienen. Im allgemeinen wird die Verwendung von Antriebswellen mit polygonalem Querschnitt, zweckmäßig sein.
Nachfolgend wird die Erfindung in einer besonders bevorzugte Ausführungsform anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen in einer vertikalen Ebene liegenden Schnitt durch einen Schreibkopf und die zu seinem Antrieb dienende Anordnung;
Fig.2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1;
F i g. 3 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie III/IIIinFig. 1.
Die Form eines Segmentkörpers 1 ergibt sich am besten aus den F i g. 1 und 2. Der Segmentkörper 1 enthält in hier nicht dargestellten Kammern einzelne Typen 6, die in übereinander liegenden Reihen auf jeweils einem Typenträger angeordnet sind. Vor den Typen 6 ist in einer Führung 10 ein Farbband entlanggeführt
Der Segmentkörper 1 ist se: '"ch mit Profilen versehen und mit Hilfe derselben in einen Führungsrahmen 11 einsetzbar, der hierzu mit einem Unterteil 9 versehen und im übrigen etwa U-förmig ausgebildet ist Der Führungsrahmen 11 und der Segmentköiper 1 begrenzen einen Innenraum, innerhalb dessen ein Stößel 12 angeordnet ist Dieser ist durch einen feststehenden Elektromagneten 13 antreibbar. Der Stößel 12 liegt genau in der mit V bezeichneten Anschlagachse und ist in Richtung derselben beweglich. Der Führungsrahmen 11 einschließlich der von ihm gehaltenen Teile ist seinerseits an einem Gehäuse 14 beweglich angeordnet, das als Basiselement dient Das Gehäuse 14 hat eine Bodenplatte 15, die mit Hilfe von Schrauben 16 lösbar befestigt ist Wie F i g. 1 erkennen läßt ist im Innenraum 26 des Gehäuses 14 mit Hilfe einer Schraube 17 eine Halterung 18 befestigt, die als Lagerung für ein Zahnrad 21 dient Letzteres wirkt mit einem Zahnrad 19 zusammen, das auf einer Antriebswelle 20 von quadratischem Querschnitt aufgesetzt ist Das Zahnrad 21 sitzt seinerseits auf einem Antriebszapfen 25, an dessen oberem Ende mittels einer Schraube 24 ein etwa U-förmiger Führungsbügel 27 befestigt ist
Die Befestigung des Elektromagneten 13 mit dem Stößel 12 erfolgt durch einen Haltestcg 22, der mittels einer Halteschraube 23 am Gehäuse 14 befestigt ist.
Der Führungsbügel 27 ist am Gehäuse 14 mit Hilfe eines Lagers 29 drehbar gelagert, so daß die Achse des Antriebszapfens 25 die Drehachse bildet
An der dem Segmentkörper 1 gegenüberliegenden Seite des Führungsrahmens 11 hat letzterer einen angenähert kugelsegmentförmig ausgebildeten Teil 30, der mit einer Verzahnung 31 versehen ist In diese greift die "efzahnung 32 eines Antriebskörpers 33 ein, der seinerseits auf eine weitere Antriebswelle 34 aufgesetzt ist Letztere hat ebenfalls einen quadratischen Querschnitt Die Nuten und Zähne der Verzahnung 3i verlaufen in bezug auf die Achse des Antriebszapfens 25 etwa kreisförmig, so daß unabhängig von der Drehstel· lung um diese Acuse in jedem Fall ein Eingriff mit der Verzahnung 32 erhalten bleibt.
Der Führungsbügel 27 hat zwei etwa vertikzie Arme 38, an denen mit Hilfe von Schrauben 39 der Führungsrahmen 11 schwenkbar gehalten ist. Die Achse der Schreiben 39 bildet also eine etwa horizontale Schwenkachse, die in F i g. 3 mit der Hezugszifler 28 bezeichnet ist.
In Fig. 1 ist ferner erkennbar, daß das Gehäuse an
seiner dem Segmentkörper 1 gegenüberliegenden Seite im oberen Bereich mit einer Rohrung35 versehen ist, die zur Befestigung eines Positionszeigers dienen kann. Fig. 2 läßt erkennen, daß durch die Farbbandführung 10 ein Farbband 36 verläuft und daß die Farbbandführung 10 mit Hilfe von Bügeln 37 gehalten ist. Letztere sind ihrerseits durch Befestigungsschrauben 40 am Gehäuse 14 gehalten.
Nachfolgend soll insbesondere unter Bezugnahme auf die F i g. 3 die Anordnung der Antriebswellen 20 und 34 und der zugehörigen Antriebe im Gehäuse 14 beschrieben werden. Die Antriebswelle 34 ist in zwei zylindrischen Lagerbüchsen 41 gelagert, und zwar mit Hilfe von Einsatzringen 44, die zusammen mit den Lagerbüchsen 41 jeweils durch eine Einsatzschraube 43 in der hierfür vorgesehenen Bohrung des Gehäuses 14 festgehalten sind. Die Einsatzschrauben 43 bilden zu den Antriebswellen 20 bzw. 34 nach innen hin jeweils einen Freiraum bzw. eine Aussparung 45. Die Einsatzringe 44 haben einen lichten Innenquerschnitt, der ebenso wie der Querschnitt der Antriebswellen 20 bzw. 34 quadratisch ist. Außen sind die Einsatzringe 44 zylindrisch.
Die Antriebswelle 20 unterscheidet sich mit ihrer Lagerung allein durch Lagerhülsen 42 von anderer
axialer Länge. Diese unterschiedliche Bemessung hat den Zweck, ein Verwechseln bzw. Austauschen der
Lagerungen zu verhindern.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, hat das Zahnrad 19 eine Hülse 49, die an ihrem gegenüberliegenden Ende einen Anschlagring 48 aufwe'St, mit letzterem stützt sich das Zahnrad 19 an der in F i g. 3 rechten Gehäuseinnenseite ab. Die Abstützung gegenüber der in Fig. 3 linken Gehäuseinnenseite erfolgt mit Hilfe eines Distanzringes 46 und eines Zwischenringes 47. Letzterer besteht aus elastischem Material, so daß einerseits Abmessungsun-
is genauigkeiten ausgeglichen werden können, während andererseits das Entstehen eines Spiels in axialer Richtung verhindert wird.
In Fig. 2 und 3 ist ferner erkennbar, daß der Antriebsfcörper 33 innerhalb einer Aussparung 50 des Geh.iuses 14 angeordnet ist, so daß er nach außen hin durchtreten und mit dem Teil 30 des Führungsrahmens 11 zusammenwirken kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Auswählen der jeweils auszudruckenden Schreibtype eines beweglich angeordneten Schreibkopfs in Form eines mit beweglichen Typenträgern versehenen, kartenförmigen Segmentkörpers, mit einem in Richtung einer vorgegebenen Anschlagachse beweglichen Stößel, der den vom Segmentkörper jeweils in der Anschlagachse gehaltenen Typenträger in Anschlagrichtung herausstößt, und mit einem den Segmentkörper haltenden, um eine horizontale Achse schwenkbaren Führungselement, das auf einem um eine vertikale Achse drehbaren Basiselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (11) einen über die vertikale Achse (Antriebszapfen 25) hinaus in die vom Segmentkörper (1) abgewandte Richtung verlängerten Teil (30) aufweist und dort mit einer Verzahnung versehen ist, die in die Verzahnung (32) eines um eine horizontale Achse angetriebenen Antriebskörpers (33) eingreift, und daß die Bewegung des Segmentkörpers (1) um die vertikale Achse (Antriebszapfen 25) durch ein Zahnradgetriebe (19, 21) bewirkt wird, dessen eines Zahnrad (19) auf einer Antriebswelle (34) angeordnet ist, die zumindest ungefähr quer zur Anschlagrichtung verläuft
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als zweiarmiger Führungsrahmen (11) ausgebildet ist, und daß sich die Arme de:-. Führungsrahmens (11) jeweils zu einer Seite des Stößels (12) erstrecken.
3. Anordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement als etwa U-förmiger und mit der horizontalen Achse (28) versehener Führungsbügel (27) ausgebildet ist, der in der vertikalen Achse (Antriebszapfen 25) drehbar gelagert isL
4. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verzahnung (31) aufweisende Teil (30) des Führungsrahmens (11) etwa kugelsegmentförmig ist und daß die Verzahnung (31) zu der horizontalen Achse (28) etwa kreisförmig verlaufende Nuten und Zähne aufweist
5. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bewegung des Segmentkörpers (1) um eine horizontale Achse (28) bewirkende Antriebskörper (33) auf einer Antriebswelle (20) angeordnet ist, die zumindest ungefähr quer zur Anschlagrichtung verläuft
6. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe zwei mit ihren Achsen um 90° zueinander versetzte Zahnräder (19, 21) aufweist und daß sich die mit dem einen Zahnrad (19) unmittelbar zusammenwirkende Antriebswelle (20) in einer zumindest ungefähr horizontalen Ebene erstreckt.
7. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schwenken um eine vertikale Achse (25) bewirkende Antriebswelle (20) unterhalb eines auf dieser Achse (25) angeordneten Zahnrades (21) verläuft.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Auswählen der jeweils auszudruckenden Schreibtype eines beweglich angeordneten Schreibkopfs entsprechend den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Eine derartige Anordnung ist zum Beispiel aus der DE-AS 11 46 508 bekannt Bei dieser Anordnung sind die zur Bewegung um die beiden Achsen jeweils vorgesehenen Antriebe unmittelbar auf den beweglichen Teilen angeordnet, so daß die jeweils zu beschleunigende Masse sehr groß ist Aus diesem Grunde ist die bekannte Anordnung für hohe Schreibleistungen ungeeignet
Ferner ist aus der DF.-OS 25 19 861 eine Anordnung
i£ bekanntgeworden, bei der ein Typenrad als Träger für die einzelnen Typen dient Der Antrieb des Typenrades erfolgt mit Hilfe einer größeren Anzahl von Einzelantrieben, um das Typenrad in die zum Ausdrucken der jeweiligen Type notwendige Stellung bringen zu
können. Aufgrund der Anzahl der Einzelantriebe ist eine entsprechende Steuerung und Abstimmung derselben aufeinander verhältnismäßig aufwendig. FQr größere
Leistungen ist auch diese Anordnung nicht geeignet
In der DE-PS 1 11 630 ist eine Schreibmaschine mit
einem kugelförmigen Typenträger beschrieben. Um die jeweils auszudruckende Type in die Anschlagachse bringen zu können, ist der Typenträger auf einer im Mittelpunkt seiner Kugelform angeordneten Kugel gelagert so daß der Typenträger nach allen Seiten schwenkbar ist Ein Teil des kugelförmigen Typenträgers ist als Zahnsegment ausgebildet, in das ein kugelsegmentförmiges Zahnrad eingreift, welches ebenfalls auf einer Lagerkugel gelagert ist und das durch die Tastatur der Schreibmaschine über die einzelnen Tasten und eine Anzahl von Hebeln angetrieben wird Hier sind also keine definierten Schwenkachsen vorhanden. Eine präzise Einstellung des Typenträgers erscheint überhaupt nicht möglich, da die mechanische Kraftübertragung nicht mit der erforderlicher- Genauigkeit arbeiten kann. Die Verwendung einer solch tr! Schreibmaschine kommt allenfalls nur für sehr geringe Schreibgeschwindigkeit in Betracht.
In der CH-PS 5 07 100 ist eine Schreibmaschine beschrieben, die einen zylindrischen Typenträger hat Dieser ist um seine Längsachse drehbar, wobei ein entsprechender Antrieb über ein Zahnradgetriebe bewirkt wird. Ferner muß der Typenträger in Richtung seiner Längsachse angehoben oder abgesenkt werden können, um die jeweils richtige Reihe von Typen in die
so Anschlaghöhe zu bringen. Durch diese Art der Antriebsbewegung ist ein verhältnismäßig großer technischer Aufwand bedingt Aufgrund der zylindrischen Ausbildung des Typenträgers ergeben sich auch wesentlich größere Stellwege. Aufgrund der notwendigen Antriebsmechanik sind auch hier größere Schreibleistungen nicht erreichbar.
Die DE-OS 23 13 527 betrifft eine Druck- und Einstelleinrichtung für Universaltypenträger, bei der der Typenträger selbst am Ende einss langen Hebelarmes um eine horizontale Achse schwenkbar und gleichzeitig auch drehbar angeordnet ist, wobei die Drehachse etwa parallel zur Längsachse des Hebelarms verläuft. Die Anordnung des Typenträgers ist hier so gewählt, daß dieser selbst bis in die Anschlagebene bewegt werden
in muß, da die Typen nicht einzeln bewegbar sind. Hierdurch ist die Bewegung verhältnismäßig großer Massen über sehr lange Strecken notwendig. Als Antrieb für den Typenträger dient unter anderem auch
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