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ruht (Fig. 3, 17,18). Die Hebel 15 und 15a sind drehbar auf einer Wolle 16 angeordnet und einer derselben mittels eines Bolzens 17 mit einem Hebel 18 verbunden, an dessen Ende eine Stange 19 (Fig. 1) angreift, deren anderes Ende an der Ladenschwinge C angelenkt ist. Bewegt sich die Ladenschwinge C in der Richtung des Pfeiles d (Fig. 1), dann wird das durch sie betätigte Hebelsystem emporgehoben, während die Hebel infolge ihres Eigengewichtes und der Wirkung einer Feder 20 bei entgegengesetzter Bewegung der Ladenschwinge wieder sinken.
Das von der Lade betätigte Hebelsystem 19, 18, 17 veranlasst die Hebung der in den Enden der Hebel 15, 15a gelagerten Drehungsachse 14 der Hebel 13. Werden die Schäfte emporgehoben, dann nehmen diese die Stangen 12 bei ihrer Bewegung mit, wobei
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einflusst werden können. Wenn die Schäfte dagegen gesenkt werden, dann kommen die Ringe 1211 der Stangen 12 mit den Enden 13'' der Hebel 13 in Berührung, während sich deren andere Enden 13'gegen Zapfen 13"von Hebeln 21 anlegen.
Das Gewicht jedes der Lebel 21 und des mit diesem verbundenen Gestänges 21a, 22 ist derart gewählt, dass der Widerstand, dem das Ende 13'des Hebels 13 bei der Aufwärtsbewegung der Drehachso 14 des Hebels 13 begegnet, grösser ist, als der Widerstand, den das Ende 13"zu überwinden
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von dem Zapfen l3B. an der Bewegung gehindert ist, hebt mit seinem zweiten Ende 13'' die Stange 12 empor und verdreht so den Hebel 10 (Fig. 2 und 17). Ist keines der unteren Enden b der Lamellen 2 in den Schlitz der Stange 8 eingetreten, dann wird diese verdreht, womit die Funktion des Hebelgestänges beendet ist ;
ist aber das untere Ende b einer Lamelle 2 infolge eines Fadenbruches oder, weil der Faden ausgegangen ist, in den Schlitz der Stange 8 eingetreten (Fig. 14), dann ist diese an ihrer Drehung gehindert, der Hebel 10 kann keine Drehung ausführen und die Stange 12 drückt mittels ihres Ringes 1211 den zugehörigen Hebe) ; ? 3 nieder, der sich nun um das Ende 13'' verdreht, da jetzt das unter dem Zapfen il liegende Ende 13' geringerem Widerstand begegnet, als das Ende 13''. Das unter dem Zapfen 1311 liegende Ende wird emporgehoben (Fig. 4 und 18) und so der Hebel 21 verdreht. Mit dem Hebel 21 ist eine Stange 2111 verbunden, die bei Verdrehung
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gegen einen Zapfen ; ! 4 stutzt (Fig.
G) und den Hebel 21 mit Stange 21a und Hebel 22 so lange in gehobener Stellung erhält, bis die Lade B durch Anstossen des Anschlages 22a gegen den Hebel 22 die. Abstellung des Webstuhles bewirkt hat. Die Ladenschwinge C
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Teilen in die Anfangsstellung zurückkehren kann.
Bei der zweiten Ausführungsform der Einrichtung nach den Fig. 9, l", 11, 13 und 14 erfolgt die Vorwärtsbewegung der Gleitstücke 9 mittels der Hebel 25 und die Rückbewegung durch die Wirkung von Federn 26. Die Hebel 25 sind auf einer Welle 27
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so dass letztere ungehindert gedreht werden können und die Bewegungen der einzelnen Teile des Kettenfadenwächters ungehindert erfolgen können.
Ist dagegen ein Fadenbruch erfolgt, dann greift das Ende b der betreffenden Lamelle in den Schlitz der Stange 8, wodurch eine Verdrehung der Stange 8 und somit eine Vorwärtsdrehung des oberen Endes des Hebels 25 gehindert ist, während der mittlere Teil des Hebels 25 infolge der Schwingung der Welle 27 seine Bewegung entgegen der Wirkung der Feder 5, 3 ausführt. Das untere Ende des Hebels 25 schwingt daher vorwärts und drückt gegen die Stange 38, wodurch
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Stange 44 wird diese Bewegung dem Hebel 42 mitgeteilt, der den Hebel 43 derart verdreht, dass dessen Ende 43"in die in Fig. 11 dargestellte Stellung gelangt.
Beim Vorwärtsschwingen der Lade B wird dann der Abstellhebel 28 durch den Hebel 43 verschoben und eine Klinke 45 mittels des Hebels 42 verdreht, indem diese sich frei nach dieser Richtung um ihren Lagerzapfen drehen kann. Nach Vorüberschwingen des Hehels 42 nimmt die Klinke 45 wieder ihre vertikale Stellung ein. Schwingt die Lade B sodann wieder zurück, dann kann der Hebel 42 die Klinke 45 nicht verdrehen, weil eine Leiste 45* die Drehung in dieser Richtung verhindert. Da also die Klinke 45 dem Hebel 42 nicht ausweicht, wird dieser emporgehoben und bringt alle mit ihm zusammenhängenden Teile wieder in die Anfangsstellung zurück.
Um zu verhindern, dass die Lamellen sich aneinander reiben können, sind Querstangen 46 (Fig. 9 und 12) zwischen den Schäften angeordnet, die sich unterhalb der Kettenfädewn 5 erstrecken. Die Kettenfäden 5 worden Hings dieser Stangen zur Lage B
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Schäfte nach abwärts gezogen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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um derart die Abstellung des Webstuhles einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass jede der schwingenden Stangen (8) ein schraubenförmig gewundenes Ende besitzt, das in ein Gleitstück (9) greift, welches mittels eines von der Ladenschwinge (C) aus betätigten Gestänges verschoben wird, während die Rückbewegung durch Wirkung einer Feder (11, bzw. 26) oder dgl. erfolgt, zum Zwecke, durch Verschiebung des Gleitstückes eine kontinuierliche Schwingung der Stange (8) zu bewirken.
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