AT29343B - Kettenfadenwächter für Webstühle. - Google Patents

Kettenfadenwächter für Webstühle.

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AT29343B
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Thomas Perks
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Thomas Perks
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ruht (Fig. 3, 17,18). Die Hebel 15 und 15a sind drehbar auf einer Wolle 16 angeordnet und einer derselben mittels eines Bolzens 17 mit einem Hebel 18 verbunden, an dessen Ende eine Stange 19 (Fig. 1) angreift, deren anderes Ende an der Ladenschwinge C angelenkt ist. Bewegt sich die Ladenschwinge C in der Richtung des Pfeiles d (Fig. 1), dann wird das durch sie betätigte Hebelsystem emporgehoben, während die Hebel infolge ihres Eigengewichtes und der Wirkung einer Feder 20 bei entgegengesetzter Bewegung der Ladenschwinge wieder sinken. 



   Das von der Lade betätigte Hebelsystem 19, 18, 17 veranlasst die Hebung der in den Enden der Hebel   15,   15a gelagerten Drehungsachse 14 der Hebel 13. Werden die Schäfte emporgehoben, dann nehmen diese die Stangen 12 bei ihrer Bewegung mit, wobei 
 EMI2.2 
 einflusst werden können. Wenn die Schäfte dagegen gesenkt werden, dann kommen die Ringe   1211   der Stangen 12 mit den Enden 13'' der Hebel 13 in Berührung, während sich deren andere Enden   13'gegen   Zapfen   13"von Hebeln 21   anlegen.

   Das Gewicht jedes der   Lebel   21 und des mit diesem verbundenen Gestänges 21a, 22 ist derart gewählt, dass der Widerstand, dem das Ende   13'des Hebels 13   bei der Aufwärtsbewegung der Drehachso 14 des Hebels 13 begegnet, grösser ist, als der Widerstand, den das Ende 13"zu überwinden 
 EMI2.3 
 von dem Zapfen   l3B.   an der Bewegung gehindert ist, hebt mit seinem zweiten Ende 13'' die Stange 12 empor und verdreht so den Hebel 10 (Fig. 2 und   17).   Ist keines der unteren Enden b der Lamellen 2 in den Schlitz der Stange   8   eingetreten, dann wird diese verdreht, womit die Funktion des   Hebelgestänges   beendet ist ;

   ist aber das untere Ende b einer Lamelle 2 infolge eines Fadenbruches oder, weil der Faden ausgegangen ist, in den Schlitz der Stange 8 eingetreten (Fig. 14), dann ist diese an ihrer Drehung gehindert, der Hebel 10 kann keine Drehung ausführen und die Stange 12 drückt mittels ihres Ringes   1211   den zugehörigen   Hebe) ; ? 3 nieder, der sich   nun um das Ende 13'' verdreht, da jetzt das unter dem Zapfen   il   liegende Ende 13' geringerem Widerstand begegnet, als das Ende 13''. Das unter dem Zapfen   1311 liegende Ende   wird   emporgehoben (Fig. 4   und 18) und so der Hebel 21 verdreht. Mit dem Hebel 21 ist eine Stange 2111 verbunden, die bei Verdrehung 
 EMI2.4 
 gegen einen   Zapfen ; ! 4 stutzt (Fig.

   G)   und den Hebel 21 mit Stange 21a und Hebel 22 so lange in gehobener Stellung erhält, bis die Lade B durch Anstossen des Anschlages 22a gegen den Hebel 22 die. Abstellung des Webstuhles bewirkt hat. Die Ladenschwinge C 
 EMI2.5 
 Teilen in die Anfangsstellung zurückkehren kann. 



   Bei der zweiten   Ausführungsform   der Einrichtung nach den Fig. 9,   l", 11, 13   und 14 erfolgt die Vorwärtsbewegung der Gleitstücke 9 mittels der Hebel 25 und die Rückbewegung durch die   Wirkung   von Federn 26. Die Hebel 25 sind auf einer Welle 27 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 so dass letztere ungehindert gedreht werden können und die Bewegungen der einzelnen Teile des   Kettenfadenwächters   ungehindert erfolgen können.

   Ist dagegen ein Fadenbruch erfolgt, dann greift das Ende b der betreffenden Lamelle in den Schlitz der Stange 8, wodurch eine Verdrehung der Stange 8 und somit eine Vorwärtsdrehung des oberen Endes des Hebels 25 gehindert ist, während der mittlere Teil des Hebels 25 infolge der Schwingung der Welle 27 seine Bewegung entgegen der   Wirkung der Feder 5, 3 ausführt. Das   untere Ende des Hebels 25 schwingt daher vorwärts und drückt gegen die Stange   38,   wodurch 
 EMI3.2 
 Stange 44 wird diese Bewegung dem Hebel 42 mitgeteilt, der den Hebel 43 derart verdreht, dass dessen Ende 43"in die in Fig. 11 dargestellte Stellung gelangt. 



   Beim Vorwärtsschwingen der Lade   B   wird dann der Abstellhebel   28   durch den Hebel   43   verschoben und eine Klinke 45 mittels des Hebels 42 verdreht, indem diese sich frei nach dieser Richtung um ihren Lagerzapfen drehen kann. Nach Vorüberschwingen des Hehels 42   nimmt   die Klinke 45 wieder ihre vertikale Stellung ein. Schwingt die Lade B sodann wieder zurück, dann kann der Hebel 42 die   Klinke 45   nicht verdrehen, weil eine   Leiste 45*   die Drehung in dieser Richtung verhindert. Da also die Klinke 45 dem Hebel 42 nicht ausweicht, wird dieser emporgehoben und bringt alle mit ihm zusammenhängenden Teile wieder in die Anfangsstellung zurück. 



   Um zu verhindern,   dass   die Lamellen sich aneinander reiben können, sind Querstangen   46   (Fig. 9 und 12) zwischen den Schäften angeordnet, die sich unterhalb der Kettenfädewn 5 erstrecken. Die Kettenfäden 5   worden Hings dieser Stangen   zur Lage B 
 EMI3.3 
 Schäfte nach abwärts gezogen werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
 EMI3.4 
 um derart die Abstellung des Webstuhles einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass jede der schwingenden Stangen (8) ein schraubenförmig gewundenes Ende besitzt, das in ein Gleitstück   (9)   greift, welches mittels eines von der Ladenschwinge (C) aus betätigten Gestänges verschoben wird, während die   Rückbewegung durch Wirkung   einer Feder (11, bzw. 26) oder dgl. erfolgt, zum Zwecke, durch   Verschiebung des Gleitstückes   eine kontinuierliche Schwingung der Stange (8) zu bewirken. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Ausführungsform des Kettenfadenwächters nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bahn eines Hebels 42 des die Abstellung des Webstuhles be- EMI4.1 kann, daher beim Vorwärtsgang der Lade durch den Hebe ! 48 verdreht wird und sich wieder aufrichtet, dagegen beim Rückwärtsgang der Lade, da eine Verdrehung nach rückwärts nicht möglich ist, den Hebel 42 und somit das Gestänge in die Anfangslage emporhebt.
AT29343D 1905-11-23 1905-11-23 Kettenfadenwächter für Webstühle. AT29343B (de)

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