AT50720B - Schußgarnersatzvorrichtung für Webstühle mit Schützenwechsel. - Google Patents

Schußgarnersatzvorrichtung für Webstühle mit Schützenwechsel.

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AT50720B
AT50720B AT50720DA AT50720B AT 50720 B AT50720 B AT 50720B AT 50720D A AT50720D A AT 50720DA AT 50720 B AT50720 B AT 50720B
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Description


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   Stellstange genannt werden soll,   ist ein Riemen verbunden, der um Rollen geführt auf die andere Webstuhlseite geht, wo er mit der nicht gezeichneten Schützenkastenstange verbunden ist, so dass sich die Stellstange i in Übereinstimmung mit dem von der Musterkarte bewirkten Steigen oder Sinken der   Schützenkasten   bewegt. 



   Am oberen Ende der vertikalen Stange i ist in deren Rand eine Reihe von Kerben k vorgesehen, und zwar ebensoviele, als auf der anderen Webstuhlseite Schützenkasten vorhanden sind. Neben jeder Kerbe ist ein vorteilhaft in der Form eines   Winkellhebels gehaltenes   Sperr- 
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 seinem Drehzapfen in die wirksame oder unwirksame   Stellung gedrehte Sperrhaken   von der ober- oder unterhalb des Drehpunktes wirkenden Feder in dieser Stellung festgehalten wird. 



  Zur Begrenzung der   Verdrehungen der Sperrhaken   sind Stifte m vorgesehen. 



   An der Seite des Webstuhles ist, wie Fig. 7 und 9 zeigen, ein Einstellhebel n für die Stellstange t drehbar befestigt, dessen oberes Ende mit einem Stifte versehen ist, der mit dem unteren 
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 untere Ende des Hebels n trägt einen fingerförmigen Fortsatz, welcher, wenn der Einstellhebel n durch die Bewegung des Gleitstückes g in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung gebracht wird, auf einen   der Sperrhaken ,   der ihm in diesem Zeitpunkte gerade gegenübersteht, einwirkt und ihn um seinen Drehzapfen dreht. An dem oberen   Tragstückej (siehe   Fig. 1) ist ein Fühler o drehbar befestigt, der mit einem 
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 ist und   die zugehörige Kerbe verdeckt hat,   so stösst der Fühlhebel o gegen diesen   Sperrhaken   l   und bewegt die Stellstange i in der Richtung seiner eigenen Bewegung.

   Die Löcher in den Führungs-   stucken j erlauben eine derartige seitliche Verdrehung der vertikalen Stange   i.     Der Stecher-   
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 des Herbels r. welcher gewöhnlich durch eine Feder s nach rechts gedrückt und gegen die   Stell-     stange   i gehalten wird (siehe Fig. 1). Infolgedessen wird durch eine Linksdrehung der Stellstange i in Fig. 1 der Hebel r in gleicher Richtung gedreht und von dem letzteren der Stecherhebel p in die Bahn des an der Lade befestigten   Stechers t gehoben   und dadurch die   Schussgarn-   ersatzvorrichtung in der üblichen Weise in   Tätigkeit   gesetzt. 



   Da   das Anzeigen   des nahezu gänzlichen Verbrauches des Schussgarnes auf der Seite des 
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   d ; Ende des Fühllhebels o   in die Kerbe k des Anzeigers eingreift, wobei während des nächsten   Ruckganges des Fühihebelendes der Sperrhaken   durch seine Feder in der die Kerbe verdeckenden Stellunggehaltenwird. 
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 der Rückkehr des Schützens von der Anzeigeseite des Stuhles in die Steigladenseite ein Schützenwechsel nicht stattfinden. so wird der Schützen auf die Anzeigeseite des Stuhles in den einzelnen 
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   nächsten Emtreffen   dieses nahezu leeren Schützens in den Einzelkasten des Webstuhtes findet dann. wie bereits beschrieben, der   Schussgamersatz   statt. 

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   Wenn das   Wiiohtergleitstück   g den nahezu gänzlichen Verbrauch des   Schussgarnesangezeigt   hat, und wie vorbescbrieben, bewegt worden ist, so ist es nötig, dasselbe in die Anfangsstellug, die in Fig. 3 und 4 angedeutet ist, zurückzuführen und so die Anzeige eines nächsten Schussgarnverbrauches zu ermöglichen. An geeigneten Trägern an der Seite des Webstuhles ist eine vertikale Welle v (siehe Fig. 1, 6 und 11) angeordnet, deren unteres Ende mit einer Kurbel w versehen ist. Diese Kurbel ist mittels der Stange x mit dem Fühlhebel o verbunden, so dass durch die Bewegung des letzteren die Welle v um ihre Längsachse hin-und hergedreht wird. Das obere Ende der Welle v trägt einen Finger y, der mit einem Vorsprunge an der Unterseite des Wächter-   gleitstückes   g in Eingriff kommen kann.

   Wenn bei der Hin-und Herdrehung der Welle   v   der Finger y das GleitstÜck y in der Stellung rechts in Fig. 6 antrifft, so schiebt er es gegen die Wirkung einer das Gleitstück g betätigenden Feder nach links, wodurch der Wächter c wieder nach vorne gehen kann und das Ende des Gleitstückes g in seine Anfangsstellung gebracht wird, in welcher sich das   Gleitstückende   an den   Wächter c stützt. Damit ist   die Anzeige des nächsten   Schuss-   garnverbrauchesermöglicht. 



   Nachdem die Teile, welche den   Schussgarnersatz   bewerkstelligen, betätigt worden sind, ist es nötig, den ihre Tätigkeit mittels der beschriebenen Mechanismen veranlassenden Sperr- 
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 der vertikalen Welle   tzl   wie Fig. 11 zeigt, eine Hülse lose befestigt, die mit einem Finger und einem Arme 2 versehen ist. An dem   Stuhlgestclle ist   neben der vertikalen Welle v ein Verstellhebel 3 drehbar befestigt, dessen unteres Ende in ein Loch des Armes 2 eingreift und dessen oberes Ende sich an der Hinterseite des Hebels 4 der   Mchussgarnersatzvorrichtung   abstützt ; bei Bewegung der letzteren, wird der Hebel   3 um ! : leinen   Zapfen gedreht (siehe Fig. 1).

   Jeder Sperrhaken list mit einem Stellfinger 5 verschen (siehe Fig. 11), der mit dem Finger z in Eingriff kommt, wenn der letztere wie beschrieben, bewegt wird. Dadurch wird der Sperrhaken l bei der Tätigkeit der 
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   Kettenfäden   vermieden werde. Deshalb ist mit den   vorbcschriebenen   Mechanismen ein Kettenfadenwächter verbunden, der mit einem Teile derselben zusammenarbeitet und der den Webstuhl zum Stillst < ind bringt, wenn ein oder mehrere Kettfäden reissen oder schlaff werden. 



   Auf einer Seite des Fühlbebels o (siehe Fig. 1) ist ein Anschlag 6 für den   Kettenwächter   vorgesehen. Ferner ist am   Webstuhigestelle ein Sperrhebel   7 drehbar befestigt, dessen oberes Ende sich gegen den Griff   8   des Riemenverstellers abstützt. An dem unteren Ende des Sperrhebels 7 ist ein sich nach hinten erstreckender Arm 9 befestigt, der auf einem Ende des Winkel-   hebels aufruht. Das Ende des Hebels   9 liegt gewöhnlich in der Bahn des Anschlages 6 auf dem Fühlhebel o. Während der normalen Tätigkeit des Webstuhles wird, solange alle Kettenfäden intakt sind, jedoch der Arm 9 von dem Winkelhebel M gehoben und aus der Bahn des Anschlages 6 des Fühlhebels o herausgebracht.

   Wenn jedoch ein Kettfaden reisst oder schlaff wird, so fällt die zugehörige Wächterplatine 11 herab, berührt den Fühlerarm 12 in der gewöhnlichen Weise und bewikt durch einen Verbindungsteil, dass der Winkelhebel 10 während der nächaten Vorwärtsbewegung des Fühlhebels o in Ruhe bleibt. Infolgedessen stösst der Anschlag 6 gegen den Arm 9 und bringt den Webstuhl zum Stillstand. 



     Die beschriebenen Vorrichtungen bilden zusammen   einen ganzen mechanischen Webstuhl 
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Claims (1)

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