DE378041C - Schussfuehler fuer Webstuehle - Google Patents

Schussfuehler fuer Webstuehle

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DE378041C
DE378041C DEN19751D DEN0019751D DE378041C DE 378041 C DE378041 C DE 378041C DE N19751 D DEN19751 D DE N19751D DE N0019751 D DEN0019751 D DE N0019751D DE 378041 C DE378041 C DE 378041C
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DEN19751D
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NORTHROP LOOM CO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußfühler für Webstühle. Es sind Schußfühler für Webstühle bekannt, die einen beim Vorschwingen der Lade in der Bewegungsbahn der Schußspule liegenden, gegen Federwirkung vorwärts beweglichen und seitwärts ausschwingbären Taster aufweisen, der mit seinem Tastkopf so weit seitwärts vom Drehpunkt für die Schwingbewegung liegt, daß er beim Auftreffen auf (lie leere Spule auf dieser entlanggleitet und cladurch eine seitliche Schwingbewegung ausführt, durch welche die Schußspulenauswechselvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, während er beim Auftreffen auf Garn durch dieses am Seitwärtsgleiten verhindert und nur zurückgedrängt wird. Bei diesen bekannten Fühlern besteht der Taster aus einem vor und zurück beweglichen Schlitten, 'an dem ein Tastfinger drehbar gelagert ist. Hierbei müssen zwei gesonderte Federn für den Schlitten und den Tastfinger vorhanden sein. Die einwandfreie Wirkung hängt dabei immer von der richtigen gegenseitigen Abstimmung der Federstärken ab. Es besteht infolgedessen nur beschränkte Betriebssicherheit. Außer-(lem ist die Anordnung recht umständlich.
  • Um die Betriebssicherheit zu erhöhen und zugleich eine erhebliche Vereinfachung zu erreichen, ist gemäß der Erfindung der Taster als ein einziger, zweckmäßig schräg stehender Arm ausgebildet, der als Ganzes sowohl vor und zurück beweglich als auch seitwärts schwingbar ist. Ein besonderer Vorzug dieser Anordnung besteht noch darin, daß man nur eine einzige Feder für die Rückführung des Fühlerarmes in die Ruhelage sowohl nach dem Vorschieben als auch nach dein Ausschwingen benötigt. Eine wichtige Neuerung gegenüber den bekannten Schußfühlern liegt ferner darin, claß das Organ, . «-elches die Schußgarnauswechselvorrichtung in Gang setzt, unmittelbar durch die Seitwärtsbewegung des 1# iililerarmes bewegt wird, während (lies bei der bekannten Vorrichtung erst durch die Vorwärtsbewegung des Fühlers geschieht, die nach der Seitwärtsbewegting stattfindet. Die direkte Wirkung ist von großer Bedeutung bei schnellaufenden Webstühlen, bei denen die Vor- und Rückwärtsbewegung nur sehr gering ist.
  • Der neue Schußfühier ist auf der Zeichmuig dargestellt. In dieser ist Abb. i eine Draufsicht im Augenblick des Auftreffens der Schußspule auf den Fühlerkopf während der Vorwärtsbewegung der '.ade, Abb.2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abt). 3 zeigt in der Draufsicht den Fühler und die Spule in den Stellungen, die sie ein= nehmen, wenn die Lade die Vorwärtsbewegung vollendet hat und eine erhebliche -Menge Schußfaden auf der Spule ist.
  • Abb. 4. zeigt in der Draufsicht die gegenseitigen Stellungen der Spule und des Fühlers bei gleicher Stellung der Lade, wenn der Fühler längs der Spule geglitten ist und das Schaltorgan, das die Wirkung des Getriebes der Schußfadenersatzvorrichtung auslöst. zur Seite bewegt hat.
  • Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i, Abb.6 ebenfalls ein senkrechter Schnitt nach der Linie 6-6 der Abt). i.
  • Abb. 7 stellt in senkrechtem Schnitt (las schwingende Lager für (las vordere Ende des Fühlers dar.
  • Die Abb.8, 9 und to zeigen in größerem Maßstabe den Kopf des Fühlers, bei Beginn der Berührung mit dein Schußfaden auf der Spule, bei voller Anlage und bei Berührung finit der leeren Spule.
  • Abb. z i ist ein senkrechter Schnitt durch den Fühlerkopf und (las vordere Ernie des Fühlerarnies.
  • Der Fühler besitzt einen Arm .I und einen Kopf B, der mit dem Arm durch eine als Drehbolzen dienende Schraube C (Abb. i t i verbunden ist. Das Ende des Fühlerarmes ist zur Aufnahme des Kopfes gegabelt. Der Fühlerkopf besitzt mehrere, z. B. nach der Zeichnung fünf. Zähne, die an den Spitzen stumpf und abgerundet sind, damit sie bei Berührung mit dein Schußfaden diesen nicht zerschneiden oder beschädigen. Der Fühlerkopf kann aus 'Metall oder bestehen. Er ist gegen den Fühlerarm innerhalb der Grenzen, die durch seine Ecken I: (Abb. 8 bis io) und die Wand F des Fühlerarmes gegeben sind, frei beweglich. Infolge dieser Begrenzung der freien Beweglichkeit kann der Fühlerkopf niemals so weit ausschwingen, daß seine Zähne außer Bereich der Spule G oder des Schußfadens 1I auf ihr kommen. Vermöge der hemmungslos freien Schwingbewegung des Fühlerkopfes, der nicht unter der Wirkung einer Feder steht, schmiegt sich der Fühlerkopf mit seinen Zähnen stets an die Oberfläche des Garne auf der Spule oder an diese selbst an. Nimmt man z. B. an, daß der Kopf sich in der in Abb.8 dargestellten Lage befindet, wenn er gerade mit der sich vorwärts bewegenden Schußspule in Berührung kommt, so wird, wenn die Schußspule ihre Vorwärtsbewegung fortsetzt, der Kopf sich auf seinem Zapfen C so drehen, daß seine sämtlichen Zähne zur Anlage an die Oberfläche der Schußspule koniinen, wie in Abb. 9 gezeigt, ganz gleich ob die äußere Fläche der Schußspule parallel zur Fläche der Schützenspindel ist oder nicht. In gleicher Weise kommen, wenn die Spule gegenüber dein Fühlerkopf leer ist, sämtliche "Zähne des letzteren mit der Fläche der Spule in Berührung und gleiten in ihrer Längsiichtung, wie in Abh. io gezeigt. Es kann also kein Eindrücken in die Spulenfläche oder Beschädigen der Spule stattfinden.
  • Der Fühlerarm .d ist auf einem festen Träger angeordnet, der aus einer an einer seitlichen Verlängerung .l des Brustbaumes befestigten Platte I besteht. Auf der Platte I ist vorn ein um eine senkrechte Achse drehbares Führungslager K angeordnet mit einer durchgehenden Bohrung, in der der Fiililerarni finit seinem vorderen Ende gleitet. In der Nähe seines hinteren Endes geht der Fühlerarm durch einen breiten Durchgangsschlitz I. (Abb. 3 und 4.) am hinteren Ende der Platte I. Dieser Durchgang ist oben durch einen Deckel 1I (Abb. i und 5) abgeschlossen, um den Fühlerarm an einer senkrechten Bewegung zu verhindern. Am Fühlerarm ist nahe seiner 'Mitte ein Schlitten -" befestigt. der auf wagerechten hührungen O der Platte I gleitet. Dieser Schieber ist mit cleni Fühlerarin verstellbar verschraubt und wird in seiner Lage durch eine Mutter I' gehalten. Eine den Fühlerarin zwischen der '.Mutter I' und dem Schwinglager K umgebende Feder O_ hält den Fühlerarm gewöhnlich in seiner vorgeschobenen Stellung gemäß Abb. i, in der der Schieber X sich auf beiderseits des Durchgangs L liegende Anschläge R und S stützt und der Fühlerarm an der den Durchgang L begrenzenden Fläche des Anschlages ft anliegt (Abb. i). Iri dieser normalen Stellung steht der Fühlerarm in einem Winkel zur Längsachse des Schützens und der Schützenspindel sowie zur Bewegungsrichtung der Lade. Überdies ist das hintere Ende des Armes bei U nach rechts- gebogen. Dies hat in Verbindung mit der Neigung des Armes zur Bewegungsrichtung der Lade zur Folge, claß die Spule bei ihrem Auftreffen auf den Fühlerkopf den Fühler im Sinne einer einwärts gerichteten Drehbewegung beeinflußt, so daß er -las Bestreben hat, auf ihr entlang nach der Spindelspitze hin zu gleiten. Solange der Garnvorrat auf der Spule auf die Zähne des Kopfes trifft, verhindert aber der durch das Garn gebotene Widerstand die Gleitbewegung. Vielmehr wird der Fühlerarm einfach unter Zusammendrückung der Feder 0 zurückgeschoben, wie in Abb. 3 gezeigt. Hierbei ergibt sich auch eine schwache, einwärts (rechts) gerichtete Schwingbewegung des Fühlerarines, wie ebenfalls Abb. 3 erkennen läßt. Beim Rückgang der Lade schiebt die Feder den Fühlerarin wieder vor, bis der Schieber Ar wieder auf die Anschläge R und S trifft.
  • Ist jedoch der Garnvorrat auf der Spule beinahe erschöpft, so daß die kahle Oberfläche der Spule auf den Fühlerkopf trifft, so gleitet dieser auf der glatten Oberfläche der Spule nach deren Spitze hin. Hieraus ergibt sich eine noch weiter einwärts gerichtete Schwingbewegung des Fühlerarines. Diese zusätzliche Schwingbewegung setzt das Getriebe der Schußspulenauswechselvorrichtung in Tätigkeit. Auch hierbei wird übrigens während der Vollendung der Schlagbewegung der Lade der Fühlerarm, wenn auch in entsprechend geringerem Maße, zurückgedrückt (Abb. 4.), wodurch der Schieber wieder von den Anschlägen R und S abgehoben wird. Der Durchgangsschlitz L zwischen den wird. R und S ist weit genug, um diese wirksame Schwingbewegung des Fühlerarmes zuzulassen. Geht die Lade mit der leeren Spule zurück, so schiebt die Feder 0 den Fühlerarm wieder vor. Dabei trifft ein abwärts ragender Vorsprung V (Abb. 5) an dem Schieber N auf eine schiefe Ebene u' an der Platte I, wodurch der Fühler arm in seine normale Lage zurückgeführt wird, in der er am Anschlag R anliegt.
  • Die normale Ruhelage des Kopfes ist derart, daß gemäß Abb. 4 eine gewisse Garnmenge-noch auf der Spule bleibt, wenn die blanke Spule auf den Fühlerkopf trifft, so daß noch genügend Garn übrig ist, um damit zu -- reichen, bis der Ersatz erfolgt.
  • Die wirksame Schwingbewegung des- Fülr=--lerarmes unter der Einwirkung der leeren Spule auf den Fühlerkopf wird benutzt, tun die. Schußspulenauswechselvorrichtung einzurücken. Die Einrückvorrichtung besitzt einen Schieber X, der in einer Querführung h' der Anschläge R und S (Abb. 3 und d.) unter der Kappe M gelagert ist. Der Schieber X hat einen Schlitz Z, durch den der Fühlerarm geht. Die Breite dieses Schlitzes ist um so viel größer als die Stärke des Fühlerarmes, daß die normale Schwingbewegung des Füblerarnies (s. Abb.3) ohne Wirkung auf den Schieber bleibt. Wird jedoch dem Fühlerarm durch sein Gleiten in der Längsrichtung der Spule die wirksame Schwingbewegung erteilt (Abb. 4.), so wird der Schalter nach rechts verschoben. Eine Verbindungsstange i i ist mit ihrem äußeren Ende an den Schieber angelenkt (Abb. 3 und 5) und an seinem inneren Ende verstellbar mit dem abwärts stehenden Arm 12 eines Winkelhebels verbunden, der bei 13 an einem festen Arm 14. drehbar gelagert ist. Der einen Hubfinger bildende wagerechte Arm i S des Winkelhebels greift unter einen Finger 16 einer Klinke 17, die bei 18 an einem Schieber i9 gelagert ist. Dieser ist an seinem vorderen Ende bei 2o gelenkig an einen Kurbelarin 21 angeschlossen, der fest auf der Anla.Bwelle 22 sitzt. Der Schieber ig ruht mit einem Fuß 23 (Abb. 6) auf der wagerechten Oberfläche des Brustbauinfortsatzes I. Die Klinke 17 besitzt einen Sperrfinger 2.4 (Abb. i und 6), der gewöhnlich in einer unterhalb eines seitlichen Ansatzes 25 des Treibarmes 26 hindurchgehenden Ebene liegt. Beim normalen Gang de@: Webstuhles geht der Ansatz 25 frei über den Finger 24 hinweg. Ist jedoch der Schtißfadenvorrat in dem arbeitenden Schützen nahezu erschöpft und die Spule gegenüber dem Fühlerkopf B leer, so daß dieser unter Mitnahme des Schiebers X auf ihr seitwärts gleitet, so wird durch Vermittlung der Stange i i, die den Hebel 12 zum Ausschlag bringt, das hintere Ende der Klinke 17 so weit gehoben, daß der Sperrfinger 24 in die Bewegungsbahn des Ansatzes ä5 kommt. Die Bewegung des Treibarmes ist so zum Schlag der Lade abgestimmt, daß diese Aufwärtsbewegung des Sperrfingers eintritt, wenn der Treibarm sich vorwärts bewegt und annähernd die Stellung gemäß Abb. 6 erreicht hat. Während der weiteren Vorwärtsbewegung des Treibarmes trifft dann sein Ansatz 25 auf den Sperrfinger 24 und nimmt diesen mit, wodurch gleichzeitig der Schieber icg und der Kurbelarm 21 mitgenommen und die Anlaß-,velle 22 gedreht wird. Die Drehung dieser Welle bringt in bekannter Weise die Schußspulenauswechselvorrichtung in Gang. Infolgedessen wird das Garn ersetzt, bevor das im Schützen befindliche Garn vollständig verbraucht ist. Bewegt sich der Treibarm 26 wieder zurück Z, werden die Anlaßwelle 22 und der Schieber i9 in bekannter Weise in ihre normale Stellung gemäß Abb.6 zurückgeführt. Bei der Rückbewegung der Lade stellen rlie Feder O und die schiefe Ebene TI" die in Abb. i dargestellte Lage des Fühlerarmes .-1 wieder her. Dabei führt der Fiihlerarin den Schieber X auswärts (nach links) in die in Abb. i dargestellte Lage, so rlaß rler Hubfinger t .# gesenkt wird. Die (ladurch frei--e-ebene Klinke 17 fällt unter ihrem 1?igengewicht nieder, so daß der Finger 2-1 wieder in die in Abb. 6 dargestellte Lage unterhalb der Bahn des Treibarinvorsprunges 25 kommt.
  • Die Ausführung der neuen I#iihlervorricli-Oting ist einfach. Der Fühlerarin besitzt geringes Gewicht, so daß die Feder O_ sehr schwach sein kann. Infolgedessen wird die Spule durch das Auftreffen des Fühlerkopfes nur schwach beansprucht. Ini übrigen ist flies die einzige Feder, die bei der Vorrichtung gebraucht wird, da der Sperrfinger 24 durch sein Eigengewicht niedersinkt. Demzufolge ist keine sorgfältige Einregulierung notwen-,lig, um ein richtiges Zusammenarbeiten von zwei oder mehr Federn zu sichern. Die Feder tritt nach jedem Vorwärtshub der lade in Wirkung, um den Fühler wieder vorztischieben, und nachrlein der Fühler seitwärts bewegt «-orden ist und die Schußauswechselvorrichtung in Tätigkeit gesetzt hat, wirkt: die gleiche Feder auch im Sinne der seitlichen Zurückführung des Fühlers in seine normale Abtaststel lang.
  • Infolge Anordnung des Schwinglagers des Fühlerarnies an dein dein Fühlerkopf entgegengesetzten Ende schwingt der Fühler nur um einen kleinen Winkel aus.
  • Die neue Fühlervorrichtung ist besonders dazu vorgesehen, um den Schußgarnersatz in einem Webstuhl finit Spulenauswechselvorrichtung hervorzurufen. Man kann ihn aber selbstverständlich auch in Webstühlen mit Schützenauswechselvorrichtung oder zum Stillsetzen des Webstuhles benutzen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schußfühler für Webstühle finit einem beim Vorschwingen der Lade in der Bewegungsbahn der Schußspule liegenden, beim Auftreffen der mit Garn bewickelten Spule sich gegen eine Federbelastung vorwärts bewegenden und beim Auftreffen der leeren Spule auf dieser gegen eine Federbelastung seitwärts gleitenden Taster, dessen Kopf seitwärts vom Drehpunkt der Schwingbewegung liegt, dadurch gekennzeichnet, rlaß der Taster als ein einfacher, zweckmäßig schräg stehender Arm (.1) ausgebildet ist, der sowohl vor und zurück beweglich als auch seitwärts schwingbar ist.
  2. 2. Schußfühler nach Anspruch i, rladurch gekennzeichnet, daß der Fühlerarin in einem ortsfesten Schwinglager verschiebbar ist.
  3. 3. Schußfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fiihlerarn. (_=I) unter der Wirkung einer einzigen Feiler (O) steht, die ihn sowohl nach einer Vorwärtshewegung als auch nach einer seitlichen Schwingbewegung in die Ruhelage zurückführt.
  4. 4. Schußfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, rlaß der Fühlerarni (.-1) durch die in seiner Längsrichtung wirkende Rückführfeder (O) gegen eine schräge Fläche (LV) gedrückt wird, an deren tiefster Stelle er in der Ruhelage steht und von der er sich bei der Vorwärtsbewegung unter Zusaniniendrückung rler Rückführfeder abhebt, während er beim Seitwärtsschwingen, ebenfalls unter Zusammendrücken der Feiler, auf sie aufläuft, so daß er beim Zurückgehen der Lade durch Zusammenwirkung der Feder und der schrägen Führungsfläche in die Ruhelage zurückgeschwungen wird.
  5. 5. Schußfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerarin mit einem Organ zum Ingangsetzen der Schußgarnauswechselvorrichtung derart gekuppelt ist, daß die Ingangsetzung der Auswechselvorrichtung unmittelbar durch die Seitwärtsbewegung des Fühlerarmes erfolgt.
  6. 6. Schußfühler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerarni am hinteren Ende durch eine ihm seitlichen Spielraum gewährende Führung und durch einen seitwärts beweglichen Schieber geht, der mit einer Vorrichtung zum Hervorbringen der Schützen- oder Spulenauswechslung verbunden ist. ;. Schußfühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerarm in einem Schlitz des Schiebers toten Gang hat. B. Schußfühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerarnn derart schräg steht, daß er beine Auftreffen auf die leere Spule in der Richtung auf die Spulenspitze gleitet.
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