DE231387C - - Google Patents
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- Publication number
- DE231387C DE231387C DENDAT231387D DE231387DA DE231387C DE 231387 C DE231387 C DE 231387C DE NDAT231387 D DENDAT231387 D DE NDAT231387D DE 231387D A DE231387D A DE 231387DA DE 231387 C DE231387 C DE 231387C
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- DE
- Germany
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- clamp
- head pin
- hand
- machine
- stalks
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G9/00—Adornments of natural feathers; Working natural feathers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G1/00—Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
- A41G1/02—Implements, apparatus, or machines for making artificial flowers, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3e. GRUPPE
HANS KRIEGSMANN in LEIPZIG-ANGER.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, welche dazu dient, die einzelnen Halme von
Schmuckfedern, insbesondere von Strauß federn, durch Anknüpfen anderer zu verlängern, um
den Federn ein vorteilhafteres Aussehen zu geben.
Diese Arbeit wird bisher ausschließlich von Hand ausgeführt und ist aber wegen der
Feinheit des Materials außerordentlich schwierig und zeitraubend. Die den Gegenstand der
Erfindung bildende Maschine soll die Arbeit schneller bewerkstelligen, indem sie auf mechanischem
Wege eine Schlinge bildet, die von Hand zu einem Knoten festgezogen werden kann.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 die Vorderansicht,
Fig. 3 die Draufsicht und
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 die Vorderansicht,
Fig. 3 die Draufsicht und
Fig. 4 bis 9 Einzelheiten, teilweise im
Schnitt.
Einrichtung und Wirkungsweise der Maschine sind im folgenden beschrieben:
Durch ein am Fußboden angebrachtes Trittbrett wird die auf dem Arbeitstisch
. ruhende Maschine in Bewegung gesetzt mittels einer starken Darmsaite α (Fig. 1), die das
Trittbrett mit der Maschine verbindet.
Um einen Straußfederhalm mit einem anderen zu verknüpfen, legt man die beiden
zusammenzuknüpfenden Enden etwa 3 cm übereinander und legt die Halmenden einerseits
in eine Klammer s und andererseits in die Klemme m eines Kopfstiftes k, die zur
Schonung der Federn mit . elastischem Material λ; bezogen ist (Fig. 2, 7 und 8).
Beim Niedertreten des Trittbrettes werden nun zwecks Bildung der Schlinge nachein- .
ander folgende Bewegungen ausgelöst:
Die Schnur α (Fig. 1) ist mit der Zahnstange
ζ (Fig. 5) fest verbunden, so daß beim Niedertreten des Trittbrettes die auf der
Grundplatte g zwischen den Gleitschienen y geführte Zahnstange in der Pfeilrichtung bewegt
wird (Fig. 3). Dabei tritt das Zahnrad t (Fig. 1 und 7), welches sich mit dem
Kopfstück k (Fig. 7) um der auf der Grundplatte befestigte hohle Achse υ bewegt, in
Drehung.
Nach einer vollen Umdrehung des Kopfes k steht der mit der Zahnstange verbundene
Hebel c so, daß er bei seiner Weiterbewegung auf eine schräge Fläche des Hebels h gleitet
und dadurch den einen Schenkel dieses Hebels h gegen eine Scheibe d des Kopfstiftes
(Fig. ι und 7) drückt und diesen hochhebt (Fig. 2).
Bei einer Drehung des Kopfstiftes k rollen sich die zwischen der Klammer s und der
Klemme m befindlichen Federhalme auf die schwächste Stelle des Kopfes k auf, wobei
die Klammer s, die sich um eine Schraube am Lagerbock u (Fig. 2) bewegt, an den
Kopf k dicht herangezogen wird. Beim Weiterdrehen erfolgt durch den Hebel h das
Hochheben des Kopfstiftes k (Fig. 2), der nun mit einer Nase über die Halme greift und
diese in eine am Kopf k (Fig. 1, 2 und 7) vorgesehene Aussparung i hineinzieht. Jetzt
haben die letzten Zähne der Zahnstange das Zahnrad t verlassen und der Kopfstift wird
j durch die Feder f, die ständig auf der
Scheibe d (Fig. ι und 3). ruht, festgestellt.
Die Zahnstange ζ bewegt sich indes in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung weiter
und nun treten der Hebel w (Fig. 1) und die Gleitplatte β (Fig. 3), die beide an der
Zahnstange befestigt sind, in Tätigkeit. Der federnde Hebel w (Fig. 1) gleitet auf die
schräge Fläche des federnden Hebels b (Fig. 1) und drückt diesen, der sich im Winkel y bewegt,
nach oben, wodurch die mit dem Hebel b (Fig. 1) verbundene und im Kopfstift
achsial verschiebbare Nadel hochgeht (Fig. 1 und 6).
Beim Beginn der vorigen Bewegung gelangt die an der Zahnstange ζ befestigte
Gleitplatte β (Fig. 8) an die Verlängerung i des einen Schenkels der Klammer s und öffnet
diese, wodurch die Halmenden freigegeben werden.
Nun steigt die Nadel η (Fig. 7) weiter und
schiebt die in der Aussparung 1 von k liegenden Halmenden durch die am oberen Ende
des Kopfstiftes k entstandene Schlaufe und durch einen am Kopfstift vorgesehenen Schlitz
hindurch nach oben, worauf die die Maschine bedienende Person diese Enden faßt und vom
Kopfstift abzieht; dabei wird die oben gebildete Schlinge zu einem Knoten zusammengezogen,
Erst jetzt erfolgt das öffnen der Klemme m dadurch, daß ein auf dem Hebellager
c (Fig. 1) angebrachter Keil an den wagerechten Hebelarm der Klemme m (Fig. 1
und 7) trifft und diesen dreht.
Läßt man nun den Fußtritt los, so wirkt die durch das Niedertreten angespannte Feder
ι (Fig. 3) derart, daß sie die Zahnstange, an der sie mit einem Stift, wie Fig. 3 und 4
zeigen, befestigt ist, zurückzieht. Bei dieser Bewegung legen sich die Hebel c und w
40. (Fig. 1) in abgleitende Stellung um, die Zahnung
greift wieder in das Zahnrad t (Fig. 1) ein, dreht dadurch den Kopfstift k in seine
Ruhelage zurück, die Gleitplatte e wird von. der Rolle i abgezogen und auch die Klammer
s schnappt durch Federwirkung (Fig. 2) in ihre Ruhestellung zurück.
Über die Einrichtung ist das Gehäuse q (Fig. 1) gesetzt, so daß nur der obere Teil
der Klammer s und des Kopfes k sichtbar sind. Die auf diese beiden Teile gesetzte
Kappe 0 (Fig. 1) wird beim Transport und zur Verhütung des Verstaubens beim Nichtbenutzen
verwendet.
Die Maschine wird so auf den Arbeitstisch aufgesetzt, daß die Grundplatte g (Fig. 1)
flach aufgeschraubt wird und die unterhalb der Platte befindlichen Teile in den Tisch
versenkt werden.
Claims (2)
1. Maschine zum Knüpfen von Straußen- und anderen Schmuckfedern, dadurch gekennzeichnet,
daß die übereinandergelegten Halmenden einerseits von einer Klammer
(s) und anderseits von der Klemme (m)
eines drehbaren Kopfstiftes (k) gehalten werden, der bei seiner Drehung die Halme
mitnimmt und der nach einer vollen Umdrehung hochgehoben wird, derart, daß
sich bei Weiterdrehung die Halme in eine seitliche Aussparung (1) des bis zu seinem
Ende geschlitzten Kopfstiftes einlegen, aus der sie mittels einer . achsial im Kopfstift
verschiebbaren Nadel (n) durch die zuvor gebildete Schlaufe nach oben hindurch
geschoben werden, so daß eine Schlinge entsteht, die von Hand zu einem Knoten festgezogen werden kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer fs) beim
Hochgehen der Nadel (n) durch Auftreffen eines Anschlages (e) an die Verlängerung
(i) eines der beiden Klammerschenkel geöffnet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE257092T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231387C true DE231387C (de) |
Family
ID=32477346
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231387D Active DE231387C (de) | |||
DENDAT257092D Active DE257092C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257092D Active DE257092C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE257092C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE911934C (de) * | 1951-04-27 | 1954-05-20 | Julian Seth Kahn | Nadeleinfaedler |
US5566559A (en) * | 1995-09-05 | 1996-10-22 | Chen; Fang-Ping | Dyeing machine without rollers |
-
0
- DE DENDAT231387D patent/DE231387C/de active Active
- DE DENDAT257092D patent/DE257092C/de active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE257092C (de) |
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