DE265667C - Kötzerspulmaschine - Google Patents
KötzerspulmaschineInfo
- Publication number
- DE265667C DE265667C DE1912265667D DE265667DA DE265667C DE 265667 C DE265667 C DE 265667C DE 1912265667 D DE1912265667 D DE 1912265667D DE 265667D A DE265667D A DE 265667DA DE 265667 C DE265667 C DE 265667C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rocker arm
- pin
- sector
- kötzerspulmaschine
- handlebar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 title description 24
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 claims description 11
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 4
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 16
- 230000009471 action Effects 0.000 description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/10—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
- B65H54/14—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 265667 KLASSE 76^. GRUPPE
Kötzerspulmaschine. Zusatz zum Patent 263832.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1912 ab.
Längste Dauer: 19. August 1927.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Maschinen zum Spulen von Schußkötzern,
und zwar insbesondere die Vorrichtung, die zum Aufspulen eines Bundes zu dem nachstehend
erwähnten Zweck dient. Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung und \^ereinfachung der Vorrichtung nach dem Patent
263832.
In dem Hauptpatent ist eine Anordnung beschrieben, die, an einer bereits bekannten
Form von -Kötzerspulmaschinen angebracht, den Hin- und Hergang des Fadenführers so
regelt, daß beim Beginn des Wickeins einer Spule eine Anzahl von Fadenlagen mit einer
-verhältnismäßig kurzen gleichmäßigen Hubhöhe aufgespult werden. Hierdurch wird beim
Beginn des Spulens. ein Teil des Fadens zu einem sogenannten Bund aufgewickelt, der
später dazu dienen soll, die Fühlervorrichtung des Schützens beim Ausgehen des Fadens in
Tätigkeit zu setzen, damit eine Erneuerung der Spule stattfinden kann.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Ansicht einer
Spulvorrichtung in Verbindung mit dem Erfindungsgegenstand, wobei der Maschinenrahmen
zur Sichtbarmachung der von ihm verdeckten Teile geschnitten dargestellt ist. Fig. 2 ist eine Ansicht von oben auf dieselben
Teile. Fig. 3 bis 11 sind Einzelheiten.
Wie in dem Hauptpatent ist auch hier eine hin und her gehende Stange C vorhanden, die
den Fädenführer G in bekannter Weise an eier Spulenhülse χ auf und ab führt und dabei
von einem Schwinghebel F gesteuert wird. Die Stange ist mit diesem durch einen Lenker
P verbunden, der mit einem Zapfen p in einen Schlitz /3- des Schwinghebels F eingreift.
Bei Beginn des Spulens, wenn der Fadenführer mit geringer Hubhöhe auf und ab bewegt
werden soll, greift der Zapfen p an der dem Drehpunkt zunächst gelegenen Stelle des
Schlitzes /3 an. Sobald die zur Bildung des Bundes erforderliche Anzahl von Fadenlagen
aufgespult ist, wird der Zapfen p selbsttätig an das äußere Ende des Schlitzes /8 geführt;
so daß der Schwinghebel F beim weiteren Verlauf des Spulens mit seiner vollen He.bellänge
wirkt. Die Vorrichtung, die das Einstellen des Zapfens/) auf den inneren Angriffspunkt
und seine spätere Verschiebung zum äußeren Angriffspunkt bewirkt, ist Gegenstand der
Zusatzerfindung..
In dem Hauptpatent ist der Schwinghebel F als aus einem Stück mit der Nabe / bestehend
dargestellt. In der vorliegenden Ausführungsform bildet der Schwinghebel F einen
Teil für sich und ist abnehmbar mit seiner Nabe verbunden. Diese Anordnung hat folgenden
Zweck: Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, sind alle die Teile, die für das
Wickeln des Bundes in Frage kommen, an
dem Schwinghebel F angebracht. Man kann daher durch einfaches Abnehmen dieses Hebels
von seiner Nabe diese Vorrichtung als ein Ganzes herausnehmen. Bei der Anordnung
nach dem Hauptpatent muß man, wenn man den Schwinghebel F abnehmen will, die Schwingwelle D aus der Nabe /' herausnehmen,
was einen beträchtlichen Arbeitsaufwand erfordert. Es ist nämlich üblich, derartige
Spulmaschinen in Reihen aufzustellen und eine größere Anzahl von Einheiten an eine gemeinsame Schwingwelle anzuhängen.
Eine Reparatur einer zum Wickeln des Bundes dienenden Vorrichtung wird öfters erforderlich
sein, wozu zweckmäßigerweise diese Vorrichtung als Ganzes herausgenommen wird. Hierzu ist die vorliegende Anordnung
mit dem abnehmbaren Schwinghebel F sehr zweckmäßig. Auch bringt diese Anordnung noch andere Vorteile mit sich, da durch die
Auswechselbarkeit der Teile die Maschine zur Ausführung verschiedener Wicklungsarten
geeignet wird. Soll z. B. ein Kötzer in der gewöhnlichen Weise ohne vorheriges Wickeln
eines Bundes aufgespult werden, so kann ein Schwinghebel eingesetzt werden, an dem die
Vorrichtung nach der Erfindung nicht angebracht ist. Die Befestigung des Schwinghebels
F kann in beliebiger Weise erfolgen; nach der Darstellung der Zeichnungen ist
dazu an dem Schwinghebel ein bogenförmiger Flansch f angebracht, der an dem Umfang
der Nabe / mit Schrauben /s befestigt wird.
, Die A^orrichtung zum Wickeln des Bundes
ist in nachstehender Weise angeordnet. Am oberen Ende des Armes F ist mittels einer
Schraube r ein Sektor R, der bis nahe an die Nabe / herangeht, schwingbar angebracht. Er
besteht gewöhnlich aus Metallblech und besitzt einen mit dem Drehpunkt r konzentrischen,
bogenförmigen Schlitz r1. An der unteren Kante trägt er eine Reihe von Zähnen r2.
Der Schlitz r1 ist in einer solchen Höhe angebracht,
daß er mit dem unteren Ende des Schlitzes /3 im Schwinghebel F abschneidet,
so daß der Zapfen p, der sich am Ende des Lenkers P befindet, in seiner untersten Stellung
in den Schlitz r1 eintreten kann. Wird der Sektor in die Stellung der Fig. 10 geschwenkt,
so wird der Zapfen ρ am tiefsten Punkt des Schlitzes fs festgehalten, so daß der
Schwinghebel F die hin und her gehende Stange C nur mit einem kurzen Hub bewegt.
Wird dagegen der Sektor R in der Richtung des Pfeiles 2 um seinen Drehpunkt geschwenkt,
so wird der Zapfen p freigegeben, so daß er sich nach dem oberen Ende des
Schwinghebels F verschieben kann (Fig. 8), wodurch die hin und her gehende Stange mit
größter Hubhöhe bewegt wird. In der Nähe des Bundes des Schwinghebels F ist mittels
einer Schraube -?1 eine Drahtfeder 6" befestigt,
die bei s schraubenförmig gewunden ist. Ihr unteres Ende ist rechtwinklig umgebogen und
durch ein Loch einer Lochreihe r3 gesteckt, die in einem mit dem Drehpunkt r konzentrischen
Bogen angebracht ist. Diese Feder sucht den Sektor R dem Pfeil'2 entgegen zu schwenken.
Die Bewegung des Sektors wird dadurch begrenzt, daß das Ende der Feder 6" gegen die
Kante des Schwinghebels F anstößt. Durch Einstellen der Feder auf eines der Löcher r3
kann man daher die Weite der Schwingung des Sektors einstellen. Der Zweck dieser Anordnung
ist im folgenden auseinandergesetzt. Der Bewegung des Sektors R unter dem Einfluß
der Feder 5 wirkt eine Sperrklinke T entgegen,
die in die Verzahnung r2 eingreift (Fig. 8). Die Sperrklinke ist um einen in den
Schwinghebel geschraubten Stift t schwingbar und trägt einen nahezu rechtwinklig abstehenden
Arm t1 (Fig. 3), dessen Ende an einer Seite abgerundet ist (Fig. 9). Auf diese abgerundete
Seite trifft das Ende des Lenkers P, wenn der Zapfen p in dem Schlitz f3 heruntergeschoben
wird. Dadurch wird die Sperrklinke aus der Verzahnung r1 herausgehoben,
so daß der Sektor unter der Einwirkung der Feder 5 schwingen und den Schlitz r1 über
den Zapfen p streifen kann. Dies kann jedoch nur geschehen, wenn die Nabe / des Schwinghebels
F aus der Kupplung O herausgezogen ist und sich in der in Fig. 3 gezeichneten Stellung
befindet. Wenn dagegen während des Arbeitens der Maschine die Nabe / mit dem
Verschlußblock O in Eingriff ist, liegt der Lenker P dicht an der Fläche des Schwinghebels
F, so daß er die in Fig. 3 in punktierten Linien angedeutete Lage zu dem Schwinghebel
F und dem Arm i1 einnimmt. Für diese punktiert gezeichnete Stellung des Lenkers P
ist der Schwinghebel F etwas nach rechts in die eingerückte Stellung verrückt zu denken.
■ In dieser Stellung geht das Ende des Lenkers frei an dem Arm i1 vorbei. Wenn 105.
also während des Aufbringens der ersten Wicklungsschichten der Zapfen p sich am unteren
Ende des Schlitzes f3 befindet, so geht der Lenker hinter dem Arm i1 vorbei, ohne
beim Schwingen des Schwinghebels F die Sperrklinke T anzuheben.
Die Klinke T wird mit der Verzahnung r2
des Sektors R durch eine Feder U in Eingriff gehalten, die an einem am Flansch f des
Schwinghebels F angebrachten festen Arm V befestigt ist. Dieser Arm besteht aus Metallblech
und ist an seinem Fuß ν mittels einer Schraube v1 auf den Flansch /7 aufgeschraubt.
Die Feder U ist eine Blattfeder; sie ist, wie Fig. 7 zeigt, in zwei Schenkel u und w1 gespalten
und an ihrem oberen Ende mit einer Schraube m2 befestigt. Der Schenkel u liegt
gegen den Arm t1 der Sperrklinke T, während
' der Arm u1 an einem später noch beschriebenen
Teil der Vorrichtung anliegt.
Die Freigabe des Zapfens ρ durch den Sektor R wird dadurch bewirkt, daß eine Sperrklinke
W absatzweise unter der Einwirkung der Schwingbewegung des Hebels F den Sektor
in der Richtung · des Pfeiles 2 schwenkt (Fig. 8 und 11). Diese Sperrklinke ist am
unteren Ende eines bogenförmigen Armes 4 drehbar befestigt (Fig. 6). Der Arm 4 ist
mittels einer Schraube 5 schwingbar an dem festen Arm V angebracht. Er besteht aus Metallblech
und hat an seinem unteren Teil 6 ein umgebogenes Ende 7 (Fig. 5 undo), das sich
als Anschlag gegen den festen Arm V legt. Der Anschlag 7 wird durch den Schenkel u1
der Feder U gegen den festen Arm V angedrückt, wodurch der Arm 4 in der in Fig. 8
gezeichneten Stellung gehalten wird.
Die Sperrklinke W.ist auf einem Zapfen w
drehbar, der in den Arm 4 eingeschraubt ist (Fig. 5). Der Zahn«/1 der Sperrklinke ist
von der letzteren abgebogen und liegt unmittelbar unter der Verzahnung r2 am Sektor R,
so daß er in diese eingreifen kann. Am mittleren Teil der Sperrklinke ist ein Finger w2
abgebogen, so daß er über der Kante des Armes 4 liegt und eine Begrenzung für das Abwärtsschwingen
des Zahnes w1 bildet. Um den Zapfen w ist eine Drahtfeder 8 herumgewickelt,
deren Ende auf die Rückseite des Fingers ix}- drückt. Letzterer ist mit einer Nut w3
versehen, die die Drahtfeder am Abgleiten verhindert. Damit die Feder sich nicht auf
dem Zapfen w drehen kann, wird sie durch eine Mutter tv4 und eine Unterlegscheibe w5
fest gegen den Arm 4 angedrückt. Die Sperrklinke W ist an ihrer linken Seite (Fig. 5, 8
und 11) mit einem Arm w° versehen, dessen
Ende bei w"' umgebogen ist (Fig. 5). Die Feder 8 sucht die Sperrklinke in der Stellung
der Fig. 8 zu halten, in der ihr Zahn w1 gerade
von der Verzahnung r2 des Sektors R frei geht. Bei dieser Stellung der Sperrklinke W
ist der Arm w° angehoben, so daß sich die untere
Kante des Lenkers P gegen ihn legt, sobald der Schwinghebel F in die in Fig. 11 gezeichnete
Stellung zurückschwingt. Dieses Anlegen des Lenkers P kann jedoch nur dann erfolgen, wenn der Zapfen p sich am unteren
Ende des Schlitzes/3 des. Armes F befindet.
Solange dies der Fall ist, wird der Arm wß bei
jedem Zurückschwingen des Schwinghebels F heruntergedrückt. Hierbei stößt jedesmal die
Sperrklinke W mit ihrem Zahn zv1 in die Verzahnung
t2 hinein und schwingt alsdann weiter nach vorn, so daß sie den Arm 4 um seinen
Drehpunkt schwenkt und der Sektor R in der Richtung des Pfeiles 2 geschwungen wird.
Hierbei rückt er um eine Zahnbreite an der Sperrklinke T fort, wie im folgenden noch
weiter auseinandergesetzt wird.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, besitzt'der
Schwinghebel F an seiner'Stirnseite eine Bohrung f°, die in eine engere, bis zum Schlitz /3
reichende Bohrung /10 ausläuft. In der Bohrung/10,
liegt ein Stift 9, der mit einem Kopf 10 in die Bohrung /° hineinragt. In der letzteren
liegt eine Schraubenfeder 11, die durch eine Schraube 12 festgehalten wird und gegen
den Kopf 10 drückt, wobei sie den Stift bis in den Schlitz /3 hineinschiebt (Fig. 9). Das
Ende des Stiftes 9 ist abgerundet (Fig. 8), so daß der Zapfen p über den Stift hinweggleiten
kann, wenn er sich nach dem oberen Ende des Schlitzes/3 zu bewegt. Da die Feder 11 den
Stift nach vorn drückt, wird durch ihn der Zapfen am Ende des Schlitzes gegen die Wirkung
des Stoßes des Lenkers P festgehalten.
Am oberen Ende des festen Armes V ist eine Blattfeder 13 mittels einer Schraube 14
befestigt. Diese Feder ist nach unten in einer U-förmigen Schleife gebogen, und ihr nach
oben gehendes Ende 15 tritt in den Weg der hin und her gehenden Stange C. Gegen deren
Ende stößt die Feder 13 jedesmal dann, wenn der Schwinghebel F auf dasselbe zu schwingt.
Sie hat die Aufgabe, den Zapfen p, nachdem er von dem Sektor R freigegeben worden ist,
gegen das obere Ende des Schlitzes /3 zu be- fördern, wie dies später noch näher auseinandergesetzt,
ist.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der vorspringende Teil Z4 der Brücke L, der sich gegen das
verlängerte Ende /2 am Ende der Nabe / anlegt, oberhalb desselben einen Stift /s trägt.
Wird der Schwinghebel F in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung zurückgeschwungen, so
kann der Stift Z8 in eine Nut f5 an der Oberseite
des Vorsprunges/2 einfallen, jedoch nur dann, wenn der Schwinghebel F,. so wie in
Fig. 3 dargestellt, außer Verbindung mit dem Kupplungsblock O gebracht ist. Während des
Arbeitens der Maschine befindet sich nämlich die Brücke L in einer solchen Stellung, daß
ihr vorspringender Teil /4 über den Vorsprung
/2 der Nabe / gehoben ist, wie in Fig. 3 mit punktierten Linien angedeutet. In diesem
Falle befindet sich also der Stift Is außerhalb des Bereiches der Nut /5. Wird die
Brücke L zwecks Anhaltens der Maschine .gedreht, so geht ihr vorspringender Teil/4 nach
unten und legt sich gegen die abgeschrägte Kante des Vorsprunges /3, wie es Fig. 3 und 4
mit ausgezogenen Linien andeuten. Alsdann befindet sich der Stift Is in einer Stellung, in
der er in die Nut /5 einfallen kann. Das Einfallen des Stiftes bewirkt, daß der Schwinghebel
F in seiner am weitesten nach vorn ausgeschwungenen Stellung festgehalten wird,
bei der dann die Vorrichtung zur Regelung
des Hin- und Herganges des Fadenführers in später beschriebener Weise in die Stellung gebracht
werden kann, in der sie das Wickeln des Bundes bewirkt. Zum Einfallen des Stiftes /8 in die Nut f° ist es nicht erforderlich,
daß der Schwinghebel F gerade in dieser vorgeschwungenen Stellung steht, wenn der Vorsprung
Z4 der Brücke L heruntergedrückt wird. Bleibt nämlich der Arm F in irgendeiner anderen
Stellung als der gekennzeichneten stehen, so kann nachträglich der Vorsprung f2
durch einfaches Schwenken des Schwinghebels F unter den Stift Z8 gebracht werden.
Diese Bewegung des Schwinghebels wird von Hand ausgeführt, indem man die hin und her
gehende Stange C aus ihrem Lager im Rahmen A vorzieht. Die vordere Kante des Vorsprunges
f2 ist bei fe abgerundet (Fig. 4), so
daß sie den Stift /s anhebt. Letzterer besitzt
so viel Federkraft, daß er in die Nut /B einspringt, sobald diese unter ihn tritt. Die Arbeitsweise
der gesamten Vorrichtung ist folgende :
In den Fig. 1 und 2 ist die Spulspindel B
mit einer hölzernen Spulenhülse χ gewöhnlicher Form dargestellt, jedoch können auch
andere Hülsenformen, so z.B. Papierhülsen, in gleicher Weise verwendet werden. Die
Fig. ι und 2 zeigen die Maschine beim Beginn des Spulens, der Schwinghebel F steht in der
gezeichneten Darstellung in der am weitesten nach vorn ausgeschwungenen Stellung. Selbstverständlich wird die Maschine beim Stillsetzen nicht immer so stehenbleiben, daß der
Schwinghebel gerade diese Stellung einnimmt, jedoch ist dies auch nicht nötig, da vor Beginn
des Spulens der Arbeiter die Vorrich-, tung zum Aufspulen des Bundes einstellen muß, wozu folgende Handgriffe erforderlich
sind: Zunächst wird die hin und her gehende Stange C in der Richtung des Pfeiles 3 in
Fig. ι nach vorn gezogen, und falls der
Schwinghebel F in einer anderen Stellung als der am weitesten nach vorn ausgeschwungenen
stand, wird er dabei vorgeschwungen, bis der Stift /8 in die Nut /5 am Vorsprung /2 der
Nabe / einfällt. Hierdurch wird der Schwinghebel F in seiner am weitesten vorgeschobenen
Stellung verriegelt, so wie es die Fig. 1 und 4 darstellen. Der Arbeiter schiebt alsdann
die Stange C in entgegengesetzter Richtung zurück, wobei, da der Schwinghebel F in
seiner Stellung verriegelt ist, der Zapfen ρ am Lenker P genötigt ist, in dem Schlitz /3 herunterzugleiten.
Solange das Spulen mit der vollen Hubhöhe des Fadenführers erfolgt, bleibt der Sektor R
in der in Fig. 8 gezeichneten Stellung, da er gegen die Wirkung der Feder S durch die
Sperrklinke T festgehalten wird. Es sei noch bemerkt, daß die obere Kante an der Mündung
des Schlitzes r1 im Sektor R abgerundet ist und bei r* etwas vorspringt. Steht der
Sektor in der Stellung der Fig. 8, so ragt der Vorsprung r4 etwas in den Schlitz f3 des
Schwinghebels F hinein. Wird alsdann der Zapfen p in dem Schlitz fs hinuntergeführt, so
gleitet er über die abgerundete Kante des Vorsprunges /4 und drückt dadurch den Sektor
in die in Fig. 9 gezeichnete Stellung zurück. Diese Rückwärtsbewegung des Sektors
R unter dem Einfluß des Zapfens p ist nicht groß genug, um den Eingriff des Sektors
mit der Sperrklinke T um eine Zahnbreite zu verschieben, vielmehr reicht sie nur aus, die
Sperrklinke aus dem Zahn, mit dem sie in Eingriff war, herauszubringen. Die Sperrklinke
ist daher, wenn bei weiterem Herunterschieben des Zapfens p. in dem Schlitz /s das
Ende des Lenkers P mit ihrem Arm t1 in Berührung
kommt, frei, so daß der Lenker sie völlig aus der Verzahnung f2 herausschwenken
kann. Die Sperrklinke T wird also zuerst durch eine geringe Rückwärtsbewegung des
Sektors R von dem Eingriff der Zähne befreit, damit der Lenker F beim Anstoßen an
ihren Arm i1 sie leichter beeinflussen kann.
Die Sperrklinke T wird alsdann durch den Lenker P außerhalb des Bereiches der Verzahnung
gehalten, bis der Zapfen p um den Vorsprung r 4 herumgegangen ist, so daß der
Sektor R unter Einfluß der Feder 6" zurückschwingen kann, wobei sich der Schlitz r1 über
den Zapfen p schiebt. Das Schwingen des Sektors R wird begrenzt durch das Anschlagen
der Feder 6" an den Schwinghebel F. Die Größe dieser Be\vegung hängt davon ab, in
welches der Löcher rs die Feder 6" eingesteckt
ist. Dadurch, daß man die Feder in ein anderes Loch einsteckt, kann man die Größe der
Schwingung des Sektors bestimmen und so die Anzahl der Bewegungen einstellen, die erforderlich
sind, um den Zapfen aus dem Sektor herauszubringen. Auf diese Weise wird
die Anzahl der Schwingungen bestimmt, die der Fadenführer mit der kleinen Hubhöhe
ausführt. In der Darstellung der Zeichnung ist die Feder in das letzte Loch eingesteckt, so
daß also der Sektor eine möglichst große Bewegung machen muß, bevor er den Zapfen p
losläßt. Es wird daher eine verhältnismäßig große Anzahl, von Hin- und Hergängen des
Fadenführers mit kleiner Hubhöhe stattfinden, so daß eine ziemlich große Länge des Fadens
als Bund aufgewickelt wird. Bei den zuletzt beschriebenen A^orgängen stehen die
Teile in der in Fig. 10 gezeichneten Stellung, und damit ist die Vorrichtung zum Aufwickeln
des Bundes fertig eingestellt, um die ersten Lagen mit kurzer Hubhöhe aufzuwinden.
Der Fadenführer G wird alsdann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, soweit als möglich auf
der Stange C zurückgeschoben und der Faden y durch ihn hindurchgezogen und an der
Spulenhülse χ befestigt.
Hierauf wird die Maschine durch Drehen des Handgriffes M1 in Gang gesetzt, wodurch
die Brücke L so gedreht wird, daß ihr Hebel F die Wellenkupplung N freigibt. Vorher war
die Brücke L durch geeignete, hier nicht dargestellte Vorrichtungen in ihrer Lage festgehalten
worden. Sobald die Kupplung N freigegeben ist, greift sie unter dem Druck der
Feder n1 in das Schraubenrad e1 ein, worauf
dieses die Spulspindel B antreibt. Gleichzeitig mit dem Freigeben der Kupplung N wird auch
der Teil /* von dem vorspringenden Teil f2 der
Nabe / abgehoben, so daß letztere unter dem Einfluß der Feder o2 mit dem Kupplungsblock
O in Eingriff treten kann. Sobald die Nut o1 der Feder Z1 der ..Nabe/· gegenübertritt,
greifen diese beiden Teile ineinander, worauf der Schwinghebel F mit der Schwingwelle D :
gekuppelt ist und mit ihr zusammen schwingt. Wenn die Nabe / in den Kupplungsblock O
einfällt, bewegt sich auch mit ihr zusammen der Arm t1 zur Seite und gelangt so aus der '
Bahn des Lenkers P heraus, der sich jetzt fest
an die Fläche des Schwinghebels F anlegt und dabei die in Fig. 3 in punktierten Linien gezeichnete
Stellung zu dem Schwinghebel einnimmt, von der bereits früher die Rede war. Hierdurch wird die Sperrklinke T freigegeben,
so daß ihr Zahn unter dem Einfluß der : Feder U in die Verzahnung r2 am Sektor R
einfallen kann (Fig. 10).
Nunmehr ist der Zapfen p am unteren Ende
des Schlitzes /3 festgehalten, so daß die Bewe-
: gung des Schwinghebels F, die durch den
Lenker P auf die hin und her gehende Stange C übertragen wird, dem Fadenfüh-,
rer G nur einen kleinen Hub erteilt. Jedes- s mal, wenn sich der Schwinghebel F in die in
Fig. 11 dargestellte Lage zurückbewegt, legt ; sich die untere Kante des Lenkers P gegen
das Ende des Armes w8 der Sperrklinke W ;
und schwenkt diese so, daß sie mit ihrem Zahn in die Verzahnung r" am Sektor R eingreift, i
Das Anliegen des Lenkers P an dem Arm we
bleibt während eines Teiles des Hubes des Schwinghebels F bestehen, der ausreicht, um ·
den Hebel 4 so weit zu schwenken, daß er den Sektor R an der Sperrklinke T um einen Zahn
vorschiebt. Schwingt nunmehr der Hebel F in der entgegengesetzten Richtung zurück, so !
drückt die Feder U den Arm 4 in seine Stel- ; lung zurück, in der die Sperrklinke W den
nächsten Zahn r2 ergreift. Die Rückwärtsbewegung des Hebels 4 ist dabei durch den Anschlag
7 begrenzt. Auf diese Weise wird der Sektor R bei jedem Zurückschwingen des
Schwinghebels F um einen Zahn weiterbewegt, solange bis der Schlitz r1 den Zapfen p
freigibt. Nach dem jedesmaligen Vorschub des Sektors R verhindert die Sperrklinke T,
daß er unter Einwirkung der Feder S zurückschwingt. Dabei ist der Hub der Sperrklinke
W und des Armes 4 so bemessen, daß der Sektor etwas weiter geschwungen wird,,
als für das Eingreifen der Sperrklinke T in dem nächsten Zahn erforderlich ist. Wie aus
Fig. 9 hervorgeht, hat diese Anordnung den Zweck, daß, nachdem der Vorsprung r4, so wie
dort gezeichnet ist, aus dem Weg des Zapfens p herausgetreten ist und diesen freigegeben
hat, der Sektor in die Stellung der Fig. 8 zurücktreten kann, in der der Vorsprung
rl etwas in den Schlitz /8 hineinragt.
Der Zweck, dem das Hineinragen des Vorsprunges r* in den Schlitz /8 dient, ist bereits
früher erwähnt, als das Einstellen der Vorrichtung beschrieben wurde; er dient nämlich
dazu, den Zahn der Sperrklinke T aus der Verzahnung r2 herauszubringen, so daß die
Sperrklinke sich unter dem Einfluß des Len- ' kers P frei bewegen kann. Sobald der Sektor
R in der Stellung der Fig. 9 angelangt ist, ist der Zapfen p freigegeben und kann sich in
dem Schlitz fs' nach oben bewegen. Diese Bewegung
erfolgt unter dem Einfluß der Feder 13, die sich gegen das Ende der Stange C1 legt
und diese während des Vorwärtsschwingens des Schwinghebels F in der Richtung des Pfeiles
3 (Fig. 1) schiebt, wodurch also der Zapfen p von dem Lenker P in dem Schlitz /3
hochgezogen wird. Nach dem Aufsteigen des Zapfens p erteilt der Schwinghebel F mittels
des Lenkers P dem Fadenführer . den vollen Hub. Der Zapfen p wird am oberen Ende des
Schlitzes /s entgegen dem Stoß der Stange C1
durch den unter Federwirkung stehenden Stift 9 in der früher beschriebenen Weise festgehalten.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß, während der Zapfen p sich unten in dem Schlitz /s des
Schwinghebels F befindet, letzterer den Fadenführer mit einem verhältnismäßig geringen
Hub bewegt, so daß der Bund y1 gebildet wird, während beim Angreifen des Zapfens p
am oberen Ende des Schlitzes /3 die Wicklungsschichten etwa die doppelte Länge y% erhalten.
Die Anzahl der Wicklungsschichten, die den Bund 3;1 bilden, wird durch die Anzahl
der Schwingungen bestimmt, die dazu erforderlich sind, den Sektor R in die Stellung zu
bringen, in der er den Zapfen p freigibt. Dies geschieht durch Einstellen der Federt. Die
Anzahl der Löcher rs entspricht der Zahl der
Zähne r2, und zwar sind hier 12 Löcher gezeichnet. Nach der Darstellung der Zeichnung
ist die Feder 6" in das letzte der Löcher eingehakt. In diesem Falle sind 12 Schwingungen
des Schwinghebels F erforderlich, bis der Zapfen p freigegeben wird. Würde man
die Feeler 6" in das dem Schwinghebel F zunächst
liegende Loch einhaken, so würde nur eine Schwingung des Schwinghebels zur Freigabe
des Zapfens p erforderlich sein. Im allgemeinen wird man allerdings die Feder nicht
so dicht beim Schwinghebel einhaken. Diese Vorrichtung nach der Erfindung gestattet ein
Einstellen in weitesten Grenzen. Sie kann sowohl für eine sehr kurze Fadenlänge des
ίο Bundes wie auch für eine sehr große Fadenlänge
je nach Bedarf eingestellt werden, und zwar ermöglicht sie dieses Einstellen mit. der
größten Genauigkeit. Letzteres ist ein großer Vorzug, denn dadurch werden alle die S to run-·
gen vermieden, die entstehen können, wenn man die Steuerung der Vorrichtung zum Aufwickeln
des Bundes der Hand des Arbeiters überläßt. Die für den Bund erforderliche Fadenlänge
ist abhängig von der Breite des Gewebes, zu dessen Herstellung die Spulen verwendet
werden sollen. Es ist von großer ■ Wichtigkeit, daß der Bund eine ausreichende
Fadenlänge besitzt, damit der Faden beim letzten Schuß nicht vollständig ausgeht, bevor
eine neue Spule eingelegt ist. Man pflegt gewöhnlich den Bund zur Sicherheit mit einer
größeren Fadenlänge aufzuwickeln, als erforderlich ist. Dies wird aber immer dem persönlichen
Ermessen des Arbeiters überlassen.
Hierbei ist es unvermeidlich, daß Störungen vorkommen. Bei der Vorrichtung nach der
Erfindung dagegen kann der Aufsichtführende das Einstellen selbst so vornehmen, daß gerade
die richtige Fadenlänge als Bund aufge- \vickelt wird. Dies ist dann in genau gleicher
Weise bei allen zu demselben Zweck verwendeten Spulen der Fall. Übrigens kann die
Vorrichtung nach der Erfindung auch, ohne daß große Umänderungen nötig sind, bei älteren
Maschinen angebracht werden. Auch ist ein leichtes Auswechseln möglich, falls die
Maschine für andere Wicklungsarten verwendet werden soll.
Es sei noch bemerkt, daß die Vorrichtung nach der Erfindung auch bei Maschinen angebracht
werden kann, bei denen sich statt des Fadenführers die Spule selbst hin und her bewegt.
Claims (11)
- Patent-An Sprüche:■ i. Kötzerspulmaschine nach dem Hauptpatent 263832, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Festhalten des Lenkers (P) am inneren Ende des Schwinghebels (F) aus einem schwing-. baren Körper (R) besteht, dessen Schwingungsweite einstellbar ist.
- 2. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper zum Festhalten des Lenkers aus einem schwingbaren Sektor (R) besteht, der einen mit seinem Schwingungspunkt (r) konzentrischen Schlitz (r1) besitzt, in den der am Schwinghebel (F) verschiebbare Lenkerzapfen (p) eintreten kann, und der am Rande mit einer Verzahnung (r2) versehen ist, deren Zähnezahl einer Anzahl von Löchern (V3J entspricht, die zum Einstellen einer die Schwingung des Sektors begrenzenden Vorrichtung dienen.
- 3. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schwinghebel (F) angebrachte Feder (S) mit ihrem Ende in ein beliebiges Loch (rs) des Sektors einstellbar ist, so' daß sie gleichzeitig den Sektor (R) gegen den Zapfen (p) drückt und den Hub des Sektors begrenzt.
- 4. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Körper (R) durch eine Sperrklinke (W), die beim Schwingen des Schwinghebels (F) durch den Lenker (P) bewegt wird, fortgeschaltet wird.
- 5. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Nabe des Schwinghebels (F) schwingbar verbundener Körper (4) eine Sperrklinke (W) trägt, die, wenn der Lenker (P) in seiner tiefen Stellung steht, bei jeder Schwingung des Schwinghebels (F) von dem Lenker geschwenkt wird und dadurch den Sektor (R) um eine Zahnbreite fortschaltet.
- 6. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schwinghebel (F) angebrachte Sperrklinke (T), die das Zurückschwingen des schwingbaren Körpers (R) während des Arbeitens der Vorrichtung verhindert, während des Einstellens der Vorrichtung durch den in seine tiefste Stellung tretenden Lenker (P) aus der Verzahnung herausgehoben wird.
- 7. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1 und 6, bei der der Schwinghebel' (F) zwecks Kupplung und Entkupplung auf seiner Welle (D) in ihrer Achsenrichtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (T) beim Entkuppeln des Schwinghebels (F) in die Bahn des Lenkers (P) gebracht wird.
- 8. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (R) oberhalb seines Schlitzes (r1) einen in die Bahn des Zapfens (p) tretenden Vorsprung (rl) trägt, mittels dessen es von dem Zapfen vor dessen Eintritt in den Schlitz (r1) geschwenkt wird.
- 9. Kötzerspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (P) in dem Schlitz (fs) des Schwinghebels(F) bei dessen vorgeschvvungener Stellung dadurch nach oben gezogen wird, daß eine am Schwinghebel angebrachte Feder (15) sich gegen die vom Lenker (P) bewegte Stange (C1) legt.
- 10. KötzerspulmaschinenacliAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen f ρ) in seiner Stellung am äußersten Ende des Schwinghebels (F) durch einen federnden Stift (9) gehalten wird.
- 11. KötzerspulmaschinenachAnspruch I, . dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (F) mit seiner Nabe abnehmbar verbunden ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191219460T | 1912-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265667C true DE265667C (de) | 1913-10-13 |
Family
ID=32865896
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912263832D Expired DE263832C (de) | 1912-08-24 | 1912-08-20 | Kötzerspulmaschine |
DE1912265667D Expired DE265667C (de) | 1912-08-24 | 1912-09-13 | Kötzerspulmaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912263832D Expired DE263832C (de) | 1912-08-24 | 1912-08-20 | Kötzerspulmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE263832C (de) |
FR (1) | FR447572A (de) |
GB (2) | GB191219460A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081810B (de) * | 1954-04-24 | 1960-05-12 | Harold Lionel Muschamp | Vorrichtung zur Bildung einer Reservewicklung an automatischen Koetzerspulmaschinen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044689B (de) * | 1952-03-03 | 1958-11-20 | Halstenbach & Co Maschinenfabr | Fadenfuehrungseinrichtung fuer Schussspulmaschinen mit einer Vorrichtung zum Bilden einer Fadenreserve |
-
1912
- 1912-08-20 DE DE1912263832D patent/DE263832C/de not_active Expired
- 1912-08-23 FR FR447572D patent/FR447572A/fr not_active Expired
- 1912-08-24 GB GB191219460D patent/GB191219460A/en not_active Expired
- 1912-09-07 GB GB191220447D patent/GB191220447A/en not_active Expired
- 1912-09-13 DE DE1912265667D patent/DE265667C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081810B (de) * | 1954-04-24 | 1960-05-12 | Harold Lionel Muschamp | Vorrichtung zur Bildung einer Reservewicklung an automatischen Koetzerspulmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191220447A (en) | 1913-09-04 |
DE263832C (de) | 1913-09-12 |
FR447572A (fr) | 1913-01-09 |
GB191219460A (en) | 1913-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE824738C (de) | Knopflochnaehmaschine | |
DE265667C (de) | Kötzerspulmaschine | |
DE2212338C3 (de) | Festhaltevorrichtung bei einem Knoter, insbesondere an Spinnmaschinen | |
DE917479C (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve fuer Spulmaschinen | |
DE546638C (de) | Schussspulmaschine mit axial beweglicher Spulspindel | |
AT61804B (de) | Kötzerspulmaschine. | |
DE270036C (de) | ||
DE688670C (de) | Rahmeneinstechmaschine | |
DE533225C (de) | Fadenspannvorrichtung | |
DE268571C (de) | ||
DE48631C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einfädeln von Stickmaschinennadeln | |
DE413878C (de) | Naehmaschine | |
DE589493C (de) | Vorrichtung zum Reihen und zum Durchziehen von Faeden durch eine oder mehrere Stofflagen | |
DE215255C (de) | ||
DE210994C (de) | ||
DE258002C (de) | Vorrichtung für Spulmaschinen zum Befestigen des Fadenendes an fertig gewickelten Schiffchenspulen für Stickmaschinen | |
DE410547C (de) | Zeilenschaltvorrichtung | |
DE54321C (de) | Typenschreibmaschine | |
DE223192C (de) | ||
AT29666B (de) | Maschine zur Herstellung von Zwirnknöpfen. | |
AT61803B (de) | Kötzerspulmaschine. | |
DE118511C (de) | ||
DE355318C (de) | Maschine zum Stopfen und Ausbessern von Struempfen | |
DE510867C (de) | Vorrichtung fuer Spulmaschinen zum selbsttaetigen Stillsetzen der Spule | |
AT203346B (de) | Einrichtung zum Ein- und Ausrücken des Schneidmessers an Nähmaschinen |