DE210994C - - Google Patents

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DE210994C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 210994 KLASSE 15 g·. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebvorrichtung für die Farbbandführungsgabel von Schreibmaschinen, bei denen das Farbband für gewöhnlich von dem Druckpunkte entfernt gehalten wird und eine Anzahl von Streifen verschiedener Beschaffenheit besitzt und die Farbbandführungsgabel durch von den Tasten beeinflußte Glieder nach dem Druckpunkte bewegt wird. Es sind bereits
ίο Schreibmaschinen bekannt, bei denen Glieder vorgesehen sind, um eine Veränderung der Länge des Weges der Farbbandführungsgabel zwischen der Ruhelage und dem Druckpunkte zu ermöglichen, so daß verschiedene Streifen des Farbbandes vor den Druckpunkt geführt werden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das die Farbbandführungsgabel verschiebende Glied nicht unabhängig von der Antriebvorrichtung· angehalten. Es kann demzufolge hierbei zeitweilig eine unregelmäßige Verschiebung der Farbbandführungsgabel stattfinden, so daß durch die Typen einmal Aufdrucke von dem einen Streifen des Farbbandes und das andere Mal Aufdrucke von, dem anderen Streifen des Farbbandes hergestellt werden. Ferner sind Schreibmaschinen bekannt, bei denen ein einstellbares Anhalteglied für die Bewegung des die Farbbandgabel verschiebenden Gliedes vorgesehen ist, welches das die Farbbandführungsgabel verschiebende Glied an bestimmten Punkten anhält. Dieses Anhalteglied ist jedoch dasjenige Glied, welches die Farbbandgabel verschieden 35
weit zu verschieben gestattet. Wenn also diese Anhalteglieder entfernt werden, kann die Bewegung des die Farbbandführungsgabel verschiebenden Gliedes nicht mehr verändert werden. Durch die Vereinigung der an sich bekannten Vorrichtung zur veränderlichen Verschiebung des die Farbbandführungsgabel bewegenden Gliedes mit einer Anhaltevorrichtung, welche das die Farbbandgabel verschiebende Glied anhält, soll der Fortschritt erzielt werden, daß die Farbbandführungsgabel nach verschiedenen Stellen bewegt und an diesen unabhängig von der Antriebvorrichtung angehalten werden kann, ohne daß die beeinflußten Teile ungünstigen Beanspruchungen ausgesetzt werden. Eine Weiterbewegung der Farbbandführungsgabel wird durch die Anhaltevorrichtung auf jeden Fall vermieden, und die hierbei auftretenden Beanspruchungen werden durch eine nachgiebige Verbindung der die Farbbandführungsgabel bewegenden Teile mit der Universalschiene aufgenommen. Der Betrag der Bewegung der Farbbandführungsgabel kann beliebig verändert werden, jedoch bleibt der Betrag der Bewegung nach erfolgter Einstellung der betreffenden Teile unveränderlich. Es ist demzufolge nur eine genaue Einstellung der Antrieb- und der Anhaltevorrichtung notwendig, um zu bewirken, daß die Typenanschläge vollkommen an dem . einen oder anderen Streifen des Farbbandes stattfinden, ohne daß dabei wesentliche Änderungen des Tastenanschlages sich bemerkbar
machen. Der Erfmdungsgegenstand ist beispielsweise an einer Monarch-Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift dargestellt.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in den Fig. ι bis 9 veranschaulicht.
Die Maschine besteht in üblicher Weise aus der Grundplatte 1, den Eckpfosten 2 und der Kopfplatte 3. Die Tastenhebel 4 sind an einer Platte 5 gelagert, und jeder Tastenhebel wird vofi einer Feder 6 beeinflußt und besitzt bei 7 einen schwingbar angeordneten Zwischenhebel 8. Der untere Teil des Hebels 8 ist-bei 9 geschlitzt, um mit einer feststehend gelagerten Stange 10 zusammenzuwirken. Das obere Ende des Hebels 8 ist mittels einer Gelenkstange 11 mit dem Typenhebel 12 verbunden. Jeder Typenhebel ist schwingbar in einem Lager 13 angeordnet, und die Lager sind in einer kreisbogenförmigen Reihe an einer Platte 14 mittels je einer Kopfschraube 15 befestigt. Die Typenhebel werden in der Ruhelage an ihren freien Enden durch einen ring-' form igen Träger 16 unterstützt gehalten. Die Papierwalze 1/ ist in einem Walzengestell gelagert, das aus .den Seitenwangen 18 und einer hinteren Verbindungsschiene 19 besteht, welche unter Vermittlung von Kugeln 20 zwischen Führungsschienen 21 geführt ist, die mittels Schrauben 22 an Säulen 23 der Kopfplatte befestigt sind. In dem Walzenrahmen ist eine für den Papierwagen bestimmte Zahnstange 24 vorgesehen, welche für gewöhnlich mit einem Triebrad 25 der im Arm 26 gelagerten Schaltradwelle zusammenwirkt. Das Schaltrad.27 wird von den Klinken 28 beeinflußt, die an dem schwingbaren Träger 29 vorgesehen sind, welcher einen wagerecht verlaufenden Arm 30 aufweist. Der Arm 30 ist mittels einer Gelenkstange 31 mit einem nach hinten sich erstreckenden und wagerecht verlaufenden Arm 32 des Universalschienengestelles verbunden. Das Universalschienengestell besteht im wesentlichen aus einer schwingbaren Achse 33, den. Seitenarmen 34 und der eigentlichen Universalschiene 35. Letztere erstreckt sich von der einen Seite der Maschine quer unter den Tastenhebeln nach der anderen Seite und ist in ihrem mittleren Teil .durch einen Arm 36 mit-einem Arm 32 verbunden (s. Fig. 2 und 3). Die Achse 33 ist in Spitzen von Körnerschratiben 37 gelagert, die in den Lagerplatten 38 vorgesehen sind. Die Platten 38 erstrecken sich von der Grundplatte I (Fig. 4) nach unten und unterstützen ferner die Stange 10. Der Arm 32 besitzt einen Teil 39, welcher' sich nach vorn und wagerecht von der schwingbaren Achse 33 aus erstreckt. ^Dieser Teil 39 wirkt mit einer Feder 40 zusammen. Die Tastenhebel und die in der Zeichnung nicht dargestellten Spatientastenhebel bewegen die Universalschiene nach unten und verursachen, daß der Papierwagen in üblicher Weise um eine der Zahnteilung des Schaltrades entsprechende Schaltweite nach links durch die Federtrommel 41 bewegt wird, die mittels eines biegsamen Barides 43 mit einem Stift 42 des Papierwagens verbunden ist.
Die Farbbandspulen 44 sind über der Kopfplatte 3 angeordnet, und zwar je eine auf jeder Seite der Maschine und vor der Papierwalze. Über die Spulen geht ein Farbband 45, welches, wie in Fig. 1 und 4 dargestellt, zwei längsverlaufende Streifen α und b von verschiedener Beschaffenheit aufweist. So kann beispielsweise der Streifen α schwarz und der Streifen b rot sein, oder der Streifen α kann kopierfähigen und der Streifen b nichtkopierfähigen Farbstoff aufweisen. Das Farbband 45 wird in der Längsrichtung von der einen Spule auf die andere durch eine beliebige Vorrichtung gewickelt. Die in der Zeichnung dargestellte Farbbandführungsvorrichtung der Monarch - Schreibmaschine ist bekannter Einrichtung. Jede Farbbandspule 44 sitzt an einer senkrechten Welle 46, welche sich in einem feststehenden Lager 47 drehen kann. An dem unteren Ende der Welle ist ein kleines Kegelrad 48 vorgesehen. Das Kegelrad 48 kämmt mit einem Kegelrad 49 an dem vorderen Ende der wagerecht verlaufenden Welle 50. Die Welle 50 ist in den von der Kopfplatte nach unten reichenden Armen 51 gelagert und trägt an ihrem hinteren Ende ein Kegelrad 52, weldies in Eingriff mit einem Kegelrad 53 auf der antreibenden Welle 54 treten kann. Die Welle 54 ist in Armen 55 gelagert, welche von der Kopfplatte herabhängen. Jede Farbbandspule steht also mit dem Räderwerk in Verbindung, und jedes der vorgesehenen Räder kann von einem antreibenden Rad 53 der Antriebswelle 54 aus in Bewegung versetzt werden. Die antreibende Welle kann in ihren Lagern in der Längsrichtung verschoben werden, so daß das eine oder das andere der Kegelräder 53 in wirksamer Verbindung mit dem Kegelrad 52 gebracht wird, wodurch die eine der Färb-. bandspulen zwecks Aufwicklung des Farbbandes in drehende Bewegung versetzt wird. Der Welle 54 wird eine drehende Bewegung durch die Kegelräder 56 und 57 erteilt, wobei das Rad 56 mit der Antriebswelle 54 und das Rad 57 mit der Federtrommel 41 verbunden ist. Das Rad 56 ist verschiebbar mit der Antriebswelle 54 verbunden, so daß es in Eingriff mit dem Kegelrad 57 verbleibt, wenn die Antriebswelle in ihren Lagern verschoben wird.
In der Mitte zwischen den Farbbandspulen ist zur Führung des Farbbandes 45 ein Färbbandhalter 58 oder eine Farbbandgabel vorge- · sehen, welche in den nach oben reichenden
Armen 59 des Trägers 60 geführt und unterstützt gehalten wird. Der Träger 60 ist mittels Schrauben 61 an der Kopfplatte der Maschine befestigt. Der untere Teil des Farbbandhalters 58 ist gabelförmig ausgebildet, und in den Schlitz 64 der Gabel 62 greift das Vorderende des Hebels 65, welches mit der Gabel durch den Bolzen 65 verbunden ist. Die bisher beschriebenen Teile der Maschine unterscheiden sich nicht besonders von den bisher bekannten Teilen der Monarch - Schreibmaschine.
Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist, besitzt der Hebel 65 einen querveiiaufenden Schwingzapfen 66, welcher an den Enden kegelförmig gestaltet und in den gegenüberliegenden Seitenwandungen 67 eines Lagergliedes drehbar angeordnet ist. Das Lagerglied besteht aus einer gekrümmten Bodenplatte 68, welche die Seitenwandungen 67 miteinander verbindet. Das Lagerglied besitzt weiterhin eine Platte 69, welche sich von dem oberen Teil der einen .Seitenwandung nach innen erstreckt und eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweist. In diese Bohrung greift eine Kopf schraube 70, welche durch die Kopfplatte der Maschine 'nach unten geführt ist, so daß das Lagerglied an der Unterseite der Kopfplatte feststehend gehalten wird. Das Lag-erglied (s. Fig. 4) ist vorzugsweise aus einem einzigen Blechstück hergestellt, welches nach der dargestellten P'orm gebogen wird. Unterhalb des Schwingzapfens 66 sind die Lagerwände 67 durch ein Niet 71 verbunden.
Ein kurzes Stück hinter dem Schwingzapfen 66 ist der hintere Arm des Hebels 65 mit gegenüberliegenden und seitlich hervortretenden Zapfen 72 und 73 versehen, welche denselben Abstand von dem Schwingzapfen des Hebels haben. Die beiden Zapfen bilden die Enden eines Bolzens, der durch ein Loch des Hebels 65 hindurchgetrieben ist. Das Ende des hinteren Armes des Hebels 65 weist seitlich die Anschlagfläche 74 auf. Die das Farbband quer zu seiner Längsrichtung bewegende Vorrichtung weist den Farbbandhalter 58 und den an diesem angreifenden Hebel 65 auf, der mit einer Gelenkstange 75 in Verbindung steht. Die Gelenkstange 75 ist an ihrem oberen Ende 76 flach ausgebildet (s. Fig. 5 bis 8). An den Seiten des abgeflachten Teiles 76 sind die gegenüberliegenden gekröpften Arme 1J1J und 78 befestigt. ,Die Arme yy und 78 bilden an dem oberen Ende der Gelenkstange 75 eine Gabel, die von den Armteilen 79, 81 und 80, 82 gebildet wird. Zwischen die Gabelarme 81 und 82 kommt der hintere Arm des Hebels 65 zu liegen. Der rechts liegende Gabelarm 81. ist mit einem senkrecht verlaufenden und längliehen Loch 83 versehen, welches mit dem rechts liegenden Zapfen 72 des Hebels 65 in Eingriff treten kann. Der links liegende Gabelarm 82 besitzt eine Bohrung 84, mit der der andere Zapfen 73 des' Hebels 65 in Eingriff tritt, wenn der Hebel von der einen Seite nach der anderen verschoben wird. Die Verschiebung geschieht in folgender Weise. An dem unteren Ende der Gelenkstange 75 ist ein bügeiförmiger Ansatz 85 (s. Fig. 1 und 2) vorgesehen. Die gegenüberliegenden Seiten dieses Ansatzes können zwecks Einstellung der Länge des Gelenkes aufeinander zu-, oder voneinander weggebogen werden. Das freie vordere Ende des bügeiförmigen Ansatzes ist abgeflacht, wie dies bei 86 (Fig. 2) dargestellt ist, und mit einer Bohrung versehen, in die ein Bolzen 87 gesteckt ist. Der Bolzen 87 erstreckt sich seitlich von dem hinteren Ende eines Armes 88 aus, welcher auf einer Schraube 89 schwingbar gelagert ist, die in den Arm 32 des Universalschienengestelles kurz hinter und wenig unterhalb der schwingbaren Achse 33 eingeschraubt ist. Ein federndes Band 90 ist bei 91 an dem Arm 88 befestigt und erstreckt sich in der Längsrichtung des Armes nach1 hinten. Das federnde Band besitzt an seinem freien Ende eine Bohrung, welche mit dem Bolzen 87 zusammenwirkt, um das" untere Ende der Gelenkstange 75 in sicherer Lage zu halten. Hierdurch wird der go Gelenkstange 75 eine geringe Seitwärtsbewegung an ihrem oberen Ende ermöglicht. Unterhalb der Universalschiene 35 und ungefähr in der Mitte zwischen ihren Enden ist der Arm 88 nach außen gekröpft, wie dies bei 92 dargestellt ist. Von diesem gekröpften Teil erstreckt sich eine Stange93 nach oben, welche in einer Linie mit dem kürzeren Ansatz 94 liegt, der an der Unterseite der Universalschiene 35 rechts von dem Verbindungsarm 36 vorgesehen ist (s. Fig. 2 und 3). Auf der Stange 93 und dem Ansatz 94 ist eine Schraubenfeder 95 vorgesehen, welche bestrebt ist, den Arm 88 nach unten um seinen Schwingzapfen und von der Universalschiene 35 wegzudrücken und das obere Ende eines senkrecht verlaufenden Schlitzes 96 an dem hinteren Teil des Armes 88 in Eingriff mit einem Stift 97 zu halten, welcher sich seitlich von dem Arm 32 des Universalschienengestelles erstreckt. Es ist ersichtlich, daß der Stift 97 in Verbindung mit dem Schlitz 96 eine begrenzte Schwingbewegung zwischen dem Arm 88 und dem Universalschienengestell ermöglicht und daß diese Teile für gewöhnlich durch die Fe--115 der an der einen Grenze ihrer Bewegung gehalten werden. Durch den federnden Arm 88 ist die Gelenkstange 75 nachgiebig mit dem Universalstangengestell in der Weise verbunden, daß während der nach unten erreichten Schwingbewegung des genannten Armes um · seinen Schwingzapfen 37 die Gelenkstange 75
mit dem Universalschienengestell zusammen nach unten geführt wird. Wenn jedoch im Laufe der Abwärtsbewegung die Gelenkstange 75 angehalten wird, kann das Universalschienengestell sich nach dem Anhalten der. Gelenkstange 75 ein wenig weiter nach unten bewegen. Diese zusätzliche Abwärtsbewegung reicht so weit, bis der Stift 97 das untere Ende des Schlitzes 96 erreicht hat. 'Mit anderen Worten: der Betrag der zusätzlichen Abwärtsbewegung des Universalschienengestelles ist gleich der Entfernung, die der Stift 97 in dem Schlitz 96 zurücklegen kann.
Die Verbindung zwischen dem Loch in dem unteren Ende der Gelenkstange 75 und dem Bolzen 87 des Universalstangengestelles ist derart, daß die Gelenkstange eine Schwingbewegung an dem Universalschienengestell sowohl vorwärts und rückwärts als auch von einer Seite nach der anderen Seite der Maschine ausführen kann. Die Schwingbewegung der Gelenkstange 75 von der einen nach der anderen Seite der Maschine ist vorgesehen, um das gabelförmige obere Ende der Gelenkstange verschieben zu können. Hierdurch wird es möglich, den Hebel 65 um verschiedene Beträge zu bewegen. Anderseits kann auch hierdurch das gabelförmige Ende der Gelenkstange 75 vollkommen außer Eingriff mit dem Hebel 65 gebracht werden. In Verbindung mit der Vorrichtung zum Verschieben der Gelenkstange 75 kommen gemäß der Erfindung Anhaltevorrichtungen zur Anwendung, welche verschiebbar und in veränderlicher Weise mit dem Hebel 65 zusammenwirken können zwecks Anhaltens des letzteren an verschiedenen Punkten seiner Bewegung. Die Verschiebungsvorrichtung und die Anhaltevorrichtung werden zweckmäßig zu einem einzigen Mechanismus vereinigt, wie dies auch bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Es können jedoch für die beiden Vorrichtungen auch besondere. Mechanismen zur Anwendung gelangen.
Das zum Verschieben des oberen Endes der
Gelenkstange 75 und zum Anhalten der Bewe-
. gung des Hebels 65 dienende Glied ist in Fig. 9 besonders dargestellt und mit 98 bezeichnet.' Das Glied 98 wird zweckmäßig aus . Blech und aus zwei Teilen hergestellt. Der eine Teil ist eine Blechplatte 99, welche nachgiebig angeordnet ist und an ihrem vorderen Ende mit einem rechteckigen Schlitz 100 ausgestattet ist. Durch diesen Schlitz tritt die Gelenkstange 75 hindurch und kann sich in demselben in der Längsrichtung bewegen.
■ Eine Öffnung 101 führt von der linken Seite des Teiles 99 nach dem genannten Schlitz 100.
Durch den Schlitz 100 und die Öffnung 101 wird das Einführen der Gelenkstange 75 in ihre richtige Lage erleichtert.. Der zylindrische Teil der Gelenkstange besitzt einen solchen Durchmesser, "daß er beim Zusammenbringen der genannten Teile durch die öffnung 101 geführt werden kann, worauf die Gelenkstange nach unten geführt und das Loch in dem unteren Ende 86 der letzteren auf den Bolzen 87 gebracht werden kann. Das freie Ende des federnden Bandes 90 ist zu diesem Zwecke vorher von dem genannten Bolzen weggezogen worden. Wenn das untere Ende der Gelenkstange 75 mit dem Universalschienengestell verbunden worden ist, ist der obere Teil der Gelenkstange, welcher aus den drei Stücken 76, JJ und 78 besteht, genügend weit nach unten geführt worden, uni in Eingriff mit dem Schlitz 100 zu gelangen. Die Abmessungen des Schlitzes sind derart, daß das obere Ende des Gelenkes sich frei in dem Schlitz auf und nieder bewegen kann und durch die Wandungen hierbei geführt wird. Die Führung ist ferner derart, daß Klemmungen zwischen den Seitenwandungen des Schlitzes vollkommen vermieden werden. Demzufolge verbleiben die Öffnungen 83 und 84 in dem gegabelten oberen Teil des Gelenkes 75 stets in geradliniger Verlängerung mit dem zugehörigen Zapfen 72 und 73, auch wenn diese außer Eingriff mit den zugehörigen Löchern 83, 84 sind. Auch wird hierdurch ein zufälliges Außereingrifftreten zwischen einem der genannten Zapfen und dem zugehörigen Loch vermieden, nachdem die Teile in die betreffende Lage gebracht worden sind. Das hintere Ende der Platte 99 ist beispielsweise durch Niete 102 mit dem hinteren Teil 103 eines winkelförmigen Stückes 104 verbunden, welches zusammen mit der Platte 99 das Glied 98 bildet. Der Teil 104 besteht außer dem Stück 103 aus einer senkrecht verlaufenden Anhalteplatte 105, welche von dem Stück 103 nach oben gebogen ist. Außerdem weist der Teil 104 einen Arm 106 auf, welcher von der einen Seite des Teiles 105 rechtwinklig nach vorn gebogen ist. Die obere Kante des Teiles 105 ist mit den Anhalteflächen 107 und 108 ausgerüstet, welche durch eine Schrägfläche 109 in Verbindung stehen. Die Flächen 107 und 108 wirken mit der Fläche 74 des Flebels 65 zusammen. Der untere Teil des Armes 106 ist ausgeschnitten, wie bei 110 in der Zeichnung dargestellt, und gleitet mit diesem Ausschnitt 110 auf der Antriebwelle 54, sofern las vereinigte Verschiebungs- und Anhalteglied längs der antreibenden Welle verschoben wird, wobei es durch den Ausschnitt 110 geführt wird. Für die Verschiebung des Gliedes 98 in der Längsrichtung der Welle 54 können einstellende Vorrichtungen beliebiger Bauart vorgesehen sein. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist hierzu die
■ Stange ill vorgesehen, welche, beispielsweise durch Vernieten der betreffenden Teile, mit dem oberen Ende des Armes 106 verbunden ist. Die Stange in besitzt ihr Lager in einem der Arme 55 und in einem anderen Arm 113, welcher von der Kopfplatte an der linken Seite des Armes 55 nach unten reicht. Die Stange in erstreckt sich unter der Kopfplatte in wagerechter Richtung und liegt nahe der rechten Seitenkante der Maschine. Die Stange in ist mit Ringen 114 und 115 ausgestattet, welche mit dem Arm 113 in Berührung treten können zwecks Begrenzung der Hin- und Herbewegung der Stange in. An dem äußeren rechtsseitigen Ende der Stange in ist ein Ring 116 vorgesehen, welcher einen nach oben sich erstreckenden Bolzen 117 aufweist. Wie
' aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, tritt der Bolzen 117 in Eingriff mit dem gegabelten Ende des Armes eines wagerecht angeordneten Winkelhebels 118. Dieser Winkelhebel ist mit seiner Nabe 119 auf einem Bolzen 120 drehbar angeordnet, der an der Kopfplatte der Maschine befestigt ist. Das freie Ende des anderen Armes des Winkelhebels ist mit einem Bolzen 121 versehen, welcher in Eingriff mit einer Bohrung in dem hinteren Ende einer wagerecht verlaufenden und nach vorn sich erstreckenden Gelenkstange 122 tritt. Die Gelenkstange 122 wird in Eingriff'mit dem genannten Bolzen 121 durch eine Feder 123 gehalten, welche, beispielsweise mittels Niet 124, an dem.. Winkelhebel 118 befestigt ist. Das freie Ende der genannten Feder 123 besitzt eine Öffnung, um mit dem Bolzen 121 in Eingriff zu treten und gegen die Gelenkstange 122 zu drücken, so daß hierdurch eine zufällige Freigabe der' Gelenkstange vermieden wird. Das vordere Ende der Gelenkstange 122 ist abgeflecht und mit einer Bohrung versehen zwecks Aufnahme eines Bolzens 125, der an dem äußeren Ende eines kurzen Armes eines zweiten Winkelhebels 126 angebracht ist. Der genannte Winkelhebel 126 besitzt eine Nabe 127, welche'einen Schraubenbolzen 128 der Kopfplatte aufnimmt. Eine durch ein Niet 130 an dem Winkelhebel 126 -befestigte Feder dient zur Sicherung des Vorderendes der Gelenkstange 122 auf dem Bolzen 125. Der längere Arm 131 des Winkelhebels 126 erstreckt sich nach ,vorn, und das freie Ende liegt vor der. Kopfplatte der Maschine und ist mit einem Handgriff 132 ausgerüstet. Unmittelbar hinter dem Handgriff 132 ist das Material des Armes 131 nach unten ausgestanzt zwecks Herstellung eines. Zahnes 133, welcher sich von der Unterseite des Armes nach unten erstreckt. Die Maschine ist mit einer Vorderplatte 134 versehen, deren oberer Teil bei 135 behufs Erzielung eines Durchganges unter der. Kopf plätte für den Arm 131 weggeschnitten ist. Die obere Kante des weggeschnittenen Teiles 135 ist mit Nuten !36, 137 und 138 versehen, mit denen der Zahn 133 in Eingriff treten kann. Der Arm 131 ist federnd und wird nach unten gedrückt gehalten, so daß er von selbst in Eingriff mit einer der Nuten in der Vorderplatte gehalten wird. Die Platte mit den Nuten wirkt also hierbei wie ein Stellglied. Die Anordnung der genannten Teile ist hierbei derart, daß der Handgriff 132 genügend weit sich von der Vorderplatte nach vorn erstreckt, um leicht ergriffen und bewegt zu werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn es gewünscht wird, mit dem Streifen α des Farbbandes zu schreiben, wird der Handgriff 132 emporgehoben und der Hebelarm 131 nach links gedrückt, bis der Zahn 133 des Armes 131 mit der Nut 138 in Eingriff kommt. In dieser Stellung des Hebelarmes befinden sich die hierdurch bewegten Teile in der in den Fig. 4, 5, 6 und 9 dargestellten Lage. Wenn hierbei die Tastenhebel oder der Spatientastenhebel niedergedrückt werden, wird das Universalschienengestell um seine Schwingzapfen nach unten geschwungen und demzufolge die Schaltvorrichtung in Wirkung versetzt und die Gelenkstange 75 in dem Schlitz 100 des Gliedes 98 nach unten geführt. Die Lage des gegabelten oberen Endes der Gelenkstange 75 und des Hebels 65 bei dem Anfang der Schreibarbeit ist in Fig. 6 gezeigt. Es ist ersichtlich, daß der rechts liegende Zapfen 72 des Hebels 65 in Eingriff mit dem Schlitz 83 der rechtsseitigen Gabel der Gelenkstange 75 sich befindet, wobei der Zapfen mit dem Boden des Schlitzes 83 in Berührung ■ steht. Während des ersten Teiles der Abwärtsbewegung des bewegten Tastenhebels und somit der Gelenkstange 75 beeinflußt letztere demzufolge den Hebel 65 nicht, der Hebel 65 zusammen mit der Farbbandgabel verbleibt also in seiner normalen Lage, d. h. in der Ruhestellung, bis der obere Teil des Schlitzes 83 in Berührung mit dem Zapfen 72 ' kommt. Durch die weitere Abwärtsbewegung des Tastenhebels und der Gelenkstange 75, nachdem also eine Berührung zwischen dem oberen Ende des Schlitzes und dem Bolzen 72 no' stattgefunden hat, wird der Hebel 65 bewegt, so daß sein hinterer Arm nach unten und sein vorderer Arm nach oben bewegt wird.. Hierdurch wird die Farbbandgabel angehoben, welche in dem Träger 60 gleitet. Die Schwingbewegung des Hebels 65 hält so lange an, bis die Anhaltefläche 74 in Berührung mit der Anhaltefläche 107 des Gliedes 98 kommt, wodurch ein Festlegen oder Anhalten des Hebels der Farbbandgabel und der Gelenkstange 75 stattluidet. Die Teile sind hierbei derart eingestellt, daß zu der Zeit des Anhaltens der Teile
das Farbband angehoben worden ist. In dieser Stellung bedeckt der Streifen a des Farbbandes, der zwischen dem Arm der Farbband-■ gabel 58 liegt, den Druckpunkt. Die Type der gedrückten Taste wird demzufolge gegen den Streifen α angeschlagen und führt einen schwarzen Aufdruck auf das Papier aus,, während zu derselben Zeit der bewegte Tastenhebel seine unterste Stellung erreicht hat. Es ist praktisch unmöglich, alle Tastenhebel genau um denselben Betrag nach unten zu drücken, und um die geringe ungleichmäßige Bewegung beim Niederdrücken der Tastenhebel auszugleichen, ist. es vorteilhaft, die nachgiebige Verbindung zwischen dem unteren Ende der Gelenkstange 75 und dem Universalschienengestell anzuwenden. Diese nachgiebige Verbindung besteht, wie beschrieben, aus dem federnden Arm 88. Hierdurch wird ein plötzliches oder scharfes Anhalten irgendeines Tastenhebels vermieden, und der Anschlag wird demzufolge gedämpft. Sowie der Druck auf den Tastenhebel aufhört, werden die einzelnen Teile in ihre normale Stellung unter dem Einfluß der Schwere und der Feder 40 zurückgeführt. Die obere Kante des hinteren Armes des Hebels 65 kommt in Eingriff mit einer einstellbaren Schraube 139 der Kopfplatte, so daß durch diese Schraube die normale Stellung des Hebels 65 und der Farbbandgabel bestimmt wird. Die Bewegung der Farbbandgabel ist stets dieselbe, und diese Bewegung wird durch den Hebel 65 geregelt, welcher in seiner Bewegung durch die Anschlage 139 und 107 begrenzt wird. Demzufolge werden die Typen in gerader Linie auf ■ ' dem schwarzen Streifen a des Farbbandes angeschlagen. Die Bewegung des Hebels zwischen den Anschlägen 139 und 107 ist kleiner als der Bewegungsbetrag der Gelenkstange 75, was sich aus der Verbindung zwischen den einzelnen Teilen ergibt.
Soll mit dem roten' Streifen b des Farbbandes geschrieben werden, so wird der federnde Arm 131 nach oben gedrückt, bis der Zahn 133 außer Eingriff mit der Nut 138 kommt, worauf der Hebel 126 um seinen Drehzapfen nach rechts geschwungen wird, bis der Zahn 133 in Eingriff mit der Nut 136 kommt. Durch die Schwingung des Handhebels 126 nach rechts wird ebenfalls der hintere Winkelhebel 118 mittels der Gelenkstange 122 nach rechts geschwungen. Der Winkelhebel 118 wirkt auf den Bolzen 117 und verursacht eine Längsbewegung der Stange in nach rechts. Hierdurch wird das ganze Glied 98 nach rechts verschoben, so daß demzufolge auch das obere gabelförmige Ende der Gelenkstange 75 quer zu dem Hebel 65 nach rechts verschoben und ein. Außereingrifftreten des Schlitzes 83 von dem Zapfen 72 sowie ein Ineingrifftreten des
runden Loches 84 mit dem Zap'fen 73 herbeigeführt wird, welcher genau in das Loch paßt. Zu derselben Zeit ist der Anschlagteil 107 unterhalb des hinteren Endes des Hebels 65 nach rechts bewegt und die Anschlagfläche 108 demzufolge unter dem genannten Hebel und in die Bewegungsbahn der Fläche 74 des Hebels gebracht worden. Die Stellung des Hebels 65 wird nicht durch die Verschiebung der Gelenkstange 75 beeinflußt. Nach Vollendung der Seitwärtsbewegung des oberen Endes der Gelenkstange 75 befinden sich die einzelnen Teile in der in Fig. 8 dargestellten Lage. Wenn nun irgendein Tastenhebel bewegt wird, wird die Gelenkstange 75 nach unten geschwungen und die dichte Verbindung des Zapfens 73 mit dem Loch 84 bewirkt, daß der Hebel 65 sofort um seinen Schwingzapfen bewegt wird. Diese Schwingbewegung des Hebels findet also gleichzeitig mit der anfänglichen Abwärtsbewegung der Gelenkstange statt. Die Bewegung der Teile hält so lange an, bis die Anschlagfläche .74 des Hebels 65 in Berührung mit der Anschlagfläche 108 des Gliedes 98 kommt. Hierdurch wird der Hebel 65, die. Farbbandgabel, das Farbband und die Gelenkstange 75 sofort angehalten. Wenn der bewegende Hebel 65 und die Gelenkstange 75, wie zuletzt beschrieben, in Verbindung stehen, findet kein Bewegungsverlust statt, und demzufolge wird das Farbband um eine größere Entfernung von seiner normalen Stellung aus bewegt, als wenn ein Bewegungsverlust oder eine wirkungslose Bewegung zwischen dem Hebel 65 und der Gelenkstange 75 stattfindet. Beim Anhalten der genannten Teile ist das Farbband so weit nach oben geführt worden, daß es mit seinem roten Streifen b den Druckpunkt bedeckt. Es können also jetzt rote Aufdrucke auf das Papier ,hergestellt werden. Sowie der Druck auf den angeschlagenen Tastenhebel nachläßt, werden die einzelnen Teile, wie vorher beschrieben, in ihre Ruhelage zurückbewegt. Nach jeder Umstellung des Gliedes 98 wird bei der Bewegung der einzelnen Tastenhebel die Farbbandgabel stets um denselben Betrag nach oben bewegt, so daß die Typen eine gerade Linie auf dem Streifen b des Farbbandes in der Längsrichtung beschreiben.
Für mimeographische oder ähnliche Zwecke ist es wünschenswert, das Farbband.zeitweise auszuschalten und die Typen unmittelbar auf das auf der Papierwalze befindliche Papier schlagen zu lassen. Der von der Gelenkstange 75 bewegte Mechanismus zur Querbewegung des Farbbandes, welcher aus dem Hebel 65 und der Farbbandgabel 58 besteht, wird außer Antriebverbindung mit der Gelenkstange 75 gebracht. Es geschieht dies durch Schwingung des'Armes 131, bis der Zahn 133 mit'der mitt-
leren Nut 137 der Platte 134 in·. Eingriff kommt. Hierdurch wird das obere Ende der Geienkstange 75 quer zu dem Hebel 65 derart verschoben, daß beide Gabelarme 82 und 81 der Gelenkstange außer Eingriff von den Zapfen 72 und 73 des Hebels 65 gebracht werden (s. Fig. 7). Die Entfernung zwischen den äußeren Enden der Zapfen 72 und 73 ist kleiner als die Entfernung zwischen den Gabelarmen 81 und 82 der Gelenkstange 75, so daß eine Auf- und Abwärtsbewegung der Gelenkstange den Hebel 65 nicht beeinflussen kann. Es ist also ersichtlich, daß in diesem Falle während der Schreibarbeit das Farbband in seiner Ruhelage unterhalb des Druckpunktes verbleibt.
Die dargestellte und beschriebene nachgiebige Verbindung ' zwischen der Gelenkstange 75 und dem Universalschienengestell kann in Fortfall kommen, und auch ohne diese Verbindung wird das Farbband verschieden weit bewegt und in der betreffenden Höhenlage angehalten. Der einzige Unterschied hierbei ist nur der, daß die einzelnen Teile zeitweise geringen Beanspruchungen unterworfen sind. Die nachgiebige Verbindung dagegen hat den Vorteil, daß in jeder der eingestellten Stellungen der Gelenkstange der Tastenanschlag gleichmäßig vor sich geht. Die Farbbandführungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann anstatt mit einem Farbband von einer Anzahl verschiedener Längsstreifen, auch mit einem Farbband von gleichmäßiger Farbe oder Beschaffenheit angewendet werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Antriebvorrichtung für die Farbbandführüngsgabel von Schreibmaschinen mit einem gewöhnlich von dem Druckpunkte entfernt gehaltenen Farbbande, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Tasten beeinflußte, die Farbbandführungsgabel bewegende Vorrichtung an sich allein das Farbband zwischen der Normallage und dem Druckpunkte verschieden weit bewegt und mit einem Anhaltegliede zusammenwirkt, ohne daß in den verschiedenen Stellungen des letzteren der Tastenanschlag sich wesentlich ändert.
  2. 2. Antriebvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der die Farbbandführungsgabel bewegende Hebel mit zwei Zapfen versehen ist, welche in Eingriff mit gegenüberliegenden Öffnungen eines gabelförmigen und verschiebbaren Gliedes treten, das durch die Universalschiene bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (73) des Hebels (65) in die Öffnung (84) des verschiebbaren Gliedes genau paßt, während der Zapfen (72) in der Öffnung (83) ein geringes Spiel aufweist, um entweder eine feste oder eine mit einem toten Gang versehene Verbindung zwischen dem Hebel (65) und dem verschiebbaren Gliede zu ermöglichen.
  3. 3. Antriebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere abgeflachte Ende (74) des Hebels (65) nach erfolgter Bewegung des Farbbandes nach dem Druckpunkte in Eingriff mit einem verschiebbaren, mit verschiedenen Anhalteflächen (107, 108) versehenen Anhaltegliede (98) kommt.
  4. 4. Antriebvorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Platte (99) des verschiebbaren Gliedes (98) einen Schlitz (100) aufweist, in dem die Lenkstange (75) der den Hebel (65) bewegenden Vorrichtung verschiebbar angeordnet ist, so daß durch Einstellung des Gliedes (98) sowohl die Lenkstange (75) verschoben wird als auch verschiedene Anhalteflächen (107 oder" 108) unter das Ende (74) des Hebels (65) gebracht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der REiCHSDRücKEREi.
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