DE182870C - - Google Patents

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DE182870C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182870 KLASSE 15#. GRUPPE
UNDERWOOD TYPEWRITER COMPANY in NEW-YORK.
Gegenstand der Erfindung· ist eine selbsttätige Bandumsteuerung an Schreibmaschinen, welche sich insbesondere für Maschinen mit sichtbarer Schrift eignet. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß unterhalb jedes der beiden Bandspulengehäuse ein von letzteren beeinflußter Doppelhebel angeordnet ist, welcher nur beim vollständigen Abwickeln des Bandes von der zugehörigen Spule und infolge des dadurch auf das Spulengehäuse ausgeübten Zuges zum Ausschwingen gebracht wird und diese Bewegung auf den Arm eines Umschalthebels überträgt. Durch die hierbei erfolgende Drehung des letzteren wird eine seiner beiden Gabelzinken in die Bahn eines an einem Getriebeteil der Antriebsvorrichtung für das Farbband exzentrisch gelagerten Anschlages gebracht, während der andere Arm dieses Umschalthebels durch Einwirkung auf einen von zwei Stellringen die Antriebswelle der Farbbandspulen in ihrer Längsrichtung verschiebt und so die Ausrückung des von dieser Welle bewegten Getriebes für die nunmehr leer gewordene Spule und die Einrückung des anderen Spulengetriebes bewirkt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bandführung einer Schreibmaschine.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Umsteuerungshebels,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Schalthebels in Verbindung mit der Einrückvorrichtung für die Antriebswelle der Bandspulen.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt eines Kugelgesperres nach der Linie x-x der Fig. 3.
Fig. 7 veranschaulicht einen Schnitt durch einen gleichen Kugelmitnehmer nach der Linie y-y der Fig. 1.
Bei der dargestellten Schreibmaschine schlagen die Typenhebel 1 (s. Fig. 3) gegen eine in - bekannter Weise auf dem Papier-Schlitten 3 drehbar gelagerte Walze 2; der Papierschlitten trägt eine Zahnstange 4 zur Innehaltung des Buchstabenabstandes und wird von einem Federhaus 5 angetrieben, mit welchem der Schlitten in üblicher Weise durch einen Treibriemen verbunden ist. Das Farbband 7 (Fig. 2)· ist auf die Spulen 8 und 9 aufgewickelt, welche vor dem Papierschlitten an den beiden Seiten der Maschine liegen und das Band in üblicher Weise nach und von der Druckstelle führen. Die Spulen 8 und 9 sind auf senkrecht stehenden Wellen 10 und 11 angeordnet, welche in Lagerarmen 12 und 13 (Fig. 1) sich drehen und Kegelräder 14 und 15 tragen, die mit den Kegelrädern 16
und 17 der Welle 18 in Eingriff treten können. Die Welle 18 kann in ihrer Längsrichtung von einer Seite der Maschine zur anderen verschoben werden. Eine Feder 19 greift mittels ihrer Ausbiegung 20 in die Nuten 21,22 der Welle 18 ein. An ihrem linksseitigen Ende trägt die Welle 18 ein Schneckenrad 23, in welches die Schnecke 24 der Welle 25 eingreift. Letztere besitzt an ihrem rückwärtigen Ende ein Triebrad 26 (Fig. 2), in welches das Stirnrad 27 des Federgehäuses 5 eingreift. Während der Drehung des letzteren zwecks Antriebes des Papierschlittens treibt auch das Stirnrad 27 das Triebrad 26 und dieses vermittels der Welle 25, der Schnecke 24 und des Schneckenrades 23 die Welle 18 und mit dieser die Bandspulen an. Auf der Welle 25, welche den Antrieb vom Federgehäuse bezw. vom Triebrad 26 aus auf die Schnecke 24 weiter zu leiten hat, sitzt eine selbsttätig wirkende Kupplung. Diese besteht beispielsweise aus einer Muffe 28 (Fig. 6), welche mit dem Triebrad 26 verbunden ist oder mit diesem aus einem Stück besteht. Innerhalb der Muffe 28 sind drei tangential zur Achsenbohrung der Muffe verlaufende Bohrungen 29, 30, 31 vorgesehen, welche Kugeln 32 aufnehmen und von außen durch einen übergeworfenen Ring 33 abgeschlossen sind. Die Kugeln 32 haben das Bestreben, nach dem inneren Ende der Bohrlöcher 29, 30, 31 zu fallen und mit der Welle 25 in Eingriff zu treten, so daß hierdurch eine Kupplung zwischen der Muffe 28 und der Welle 25 eintritt. Dreht sich dagegen die Muffe entgegen in der Pfeilrichtung in Fig. 6, was beim Zurückführen des Schlittens für den Beginn einer neuen Zeile eintritt, so geben die Kugeln die Welle 25 frei, so daß letztere in Ruhe bleibt.
Die Welle 18, welche die Bandspulen antreibt, besitzt eine Handkurbel 34 (Fig. 1), um das Band auf die eine oder die andere Spule aufzuwinden, sowie eine Kupplungsvorrichtung, welche in ähnlicher Weise wie die der Welle 25 ausgebildet sein kann. Die Welle 18 ist demgemäß mit einer ebenen Fläche 35 (Fig. 7) versehen, über welche eine entsprechend gestaltete Bohrung einer Muffe 36 treten kann; über die Muffe 36 ist der Ring 37 lose geführt, welcher mit dem Schneckenrad 23 dauernd in fester Verbindung steht. Die Muffe 36 ist in derselben Weise mit einer Kugelkupplung versehen, wie die Muffe 28. Die hierbei verwendeten Kugeln gestatten dem Schneckenrad, sich mit der Welle 18 umzudrehen, während sie
' ihm gleichzeitig die Möglichkeit geben, beim Umdrehen ,der Handkurbel 34 sich unabhängig von dem Schneckenrad nach einer Richtung zu drehen. Die Kupplung tritt sofort nach Zurückbewegung des Papierschlittens für den Beginn einer neuen Zeile beim Schreiben in Tätigkeit, so daß das Band augenblicklich vorwärts bewegt wird. Dieser Bandvorschub erfolgt auch dann, wenn auf jeder einzelnen neu zu beginnenden Zeile lediglich ein einziger Buchstabe oder eine Zahl geschrieben werden sollte, und zwar so lange, als der Papierschlitten sich bei jedem Abdruck der Type bewegt. Die Spulen 8 und 9 liegen in den Gehäusen 38 und 39, deren jedes mit Führungsschlitzen 40,41 versehen ist (Fig. 2), durch welche das Band eingeführt wird. Jedes Gehäuse ist konzentrisch mit der zugehörigen Spule drehbar; der Drehungswinkel desselben ist jedoch durch eine herabhängende Zunge 42 und Anschläge 43 am Maschinenrahmen begrenzt (s. Fig. 1 und 3). Das Band 7 läuft von der Rolle der gefüllten Spule 9 in der Richtung der Tangente durch den Zuführungsschlitz 41 nach der bekannten, in senkrechter Ebene auf- und abwärts schwingenden Bandführungsgabel 44, so daß das Band keinen nennenswerten Druck auf die genannten Führungsschlitze 41 ausübt und das Gehäuse 39 daher in Ruhe bleibt. Auf der leeren Spule dagegen bildet die Richtung des Bandes von dem Spulenkern nach dem Führungsschlitz 40 hin einen stumpfen Winkel mit jenem Teil des Bandes, welcher nach der schwingenden Bandgabel 44 läuft; infolgedessen wird der Zug, welcher durch das fortgesetzte Aufwickeln der vollen Spule 9 ausgeübt wird, auf das Gehäuse selbst übertragen, welch letzteres sich infolgedessen dreht, wodurch die Umkehr der Bewegungsrichtung des Bandes hervorgerufen wird. Während des Abwickeins dreht sich die Spule leicht, und die geringe auf das Band ausgeübte Spannung, welche notwendig ist, um die Spule in Drehung zu versetzen, vermag nicht, zugleich auch das Gehäuse bis zu dem Grade zu drehen, welcher zur Umkehr der Bandbewegung erforderlich ist. Da das Spulengehäuse toten Gang hat, so leistet es der Einschaltung der Umkehrbewegung für das Farbband Vorschub; der hierbei auftretende Widerstand wird nicht eher überwunden, als bis der auf das Band ausgeübte Zug, welcher durch das nach Leerlaufen der anderen Spule weiterdauernde Aufwickeln der vollen Spule verursacht wird, für genannten Zweck hinreichend ist.
Vermittels der Zunge 45, welche von dem Spulengehäuse 38 sich nach abwärts erstreckt (s. Fig. ι und 3), wird die Bewegung des letzteren auf einen Umschalthebel 46 übertragen, welcher seinen Drehpunkt am Zapfen 47 des Lagerarmes 12 besitzt; der Umschalthebel 46 ist durch ein Verbindungsglied 48 mit dem Umschalthebel 49 verbunden, wel-
eher unter dem rechtsseitigen Spulengehäuse 39 liegt und durch dessen Zunge 50 in Tätigkeit gesetzt wird. Wird nun einer der Umschalthebel 46 oder 49 durch die Bewegung des zugehörigen Spulengehäuses zum Ausschwingen gebracht, so tritt eine an dem Umschalthebel 46 angebrachte Körnerspitze 51 (s. Fig. I, 4 und 5.) gegen den Rand der Öffnung 52 des Armes 53 eines bei 54 drehbar gelagerten Schalthebels 58 und drückt den Arm 53 in der Richtung seines Drehzapfens. Der dünn und biegsam hergestellte Arm 53 wird dadurch veranlaßt, mit seinen beiden Gabelzinken 55, 56, welche die vorderen Enden desselben bilden, in die Bahn des auf der Schnecke 24 angebrachten, exzentrisch befestigten Stiftes 57 zu gelangen. Letzterer tritt entweder mit der einen oder mit der anderen Gabelzinke 55, 56 in Eingriff und bringt
«0 den Umschalthebel 53 in die Stellung zum Umschalten. Der Umschalthebel 53 besitzt zu diesem Zwecke einen Arm 58, welcher mit . der Bandantriebswelle 18. in Eingriff steht und diese in ihrer Längsrichtung zu verschieben gestattet. Die Welle 18 trägt zwecks loser Verbindung mit dem Hebel 58 zwei in geringem Abstand voneinander befindliche Ringe 59 und 60.
In Fig. 5 ist die genannte Antriebswelle 18 in ihrer linksseitigen Stellung gezeigt, bei welcher der exzentrische Stift 57 die untere Gabelzinke 56 berührt, so daß der Arm 58 des Umschalthebels die Welle 18 nach rechts verschiebt, wodurch gleichzeitig die Verbindung der Welle 18 mit der rechtsseitigen Spule 9 hergestellt wird und das Farbband 7 sich auf letztere aufwickelt. Durch diese Bewegung der Welle 18 wird die vollgelaufene linksseitige Spule 8 außer Eingriff mit der Antriebsvorrichtung gebracht und infolgedessen wird die Längsspannung auf das Farbband aufgehoben; der nachgiebige Arm 53 des Umschalthebels nimmt daher seine Normallage wieder ein und tritt außer Eingriff mit dem Stift 57, da die Körnerspitze 51 des Umschalthebels wieder in die Öffnung 52 des Armes 53 vom Schalthebel gelangt ist. Hieraus ist ersichtlich, daß lediglich durch die Spannung des Farbbandes, welche durch die ununterbrochene weitere Aufwicklung der vollen Spule nach vollständigem Abwickeln des Bandes von der leeren Spule entsteht, der genannte Arm 53 in den Wirkungsbereich des Stiftes 57 gebracht wird, welcher ihn dort festhält; es nimmt deshalb der Arm 53 seine Normallage wieder ein, sobald die Spannung des Bandes aufhört. Wird demnach das Farbband vollständig auf die rechtsseitige Spule 9 aufgewickelt (Stellung Fig. 2), so bewirkt der auf das Band ausgeübte Zug, welcher durch das Spulengehäuse 38 auf den Umschalthebel 46 übertragen wird, ein Seitwärtsdrängen des biegsamen oder federnden Armes 53 des Umschalthebels in der Richtung seines Drehzapfens, so daß der Stift 57 mit der oberen Gabelzinke 55 in Eingriff tritt, die infolgedessen den Arm 53 hebt und dadurch die ' Antriebswelle 18 in ihrer Längsrichtung nach links verschiebt (in die Stellung gemäß -Pig· 5), worauf das Farbband veranlaßt wird, sich auf die linksseitige Spule 8 aufzuwickeln. Der Stift 57, welcher den ersten Antrieb der Farbbandumschaltung bewirkt und daher in Wirklichkeit dasjenige Organ ist, welches die Aufwickelvorrichtung von einer Spule löst und mit der anderen in Eingriff bringt, erhält eine sehr hohe Umdrehungszahl, während sich der Papierschlitten um eine Schaltweite bewegt; infolgedessen geschieht die Umschaltung des Farbbandes schnell, sobald das Band von einer Spule vollständig abgewickelt ist. Aus diesem Grunde ist die Gefahr, daß die Typen in dem Farbband ein Loch durch wiederholtes. Anschlagen auf dieselbe Stelle hervorrufen, vermieden.
Jede Bandspule ist mit den üblichen Durchbohrungen versehen, vermittels deren sie auf die zugehörige Welle aufgesetzt werden kann und von der sie durch den Stift 61 (Fig. 2) mitg'enommen wird. Die Spulen können infolgedessen unabhängig von dem Bandvorschub ausgewechselt werden. Wenn die Spulen einmal an ihren richtigen Platz gebracht sind, so erfolgt die Ausgabe des Bandes während der einzelnen Bewegungen des Papierschlittens durch den Tastenanschlag, und zwar, wie oben erwähnt, unter Vermittlung des Federgehäuses 27, des Triebrades 26, der Schnecke 24, des Schneckenrades 23 und der beiden Kegelräder 15 und 17 bezw. 14, 16. i°° Während des Rückganges des Papierschlittens bewirkt die mit dem Triebrad 26 in Verbindung stehende Kupplung einen Leergang des Federgehäuses 27, so daß der übrige Teil des Farbbandes in Ruhe bleibt. Sobald eine i°5 Spule leer ist, bewirkt die fortgesetzte Drehung der anderen Spule eine geringe Drehung des Gehäuses der leeren Spule, indem sie dabei die Umschalthebel 46, 49 zum Ausschlag bringt und den Schalthebel 53 mit dem Stift 57 in Eingriff bringt, wodurch die Antriebsteile von der vollen Spule entkuppelt und mit der leeren Spule in Verbindung gebracht werden. Der Arm 53 ist genügend elastisch, um beim Abgleiten von der Körner- u-5 spitze des Umschalthebels 46 in seine Normallage (Fig. 1) zurückzufedern.
Für gewöhnlich nehmen die Umschalthebel 46, 49 ihre mittlere Lage ein, von wo aus sie durch das eine oder andere Farbbandspulengehäuse nach der einen oder anderen Richtung hin zum Ausschlag" gebracht werden,
wobei die Körnerspitze 51 des Umschalthebels 46 gegen den Rand der Öffnung des federnden Armes 53 gedrückt wird und dadurch die Gabelzinken 55, 56 desselben in die Bahn des exzentrisch an der Schnecke 24 angeordneten Stiftes 57 gelangen, durch welchen die Umschaltung der Welle 18 bewirkt wird. Die Gehäuse selbst haben genügenden Spielraum in ihrer Bewegung, so daß es gleichgültig ist, welche Lage sie während des gewöhnlichen Aufwickeins des Farbbandes einnehmen. Spannt sich dagegen das Farbband beim Aufhören der Abwickelbewegung einer leeren Spule, so wird es zunächst das betreffende Spulengehäuse so weit drehen, als es der freie Spielraum dem Gehäuse gestattet; bei der weiter fortgesetzten Drehung des Gehäuses wird alsdann die Umschaltvorrichtung in Tätigkeit gesetzt. Der Zug des Farbbandes bei normalem Aufwickeln ist genügend, um das Gehäuse nach beiden Richtungen hin leer zu drehen; dieser Zug reicht jedoch nicht aus, um den federnden Arm 53 in den Bereich des Stiftes 57 zu bringen. Wenn das Band abgenutzt ist, können die Spulen nach Wunsch abgehoben und in umgekehrter Lage wieder aufgesetzt werden, wodurch das Band etwas länger als gewöhnlich gebraucht werden kann, bevor es erneuert werden muß.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Selbsttätige Bandumsteuerung für Schreibmaschinen mit sichtbarer Schrift, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jedes der beiden Bandspulengehäuse (38, 39) je ein von denselben beeinflußter Doppelhebel (46, 49) angeordnet ist, welcher nur beim vollständigen Abwickeln des Bandes von der zugehörigen Spule und infolge des dadurch auf das Spulengehäuse ausgeübten Zuges zum Ausschwingen gebracht wird und diese Bewegung auf den Arm (53) eines Umschalthebels (53, 58) überträgt, so daß bei dessen Drehung eine seiner beiden Gabelzinken (55, 56) in die Bahn eines an einem Getriebeteil (24) des Hauptantriebes exzentrisch gelagerten Anschlages (57) gebracht wi-rd, wählend der andere Arm (58) dieses Umschalthebels die Antriebswelle (18) des Farbbandes in ihrer Längsrichtung verschiebt und dadurch die Entkupplung des von dieser Welle (18) bewegten Getriebes für die nunmehr leer gewordene Spule und die Einkopplung des anderen Spulengetriebes bewirkt.
  2. 2. Selbsttätige Bandumsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag (57) für die Gabelzinken (55, 56) des Umschalthebels (53, 58) tragende Schnecke (24) ihren Antrieb durch eine Querwelle (25) erhält, welche nur beim Vorwärtsgang des Papierschlittens infolge Einschaltung einer in bekannter Weise nur nach einer Drehrichtung wirkenden Kupplung von einem Getriebe (26, 27) der den Papier schütten bewegenden Federtrommel (5) in Drehung versetzt wird, während zugleich die Drehung der Schnecke (24) mittels Schneckenrad (23) sich auf die Bandantriebswelle (18) überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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