DE4107899C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport
von abgetrennten Abschnitten eines endlosen Aufzeich
nungsträgers aus einem Schreibwerk gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus "IBM Technical
Disclosure Bulletin", Vol. 14, No. 12, Mai 1972, Seiten
3751 und 3752 bekannt. Bei der dort beschriebenen Vor
richtung fährt der Druckkopf nach dem Drucken einer
oder mehrerer Zeilen bis zur rechten Endstellung des
Druckkopf-Stellweges. Anschließend wird der Aufzeich
nungsträger um eine gewünschte Strecke transportiert.
Dann wird eine am Druckkopf-Trägerwagen angeordnete
Schneidevorrichtung auf den Aufzeichnungsträger
abgesenkt und schneidet bei der Rückkehr des Druckkopf-
Trägerwagens in seine linke Endstellung oder
Anfangsstellung einen Abschnitt des Aufzeichnungs
trägers ab. Der abgetrennte Abschnitt wird dann von
seitlich angeordneten Transportrollen erfaßt und nach
der Seite aus der Druckvorrichtung entfernt. Die
Transportrollen werden über ein Getriebe von der
ständig rotierenden Antriebswelle der Druckvorrichtung
angetrieben. Diese Transportvorrichtung zum Entfernen
der abgetrennten Abschnitte ist auch hinsichtlich ihrer
zeitlichen Steuerung relativ aufwendig und benötigt
darüber hinaus seitlich neben der Druckvorrichtung
Platz zum Abtransportieren der abgetrennten Abschnitte.
Die DE-A1-34 18 231 zeigt eine Druckvorrichtung zum Be
drucken von endlosen Aufzeichnungsträgern, die mit einer
Schneidevorrichtung zum Abtrennen von bedruckten Ab
schnitten versehen ist. Diese Schneideeinrichtung ist
über einen Seilzug antreibbar. In Transportrichtung
hinter der Schneideeinrichtung sind Transportelemente
zum Vorschieben des abgetrennten Abschnittes des Auf
zeichnungsträgers vorgesehen. Auch diese Lösung ist re
lativ aufwendig.
Aus "IBM Technical Disclosure Bulletin", Vol. 23,
Nummer 5, Oktober 1980, Seiten 2126 und 2127 ist eine
Anordnung bekannt, mit der eine Linearbewegung in eine
Drehbewegung umgewandelt werden kann, in dem ein
Seilzug eine sich drehende Walze umschlingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen
Art anzugeben, bei der die abgetrennten Abschnitte mit
einfachen Mitteln automatisch aus dem Schreibwerk ent
fernt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Diese Anordnung hat zwei wesentliche Vorteile. Zum
einen wird für den Transport der abgetrennten Abschnit
te kein eigener Antriebsmotor benötigt. Vielmehr wird
die Bewegung der Schneideeinheit bei ihrem Rückkehrhub
dazu ausgenutzt, die Transportelemente und durch sie
die abgetrennten Abschnitte zu bewegen. Zum anderen be
darf es keiner eigenen Steuerung eines Antriebs für die
Transportelemente. Diese werden zwangsläufig erst dann
bewegt, wenn der Schneidevorgang beendet ist und der
abgetrennte Abschnitt somit ohne Probleme aus dem
Schreibwerk entfernt werden kann.
Eine derartige Kopplung der Transportelemente mit der
Schneideeinheit läßt sich auf einfache Weise dadurch
verwirklichen, daß die Getriebeanordnung eine Einweg
kupplung, beispielsweise einen Freilauf umfaßt. Dadurch
können die Transportelemente permanent mit der Schnei
deeinheit verbunden sein. Bei geeignetem Einbau des
Freilaufes wird beim Schneidehub der Schneideeinheit
die Bewegung derselben nicht auf die Transportelemente
übertragen, während beim Rückkehrhub der Freilauf
sperrt und die Bewegung der Schneideeinheit auf die
Transportelemente überträgt.
Die Kopplung zwischen der Schneideeinheit und den
Transportelementen ist auf einfache Weise dadurch mög
lich, daß die Schneideeinheit einen quer zur Trans
portrichtung verschiebbar geführten Träger für ein Mes
ser umfaßt, der durch einen ein Antriebselement der
Einwegkupplung mindestens teilweise umschlingenden
Seilzug mit der Einwegkupplung verbunden ist. Um einen
sicheren Kraftschluß zwischen dem Seilzug und dem An
triebselement der Einwegkupplung sicherzustellen, kann
in dem Seilzug eine Zugfeder angeordnet sein, die für
eine geeignete Vorspannung des Seilzuges auch ohne eine
aufwendige Justierung der Vorspannung sorgt.
Zweckmäßigerweise sind die Transportelemente von paar
weise zusammenwirkenden gegenläufig antreibbaren Trans
portwalzen gebildet, die einen Walzspalt für die abge
trennten Abschnitte des Aufzeichnungsträgers bilden.
Um das problemlose Einführen des abzutrennenden Ab
schnittes zwischen die Transportwalzen zu gewährlei
sten, ist eine der Transportwalzen des oder jedes Wal
zenpaares auf einer Schwinge gelagert, die um eine zur
Walzenachse parallele Schwenkachse schwenkbar gelagert
ist und in ihre der jeweils anderen Transportwalze
ferne Stellung vorgespannt ist. Dabei sind Mittel vor
gesehen, welche die Transportwalzen des Walzenpaares
bei ihrem Antrieb durch die Schneideeinheit aufeinander
zu bewegen. Solange die Transportwalzen also nicht an
getrieben werden, sind sie voneinander abgehoben, so
daß der abzutrennende Abschnitt zwischen die Transport
walzen reibungsfrei eingeschoben werden kann. Sollen
beim Rückkehrhub der Schneideeinheit die Transportwal
zen angetrieben werden, so wird die auf der Schwinge
gelagerte Transportwalze durch eine Verschwenkung der
Schwinge gegen die ortsfeste Transportwalze gedrückt.
Dadurch wird der abzutrennende Abschnitt von den Trans
portwalzen erfaßt und vorgeschoben.
Das Verstellen der Schwinge und die Kraftübertragung
auf die Transportwalzen kann auf einfache Weise dadurch
erfolgen, daß die Getriebeanordnung ein koaxial zur
Schwenkachse der Schwinge angeordnetes Zwischenzahnrad
umfaßt, das einerseits mit einem mit einem Abtriebsele
ment der Einwegkupplung drehfesten Zahnrad und anderer
seits mit einem Zahnrad kämmt, das drehfest mit der
Welle der in der Schwinge gelagerten Transportwalze
verbunden und zum Eingriff mit einem gleichen auf der
Welle der anderen Transportwalze sitzenden Zahnrad be
stimmt ist. Durch eine Drehung des Zwischenrades, das
ständig mit dem Zahnrad in Eingriff steht, das mit der
auf der Schwinge gelagerten Transportwalze drehfest
verbunden ist, wird zunächst die Schwinge verschwenkt,
bis die in ihr gelagerte Transportwalze an der anderen
Transportwalze bzw. an dem zwischen den beiden Walzen
liegenden Abschnitt anliegt. Da die Schwinge nun nicht
weiter ausweichen kann, wird das Drehmoment des Zwi
schenzahnrades auf die Transportwalzen übertragen, die
den abgetrennten Abschnitt auswerfen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbin
dung mit der beigefügten Zeichnung die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine perspektivische schemati
sche Darstellung der erfindungsgemäßen Transportvor
richtung.
In der Figur erkennt man eine Führungsstange 10, die in
einem nicht dargestellten Rahmen eines Schreibwerks,
beispielsweise eines Belegdruckers gehalten ist und
sich quer zur durch den Pfeil A bezeichneten Transport
richtung für einen Aufzeichnungsträger erstreckt. Der
Druckkopf und sonstige Teile des Schreibwerkes sind
nicht dargestellt. Sie können beispielsweise in der
Form ausgebildet sein, wie dies in der deutschen Offen
legungsschrift 23 43 858 dargestellt ist. Auf der Füh
rungsstange 10 ist ein Messerschlitten 12 verschiebbar
gelagert, an dem ein nicht dargestelltes Rollenmesser
gelagert ist. An dem Messerschlitten 12 ist ein dünnes
Seil 14 eingehängt, das über drei Umlenkrollen 16, 18,
20 geführt ist und mit mehreren Windungen ein zylindri
sches hülsenförmiges Antriebselement 22 eines allgemein
mit 24 bezeichneten Freilaufes umschlingt. Um das Seil
14 so vorzuspannen, daß eine schlupffreie Kraftübertra
gung zwischen dem Seil 14 und der Hülse 22 gewährlei
stet ist, ist zwischen dem einen Ende des Seils und dem
Messerträger 12 eine Zugfeder 26 angeordnet.
Zum Vorschub des abgetrennten Abschnittes 28 eines im
übrigen nicht dargestellten endlosen Aufzeichnungsträ
gers dient eine allgemein mit 30 bezeichnete Transport
vorrichtung. Sie umfaßt untere Transportwalzen 32, die
drehfest auf einer ortsfest gelagerten Welle 34 sitzen,
die an einem ihrer Enden ein Zahnrad 36 trägt. Mit die
sen unteren Transportwalzen 32 wirken zwei obere Trans
portwalzen 38 zusammen, die drehfest auf einer Welle 40
sitzen, die in einer Schwinge 42 drehbar gelagert ist
und an ihrem einen Ende ein Zahnrad 44 trägt, das zum
Eingriff mit dem Zahnrad 36 bestimmt ist. Die Schwinge
42 ist um eine zu den Wellen 34, 40 parallele Schwenk
welle 46 schwenkbar und auf dieser mit Reibung gleitend
in dem Rahmen des Schreibwerkes gelagert und wird durch
eine Zugfeder 48 in eine Lage vorgespannt, in der die
oberen Transportwalzen 38 von den unteren Transportwal
zen 32 abgehoben sind. In dieser Stellung kann der ab
zutrennende Abschnitt 28 ohne Behinderung in den Spalt
zwischen den unteren und oberen Transportwalzen 32 bzw.
38 eingeführt werden.
Die Schwenkwelle 46 trägt an ihrem einen Ende ein Zwi
schenzahnrad 50, das in ständigem Eingriff mit dem
Zahnrad 44 auf der oberen Transportwalzenwelle 40 steht
und ebenfalls ständig mit einem Zahnrad 52 kämmt, das
auf der Abtriebswelle 54 des Freilaufes 24 sitzt. Wie
man erkennt, bleiben bei dieser Anordnung auch bei
einer Schwenkbewegung der Schwinge 42 die Zahnräder 44,
50 und 52 in ständigem Eingriff miteinander. Die Zahn
räder 44 und 36 auf den Transportwalzenwellen haben den
gleichen Durchmesser. Die Durchmesser ihrer Teilkreise
entsprechen den Außendurchmessern der Walzen 32 bzw.
38.
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet folgender
maßen:
Nach Abschluß eines Druckvorganges, während dessen sich
der Messerschlitten 12 in einer in der Figur rechts ge
legenen Ruhestellung außerhalb der Bewegungsbahn des
Druckkopfes befindet, fährt der nicht dargestellte
Druckkopf über das Ende seiner normalen Bewegungsbahn
hinaus und wird dabei automatisch mit dem Messerschlit
ten 12 gekoppelt. Er schleppt dann bei einer entgegen
gesetzten Bewegung den Messerschlitten in einem Schnei
dehub in Richtung des Pfeiles B quer über den Aufzeich
nungsträger, wobei das nicht dargestellte Rollenmesser
den bedruckten Abschnitt 28 vom Aufzeichnungsträger ab
trennt. Bei dieser Bewegung wird die Hülse 22 des Frei
laufes 24 über das Seil 14 in Richtung des Pfeiles C
frei gedreht. Die Abtriebswelle 54 wird dabei nicht
mitbewegt, so daß auch die Transportvorrichtung 30 in
Ruhe bleibt. Anschließend kehren der Druckkopf und der
immer noch mit ihm verbundene Messerschlitten 12 entge
gen der Richtung des Pfeiles B in einem Rückkehrhub in
die Ausgangsstellung zurück, in der die Verbindung zwi
schen dem Druckkopf und dem Messerschlitten automatisch
wieder gelöst wird, wie dies beispielsweise in der DE-OS
23 43 858 beschrieben ist. Anstelle der dort be
schriebenen elektromechanischen Kupplung könnte auch
eine rein mechanische Kupplung vorgesehen sein, die
beim Anfahren des Druckerschlittens an den Messer
schlitten automatisch einkuppelt und beim Abliefern des
Messerschlittens in seiner Ruhestellung automatisch
wieder gelöst wird.
Beim Rückkehrhub des Messerschlittens wird die Hülse 22
des Freilaufes 24 durch das Seil 14 in Richtung des
Pfeiles D bewegt. In dieser Stellung sperrt der Frei
lauf 24, so daß die Drehbewegung der Hülse 22 auf die
Abtriebswelle 54 des Freilaufes 24 übertragen wird.
Die Drehbewegung der Abtriebswelle 54 wird über das
Zahnrad 52 auf das Zwischenzahnrad 50 und von diesem
auf das Zahnrad 44 übertragen. Die Schwinge 42, die
durch die Zugfeder 48 angehoben wurde, wird dabei zu
nächst nach unten verschwenkt, bis die oberen Trans
portwalzen 38 auf dem abgetrennten Abschnitt 28 auflie
gen und diesen gegen die unteren Transportwalzen 32 an
drücken. Dabei treten die Zahnräder 44 und 36 miteinan
der in Eingriff, so daß nun die unteren Transportwalzen
und die oberen Transportwalzen mit gleicher Geschwin
digkeit, jedoch gegenläufigem Drehsinn angetrieben wer
den und den zwischen ihnen erfaßten abgetrennten Ab
schnitt in Richtung des Pfeiles A aus dem Schreibwerk
heraustransportieren. In dem Moment, in dem der Messer
schlitten 12 seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat
und über den Freilauf 24 kein Drehmoment übertragen
wird, hebt die Zugfeder 48 die Schwinge 42 wieder an,
so daß beim weiteren Vorschub des Aufzeichnungsträgers
dessen Vorderkante wieder bequem zwischen die unteren
und oberen Transportwalzen eingeschoben werden kann.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß von dem An
triebsmotor für den Druckkopfschlitten nicht nur die
Schneideeinheit bewegt werden kann, sondern daß die
Rückkehrbewegung der Schneideeinheit auch zum Antrieb
einer Transportvorrichtung für den abgetrennten Ab
schnitt benutzt werden kann. Dadurch ergibt sich eine
preiswerte und raumsparende Vorrichtung zum automati
schen Auswerfen eines abgetrennten Abschnittes aus dem
Schreibwerk.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Transport von abgetrennten Ab
schnitten (28) eines endlosen Aufzeichnungsträgers
aus einem Schreibwerk, das zum Abtrennen der Ab
schnitte (28) von dem Aufzeichnungsträger eine
Schneideeinheit (12) umfaßt, die in einem Schnei
dehub und in einem Rückkehrhub quer zur Transport
richtung (A) des Aufzeichnungsträgers über dessen
Breite hin- und her bewegbar ist, mit in Trans
portrichtung (A) hinter der Schneidestelle ange
ordneten, zu einer den abgetrennten Abschnitt (28)
erfassenden Bewegung und zu einer Transportbewe
gung zum Vorschub des abgetrennten Abschnittes
(28) antreibbaren Transportelementen (32, 38), da
durch gekennzeichnet, daß die Transportelemente
(32, 38) mit der Schneideeinheit (12) über eine
Getriebeanordnung (14, 24, 52, 50, 44, 36) derart
gekuppelt sind, daß sie sowohl für die erfassende
Bewegung als auch für die Transportbewegung durch
den Rückkehrhub der Schneideeinheit (12) antreib
bar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Getriebeanordnung (14, 24, 52, 50,
44, 36) eine Einwegkupplung (24) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Einwegkupplung einen Freilauf (24)
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schneideeinheit einen quer
zur Transportrichtung (A) verschiebbar geführten
Träger (12) für ein Messer umfaßt, und daß der
Träger (12) durch einen ein Antriebselement (22)
der Einwegkupplung (24) mindestens teilweise um
schlingenden, einen Teil der Getriebeanordnung
(14, 24, 52, 50, 44, 36) bildenden Seilzug (14)
mit der Einwegkupplung (24) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß im Seilzug (14) eine diesen spannende
Zugfeder (26) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Transportelemente
paarweise zusammenwirkende, gegenläufig antreibbare
Transportwalzen (32, 38) sind, die einen Walzen
spalt (28) des Aufzeichnungsträgers bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils die eine (38) der
paarweise zusammenwirkenden Transportwalzen (32,
38) auf einer Schwinge (42) gelagert ist, die ih
rerseits um eine zur Walzenachse (43, 40) par
allele Schwenkachse (46) schwenkbar gelagert und
in ihre der jeweils anderen, ortsfest gelagerten
Transportwalze (32) ferne Stellung vorgespannt
ist, und daß die Getriebeanordnung (14, 24, 52,
50, 44, 36) ein koaxial zur Schwenkachse (46) der
Schwinge (42) angeordnetes Zwischenzahnrad (50)
umfaßt, das einerseits mit einem mit einem Antriebselement
(22) der Einwegkupplung (24) drehfesten Zahnrad
(52) und andererseits mit einem Zahnrad (44)
kämmt, das drehfest mit der Welle (40) der in der
Schwinge (42) gelagerten Transportwalze (38) ver
bunden und zum Eingriff mit einem gleichen, auf
der Welle (34) der anderen Transportwalze (32)
sitzenden Zahnrad (36) bestimmt ist.
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