DE1561212A1 - Typenhebelbewegungsvorrichtung mit Kraftantrieb fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Typenhebelbewegungsvorrichtung mit Kraftantrieb fuer SchreibmaschinenInfo
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Description
F'aieniGiiwiüte DipL-ing, W, ScherrmGiin f;c-üi§ ... kügs* -
_____
Befegexemplarl
Befegexemplarl
Darf nicht geändert werden j
X .' i i- J. ti V Ci
California / USA
Ty pen .iebe Ib ewegungs vor richtung mit r Kraftarr^ricb ; Ur
Schreibmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Typenhebelbev-egunf-svorrichiung
mit Kraftantrieb für Schreibmaschinen, bei der der zwischen einer Ruhestellung und einer Anschlagetallung schv/esaMs^r
gelagerte Typenhebel über einen Zv/ischenhebel^echanismus
mit einer Antriebseinrichtung aur überführung In die Anschlagstellung
wahlweise kuppelbar 1st»
Bei Schreibmaschinen mit Kraftantrieb der Typenhebelbewegungsvorrichtung
ist es üblich, jev?eils einen einstüc-.^gen
Zwischenhebel zu verwenden, der der. Kupp lungsnechdnismus
zwischen der Antriebseinrichtung und jedem der Typenhebelbetätigungshebel bildet. Dieser Zwischenhebel
verfügt über einen ersten Hebelarm, der über ein Zugglied mit- dem Typenhebelbetätigungshebel verbunden
ist,, öowie über einen zweiten Hebelarm, der übar ein Verbindungsglied
mit der Antriebseinrichtung gekuppelt ist. Wegen der Krümmung des Typenkorbes der Schreibmaschine
ist es notwendig, Zwischenhebel zu verwenden, deren einer ..ebelarm Jeweils mit unterschiedlicher Länge entsprechend
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der. Platz ausgebildet ist, den der zugeordnete Typenhebel
in den Typenkorb einninnt. Daneben ist'es notwendig, die
Länge des zweiten Hebelarmes zu variieren, um damit die
unterschiedlich großen Kräfte erzeugen zu können, die notwendig sind, um einen gleichmäßigen Anschlag unterschiedlicher
Buchstaben-Typenflächen und bei unterschiedlichen Schriftarten zu erzielen.
Das Erfordernis unterschiedlicher Längen der Hebelaiaae hat
as notv/endig gemacht, eine große Anzahl verschiedener einstückiger
Zwischenhebel für die einzelnen Schriftarten land
Typen für einen bestimmten Typenkorb herzustellen und auf Vorrat zu halten. Die Notwendigkeit, eine so große Anzahl
von Zwischenhebeln zur Verfügung zu haben, bedingt erhöhte Herstellungs- und Wartungskosten und bringt Schwierigkeiten
hinsichtlich der Herstellung, der Montage, der Vorratshaltung und der Ersatzteillieferung mit sich.
Bei bekannten Schreibmaschinen muß die ganze Typenhebelbewegungsvorrichtung
aus einer der Ruhestellung des Typenhebel entsprechenden Stellung in eine der Anschlagstellung des
Typenhebels entsprechende Stellung überführt werden. Bieee
Bewegung der gesamten Typenhebelbewegungsvorrichtung er·»
fordert verhältnismäßig lange Bewegungsperioden der zugeordneten Codewählerelemente, welche für die Erzeugung
codierter elektrischer Pulssignale entsprechend eines Jeweils betätigten Typenhebel und zur Identifizierung dieses
Typenhebels erforderlich sind. Um die Betriebsgeschwindig-
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keit der Maschine zu erhöhen und die Genauigkeit der
Signalwiedergabe zu verbessern, ist es erwünscht, die länge
der erforderlichen Bewegungsperiode der Codev/ählereleiDejivfcfi
zu beschränken.
Ziel der Erfindung ist es, eine Typenhebelbewegungsvorrichtung
der eingangs genannten Art cu schaffen, die die Anzahl unterschiedlich gestalteter Zwischenhebel für die Herstellun.
und die nachfolgende V/artung einer Schreibmaschine verringer und die obenerwähnten Nachteile vermeldet.
Zu diesem Zwecke ist die Typenhebelbewegungsvorricntunn
genäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie einen üetätigungszwischenhebel und einen Antriebszwischenhebel
aufweist, die nebeneinander im koaxiale Schwenkachsen schwer bar gelagert sind und von denen der Betätigungszwischenhebe]
über ein den Typenhebel elastisch auf die Ruhestellung zu federnd vorspannendes und ihm bei Verschwenkung des Betätigungszwischenhebels
eine 3ewegung in Richtung auf die Anschlagstellung erteilendes Hebelgetriebe mit dem Typenhebel
gekuppelt ist, wobei der Antriebszwischenhebel einen kraftschlüssig mit einem zugeordneten Armteil des Betätigungszwischenhebels
in Eingriff bringbaren Armteil aufweist; sowif
mit der Antriebseinrichtung mechanisch kuppelbar ist, diß
ihm selektiv eine V/inkelbewegung aus einer Ruhestellung
heraus und eine Rückführbewegung in entgegengesetzter Richtung in die Ruhestellung hinein erteilen kann, de..·art, daß
der Typenhebel von einer über den Betätigungszwischenhebel übertragbaren -Antriebskraft in die Anschlägst ellung überfuhr
bar und nachfolgend unter der- 'wirkung einer Rückzugfederkra,;
lunc r'ink-filhrbar ist. -^-
Λ-λ ι. „ j m fr n : n η «
Ih der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel deä
standes der Erfindung dargestellt. E8 zeigen:
maschine üntöt* Veranöchaulichüng Uiner ei*flhdüng§*
gemäßen Kniehebelgelenkkonstruktiöri in einer Teildarstellung,
Fig. 2 den Hebelmechanismus der Schreibmaschine haöh
* Fig. 1 in eine* vergrößerten Seitenansicht Ufid
im Ausschnitt ι
Fig. 3
. iängs der Linien H/H haw* 3/3 ühd in ieÜdär-Stellungen und
Fig. 5
und 6 den Mechanismus nach Fig. 2 in einer entsprechenden
Darstellung unter VeranschäUlichung verschiödeHer*
Stellungen während des Funktionsablaufes*
In Fig. 1 ist eine typische Schreibmaschine^ beispielsweise
eine von einer Kraftquelle angetriebene Schreibmaschine, dargestellt, die einen Kniegelenk« oder Zwischenhebelmechanismus aufweist, der eine bevorzugte AusfUhrungsform
des Gegenstandes der Erfindung darstellt.
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Der allgemeine Aufbau der Schreibmaschine entspricht im wesentlichen jenem, wie er in Fig. 3 der US-Patentschrift
2 700 HH6 dargestellt ist. Zur Vereinfachung
des Verständnisses werden bei der nachfolgenden Beschreibung zur Bezeichnung entsprechender Teile die
gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 der genannten US-Patentschrift verwendet. In dieser Patentschrift findet
sich auch eine vollständige Beschreibung des Aufbaues und der Funktion eines üblichen Schreibmaschinenmechanismus
Einschließlich des dort veranschaulichten Codewählermechanismus 13·
In Fig. 1 sind die einzelnen Tasten 40 jeweils auf zugeordneten
Tastenhebeln 27 angeordnet, die Ihrerseits auf einer Stange 30 gelagert sind, welche an einer Querschiene
710 gehaltert 1st, die ein längliches und quergeschlitztes U-förmig nach unten abgebogenes Halteteil
712 aufweist, das die von ihm gehalterte Stange 30 umgreift.
Unterhalb des Rahmens 12 einer Antriebseinrichtung ist eine Antriebswalze 21 gelagert, die von einem im
einzelnen nicht gezeigten Antriebsmotor in Pfeilrichtung in Umdrehung gesetzt werden kann. Mit der Antriebswalze
wirken Nockeneinheiten 31 zusammen, die auf Winkelhebeln 263 drehbar gelagert sind, die ihrerseits auf Schwenkachsen
32 gelagert sind, welche sich zu beiden Seiten der Antriebswalze 21 parallel zu dieser erstrecken. Jeder der Winkelhebel
263 wird von einer Schlingfeder 2Ü auf die Antriebswalze 21 zu gedrückt.
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Jedem Tastenhebel 27 ist eine solche Nockeneinheit 31 ;-zusammen
mit einem V/inkelhebel 263 zugeordnet, während
jeder einen Typenhebel 36 steuernde Winkelhebel 263 über eine Hebelgelenkverbindung 33 und 42 bis 44 mitidem
auf der Stange 30 schwenkbar gelagerten Zwischenhebelmechanismus 34 verbunden ist. Die Nockeneinheiten sind
entlang der Längserstreckung der Antriebswalze 21 derart angeordnet, daß aufeinanderfolgende Nockeneinheiten 31
jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Antriebswalze 21 sich befinden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Die einzelnen Zwischenhebelmechanismen 34 bestehen jeweils aus zwei als Winkelhebel ausgebildeten Zwischenhebeln 3^a
und 34b. Der Zwischenhebel 31Jb ist hierbei mit dem Verbindungsglied
33 verbunden, das seinerseits an eine Nockeneinheit 31 angekuppelt ist. Der Zwischenhebel 31Ja
steht mit dem zugeordneten Typenhebel 36 über einem Verbindungsglied
35 und einem Kniegelenkhebelmechanismus in Verbindung, der aus Gelenkarmen 45, 46 besteht, die
mittels eines Bolzens 48 miteinander verbunden und Jeweils um Drehzapfen 47, 49 schwenkbar gelagert sind. Eine Rückzugfeder
50 für den Typenhebel ist an dem Gelenkarm 46 eingehängt; sie wirkt in dem Sinne, daß sie den Typenhebel
36 in seine Normalstellung auf eine Ruheauflage
52 zurückführt. In dieser Normalstellung des Typenhebels sind die Gelenkarme 45, 46 gestreckt, wodurch ein Zurückschlagen
des Typenhebels aus seiner normalen Ruhestellung verhindert wird. Der Kniegelenkhebelmechanismus 37 kann
durch Auseinanderspreizen oder Zusammendrücken zweier
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auf dem Gelenkarm Ί5 vorgesehener Nasen 51 eingestellt
werden, so daß das Kniehebelgelenk gerade ausgerichtet ist, wenn der Typenhebel 36 auf der Ruheauflage 52 aufliegt.
Der Typenhebel 36 ist an dem üblichen Typenhebellager bei 38 mittels eines DrahtStückes gelagert, das an dem üblichen
Segment 39 vor einer bekannten Schreibwalze angeordnet ist, was im einzelnen nicht dargestellt ist.
Um eine wirksame Betätigung der Tasten zu verhüten, wenn cTus irgendeinem Grunde die Energieversorgung der Maschine
ausfällt oder die Tasten aus einem anderen Grund nicht betätigt werden sollen, ist eine Tastenverriegelungsschiene
29 vorgesehen, die durch einen nicht weiter dargestellten, normalerweise erregten magnetischen Verriegelungsteil
betätigbar ist.
Wird eine ein Organisationszeichen, eine Ziffer oder ein Symbol tragende Taste 1IO niedergedrückt, so bewirkt der
Tastenhebel 27, daß die zugeordnete Nockeneinheit 31 mit der Antriebswalze 21 in bekannter Weise in Eingriff kommt,
so daß die Nöckeneinheit, bezogen auf Fig. 1, im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Die Drehung der Nockeneinheit 31 hat zur Folge, daß der zugeordnete Winkelhebel 263 gegen die
Wirkung der an ihm angreifenden Feder 2Ί verschwenkt wird
und das entsprechende Verbindungsglied 33 nach unten zieht, was eine Verschwenkung des zugeordneten Zwischenhebels 3^b
zur Folge hat. Der Zwischenhebel 31Ib erfährt, bezogen auf
Fig. 1, eine Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinnj
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über eine längliche Kantenfläche 711J, die einseitig versetzt
ist und mit einer zugeordneten Kantenfläche des Zwischenhebels 31Ja in Eingriff steht, erzeugt der Zwischenhebel
3*4b hierbei ebenfalls eine Schwenkbewegung des anderen
Zwischenhebels 31Ja. Zufolge dieser Bewegung des Zwischenhebels
3*Ja wird der der niedergedrückten Taste zugeordnete Typenhebel 36 über das entsprechende Verbindungsglied 35
und dem entsprechenden Kniegelenkhebelmechanismus 37 angeschlagen, so daß er einen Eindruck seiner Type auf einem
nicht weiter dargestellten Blatt erzeugt, das auf der Schreibwalze angeordnet ist. Der Zwischenhebel 31Ja liegt
an seinem einen Ende 716 in üblicher Weise an einer Schiene ^l an, die beim Anschlag des Typenhebels, d. h. bei der
dar.u erforderlichen Schwenkbewegung des Zwischenhebels 31Ja,
eine Schwenkbewegung ausführt. Die Schwenkbewegungen der Zwischenhebel 3^a, 31Jb werden im übrigen noch im einzelnen
beschrieben.
In Fig. 1 1st im übrigen ein Codewandler 1Ί angedeutet,
der dem Codewandler 1Ί in der eingangs erwähnten US-Patentschrift
2 700 M6 entspricht.
Der Codewandler dient zur Betätigung der Tastenhebel 27 und danit der entsprechenden Typenhebel 36, wenn die
Schreibmaschine als automatische Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe einer codierten Information Verwendung
findet. Der Codewandler ist im einzelnen von dem Schreibmaschinenmotor aus angetrieben; er verfügt über eine
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Anzahl Sucherhebel ^9O, die jeweils mit einem hakenförmigen
Endteil versehen und den einzelnen Tastenhebeln 27 zugeordnet sind, Diese Sucherhebel können dadurch, daß ihr
hakenförmig gebogenes Ende mit einem Zapfen *»91» der seitlich
von dem zugeordneten Tastenhebel 27 vorragt, in Eingriff kommt, den jeweils zugeordneten Tastenhebel 27 nach
unten ziehen, wenn ihnen von ihrem Antriebsmechanismus eine Abwärtsbewegung erteilt wird. Der Wandler I1J weist für jedes
Codeelement der ihm zugeführten Codesignale einen individuellen Elektromagneten auf. Diese Elektromagneten stellen
im erregten und im unerregten Zustand Codeschieber in bestimnter
V/eise ein, wobei durch die zusammengesetzte resultierende Stellungsfiguration der Codeschieber der
spezielle Sucherhebel ausgesucht wird, der von dem dem Wandler vorher zugeführten Codesignal betätigt werden sollte
Dadurch, daß die Codesignale ein selektives Wirksamwerden aufeinanderfolgender Tastenhebel veranlassen, werden die
Nockeneinheiten 31 der Schreibmaschine in entsprechender Welse mit der Antriebswalze 21 in Eingriff gebracht, so daß
die von den dem Codewandler I1J zugeführten codierten Signale:
übermittelte codierte Information ausgedruckt wird.
Der Codewähler 13 entspricht dem in der erwähnten US-
Patentschrift 2 700 M6 beschriebenen Codewähler, Er dient
zur Erzeugung eines codierten Signales bei Betätigung einer bestimmten Buchstaben- oder Punktionstaste. Wie bereits
oben erklärt, wird beim Niederdrücken einer Taste '40 jedesmal
eine zugeordnete Nockeneinheit 31 bewegt und mit der
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dauernd umlaufenden Antriebswalze 21 in Eingriff gebracht. Dadurch wird der die Nockeneinheit tragende
Winkelhebel 263 gegen die Wirkung der zugeordneten Feder 2Ί zunächst von der Antriebswalze 21 weg und sodann wieder
auf diese zugeschwenkt, worauf er in der dargestellten Stellung wieder verriegelt wird. So werden z. D. die in
Fig. 1 links der Antriebswalze 21 befindlichen Winkelhebel * 263, die als "vordere" Winkelhebel - und entsprechend
Nockeneinheiten - bezeichnet werden, im Uhrzeigersinn verschwenkt,
wenn die zugeordneten Nocken mit der Antriebswalze 21 in Eingriff kommen, während die rechts von der Antriebswalze befindlichen Winkelhebel 263, üie als "hintere" Winkel
hebel - und entsprechend Nockenelnheiten - bezeichnet werden eine Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn erfahren, wenn ihre
Nocken mit der Antriebswalze 21 in Eingriff stehen. Jeder der Winkelhebel 263 trägt an seinem unteren Ende eine
Rolle 26*1. Jedesmal, wenn eine Nockeneinheit 31 ausgelöst
und betätigt wird, bewirkt der zugehörige Winkelhebel 263 über seine Rolle 264 eine Verschiebung eines Jeweils zugeordneten
Wählerschiebers 261 oder 262. Im einzelnen wirken die den vorderen Nockeneinheiten 31 zugeordneten Winkelhebe!
263 und Rollen 26b mit aufrechtstehenden Nasen 261Ia an den
vorderen Enden der Schieber 261 zusammen, so daß die Schieber 261 zunächst - bezogen auf Fig. 1 - nach links und sodann
wieder zurück nach rechts geschoben werden, wenn die zugeordneten No^keneinheiten wieder verriegelt werden.
Die den hinteren Nockc-neinheiten 31 zugeordneten Winkelhebel
263 und Rollen 261I greifen auf aufrechtstehende Nasen 261Ia der Schieber 262 ein, so daß die Schieber
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262 zunächst nach rechts und sodann bei der Wiederverriegelung
der Nockeneinheiten zurück nach links geschoben werden. Das Niederdrücken einer der Schreibmaschinentasten
1IO ergibt somit eine hin- und hergehende
Bewegung eines zugeordneten Schiebers 26l, 262.
Bei der hin- und hergehenden Bewegung eines der Schieber 261, 262 wird . Über einen mit dem Schieber und einem
bestimmten Bügel der Bügel B-CD gelenkig verbundenen ilebel 638 dieser Bügel verschwenkt. In dem Codewählermechanismus
betätigt jeder der Schieber gemäß einem bestimmten Code selektiv einen oder mehrere der Bügel.
Die Bügel betätigen ihrerseits nicht weiter dargestellte zugeordnete Schalter, deren Kontakte in bekannter Weise
zur Steuerung elektrischer Codesignalkreise verwendet werden, die ihrerseits beispielsweise eine Lochstreifenstanze
steuern können, um damit nebenbei einen Lochstreifen herstellen zu können.
In Fig. 2 sind die Einzelheiten des Zwischenhebelmechanismus 3^, der Jedem Typenhebel 36 zugeordnet ist, veranschaulicht.
Wie bereits erwähnt, verfügt jeder Zwischenhebelmechanismus über zwei Zwischenhebel 3^a, 31Jb, Die Zwischenhebel 3^a
sind bei allen Zwischenhebelmechanismen 31J von grundsätzlich
gleicher Gestalt, doch weist jeder eine bestimmte von zweiundvierzig verschiedenen Armlängen auf, von denen
jede einer der zweiundvierzig Stellungen entspricht, die der zugeordnete Typenhebel in dem Typenkorb einnehmen kann.
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Die Zwischenhebel 3^b auf der anderen Seite sind etwas
unterschiedlich gestaltet,und zwar besteht ein Unterschied
zwischen einer ersten Gruppe der von den vorderen den Nockeneinheiten 31 zugeordneten Winkelhebeln 263 betätigten
Zwischenhebel und einer zweiten Gruppe, die von den hinteren Winkelhebeln 263 betätigt ist. So 1st in
Fig. 2 der Zwischenhebel 3^b-I im Vordergrund (der der
ersten Gruppe zugehört) und dessen zugeordnetes Verbindungsglied 33-1 mit vollausgezogenen Linien dargestellt
fst, derart gestaltet, daß sein linkes Ende 718 tiefer
liegt als das linke Ende des Zwischenhebels 3^b-2
(der zur zweiten Gruppe gehört) und In Flg. 2 im Hintergrund dargestellt ist, wobei das zugeordnete Verbindungsglied
33-2 teilweise gestrichelt veranschaulicht ist. Die Zwischenhebel 3^a, 3^b sind koaxial um die Stange 30
schwenkbar, die in dem geschlitzten U-förmig gestalteten Halteteil 712 gehaltert ist. An der Querschiene 710 ist
eine querverlaufende Anschlagschiene 720 mittels einer Anzahl im Abstand nebeneinander angeordneter Stellschrauben
722 befestigt, und zwar derart, daß durch passende Verstellung der Stellschrauben 722 die vertikale Lage
der Anschlagschiene 720 über ihre Länge einjustiert werden kann, um damit den Bewegungsweg der Zwischenhebel 31Jb zu
ihrer nichtbetätigten Ruhestellung, in der sie an der Anschlagschiene
anliegen, in geeigneter Weise zu begrenzen.
Die einzelnen Verbindungsglieder 33 sind mit dem Jeweils zugeordneten Zwischenhebel 3^b über einen Jeweils seitlich
vorspringenden zapfenartigen Vorsprung gelenkig gekuppelt, 2 0 9817/0081
der in eine öffnung 724 des Zwischenhebels eingreift.
In Fig. 2 sind drei derartige öffnungen in dem Endteil 718 jedes der Zwischenhebel 3*Jb veranschaulicht. Die
Achse jeder dieser öffnungen liegt auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt mit der nominellen Schwenkachse
der Verbindungsglieder 42, 43 zusammenfällt und deren
Radius der einjustierten Sollänge der Verbindungsglieder 33, 42 entspricht. Normalerweise wird jeweils nur eine
Öffnung tatsächlich ausgebildet; die gestrichelt angedeuteten öffnungen (sowie weitere nicht weiter dargestellte,
jedoch näher an der Stange 30 liegende öffnungen)
dienen lediglich zur Veranschaulichung der verschiedenen Stellungen, welche die öffnung 72^l auf dem
Arm des Zwischenhebels einnehmen kann. Im einzelnen ist der Abstand zwischen der Stange 30 und der öffnung
724 (der im weiteren als die Länge G bezeichnet wird)
für unterschiedliche Zwischenhebel 34b verschieden; er hängt von der Größe der Betätigungskraft ab, die der
spezielle Zwischenhebel 34b dem zugeordneten Zwischenhebel 34a erteilen soll, um eine bestimmte Anschlagkraft
der Type zu erzielen. Diese Kraft liegt in einem Bereich, der auf der einen Seite sich von einer Minimalkraft zum
korrekten Abdruck der kleinsten Buchstaben-oder Symbol-
fläche einer Type (beispielsweise ein Punkt oder ein Komma), auf der anderen Seite zu einer Maximalkraft erstreckt,
wie sie zum Abdruck der größten Buchstabenfläche einer Type (beispielsweise ein Großbuchstabe "W" oder 11M") bei
einer bestimmten Schriftart erforderlich ist, oder der zwischen unterschiedlichen Schriftarten vorhanden ist,
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wie sie zur Verwendung in Schreibmaschinen wahlweise gebräuchlich sind. Bei einer typischen Schreibmaschine,
die vierundvierzig unterschiedliche Typenhebel aufweist, sind zweiundzwanzig "vordere" Zwischenhebel 3^b und
zweiundzwanzig "hintere" Zwischenhebel 3^b vorhanden.
Diese können aus zweiundzwanzig "vorderen" Zwischenhebeln 3'lb mit unterschiedlichen G-Längen und zweiundzwanzig
"hinteren" Zwischenhebeln 31Jb bestehen, die ebenfalls
über verschiedene G-Abmessungen verfügen. V/enn früher etwa 1000 individuell gestaltete und einzeln
hergestellte Zwischenhebel in der Praxis notwendig waren, um entsprechend der Lage des zugeordneten Typenhebels
im Typenkorb unterschiedliche Zwischenhebelarmlängen zur Verfügung zu haben und über Zwischenhebel mit den erforderlichen
verschiedenen G-Abmessungen zu verfügen, so braucht ein erfindungsgemäß gestalteter Anschlagmechanismus,
der über 1J1J Typenhebel verfügt, lediglich 1J1J unterschiedliche
Zwischenhebel 32Ja und insgesamt 22 Paare Zwischenhebel
31Jb, die Jeweils paarweise voneinander abhängige
G-Abnessungen aufweisen. In der Praxis hat sich gezeigt, daß 88 Zwischenhebel 31Jb mit individuell verschiedenen
G-Abmessungen (1J1J "vordere" und 1J1I "hintere" zur Verfügung
stehende Zwischenhebel) und 1J1J Zwischenhebel 31Ja vollkommen
etwa 1000 individuell gestaltete und einzeln hergestellte Zwischenhebel ersetzen können, wie sie bisher bei der Herstellung
von Schreibmaschinen erforderlich waren, die für eine Anzahl wählbarer Schriftarten eingerichtet waren.
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Die Anzahl der Zwischenhebel 3^b kann noch weiter dadurch
verringert werden, daß in jedem dieser Zwischenhebel eine Anzahl öffnungen 12h vorgesehen wird, die den einzelnen
Werten der G-Abmessung entsprechen.
Die Zwischenhebel 31^a, 3^b sind jeweils paarweise nebeneinander
um die Stange 30 schwenkbar gelagert, wobei sie
bei dieser Schwenkbewegung von einer geschlitzten Kammplatte 726 geführt sind, die an der Querschiene 710 befestigt
ist. Zu diesem Zwecke sind, wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen, zusammenwirkende Paare von Zwischenhebeln
3^a, 32Ib längs der Stange 30 von dem geschlitzten
Halteteil 712 im gegenseitigen Abstand gehalten, wobei Jeder Zwischenhebel 3^b aus einer flachen Platte geformt
ist, die an ihrem entfernt liegenden Ende eine seitliche Abkröpfung 728 aufweist, so daß der Zwischenhebel Hebelarmteile
aufweist, die tatsächlich in zwei Ebenen liegen. In dieser Weise ist der Armteil 730 jedes der Zwischenhebel
3^b in die Ebene des zugeordneten Zwischenhebels 3^a versetzt,
während der übrige Teil des Zivischenhebels 3^b in
einer der Ebene des zugeordneten Zwischenhebels 3^a benachbarten
Ebene liegt. Der Zwischenhebel 3**b kann so eine
Schwenkbewegung um die Stange 30 ausführen, so daß die längliche Kantenfläche 71** seines Armes 730 an der Kantenfläche
des zugeordneten Zwischenhebels 3^a anliegt, um
diesen Zwischenhebel 3^a in der bereits beschriebenen Weise
um die Stange 30 zu schwenken, Fig. ^ zeigt die Zwischenhebel
31Ja, 31Jb und die geschlitzte Kammplatte 726 mit
ihren Führungsschlitzen 726a, in denen jeweils der 209817/0081
Zwischenhebel 31Ja und der seitlich versetzte Arm 730
des zugeordneten Zwischenhebels 3*Jb sich frei bewegen
können.
In den Fig. 5 und 6 ist die Antriebswirkung des Zwischenhebds
31Jb bei Betätigung des Zwischenhebels 3'Ja veranschaulicht.
In Fig. 5 bewegt sich das Verbindungsglied 33 nach unten, so daß der Zwischenhebel 31Jb um die Stange 30 im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Die längliche Kantenfläche 711J des seitlich versetzten Armteiles 730 dieses
Zwischenhebels liegt an der zugeordneten Kantenfläche des Zwischenhebels 31Ja an, so daß dieser ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn
um die Stange 30 verschwenkt wird, wodurch das Verbindungsglied 35 (das Zugglied) in der angedeuteten
Pfeilrichtung zur Betätigung des zugeordneten Typenhebels bewegt wird. Der Zwischenhebel 3^b wirkt hierbei in der
Weise, daß der Zwischenhebel 31Ja über den größten Teil
des ersten Halbzyklus seines hin- und hergehenden Bewegungszyklus (der einen hin- und hergehenden Bewegungsbereich
von etwa 33° und etwa gleiche Antriebs- und Rückführungs-Halbzyklusintervalle von üblicher Weise 30Millisekunden
Länge bei einer Schreibgeschwindigkeit von 12 Buchstaben pro Sekunde oder etwa 83 Millisekunden pro Buchstabe einnimmt)
kraftschlüssig angetrieben ist, um den Typenhebel aus seiner Ruhestellung in seine Anschlagstellung zu überführen.
Nach Beendigung der Einwirkung der von dem Zwischenhebel 3*Jb ausgeübten Antriebskraft setzen der Zwischenhebel
3*Ja mit seinem zugeordneten Typenhebel und den dazwischenliegenden
mechanischen Verbindungselementen ihre Bewegung
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Ί T
unter dem Einfluß der Trägheitskraft fort, bis der Typenhebel die Stellung erreicht, in der die Type
in das Papier einschlägt. V/ährend so der Zwischenhebel 3^a unter der Wirkung der Trägheit seine Bewegung bis
zur Anschlagstellung der Type fortsetzt, kann sich der Zwischenhebel 34b wegen der an ihm und den zugeordneten
Antriebselementen angreifenden Trägheitskraft noch um zumindest einen kleinen Winkelweg im Gegenuhrzeigersinn
weiterbewegen, obwohl bei einer der vorliegenden Erfindung entsprechenden Konstruktion dies nicht der Fall
zu sein braucht, im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen, die einen einzigen einstückigen Zwischenhebel verwandten.
Demgemäß kann, wie es in Fig. 6 veranschaulicht ist, die Rückführkraft der Rückzugfedern 2*1 (Fig. 1), die den einzelnen
Winkelhebeln 263 zugeordnet sind, so groß gemacht werden,
daß gleichzeitig mit der unter der Wirkung der Trägheit
Gegenerfolgenden fortgesetzten/Uhrzeigerbewegung des Zwischenhebels
3*)a in dessen Anschlagstellung das Verbindungsglied
33 sich nach oben bewegt, um den Zwischenhebel 3^b im Uhrzeigersinn
in seine Ruhestellung auf der Anschlagschiene 720 zurückzuführen. Auf jeden Fall ist, auch wenn der
Zwischenhebel 3^b die Bewegung des Zwischenhebels 3^a
in dessen Anschlagstellung mitmacht, die träge Masse des Zwischenhebels 3'4b und dessen zugeordneter Antriebseinrichtung
bei der erfindungsgemäßen Konstruktion von der trägen Masse des Zwischenhebels 3^a sowie des Typenhebels
und der zugeordneten mechanischen Verbindungselemente getrennt. Dies gestattet es, daß die Rückführung
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des Zwischenhebels 3^b und dessen zugeordneter Antriebseinrichtung
in die Jeweilige Ruhelage in einer wesentlich kürzeren Zeitspanne (um ein typisches Beispiel zu nennen,
in der Größenordnung von etwa 20 Millisekunden bei der obenerwähnten Schreibgeschwindigkeit) möglich ist, als
sie erforderlich ist, um den Zwischenhebel 31Ia mit seinem
zugeordneten Typenhebel sowie den mechanischen Verbindungselementen tr» unter der Wirkung der Rückzugfeder 50
(Fig. 1) in die Jeweilige Ruhestellung zurückzuführen (.ein typisches Beispiel für ein Rückführintervall beträgt
unter den obenerwähnten Bedingungen 30 Millisekunden).
Die Zwischenhebel 31Ia, 3^b führen bei der überführung des
zugeordneten Typenhebels aus der Ruhestellung in die Anschlagstellung
und zurück in die Ruhestellung eine hin- und hergehende Bewegung in einem bestimmten Winkelbereich
aus· Die Größe des Bereiches der V/inkelbewegung des Antriebszwischenhebels
3^b kann kleiner sein als der Bereich der Winkelbewegung des Zwischenhebels 31Ja. Im einzelnen
bewegt sich der Antriebszwischenhebel 3^b durch die erste
Hälfte seines hin- und hergehenden Bewegungszyklus, wobei er während dieser Zeitspanne mit dem Betätigungszwischenhebel
31Ja in kraftschlüssiger Berührung steht, um diesen
Zwischenhebel durch einen Teil der ersten Hälfte seines hin- und hergehenden Bewegungszyklus zu bewegen. Da der
Antriebszwischenhebel 31Jb von dem Betätigungszwischenhebel
31Ja lösbar ist, kann der Beginn seiner Rückbewegung in die
eigene Ruhestellung an der Anschlagschiene 720 ohne weiteres so einreguliert werden, daß er eintritt, während der Be-209817/0081
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tätigungszwlschenhebel 3^a noch seinen ersten Halbzyklus
der zur überführung des Typenhebels in die Anschlagstellung dienenden Bewegung vollendet. Der Antriebszwischenhebel 3^b
wird in jedem Falle zweckmäßigerweise so gesteuert, daß er eine beträchtliche Zeit vor der Rückkehr des Betätigungszwischenhebels
31Ia in dessen Ruhestellung, in der der
Typenhebel 36 in der in Fig. 1 ersichtlichen V/eise auf seiner Ruheauflage 52 aufliegt, in seine eigene Ruhestellung
an der Anschlagschiene 720 zurückkehrt.
Die Rückkehr des Antriebszwischenhebels 3^b in seine
Ruhestellung vor Abschluß der Bewegung des Typenhebels ist in hohem Maße erwünscht und weist mehrere wichtige Vorteile
auf. Im einzelnen ist insbesondere der zugeordnete Nockenbetätigungsmechanismus
31, 263 wesentlich früher in seine Ruhestellung zurückgebracht, als dies bei bekannten Maschinen
der Fall ,ta,1, die anstelle der beiden getrennten,
jedoch zusammenwirkenden Zwischenhebel der vorliegenden Erfindung einen einzigen Zwischenhebel verwandten. Dies gestattet
es, die Codewählerschieber 26l oder 262 ebenfalls früher in die Ruhestellung zurückzubringen, so daß die
Codewählerkontakte während einer wesentlich kleineren Zeitspanne (etwa 50 %) als bei bekannten Maschinen geschlossen
bleiben, was bei diesen Maschinen ein länger dauerndes Bewegungsspiel der Nockenantriebseinrichtung 12 bedingt
hatte. Ein weiterer Vorteil der kürzeren Rückführzeit des Zwischenhebels 31Ib liegt darin, daß die zugeordneten
Nockenbetätigungsmechanismen 31» 263 nach der'überführung
in die Ruhestellung und in Erwartung der nächstfolgenden
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Betätigung durch die Antriebswalze 21 "zur Ruhe kommen können". Dieses "zur Ruhe kommen" dieser Elemente ist
insbesondere dann erwünscht, wenn das gleiche Zeichen rasch aufeinanderfolgend mehrmals ausgedruckt werden soll,
d. h. wenn der Nockenbetätigungsmechanismus zumindest zweimal unmittelbar aufeinanderfolgend betätigt wird. Das
"zur Ruhe kommen" bezieht sich hierbei auf die kurze Zeltspanne, in der unmittelbar nach der Rückkehr des
Nockenbetätigungsmechanismus in die Ruhestellung die zugeordneten Konstruktionselemente sich in einem Schwingungszustand
befinden.
Das erfindungsgemäße Anschlagwerk, das zwei getrennte.
Jedoch zusammenwirkende Zwischenhebel verwendet, hat den weiteren wichtigen Vorteil, daß es eine anpassungsfähigere
und billigere Anordnung vom Standpunkt der Herstellung und V.artunf; als die in der Vergangenheit verwendeten einstückigen
Zwischenhebel gestattet. Wegen der unterschiedlichen G-Abnessungen
und der unterschiedlichen Armlängen der V/inkelhebel,
wie sie für die verschiedenen Buchstaben oder Zeichen einer gegebenen Schriftart öder für verschiedene
zur Auswahl stehende Schriftarten erforderlich sind, mußten für die Herstellung und Wartung der Schreibmaschinen früher
eine große Anzahl unterschiedlicher Zwischenhebel hergestellt und auf Lager gehalten werden. Bei der zweiteiligen
Zwischenhebelanordnung entsprechend der Erfindung können verschiedene Kombinationen einer wesentlich kleineren Anzahl
Zwischenhebel 34a, 34b dazu benutzt werden, die ■
gleiche Anzahl und Vielfalt unterschiedlich großer sowie
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unterschiedlich gestalteter Zwischenhebel zu erzielen, wie sie bei einstückigen Zwischenhebeln früher notwendigerweise
erforderlich waren. Damit werden die Werkzeug- und Herstellungskosten sowie auch der Aufwand für die Lagerhaltung
für die für jedes Schreibmaschinenmodell erforderlichen Zwischenhebel wesentlich verringert werden.
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- 22 -
Claims (1)
- Patentansprüche1. Typenhebelbewegungsvorrichtung mit Kraftantrieb für Schreibmaschinen, bei der der zwischen einer Ruhestellung und einer Anschlagstellung schwenkbar gelagerte Typenhebel über einen Zwischenhebelmechanismus mit einer Antrieoseinrichtung zur überführung in die Anschlagstellung wahlweise kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet9 daß sie einen Betätigungszwischenhebel (31Ja) und einen Antriebszwiechenhebel (3^b) aufweist, die nebeneinander um koaxiale Schvtnk achsen schwenkbar gelagert sind und von denen der Betätigungszwischenhebel (34a) über ein den Typenhebel (36) elastisch auf die Ruhestellung zu federnd vorspannendes und Ihn bei Verschwenkung des Betätigungszwischenhebels (3'<a) eine Bewegung in Richtung auf die Anschiagstellung erteilendes Hebelgetriebe (50, 46, 35) mit dem Typenhebel (36) gekuppelt 1st, und daß der Antriebszwischenhebel (34b.) einen kraftschlUssig mit einem zugeordneten Amt eil des Oetätlgungszwischenhebels (31Ia) In Eingriff bringbaren Armteil (730) aufweist sowie alt der Antriebseinrichtung (21) mechanisch kuppelbar ist, die ihm selektiv ein· Winkelbewegung aus einer Ruhestellung heraus und ein· Rückführbewegung in entgegengesetzter Richtung In die Ruhestellung hinein erteilen kann, derart, daß der Typenhebel (36) von einer über den Betätlgungszwlscnenhe'jel (31Ia) übertragbaren Antriebskraft In die Anschlagstellung überführbar und nachfolgend unter der Wirkung einer Rück zugfederkraft in seine Ruhestellung rückführbar 1st.209817/0001 bad original2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszwischenhebel (3^b) von der Antriebseinrichtung (21) zeitlich vor der unter der Wirkung eier Rückzugfederkraft erfolgenden Rückführung des Typenhebels (36) in seine Ruhestellung in die Ruhestellung überrührbar ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Codewählermechanismus (13) mit Codewählerschiebern Γ261 oder 262), die mit der Antriebseinrichtung (21) für eine gemeinsam mit der Bewegung des Antriebszwischenhebels (3^b) erfolgende hin- und hergehende Bewegung kuppelbar sind und zumindest ein Paar elektrische Codekontakt· tragen. die durch die hin- und hergehende Bewegung der Coäewählerschleber (261, 262} geöffnet oder geschlossen werden können.ι*. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß der Antriebsswischenhebel (31Jb) einen seitlich versetzten Arm (730) aufweist, der an einem Teil des Betaticungszwlschenhebels (31Ja) kraft schlüssig zur Anlage kofxnen kann«5« Vorrichtung nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, dt£ dtr seitlich versetzte Arm (730) des Antriebszwz-scninhebels (3*tb) durch eine längliche Kantenfläche (714) begrenzt ist, die mit einer zugeordneten Kantenfläche des Betätigungszwischenhebels (31Ja) in Eingriff bringbar is».209817/0081 ?A*6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch bekennzeichne«, daß sie eine Anzahl Zwischenhebelpaare (3'0 aufweist, von denen Jedes aus einem Antriebszwischenhebel ( i^b-1 oder 31Jb-2) und einem Betätigungszwischenhebel (?'«a) besteht und denen eine Anzahl Typenhebel (36) zugeordnet sind, die einzeln jeweils über ein Hebelgetriebe (^Q, 'j6, 35) mit einzelnen Betätigungszwischenhebeln (3 gekuppelt sind, und daß alle Antriebszwischenhebel oder 3'ib-2) und Betätigungszwischenhebel (3^a) auf einer 'einzigen Lagerstange (30) schwenkbar gelagert sowie auf dieser abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Führungskammplatte (726) aufweist, die mit Schlitzen (726a) versehen ist, durch die Teile CU1 730") der Betätigungszwischenhebel (3^a) und Antrlebszwischer;-hebel (3^b-I oder 3^b—2) der einzelnen Zwischenhebelpaare (31O unter seitlicher Führung während ihrer Schwenkbewegung verlaufen.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (21) den Antriebszwischenhebel (31Jb) kraftschlüssig über einen vorbestimmten, einem größeren Teil des Antriebshalbzyklus der hin- und hergehenden Winkelbewegung zum Antrieb des Betätigungszwischenhebels (31^a) und des Typenhebels (36) entsprechenden V/inkelweg verschwenken kann und der Antrlebszwlschen·- hebel (31Ib) während des anschließenden Halbzyklus in eine20 98 17/0081 BAD originalRuhestellung rückführbar 1st, derart, daß der Betätlgungszwischenhebel (3^a) und der Typenhebel (3&) zumindest während eines Anfangsteiles des Anschla^'r.albzyklus der hin- und hergehenden Winkelbewegung zur überführung des Typenhebels (36) in die Anschlagsteliung angetrieben sind und der Typenhebel (36) anschließend, nachdem der Antriebszwischenhebel (3'^b) seinen Zyklus der hin- und hergehenden Winkelbewegung vollendet hat, unter der Wirkung der Rückzugfederkraft in seine Ruhe-Stellung rückführbar ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszwischenhebel (31Jb) seine hin- unc hergehende Winkelbewegung mit einer von dem Betätigur.t:szwischenhebel (3^a) unabhängigen und bezüglich der Sückkehrgeschwindlgkeit des Typenhebels (36) in seine I-iuhestellun~ beschleunigten Geschwindigkeit vollenden kaum.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Antriebszwischenhebel (3^b-I oder 3^b-2) einen zweiten Arm (718) aufweist, der über Verbindungsglieder (33-1 oder 33-2) mit der Antriebseinrichtung (21) gekuppelt ist, und daß die Verbindungsglied.^(33-1 oder 33-2) an dem zweiten Arm (718) an einen; vorbestimmten Punkt (72*0 angelenkt sind, dessen Abstand zur ochwcnkachse (30) des Antriebszwischenhebels (3^b-I oder 3^b-2) in Abhängigkeit von den Anschlagverhältnissen der Type des zugeordneten Typenhebels (36) bestimmt ist. 2098 17/008111. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (33-1 oder 33-2) mit der Antriebseinrichtung (21) gelenkig verbunden sind und der vorbestimmte Punkt (72Ό auf dem zweiten Arm (715) des Antriebszwischenhebels (31Jb) auf einem auf dem zweiten Arm (718) verlaufenden Kreisbogen liegt, dessen Radius der Länge der Verbindungsglieder (33-1 oder 33-2) entspricht und der in der Ruhestellung der Antriebseinrichtung (21) sowie des Antriebszwischenhebels (3^b-I oder 3^b-2) ausgebildet ist und mit seinem Mittelpunkt mit der Gelenkachse der Befestigung der Verbindungsglieder (33-1 oder 33-2) an der Antriebseinrichtung (21) zusarur.snfällt.12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Detätigungszwischenhebel (3^a) Jeweils einen Hebelarm aufweisen, der über ein Verbindungsglied (35) äez Hebelgetriebes (46, 35), das an dem Hebelarm angelenkt ist, ..nit dem Typenhebel (36) gekuppelt ist, und daß der Abstand zwischen der Schwenkachse der Befestigung des Verbindungsgliedes (35) an dem Hebelarm des Betätigungszwlschenhebels und der Schv/enkachse des Betätigungszwischenhebeis In^ Abhängigkeit von dem jeweiligen Platz bestimmt ist, den der zugeordnete Typenhebel (36) in einem kreisbogenförmigen Typenkorb einnimmt.209817/0081- 27 -13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (50, 46, 35) an den Hebelarm der einzelnen Betätigungszwischenhebel (3Ό an einem Punkt anreleniit ist, der von der Schwenkachse (30) des Zwischenhebels (3^a) um einen Abstand entfernt ist, der von derr. jeweiligen Platz des zugeordneten Typenhebels (36) in einen kreisförmig gekrümmten Typenkorb abhängig ist.1*». Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet;, daß die Antriebseinrichtung (21) mit jedem der Antriebszwischenhebel (3^b-I oder 34b-2) an einem Punkt (72*0 der Zwischenhebel mit diesem gekuppelt ist, dessen Abstand von der Schwenkachse (30) der Antriebszwischenhebel (3'tb-l oder 3'ib-2) entsprechend den Anschlagbedingungen der Type de^i jeweils zugeordneten Typenhebels (36) bestimmt ist.15« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (21) die einzelnen Antriebszwischenhebel (3^b-I oder 3*lb-2) innerhalb einer Zeitspanne in ihre jeweilige Ruhelage.zurückführen kann, die kürzer ist als die zur Rückführung der jeweils zugeordneten Betätigungszwlschenhebel (31Ja) und der Typenhebel (36) in ihre Ruhelage erforderliche.16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Codewählermechanismus (13) mit einer Anzahl Codewählerschieber (26l oder 262) aufweist, die jeweils einzeln mit der Antriebseinrichtung (21) für eine jeweils gemeinsam mit af^oftfl'SEujKL eines Antriebszwischenhebels -I oder 3^-2) erfolgende hin- und hergehende 3e-wecung kuppelbar sind und denen Codewählereinrichtun£ei. (B-CD) zugeordnet sind, die durch die hin- und hery-eher.u Bewecung der Codewählerschieber (261 oder 262) steuerbar· sind.209817/0081
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