DE2921081A1 - Elektrische schreibmaschine - Google Patents

Elektrische schreibmaschine

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DE2921081A1
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DE
Germany
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lever
clutch
intermediate element
moved
depressed
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Withdrawn
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DE19792921081
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English (en)
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Akira Asai
Masami Hanazono
Takayuki Iwase
Susumu Kuzuya
Toshio Nakai
Kazuo Nakamura
Hiroshi Onoda
Tomoyoshi Watanabe
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Brother Industries Ltd
Original Assignee
Brother Industries Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/30Preventing rebound or clash of levers or type members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/96Means checking correctness of setting

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  • Common Mechanisms (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine, welche Schreibfehler verhindern kann, die häufig durch Drücken einiger Tasten in schneller Folge verursacht werden.
Bei den meisten herkömmlichen Schreibmaschinen mit einem Einzel-Schreibkopf können Schreibfehler, wie das Schreiben eines unerwünschten Zeichens, das Auslassen eines erwünschten Zeichens, und ähnliches, dadurch auftreten, daß zwei Tasten gleichzeitig gedrückt werden oder daß eine Taste vor der Vollendung eines Schreibzyklus einer vorher gedrückten Taste gedrückt wird. Es ist daher erforderlich, eine Schreibmaschine zu entwickeln, die derartige Schreibfehler verhindern kann oder der Bedienungsperson anzeigt, daß Schreibfehler auftreten, um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, das richtige Zeichen zu schreiben.
Es wurde als sehr schwierig erachtet, eine Schreibfehler verhindernde Schreibmaschine des mechanischen Typs mit einem Einzelschreibkopf zu entwickeln. Es wurde als bestes erachtet, eine mechanische Schreibmaschine mit Einzel-Schreibkopf herzustellen, welche der Bedienungsperson die Störung anzeigen kann, damit die Bedienungsperson den Schreibfehler berichtigen kann. Die bekannten Schreibmaschinen dieser Art sind jedoch bezüglich der Funktion und/oder der Herstellungskosten unbefriedigend.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Schreibmaschine mit neuartigem Aufbau oder Mechanismus zu schaffen, welche der Bedienungsperson das Auftreten eines Schreibfehlers anzeigt und die zusätzlich nach Funktion und Herstellungskosten zufriedenstellend ist.
Durch die Erfindung wird eine elektrische Schreibmaschine mit einem Mechanismus zur Verhinderung von Schreibfehlern,
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welche durch Drücken einiger Tasten in rascher Folge verursacht werden, geschaffen. Der Verhinderungsmechanismus weist ein Verriegelungsteil auf, welches eine zwischen einen Antriebsmotor und einen Schreibmechanismus angeordnete Kupplung in einem gelösten Zustand festhält. Das Verriegelungsteil ist normalerweise in einer unwirksamen Position gehalten, in der die Kupplung einkuppeln kann; in Abhängigkeit einer speziellen Betätigung eines Abtastgliedes in eine Betätigungsposition, um die Kupplung in einen gelösten Zustand zu bringen, wird das Verriegelungsteil bewegt. Das Abtastelement ist derart angeordnet, daß es in einer speziellen Weise bewegbar ist, die sich von dem normalen Betriebsvorgang unterscheidet, wenn ein paar Tasten in rascher Folge gedrückt worden sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt eines wesentlichen Strukturteils eines Ausführungsbeispiels einer Schreibmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Strukturteils einer Schreibmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht eines Kupplungsmecha-. nismus;
Fig. 4- eine den Zustand eines in eine erste Betriebsposition bewegten Zwischenelements erläuternde Darstellung; und
Fig. 5 eine den Zustand eines in eine zweite Betriebsposition bewegten Zwischenelements erläuternde Darstellung.
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Eine Schreibwalze 1 ist im hinteren Abschnitt (links in der Fig. 1) eines Maschinenrahmens 2 an einem seitlich bewegbaren Wagen (nicht gezeigt) einer Schreibmaschine befestigt. Vor der Schreibwalze 1 ist mit einer Trägerbasis mit einer Schreibkopf-Stützwelle 5 ein Schreibkopf 3 gehaltert. Auf einer Hälfte der Außenfläche des Schreibkopfes 3 sind vertikal mit gleichen Abständen zueinander elf Buchstabenreihen 7 angeordnet, von denen jede vier reliefartig geformte Kleinbuchstaben enthält; auf der anderen Hälfte der Außenfläche sind in ähnlicher Weise vertikal mit gleichen Abständen zueinander elf Buchstabenreihen 9 angeordnet, von denen jede vier reliefartig geformte Großbuchstabenzeichen 8 enthält. Von den elf Buchstabenreihen 7 der Kleinbuchstabentypen 6 ist die mittlere normalerweise der Schreibwalze 1 gegenüberstehend angeordnet. Wenn eine den Kleinbuchstabentypen 6 entsprechende Taste selektiv gedruckt wird, und zwar gemäß einem später beschriebenen Auswahlvorgang der Taste, dann wird die der Taste entsprechende Kleinbuchstabentype 6 auf dem Schreibkopf 3 über einen Zeichenauswahlmechanismus (nicht gezeigt) mittels einer geeigneten Kipp- und Drehbewegung des Schreibkopfes 3 ausgewählt und zum Schreibvorgang auf einem auf der Schreibwalze 1 angeordneten Schreibpapier 10 gebracht. Wenn eine Großbuchstabentype 8 gewünscht wird, dann wird zur Auswahl der der Taste entsprechenden Großbuchstabentype 8 nach der Betätigung einer Schiebetaste (nicht gezeigt) der vorstehend erläuterte Tastendruck ausgeführt. Der Zeichenauswahlmechanismus, einschließlich der Kippauswahl und der Rotationsauswahl sowie der Schiebemechanismus sind hier nicht beschrieben.
Nachstehend wird nun ein Betriebsmechanismus, einschließlich einer Kuppltjig zur Übertragung einer Eingangsinformation auf einen Zeichenauswahlmechanismus erläutert.
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Eine Vielzahl von Tastenhebeln 11 mit ge einem nach unten ragenden Vorsprung 12 ist im vorderen Teil des Maschinenrahmens 2 angeordnet; an jedem Tastenhebel 11 ist eine Taste 13 für die Schreibbetätigung angebracht.
Unter dem Tastenhebel ist eine aus elastischem Material bestehende, am Vorderende an einem vorderen Maschinenrahmen 15 befestigte Betätigungsplatte 14 angeordnet, die in der Nähe ihres Vorderendes dem jeweiligen Vorsprung 12 gegenübersteht und die an ihrem hinteren Endabschnitt fast senkrecht nach unten abgebogen ist. Die Betätigungsplatte 14 wird bei Niederdrücken des Tastenhebels 11 an ihrem hinteren Endabschnitt durch den Vorsprung 12 nach unten gedrückt, wobei ihre Elastizität entgegenwirkt.
Eine Vielzahl von Zwischenelementen 16 ist jeweils unter der entsprechenden Betätigungsplatte 14 angeordnet und weist eine längliche Durchgangsbohrung I7 auf, die sich ziemlich oben angeordnet in der Nähe des hinteren Endes in Längsrichtung erstreckt. Das Zwischenelement 16 ist über die längliche Durchgangsbohrung 17 auf einer Befestigungswelle 18 getragen, die sich seitlich zwischen den beiden Seitenendwänden des Maschinenrahmens 2 erstreckt und in Längsrichtung und Drehrichtung bewegbar ist. Eine Abwärtsbewegung der Betätigungsplatte 14 dreht den vorderen Endabschnitt des Zwischenelements 16 um die Achse der Tragwelle 18 nach unten. Das Zwischenelement 16 ist am vorderen Endabschnitt mit einem nach unten ragenden Vorsprung 19» im mittleren Abschnitt mit einem nach unten ragenden Vorsprung 20, an dessen unterem Ende eine Nockenfläche 20a gebildet ist, und im hinteren Endabschnitt mit einem nach unten und etwas nachhinten ragenden Vorsprung 21 versehen. Durch den vorderen Maschinenrahmen I5 hindurch ist ein Regulierloch 22 geformt, in dem der vordere Endabschnitt 16a des Zwisehen-
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elements 16 in Längsrichtung und vertikal bewegbar eingesetzt ist, wobei die Bewegung in einer Ebene begrenzt ist.
Eine Vielzahl von Zwischenelement-Rückholfedern 23 ist jeweils mit dem oberen Ende am Maschinenrahmen 2 befestigt und stößt an seinem unteren Ende an dem Vorsprung 21 jedes Zwischenelements 16 an, um diesen im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig· 1 um die Achse der Tragwelle 18 vorzuspannen· Die Feder hält das Zwischenelement 16 in seiner oberen Grenzposition, während das Zwischenelement 16 dadurch in einem nicht betätigten Zustand ist, daß sein vorderer Endabschnitt im Eingriff mit dem oberen Ende des Führungsloches 22 steht.
Unter dem vorderen Endabschnitt 16a des Zwischenelements ist eine Antriebsplatte 24 an einer Tragwelle 25 befestigt, welche an ihren seitlichen Enden drehbar im Maschinenrahmen 2 gelagert ist und in anfänglicher Stellung normalerweise in aufrechter Position gehalten wird. Die Antriebsplatte ist so angeordnet, daß sie nach Rückwärtsdrehung um einen bestimmten Winkel wieder drehend in die aufrechte Position zurückgeführt wird; wenn das Zwischenelement 16 durch die Bewegung der Betätigungsplatte 14 aufgrund des Niederdrückens der Taste 13 in seine unterst mögliche Position, nämlich seine erste Betätigungsposition, bewegt worden ist, darm ist der Vorsprung 19 des Zwischenelements 16 innerhalb des Drehortes der Antriebsplatte 24 angeordnet.
Eine Kupplungs-Steuerstange 26 ist unter dem mittleren Abschnitt des Zwischenelements 16 so angeordnet, daß sie sich über den Maschinenrahmen 2 erstreckt und von diesem relativ drehbar gehaltert wird; beide seitliche Enden der Stange sind, wie in der Fig. 2 gezeigt, kurbeiförmig abgebogen, so daß der mittlere Abschnitt vorwärtsragend einen Eingriffsteil 26a darstellt. Der Eingriffsteil 26a steht
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dem Vorsprung 20 des Zwischenelements 16 gegenüber, so daß der Eingriffsteil 26a nach unten gedreht wird, wenn das Zwischenelement 16 durch den Vorsprung 20 nach unten gedrückt wird· Ein Kupplungssteuerhebel 27 ist an seinem mittleren Teil derart schwenkbar angebracht, daß sein oberer Abschnitt an einem Teil des Eingriffsabschnitts 26a der Kupplungssteuerstange 26 anstoßen kann; wenn der Eingriffsabschnitt 26a nach unten gedreht wird, dann wird das obere Ende des Kupplungssteuerhebels 27 nach hinten gedreht. Eine Feder spannt normalerweise den Eingriffsabschnitt 26a der Kupplungssteuerstange 26 in Aufwärtsrichtung vor.
Eine Kupplung 29 wird mit Bezug auf die Fig. 3 beschrieben. Eine Antriebswelle 30 ist über einen geeigneten, nicht dargestellten, Verbindungsmechanismus an einen Antriebsmotor 31 gekoppelt, so daß sie in Richtung des Pfeiles P gedreht werden kann. Ein erstes Getrieberad 32 ist drehbar auf der Antriebswelle 30 getragen. Ein Kupplungsglied 33 ist an einer Seite des ersten Getrieberades 32 befestigt, wobei an ihm ein Paar von Kupplungsklauenabschnitten 33a mit 180° Winkelversetzung geformt sind. Das Kupplungsglied 33 ist mit einer Durchgangsbohrung 34- versehen, in welcher die Antriebswelle 30 lose eingepaßt ist. Eine Kupplungsfeder 35 ist innerhalb der Durchgangsbohrung 34- auf die Antriebswelle 30 aufgepaßt, wobei eines ihrer Enden in Drehrichtung stramm um die Antriebswelle 30 herumgebogen und das andere Ende am Kupplungsglied 33 befestigt ist.
Wenn die Kupplungsklauenabschnitte 33a des Kupplungsgliedes 33 und ein nachstehend beschriebener Kupplungsregulierhebel 36 miteinander in Eingriff treten, dann wird nur die Antriebswelle 30 gedreht; wenn die Kupplungsklauenabschnitte 33a und der Kupplungsregulierhebe1 36 nicht miteinander im Eingriff stehen, dann wird die Drehung der Antriebswelle
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in Richtung des Pfeiles P durch die Kupplungsfeder 35 auf das Kupplungsglied 33 und das erste Getrieberad 32 übertragen.
Der Kupplungsregulierhebel 36 ist in der Nachbarschaft des Kupplungsgliedes 30 schwenkbar an seinem Mittelabschnitt gehaltert und sein oberes Ende ist als Eingriffsendabschnitt 36a geformt, der lösbar mit den Kupplungsklauenabschnitten 33a in Eingriff treten kann· Wenn der Eingriffsendabschnitt 36a mit einem der Kupplungsklauenabschnitte 36a im Eingriff steht, dann wird die Drehung des Kupplungsgliedes 33 in Richtung des Pfeiles P blockiert, so daß auch die Drehung des ersten Getrieberades 32 angehalten wird. Eine Jeder 37 spannt normalerweise den Kupplungsregulierhebel 36 außer Eingriff von dem Kupplungsklauenabschnitt 33a vor· Ein Haltehebel 38 ist in seinem Mittelabschnitt schwenkbar in der Nachbarschaft des Kupplungsregulierhebels 36 gehaltert, um den Kupplungsregulierhebel 36 entgegen der Kraft der Feder 37 in einem Zustand zu halten, in dem er mit dem Kupplungsklauenabschnitt 33a in Eingriff treten kann. Der Haltehebel 38 ist an einem seiner Enden mit einem Sperrteil 38a zum Eingriff mit dem unteren Endabschnitt des Kupplungsregulierhebels 36 versehen, der seinerseits im Eingriff mit dem Kupplungsklauenabschnitt 33a steht, und zwar za dem Zweck, den Kupplungsregulierhebel 36 in dem vorstehend erläuterten Zustand entgegen der Kraft der Feder 37 zu halten.
An dem anderen Ende des Haltehebels 38 ist ein Ende einer Verbindungsstange 39 angelenkt, die zwischen den Haltehebel 38 und dem unteren Ende des Kupplungssteuerhebels 27 eingesetzt ist. Der Haltehebel 38 ist derart konstruiert, daß er, wenn der Kupplungssteuerhebel 27 aufgrund einer Abwärtsbewegung des Eingriffsabschnitts 26a der Kupplungssteuerstange 26 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 gedreht wird,
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in Richtung des Pfeiles Q in der Fig. 2 gedreht wird, so daß der Sperrteil 38a des Haltehebels 38 von dem unteren Ende des Kupplungsregulierhebels gelöst wird. Aufgrund dieser Bewegung wird der Eingriff des Kupplungsregulierhebels 36 und des Kupplungsklauenabschnitts 33a gelöst, da der Kupplungsregulierhebel 36 entsprechend der Kraft der Feder 37 in Richtung des Pfeiles R in der Fig. 2 gedreht wird. Eine Feder 40 zieht den Haltehebel 38 entgegen der Richtung des Pfeiles Q, so daß der Eingriff mit dem Haltehebel 38 und gleichzeitig die Vorspannung des Kupplungssteuerhebels 27 in Eingriff mit der Kupplungssteuerstange 26 zwangsweise herbeigeführt werden.
Auf einer drehbar und parallel zur Antriebswelle 30 angeordneten Nockenwelle 41 ist ein zweites Getrieberad 42 befestigt, welches mit dem ersten Getrieberad 32 mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:2 kämmt«, Eine Rückführnocke 43 ist in der Nähe des zweiten Getrieberades 42 auf der Nockenwelle 1 befestigt, so daß ihre äußere umfangsmäßige Nockenfläche 43a einem Nockenstößel 44 gegenübersteht, der frei drehbar an dem Kupplungsregulierhebel 36 angebracht iste Eine Drehung der Rückführnocke 43 aufgrund der Drehung der Nockenwelle 41 führt eine Drehung des Kupplungsregulierhebels 36 über den Nockenstößel 44 herbei, und zwar in einer Richtung, in welcher der Kupplungsregulierhebel in Eingriff mit dem Kupplungsklauenabschnitt 33a und dem Haltehebel 38 gerät.
Einer an einem Ende der Nockenwelle 41 befestigten Antriebsnocke 45 zugeordneter Nockenfolgehebel 46 ist über eine Verbindungsstange 47 mit der Tragwelle 25 verbunden. Der Nockenfolgehebel 46 wird durch eine Feder.48 gegen eine Nockenfläche 45a der Antriebsnocke 45 vorgespannt und hält normalerweise die Antriebsplatte 24 in aufrechter Position«,
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Bei jeder Rotation der Antriebsnocke 45 wird die Antriebsplatte 24 rückwärts um einen bestimmten Winkel aus ihrer aufrechten Position gedreht und kehrt in die aufrechte Position zurück.
Wenn aufgrund einer Betätigung einer Taste 13 ein Tastenhebel 11 gedrückt wird, dann wird das der selektiv betätigten Taste 15 entsprechende Zwischenelement 16 über die Betätigungsplatte 14- um die Achse der Tragwelle 18 nach unten bewegt. Der Eingriffsabschnitt 26a der Kupplungssteuerstange 26 wird folglich durch den Vorsprung 20 des Zwischenelements 16 nach unten gedreht, so daß der Kupplungssteuerhebel 27 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 gedreht wird. Der Haltehebel 38, der über die Verbindungsstange 39 mit dem unteren Ende des Kupplungssteuerhebels 27 verbunden ist, wird daher in einer Richtung gedreht, in der er sich von dem Kupplungsregulierhebel 36 löst, wodurch überdies der Eingriffsendabschnitt 36a des Kupplungsregulierhebels 36 von dem Kupplungsklauenabschnitt 33a des Kupplungsgliedes 33 aufgrund der Kraft der Feder 37 gelöst wird.
Das Kupplungsglied 33 wird daher über die Kupplungsfeder 35 in Richtung des Pfeiles P zusammen mit der Antriebswelle gedreht, wobei diese Drehung von dem ersten Getrieberad 32 auf das zweite Getrieberad 42 übertragen wird und bewirkt, daß die Antriebsnocke 45 über die Nockenwelle 41 gedreht wird« Die Drehung der Antriebsnocke 45 bewirkt über den Nockenfolgehebel 46 und die Verbindungsstange 47, daß die Antriebsplatte 24 nach rückwärts in die niedrigste Bewegungsposition, wie in der Fig. 4 gezeigt, gedreht wird, so daß sie in Eingriff mit dem Vorsprung 19 des Zwischenelementes 16 tritt, welches in seiner ersten Betrlebsposition steht· Das Zwischenelement 16 wird folglich nach links in der Fig. bewegt, so daß es auf diese Weise in eine zweite Betriebs-
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position gerät, in der es die zugeordnete Zwischenelement-Rückführfeder 23 entgegen deren Kraft biegt, wie in der Fig. 5 gezeigt. In dieser zweiten Betriebsstellung betätigt das Zwischenelement einen Drehbewegungs-Auswahlmeehanismus (nicht gezeigt) für den Schreibkopf 3 (der seinerseits ein Teil des Zeichenauswahlmechanismus ist). Aufgrund des vorstehend erläuterten Vorgangs wird dem Schreibkopf 3 eine der Taste entsprechende Rotationsbewegung verliehen. Wenn das Zwischenelement 16 aus der ersten Betriebsposition in die zweite Betriebsposition bewegt wird, dann wird ein Paar von Codestäben 4-9, 50 für die Kippbewegung selektiv durch einen Stufenabschnitt 16b und den Vorsprung 19 des Zwischenelements 16 angetrieben, und zwar in einem Vierweg-Auswahlmodus ι zwei Codestäbe werden gleichlaufend angetrieben, nur einer wird angetrieben oder keiner der beiden wird angetrieben. Diese vier Möglichkeiten der Bewegung werden über die Verbindungsstangen 5I, 52 in der Fig. 1 auf einen Kipp-Auswahlmechanismus (nicht gezeigt) übertragen. Der Schreibkopf 3 kann vier Arten von Kxppbewegungen genau entsprechend diesem Auswahlmodus ausführen. Auf diese Weise werden Kleinbuchstabentypen 6 entsprechend dem Zwischenelement 16 ausgewählt.
Wenn das Zwischenelement 16 nach rückwärts bewegt wird, dann wird der Eingriff zwischen dem Eingriffsvorsprung 20 des Zwischenelements 16 und der Kupplungssteuerstange 26 gelöst, so daß sich letztere entsprechend der Kraft der Feder 28 wieder aufwärts bewegt, wobei die Aufwärtsbewegung der Kupplungssteuerstange 26 unmittelbar am Anfang der Rückwärtsbewegung des Zwischenelements 16 durchgeführt wird, da die Vorderkante des Vorsprungs 20 mit einer Nockenfläehe 20a versehen ist.
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Wenn die Nockenwelle und die Antriebsnocke 45 um eine Umdrehung gedreht werden, wird die Antriebsplatte 24 über den Nockenfolgehebel, die Verbindungsstange und die Jeder 48 wieder nach vorne in ihre aufrechte Stellung gebracht. Dann folgt das Zwischenelement 16 der Antriebsplatte 24, wobei der Antriebsvorsprung 19 aufgrund der Kraft der Zwischenelement-Rückholfeder 23 in Eingriff mit der Antriebsplatte 24 steht. In diesem Zustand ist die Kupplungssteuerstange 26, wie vorstehend bereits erwähnt, bereits in die obere Position zurückgeführt und ihr Eingriffsabschnitt 26a ist innerhalb des Bereichs der Rückführbewegung des Vorsprungs 20 am Zwischenelement 16 angeordnet. Wegen der Anwesenheit der am unteren Ende des Vorsprungs 20 geformten Nockenfläche 20a kann der Vorsprung anseiner Nockenfläche 20a entlang der Oberfläche des Eingriffsabschnitts 26a der KupplungSSteuerstange 26 schräg vorwärts nach oben gleiten, während das Zwischenelement 16 vorwärts bewegt wird. Das Zwischenelement 16 kann daher ohne Behinderung durch die Kupplungssteuerstange 26 in einer Bewegung nach vorne und oben in die in der !"ig. 1 gezeigte unwirksame Position zurückgeführt werden. Der Drehbewegungsauswahlmechanismus und der Kipp-Auswahlmechanismus werden durch den vorstehend erwähnten Vorgang jeweils in die Anfangsposition zurückgeführt.
Wenn die Kupplungssteuerstange 26 wieder aufwärts gebracht xvorden ist, dann folgt ihr der mit ihr im Eingriff befindliche Kupplungssteuerhebel 27 aufgrund der Kraft der Feder 40, so daß der über die Verbindungsstange 39 mit dem Kupplungssteuerhebel 27 verbundene Sperrhebel 38 in die Eingriffsstellung mit dem Kupplungsregulierhebel 36 zurückkehrt. Andererseits wird der Kupplungsregulierhebel 36 aufgrund der Drehung der Rückführnocke 43 zusammen mit der Drehung der Nockenwelle 41 in eine Position zurückgeführt, in welcher der Eingriffsendabschnitt 36a in Eingriff mit dem
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Kupplungsklauenabschnitt 33a treten kann und der untere Endabschnitt des Kupplungsregulierhebels 36 kann mit dem bereits zurückgeführten Sperrhebel 38 in Eingriff treten, um den Kupplungsregulierhebel 36 in diesem Eingriffszustand zu halten· Dieser Vorgang bringt den Kupplungsklauenabschnitt 33a des Kupplungsgliedes 33 j das bereits um eine halbe Umdrehung gedreht worden ist, in Eingriff mit dem Eingriffsendabschnitt 36a des Kupplungsregulierhebels 56, um das erste Getrieberad in dem Zustand nach einer halben Umdrehung zu halten. Entsprechend wird die Nockenwelle 41 nach einer halben Umdrehung angehalten, wodurch der durch die Betätigung einer Taste hervorgerufene Vorgang vollendet wird. Der Relatiworgang des Zwischenelements 16, der Kupplung 29 und des Schreibkopfes 3 aufgrund einer Betätigung der Taste wird allgemein in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholt.
Im folgenden wird nun der Mechanismus zur Verhinderung von Schreibfehlern aufgrund einer schnellen Tastenbetätigung beschrieben, der das Kernstück der Erfindung darstellt.
An der unteren Kante der Antriebsplatte 24 ist ein Zungenabschnitt 60 geformt, nämlich ein flach gebogener Abschnitt, der im wesentlichen im rechten Winkel zur Antriebsplatte steht. Zwei L-förmige Kraghebel 61, 62 sind, wie in der Fig. 2 gezeigt, drehbar am Maschinenrahmen 2 gehaltert. Sie bestehen jeweils aus einem ersten und einem zweiten Arm 63, 64; der Kraghebel 61 an der rechten Seite, der von einer Feder 65 vorgespannt ist, liegt unter Druck an der unteren Fläche des gebogenen Zungenabschnitts 60 an dem Ende des ersten Armes 63 an und der Kraghebel 62 an der linken Seite, der ebenfalls von einer Feder 67 vorgespannt ist, steht mit dem Ende des ersten Armes 63 im Eingriff mit einem am Ma-
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schinenrahmen 2 befestigten Anschlag 66.
Am Endabschnitt des zweiten Armes 64 sind drehbar zwei U-förmige Glieder 68 getragen. An den beiden U-förmigen Gliedern 68, 68 ist jeweils eine Lagerwelle 69, 69 angebracht. Ein Abtastglied 70 mit kammförmiger Gestalt ist parallel mit vorbestimmtem Abstand zu einer Antriebsplatte 24 unter dem vorderen Endabschnitt 16a des Zwischenelements 16 angeordnet. An beiden Enden des Abtastelements 70 ist jeweils einstückig ein Stützabschnitt 71 * 71 geformt, indem ein Teil, wie in der Fig. 2 gezeigt, abgebogen ist. Diese Stützabschnitte 71» 71 sind jeweils drehbar von der Lagerwelle 69 derart getragen, daß das Abtastglied 70 parallel zur Antriebsplatte 24 stehen kann. Eine Zugfeder 72 spannt das Abtastelement 70 vor, so daß dieses unter Druck an der unteren Hache einer Führungsplatte 73 anliegt. Während die Antriebsplatte 24 in der in Fig. 2 gezeigten aufrechten Position steht, ist bei einem derartigen Aufbau das Abtastglied 70 derart positioniert, daß aufgrund des Paares von Kraghebeln 61, 62, die durch den Eingriff mit dem von der Antriebsplatte 24 durch Abbiegen geformten Zungenabschnitt 60 positioniert sind, die Ausnehmungsabschnitte 70a des Abtastgliedes 70 gerade unter dem vorderen Endabschnitt 16a des Zwischenelementes 16 gelegen sind und die vorspringenden Abschnitte 70b des Abtastgliedes 70 gerade unter den Zwischenräumen zxfischen jeweils zwei Zwischenelementen 16. In diesem Zustand kann jedes Zwischenelement 16 ohne Blockierung durch das Abtastglied 70 niedergedrückt werden.
Ein Schwingelement 74 ist am Maschinenrahmen 2 derart angeordnet, daß es unter dem Abtastglied 70 positioniert ist. Ein Ende des Schwingelements 74 ist von einer Zugfeder 75 normalerweise derart gezogen, daß es unter Druck an der unteren Oberfläche des Abtastgliedes 70 anliegen kann, wobei
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sein anderes Ende sich unter dem Abtastelement ^O hindurch nach hinten hinaus erstreckt und an dem Endabschnitt ein Hakenteil 76 geformt ist. Ein Sperrglied 77 ist gleitend auf einem Paar von Führungselementen 78 getragen. An einem Ende des Verriegelungsgliedes 77 ist eine Öffnung 79 zum Eingriff mit dem Hakenteil 76 geformt, an dem Mittelabschnitt des Verriegelungsgliedes ist ein abgebogener vorspringender Abschnitt 80 geformt und das andere Ende 81 ist bis in die Nähe eines flachen Teils 36b des Kupplungsregulxerhebels 36 verlängert. Eine Zugfeder 82 hält normalerweise das Verriegelungsglied 77 in einem Zustand, in dem die Öffnung 79 mxt dem Hakenteil 76 im Eingriff steht, um das Verriegelungsglied 77 in der in Fig. 2 gezeigten unbetätigten Position zu halten und dabei das Verriegelungsglied 77 in der Richtung vorzuspannen, in der das andere Ende 81 des Verriegelungsgliedes 77 zum Anschlag am flachen Teil 36b des Kupplungsregulxerhebels 36 kommt.
Zur Randfreigabe ist an einem Tastenarm 84 ein Randlösehebel 83 befestigt, der normalerweise durch eine Zugfeder 85 in einem unwirksamen Zustand gehalten ist. Ein Hebel ist durch einen Verbindungsdraht 87 derart vorgespannt, daß er-mit einem seiner Enden 86a zur Randfreigabe mit einem .nach unten hängenden Abschnitt 84a des Tastenarms 84 in Eingriff treten kann; er ist derart positioniert, daß er an seinem anderen Ende 86b einen vorbestimmten Abstand von dem wegragenden Abschnitt 80 des Verriegelungsgliedes 77 aufweist, wenn dieses in dem in der Fig., 2 gezeigten Zustand steht. Der Abstand zwischen dem anderen Ende 86b und dem wegragenden Abschnitt 80 ist in dem in der Fig«, gezeigten Zustand etwas größer gemacht als der Abstand zwischen dem Ende 81 des Verriegelungsgliedes 77 und dem flachen Abschnitt 36b des Kupplungsregulxerhebels 36, so daß bei Lösung des Eingriffes zwischen der Öffnung 79 des
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Verriegelungsgliedes 77 und. des Hakenteils 66 des Schwingelements 74 das Ende 81 bis in die Betätigungsposition bewegt werden kann, in der es an dem flachen Abschnitt 36b des Kupplungsregulierhebels 36, der im Eingriff mit dem Kupplungsklauenabschnitt 33a steht, anstößt. Wegen der Positionierung des vorspringenden Abschnitts 80 unmittelbar vor dem Eingriff mit dem anderen Ende 86b des rotierenden Hebels 86 wird das Verriegelungsglied 77» nachdem es einmal bewegt ist, in den in der Pig. 2 gezeigten Zustand zurückgeführt, und zwar aufgrund der Bewegung in Richtung T des Rotationshebels 86 in der Fig· 2, der durch das Niederdrücken der Randfreigabetaste 83 dadurch aktiviert wurde, daß er entgegen der Richtung des Pfeiles S entgegen der Elastizität der Zugfeder 82 bewegt wurde. Die Randfreigabetaste 83 und der Rotationshebel 86 stehen auf diese Weise als manuell betätigbare Teile miteinander in Beziehung«
Die Erläuterung des Randfreigabemechanismus (nicht gezeigt) der mit dem Hebel 86 über den Verbindungsdraht 87 verbunden ist, wird hier weggelassen.
Im folgenden wird nun der Schreibfehler-Verhinderungsmechanismus zur Unterbindung von durch eine zu rasche Tastenbetätigung hervorgerufenen Schreibfehlern beschrieben. Solange die Antriebsplatte 24· in ihrer aufrechten Stellung gehalten ist, wird das Abtastglied 70 in keiner Weise durch den Übergang des Zwischenelements von der unwirksamen Position in die erste Betätigungsposition durch Niederdrücken d3s Tastenhebels 11 beeinflußt, so daß er in dem in der Fig. gezeigten Zustand verbleiben kann. Da der Kupplungsmechanismu£ 29 für das Zeichenschreiben durch Niederdrücken des Tastenhebels 11 in den Eingriffsaustand gerät, kann die vorstehend erläuterte Funktion des Zwischenhebels 16 sichergestellt v/erden.
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Wenn innerhalb des Zeitintervalls, in dem die Antriebsplatte 24 eine volle Drehbewegung (60 Millisekunden bei diesem Aus— führungsbeispiel) aufgrund des ersten Niederdrückens des Tastenhebels 11 vollendet, kein anderes Niederdrücken des Tastenhebels 11 erfolgt, dann ist es nicht erforderlich, daß der Schreibfehler-Verhinderungsmechanismus zur Verhinderung von Schreibfehlern wirksam wird. Der Zeichenschreibvorgang wird ohne Behinderung in diesem Zustand fortgeführt.
Hun wird ein Pail erläutert, bei demeine zweite Niederdruck-Betätigung des Tastenhebels 11 ausgeführt wird, bevor der Weg der Drehbewegung der Antriebsplatte 24 aufgrund der ersten Druckbetätigung des Tastenhebels 11 noch nicht vollendet worden ist. Das Paar von Kraghebeln 61, 62, die an der linken und an der rechten Seite des Abtastgliedes 70 angeordnet sind, neigen zur Drehung in Richtung des Pfeiles
V aufgrund der Kraft der I?edern65, 67 durch die Drehbewegung der Antriebsplatte 24, diese Kraghebel 61, 62 können in Richtung des Pfeiles V jedoch nicht rot-ieren, da der vordere Endabschnitt 16a des Zwischenelements 16 noch in der Ausnehmung 70a des Abtastgliedes 70 positioniert ist, das heißt in der ersten Betätigungsstellung, entsprechend der ersten Druckbetätigung des Tastenhebels 11. Beim Übergang des Zwischenelements 16 aufgrund der Drehbewegung der Antriebsplatte 24 aus der ersten Betriebsposition in die zweite Betriebsposition, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, zu dem der vordere Endabschnitt 16a des Zwischenelements aus der Ausnehmung 70a des Abtastgliedes 70 herausgezogen wird, beginnen die Kraghebel 61, 62 in Richtung des Pfeiles
V betätigt durch die Federn 65 bzw. 67 zu rotieren, bis der Kraghebel 62 in Eingriff mit dem Anschlag 66 tritt.
Das Abtastglied 70 wird auf diese Weise in Richtung des Pfeiles U über die U-fönnigen Glieder 68 bewegt und dabei
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durch die Führungsplatte 73 geführt, bis der Vorsprungsabschnitt 70b gerade unter dem vorderen Endabschnitt 16a des Zwischenelements 16 positioniert ist. Wenn ein zweiter Tastenhebel 11 niedergedrücM:wird, während das Abtastelement 70 in diesem Zustand bleibt, das heißt während die Antriebsplatte 24 eine Rotationsbewegung ausführt, dann wird das Abtastelement 70 durch Verschiebung eines Zwischenelernents 16, entsprechend dem zweiten Tastenhebel 11, aus der unwirksamen Stellung in die erste Betriebsstellung nach unten niedergedrückt. Die Abwärtsbewegung des Abtastgliedes 70 bewegt das Schwingelement 74 entgegen der Kraft der Feder 75 in Richtung des Pfeiles W, um den Eingriff der Öffnung 79 des Verriegelungsgliedes 77 mi"t dem Hakenteil 76 zu lösen. Das Verriegelungsglied 77 wird folglich in Richtung des Pfeiles S entsprechend der Kraft der Zugfeder 82 bewegt und stößt am flachen Teil 36a des Kupplungsregulierhebels 36 an, der nahezu oder vollständig aufgrund der Einwirkung der Rückführnocke 43 in die Eingriffsposition mit dem Kupplungsklauenabschnitt 33a zurückgekehrt ist. Wenn das Verriegelungsteil 77 an dem Kupplungsregulierhebel 36 bei der Rückkehrbewegung angestoßen ist, dann folgt seine Bewegung der Übergangsbewegung des letzteren, bis dieser diejenige Position erreicht, in der er mit dem Kupplungsklauenabschnitt 33a in Eingriff treten kann.
Der Kupplungsregulierhebel 36, der in die Position zurückgeführt worden ist, in der er mit dem Kupplungsklauenabschnitt 33a in Eingriff treten kann, soll in dieser Stellung stabil durch den bereits zurückgeführten Haltehebel 38 gehalten werden. Durch das Niederdrücken des zweiten Tastenhebels 11 wird natürlich der Rückhaltehebel 38 aus dem Eingriff mit dem Kupplungsregulierhebel 36 gelöst, der Eingriff zwischen dem Kupplungsglied 33 und dem Kupplungsregulierhebel 36 wird jedoch so wie er ist gehalten, da der Kupplungs-
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regulierhebel 36 durch das Ende 81 des Verriegelungsteils 77, wie vorstehend erläutert, an seinem Platz gehalten ist.
Dadurch wird erreicht, daß das Niederdrücken des zweiten Tastenhebels 11 niemals einen Zeichenschreibvorgang des Schreibkopfes 3 verursachen wird und überdies ein Zeichenschreibvorgang aufgrund des nachfolgenden Niederdrückens von Tastenhebeln 11 aufgehoben wird.
Durch einen derartigen Mechanismus können Schreibfehler-Betriebsvorgänge bei zu rascher Betätigung durch eine Bedienungsperson vermieden werden, wie beispielsweise:
a) Auslassen des Schreibens eines gewünschten Zeichens verursacht durch untätige Rückkehr des entsprechenden Zwischen— elements 16 in die unwirksame Stellung im Zusammenhang mit dem Niederdrücken eines weiteren Tastenhebels 11, während die Antriebsplatte 24- noch ihre Drehbewegung ausführt, wobei dieses Zwischenelement durch die Antriebsplatte 24- in der zweiten Umdrehung der Drehbewegung nach der Rückkehr aus der ersten Umdrehung in die aufrechte Stellung hätte angetrieben werden sollen, oder
b) Schreiben eines unerwünschten Zeichens aufgrund einer fehlerhaften Typenwahl, was bei einer Art von Zeichenauswahlmechanismus geschehen kann.
Überdies kann die Bedienungsperson ziemlich leicht ihre zu rasche Schreibbetätigung bemerken, da sie durch den somit verursachten unwirksamen Zustand der Schreibmaschine gewarnt wird.
Im folgenden wird nun beschrieben, wie die Schreibmaschine aus dem Leerlaufzustand in den normal arbeitenden Zustand zurückgeführt werden kann. V/enn der vorstehend beschriebene Zustand erreicht worden ist, dann befindet sich der Kupplungs-
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mechanismus 29 zum Schreiben in Ruhe in einem Zustand, in dem er eine Umdrehung seines Betriebszyklus durchgeführt hat und die Antriebsplatte 24-, das Paar der Kraghebel 61, 62, das Abtastelement 70 und das Drehglied 74- sind in den in der Fig. 2 gezeigten Zustand zurückgeführt. Es muß nun lediglich die Randfreigabetaste 83 niedergedrückt werden, so daß eine Rotation des Rotationshebels 86 in Richtung des Pfeiles T bewirkt, daß sich das Verriegelungsteil 77 entgegen der Richtung des Pfeiles S bewegt, so daß es in Eingriff mit dem Hakenteil 76 des Schwingelements 7^- tritt, welches bereits in den normalen Zustand zurückgeführt worden ist. Dieser Zustand entspricht dem in der Fig. 2 gezeigten, d. h. einem Zustand, in dem die Maschine für den normalen Betrieb bereit ist· Die Bedienungsperson kann daher unter normalen Bedingungen mit dem Schreibvorgang weiterfahren.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Λ.) Elektrische Schreibmaschine mit einem Tastenfeld, einem ständig drehenden Motor und einem Schreibmechanismus mit einem Zeichenauswahlmechanismus, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von beweglich unter dem Tastenfeld gelagerten Zwischenelementen, von denen jedes jeweils durch jede Taste des Tastenfeldes niedergedrückt wird, ein gemeinsames Antriebsteil, welches benachbart zu allen Zwischenelementen angeordnet ist und das niedergedrückte Zwischenelement aktiviert, um den Zeichenauswahlmechanismus des Schreibmechanismus zu betätigen, eine zwischen dem Motor und dem An- . triebsteil angeordnete Kupplung für die selektive Übertragung der Rotation des Motors auf das Antriebsteil, einen in der Nähe der Kupplung angeordneten Regulierhebel, der zwischen einer ersten Position, in der er die Kupplung im gelösten Zustand hält und einer zweiten Po-
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    sition, in !sr- er die lüsppJUiag in die Eingriffs stellring bringt, bewegbar ist5 Salteein^iG-r&iingen, die swisciieii d©ia RegulispIisbS'l uad dea? SwissiieiislsBient angeordnet sind und die den Ksgulisr-hssbsl normalerweise in der ersten Position halten wad die Eswegiiag des Hegulierhebels aus der ersten Position in die zweite Position dann, ermöglichen, wenn das Zwischenelement niedergedrückt ist, ein Nockenteil, welches sur Rückführung des Steuerhebels in die erste Position bei Eingriff der Kupplung gedreht wird, Steuereinrichtungen, die mit dem Intriebsteil funktionsmäßig verbunden sind und die durch das Antriebsteil zyklisch bewegt werden, wobei die Steuereinrichtungen überdies in unterschiedlicher Weise durch ein nachfolgend niedergedrücktes Zwischenelement bewegt werden, während die Steuereinrichtung noch die von dem vorher niedergedrückten Zwischenelement verursachte zyklische Bewegung ausführt, ein zwischen der Steuereinrichtung und dem Regulierhebel angeordnetes Verriegelungsteil, welches normalerweise von dem Regulierhebel mittels der Steuereinrichtung weggehalten wird und das mit dem Regulierhebel in der ersten Position zur Verriegelung der Kupplung im gelösten Zustand in Eingriff treten kann, wenn die Steuereinrichtung in der genannten unterschiedlichen Weise durch ein Zwischenelement bewegt worden ist, sowie durch eine Rückführeinrichtung, die mit wenigstens einer speziellen Taste des Tastenfeldes verbunden ist, um das Verriegelungsteil in die normalerweise gehaltene Position zurückzuführen.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein parallel zum Antriebsteil gehaltertes und funktionsmäßig mit diesem in einer ersten Richtung hin- und herbewegbar verbundenes Abtastelement aufweist, wobei das Abtastelement durch
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    ein nachfolgend niedergedrücktes Zwischenelement während das Abtastelement noch die von dem vorher niedergedrückten Zwischenelement verursachte Hin- und Herbewegung ausführt in einer zweiten Richtung bewegt wird, sowie ein funktionsmäßig im Eingriff mit dem Abtastelement bzw. dem Verriegelungsteil stehendes Sperrteil, welches normalerweise in einer Sperrstellung gehalten ist, um das Verriegelungsteil von dem Regulierhebel wegzuhalten, und das durch das Abtastelement aus der Sperrposition wegbewegt wird, wenn das Abtastelement in der zweiten Richtung bewegt wird, und eine Feder, um das Verriegelungsteil zu dem Regulierhebel hin zu bewegen, wenn das Sperrteil aus der Sperrposition herausbewegt ist.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Abtastelement als kammförmige Platte mit Schlitzen und Zähnen geformt ist, daß das Abtastelement bewegbar unter den Zwischenelementen gelagert ist, so daß jeder seiner Schlitze normalerweise einem Zwischenelement zugeordnet ist und daß jeder seiner Zähne bei Bewegung des Antriebsteils jeweils einem Zwischenelement zugeordnet ist, und daß das Abtastelement überdies durch ein nachfolgend niedergedrücktes Zwischenelement, während die Zähne den Zwischenelementen zugeordnet sind, in einer zweiten Richtung bewegt wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19792921081 1978-05-27 1979-05-23 Elektrische schreibmaschine Withdrawn DE2921081A1 (de)

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