DE1935317A1 - Tastenwerk an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Tastenwerk an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen

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DE1935317A1
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Germany
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cam
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DE19691935317
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Caudill Allison Holland
Willie Goff Jun
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/025Mechanical power drives using a single or common power source for two or more functions

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

Tastenwerk an kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen
Die Tastaturen von kraftangetriebenen Schreibmaschinen sind mit einer Vorrichtung zur Einzelauslösung der eingegebenen Zeichen ausgestattet, die einen Doppel- oder Mehrfachanschlag verhindert, wenn die Taste länger als zur Auslösung eines einzelnen Anschlages gedrückt bleibt. Zum Auslösen eines weiteren Abdruckes muß vielmehr die Taste losgelassen und erneut betätigt werden. Für diejenigen Fälle, in denen ein Dauer an schlag, d.h. die aufeinanderfolgende mehrfache Auslösung eines Zeichens gewünscht wird, ist eine besondere Einrichtung vorgesehen, die beispielweise durch einen erhöhten Tastenhub wirksam wird.
Bei den bekannten Tastaturen erfolgt die Einzelauslösung der Typenanschläge üblicherweise über eine am Tastenhebel drehbar gelagert federbelastete Klinke, welche die Auslösebewegung auf einen Nockenhebel bzw. auf einen Zwischenhebel überträgt, der seinerseits an den Kraftantrieb angeschaltet wird. Die Abdruckbewegung und anschließende Rückstellung des Typenelements erfolgt dabei unabhängig von der Stellung des Tastenhebels. Bleibt der Tastenhebel gedrückt, so gelangt die Auslösenase des
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Zwischenhebels bzw. des Nockenhebels gegen die Kraft der Klinkenfeder vor die Klinke, so daß eine erneute Anschlagauslösung verhindert ist.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die bekannte Anordnung zur Übertragung der Auslösebewegung zu vereinlachen, indem zur Einzelauslösung der den Tastenhebeln zugeordneten Zwischenhebel bzw. Nockenhebel am Tastenhebel oder am Zwischenhebel bzw. Nockenhebel eine als Schraubenfeder ausgebildete Auslösefeder mit ihrer Achse senkrecht zur Auslösekraft angeordnet ist, an deren einer Endfläche nach Auslösung des eingegebenen Zeichens die Verriegelungskante der Auslösenase am Zwischen- ^ (Nocken-)hebel bzw. am Tastenhebel anliegt. Anstelle von drei Einzelteilen für jeden der insgesamt rund 45 Tastenhebel ist gemäß der Erfindung nur noch ein Teil, nämlich die Auslösefeder erforderlich; außerdem entfällt die Notwendigkeit gehärteter Teile.
Vorzugsweise ist die Auslösefeder zwischen zwei Ansätzen eines am Tastenhebel bzw. am Zwischenhebel geformten Halters eingespannt und liegt mit ihrem Umfang an einer achsparallelen Anlagekante an. Die Auslösefeder ist somit in der Radialrichtung relativ starr gelagert, so daß sie die Auslösekraft des Tastenhebels ohne meßbares Einfedern überträgt, während ihre Kompressibilität in Längsrichtung voll erhalten bleibt und für die Verriegelung des vom Kraftantrieb betätigten Hebels bis zum nächsten Tastenanschlag ausgenützt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Tastatur einer Schreibmaschine
mit einer Auslösefeder an der Unterseite der Tastenhebel zum Zusammenwirken mit codierten Zwischenhebeln,
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Fig: 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung der bekannten federbelasteten Auslöseklinke am Tastenhebel der Tastatur gemäß Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Anordnung der erfindungsgemäßen Auslösefeder am Tastenhebel der Tastatur gemäß Fig, I und
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch ein Typenhebelgetriebe dar, bei dem sich die Auslösefeder am Zwischenhebel befindet.
Die in Fig. 1 dargestellte Tastatur 10 besteht aus einer Anzahl Tasten 11, die auf Tastenhebeln 12 befestigt sind. Die Tastenhebel 12 sind mittels eines Stiftes 14 im Rahmen 13 der Sehreibmaschine schwenkbar gelagert und liegen in ihrer Ausgangsstellung unter der Wirkung einer Blattfeder 15 an einer Stange li> an. Bei der Betätigung einer Taste 11 wird der zugehörige Tastenhebel 12 in seine in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete betätigte Lage ge-' schwenkt, in der er an einem Anschlag 17 anliegt.
Unterhalb jedes Tastenhebels 12 und mit diesem ausgerichtet befindet sich je ein Zwischenhebel 20 mit einer Auslösenase 21 an der Oberseite, auf die der Tastenhebel 12 bei seiner Betätigung wirksam ist. Jeder Zwischenhebel 20 wird durch eine nach oben rechts wirksarrie Feder 22 in seiner Ausgangslage gehalten, in der sein rechtes Endstück 23 gegen eine Blattfeder 24 anliegt.^ Eine Halbtour_enkupplung 30 ist an eine ständig kraftangetrieben umlaufende Welle angeschlossen und kuppelt diese zeitweise über-Stirnräder 31, 32 und 33 mit einer Flügelwelle 34.
Die Halbtourenkupplung 30 ist mittels eines an einem von zwei Zähnen 35 anliegenden Riegels 40 normalerweise ausgekuppelt, wobei der Riegel 40 mit einem Kupplung s steuerarm 41 verbunden ist. Dieser steht unter der Wirkung einer nach links ziehenden Feder 42, liegt jedoch mittels eines
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Verriegelungshebels 43 an einem Anschlagwinkel 44 an, solange keine Taste betätigt worden ist. Eine Feder 45 ist im Uhrzeigersinn schwenkend auf den Verriegelungshebel 43 wirksam» Eine Kupplung sauslö se schwinge * 46, die sich über die gesamte Breite der Tastatur 1.0 erstreckt, überträgt die Auslösung jedes beliebigen Zwischenhebels 20 auf den Verriegelung shebel 43, wodurch mit dem Kupplungssteuerarm 41 der Riegel 40 freigegeben und die Halbtourenkupplung 30 für eine Drehbewegung der Flügelwelle 34 von 180 ausgelöst wird.
Eine Rückstellnockenscheibe 36 auf der Halbtour enkupplung 30 wirkt mit einem Nockenfolgearm des Riegels 40 zusammen und stellt diesen sowie den Kupplung s Steuer arm 41 -während der Halbdrehung der Halbtourenkupplung 30 in ihre Ausgangslage zurück. Somit begrenzt der Riegel 4Q die
ο Drehbewegung der Halbtourenkupplung 30 auf 180 .
Bei der Betätigung einer Taste 11 wird der zugehörige Zwischenhebel 20 um eine Stange 18 im Uhrzeigersinn in eine Lage geschwenkt, in. welcher ...-das Endstück 23 unterhalb der Blattfeder 24 zu liegen kommt und die benachbarte Antriebskante 25 des betreffenden Zwischenhebels 20 in den Drehweg der Flügel 37 der Flügelwelle 34 gelangt. Zugleich mit der Auslösung der Halbtourenkupplung 30 wird somit der Zwischenhebel 20, mittels des Langloches 26 auf der Stange 18 geführt, nach links verstellt. Während dieser Schubbewegung des Zwischenhebels 20 wird entsprechend den Code.» Ansätzen 28 an der Unterseite des Zwischenhebels 20 eine bestimmte Kombination von Schwingen 27 betätigt, welche die Einstellung des eingetasteten Zeichens bewirken.
Nach dieser Schubbewegung wird der Zwischenhebel 20 mittels der Feder 22 in seine Ausgangslage nach oben rechts zurückgestellt. Der Weg, den der Zwischenhebel 20 während eines Auslösezyklus zurücklegt, setzt sich zusammen aus einem ersten Bewegungsweg P beider Auslösung durch den
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-, 5 -Tastenhebel 12, einem zweiten Bewegungsweg P bei der Anschaltung
Cd
unter der Wirkung der Flügelwelle 34 und einem dritten Bewegungsweg P, entsprechend dem Rückstellweg in die Ausgangslage. Diese ein Dreieck bildenden Bewegungswege sind in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet, wobei P und P im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
X Cd
Bei der in Fig. 2 dargestellten bekannten Ausführung ist am Tastenhebel 50 mittels eines Bolzens 53 eine durch eine Feder 54 im Uhrzeigersinn belastete Klinke 52 drehbar gelagert. Die dargestellte Ausgangslage der Klinke 52 ist durch eine auf die Oberkante des Tastenhebels 50 wirksame Abwinkelung 55 definiert. Das untere Ende der Klinke 52 ist ebenfalls mit einer Abwinkelung 56 versehen, die als Auflagefläche beim Zusammenwirken mit der Auslösenase 21 des Zwischenhebels 20 dient.
Bei dieser bekannten Ausführung wird mit der Betätigung des Tastenhebels 50 über die Klinke 52 der Zwischenhebel 20 längs des Bewegungsweges P nach unten geschwenkt, und wenn anschließend der Tastenhebel 50 in seiner strichpunktiert gezeichneten Lage gedrückt bleibt, erfolgt die Schubbewegung des Zwischenhebels 20 längs des Bewegungsweges P , so daß schließlich
Ct
die Auslösenase 21 an der Seitenkante 57 der Klinke 52 anliegt. Bei der Rückstellung des Zwischenhebels 20 wird infolgedessen die Klinke 52 gegen die Kraft der Feder 54 entgegen dem Uhrzeigersinn in die strichpunktiert gezeichnete Lage geschwenkt, so daß nach Rückstellung des Zwischenhebels 20 in seine Ausgangslage die Auslösung eines weiteren Abdruckes verhindert ist. Erst wenn der Tastenhebel 50 unter der Wirkung seiner Rückstellfeder, in Fig. 1 der Feder 15, in seine Augangslage zurückgestellt worden ist und die Klinke 52 in die in Fig. 2 dargestellte Lage rückgeschwenkt ist, kann ein neuer Abdruck ausgelöst werden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist als zwischen dem Tastenhebel 12 und dem Zwischenhebel 20 wirksames Auslöseelement eine Auslösefeder 60
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angeordnet. Der Tastenhebel 12 ist in Fig. 3 in seiner Ausgangslage ausgezogen und in seiner betätigten Stellung strichpunktiert dargestellt. Die Lage der Auslösefeder 60 ist durch eine Längsachse 61 und durch eine Radialachse 62 definiert. Für die Halterung der Auslösefeder 60 ist am Tastenhebel 12 ein Halter 70 mit gegenüberliegenden Ansätzen 71 und 72 angeordnet. Die Stellung der Auslösefeder 60 zwischen den Ansätzen 71 und 72 des Halters 70 ist durch eine Anlagekante 73 bestimmt, an der die Auslösefeder 60 mit einer Längslinie ihres Umfangs anliegt. Außerdem befindet sich zwischen dem Ansatz 71 und der Anlagekante 73 ein Spalt 74, dessen Breite im wesentlichen der Drahtstärke der Auslösefeder 60 entspricht. In gleicher Weise ist oberhalb des Ansatzes 72 ein Spalt, der gerade die Drahtstärke der Auslösefeder 60 aufnimmt, so daß letztere beiderseits zur axialen Führung gelagert is£. In axialer Richtung liegt die Auslösefeder 60 an einer Anlagefläche 75 einerseits und mit ihrer rechten Endfläche 63 an Anlageflächen 76 und 77 andererseits an, und zwar an zwei Anlagepunkten, die um etwa 180 gegeneinander versetzt sind. Der Abstand zwischen der Anlagefläche 75 einerseits und den Anlageflächen 76 und 77 andererseits entspricht einer gewissen Vorspannung der Auslösefeder 60.
Die Auslösenase 21 der Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht in ihrer Gestaltung der Auslösenase in der Ausführung nach Fig. 2 und enthält eine Auslösekante 81 an ihrer Oberseite sowie eine Verriegelungskante 82 an ihrer rechten Seite. Die Auslösekante 81 verläuft im wesentlichen parallel zur Anlagekante 73 für die Auslösefeder 60 und liegt in der Ausgangslage des Zwischenhebels 20 im Bereich der linken Endfläche 64 der Auslösefeder 60. Die Verriegelungskante 82 der Auslösenase 21 wirkt nach der Betätigung und Anschaltung des Zwischenhebels 20 mit der linken Endfläche 64 der Auslösefeder 60 zusammen, so daß, solange der Tastenhebel 12 gedrückt bleibt, nach der Schubbewegung des Zwischenhebels 20 in Richtung des Bewegungsweges P_ ein weiterer Anschlag nicht ausgelöst , werden kann.
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Die Betätigung des Tastenhebels 12 aus der ausgezogen gezeichneten Lage in seine strichpunktiert gezeichnete betätigte Stellung bewirkt somit eine Übertragung der Abwärtsbewegung von der Anlagekante 73 über etwa drei Windungen am linken Ende der Auslösefeder 60 auf die Auslösekante 81 der Auslösenase 21 des Zwischenhebels 20. Letzterer führt infolgedessen eine Schwenkbewegung längs des Bewegungsweges P nach unten aus und wird, wie anhand von Fig. 1 bereits beschrieben, mittels der Flügelwelle 34 angeschaltet. Verbleibt der Tastenhebel 12 jn seiner betätigten Lage, so gelangt nun während der Rückstellung des Zwischenhebels 20 längs seines Bewegungsweges P die Verriegelungskante 82 zum Anliegen an die linke Endfläche der Auslösefeder 60 und drückt diese um einen gewissen Betrag zusammen. Erst wenn bei einer erneuten Betätigung des Tastenhebels 12 die linke Endfläche 64 der Auslösefeder 60 von der Verriegelungskante 82 abgehoben wird und die Auslösefeder 60 sich wieder bis zur Anlagefläche 75 ausgedehnt hat, kann ein neuer Abdruck in der beschriebenen Weise ausgelöst werden.
Die Wirkungsweise der Übertragung der Auslösebewegung vom Tastenhebel zum Zwischenhebel mittels der Auslösefeder ist bei einer Typenhebel-Schreibmaschine im Prinzip die gleiche, wie anhand von Fig. 4 erläutert werden soll. Die Tastenhebel 93 mit den darauf befindlichen Tasten 92 sind um eine Stange 94 schwenkbar und in der Ausgangslage mittels einer Feder 96 an einer oberen Anschlagleiste 95 anliegend. Ihr Betätigungsweg wird durch den unteren Anschlag 97 begrenzt. Mittels einer geringfügigen Schwenkbewegung eines Nockenhebels 100 entgegen dem Uhrzeigersinn gelangt dieser in Antriebs verbindung mit einer Antriebswalze 101, wobei er auf den auf einem Bolzen 104 gelagerten Zwischenhebel 103 wirksam wird. Dieser betätigt über einen Lenker 105 den Typenhebel 106 zum Anschlag der Type. Während der Anschlagbewegung des Typenhebels 106 wird der Nockenhebel 100 mit seiner Nockenfläche leicht von der Antriebswalze abgehoben und unter der Wirkung einer Feder 107 in seine Ausgangslage
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zurückgestellt. Nach dem Abdruck gelangt auch der Zwischenhebel 103 unter der Wirkung der Feder 108 durch eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn in seine Ausgangslage. Eine der Auslösefeder 60 in Fig. 3 ' entsprechende Auslösefeder 110 ist in der Ausführungsform gemäß Fig. 4 zwischen Ansätzen 111 eines Halters 112 am Nockenhebel 100 eingespannt. An der Unterkante des Tastenhebels 93 befindet sich eine Auslösenase 113, die auf die letzten Windungen am rechten Ende der Auslösefeder 110 wirksam ist, wenn ein Tastenhebel 93 betätigt wird. Dies hat eine Schwenkbewegung des Nockenhebels 100 in Richtung des Kreisbogens P' zur Folge, wodurch der Nockenhebel 100 in Reibung seingriff mit der Antriebs walze 101 gelangt. Bei der Rückstellbewegung des Nockenhebels 100 und des Zwischenhebels 103 wird die Auslösefeder 110 durch eine im wesentlichen in Richtung ihrer Längsachse gerichtete Kraft zusammengedrückt.
Wenn der Tastenhebel 93 weiterhin gegen seinen unteren Anschlag 97 gedrückt wird, kann kein zweiter Typenanschlag ausgelöst werden, da die Kante 114 der Auslösenase 113 am rechten Ende der Auslösefeder 110 anliegt, wobei die Auslösefeder 110 in entsprechender Weise, wie zuvor anhand der Aueführungsform gemäß Fig. 3 beschrieben, zusammengedrückt wird. Erst wenn der Tastenhebel 93 losgelassen und in seine Auegangslage zurückgekehrt ist, die Auslösefeder 110 also von der Ausiösenase 113 wieder freigegeben ist, kann mittels des Tastenhebele 93 ein neuer Anschlag auegelöst werden.
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Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE ' :
    IJ Tastenwerk an kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einzelauslösung der den Tastenhebeln (12; 93) zugeordneten Zwischenheber(20)bzw. Nockenhebel (100) am Tastenhebel (12) oder am Zwischenhebel bzw. Nockenhebel-(100) eine als Schraubenfeder ausgebildete Auslösefeder (60i-110)""mit ihrer Achse senkrecht zur Auslösekraft angeordnet ist, an deren einer Endfläche (64) nach Auslösung des eingegebenen Zeichens die Verriegelungskante (82) der Auslösenase (21) am Zwischen-(Nockenhebel·bzw. am Tastenhebel (93) anliegt.
  2. 2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösefeder (60; 110) zwischen zwei Ansätzen (71, 72) eines am Tastenhebel (12) bzw. am Zwischen-(Nocken-)hebel (100) geformten Halters (70) eingespannt ist und mit ihrem Umfang an einer achsparallelen Anlagekante (73) anliegt.
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    Le e rs e i te
DE19691935317 1968-07-16 1969-07-11 Tastenwerk an kraftangetriebenen Schreib- und aehnlichen Maschinen Pending DE1935317A1 (de)

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