DE433739C - Hemmwerk fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Hemmwerk fuer Schreibmaschinen

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DE433739C
DE433739C DEP47552D DEP0047552D DE433739C DE 433739 C DE433739 C DE 433739C DE P47552 D DEP47552 D DE P47552D DE P0047552 D DEP0047552 D DE P0047552D DE 433739 C DE433739 C DE 433739C
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pawl
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DEP47552D
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HENRI PEETERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/42Escapements having two pawls or like detents

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Hemmwerk für Schreibmaschinen. Die Erfindung betrifft ein Hemmwerk für Schreibmaschinen, bei dem ein Hemmrad den Papierwagen entgegen der Wirkung des Antriebsorganes bis zu dem Augenblick zurückhält, w o eine Klinke durch Niederdrücken einer Taste außer Eingriff mit dem Rade gebracht wird.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen derartiger Hemmwerke wird das Ausklinken der Sperrklinke durch das Herabdrücken der Taste mitHilfe eines geeignetenHebelsystems veranlaßt, und die Klinke greift dann unter der Wirkung einer Rückholfeder wieder in die Zähne des Schaltrades ein. Diese Anordnung setzt aber die Einfügung einer zweiten Klinke voraus, welche den Wagen bis zu dem Augenblick festhält, wo der Typenabdruck entsprechend der gedrückten Taste stattfindet.
  • Die Stöße, welche sich durch das plötzliche und unvermittelte Ausklinken der Klinke aus dem Schaltrad und den Schlag des nächstfolgenden Zahnes zuerst gegen die Hilfsklinke und dann gegen die Hauptklinke ergeben, rufen Erschütterungen und Schwingungen hervor und sind von einem unvermeidlichen Geräusch begleitet. Außerdem gestatten die gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Bewegungen von mehreren Gelenkgliedern nur eine verhältnismäßig geringe Schreibgeschwindigkeit, wenn man gleichzeitig des sicheren Arbeitens des Hemmwerkes versichert sein will. Endlich sind für diese Hemmwerke umständliche und viel Raum beanspruchende Teile erforderlich, wenn man die Maschine für das Schreiben von Typen mit erheblich voneinander abweichenden Breiten einrichten will.
  • Die Erfindung hilft diesen Mängeln der eingangs gekennzeichneten Art von Hemmwerken bei Schreibmaschinen dadurch ab, daß das Ausklinken der Klinke aus dem Schaltrad sich selbsttätig vollzieht und stattfinden kann, sobald ein durch die eine oder andere Taste verschobener Anschlag die Klinke freigibt. Zu diesem Behufe wird erfindungsgemäß die Zahnform des Schaltrades und die Gestaltung des Endes der mit dem Schaltrad in Eingriff kommenden Klinke derart gewählt werden, daß die Drehung des Rades unter der Wirkung des Antriebsorganes des Wagens das Gleiten der Klinke längs des Zahnes und damit ihr Ausklinken aus dem Schaltrad hervorruft.
  • Die schrittweisen Bewegungen des Schaltrades werden vorzugsweise durch zwei Klinken der beschriebenen Art gesteuert, die an einem frei in der Schaltradebene schwingenden Rahmen gelagert sind, an dem der durch die Tasten beeinflußbare Anschlag angebracht ist. Auf diese Weise vollzieht sich das Zusammenwirken der beiden Klinken derart, daß während des Ausklinkens der einen Klinke aus einem Schaltradzahn die andere Klinke selbsttätig hinter einen anderen Zahn des Schaltrades tritt, wo sie festgehalten wird, bis der Anschlag durch ein von den Tasten bewegtes Steuerglied freigegeben wird.
  • Durch diese Anordnung kommt die Zusatzklinke in Fortfall, die sonst erforderlich ist, um den Papierwagen zeitweise festzuhalten, während die Hauptklinke in den Eingriff mit den Zähnen des Hemmrades zurückkehrt. Es braucht somit nur das Steuerglied des am Rahmen angebrachten Anschlages verstellt zu werden, und zwar durch eine einfache, durch die einzelnen Tasten beeinflußbare Kraftübertragung, um die Winkelverstellung des Hemmrades unter der Wirkung des Antriebsorganes des Papierwagens zu ermöglichen, und diese Drehung des Schaltrades wird durch die Ankerwirkung der beiden Klinken gesteuert. Die zur Ausführung dieser Drehung erforderliche Zeitspanne ist daher auf ein Mindestmaß verringert, da für das Vorrücken um eine bestimmte Strecke nur das unmittelbare Einwirken auf das den Anschlag beeinflussende Steuerglied not-«-endig ist und keinerlei Zwischenorgan dem Hemmrad bei jeder Winkelverstellung zuerst genähert und hierauf davon entfernt werden muß. Die Ankerwirkung der Klinken spielt sich infolge der geringen Länge und der besonderen Form der Schaltradzähne in außerordentlich kurzer Zeit ab, so daß die aufeinanderfolgenden Schwingungen des Rahmens sofort, wenn man beim Schreiben die verschiedenen Tasten nacheinander niederdrückt, hervorgerufen werden. Infolgedessen kann man eine viel größere Schreibgeschwindigkeit als mit den bisher bekannten Hemmwerken erreichen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung vermindert außerdem die Schwingungen und Geräusche, die bei den üblichen Schreibmaschinen durch das plötzliche Anhalten des Schaltrades am Ende der Vorrückbewegung des Papierwagens erzeugt werden. Erfindungsgemäß werden die Kraftwirkung des Wagenantriebes und die Trägheitswirkung des Papierwagens nicht unmittelbar von der Klinke aufgenommen, sondern werden durch die dauernde Berührung des Schaltrades mit dem Schwingrahmen auf die Drehzapfen dieses Rahmens übertragen, und zwar durch Vermittlung zuerst der einen und dann der anderen Klinke oder bei der Mittelstellung des Rahmens durch die beiden Klinken. Diese Klinken wirken daher wie eine Bremse, wodurch der Berührungspunkt zwischen dem Anschlag und dem zugehörigen Steuerglied auf einen ganz kleinen Wert verringert wird.
  • Weiterhin ermöglicht es die Vorrichtung, die Buchstabenabstände durch einfaches Verstellen eines Exzenters in weiten Grenzen zu verändern.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Die Abb. i stellt schaubildlich die einzelnen Teile des neuen Hemmwerkes in einer charakteristischen Stellung dar, und Abb.2 gibt eine andere charakteristische Stellung dieser Teile wieder, während die Abb. 3 die Stellung einzelner Teile des Mechanismus in dem Moment zeigt, wo der Wagen freigegeben ist und sich zu verschieben beginnt.
  • Der mit dem Papierwagen fest verbundene Teil 6o verschiebt sich gegenüber dem Gehäuse 62 der Schreibmaschine unter der Wirkung eines nicht dargestellten Antriebes, der mittels eines Zahnrades auf die Zahnstange auf die Zahnstange toi des Wagenteiles 6o einwirkt. Das Hemmwerk beeinflußt den Wagen mittels des Zahnrades 133, das mit der Zahnstange 134 kämmt. Die Drehung des Zahnrades 133, das unter der dauernden Zugwirkung der zum Wagenantrieb dienenden Feder steht, kann nur stattfinden,'wenn das unmittelbar auf das Zahnrad einwirkende Hemmwerk das Zahnrad freigibt. Dies erfolgt wie bei den gewöhnlichen Schreibmaschinen durch Niederdrükken einer Buchstabentaste oder, wenn man den Wagen fortlaufend in der Schreibrichtung um den Betrag mehrerer Zwischenräume verstellen will, mit Hilfe eines geeigneten, der Hand zugänglichen Organes, das noch näher im folgenden beschrieben werden soll.
  • Die Achse iSo des Zahnrades 133 trägt ein Hemmrad 151, das die schrittweisen Drehungen des Zahnrades 133 steuert, das, wie üblich, frei um die Achse i 5o sich drehen kann, wenn der Wagen in der Rückstellrichtung verschoben wird. Das Hemmrad 151 wird im Augenblick des Typendruckes durch eine der Sperrklinken 152 und 153 festgelegt, die in diesem Moment zwischen zwei Zähne des Rades i5, greift. Die Klinken 152, 153 sind an einem Rahmen befestigt, der um die Zapfen 154 und 155 schwingen kann und in der gleichen Ebene wie das Hemmrad 151 liegt. Dieser Rahmen umfaßt zwei Paare von parallelen Armen 157 und 158, die je einen Träger 156 für die Klinken 152 bzw. 153 halten. Die Arme 158 sind miteinander durch eine Querleiste 159 verbunden, die in der Mitte einen Anschlag 16o trägt.
  • Die Zähne des Rades 151 sind derart geformt, daß dieses Rad selbsttätig durch seine Drehung das Ausschwingen des Rahmens 156, 15;, 158 hervorruft, und infolge dieses Ausschwingens tritt die Klinke 152 zwischen zwei ihr gegenüberliegende Zähne des Rades 151 in dem Moment, wo die Klinke 153 aus den entsprechenden Zähnen der anderen Radseite sich löst. Der Rahmen würde daher dauernd schwingen, wenn er nicht im Augenblick eines Typenabdruckes durch den Schwingarm 161 angehalten würde, der sich vor den Anschlag 16o der Querleiste 159 legt und den Rahmen und damit das Rad 151 stillsetzt. Der Schwinghebel 161 gibt - vgl. Abb. 3 - den Anschlag 16o wieder frei, wenn der Wagen vorrücken muß.
  • Der Schwinghebel ihr ist an einem Träger 162 gelagert und kann um die Achse 163 schwingen. Er wird durch eine Feder 164 dauernd nach oben gedrückt, wodurch sein Ende 165 in Eingriff mit einem Nocken- oder Zahnrad 166 gehalten wird, das eine absatzweise Drehung durch eine Nase 167 erfährt, die in einer bestimmten Richtung verschoben wird.
  • Die Drehung des Rades 166 bewirkt das Ausschwingen des Schwinghebels 161, der infolgedessen den Anschlag 16o freigibt und die Verschiebung des Wagens gestattet. Je nachdem die Klinke 152 oder die Klinke 153 in das Rad 151 eingreift, legt sich der Schwinghebel 161 links - vgl. Abb. r -oder rechts - vgl. Abb. 2 - an den Anschlag 16o an. Die Drehung des Rades 166 wird durch die Verschiebung des Hebels 168 bewirkt, dessen einer Arm die Nase 167 trägt und dessen anderer Arm eine Schrägfläche 169 aufweist. Der Hebel 168 wird von der Leiste 170 mittels eines Drehzapfens 171 gehalten und kann sich um diesen gegenüber der Leiste verstellen. Die Leiste 170 wird an den Enden durch die Schwingarme 172 gehalten, die auf die Achsen 173 aufgekeilt sind. Auf die Achsen 173 wirken mittels der Klinken 17:1. die Stangen 1o9 ein, die einerseits mittels eines Armes i io je einen Stab III, auf den über ein Hebelgesänge die verschiedenen Tasten einwirken und anderseits einen den Wortzwischenraum steuernden Handgriff ioä tragen. Die Form und Anordnung der Klinken 17.1. ist derart gewählt, daß die Teile i io, i i i und der Handgriff io8 bei Anordnung zu beiden Seiten der Tastatur auf die Leiste 170 stets im gleichen Verschiebungssinn einwirken.
  • Durch die Verschiebung der Leiste 170 wird der Hebel 168 ebenfalls verschoben, wodurch das Rad 166 gedreht wird. Bei dieser Verschiebung kommt die Schrägfläche 169 in Berührung mit einem Exzenter 75, das auf einer ruhenden Achse 176 sitzt und von Hand durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten, an der Stirnseite der Maschine vorstehenden Handgriff verdreht werden kann. Die Berührung der Schrägfläche 169 mit diesem Exzenter 175 bringt den Hebel 168 gegenüber der Leiste i7o zum Ausschwingen, wodurch das Rad 166 freigegeben wird.
  • Die Stellung des Exzenters 175 bestimmt den Winkel, um den das Rad 166 sich dreht, da die Ausklinkung der Nase 167 aus dem Rad 166 uin so schneller bei der Verschiebung der Leiste i7o erfolgt, je weiter die mit der Schrägfläche 169 in Berührung stehende Erzeugende des Exzenters 175 von der Achse 176 entfernt ist. Auf diese Weise kann man das Exzenter 175 derart einstellen, daß das Ausklinken der Nase 167 erst nach Drehung des Rades 166 um einen, zwei oder mehr Zähne erfolgt, so daß der Rahmen 156, 157, 158 demgemäß ein oder zwei oder mehr Schwingbewegungen vor dem Stillsetzen des Wagens ausführt. Da ein Ausschwingen des Rahmens die Verschiebung um eine der Tvpenbreite entsprechende Strecke bewirkt, ist die Verschiebung des Wagens nach zwei oder drei aufeinanderfolgenden Schwingungen zwei- oder dreimal so groß. Man kann daher durch die veränderliche Einstellung des Exzenters 175 die Größe der Wagenverschiebung beim Niederdrücken einer Taste regeln.
  • Dies ist insbesondere anwendbar, wenn man die Typenabdrücke z. B. beim Gesperrtschreiben um einen bestimmten Abstand voneinander trennen will. Ferner kann man beim Schreiben von Schriftstücken in orientalischen Sprachen, bei denen Typen von großer Länge mit Typen gewöhnlicher Breite abwechseln, vor dem Abdruck einer solchen Tvpe oder einer Reihe von Typen gleicher Breite auf den Handgriff für das Exzenter 175 einwirken, um den Wagen um die gewünschte Strecke zu verschieben.
  • Die Leiste 170 kehrt, nachdem sie gearbeitet hat, in ihre Ausgangslage unter der Wirkung der Feder 177 zurück, und der Hebel 168 wird durch die Feder 178 in die ursprüngliche Lage zurückgeführt.
  • Außerdem ist noch ein Mittel vorgesehen, durch das die beiden Klinken 152, 153 gleichzeitig aus dein Rad 1.51 gelöst werden können, wenn man den Wagen in der Schreibrichtung frei verschieben will. Zu diesem Zweck ist eine Leiste 129 vorgesehen, die von Hand durch ein geeignetes Hebelsystem gesenkt werden kann und dabei einen um die Achse 132 schwingbaren Arm 131 niederdrückt. Der Arm 131 trägt eine Stange 18o, deren umgebogene Enden 181 in der Nähe von Schwinghebeln 182 angeordi)et sind, die um die Zapfen 183 schwingen und deren Enden 185 nach außen gebogen sind. Die Enden 184 dieser Schwinghebel sind mit den Klinken 152 bzw. 153 verbunden. Beim Niederdrücken des Armes 131 kommen die Enden 181 der Stange i8o in Berührung mit den Hebeln 182 und lösen gleichzeitig die beiden Klinken 152, 153 aus dem Zahnrad r5i. Die verschiedenen Teile werden dann in ihre Ausgangslage durch die Federn 186 und 187 zurückgeführt, die auf den Arm 131 bzw. die Klinken 152, 153 einwirken.

Claims (9)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Hemmwerk für Schreibmaschinen, bei dem ein Hemmrad dem Papierwagen entgegen der Wirkung seines Antriebsmittels bis zu dem durch Tastendruck hervorgerufenen Ausklinken einer Sperrklinke aus dem Hemmrad festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Hemmradzähne und das Ende der damit in Eingriff kommenden Klinke (152 oder 153) so ausgebildet sind, daß die Drehung des Hemmrades (151) unter der Wirkung des Antriebsmittels des Wagens das Gleiten der Klinke längs des Zahnes und damit das Ausklinken der Klinke aus dem Hemmrad hervorruft, sobald ein durch eine Taste verstellter Anschlag (161) die Klinke freigibt.
  2. 2. Hemmwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die absatzweisen Drehungen des Hemmrades (151) durch zwei Klinken (152, 153) gesteuert «-erden, die derart zusammenwirken, daß beim Ausklinken der einen (153) aus einem Zahn des Schaltrades (151) die andere (152) selbsttätig hinter einen anderen Zahn des Schaltrades (151) tritt, wo sie bis zur Freigabe durch den Anschlag (161) festgehalten wird.
  3. 3. Hemmwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (152, 153) an frei in der gleichen Ebene schwingenden Armen (158) angebracht sind, die zu beiden Seiten des Hemmrades (151) angeordnet und miteinander durch eine ebenfalls schwingende Querleiste (159) verbunden sind, die einen Vorsprung (16o) aufweist, gegen welchen der die Bewegung der Schwingarme verhindernde Anschlag (161) sich legt, so daß die mit dem Schaltrad (151) im Eingriff stehende Klinke (152 oder 153) erst ausgeklinkt wird, wenn der Anschlag (161) durch Tastendruck aus der Bahn des Vorsprunges (16o) herausbewegt wird.
  4. Hemmwerk nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Schwinghebel '(1(1) besteht, dessen eines Ende die Verschiebungen des Vorsprunges (16o) der schwingenden Querleiste (159) in der einen oder anderen Richtung steuert. während das andere Ende (165) dieses Hebels (161) dauernd in Berührung mit einer beweglichen Nocke (166) ist, die eine solche Form hat, daß sie das Ausschwingen des Hebels und damit die Freigabe des Vorsprunges (16o) der Querleiste (r59) durch den Hebel (I61) bewirkt.
  5. Hemmwerk nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche N e als Rad (166) ausgebildet ist, 2 Nock dessen Winkelverstellungen das Ausschwingen des Schwinghebels (161) bewirken und durch ein Steuerglied (167) hervorgerufen werden, das um die gewünschte Strecke durch das Niederdrücken einer Taste verschoben wird.
  6. 6. Hemmwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das das Nockenrad (166) verstellende Steuerglied (167) aus einem mit einer Nase (167 versehenen Hebel (168) besteht, der an einer durch Niederdrücken einer Taste verschiebbaren Leiste (170) gelagert ist und dessen Nase (167) hinter eine der Vertiefungen des Nockenrades (166) greift und so dessen Drehung bewirkt, bis ein den Hebel (168) zum Ausschwingen bringendes Glied (175) die Nase (167) außer Eingriff mit dem Nockenrad (166) bringt, worauf die Nase (167) wieder in ihre Ausgangslage übergeführt wird und in eine andere Vertiefung des Nockenrades (166) eingreift.
  7. 7. Hemmwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Nasenhebel (168) zum Ausschlag bringende Glied aus einem Exzenter (175) besteht, gegen das sich der Hebel (168) bei seiner Bewegung legt, wobei die Zeit, während welcher die Nase (167) bei ihrer Verschiebung in Eingriff bleibt, von der Winkelstellung (175) abhängig ist. B.
  8. Hemmwerk nach Anspruch 1, 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Klinken (152, 153) ein von Hand bedienter Teil (131) derart einwirkt, daß diese gleichzeitig außer Eingriff mit dem Schaltrad gebracht werden.
  9. 9. Hemmwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Klinken (152, 153) einwirkende Teil aus einem Hebel (131) besteht, dessen eines Ende (18o) gabelförmig gestaltet ist und durch $erührung mit zwei beweglichen, mit den Klinken (152, 1S3) verbundenen Armen (182) die Entfernung der Klinken vom Schaltrad (151) bewirkt, wobei das Ausschwingen dieses Hebels (131) mit Hilfe einer von Hand dem Hebel genäherten oder davon entfernten Leiste (129) bewirkt wird.
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