DE1561228B1 - Schrittschaltvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Schrittschaltvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen

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DE1561228B1
DE1561228B1 DE19661561228 DE1561228A DE1561228B1 DE 1561228 B1 DE1561228 B1 DE 1561228B1 DE 19661561228 DE19661561228 DE 19661561228 DE 1561228 A DE1561228 A DE 1561228A DE 1561228 B1 DE1561228 B1 DE 1561228B1
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slide
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DE19661561228
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Decker Donald Alan
O'daniel Jerome Beard
Hosey Richard Eugene
Young Richard James
Ky Lexington
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International Business Machines Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/60Auxiliary feed or adjustment devices
    • B41J19/62Auxiliary feed or adjustment devices for back spacing

Description

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Die Erfindung betrifft eine Schrittschaltvorrichtung kleiner als die Zahnteilung der Schrittschaltzahnfür den Schreibwagen bzw. Typenkopfschlitten von stange und ihre Summe nicht größer als deren Zahnkraf tangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen teilung ist. Infolge der begrenzt längsverschiebbaren mit einer gegen Federkraft längsverschiebbaren Anordnung sowohl der Schaltklinke als der Schalt-Schrittschaltzahnstange und einer ihr zugeordneten 5 zahnstange nimmt die Schaltklinke bei der bekannten Schaltklinke. Schaltvorrichtung bereits ihre Arbeitsstellung ein, be-
Bekannte Schrittschaltvorrichtungen arbeiten so, vor der Schreibwagen die neue Schreibposition eindaß der unter der ständigen Zugwirkung eines Feder- genommen hat. Die Zahnstange kommt also bei motors stehende Schreibwagen bzw. — wenn die dieser Ausführung der Schaltklinke bei deren Aus-Schreibwalze stationär angeordnet und der Typen- io heben gewissermaßen um ein bestimmtes Stück entträger längsverschiebbar ist — der Typenträger durch gegen und eilt dem Schreibwagen voraus, der wegen die im Eingriff in der Zahnstange befindliche Schalt- seiner größeren Masse erst mit Verzögerung den freiklinke festgehalten wird und jeweils bei Auslösung gegebenen Schaltweg zurücklegt,
der Schaltklinke um einen Zahnabstand, entsprechend Die Schaltvorrichtung nach der Erfindung arbeitet
einem Schalfschritt, vorrückt. Ein Rückschaltschritt 15 hingegen beim Vorschubschaltschritt des Typenin entgegengesetzter Richtung wird gegen die Kraft trägerschlittens genau wie die anfangs erwähnte Eindes Federmotors durch den Kraftantrieb der Ma- Klinken-Schaltvorrichtung nach der USA.-Patentschine bewirkt, wobei gleichzeitig der Federmotor schrift 3 126 998, wobei auf deren Besonderheit hinaufgezogen wird. gewiesen werden muß, daß dort zum Unterschied zu Andere bekannte Schrittschaltvorrichtungen arbei- ao der zuletzt erörterten Schaltvorrichtung mit bewegten mit zwei Klinken, nämlich einer Schaltklinke und licher Zahnstange nach der deutschen Patentschrift einer Halteklinke, die wechselweise wirksam werden, 1 073 007 die Zahnstange im Maschinenrahmen anindem während der Auslösung der Schaltklinke vor- geordnet ist und sich die Schaltklinke auf dem wanübergehend die Halteklinke zum Eingriff gelangt; dernden Typenträgerschlitten befindet,
auch können zwei gleiche Klinken angeordnet sein, 25 Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erdie sich in ihrer Funktion gegenseitig abwechseln. In findung beruht auf der Ausnutzung der im Verhältnis einer vereinfachten Schrittschaltvorrichtung, wie sie zum Typenträgerschlitten geringen Masse der Zahndurch die USA.-Patentschrift 3 126 998 bekanntge- stange, indem bei Betätigung der Rücktaste unter der worden ist, erfolgt die Vorschubschrittsteuerung des Antriebskraft des Nockenantriebes über den Schub-Typenträgerschlittens unter Ausnutzung von dessen 30 hebel die Zahnstange um mindestens einen Schalt-Massenträgheit durch eine einzige, am Typenträger- schritt in Rückschaltrichtung verschoben wird, schlitten befindliche Schaltklinke, die für kurze Zeit worauf infolge der entsprechenden Gestaltung der ausgehoben wird und unter der Wirkung ihrer Feder Nockenscheibe die Zahnstange plötzlich entlastet sofort wieder hinter den nächsten Zahn der Zahn- wird und unter der Wirkung der Feder, die ständig stange einfällt. Zur Rückschaltung ist bei dieser Aus- 35 eine Zugkraft auf sie in Richtung des Typenträgerführung jedoch eine besondere Rückschaltzahnstange Schlittenvorschubes ausübt, in ihre Ausgangslage zumit zugeordneter Rückschaltklinke erforderlich. rückschnellt.
Durch die Erfindung soll eine Schrittschaltvorrich- Bei der Verschiebung der Zahnstange in Rück-
tung mit nur einer einzigen Schaltklinke geschaffen Schaltrichtung nimmt sie die Schaltklinke infolge der werden, die sowohl bei der Vorschubschrittschaltung 4° formschlüssigen Verbindung zwischen beiden Teilen als auch bei der Rückschaltung in Tätigkeit tritt. zwangläufig mit und damit auch den Typenträger-
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, schütten. Dagegen vermag der Schlitten der daraufdaß die Schaltklinke am Schreibwagen bzw. Typen- folgenden schnellen Rückstellbewegung der Zahnkopfschlitten angeordnet und die Zahnstange am Stange nicht zu folgen, sondern verharrt infolge Maschinenrahmen gelagert ist und eine relativ zum 45 seiner Massenträgheit in der Rückschaltstellung, wo Wagen bzw. Schlitten geringe Masse aufweist und bei die Schaltklinke nach Beendigung der Rückstelldaß eine durch die Rücktaste auslösbare, kraftange- bewegung der Zahnstange um einen Zahn weitertriebene Rückschaltvorrichtung angeordnet ist, be- rückt. Auf diese Weise wird die Stellung des Typenstehend aus einem Nockenscheibenantrieb, einem trägerschlittens aufrechterhalten, und er ist um ge-Übertragungshebelwerk und einem auf die Zahn- 50 nau eine Zahnteilung, also einen Schritt zurückgestange zu deren Verschiebung in Rückschaltrichtung schaltet.
des Wagens bzw. Schlittens um mindestens einen Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist
Schaltschritt wirksamen Schubhebel. gekennzeichnet durch einen mit dem Übertragungs-
Die Zahnstange gegen die Kraft einer Feder längs- hebelwerk gelenkig verbundenen, unabhängig vom verschiebbar anzuordnen, ist durch die deutsche Pa- 55 Nockenscheibenantrieb betätigbaren und auf den tentschrift 1 073 007 an sich bekannt. Bei der dort Schubhebel wirksamen Stellhebel zur manuellen beschriebenen Schrittschaltvorrichtung hat diese La- Verstellung der Zahnstange zusammen mit dem gerung der Zahnstange jedoch einen anderen Zweck, Wagen bzw. Schlitten in Rückschaltrichtung. Diese indem durch die Längsverschiebbarkeit beider Verstellung des Typenträgerschlittens ist bisweilen Schaltglieder, nämlich der Schaltklinke und der Zahn- 60 notwendig, wenn nämlich Korrekturen durchgeführt stange, die Arbeitsgeschwindigkeit der Schrittschalt- werden sollen, z. B. zum nachträglichen Einfügen vorrichtung für den Wagenvorschub erhöht werden von Buchstaben in einen geschriebenen Text, oder in soll, ohne daß dabei ein Wagenrückprall oder ein manchen Fällen auch erwünscht, wenn z. B. gesperrt Überspringen der Schaltklinke bei der Schrittschal- geschrieben werden soll und die Maschine eine getung auftritt. Charakteristisch für diese bekannte 55 sonderte Sperrschrifteinrichtung, wie sie im allge-Ausführung ist insbesondere, daß sich die Zahnstange meinen nur bei Proportionalschrittschreibmaschinen am Schreibwagen befindet und daß jede der beiden anzutreffen ist, nicht enthält. Mit Hilfe einer Rast. Relativbewegungen von Schaltklinke und Zahnstange einer Skala u. ä. kann mit dieser Anordnung der Be-
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diener der Maschine den Typenträgerschlitten bzw. klinke 32 wirksam, um diese im Eingriff mit der
den Schreibwagen in beliebige Zwischenstellungen Zahnstange 31 zu halten.
zwischen zwei Druckpositionen einstellen, ohne, wie Die Zahnstange 31 hat Sägezahnprofil, d. h., ihre bisher, das Augenmaß zu Hilfe nehmen zu müssen. Zähne weisen je eine Steilflanke 31 α und eineSchräg-Besonders vorteilhaft ist bei dieser Weiterbildung der 5 flanke 31 b auf (Fig. 2A). Diese Flanken der Zahn-Erfindung, daß sie nur einen einzigen zusätzlichen Stangenzähne wirken mit entsprechend gestalteten Hebel erfordert, nämlich den Stellhebel, und im Flanken der Schaltklinke 32 zusammen, nämlich mit übrigen die Teile der Schaltvorrichtung nach der Er- einer Vorderflanke 32 α und einer Rückflanke 32 b, findung benutzt werden. so daß eine Bewegung der Schaltklinke 32 relativ zur
In dem Ausführungsbeispiel, das zur Erläuterung m Zahnstange 31 in Richtung des PfeilesX (Fig. 1) der Erfindung im folgenden an Hand der Zeichnungen verhindert ist, wenn die Schaltklinke 32 in die Zahnerläutert wird, ist eine Schreibmaschine mit statio- stange 31 eingerastet ist, jedoch eine Relativbewegung närer Schreibwalze und einem auf einem Schlitten der Schaltklinke 32 zur Zahnstange 31 in der Richlängs der Schreibwalze verschiebbaren kugelförmigen tung entgegengesetzt zum Pfeil X möglich ist, da Typenträger dargestellt und beschrieben. Die Erfin- 15 hierbei durch das Zusammenwirken der Steilflanke dung kann aber selbstverständlich ebenso in einer 31a mit der Vorderflanke 32 a die Schaltklinke 32 Schreibmaschine herkömmlicher Bauart, bei der der aus der Zahnstange 31 gegen die Kraft der Feder 34 Schreibwagen beweglich und die Typenträgeranord- ausgehoben wird.
nung stationär im Rahmen gelagert ist, Anwendung An der Schaltklinke 32 befindet sich eine Nase 35, finden. Wesentlich ist nur, daß jeweils die Schalt- ao die an einer Auslöseschwinge 41 anliegt, mittels deren klinke dem beweglichen Teil zugeordnet ist, also somit die Schaltklinke 32 in jeder beliebigen Stellung dem Schreibwagen bzw. dem Schlitten, während die des Schlittens 14 ausgelöst werden kann. Die Aus-Schaltzahnstange stationär im Rahmen gelagert ist löseschwinge 41 ist mittels Zapfen 42 im Rahmen 11 und als solche gegenüber dem Schreibwagen bzw. schwenkbar gelagert und wird durch eine Feder 43 dem Schlitten eine wesentlich geringere Masse auf- 35 in ihrer Grundstellung gehalten, in der sie den Einweist. Es zeigt griff der Schaltklinke 32 in die Zahnstange 31 ge-
F i g. 1 die Rückansicht einer Schreibmaschine mit stattet. Eine mittels einer Schlingfederkupplung 46
einem auf einem längsbeweglichen Schlitten angeord- wahlweise an die Welle 26 anschaltbare Auslöse-
neten kugelförmigen Typenträger, wobei zur Ver- nockenscheibe 45 ist über ein Auslösehebelwerk 44
deutlichung der Darstellung der Schrittschaltvorrich- 30 auf die Auslöseschwinge 41 wirksam. Hierbei wird
tung alle übrigen entbehrlichen Teile weggelassen die Schaltklinke 32 aus der Zahnstange 31 ausge-
sind, hoben, so daß der Schlitten 14 mittels des Schlitten-
F i g. 2 die verschiedenen Phasen eines Rückschalt- Zugbandes 23 unter der Wirkung der Feder 22 in der
Vorganges, und zwar Vorwärtsrichtung F gezogen wird. Bei der Freigabe
Fig. 2A die Ausgangslage der Teile vor Ein- 35 der Auslöseschwinge 41 fällt die Schaltklinke 32
leitung der Rückschaltung, hinter die Steilflanke 31a des nächsten Zahnes der
Fig. 2B die Lage der Teile nach dem Verschieben Zahnstange 31 ein und unterbricht die Vorschub-
der Zahnstange in Rückschaltrichtung und bewegung des Schlittens 14.
F i g. 2 C die Lage der Teile nach Rückstellung der Der Schlitten 14 führt in bekannter Weise nach
Zahnstange und nach vollendeter Rückstellung des 40 dem Abdruck eines Schriftzeichens oder nach der
Typenträgerschlittens. Betätigung der Leertaste 47 einen Vorschubschritt
Zu der in F i g. 1 gezeigten Schreibmaschine 10 aus. Zur vereinfachten Darstellung ist in F i g. 1 nur gehört ein Rahmen 11, in dem eine Schreibwalze 12 ein Tastenhebel 48 gezeigt, an dem sich eine Verdrehbar gelagert ist. Zum Abdruck der Typen in der riegelungsnase 48 a befindet und der mittels einer Zone S der Schreibwalze 12 dient ein im wesentlichen 45 Feder 49 in seiner oberen, die Schlingfederkupplung kugelförmiger Typenträger 13. Dieser ist auf einem 46 arretierenden Stellung gehalten wird. Bei der BeSchlitten 14 gelagert, der seinerseits auf einer längs tätigung der Leertaste 47 gibt die Verriegelungsnase der Schreibwalze 12 angeordneten Schiene 15 längs- 48 α die Schlingfederkupplung 46 frei, wodurch die verschiebbar ist. Auslösenockenscheibe 45 an die Welle 26 angeschal-
Der Schlitten 14 ist durch einen Federmotor 21 50 tet und ein Schaltklinkenauslösevorgang eingeleitet mit einer Feder 22 ständig unter einer in Richtung wird. Unmittelbar darauf stellt beim Loslassen der des Pfeiles F wirksamen Zugspannung gehalten, die Leertaste 47 die Feder 49 den Tastenhebel 48 wieder durch ein über eine Antriebsrolle 24 gewickeltes in seine Ausgangslage zurück, wodurch die Verriege-Schlittenzugband 23 übertragen wird. Ein ständig lungsnase 48 α wirksam wird und die Kupplung nach umlaufender Elektromotor 25 treibt über einen Rie- 55 emer Drehung um 180° wieder anhält,
men 27 eine Welle 26 an und liefert die Antriebs- Zur schrittweisen Rückschaltung des Schlittens 14 kraft für den Schlitten 14 in der durch den Pfeil R in Richtung des Pfeiles R (Fig. 1 und 2A) wird die angedeuteten Rückschaltrichtung des Typenträgers Zahnstange 31 relativ zur Schaltklinke 32 und somit 13, wobei jeweils gleichzeitig der Federmotor 21 auf- zum Schlitten 14 in der zum Pfeil X entgegengesetzgezogen wird. Hierzu verbindet eine Schlingfeder- 60 ten Richtung verschoben und unmittelbar darauf kupplung 28 bei ihrer Anschaltung durch nicht rasch in ihre ursprüngliche Stellung zurückgestellt, gezeigte Mittel die Federmotorwelle 29 wahlweise mit Für diese Längsbewegung ist die Zahnstange 31 am der Welle 26. Rahmen 11 mittels Schrauben 36, die durch Lang-
Die Schalteinrichtung für den Schlitten 14 mit dem löcher 37 in der Zahnstange 31 ragen, begrenzt längs-
Typenträger 13 enthält eine Zahnstange 31 und eine 65 verschiebbar. Eine an der Zahnstange 31 angreifende mit dieser zusammenwirkende Schaltklinke 32, die _fl Feder 38 zieht diese ständig in der Richtung des
mittels eines Bolzens 33 am Schlitten 14 schwenkbar **** Pfeiles X, so daß die Zahnstange im allgemeinen mit
gelagert ist. Eine Feder 34 ist ständig auf die Schalt- ^ _■ den entsprechenden Enden der Langlöcher 37 an den
Schrauben 36 anliegt. Eine wahlweise anschaltbare Rückschaltvorrichtung 50 enthält eine Schlingfederkupplung 51, eine Rückschaltnockenscheibe 52 mit einer steilen und daher schnell beschleunigenden Nockenfläche 52 a für eine schnelle Beschleunigung der Zahnstange 31, einen unter Federkraft stehenden Nockenfolgehebel 53, einen Lenker 54, einen unter Federkraft gehaltenen Hebel 55 sowie einen Lenker 56 a und einen Schubhebel 56 b. Diese Rückschaltvorrichtung 50 wird bei Betätigung der Rücktaste 57 wirksam, um die Zahnstange 31 um einen Schaltschritt rückzuschalten (Fig. 2B), wobei infolge des Zusammenwirkens der Steilflanke 31a der Zahnstange 31 mit der Vorderflanke 32 a der Schaltklinke 32 auch der Schlitten 14 um einen Schritt zurückgeschaltet wird.
Mittels der Rückschaltvorrichtung 50 wird nun infolge der Gestalt der Nockenfläche 52 a die Zahnstange 31 plötzlich freigegeben, wobei sie sich unter der Wirkung der Feder 38 in Richtung des Pfeiles X (Fig. 1) nach links bewegt. Gleichzeitig beginnt auch der Schlitten 14 unter dem Einfluß des Federmotors 21 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles F nach links, jedoch mit einer wesentlich geringeren Beschleunigung als die Zahnstange 31, da diese eine um vieles geringere Masse als der Schlitten 14 aufweist. Infolgedessen klinkt die Schaltklinke 32 in den nächsten Zahn der Zahnstange 31 ein, so daß eine weitere Bewegung des Schlittens 14 in Richtung des Pfeiles F verhindert und der Rückschaltvorgang beendet ist (Fig. 2C).
Eine Rücktaste 57 ist auf einem Tastenhebel 58 gelagert, dessen Verriegelungsnase 58 a mittels einer Feder 59 zum Zusammenwirken mit der Schlingfederkupplung 51 gehalten wird, die das Wirksamwerden der Rückschalteinrichtung 50 in der gleichen Weise steuert, wie es vorher in Verbindung mit der Auslöseeinrichtung an Hand der Schlingfederkupplung 46 beschrieben worden ist.
. Bei der Benutzung einer Schreibmaschine kommt es häufig vor, daß ein Zeichen zwischen zwei bereits abgedruckte Zeichen eingefügt werden soll oder daß aus anderen Gründen die Schreibwalze bzw. der Typenträger in eine von den normalen Druckstellungen abweichende Position eingestellt werden muß. Hierzu dient eine Zahnstangenverstelleinrichtung 60, die einen auf einem Zapfen 62 im Rahmen 11 schwenkbar gelagerten Stellhebel 61 aufweist, der mittels eines Stellstiftes 63 mit dem Ende 55 a des Hebels 55 gelenkig verbunden ist. Wie bereits im Zusammenhang mit der Rückschalteinrichtung 50 beschrieben, sind zur Verschiebung der Zahnstange 31 der Hebel 55 und der mit ihm verbundene Lenker 56a nach links (im Sinne der Fig. 1) beweglich, um den Schubhebel 56 b im Uhrzeigersinn zu schwenken und dadurch die Zahnstange 31 um einen bestimmten Betrag nach rechts bzw. in Rückschaltrichtung zu verschieben. Mittels des Stellhebels 61 kann also die Zahnstange 31 und mit ihr der Schlitten 14 mit dem Typenträger 13 um ein bestimmtes, den Erfordernissen der Druckpositionskorrektur angepaßtes Maß verschoben werden. Zur Aufrechterhaltung dieser Verstellung für die Dauer eines Abdruckes oder, wenn erwünscht, mehrerer Abdruckvorgänge ist an der Unterseite des Stellhebels 61 eine Rastfläche 64 angeordnet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schrittschaltvorrichtung für den Schreibwagen bzw. Typenkopfschlitten von kraftangetriebenen Schreib- und ähnlichen Maschinen mit einer gegen Federkraft längsverschiebbaren Schrittschaltzahnstange und einer ihr zugeordneten Schaltklinke, dadurchgekennzeichnet, daß die Schaltklinke (32) am Schreibwagen bzw. Typenkopfschlitten (14) angeordnet und die Zahnstange (31) am Maschinenrahmen (11) gelagert ist und eine relativ zum Wagen bzw. Schlitten (14) geringe Masse aufweist und daß eine durch die Rücktaste (57) auslösbare, kraftangetriebene Rückschaltvorrichtung (50) angeordnet ist, bestehend aus einem Nockenscheibenantrieb (52, 53), einem Übertragungshebelwerk (54, 55, 56 a) und einem auf die Zahnstange (31) zu deren Verschiebung in Rückschaltrichtung des Wagens bzw. Schlittens (14) um mindestens einen Schaltschritt wirksamen Schubhebel (56 b).
2. Schrittschaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit dem Übertragungshebelwerk (55, 56 a) gelenkig verbundenen, unabhängig vom Nockenscheibenantrieb (52, 53) betätigbaren und auf den Schubhebel (56 b) wirksamen Stellhebel (61) zur manuellen Verstellung der Zahnstange (31) zusammen mit dem Wagen bzw. Schlitten (11) in Rückschaltrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661561228 1965-07-28 1966-07-16 Schrittschaltvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen Pending DE1561228B1 (de)

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