DE243650C - - Google Patents

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DE243650C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/04Apparatus or circuits at the transmitting end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 243650 -'■ KLASSE 15 gv GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Übertragung von telegraphischen Zeichen in gewöhnliche Schrift, bei welcher die Wiedergabe eines Zeichens in der Weise bewirkt wird, daß aus einer Anzahl von gesondert angeordneten Typenträgern derjenige, welcher dem wiederzugebenden telegraphischen Zeichen entspricht, ausgewählt und durch eine Fördervorrichtung einer Druckvorrichtung zugeführt wird. Von den bekannten Schreibmaschinen mit durch Tasten einstellbarem, die Typen in senkrechten und wagerechten Reihen tragenden Körper zur Umwandlung von Schriftzeichen in gewöhnliche Schrift, bei welchen die Typen derartig in einem Rahmen angeordnet sind, daß durch Niederdrücken bestimmter Tasten der ganze Rahmen mit sämtlichen Typen so verschoben wird, daß sich die gewünschte Type vor einen Stempel schiebt, welcher durch eine besondere, sogenannte Drucktaste gegen die Type gepreßt wird, wodurch diese auf einem Papierstreifen zum Abdruck kommt, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand unter anderem dadurch, daß jede Type einzeln durch eine besondere Fördervorrichtung der Druckvorrichtung zugeführt wird. Hierdurch kommen die bei den bekannten Schreibmaschinen vorhandenen umständlichen Hebelverbindimgen und Hebevorrichtungen in Wegfall, und die Anzahl der Tasten wird auf zwei vermindert; ersteres ist bei der Herstellung und letzteres beim späteren Gebrauch von Vorteil. Auch wirkt es nicht so ermüdend, wenn man nur eine Type beim Abdruck zu bewegen hat, als wenn man den ganzen Rahmen mit allen Typen beim Abdruck jedes einzelnen Buchstabens verschieben muß.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt:
Fig. ι die Schreibmaschine in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der
Fig· ι, Fig. 3 eine Einzeldarstellung des Trägers 4, Fig. 4 und 5 zwei senkrechte Schnitte durch Fig. i, um die,Wirkungsweise der einzelnen Teile besser zu zeigen.
Die Typen 1 (Fig. 1 und 4) befinden sich an Körpern 2, welche an Stäben 3 befestigt sind. Die sämtlichen stabförmigen Typenträger 3 ruhen mit ihrem die Type tragenden Ende auf einem gemeinsamen Träger 4 und greifen mit kegelförmigen Zapfen 5 in entsprechende Offnungen des Trägers 4 ein. Der Träger 4, welcher in Fig. 3 gesondert dargestellt ist, ist auf einer Führungsschiene 6 in seiner Längsrichtung verschiebbar. Die Führungsschiene 6 ist mit Gleitstücken 7 versehen, welche in Schlitze an den an der Wand des Gehäuses 8 befestigten Führungsstücken 9 eingreifen (Fig. 1), so daß der Träger 4 auch senkrecht zu seiner Längsrichtung bewegt werden kann. Der Träger 4 ist mit einem Handgriff 10 starr verbunden, welcher durch einen Schlitz 12 in der Wand des Gehäuses 8 nach außen ragt. An den Gleitstücken 7 der Führungsschiene 6 greifen Federn 11 an (Fig. 4),
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welche auf eine Aufwärtsbewegung· des Trägers 4 hinwirken und ihn in der in Fig. 4 gezeichneten Ruhestellung halten. Diese höchste Stellung kann der Träger 4 j edoch nur annehmen, wenn er sich in bezug auf die Führungsschiene 6 in der in Fig·. 2 wiedergegebenen Stellung befindet, wobei der Handgriff to in den am rechten Ende des Schlitzes 12 nach oben, gerichteten Schlitz 13 eingreift. Die stabförmigen Typenträger 3 ruhen mittels Haken 14 auf Schienen 15 und 16. Die Schienen 15 und 16 sind mit Ausschnitten 31 versehen (Fig. 1) und können in ihrer Längs-. richtung" verschoben werden. Wenn durch entsprechende Einstellung die Schienen 15 und 16 in eine solche Lage gebracht werden, daß die sämtlichen Haken 14 irgendeines Typenträgers 3 sich über Ausschnitten 31 befinden, so kann der betreffende Typenträger 3 durch Abwärtsbewegung des Trägers 4 aus der Reihe der übrigen Typenträger gebracht und durch Bewegung des Trägers 4 in wagerechter Richtung der Druckvorrichtung zugeführt werden. Die Druckvorrichtung enthält eine runde, wie ein Farbband wirkende Scheibe 17, welche an dem an der Gehäusewand befestigten Träger 18 (Fig. 2) drehbar gelagert ist und sich zwischen der Farbrolle 19 und der Gegenrolle 20 befindet. Die Farbrolle 19 erhält ihre Bewegung von einer Farbrolle 21 (Fig. 1), welche durch eine in ein auf ihrer Drehachse sitzendes Schaltrad 22 eingreifende Klinke 23 bewegt wird. Zwischen der Scheibe 17 und einem an der Wand des Gehäuses 8 befestigten Anschlag 24 (Fig. 2) befindet sich eine Papierbahn 25, welche der Druckvorrichtung von einem Gehäuse 54 her (Fig. 1) zugeführt und durch Rollen 26 be-
r wegt wird. Die Drehung der Rollen 26 wird durch eine mittels eines Armes 27 an dem Träger 4 befestigte Feder 28 bewirkt, welche in ein mit der einen Rolle 26 verbundenes Schaltrad 29 eingreift. Es erfolgt also jedesmal ein Vorschub der Papierbahn 25, wenn der Träger 4 nach dem Abdruck eines Buchstabens in seine Ruhelage zurückbewegt wird. Eine Drehung der angetriebenen Rolle 26 in. entgegengesetzter Richtung wird durch eine Sperrklinke 30 verhindert.
Die richtige Aussonderung des dem jeweiligen telegraphischen Zeichen entsprechenden Typenträgers geschieht durch folgende Vorrichtung: Die Vorrichtung entspricht in der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einem Telegraphiersystem, bei welchem die Zeichen aus Punkten und Strichen gebildet werden und aus höchstens fünf gleichen Bestandteilen bestehen. Dementsprechend sind die Schienen, auf denen die stabförmigen Typenträger 3 ruhen, in zwei Gruppen eingeteilt, von denen jede aus fünf Schienen besteht. Die Vorrichtung kann jedoch für ein Telegraphiersystem mit einer beliebigen Höchstzahl von g'leichen Elementen in einem Zeichen eingerichtet werden, indem so viele Schienen in jeder Gruppe angeordnet werden, als gleiche Bestandteile in einem telegraphischen Zeichen vorkommen können. Die Schienen 15 entsprechen den Punkten der telegraphischen Zeichen, die Schienen 16 den Strichen. Die Verschiebung der Schienen 15 wird durch Niederdrücken einer mit einer nach aufwärts wirkenden Feder 32 verbundenen Taste 33 bewirkt (Fig. 4 Und 5). Die Taste 33 trägt unten einen seitlichen Anschlag 39, welcher beim Niederdrücken der Taste 33 auf einen an einer Zahnstange 35 ab- und aufwärts beweglichen, durch eine Feder 36 aufwärts gedrückten .Schieber 37 stößt. Zur Verschiebung der Schienen 16 dient eine in gleieher Weise wie die Taste 33 eingerichtete Taste 34, deren Anschlag 40 beim Nieder-" drücken auf einen ebenfalls an der Zahnstange 35 angebrachten und ebenso wie der Schieber 37 angeordneten Schieber 38 stößt. Die Zeichnung stellt die Zahnstange 35 in einer solchen Lage dar, daß der Schieber 37 über der in Fig. 4 und 5 am weitesten links dargestellten Schiene 15 und der Schieber 38 über der in entsprechender Lage befindlichen Schiene 16 steht. Doch kann in weiter unten beschriebener Weise der Schieber 37 über jede der Schienen 15 gebracht werden, wobei dann gleichzeitig der Schieber 38 über die entsprechende Schiene seiner Gruppe gelangt. Oberhalb jeder Schiene 15 und 16 befindet sich ein Winkelhebel 41 (Fig. 2, 4 und 5), welcher mit seinem abwärts gerichteten Schenkel einen Anschlag 42 der betreffenden Schiene berührt. Beim Niederdrücken einer Taste wird der zugehörige Schieber 37 oder 38 abwärts bewegt, wobei er auf den einen Arm des Winkelhebels 41 stößt, so daß dessen anderer Arm den Anschlag 42 zur Seite schiebt und dadurch die betreffende Schiene in ihrer Längsrichtung bewegt. Mit dem Winkelhebel 41 ist eine Feder 43 verbunden, welche die betreffende Schiene abwärts drückt. Wenn bei der Längsverschiebung" der Schiene die innere Kante einer an ihrem rechten Ende gemäß Fig. 2 befindlichen Aussparung 44 das Ende eines am Gehäuse 8 vorgesehenen Vorsprunges 45, auf welchem die Schiene ruht, überschreitet, so gibt die Schiene dem Druck der Feder 43 nach und bewegt sich etwas abwärts, so daß der Vorsprung 45 in die Aussparung 44 eingreift und die Schiene so gehindert wird, dem Zug einer auf ihre Zurückbewegung wirkenden Feder 46 zu folgen.
In Fig. 5 ist die Taste 33 in der niedergedrückten Lage dargestellt. Wenn die Taste 33 aus dieser Stellung in ihre Ruhelage zu-

Claims (6)

  1. rückgeht, so tritt selbsttätig eine Bewegung der Zahnstange 35 ein. Zur Erzeugung dieser Bewegung dient ein in die Zahnstange 35 eingreifendes Zahnrad 47, auf dessen Dreh-' achse lose ein Arm 48 sitzt, welcher durch eine Stange 49 gelenkig mit der am unteren Ende der Taste 33 angebrachten Querstange verbunden ist. In gleicher Weise ist die Drehachse des Zahnrades 47 mit der Taste 34 verbunden. Wenn eine der Tasten 33 und 34 niedergedrückt wird, so gleitet eine Schaltklinke 50 über die Zähne des Rades 47 hinweg. Wird dagegen die Taste 34 wieder losgelassen, so wird durch die Schaltklinke 50 das Zahnrad 47 mitgenommen, wodurch-die Zahnstange 35 so weit verschoben wird, daß der Schieber 37 und ebenso der Schieber 38 aus dem Bereich einer Schiene in den Bereich der nächstfolgenden kommt.
    Auf die im vorstehenden beschriebene Weise wird durch entsprechend oft wiederholtes Drücken der Punkttaste 33 oder der. Strichtaste 34 oder beider nacheinander und die dadurch bewirkte Verschiebung gewisser Schienen 15 oder 16 oder 15 und 16 nacheinander eine solche Stellung der Ausschnitte 31 hergestellt, daß der dem zu übertragenden telegraphischen Zeichen entsprechende Typenträger durch die Schienen 15 und 16 an der Abwärtsbewegung" nicht gehindert wird. Soll z. B. das Zeichen · — (a) übertragen werden, so wird zunächst die Punkttaste 33 einmal niedergedrückt, wodurch die erste der Schienen 15 in der vorbeschriebenen Weise verschoben wird. Alsdann wird die Strichtaste 34 niedergedrückt, wobei die zweite der Schienen 16 verschoben wird, weil beim Wiederloslassen der Punkttaste 33 der Schieber 38 so verschoben worden ist, daß er über die zweite der Schienen 16 gelangt ist. Wenn nunmehr der Träger 4 mittels des Griffes 10 niedergedrückt wird, so wird der in Fig. 1 die Type »a« aufweisende Typenträger, welcher durch entsprechende Einstellung der Ausschnitte 31 frei geblieben oder frei geworden ist, mit nach abwärts genommen, während die übrigen Typenträger mit ihren Haken auf den Schienen 15 und 16 liegen bleiben und ihre Zapfen 5 von dem Träger 4 getrennt werden. Der Träger 4 wird nunmehr nach der Druckvorrichtung hin beAvegt, wobei er gegen den mit der Klinke 23 verbundenen Arm stößt, so daß die Rollen 21 und 19 sowie die Farbscheibe 17 etwas gedreht werden. Der Träger 4 wird so weit in seiner Längsrichtung bewegt, bis der darauf befindliche Typenträger an die Scheibe 17 stößt, wobei der Abdruck des Buchstabens »a« auf der Papierbahn 25 bewirkt wird. Wird alsdann der Träger 4 wieder zurückgeführt, bis der Handgriff 10 unterhalb des Schlitzes 13 steht, und darauf der Handgriff 10 losgelassen, so bewirken die Federn 11 (Fig. 4), daß der Träger 4 selbsttätig in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung zurückgeht, wobei auch der benutzte Typenträger wieder in seine Ausgangsstellung gelangt. Bei der Aufwärtsbewegung des Trägers 4 stößt der benutzte Typenträger 3 an die vorher verschobenen und dabei gleichzeitig etwas gesenkten Schienen 15 und 16 und hebt sie wieder an. •Infolgedessen kommen die Aussparungen 44 dieser Schienen außer Eingriff mit den Vorsprüngen 45 des Gehäuses 8, und die Schienen werden unter Einwirkung der Federn46 ebenfalls in ihre Ruhelage zurückgeführt. Um auch die Zahnstange 35 mit den Schiebern 37 und 38 wieder in die in Fig. 4 gezeichnete Ruhestellung zu bringen, werden mit der Zahnstange 35 verbundene Führungsstangen 51, welche in wagerecht angeordneten Schlitzen der Gehäusewände 8 verschiebbar sind und für gewöhnlich durch Federn 52 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung gehalten werden, durch Hand so verschoben, daß die Zahnstange 35 außer Eingriff mit dem Zahnrad 47 kommt, worauf sie durch eine Feder 53 in ihre Anfangslage zurückbewegt wird. Soll
    z.B. das Zeichen (n), welches sich von
    dem vorher behandelten Zeichen nur durch die umgekehrte Reihenfolge der beiden Bestand- go teile unterscheidet, übertragen werden, so wird zunächst die Taste 34 niedergedrückt und dadurch die erste der Schienen 16 verschoben, worauf die Schieber 37 und 38 über die an zweiter Stelle befindlichen Schienen der beiden Gruppen rücken. Wird alsdann die Taste 33 niedergedrückt, so wird die zweite der Schienen 15 verschoben. Es wird also auf diese Weise eine ganz andere Stellung der Ausschnitte 31 als bei der Übertragung des Zeichens hergestellt, und die letztere Stellung ist von der Art, daß der zur Wiedergabe des Buchstabens »n« bestimmte Typenträger frei wird und der Druckvorrichtung zugeführt werden kann. In ähnlicher Weise wird, wenn zur Übertragung irgendeiner anderen Zusammenstellung von Punkten und Strichen die betreffenden Tasten in der entsprechenden Reihenfolge niedergedrückt werden, durch Verschiebung der Schienen 15 und 16 eine Stellung der Ausschnitte 31 hergestellt, die dem Typenträger, welcher dem zu übertragenden Zeichen entspricht, die freie Abwärtsbewegung gestatten.
    Pate ν τ-Ans ρ Rüche:
    I. Vorrichtung zur Übertragung von telegraphischen Zeichen in gewöhnliche Schrift, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenkörper (2) an Trägern (3) augebracht sind, die mit einer Anzahl von gemeinsamen Sperrschienen (15, 16) in Ver-
    bindung stehen, welche derart verstellt werden können, daß der dem betreffenden Zeichen entsprechende Typenträger (3) für die Zuführung zu einer Druckvorrichtung (17) freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmig ausgebildeten, nebeneinander angeordneten Typenträger (3) mit Haken (14) versehen sind, die mit Ausschnitten (31) der quer zu den Typenträgern gelagerten, in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Sperrschienen (15, 16) in der Weise zusammenwirken, daß durch entsprechende Einstellung der Sperrschienen durch Tasten (33, 34) ein beliebiger Typenträger für die Zuführung zu der Druckvorrichtung freigegeben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger (3) abhebbar auf einem senkrecht zur Längsrichtung der Typenträger (3) sowie quer dazu bewegbaren Träger (4) ruhen, bei dessen senkrechter Abwärtsbewegung der durch Einstellung der Sperrschienen (15, 16) freigegebene Typenträger (3) aus der Reihe der übrigen so . herausbewegt wird, daß er durch die Bewegung des Trägers (4) quer zur Längsrichtung der Typenträger (3) der Druckvorrichtung (17) zugeführt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilig aus ihrer Ruhelage gebrachten Sperrschienen (15,16) durch Federn (46) in ihre Ruhelage zurückgeführt werden, wenn der für den Druck benutzte Typenträger (3) in seine Ruhelage gelangt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,· daß die Sperrschienen (15, 16) in so viele Gruppen geteilt sind, als die zu übertragenden telegraphischen Zeichen verschiedenartige Bestandteile enthalten, und jede Gruppe so viele Sperrschienen aufweist, als gleiche Bestandteile in einem telegraphischen Zeichen vorkommen können, und daß die Verschiebung der Sperrschienen (15, 16) durch ein für jede Gruppe gemeinsames Übertragungsglied. (37, 38) , vermittelt wird, welches sich beim Beginn der Wiedergabe eines telegraphischen Zeichens in gewöhnlicher Schrift im Bereiche einer Randschiene der betreffenden Gruppe befindet und nach jedesmaliger Verschiebung irgendeiner Sperrschiene einer beliebigen Gruppe selbsttätig so verschoben wird, daß es aus dem Bereich einer Sperrschiene in den nächstfolgenden kommt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsglieder (37,38) ihre Vorschubbewegung von einer Sperrschiene zur anderen von den Tasten (33, 34) unter Vermittlung eines Zahnstangengetriebes (47> 35) erhalten, dessen die Übertragungsglieder tragende Zahnstange (35) durch eine der Vorschubbewegung entgegenwirkende Feder (53) in ihre Ausgangslage zurückgeführt .wird, wenn sie mit ihrem Triebrad (47) außer Zahneingriff gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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