DE2262538C3 - Schaltvorrichtung für den Typenträgerschlitten einer kraftangetriebenen Schreibmaschine - Google Patents

Schaltvorrichtung für den Typenträgerschlitten einer kraftangetriebenen Schreibmaschine

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DE2262538C3
DE2262538C3 DE2262538A DE2262538A DE2262538C3 DE 2262538 C3 DE2262538 C3 DE 2262538C3 DE 2262538 A DE2262538 A DE 2262538A DE 2262538 A DE2262538 A DE 2262538A DE 2262538 C3 DE2262538 C3 DE 2262538C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/58Differential or variable-spacing arrangements

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für den Typcnträgerschliiten bzw. Schreibwiigen einer krafiangetriebcnen Schreibmaschine, mit einer im Maschinenrahmen stationär gelagerten, mit einer Halteklinke oder Haltcklinkengruppe zusammenwirkenden Haltezahnsiange und einer parallel zu dieser längsverschiebbar geführten, mit einer Schaltklinke bzw. Sehaltklinkengruppe zusammenwirkenden Schaltzahnstange, der für jeden Schaltschritt über eine zyklisch betätigte, in zwei Wirklagen umschaltbare Aniriebspkute mit konstantem Hub und ein Federelement eine Schubbewegung erteilt wird, wobei für die Dauer der Schaltschrittbewegung die Halteklinkengruppe ausgehoben und die Schaltklinkengruppe zum Eingriff freigegeben wird.
Die grundsätzliche Wirkungsweise einer solchen, beispielsweise in der USA.-Patcntschrift 2 281 775 beschriebenen Schaltvorrichtung ist so. daß zur Durch führung eines Schaltschrittcs in Vorschubrichtung die am Typenträgerschlitten befindliche Schaltklinke zum Eingriff in die Schaltzahnstange freigegeben und so dann der Schaltzahnstange eine Längsbewegung erteilt wird, wobei der Typenträgerschlitten mitgenommen wird. Bei dieser Vorschubbewegung gleitet die Halteklinke über die rückseitige Flanke des nächsten Zahnes der Haltezahnstangc hinweg und rastet vor diesem ein, worauf die Schaltzahnstange wieder rückgcstcllt wird und nun die Schaltklinke ihrerseits über den nächsten Zahn abgleitet bzw. durch eine Steuereinrichtung ausgehoben wird. Diese Anordnung ist für einheitliche Schaltschriltgrößc vorgesehen und nur für die Vorwärtsschaltung eingerichtet, also für Schaltschritte beim Abdruck der Zeichen und bei der Auslösung von Leerschritten anwendbar, während für die Rückschalteinrichtung ein gesondertes Schaltwerk vorgesehen werden muß.
Eine Schreibmaschine, welche die Auslösung von
k'hulischritlen uniersehietllichcr, der Breite des jeweils ingegebenen Zeichens angepaßter Größe ermöglicht nid mit der diese Proportiunalschrilte in beiden Schah· ichtungen ausgeführt werden können, ist in der östereichischen Patentschrift 276 444 beschrieben. Dort ist J'ic Schahschrittsteuercinrichiung mit einer Speicherrommel mit durch eine Sliftstellvorrichtung ein- und •ückstellbaren Stellstiften ausgestaltet, welche mit einer in die Bahn der gesetzten Stifte schwenkbaren Schaltklinke und einer auf jeden der Stifte einstellbaren, kraftangetrieben betätigbaren Rücksehaltklinke sowie einer Halleklinke zusammenwirkt. Die Steuerung der Rückschaltung erfolgt bei diesem Schaltwerk durch einen die Stellstifte abtastenden Abfühlhebel, welcher auf den Rückschaltantrieb abschaltend wirksam ist.
Es ist auch bereits eine andere Proportional-Sehaltvorrichtung für Schreibmaschinen vorgeschlagen worden, mittels derer der Typenträgerschlitten in beiden Schallrichtungen in verschiedenen Schaltschriitgrößen geschähet werden kann (Patentanmeldung P 21 30 884 = DT-OS 2 130 884). Diese Schaltvorrichtung baut auf dein Wirkungsprinzip der oben zuerst geschriebenen bekannten Schaltvorrichtung auf und enthält einen beiderseits mit einer Mehrzahl von Anschlagsiufcn ver- as sehenen, in einen Einschnitt in der Schallzahnstange ragenden Schrittanschlag, dessen taktweise Einstellbewcgung nach Maßgabe der dem eingetasteten Zeichen zugeordneten Schaltschrittgröße von der Tastatur gesteuert wird, wobei zur wahlweisen Längsverstrebung der Schaltzahnstange in der Vorschalt- oder in der Rückschaltrichtung eine zyklisch betätigte, in zwei Wirklagen umschaltbare Antriebsplattc mit konstantem Hub vorgesehen und über je ein den beiden Schaltrichtungen zugeordnetes Zwischenglied und eine Zugfeder auf die Schaltzahnstange wirksam ist.
Hierbei erfolgt, wie bei PiOportionalschritt-Schrcibmaschinen üblich, die Steuerung der proportionalen Schrittsi-haltung mittels einer von der Tastatur gesteuerten Codiereinrichtung. In Abhängigkeit von dem jeweils eingetasteten Zeichen oder Leerschritt liefert diese Codiereinrichtung eine Ausgangsgröße, durch die der auszulösende Schaltschritt bestimmt ist. Man verwendet im allgemeinen unterschiedliche Vielfache einer Grundeinheit, indem beispielsweise einem »i« drei Grundeinheiten zugeordnet werden, während ein »in« fünf Grundeinheiten benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung dir eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die mit einfachem konstruktivem Aufwand eine Zwei-Richtungs-Sieucrung von Proportionalschritten ermöglicht und darüber hinaus besondere Schaltfunktionen auszuführen vermag. So ist beispielsweise bisweilen erwünscht, zur Hervorhebung eines bestimmten Tcxtteiles durch Vergrößerung aller Schaltschritte eine Sperrschrift zu erzeugen, wofür man bisher entsprechende Maßnahmen in der Codiervorrichtung vorgesehen hat, durch welche diese komplizierter wurde, als es ohnehin schon der Fall ist.
Weiterhin soll der Typenträgerschlitlen in bestimmten Fällen gar keinen Schaltschritt ausführen, z. B. beim Anschlag von den Akzenten zugeordneten Tasten. Das hat man bishc. dadurch gelöst, daß man beim Anschlag einer entsprechenden Taste die Auslöscverbincningen zum Schritischallv/crk unterbrochen hat. Derartige Trcnnvornchtungen sind jedoch aufwendig und geben bisweilen zu Störungen Anlaß.
Die erfindungsgemäße Aufgabe zur Verbesserung der bekannten Schnltvorriehtungen ist dadurch gelöst worden, daß zur Bemessung der Schaltschrittwege die Schritlschaltzahnstange mit einer mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Meßausschnitten versehenen Schrittmeßplaite gekoppelt ist und daß jedem Meßausschnitt der Schriumeßplatte ein Anschlagstift zugeordnet ist, der mittels eines von der Tastatur gesteuerten Betä'iigers aus seiner unwirksamen Lage in seine Wirkstellung, in den Meßausschnitt ragend, verstellbar ;3t. in welcher seine Begrenzungsflächen mit den Anschlagkanten des Meßausschnitts ausgerichtet sind.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung hat den besonderen Vorteil, daß sie unter Ausnutzung der vorgegebenen Schaltschritteinheit auf denkbar einfache Weise eine Umschaltung des Schaltwerkes auf einen einheitlichen Schaltschritt ermöglicht. Bei entsprechender Wahl der Schallschritt-Grundeinheit lassen sich hierbei bequem die üblichen Zeichen-Schaltschritteilungen vorsehen, wie z, B. zehn Zeichen pro Maßeinheit und 12 Zeichen pro Maßeinheit, wobei eine Maßeinheil einer Länge von 25,4 mm entspricht. Bemißt man nämlich die Schaitsi'hritt-Grundeinheit rr.i.. '/wi Maßeinheit, so lassen sich die vorgenannten StanJardschahschriiie auf einfache Weise dadurch ableiten, daß der b-Einheiten-Schaltschritt als Grundschritt für die vorgenannte kleinere Zeichen-Schaltschriucilung und der 5-Einheiten-Schritt als Grundschritt für die größere Zeichen-Schaltschritteilung verwendet wird.
Die Lösung des erstgenannten Problems, nämlich der Umschaltung auf Sperrschrilt. ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch möglich, daß die Schrittmeßplatte quer /.u ihrer parallel zur Schalizahnstange verlaufenden Schubrichtung in mehrere, unterschiedlichen Betriebsarten zugeordneten Positionen einstellbar ist und die Meßausschnitte diesen Positionen entsprechende unterschied!! ehe Gruppen von Anschlagkanten aufweist. Hierzu ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein mittels eines Belriebsart-Steuerhebti.% betätigbarer, in mehrere stabile Lagen einstellbares Schaltgestänge angeordnet, das aus einem durch den Betriebsart-Steuerhebel schwenkbaren Stcuerstift und einem unter der Kraft einer Feder an diesem anliegenden, mit Kerben versehenen und durch Übertragungsglieder mit der Sehrillmeßplaue gekoppelten Steuerhebel besteht. Die Verstellung der Schrittmeßplatte mittels dieses Steuerhebels bewirkt somit die Vergrößerung aller Schaltschriuc um eine Schrittrinheit, ohne daß zusätzliche Vorrichtungen in der Schreibmaschine notwendig sind.
Die Umschaltung der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung auf einen Standard-Schaltschritt mit einer Teilung von beispielsweise IO oder 12 Punkten ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auf einfache Weise dadurch möglich, d.iß dem Steuerstift ein zweiter, mit Kerben versehener Steuerhebel zugeordnet ist. welcher in Abhängigkeit von der Stellung '1Cs Sieuersiifts einen Spcrrbügcl in eine unwirksame oder eine wirksame Lage verstellt, in welch letzterer er in den Weg der Anschalgstiftc gelangt und deren Einstellung in die Meßausschnitte verhindert. Dies kann ohne weiteres realisiert werden, wenn man die von der Tastatur gesteuerten Betätiger für die Anschlagstiftc als mittels eines Balges wirksame pneumatische Betätiger ausbildet. Das Wirksamwerden der die Proportionalschrittc steuernden Anschlagstiftc wird somit einfach unterdrückt.
Unter Ausnutzung dieser weitreichenden Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung kann
man durch vier verschiedene Einstcllmöglichkeilen des der Druckwelle 21 befestigten Nockenscheibe 41 über
Betriebsart-Steuerhebels die Schreibmaschine auf die einen Winkelhebel 42 zyklisch betätigt und greift in
folgenden Betriebsarten einstellen: einen Klinkenlöschcbel 43 ein. der auf einer in einer
Proportionalschallung, Proportionalschaltung mit Platte 45 auf dem Schlitten 20 befestigten Stange 44
Sperrschrift. Standardschrilt mit lO-Punkt-Tcilung und 5 schwenkbar gelagert ist. Am Klinkcnbetätigungshebel
Standardschritt mit 12-Punkt-Teilung. Hierdurch erhält 40 befindet sich weiterhin ein Klinkenlöscarm 46 zum
die nach der Erfindung ausgebildete Schreibmaschinen- Ausheben der Schaltklinkcngruppe 60 aus der Schalt-
Schrittschaltung mit sehr geringem technischem Auf- zahnstange 33.
wand ein hohes Maß an Vielseitigkeit, wodurch sie die In der Ruhestellung der beschriebenen Vorrichtung
praktischen Erfordernisse in überragender Weise er- io greift die Halteklinkcngruppc 50 in die Zähne 31 der
füllt. Haltczahnstange 30 ein. während gleichzeitig die
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeich- Schaltklinkcngruppe 60 aus der Schaltzahnstangc 33
nungcn in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt durch den Klinkenlöscarm 46 des Klinkcnbctniigungs-
F i g. I die schaubildliche Gesamtansicht einer hcbels 40 ausgehoben sind. Im Verlauf eines Abdruck
Schreibmaschine. »5 Vorganges wird die Schaltzahnstange 33 aus ihrer Aus-
F i g. 2 eine schaubildlichc Ansicht des Klinkcnschalt- gangsslellung auf später noch zu beschreibende Weise
Werkes der Schreibmaschine nach F i g. I. um eine vorgegebene Strecke längsverschoben. Dann
F i g. 3A und 3B unterschiedliche Bctriebsstcllungcn treibt die Nockenscheibe 41 den Klinkcnbclätigungshc-
dcr Halteklinken und Schaltklinkcn in Draufsicht. bei 40 nach rechts und schwenkt den Klinkenlöschcbel
Fig. 4 eine schaubildlichc Ansicht des Antriebs für ao 43 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Klinkcnlö
die Schaltzahnstange in Vor- oder Rückschaltrichtung, searm 46 von der Schaltklinkcngruppe 60 abgerückt
F i g. 5 in auscinandergezogener Anordnung eine wird und diese zum Einfallen in die Zähne 37 der
schaubildlichc Darstellung der Einrichtung zur Bemcs- Schaltzahnstangc 33 freigibt. Anschließend zieht der
sung der Schaltschritle, Klinkcnlöschcbcl 43 über die Klinkenarme 51 die HaI-
F ig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf die in der as tcklin^ngruppc 50 aus der Verzahnung der Haltczahn-
Einrichtung nach F i g. 5 verwendete Schrittmcßplattc stange 30 heraus. Dabei wird in der Folge der Verstell-
und bewegung des Klinkcnbctätigiingshebels 40 ein Hebel
F i g. 7 einen Schnitt durch einen pneumatischen Be- 47 mit dem darin befindlichen Langloch 47;) gegen
tätiger in der Linie VII-VlI der F i g. 5. einen Stift 48 verschoben, wodurch der Klinkenstcuer-
Dic in F i g. 1 dargestellte Schreibmaschine 10 mit 30 arm 49 auf die Rückseite der Schaltklinkcngruppe 60
kugelförmigem Typenträger 17 weist eine Tastatur 11 wirksam wird. Hierbei werden die Klinken dieser
mit Zcichcntastcn 12, einer Leertaste 13, einer Rückta- Gruppe so weit längsverschoben. wie es die Langlöcher
ste 14, einem Umschalter 15 und anderen Funktionsta- 61 zulassen, derart, daß der Abstand zur Verzahnung
sten auf. Der Typenträger 17 wandert auf einem (nicht der Schaltzahnstangc 33 so gering wie möglich bleibt,
sichtbaren) Schlitten längs der Schreibwalze 16 und bc- 35 Bei diesem Schaltvorgang wird der Schlitten 20 cnt-
findcl sich jeweils vor den einzelnen Druckpositionen sprechend der Längsbewegung der Schaltzahnstangc
18. die aufeinanderfolgend eine Druckzeile 19 bilden. 33 nach rechts oder nach links verschoben. Sobald er
In ί' i g. 2 ist der den Typenträger 17 tragende Schiit- die neue Position eingenommen hat. ermöglicht die
ten 20 gezeigt, welcher längs der Schreibwalze 16 auf Nockenscheibe 41 die Rückstellung des Klinkenbctäti-
cincr Gleitführung läuft, zu der eine zyklisch an einen 40 gungshebels 40. wodurch zunächst das Wiedereinfallen
Antrieb angeschaltete Druckwelle 21 gehört. Unter der der Halteklinkengruppc 50 in die Haltczahnstange 30
Wirkung einer (nicht gezeigten) Spiralfeder steht der und anschließend das Ausheben der Schaltklinkengrup-
Schlittcn 20 über ein Band 22 ständig unter einer Zug- pe 60 aus der Verzahnung der Schaltzahnstangc 33 aus-
kraft. die bei der Darstellung nach F i g. 1 nach links gelöst wird.
und bei der Darstellung nach F i g. 2 nach rechts gc- 45 Die Halteklinkcngruppc 50 besteht aus drei voneinrichtet ist. Die entgegengerichtete Rückschalt- oder ander unabhängigen, auf der Stange 44 schwenkbar gc-Rücklaufbewegung des Schlittens 20 erfolgt über eine lagerten Haltcklinkcn 52. 53 ist. 54. Federn 55 ziehen (nicht gezeigte) Wagenrücklaufkupplung. die Haltcklinkcn 52 bis 54 gegen die Zähne 31 der Hai
Mittels eines Schrittschaltwerkes 24 kann der Schiit- tezahnstangc 30. Gemäß F i g. 3A ist die Halteklinke 52 ten 20 mit dem Typenträger 18 durch Veränderung der 50 ebenso wie die beiden anderen Halteklinken 53 und 54
Druckpostion 18 auf eine Vielzahl von in gleichem Ab- mit zwei Zähnen ausgestattet, nämlich einem vorderer
stand voneinander liegenden Abdruckstellen 23 Zahn 56 und einem hinteren Zahn 57. Die Zähne dei
(Fig. 1) in der Druckzeile 19 eingestellt werden. Das drei Halteklinken 52 bis 54 sind jedoch so abgestuft
Schrittschaltwerk 24 besteht im wesentlichen aus einer daß alle sechs Zähne in einem Abstand von beispiels feststehenden Haltezahnstangc 30 mit Zähnen 31. die. 55 weise je 0,423 mm hintcreinanderliegen, eine vorden
wie in F i g. 2 angedeutet ist. eine Teilung 32 von vorgc- und eine hintere Gruppe bildend. Die sechs Zähne dei
gebener Größe, z. B. 2.54 mm aufweisen. Oberhalb der Halteklinken 52 bis 54 teilen somit eine Teilungsstrecki
Haltczahnstange 30 ist eine längsverschiebbar gelager- von 254 mm in sechs gleiche Teileinheiten auf und sin<
ic Schallzahnstange 33 angeordnet, zu deren lagerung jeweils mit einem der Zähne 31 in Eingriff, wodurcl sich am Gehäuse 25 zwei Stifte 34 befinden, die in 60 über die gesamte Länge der Druckzeile 19 Abdruck
Schlitze 35 der Schaltzahnstange 33 eingreifen, so daß stellen 23 für den Typenträger 17 in Einzelschritten voi
die Schallzahnslange 33 in der Richtung 36 parallel zur 0.423 mm definiert werden.
Schreibwalze 16 um ein bestimmtes Maß längsverscho- Die Schahklinkengruppe 60 besteht aus drei Schalt
bcn werden kann. Eine Haltcklinkengnippc 50 und eine klinken 62, 63 und 64. die mittels Langlöchern 61 au Schaltklinkcngruppe 60 wirken wechselweise mit der 65 der Stange 44 schwenk- und längsverschiebbar geführ
Haliczahnstangc 30 bzw. der Schattzahnstange 33 zur sind. Federn 65 bewirken, daß die Schaltklinke 62 bi
fortschaltung des Schlittens 20 zusammen. 64 normalerweise gegen die (in F i g. 2) linke Kante de
Im Klinkcnbctaiigungshcbcl 40 wird von einer auf Stange 44 gezogen werden. Die Zähne der Schaliklir
ken 62 bis 64 sind gleich ausgebildet wie diejenigen der Halteklinken 52 bis 54 und gestatten eine entsprechende Abstufung des Eingriffs in die Zähne 37 der Schabzahnstange 33. deren Teilung mit 0,423 mm genauso groß ist wie diejenige der Halleklinken 52 bis 54. In den F i g. JA und 3B ist im einzelnen dargestellt, wie die Halteklinke 52 sowie die Sehaltklinke 62 relativ zu den Zähnen 31 bzw. 37 der Haltezahnstange 30 bzw. der Schaltzahnstange 33 wirksam sind, wobei F i g. 3A eine typische Klinkenstellung unmittelbar vor dem Einfallen der Schaltklinkengruppe 60 in die Zahnstange 33 veranschaulicht, während in F i g. 3B eine typische Stellung der Klinken unmittelbar vor dem erneuten Einfallen der Halteklinkcngruppe in die Haltezahnstangc 30 gezeigt ist.
Danach ist die tatsächliche Position der Schaliklinkcngruppe 60 gegenüber derjenigen der Halteklinkengruppc 50 um einen bestimmten Abstand 66 gemäß F i g. 3B versetzt, wie an Hand der Einzelklinken 52 und 62 dargestellt ist. Der Abstand 66 dient dazu, ein reibungsfreies Einfallen der Schaltklinkengruppc 60 in die Schaltzahnstangc 33 zu gewährleisten. Ein ähnlicher Abstand 58 ist. wie F i g. 3B zeigt, für den Wiedcrcingriff der Halteklinkengruppc 50 in die Haltezahnstangc 30 erforderlich. Die Abstände 58 und 66 werden im Interesse der höchstmöglichen Zuverlässigkeit möglicl st groß gehalten, nämlich beispielsweise eine halbe Schritteinheit, entsprechend 0.212 mm. Die Abstände 58 und 66 gestatten infolge der Zugwirkung der Hauptfcder bei jedem Wechsel des Eingriffs der Klinkengruppen 50 und 60 eine gewisse Vorschubbewegung des Schlittens, die sich hinsichtlich der zulässigen Längsbewegung der Schaltzahnstange 33 gemäß der nachfolgenden Beschreibung auf bekannte Weise leicht mechanisch kompensieren läßt.
Die Vorrichtung zum Halten der Schaltzahnstangc 33 in ihrer Ausgangsposition und zu deren Verschiebung für die Ausglcichsbewegung ist in F i g. 4 dargestellt. Ein Nockcnfolgehebel 70 ist über ein Kupplungsstück 71 mit einer Gewindestangc 72 verbunden, an deren entgegengesetztem Ende ein Führungsstein 73 vorgesehen ist. der zwischen den Führungsblechen 81 und 82 einer Gabel 80 zur axialen Bewegung geführt ist. Zwischen dem Führungsstein 73 und dem (in Fig.4) linken Ende der Gabel 80 ist eine Druckfeder 83 eingespannt, welche zwischen dem Nockenfolgehebel 70 und der Gabel 80 wirksam is. Auf der Gewindestange 72 ist eine Spannmuiter 74 angeordnet und durch eine Mutter 75 in ihrer Lage gesichert, wodurch die axiale Schubbewegung zwischen der Gewindestange 72 und der Gabel 80 begrenzt wird. Die Schaltzahnstange 33 wird normalerweise in ihrer Ausgangsstellung gehalten, entsprechend der Mittellage der durch den Schlitz 35 (F i g. 2) gegebenen Längsverschiebbarkeit. so daß sie aus dieser Stellung sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung bewegt werden kann. Diese Ausgangsstellung wird durch die Druckfeder 83 aufrechterhalten, die. wie erwähnt, am vorderen Ende der Gabel 80 anliegt, die ihrerseits über einen Stift 84 mit einer sektorförmigen Antriebsplatte 85 verbunden ist.
Die Antriebsplatte 85 hat mittels zweier Stifte 90 und 91 mit einem T-förmigen Hebel 92 Antriebsverbindung, der mittels eines Zapfens 93 (F i g. 5) drehbar auf einer Gehäuseplatte 26 gelagert und über eine Gabe! 94 mit einem Stift 38 auf der Schallzahnstange 33 verbunden ist. Da die Antriebsplatte 85 und der Hebel 92 schwenkbar gelagert sind, wird mittels der Stifte 90 und 91 unter der Wirkung der Druckfeder 83 für beide Teile eine stabile Mittellage aufrechterhalten. Diese kann durch die Einstellung einer Hilfsplatte 27 auf der Gehäuseplatte 26 mittels Schrauben 28 in Verbindung mit Langlöchern 29 justiert werden.
Die Vorrichtung gemäß Fig.4 wird bei jeder Umdrehung der Druckwelle 21 wirksam, indem sie die Schaltzahnstange 33 aus der gezeigten Stellung entweder nach rechts oder nach links verschiebt und anschließend wieder in ihre Ausgangsposition zurückstellt. Während dieser Rückstellbewegung erfolgt unter dem Antrieb von der Nockenscheibe 41 die Vorschubschrittbewegung des Schlittens 20. Die Ausgangslage des Nockenfolgehebels 70 bezüglich der Nockenscheibe auf der Druckwelle 21 ist nahe dem Nocken 76. Die einsetzende Drehbewegung der Druckwelle 21 ermöglicht zunächst unter der Wirkung einer Feder 100 eine Schwenkbewegung des Nockenfolgchebels 70 im Uhrzeigersinn, wobei, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist. die Feder 100 zwischen der Htlfsplattc 27 und einer Abwinke-
»o lung 101 auf der Antricbsplatle 85 eingehängt ist.
Auf dem Stift 84 ist eine scktorförmige Richtungswählplaite 102 schwenkbar gelagert, welche somit die Bewegung der Gabel 80 und der Antriebsplatte 85 mitmacht. Am Gehäuse ist ein Haltewinkcl 103 befestigt,
»5 mit einem (in F i g. 4 nicht sichtbaren) in Querrichtung zur Schaltzahnstangc 33 verlaufenden Langloch zur Führung des Stiftes 84 bei dessen Bewegung. Die Richtungswählplattc 102 steht unter der Zugkraft einer Feder 104, welche einerseits in diese und andererseits in die Antriebsplatte 85 so eingehängt ist, daß die Richtungswählplatte 102 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 84 geschwenkt wird, sobald eine Aussparung 105 in der Richtungswählplatte 102 am Stift 90 anliegt. Eine entsprechende Aussparung 106 in der Richtungswählplattc 102 ist in ihrer Normalstellung, welche der Vorschubschrittstellung entspricht, nicht mit dem Stift 91 ausgerichtet. Die Rückwärtsbewegung des Stiftes 84 und somit der Richtungswählplaite 102 und tier Antriebsplalte 85 bewirkt also ein Verschwenken des Hcbcls 92 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 93 (F i g. 5). wodurch die Schaltzahnstange 33. geführt durch den Stift 38. nach links (F i g. 4) verschoben wird. Begrenzt wird diese Schubbewegung durch eine noch zu beschreibende Anschlagvorrichtung.
Der Nockenfolgehebel 70 folgt der abfallenden Flanke des Nockens 76 der Nockenscheibe auf der Druckweile 21. bis die Schaltzahnstange 33 wieder arretiert ist. Wenn der höchste Bereich des Nockens 76 auf den Nockenfolgehebel 70 wirksam ist, wird die Gewindestange 72 nach vorne (in F i g. 4 nach links) gezogen und dadurch die Antriebsplatte 85 und der Stift 90 in die Ausgangsposition zurückgestellt. Diese Vorwärtsbewegung wird so lange fortgesetzt, bis die Antriebsplatte 85 mit etwa gleicher Kraft auf die Stifte 90 und 91 wirksam wird und die Druckfeder 83 dadurch wieder zusammengedrückt wird, daß der Nocken 76 über diejenige Stellung hinausläuft, die zur Rückstellung der Schaltzahnstange 33 in ihrer Ausgangsiage erforderlich ist.
Die Verschiebung der Schaltzahnstange 33 in entgegengesetzter Richtung zur Durchführung einer Rückschallbewegung erfolgt auf ähnliche Weise. Bei Betätigung eines pneumatischen Stellgliedes 107 wird die Richtungswählplatte 102 aus der in Fig.4 dargestellten Lage gegen die Kraft der Feder 104 in eine Position verschoben, in welcher nicht die Aussparung 105 am Stift 90, sondern die Aussparung 106 am Stift 91 anliegt. In der Folge dieser Voreinstellung bewirkt die Drehung
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der Druckwelle 21 über die Gewindeslange 72 und die Richtungswählplatte 102, daß der Stift 91 den Hebel 92 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, wodurch die Schaltzahnstange 33 über den Stift 38 nach rechts verschoben wird Sobald die Aussparung 106 am Stift 91 wirksam geworden ist und der Hebel 92 seine Schwenkung im Uhrzeigersinn beginnt, bewegt sich der darauf befestigte Stift 90 nach vorn (in F i g. 4 nach links) und trifft die Richtungswählplatte 102 in ihrer verstellten Position. Das pneumatische Stellglied 107 braucht daher nur zur Einleitung dieser Stellbewcpung, jedoch nicht während deren ganzer Dauer in Betriebsstellung (gehalten zu werden.
, Die Bemessung der Vorschubbewegung der Schaltz.ahnstangc 33 erfolgt durch eine Schrittmeßplatte 110 J(F i g. 5 und 6). die über eine Kupplungsplatte 120 mit der Schaltzahnstange 33 verbunden ist. Zwei Zapfen
121 sind in zwei Führungsbahnen in einer am Gehäuse befestigten Führungsplatte 131 geführt und ragen durch einander gegenüberliegende Enden eines Langloches 132 in der Schrittmeßplatte 110 in eine Bohrung
122 in der Kupplungsplatte 120 hinein. Die Schrittmeß platte 110 wird somit jeweils zugleich mit der Schallzahnstange 33 geführt. Das Langloch 132 gestattet jedoch eine Verschiebung der Schrittmeßplatte 110 längs der Linie 111. die quer /ur Schaltzahnstange 33 verläuft, und liefert somit zwei Meßlinien 112 und 113. Die Kupplungsplatte 120 ist weiterhin mit einem nach unten gerichteten Stift 123 versehen, der in ein Langloch 133 in der Führungsplatte 131 eingreift und die Vcrstellbewegung der Schrittmeßplatte 110 stabilisiert.
Die Schrittmeßplatte 110 wird mitteis der Schaltzahnstange 33 so weit verschoben, bis einer von fünf wahlweise zu betätigenden Anschlagstiften auf eine Arretierfläche wirksam wird. Dies sind der Anschlagstift 140 für fünf und sieben Einheiten, im folgenden als 5-/7-Anschlagstift 140 bezeichnet, der Anschlagstift 150 für keinen Schaltschriit. der 6-Anschlagstift 141. der 3-Anschlagstift 142 und der 1-Anschlagstift 160 für den Rückschaltschritt mit einer Länge von einer Schritteinheit. Jeder der aufgezählten Anschlagstifte 140. Γ50. 141. 142 und 160 ist mit einem pneumatischen Betätiger
170 verbunden, der jeweils wechselweise in eine von zwei Stellungen eingestellt werden kann. Die pneumatischen Betätiger 170 sind über eine Anzahl Leitungen
171 an eine der Tastatur 11 zugeordnete Codiereinrichtung angeschlossen, die bewirkt, daß jeweils einer oder mehrere der Anschlagstifte 140. 150, 141, 142 und 160 betätigt werden, entsprechend der gewünschten Schrittschaltung. Die aufgezählten Anschlagstifte sind untereinander gleich ausgebildet, mit Ausnahme des Anschlagstiftes 140. und in F i g. 7 beispielsweise an Hand des Stiftes 141 dargestellt. Dieser ist in einer Bohrung 134 in der Führungsplatte 131 zur vertikalen Verstellbewegung gelagert. Ein Führungsbolzen 172 ragt vom Anschlagstift 141 nach unten und ist mit einer Betätigungsplatte 173 verbunden. Der pneumatische Betätiger 170 besteht aus einem Balg 174. der an der Betätifungsplatte 173 anliegt und den Anschlhgstift 14« gegen die Kraft einer Rückstellfeder in die gestrichelt dargestellte Lage anhebt. Die Feder 175 ist zwischen dem Boden der Führungsplatte 131 und der Oberseite der Betätigungsplatte 173 eingespannt, wobei die letztere bei ihrer Vertikalbewegung mittels eines Stiftes 176 geführt wird, der in einem Schlitz 135 in dem mit der Führungsplatte 131 verbundenen Führungsblock 136 geführt ist.
Am oberen Ende des Anschlagstiftes 141 ist eine Ric gelplattc 177 in ihrer Längsrichtung parallel zur Vcrstellbewegungsrichtung der Schaltzahnsiange 33 vorgesehen (vgl. auch F i g. 5), welche den Anschlagstift 140 in seiner angehobenen Position auch dann noch festhält, wenn der pneumatische Betätiger 170 nicht mehr in Wirkstcllung ist. Die Schrittmeßplatte 110 weist einen Meßausschnitl 114 auf, in den der Ansehlagstift 141 hineinragt (F i g. 6). Bei der Verstcllbcwcgung der Schrittmeßplatte HO zusammen mit der ίο Schalt/ahnstangc 33 gelangt ein Teil hiervon unter die angehobene Kante der Riegelplattc 177. so daß der Anschlagstift 141 in seiner Wirklagc gehalten wird, bis die Schrittmeßplatte 110 wieder zurückgestellt wird und von der Riegclplatie 177 freigegeben ist.
Gemäß F i g. b ist die Schrittmeßplatte 110 so ausgebildet, daß drei Meßausschnittc 114, 115 und 116 sowie ein weiterer Meßausschnitt 161 für die Rückschaltung um eine Einheit vorgesehen sind. Das Langloch 132 dient als Maß für »keinen Vorschubschritt«. In Fig.6 ao sind /war alle Meßausschnitle der Schrittmeßplatte 110 gezeigt, jedoch werden im folgenden nur der Meßausschnitt 114 und das Zusammenwirken mit dem Anschlagslift 141 (für sechs Schritteinheiten) im einzelnen beschrieben.
Wenn der Anschlagstift 171 durch den pneumatischen Betätiger 170 geschaltet wird, definiert er cir.cn von vier vorbestimmten Meßabständen, entsprechend der jeweiligen Betriebsart der Schreibmaschine. Diese werden bestimmt durch den Abstand /wischen den seitlichen Begrenzungsflächen 143 und 144 des Anschlagstiftes 141 und entweder einer ersten Gruppen von Anschlagkanten 114«! und 114b in der Mcßlinic 112 oder einer zweiten Gruppe von Anschlagkantcn 114c und 114c/in der Meßlinie 113. Die beiden letztgenannton Anschlagkanten definieren einen Abstand, der vorzugsweise um eine Einheit größer ist als der dutch die Anschlagkanten ΙΙ4.Ί und 114b definierte Abstand, jedoch kann statt dessen auch ein anderer Abstand, beispielsweise entsprechend einem bestimmten Viclfachen. durch die Anschlagkanten 114c und IHc/definicrt werden.
Bei der Auslösung von Proportional-Vorschubschrit-
tcn mißt die Begren/ungsfläche 143 in der Meßlinie 112 sechs Schritteinheiten bei der Hin· und Rückbewegung der längsverschiebbaren Schaltzahnstange 33. Diese
Messung erfolgt mittels Addition des Abstandsschrittes in Vorschubrichtung, der zur Umschaltung der Haltcklinkengruppe 50 und der Schaltklinkengruppe 60 in
die bzw. aus der zugehörigen Zahnstange gehört, zu
den fünf Schritteinheiten zwischen der Begrenzungsflä-
ehe 143 und der Anschlagkanten 114a. Die so gemesse
nen. resultierenden sechs Schritteinheiten sind übei dem Maßpfeil dargestellt, während die tatsächlicher fünf Schritteinheiten unterhalb des Maßpfeiles gezeig
sind. Das den Zahlen am Maßpfeil zugeordnete Pluszci
chen kennzeichnet eine Vorschubbewegung, währenc
das Minuszeichen bei anderen Maßpfeilen die Rück
schaltbewegung anzeigt. Ein Rückschaltschritt voi sechs Einheiten erfolgt durch eine Verstellung um sie
ben Schritteinhetten zwischen der Begrcnzungsfläch«
144 des Anschlagstiftes 141 und der Anschlagkanl·
114ödes Meßausschnitts 114. Diese Rückbewegung un
sieben Einheiten minus dem zwangläufigen Schalt
schritt von einer Einheit in Vorschubrtchtuhg. der zu
Klinkenumschahung gehört, resultiert somit in dem ge wünschten RückschaitFchritt von sechs Einheilen.
Zum Schreiben voii Sperrschrift wird die SchrittmcB platte 110 relativ zum Anschlagstift 141 so verschöbet
daß dieser in der in F i g. 6 gestrichelt dargestellten Position in der Meßlinie 113 liegt. Nun befindet sich /wischen der Begrenzungsfläche 143 des Anschlagstiftes 141 für Vorschubschritte und der Anschlagkante 114c für Sperrschrift ein Abstand von sechs Schritteinheiten, der bei proportionalen Vorschubschritten die Messung eines Sieben-Einheiten-Vorschubschrittes bewirkt. Zwischen der Begrenzungsfläche 144 des Anschlagstiftes 141 für Rückschaltung und der Anschlagkante 114c/für Rückschalten mit Sperren befindet sich dementsprechend ein Abstand von acht Schritteinheiten, die, verringert um die eine Schritlcinheit für den Vorschubschritt nach vorn, der zur Klinkcnumschaltung gehört, einen Rückschaltschritt von sieben Einheiten ergeben.
Auf die beschriebene Art können somit Proporlionalschritte in Vorschub- und Rückschaltrichtung einschließlich Sperrschrift mit Schrittschaltgrößen von drei, fünf, sechs oder sieben Schritteinheiten gesteuert werden. Die Betätigung des Anschlagstiftes 141 erzeugt dabei einen Vorschubschritt von sechs Einheiten, wäh- ao rend drei Schritteinheiten durch den Anschlagstift 142 gewählt und fünf Einheiten dann ausgewählt werden, wenn keiner der Anschlagstifte 140. 150, 141, 142 oder 160 betätigt ist. Die Begrenzungsfläche 145 eines normalerweise unwirksamen Anschlagstiftes 140 bewirkt «5 in dem Meßausschnitt 115 den gewünschten Schaltschritt von fünf Schrit-.einheiten. Die Betätigung des Anschlagstiftcs 140 verschiebt jedoch die Begrenzungsfläche 145 nach oben, aus dem Mcßausschnitt 115 heraus, wodurch der Anschlagstift 140 in seine Wirklage zur Messung von sieben Schritteinheiten eines Vor schubschrittes gelangt. Bei Umschaltung der Betriebsart auf Sperrschrift wird also lediglich eine weitere Einheit zu jedem der so definierten Meßwerte addiert.
Bei eine Schrittschalteinheit von 0.423 mm erhält man bei einem Fünf-Einheiten-Schaltschritt einen Vorschubweg von 2.12 mm, nämlich den für das Schreiben mit Zwölf-Piinkt-Teilung gewünschten Abstand. Da. wenn kein Anschlagstift eingestellt ist. die Begrenzungsfläche 145 für fünf Schritteinheiten wirksam ist. kann man einen Schaltschritt in der Zwölf-Punkt-Teilung einfach dadurch erhalten, daß man jegliche Stiftverslellung verhindert. Wenn sich die Schrittmcßplatte 110 außerdem in ihrer Sperrschriftposilion befindet, in welcher die Anschlagstifte die in F i g. 6 gestrichelt dargestellte Lage einnehmen, bewirkt die Begrenzungsflächc 145 .Schaltschritte von sechs Schritteinheiten, die dementsprechend einen Vorschubschritt von 2.54 mm bewirken, entsprechend dem gewünschten Schallschritt beim Schreibers mit Zehn-Punkt-Teilung. Zur Wahl der Zehn-Punkt- oder Zwölf-Punkt-Teilung unterdrückt man somit einfach die Anschlagstiftbewegung für die Proportionalsteuerung und wählt die gewünschte Betriebsstellung der Schittmeßplatte 110.
Die hierfür vorgesehene Vorrichtung gemäß F i g. 5 wird von einem manuell zu betätigenden Betriebsart-Steuerhebel 180 mit vier möglichen Positionen gesteuert. Der Betriebsart-Steuerhebel 180 betätigt über einen Hebel 181 und einen Steuerstift 182 an dessen unterem Ende Steuerhebel 19! und 201 über deren Betätigungsflächen 190 bzw. 200. Dabei wird der Steuerhebel 191 um seine Achse 192 im Gehäuse 25 der Schreibmaschine geschwenkt und ist über einen Arm 193 und einen Lenker 194 mit der Schrittmeßplatte 110 verbunden, wodurch diese in der Linie 111 quer zur Schalt/ahnstange 33 verschoben werden kann. Der Steuerhebel 201 ist mit einem in zwei Positionen schwenkbaren Sperrbügel 202 wirkungsverbunden. der wahlweise die Schaltbewegungen der pneumatischen Betätiger 170 zur Verstellung der Anschlagstifte 140
141 und 142 verhindert. Die Betätigungsflächen 190 und
200 bewirken durch entsprechende Gestaltung ihrer oberen Kante sowohl eine Lagesteuerung der Steuerhebel 191 und 201 als auch ein stabiles Einrasten des Betriebsartsteuerhcbels 180 in seine vier möglichen F.instellpositionen.
Die Betätigungsfläche 190 des Steuerhebels 191 weist eine erste Kerbe 195 und eine zweite Kerbe 196 auf. die durch einen Mittelteil 197 voneinander getrennt sind. Wenn der Steuerstift 182 in einer der beiden Ker ben 195 oder 1% liegt, wird der Steuerhebel 191 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und stellt die Seiirittmeßplatte 110 in ihre normale Proportionalschrittposition ein, in der sie sich längs der Meßlinie 112 bewegt und in der die Anschlagstiftc 140, 150, 141,
142 und 160 in F i g. 6 voll ausgezogen dargestellt sind Steht der Steuerstift 182 über dem Mittelteil 197, so wird der Steuerhebel 191 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 198 geschwenkt und dir Schrittmeß platte 110 in die Sperrschriftposition gezogen.
Die Betätigungsfläche 200 des Steuerhebels 201 ist mit Kerben 203, 204. 205 und 206 verschen, wobei die Kerben 203 und 204 tiefer als die Kerben 205 und 206 ausgebildet sind, so daß der Stcuerstift 182 bei seinem Eingriff in die Kerben 203 oder 204 der Feder 207 die Möglichkeit gibt, den Steuerhebel 201 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 192 zu schwenken. Der Sperrbügel 202 wird dabei durch eine Feder 208 in eine Position geschwenkt, in welcher seine Finger 209 nach oben von den pneumatischen Betätigern 170 so abgehoben werden, daß diese bei ihrer Betätigung nicht beeinträchtigt werden. Wenn der Steuerstift in die Kerben 205 oder 206 eingreift, schwenkt der Steuerhebel
201 um die Ach*e 192 gegen die Kraft der Feder 207 im Uhrzeigersinn, so daß der Sperrbügcl 202 im gleichen Drehsinne unter der Wirkung der Feder 208 in diejenige Lage verstellt wird, in der die Finger 209 in Wirkverbindung mit den pneumatischen Betätigern 170 stehen und somit ein Anheben der Ar -chlagstiftc verhindern. Da die pneumatischen Betätiger 170 als an Lei Hingen 171 angeschlossene kompressible Druckkammern ausgebildet sind, kann durch den Sperrbügel 202 eine vollständige Sperrung der Anschlagstifte erreiehl werden.
Der Betriebsartsteuerhebel 180 bewirkt in iciner in F i g. 5 dargestellten Position die Ausführung von Proporlional-Schaltschriiten, indem beide Steuerhebel 191 und 201 in ihre dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Stellung geschwenkt werden und dadurch die Schritt meßplatte 110 zu ihrer Verstellung in der Meßlinie 112 (F i g. 6) einstellen und den Sperrbügel 202 in seiner unwirksamen Lage halten, in welcher die Finger 209 vor den pneumatischen Betätigern 170 abgehoben sind.
Die zweite Stellung des Betriebsartsteuerhebels 18C gemäß F i g. 5 ist mit »SPERREN« gekennzeichnet und bewirkt, daß der Steuerstift 182 auf den Mittelteil 187 des Steuerhebels 191 und in die tiefere Kerbe 204 des Hebels 201 eingestellt wird. In dieser Position wird der Steuerhebel 191 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und die Schrittmeßplatte 110 in ihre Sperrschrittstellung eingestellt, in der sie sich längs der Meßlinie 113 bewegt. Der Steuerhebel 201 bleibt jedoch in seiner Lage, in die er entgegen dem Uhrzeigersinn eingestellt wurde, und hält dadurch den Sperrbügel 202 aus seiner Sperrstellung für die pneumatischen Betätiger 170. Bei dieser Einstellung werden Proportional-
Schaltschriue ausgelöst, die um je eine SciiriUeinheit größer sind als bei der Einstellung für normale Proportjonalschaltung, die für die Einstellung des Betriebsartsteuerhebels 180 in F i g. 5 mit »PROP.« gekennzeichnet ist
Die dritte Einstellung des Betriebsartsteuerhebels 180 ist mit »lOP« gekennzeichnet und bewirkt, daß der Stift 182 auf den Mittelteil 197 des Steuerhebels 191 und in die Kerbe 205 des Steuerhebels 201 eingestellt wird. Hierbei wird der Steuerhebel 201 im Uhrzeigersinn verschoben und der Sperrbügel 202 so geschwenkt, daß ein Anheben der Anschlagstifte 140,150, 141, 142 und 160 verhindert ist. Die Schrittmeßplatte 110 bleibt jedoch in Sperrschrittstellung und wird längs der Meßlinie 1*3 bewegt. Da die Proportional-Schrittschaltung durch die Finger 209 gesperrt ist, ist die Begrenzungsfläche 145 ständig wirksam, indem sie die Schrittmeßplaite UO während der Hin- und Herbewegung der Schrittschaltzahnstange 33 arretiert. Im Sperrschrittbetrieb wird dadurch eine unveränderbare so Schriitmessung von sechs Schritteinheiten erzeug., die bei einer Schritteinheitengröße von 0,423 mm einem Zeichenabstand von zehn Zeichen pro 25,4 mm entspricht.
Die vierte Einstellage des Betriebsartsteuerhebels as 180 \a die mit »12P« bezeichnete, in welcher der Stift 182 in der Kerbe 1% des Steuerhebels 191 und in der Kerbe 206 des Steuerhebels 201 liegt, jetzt sperrt der Sperrbügel 202 die Proportional-Schrittschaltung, jedoch kann sich der Steuerhebel 191 in seine äußerste. dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Stellung bewegen, in der die Schrittmeßplatte 110 für ihre Bewegung in der Meßlinie 112 voreingestellt wird. Die Begrenzungsfläche 145 bemißt somit gleichmäßige Schaltschrittlängen von fünf Schritteinheiten beim Vor- und Rücklauf der Schaltzahnstange 33. so daß Schaltschrittc mit der Teilung 12P erzeugt werden.
Die Rückschaltung kann in den geschriebenen Zeichen entsprechenden Proportional-Schritten ausgeführt werden oder, wenn mit fester Teilung geschrieben wurde, mit entsprechenden gleichmäßigen Rückschaltschrittgrößen. Mittels eines mechanisch/pneumatischen logischen Wandlers in der Tastatur 11 liefert diese pneumatische Ausgangssignale zur Darstellung der je weils gewünschten Schrittgrößen einschließlich der Schrittrichtung, wobei die die letztere darstellende Information an das pneumatische Stellglied 107 weitergegeben wird. Außerdem ist ein Ein-Einheitcn-Rückschaltschritt vorgesehen, mittels dessen der Typenträ ger auf jede beliebige Druckposition 18 zur Schreibwalze 16 einstellbar ist Bei einer derartigen, normalen Rückschaltung wird der Anschlagstift 160 als Meßele ment benützt, der einen Rückschaltschritt von zwei Schritteinheiten relativ zur Kante 162 des Meßaus schnitts 161 in der Schrittmeßplatte HO definiert. Diese Schrittgröße gilt sowohl beim Normalbetrieb als auch beim Sperrschrittbetrieb, da in beiden Fällen eine Schallschritteinheit für die Rückschaltung zur Verfü gung stehen soll Die Schrittgröße von zwei Schrittein- heiten ist nach der vorherigen Erläuterung notwendig im Hinblick auf den Vorschubschrittabstand von einer Einheit bei der Operation der Klinken.
In bestimmten Fällen muß beim Betrieb einer Schreibmaschine die Auslösung des Schaltschrmes unterdrückt werden, wie z. B. beim Schreiben eines Akzents. Nach der früheren Beschreibung wird bei jedem Schaltzyklus infolge der Funktion des Klinkenschaltwerks ein Vorschubschritt von einer Schriticinheii ausgelöst. Zur Kompensation dieses Schaltschrittcs liegt der Anschlagslift 150 in dem Langloch 132 in der Schrittmeßplatlc 110, wobei die Breite des Langlochs 132 in Richtung der Meßlinien 112 und 113 einer einzigen Schritteinheil entspricht, mit der Folge, daß im Zusammenhang mit dem Klinkenwechsel bei der Auslösung eines Schaltschrittes der Schlitten 20 tatsachlicl· keinen Schritt ausführt. Die Steuerung erfolgt durch eir Signal »kein Schaltschritt« von der Tastatur II. z. B. be Betätigung einer Akzenttaste 12a zur Auswahl eine· Rückschaltschrittcs mittels Betätigung des pncumati sehen Stellgliedes 107 und Auswahl des Anschlagstein 150. Der dadurch ausgelöste Rückschaltschritt mit eine Länge von einer Schritteinheit wird somit von dem Ein Einhciien-Vorschubschritt des Klinkenschaltwcrke subtrahiert, so daß effektiv kein Schaltschritt ausgelos wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltvorrichtung für den Typenträgerschlitten bzw. Schreibwiigen einer krnftangetriebenen S Schreibmaschine, mit einer im Maschinenrahmen stationär gelagerten, mit einer Halteklinke oder Halteklinkengruppe zusammenwirkenden Haltezahnstange und einer parallel zu dieser längsverschiebbar geführten, mit einer Schallklinke bzw. Schaltklinkengruppe zusammenwirkenden Schaltzahnstange, der für jeden Schaltschritt über eine zyklisch betätigte, in zwei Wirklagen umschaltbare Antriebsplatte mit konstantem Hub und ein Federelement eine Schubbewegung erteilt wird, wobei für die Dauer der Schaltschritibewegung die Halteklinkengruppe ausgehoben und die Schaltklinkengruppe zum Eingriff freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bemessung der Schaltschriitwege die SchriiischaUzahnstange (33) mil ao einer mit eiiK- Mehrzahl von unterschiedlichen Meüatisschnitien (114, 115, 116. 132. 161) versehenen Sehrittmeßplatte (110) gekoppelt ist und daß jedem Meßausschnitt (114. 115. 116, 132, 161) der Sehrittmeßplatte (110) ein Anschlagslift (140. 141, 142. 150. 160) zugeordnet ist, der mittels eines von der Tastatur (11) gesteuerten Betätigers (170) aus seiner unwirksamen Lage in seine Wirkstcllung. in den Meßausschniii ragend, vorstellbar ist. in welcher seine Begren/ungsflächcn (143 bis 145) mit den Anschlagkamm (114.1 bis 114t/) des Meßausschnitts ausgerichtet sind.
2. Schaltvorrichtung nach A .ipruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Aysgancslage der Schrittmeßplatie (110) einer Zwischen.,tellung der Anschlagstifte (140. 141. 142. 150, 160) bezüglich der Anschlagkanten (114.1 bis 1l4d) entspricht, derart, daß die Sehrittmeßplatte (110) und die Schriltschaltzahnstange (33) aus ihrer Ausgangslage sowohl in Vor- ;ils auch in Rückschaltrichtung des Typenträgcrschliticns (20) bzw. Schreibwagens verstellbar sind.
3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittmeßplat-Ie (110) quer zu ihrer parallel zur Schaltzahnstange (33) verlaufenden .Schubrichtung in mehrere, unterschiedliche Betriebsarten (Proportionalschritt. Sperrschrift: ΙΟ-Punkt-Teilung. 12-Punkt-Tcilung) zugeordnete Positionen (Meßlinien 112, 113) cir. stellbar ist und daß die Meßaussehnitte (114, 115, 116, 132. 161) diesen Positionen entsprechende unterschiedliche Gruppen von Anschlagkanten (114.). 1146; 114c, 114d) aufweisen.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Schrittnießplatte (110) in ihre den unterschiedlichen Betriebsarten zugeordneten Positionen (Meßlinien 112. 113) ein mittels eines Betriebsart-Steuerhebels (180) betätigbares, in mehrere stabile Lagen einstellbares Schaltgestänge angeordnet ist, bestehend aus einem durch den Betriebsart-Steuerhebel (180) schwenkbaren Steucrstift (182) und einen unter der Kraft einer Feder (198) an diesem anliegenden, mil Kerben (195. 1%) versehenen und durch Übertragungsglieder (193. 194) mit der Sehrittmeßplatte (110) gekoppelten Steuerhebel (191).
5. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß dem Steucrstift
(182) ein /weiter, mit Kerben (203 bis, 206) versehe ner Steuerhebel (20J) zugeordnet ist, welcher in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerstifts (182) einen Sperrbügel (202) in eine unwirksame oder eine wirksame Lage verstellt, in welch letzterer er in den Weg der Anschlagstifte (140, 141. 142, 150, 160) gelangt und deren Einstellung in die Meßaussehnitte (114. I !5. 116. 132, 161) verhindert, wobei einer der Anschlagstifte (140) eine in seiner nicht eingestellten Lage wirksame zusätzliche Begrenzungsflächc (145) aufweist.
6. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsartsieuerhcbel (180) in vier verschiedene stabile Stellungen einstellbar ist, wobri entsprechend der Verteilung der Kerben (195.196:203 bis 206) auf den Steuerhebeln (191: 201) die erste Stellung (PROP.) den Proportionalschritten zugeordnet ist, die zweiie Stellung (SPERREN) den Proportionalschritten in .Sperrschrift, die dritte Stellung einheii'-ph/n Schritten in einer ersten Abstandstcilung (IO Punki) und die vierte Stellung einheitlichen Schritten in einer zweiten Abslandsteilung (12 Punkt).
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die von der Tastatur gesteuerten Betätiger als mittels eines Balges (174) auf die Anschlagstifte (140. 141. 142, 150. 160) wirksame pneumatische BeJüiiger (170) ausgebildet sind.
DE2262538A 1971-12-22 1972-12-21 Schaltvorrichtung für den Typenträgerschlitten einer kraftangetriebenen Schreibmaschine Expired DE2262538C3 (de)

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