DE1436709A1 - Schalt- und Klinkeneinrichtungen an einer Tastatur fuer eine elektrische Schreibmaschine - Google Patents
Schalt- und Klinkeneinrichtungen an einer Tastatur fuer eine elektrische SchreibmaschineInfo
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Description
i/Mcria-1 1 / ο c 7 η Q
13
P 14 36 709.0-27 26. Februar 1969
Royal McBee Corp. EePu/Zg- 3527
Schalt- und Klinkeneinrichtungen an einer Tastatur für eine elektrische Schreibmaschine
Die Erfindung betrif 1Ί; Schalt- und Klinkeneinrichtungen an
einer Tastatur für eine elektrische Schreibmaschine mit am Schreibmaschinenrahmen drehbar gelagerten Tastenhebeln und
unterhalb der Tastenhebel am Rahmen gelagerten Zwischen hebeln, die in Anlage mit diesen bringbar sind. "
Von Schreibmaschinen wird gefordert, daß sie ein deutliches Schriftbild gleichmäßiger Dichte und ciit geeignetem Buch stabenabstand
bei einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit erzeugen können. Soweit die Tastatur die eigentliche Steuerung der :<
gesamten Schreibmaschine ist, d.h. der Eingabeteil, soll sie in Abhängigkeit von der Betätigung durch den Schreibenden ;'
sehr genau und schnell arbeiten und gleichzeitig so ausge- ,|
bildet sein, daß jede Möglichkeit des Pestklemmens, Über -
schlagena, Verwischens und anderer Dehler, die die Qualität
des Schriftbildes aufgrund einer unzweckmäßigen oder unge wollten Betätigung beeinflussen, ausgeschaltet wird.
Bei einer bekannten Schreibmaschine arbeiten die durch die Tastenhebel gesteuerten Zwischenhebel mit einem Pederkamm
zusammen, der die Zwischenhebel in ihrer jeweiligen niedergedrückten lage verklinkt. Die Zwischenhebel betätigen bei
dieser Ausführung, wenn sie genügend niedergedrückt werden, unmittelbar eine Kupplungsschiene zum Auslösen eines Marjchinenarbeitszyklus.
Es besteht jedoch bei dieser Anordnung die Gefahr, daß infolge Herstellungstoleranzen und mangelhafter
Einstellung die Kupplungsschiene nicht genügend niedergedrückt ist, um den Arbeitszyklus der Maschine au3zu -
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lösen, auch wenn der betreffende Zwischenhebel durch den
Eederkaoim verklinkt ist. Dies hat wiederum eine Yerklemmung
der Tastatur zur I'olge, da die üblicherweise vorhandene Ku- ,
gelsperre das Niederdrücken weiterer Tasten ausschließt. Es ist dann erforderlich, daß ein Fachmann den Schaden behebt..
Wenn auf einer solchen Schreibmaschine von einer Schreibkraft geschrieben wird, die bis zu zehn Schriftzeichen pro
Sekunde anschlägt, können solche Yerklemmungen auftreten, die eine Reparatur erfordern, oder aber es kann passieren, daß
manche Schriftzeichen nicht oder nur unvollständig geschrieben werden, wodurch sich ein schlechtes Schriftbild ergibt.
Man kennt auch den Mangel des sogenannten "Antippens", das
heißt, die Schreibkraft berührt versehentlich eine Taste, wodurch ein unerwünschter Anschlag entsteht.
TJm die volle Schreibkapazität bis zu 20 Schriftzeichen pro
Sekunde an einer Maschine der eingangs beschriebenen Art auszunützen, ist es notwendig, während eines Zyklus und dem Beginn
eines zweiten, nachfolgenden Arbeitszyklus, entweder eine Schriftzeichen- oder Wortabstandsschaltung vorzusehen. Das
heißt, daß nach dem Anschlagen einer alphanumerischen Taste und damit einer Signalabgabe zum Codieren, Decodieren, Drucken
und V/eiterschalten die Möglichkeit bestehen muß, eine weitere Taste oder die Abstandsschiene innerhalb weniger Millisekunden
nach dem Anschlagen der vorausgehenden Taste niederzurücken und das zweite Signal solange zu speichern, bis der vorausgehende
Zyklus abgeschlossen ist, wodurch das gespeicherte Signal selbsttätig einen weiteren Zyklus einleitet. Bei der vorstehend erwähnten,
bekannten Maschine ist es aufgrund der mangelhaften Verriegelung der betätigten Zwischenhebel möglich, daß ein Bedietier
zwar eine Taste ausreichend niederdrückt, um die Maschinenkupplung
zu schalten, jedoch ungenügend, um den Zwischenhebe1
zu verklinken, wodurch ein fehlerhafter Code oder kein Code abgegeben werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu vermeiden und Schalt- und Klinkeneinrichtungen für eine
elektrische Schreibmaschine zu schaffen, die keinen Typenabdruck auslöst, wenn eine Taste zu schwach, d.h. ungenügend
niedergedrückt wird, wie etwa bei einer versehentlichen Berührung.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei Schalt- und Klinkeneinrichtungen
der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Zwischenhebel durch eine am Rahmen drehbar gelagerte
Antriebswelle horizontal bewegbar sind, und daß eine Anordnung von Klinken vorgesehen ist, die verschwenkbar gelagert und i
normalerweise in Eingriff mit den Zwischenhebeln vorgespannt
?.icA, uiid die ;:s.oe üI:_-r v:r]j7.-rtii^/t ν,ι Abwärtsbewegung des
jeweiligen Zwischenhebels den Zwischenbecel vsrklinken sowie
über ein Betätigungsglied des Maschinenantriebs eine zyklische Drehung der Antriebswelle auslösen. Dadurch ist sichergestellt,
daß wenn eine Taste zu schwach angeschlagen wird, d.h. nicht genügend niedergedrückt wird, um den Zwischenhebel zu verriegeln,
das Betätigungsglied des Maschinenantriebs keinen Ma schienenzyklus
auslöst. Ist dagegen der betreffende Zwischenhebel durch einen Tastenhebel genügend niedergedrückt, rastet
die zugeordnete Klinke ein, verklinkt diesen Zwischenhebel und löst über das zugeordnete Betätigungsgiled einen Kaschinenzy::lus
aus. Ein zu schwaches Niederdrücken einer Taste, das * davon herrühren kann, daß ein Bediener eine Taste lediglich
>urz antippt oder leicht berührt, führt zu keinem Ansprechen
der Jinrichtunr und demzufolge auch nicht zu einem falschen
Code oder zu eine.- Blockierung des Maschinenmechanismus.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Die Figuren zeigen:
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Figur 1 eine Teil-Schrägansicht in auseinandergezogener Form eines Teiles der Tastatur, wobei eine Taste
und die Abstandsschiene mit den zugeordneten Me chanismen in normaler bezw/ Leerstellung gezeigt
sind,
Figur 2 in Schrägansicht und auseinandergezogen den Kupp lungsmechanismus
für die Abstandsschiene und die Sperre,
Figur 2 A in Seitenansicht die Abstandsschiene und zugeordnete Mechanismen,
Figur 2 B eine Teilansicht eines Teiles des Mechanismus, wobei ein Signal einer Abstandsschiene gespeichert ist,
Figur 3 eine Aufsicht auf den Tastaturantrieb, Figur 3 A eine Seitenansicht der Hauptkupplung,
Jigur- 3 B eine vergrößerte Schnittansicht des Kupplungslaechanismus
für die Abstandsschiene,
Figur 4 eine Seitenansicht der Tastatur in normaler Stellung, teilweise im Schnitt,
Figur 4 Α eine erste Ansicht ähnlich der Figur 4, in Betrieb, aus der der Zustand des Mechanismus ersichtlich ist,
nachdem eine Taste angeschlagen worden ist ,
Figur 4 B eine zweite Ansicht in Betrieb, bei der ein Zwischenkörper
in die Codierstellung gebracht worden ist,
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?igur 4 C eine Schrägansicht der Einrichtung in Betrieb,
wobei eine Taste und der Zwieohenkörper in die
normale Stellung zurückgeführt sind und ein weiterer Zwiachenkörper in der Speicheret ellung gesperrt ist,
Figur 5 eine vergrößerte Sohrägansieht eines Zwiechenkörpere in Speioherβteilung und
Figur 6 eine vergrößerte leilaneicht, "bei der ein Zwischenkörper in der Normaletellung und ein anderer Zwiechenfcörper in der Speicheretellung gezeigt ist.
In der Maschine der vorerwähnten Art ist ein Zwiechenkörper erforderlioh, der von einer laste niedergedrückt wird»
damit ein Kupplungeeingriff erfolgt, um einen Maschinenzyklus einzuleiten, und damit im Anschluß daran dieser
Zwieohenkörper während des Maschinensyklus angetrieben
werden kann, eodaß er einen Code entsprechend der angeechlagenen taste erzeugt. Damit dieser ZwiachenkBrper
nach der Einleitung eines Zyklus angetrieben werden kann, muß er In dea niedergedrückten Zustand verbleiben, wenn
die Taste, die das Niederdrücken bewirkt hat, freigegeben wird, bevor er angetrieben worden ist« Ss ist deshalb
vorgeschlagen worden, den Zwieohenkörper in seiner niedergedrückten Stellung bu verkllnken. Wenn man bedenkt,
daß die Schreibmaschine eine Vielzahl von Vorgängen durchzuführen hat, a.B. 45 in einer elektrischen Schreibmaschine, ist es offensichtlich unmöglich, alle diese Vorgänge
so genau einsusteilen, daß die beiden genannten Zustände,
d«ho Kupplungseingriff und Verklinkung, gleichzeitig auftreten können; deshalb werden die Vorgänge so eingestellt,
daß nur einer der Zustände, z.B· der Kupplungseingriff.,
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zuerst auftritt ο Wenn die Einstellung so vorgenommen wird»
daß die Kupplungebetätigung zuerst auftritt, wie Z9Bo
dae Antippen, einen falschen Code hervorrufenc Wenn also.
«Ine Taste leicht, aber rasch angeschlagen wird, wird der
Zwiechenkörper nicht soweit niedergedrückt, daß er in den
Speioherzustand einfällt« er wird aber soweit niedergedrückt, daß er die Kupplung auslöst« Wenn der Finger von
der Haste wieder abgehoben wird und die Taste in ihre normale Stellung zurückkehrt, folgt der Zwischenkörper der
Taste nach oben und der Antrieb stellt entweder ein vollständiges Fehlen des Zwischenkörpers fest, wobei ein NuIloode auftritt, oder er treibt den Zwiöchenkörper teilweise an, so daß ein verfälschter Code erhalten wird«, Wenn
andererseits die Zwischenkörperklinke so eingestellt wird« daS der Zwischenkörper Tor dem Auslösen der Kupplung gesperrt wird, kann «in Zustand eintreten· der als Verklemmen bekannt ist» Wenn in diesem Fall die Taste teilweise
gedrUokt wird, gelangt der Zwiechenkörper in die Verklinkung- oder Speichersteilung, die Kupplung fällt jedoch
nioht ein· Wir der Finger von der Tastatur genommen,
kehrt die Taste in die normale Stellung zurück, der Zwiechenkörper jedoch nicht, da er noch in Speichers teilung
ist, und die Tastatur wird infolgedessen verklemmt oder gesperrt, ausgenommen, wenn die Taste in Speicherstellung
steht» Wenn die Schreibkraft nicht weiS, wie diese Sperrung wieder aufgehoben werden kann, muß ein Fachmann den
Schaden beheben» Aber auch wenn die Schreibkraft weiß, wie
die Sperrung aufgehoben wird, kann sie sich nioht an die Ietate Sehriftzeiohentasts, die gedrückt wurde, erinnern,
oder die niedergedrückte Taste kann das falsche Schriftzeichen gewesen sein0 In jedem Falle bedeutet die Behebung des Schadens einen Zeitaufwand.
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Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung kann die
Maschine nicht auf das Antippen ansprechen0 Bei der hier
beschriebenen Tastatur wird deshalb ein Tastenhebel schwenkbar auf den Maschinenrahmen um einen Zwischenkörper befestigt« der eine Schwenkbewegung oder eine seitliche lineare Bewegung durchführen kann« wobei der Zwischenkörper nach unten geschwenkt wird, wenn ein Tastenhebel niedergedrückt wird. Unterhalb des Zwischenkörpers
ist eine federvorgespannte schwenkbare Klinken-,und Kupplungsschiene vorgesehen, die die Speicherklinke betätigt,
welche den Zwischenkörper bei einer bestimmten Mindestabwärtsbewegung des Zwischenkörpers sperrt und gleichzeitig
die Kupplungsschiene niederdrückt, sodaß sie in eine Kupplung eingreift und eine Drehung des Antriebes des Zwischenkörpers bewirkt· Wenn der Zwischenkörper in der niedergedrückten Stellung gehalten wird, wird er erfaßt und in der
Weise angetriebent daß er die entsprechenden Codierbügel einstellt· Damit kann ein Antippen keine Bewegung der
Klinke für die Kupplungsbetätigung bewirken und damit 1st kein Codieransprechen möglich· Das heißt, daß ein Ansprechen unterhalb der minimalen Abwärtsbewegung des Zwischenkörper β nicht erfolgt, sodaß hierbei auch Vein verfälschter Code oder ein Sperren der Mechanismen auftreten kann.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind verschiedene Teile des Maechinenrahmene dargestellt und diese Teile werden im folgenden stets als Rahmen 10 bezeichnet·
Auch wird die folgende Beschreibung auf die Mechanismen beschränkt, die auf ein Anschlagen der alphanumerischen
Tasten und der Abstandsschiene ansprechenc
In den Figuren 1 und 3 weist die Tastatur das übliche Komplement der alphanumerischen Tasten 11 und der Speieher-
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schiene 12 auf, die erateren sind dabei an Schäften 15 be·
festigt und die letztere ist in üblicherweise mit einer auf einem Rahmen 10 befestigten Schwenkschiene 14 verbundene Bin alphanumerischer Mechanismus 15 spricht auf das
Anschlagen der Taste 11 an, und es ist für jede Taste ein solcher Mechanismus vorgesehen; ein Abstandskupplungemechanismus 16 spricht auf das Anschlagen der Abetandssohiene 12 an und bewirkt eine Betätigung einej nicht dargestellten Auslösemechanismus, um den T7ortabstanä zu erzielen j die alphanumerischen Mechanismen 13 -w'. aer Abstande*
kupplungsmecnanismus 16 sind dabei in einer noch zu beschreibenden Weise gesperrt, damit eine Speicherung eines
Abstandssohlenensignales erreioht wird.
Der Tastenschafi; 13 besteht vorzugsweise aus einem Stück
mit einem Tastenhebel 17» dessen inneres Ende 17a schwenk»
bar auf einem Gelenkpunkt 18 befestigt ist, der quer zur
Uaschine verläuft und mit dem Rahmen 10 verbunden ist. Der
Hebel 17 weist einen hinteren Teil 17b auf, der z.B. bei 17«? eingekerbt ist, sodaß er «in Ende einer Peder 19 aufnehmen kann*, deren anderes lande am Rahmen 10 angebracht ist«
Diese Feder spannt den Hebel 17 im Gegenuhrzeigereinn vor,
die Schwenkbewegung des Hebel« ist dabei durch ober· und untere Anschläge 20 und 21 begrenzt, welche am Rahmen befestigt sind (Figur 4)· Bin Anschlägen der laste 11 sohwenkt
den Hebel 17 im Uhrzeiger sinn', bis das äußer« Ende 17d in den unteren Anschlag 21 eingreift«
Vie in figur 1 gezeigt, ist ein Zwischenkörper 22 direkt
unterhalb eines jeden Tastenhebelβ 17 angeordnet« liegt
mit ihm in einer Ebene und wird schwenkbar von einem am Rahmen befestigten Gelenkpunkt 23 gehalten, der durch
einen Schlitz 22a im äußeren Ende 22b greift. Eine Feder
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ist an einen Bnde mit dem Zwisohenkörperende 22b befestigt»
das ander· B&de der feder ist mit den Rahmen 10 so verbunden» daß der gwieohenkurper 22 naoh rechte und im Uhrzeigersinn Torgaspannt ist, wie in den Figuren 1 und 4 geeeigt. Bm andere oder innere Ende 22o des Zv/ieohenkörper« 22 weist «in· öffnung 22d auf» die etwa quadratisch
•ein kann uneV durch die eine Anschlagschiene 25 greift» die ait de« Hahnen 10 in geeigneter Weise befestigt ist
und die d*e>ogenföraiigen und' linearen Bewegungen des Zwi-
|tegren«t,wie sie in eineeinen weiter unten
beschrieben isrden.
Der ZwisohenkÖrper 22 enthält einen Ansät« 22b» der unterhalb einet übliohen Nebenarm·· 26 und in geringen Abstand
Ton unteren »eil dl···· Arses angeordnet 1stι der Arn 26
ist schwenkbar an Hebel 17 über einen Stift 26a angebracht und in Uhrseigersinn durch eine feder 26b τοrgespannt, die
an den entgegengeeetsten Enden nit den Arn und Hebel befestigt ist§ wobei der Arn ein· Lippe 26o ausbildet» dl·
an der untere» Kante des Hebels 17 anliegt und die Bewegung in Dhrseigersinn begrenst· Venn die Säet« 11 angeschlagen wird» greift der untere feil des Arnes 26 in
den oberen Teil de· Ansats·· 22p ein und schiebt den Zwisohenkörper im Gegenuhr β β ige rs inn un den Oelenkpunkt 23
und entgegen der Vorspannung der feder 24 in die in figur
4 A geselgte Stellung» wobei dieee Bewegung durch die An·
•chlagsohien· 25 begrenst wird« BIe Vorspannung der feder 24 let so groi» da£ sie den Zwlsohsnkörper 22 in der
normalen Stellung (figur 4) gegen den Anschlag 25 entgegen der Kraft einer eine Klinke Torspannenden feder 39
hält» die über die Vase 37b einer Klinke 37 gegen den finger 22n de· Zwisehenkurpere wirkt» Wenn eine lasts
kurs Tor der Verklinkung angeschlagen und dann wieder
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freigegeben wird, ist die Feder 24 eo kräftig» daß «ie die Reibungskraft sswischen der Oberfläche 37d der Klinke
37 und dem Pinger 22n überwindet und den Zwischenkörper
in die normale Stellung surüokführto
Der Zvieohtnkörper 22 weist ein nach abwärts gerichtetesv
in den Bttgel eingreifendes Blatt 22e am inneren Ende auf, dae so angeordnet ist, das e· in einem Ftihrungssohlita 27
auf* und abgleiten kann, der in einem am Maschinenrahmen befestigten Aushaoker 28 auegebildet ist. In der unteren
Stellung (figur 4A) nimmt das Blatt 22· die Stellung «in»
in der sie nacheinander einen oder mehrere aus einer Gruppe von Versetsungsbiigeln 29 erfaßt» die schwenkbar auf einen
am Rahmen 10 befestigten Oelenkpunkt 30 befestigt sind( sodaß ein Code erzeugt wird, der der angeschlagenen Xaste
entspricht« tfenn der Zwischenkörper die in Figur 4 A geseilte Stellung einnimmt, greift die obere Kante der Öffnung 22d in den oberen Seil der Anschlagschiene 25 ein
und verhindert damit eine weitere Abwärtsbewegung des
Zwischenkörperβ·
Wie in Figur 4 geselgt, weist der ZwieehenkBrper 22 swei
untere Flächen 22f und 22g auf* die in im Abstand Übereinander und parallel angeordneten Ebenen liegen und durch
eine Aussparung 22h getrennt werden» die eine Ansohlagflache 22j daretellt. Eine Antriebsvorrichtung 31 ist drehbar am Rahmen 10 unterhalb des Zwischenkörperansohlages
22j befestigt und mit awei Ansohlagteilen 32 und 33 versehen» die im Winkel um 90 versetzt sind. Wenn der Zwisohenktfrper 22 in die in Figur 4 A geseigte Stellung
durch Hiederdrüoken des Hebele 17 geschwenkt wird» wird
der Anschlag 22 j in den Bewegungsverlauf des Anschlag-
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teiles.32 "bewegt, der bei Drehung des Antriebes 31 den
Ziriechenkörper 22- linear nach links entgegen der Vorspannung der Feder 24 bewegt, sodaß entsprechende Bügel 29»
vie in.Figur 4 B gesteigt 9 geschwenkt werden und damit
ein Code erzeugt wird, der dem niedergedrückten Tasten*=
hebel 17 entspricht« Bine fortgesetzte Drehung dee Antriebes 31 bewirkt, daß der Anschlagteil 33 itt die Zwischen*
körperfj.äche 22f eingreift, wodurch der Zwisohenkörper
nach oben bewegt wird, eodaß,die Feder 24 in die in Figur 4 geBeigte Stellung zurückkehren kanne Damit wird der
Zwischenkörper positiv in die normale Stellung exakt im Zyklus des Arbeitsvorganges zurückgeführt.
Der Zwieohenkörp.er 22 weist ein nach unten stehendes Sperrblatt 22 k auf 9 da« bei einer Abwärtsbewegung des Zwischen-»
körpers in die in Figur 4 A gezeigte Stellung in eine Kugelsperre 34* eingreifen kann« Diese Kugelsperre weist eine
Wannt und eine Blattführung 35 sttf P die an den Enden mit
dem Rahmen 10 befestigt ist, sowie ein Komplement von Ku*
geln 36, wobei zwei benachbarte Kugeln.jeweils eine zeit·
liehe Verschiebung um «inen Betrag ausführen können, der
etwas größer ist als die Dicke des Zwischenkörperblattee
22k» Wenn somit ein Zwiaohenkörper 22 in die in Figur 4 A
gezeigte Stellung niedergedrückt wird, sperren die Kugeln 36 jeden anderen Zwiechenkörper wirksam aus, bis der niedergedrückte ZwiBesenkörper di· Kugelsperre verläßt. Da·
dur^h iat es nicht möglich, eine andere Taste 11 anzuschlagen,, bis .der Druckvorgang, der durch eine vorausgehende Tastenbetätigung eingeleitet wurde, den· Zustand
nacn Figur 4 B verlassen hatο.Daraus folgt, daß die Kugelsperre 34 einen einfachen und wirksamen Sperrmechanismus tür die Maschine darstellt·
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Wie in den Figuren 4» 40 und 5 dargestellt, weist der
Zwischenkörper 22 einen nach abwärts gerichteten Arm 22m
auf, der einen seitlich verlaufenden Finger 22n besitzt„
welcher mit einer Speicherklinke 37 zum Sperren und Betätigen der Kupplung zusammenwirkt, wobei für jeden ZwI-sehenkörper eine ähnliche Klinke vorgesehen ist. Die
Klinke 37 ist schwenkbar um einen Gelenkpunkt 38 angebracht, der in der Kugelsperrenwanne 35 befestigt ist· Sie Klinke
37 weist einen Ansatz 37a auf, an dem ein Ende einer Feder 39 angebracht ist, deren anderes Ende am Rahmen 10
befestigt ist, sodaß die Klinke im Gegenuhrzeigersinn,
wie in Figur 5 gezeigt, vorgespannt wird«, Sie Klinke 37
enthält einen Klinkenarm 37b und einen die Kupplungsschiene betätigenden Fuß 37o„ der in eine Kupplungsbetätigungssohiene 40 eingreift und diese niederdrückt« Ser Klinkenarm 37b besitzt eine Nase 37d, die sich gegen den Finger 22n
des Zwisohenkörpers anliegt» wenn die Bauteile ihre normale oder nicht wirksame Stellung elnnemhen (Figur 4), so
d § die Klinke 37 in ihrer entap renden Stellung entgegen
dem Zug der Feder 39 gehalten wird, \7enn der Zwischenicörper
22 in die in Figur 5 gezeigte Stellung niedergedrüokt wird, gibt Ser Finger 22n den Sperrarm 37b der Klink« frei und
eraügliöht, daß die Klinke sich im G-egenuhrseigersinn
drehen kann, so daß der Arm 37b über den Finger 22n gleitet und ihn sperrt, wodurch der Zvriaohenkörper In der
niedergedrückten Stellung gehalten wird, wo er von der Antriebsvorrichtung 31 erfaßt und angetrieben werden kann*
Eine derartige Schwenkbewegung der Klinke 37 durch die Feder 39 drückt auch den FuB 37c nach unten gegen die Kupplungsbetättgungssohlene 40, sodafi die Schiene nach abwärts
bewegt wird und eine Federkupplung 41 (Figur 3) auslöst. Wenn diese Kupplung ausgelfist ist, wird der Antrieb 31
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gedreht und führt einen Arbeitszyklus über «in noch zu besohreibenAes Antriebssystem aus.
Aim Vorstehendem ergibt sieh, daß eine bestimmte Mindestabwärtsbwegung dee Zwischenkörpers 22 erforderlich ist,
damit die Jeder 59 die Klinke 37 so drehen kann* dafl eine
Kupplungsbetätigung erreicht und ein Arbeitszyklus eingeleitet wird» Ist die Bewegung kleiner als die Mindcstbewegung, 2eBo wenn die Schreiberin eine faste lediglich
antippt» erfolgt kein Ansprechen. Infolgedessen kann eine ungewollte oder ungeeignete Xastenbetätigung keinen falschen Oode oder ein Verklemmen der Mechanismen der Maschine
bewirken·
Sie Klinke 37 dient einest weiteren wichtigen Zweck. Damit
die Maschine einen Abdruck bis zu ihrer Tollen Kapazität herstellen kann» ist cb notwendig, daß sie einen Zwischen·
körper speichert oder verklinkt, der während eines Arbeitesyklue niedergedrückt wurde» welcher Ton einem ersten niedergedrückten Zwiachenkörper eingeleitet wurde, eodaß unmittelbar nach dem ersten eingeleiteten Zyklus ein weiterer Zyklus eingeleitet werden kann. Somit kann eine geübte
Schreiberin einen Tastenhebel anschlagen» bevor ein Arbeitesyklus» der duroh einen Torausgehenden Taetenhebeldruok
eingeleitet worden ist» abgeschlossen ist» In ά·η Figuren
4 0 und 6 sind swcl Zwioohenkörper 22 und 22* und ihre zugeordneten Speioherklinken 37 und 37' dargestellt· Der
Zwiochenkörper 22* ist niedergedrückt worden» damit ein
Arbeltssyklus eingeleitet wird, der bis zu der Stelle fortgeschritten ist» an der der Antriebsansohlagteil 33 den
ZwieohenkÖrper in die normale Stellung· d.h, in die Stellung nach figur 4, surfiokführt· Dieser Xeil des Zyklus
nimmt etwa 12»5 Millisekunden in Anspruch und läßt die
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- Hk-
Λ-
Tastatur in einem Zustund, in dem eine weitere !Taste 11
angeschlagen und'ihr Signal gespeichert werden kann, bis der Zyklus vollständig durchgeführt ist. Infolgedessen hat.
eine Betätigung einer solchen anderen Taste 119 wie in
den Figuren 4 C und 6 gezeigt, den zugehörigen Zwischenkörper 22 niedergedrückt, wobei die zugehörige Speicher«
klinke 37 im Gegenuhrzeigersinn verschoben wird, um den Zwischenkörper in die niedergdrüokte Stellung zu führen
und die Kupplungsschiene 40 nach abwärts zu bewegen und sie dort festzuhalteno Wenn der Arbeitszyklus in etwa
Millisekunden vollständig abgeschlossen ißt, nehmen der
Zwisohenkörper 22 und die Kupplungss.Qhiene 40 eine Stellung
zum selbsttätigen Codieren des gespeicherten Signaled ein« d.ho der Antrieb 31 greift in den Zwiachenkörper 22 «in,
wie in Verbindung mit Figur 4B beschrieben» sodaS entsprechende Bügel 29 gedreht werden und anschließend den
Zwischenkörper in die normale Stellung zurückführen, eowi-e
die Klinkt 37 aus ihrer Speioherstellung freigeben«, Daraue kann entnommen werden, daß hier ein sehr einfaches
und wirksames Taatenaignalspeichereystem vorliegt.
Der Antriebsmechanismus zur Betätigung des Antriebes 31
läßt sich am besten den Piguren 3 und 3A entnehmen« Das Ende 31 a des Antriebes 31 ist drehbar auf dem Rahmen 10
befestigt und erstreckt sich über diesen hinaus und besitzt ferner ein Zahnrad 42, das an ihm befestigt ist«
Dieses Zahnrad greift in ein Zahnrad 43 ein, das drehbar ,
an einen Ende einer 1ZeIIe 44 angebracht ist, welche im
Rahmen gelagert ist. Das andere Ende dieser Vfelle weist
eine Roll« 45 für ein Band 46 auf» das mit einer motorgetriebenen Rolle (nicht dargestellt) verbunden ist, wobei die Welle mit konstanter Geschwindigkeit umläuft, wenn
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der Motor angeschaltet iat. Daa Zahnrad 43 stellt ein
Element der federkupplung 41 dar« dessen anderes Element •inen Socken 47 aufweist, der drehbar auf einer Welle 44
befestigt ist und einen Anschlag 47a besitzt, der» wenn er in Eingriff alt einem schwenkbaren Anschlagarm 48 steht,
welcher normalerweise gegen den Hockenumfang, z.Bo über
ein· Teder 48·, -vorgespannt ist, die Kupplung 41 löst,
indem er die Kupplungsfeder in radialer Richtung von der Welle 44 weg dehnt· Der Ära 48 ist schwenkbar mit dem Ma-•ohinenrahsen über einen Stift 49 verbunden und ein Ende
einer Gelenkverbindung 50 ist nit ihm drehbar verbunden«
Bas andere Ende der Gelenkverbindung 50 steht Über einen Drehzapfen 51 Bit einem Ära 52 eines 'Vinkelhebels 53 in
Yerbindung, der auf einer Welle 54 hin« und herbewegbar
befestigt ist; die Welle 54 ist dabei am Rahmen 10 angebracht· Der andere Arm 55 des Vinkelhebel· 5? 1st an der
Kupplungssohlen· 40 befestigt· Sine Abwärtsbewegung der
Kupplungseohiene 40 verschiebt dentfinkelhebel 53 in Ge*
genuarselgersinn (figur 3A)9 sodaß alt Gelenkverbindung
50 nach rechte bewegt wird und den Arm 4B im Uhrzeigersinn verschiebt, wodurch er vom Anschlag 4Va gelöst wird·
Dies bewirkt «in Eingreifen der Kupplung 41 und infolgedessen eine Drehung des Antriebe» 31 um eine Umdrehung,
wenn der Axm 48 nicht vom Anschlag 47a weggehalten wird, was der Tall 1st, wenn «In ZwischenkOrper 22in Speicher·
stellung gehalten wird. SeiM Fehlen des Speicherzustandes wird der Aim 48 durch den Künkenfufi 37o nach etwa 12.5
Millisekunden des Zyklus freigegeben und im Gegenuhrzeigersinn in beliebiger Weis·, ε·Β· duroh die Feder 48' vorgespannt, sodaS er gegen die Oberfläche der Nooke 47 aufliegt, bis er wieder vom Anschlag 47a erfaßt wird, um die
Kupplung 41 am Ende des Zyklus freizugeben« Da ein Arbeits-
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spiel etwa 50 Millisekunden dauert, kann die Haschine 20
Arbeitsspiele pro Sekunde durchführen, also wesentlich mehr als von Hand geschrieben werden könnte»
Aufgrund der Tataaohe, daß die Abstandsschiene auf einer
Schreibmaschine durch eine Betriebsfrequenz charakterisiert ist, die größer als jede alphanumerische Taste ist, ist
es wichtig, daß sie mit einem zuverlässigen und unempfindlichen Speichersystem ausgerüstet ist, das bei hohen Ge-"
sohwindigkeiten arbeiten kann und das so mit den alphanumerischen Systemen in Sperreingriff kommt, daß eine
Fehlbetätigung ausgeschlossen ist»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es somit möglioh, einen alphanumerischen Tastenhebel niederzudrükken, und das Signal während eines Abstandezyklus zu speichern) der Druckvorgang beginnt jedooh solange nicht, bis
der Abstandazyklue beendet ist. Wenn eine alphanumerische
Taste angeschlagen worden ist, um einen Druckvorgang einzuleiten und die AbBtandssohlene vor Abschluß des Druckvorgangee gedrückt worden ist, wird das Abstandsschlenensignal gespeichert, damit es am Ende des Dr""1^-:.ganges
verwendet werden kann» Die Mechanismen, die diese Vorgänge
bewirken, sind so gesperrt, daß die beiden verschiedenen Arbeitsspiele sich nicht Überlappen können.
Wie in Verbindung mit Figur 1 oben ausgeführt, weist die Tastatur eine Abstandeschiene 12 auf, die in der in Figur
2A gezeigten Weise mit der Drehschiene 14 verbunden ist;
die Teile sind dabei so am Rahmen 10 befestigt, daß ein Niederdrücken der Abstandsschiene 12 eine Schwenkbewegung
der Schiene H im GegenuhrzeigerBinn bewirkt· Das recht·
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End· der Sohlen· 14 weist einen Winkelara Ha (Tgl. auch
Figur 2A) mit einem nach außen abgebogenen Ende 14b auf,
dae drehbar Im äußeren Ende 60a eines Abstandsschienenhebele (SO aufgenommen wird« Dieser Hebel 1st schwenkbar
auf einer Lagerschiene 18 eingebracht. Der üebel 16 weist
auoh einen RÜokführarm 60c auf« an dem eine am Rahmen
angelenkte Feder ähnlich der ?eder 19 befestigt ist» damit eine Im Uhrseigersinn wirkende Rückführ Spannung auf
den Hebel 60 und die verschiedenen Elemente * die in Serie damit verbunden sind, ausgeübt wird,,
Ein Fuß 60d» der aus einem Stück mit dem Hebel 60 besteht»
erstreckt sich Tom Hebel 60 nach abwärts und liegt über •inen üblichen Nebenarm 63» der schwenkbar über einen
Zapfen 64 mit einem Zwisohenkurper 65 verbunden ist·
Dieser Zwischenkörper 1st schwenkbar um eine Gelenkstelle
23 am Rahmen 10 angebracht und weist einen Kupplungssteu-•rflnger 65a und ein Cugelaperrenblatt 65b auf, das in
dl« Kugelsperre 34 eingreifen kann» wenn der Zwischenkörper niedergedrückt wirdo Damit ist das innere Ende
des Zwisohenkörpers 65 in seiner Vlrkung gegabelt, sodaö
Finger 65a und 65b die Kugelsperre 34 spreizen.
Die Kupplung 16 (Figuren 2, 2A und 3B) 1st eine Federkupplung und weist zwei Elemente 70 und 71 auf, die durch eine
Kantelfeder 72 verbunden sind« Die beiden Elemente und die Feder sind drehbar auf einer mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Stummelwelle 73 befestigt, die ein Zahnrad 74 (Figur 3) aufweist, w lohes am äußeren Ende befestigt ist· Das Zahnrad 74 greift in ein Kahnrad 75 ein, das
auf einer mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Welle
74 innerhalb der Rolle 45 angebracht let und dessen Duroh-
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messer halb so grofl let wi· der d·· Zahnrades 74« DIt
Welle 44 kann mit einer Drehzahl ron 1200 U/min umlaufen.
Infolgedessen läuft das Zahnrad 74 mit 600 U/min um und
treibt die /eile 73 mit der gleichen Drehzahl an«
\/le in Figur 3B gezeigt, 1st da· innere Ende 73a der Welle
73 hohl und wird in einem Ji&gßw 175 drehbar aufgenommene
das in einer Buchse 76 befestigt ist, welche an dem Rahmen 10 angebracht ist. Das hohle Ende 73a der Welle 73 nimmt
ein Gleitlager 77 auf« in dem das rechte Ende des Antriebes 31 gelagert isto Damit kann der Antrieb 31 zyklisch
arbeiten, während die Welle 73 mit konstanter Drehzahl umläuftο
Wie *~ *«n Figuren 2 und 3B gezeigt, weist das Kupplungselement 70 ein Anschlagglied 70a auf, das zwei Widerlager
oder Anschläge 70b und 70c besitzt, die im Y/inkel um 180°
verschoben sind« Das Kupplungselement 70 enthält ferner ein Anschlagbauteil 7Oe, das aus einem Stück mit dem Teil
70a besteht oder an diesem befestigt ist, und besitzt zwei Anschläge 7Of und 70g, die im Winkel um 180° versetzt
sind, sowie eine Aussparung 70h« in die ein Ende 72a der Feder 72 eingreift. Der Anschlag 7Of st eilt die Begrenzung
ÄÜr «Ue Nookenoberflache 7Oj dar, die am Ende 70g beginnt,
während dej. .VT«*eK]Lftg 70g das Ende einer Kockenoberflache
70k darstellt, die am Anschlag 7Of beginnt; diese Anschläge und Hookenflachen dienen einem Zweck, der weiter unten
erläutert wird.
Das Kupplungoölemnt 71 (Figuren 2 und 2A) weist eine Sohei«
be 71a mit zwei Nocken 71b und 71 ο auf, die gegeneinander um 180° versetzt sind, ferner eine Habe 71 d, di@ "bei 71 e
geschlitzt ist und das andere Ende 72b (Figur 3B) der Fe-
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der 72 aufni—t» Sie Socken 71b und 71 c (figur 2) sind In
axialer Richtung gegenüber Anschlägen 7Of und 70g ausgerichtet. Vie in figur !EB gezeigt, weist die Habe 72d ein
Ende 71 f -verringerten Durebaeesere auf e auf den das Kupp«
lungeeleaent 70 frei befestigt ist; die beiden Kupplungswlemente 70 und 71 sind in geeigneter Betriebsetellung auf
der Teile 75 fiber die Enden der feder 72 gehalten. Die
Habe 71 d besitzt eine vergrößerte Bohrung 71g» in der die feder 72t deren nornaler Durchmesser kleiner ist ala der
der Welle 73* angeordnet ist, wenn die Kupplungselemente zusammengebaut sind· Wenn nun der Zwischenkurperanschlagaxm 65a die in figur 2 gezeigte Stellung einnimmt, liegt
einer der beiden Anschlage 70b und 7Oe (im gezeigten falle 70c) an des Ende des Ansohlagarmes an und hält damit die
Kupplung 16 aufgrund der Virkung des Schlitze« 70h, der verhältnismäßig eehuaXer ist, ale der darunter liegende
Teil des Schlitzes 71· in Gelöstem Zustand gegen das Ende
der feder; der darunter liegende Teil des Schlitzes 71· ist breiter als der Schlitz 70h, «nc* zwar soTiel, wie notwendig iatf dsB$.t da· Einlegen und Lösen der Kupplung
möglich ist· Venn jedoch der Zwischenkörper durch Niederdrücken der Abstandseohiene nach abwärts gedreht wird,
wird der Anschlägern 65a nach unten und vom Anschlag 70c
weg verechoe'ben, wodurch »ine kleine Relativbewegung zwischen den Kupplungselementen 70 und 71 unter Vorspannung
der feder 72 möglich ist, eodaß die feder die Welle 73 in
bekannter Tfcis» kuppeln kann und bewirkt, daß die Welle
die beiden Kupplungselemente 70 und 71 antreibt, wobei letzteres Element den AuelSsemcohBnieaus (nicht dargestellt) der Maschine in der Weise betätigt, daß ein Abstandeantrieb erreicht wird·
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rahmen eine querverlaufende Lagerschiene 8O9 die schwenkbar einen Mebel 81 aufnimmt ο Der obere Arm 81a dieses Hebele besitzt einen Stift 82, auf dem eine Rolle 83 drehbar befestigt ist; diese Holle ist gegen die Oberfläche
des Kupplungselemeates 71 so vorgespannt, daß sie von
den Nocken 71b und 71 ο bei Drehung des Element·» 71 erfaßt wird. Wenn die Rolle mit einem Nocken zusammenwirkt,
wird der Hebel 81 im Uhrzeigersinn um die Lageratelle 80
im Uhrzeigersinn bewagt0 Der Hebel 81 enthält einen unteren Arm 81b» an dem -«ine Gelenkverbindung 84 drehbar befestigt ist| diese Gelenkverbindung ist mit dem Auslösemechanismus (nieht dargestellt) der Maschine so Terbundenv
daß ein Ahstandsbetrisb erreicht wird, wenn der Hebel 81
durch den Rocken 71b in der beschriebenen Weise bewegt wird· Des untere Bnd© des Hebelarms 81b nimmt drehbar
ein Ende einer Gelenkverbindung 85 auf« deren anderes
Ende drehbar in einem Schlitz 65a befestigt ist» der in
dem uatsren Ende des tfeben*£.rmes 65 ausgebildet ist;
letztster stellt eine Leerlaufverbindung zwischen der Gelankverbindung und dem Hebel dar«.
Wenn der Hebel 81 aufgrund einer betätigung des Abstandsschienenhebels 60 im Uhrzeigersinn bewegt wird» bewegt er
ttber die Gelenkverbindung 85 den Hebel 63 in die Nebenstellung rechte vom HebelfuS 6Od (Figur 2A)* Aufgrund der
Leerlaufverbindung beeinflußt eine Rüokkehr des Hebele 81 den Hebenhebel nicht; eine Rückkehr in die Betriebestellung
unterhalb des Hobelfußee 60d wird durch eine Feder 63b bewirkt, die mit dem Hebel 6? und dem Zwisohenkurper 65 verbunden ist.
Der Mechanismus» der eine Abstandssohienenbetätigung
speichert, wird nun in Verbindung mit den Figuren 1» 2 und
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2 A beschrieben. Die Iegerachlene 80 trägt schwenkbar einen
Bügel 90» der awei la Abstand voneinander angeordnete Arne
90a und 90b aufweist,duroh die aioh die Lageraohlene 80
erstreckt und die miteinander über eine Kreusssehiene ver«
bonden sind, die unterhalb des Kupplungaelementee 70 liegt.
Der Bügelarm 90a enthält einen Ansehlagfinger 9Oo, der in
die Eingriffeetellung und aus ihrheraue relativ sum Anschlag 7Of oder 70g auf dem Kupplungsglied 7Oe bewegt werden kann, wobei der !Finger 9Oo normalerweise in Fichteingriff eete llung steht· Der Bügelarm 90b weist einen Schiit«
9Od auf, der im freien Ende ausgebildet ist, welches drehbar und gleitend einen Stift 91 aufnimmt, der an einem
Am 92 eines Bügele 93 schwenkbar Bit dem Rahmen 10 über
einen Stift 94 befestigt istο Der andere Arm 95 des Bügels
93 1st alt der Kupplungasohiene 4-0 verbunden» aodaß eine
Bewegung der Schiene den Bügel 93 verschiebt, der seinerseits aufgrund der Stift- und Sehlitsverblndung 91 bis 9Od
den Bügel 90 verschiebt. Himmt man somit an, daß eine alphanumerische Taste angeschlagen worden ist» wird die Kupplungsschiene 40 nach unten bewegt» wie oben ausgeführt·
Diese Bewegung wird über die Bügel 93 und 90 sum Anschläger* 9Oe übertragen» wodurch der Arm in die Ansohlageingriffeleitung gebraoht wird· Der Anschlag 7Of 1st gegenüber den oberen feil des Ansohlagarmes 9Oo so angeordnet»
dafi die Wlderlagerfläohen des Arnes und Ansohlages In
Winkel um einen kleinen Betrag, s.Bo 3°» verschoben sind»
wenn der Anschläger» in der Ansohlageingriffstellung steht·
Venn somit der Arm 9Oe die Ansohlageingriff stellung aufgrund der Betätigung einer alphanumerischen Taste einnimmt, üb einen Druekvorgang elneuleiten und die Abstandssohiene niedergedrückt wird, bevor der Druokvorgang abgeschlossen 1st, damit die Kupplung 16 einfallen kann» kann
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der Anschlag 7Of eich nur van 3° drehen; bevor er auf den
Ansehlagarm 90c trifft, wobei, ein solcher Eingriff unmit-.
telbar ein lösen der Kupplung ergibt und damit eine Bewegung
Auelösehebels 81 durch den Masken 71b verhindert wird.
Bin solches Eingreifen der Kupplung 16 ergibt sich aus
der Abwärtsbewegung das ZwisehenkSarperfingers 65a vom
Anschlag 70c auf dem Kupplungselement 70 weg» wobei die Teile in dieser Stellung in Figur 2 gezeigt sind* Die Bewegung der Kupplungselemente um 3Q bewirkt, daß der Anscflag 70o im Uhrzeigersinn um 3° in eine Stellung gedreht
wird, in der sie über dem Ende dee Zwisehenkörperfingers
65a (Figur IB) liegts und verhindert somit eine unmittelbare Rückkehr des Pingers in &ie Kupplungslösestellung.
Hit anderen Worten bedeutet Äi@ee 4taß die Abstandsschienenwirkung, die während eines Druokvorganges eingeleitet
wird, wirksam gespeichert wird» bis der Druokhub vollendet 1st, der etwa 32. Millisekunden nach Einleitung des
Druokvorganges auftritt« Zu dieser Zeit hat sich der Nooken 47 (Figur 3A) um 220° gedreht» während sein Radius
soweit abgenommen hat, daß der Arm 48 im Gegenuhrzeiger-* sinn sich um einen Betrag bewegen kann, der ausreicht,
um die Kupplungsschiene genügend weit anzuheben, daß der Anschlagarm 90c (Figur 2) vom Anschlag 7Of weg verschoben wird· Damit tritt, wie bereite beschrieben, ein 1VIedereingreifen der Kupplung 16 ein, wodurch der V/ortabstands
zyklua eingeleitet wird. Die Abetandsaohienenwirkung, die
gespeichert war, wird dadurch in der Weise wirksam, daß der Wortabstandszyklus eingeleitet wirdo
Wenn eine alphanumerische Taste während eines WortabstanCaangeschlagen worden ist, werden die Elemente des
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Abstandskupplungsmechanismue in einer Weise wirksam» daß
der Zwieohenkörper 22 solange gesperrt wird» bis ein Wortabstandeayklua abgeschlossen ist, der bei einer Drehung
Ton 180° der Kupplung 16 auftritt, wobei die Welle 73»
wie bereite ausgeführt« mit 600. U/min gegenüber 1200 U/min
für den Antrieb 31 umläuft * Der Druckvorgang wird nicht
eingeleitet, bis das Abstandsspiel fast abgeschlossen ist. Während des Anfangsteiles des Abstandsspieles, etwa bei
12« 5 Millisekunden, während dem der Abetandszwiechenkörper
6§ sich in der Kugelsperre befindet, ist kein Niederdrücken
einer alphanumerischen Taste möglich. Wenn der Abstands«
swisohenkurper 65 die Kugelsperre verläßt, was dann der
YaIl 1st, wenn der Nebenarm 63 in Bezug auf den Hebelfuß
6Od durch den Arm 81 (Figur 2A) und die Gelenkverbindung
85 auegelenkt worden ist, kann ein alphanumerischer Zwisohenkörper soweit niedergedrückt v/erden, daß sein Sperr«»
blatt 22k in die Kugelsperre singreifen und sein Pinger
22n den Klinkenarm der Speioherklink» 3? freigeben kann,
eodaß letzterer den ZwisohenkOrper verkling 7u dieser
Zeit kann der rerklinkte Zwischenkörper 22 die Kupplungsschiene 40 nur soweit nach abwärts drücken, wie durch
die Bügel 90 und 93 zugelassen wird, die durch die Hockenoberfläche 7Oj gesteuert werden, wobei diese Bewegung nicht
ausreicht, um ein alphanumerisches Kupplungsspiel einzu»
leiten. Damit bleibt während des Übrigen Teils des Abständekupplungsepieles der alphanumerische Zwischenkörper in
der Spelohersteilung, da der Ansehlagarm 90c (Figur 1)
auf der Hockenoberfläche 7Oj des Bauteiles 70 gleitet,
und somit über die Federbügel 90 und 93 ein volles Nie· derdrUoken der Kupplungssohiene 40 verhindert· Am Ende
des Abstandskupplungeepieles, das dann auftritt, wenn der
Hooken 70b durch den Steuerfinger 65a erfaßt wird, haben
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sich der Anschlagarm 90c und der Bügel 90 soweit im Gegen
uhrzeigersinn verschoben, daß ein volles Niederdrücken
der alphanumerischen Kupplungssohiene 40 zur Einleitung
eines alphanumerischen Spieles möglich ist„
Gemäß der Erfindung wird somit in vorliegender Anmeldung
eine verbesserte Tastatur für eine Schreibmaschine vorgeschlagen» die die verschiedenen Aufgaben, die an sie
gestellt werden« in besondere praktischer und wirksamer Weise löst«
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Claims (16)
1. Schalt- und Klinkeneinrichtungen an einer TAstatur für eine elektrische Schreibmaschine mit am Schreibmaschinenrahmen drehbar
gelagerten Tastenhebeln und unterhalb der Tastenhebel am Rahmen gelagerten Zwischenhebeln, die in Anlage mit diesen
bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel (22) durch eine am Rahmen (10) drehbar
gelagerte Antriebswelle (31) horizontal bewegbar sind, und daß eine Anordnung von Klinken (37) vorgesehen ist, die verschwenkbar
gelagert und normalerweise in Eingriff mit den Zwischenhebeln (22 η ) vorgespannt sind, und die nach einer vorbestimmten
Abwärtsbewegung des jeweiligen Zwischenhebels (22) den Zwischenhebel verklinken sowie über ein Betätigungs+-·?-^
glied (40) des Maschinenantriebs eine zyklische Drehung der Antriebswelle (31) auslösen.
2. Einrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Zwischenhebel (22) unterhalb der Tastenhebel (17) am Rahmen so gelagert sind, daß sie beim
Niederdrücken eines Tastenhebels (17) eine Folgebewegung von einer normalen Stellung aus nach unten, anschließend seitlich
in eine Richtung, dann nach oben und hierauf seitlich in die entgegengesetzte Richtung in ihre Normalstellung ausführen,
und daß eine Anordnung von Federn (24) vorgesehen ist, um den jeweiligen Zwiachenhebel in seine Normalstellung zurückzuführen.
3. Einrichtungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Antriebswelle (31) zwei um einen bestimmten Winkel im Abstand voneinander angeordnete Anschlag -
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teile (32,33) aufweist, die naeheinander in Anlage mit einem
Zwischenhebel (22) bringbar sind, Tim diesen seitlich in die
eine Sichtung und anschließend zwangsläufig nach oben zu bev/egen.
4. Einrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» da -'
durch gekennzeichnet, daß eine Kupplung (41 mit der Antriebswelle (31) verbunden ist, deren Schaltglied
(48) bewegbar am Maschinenrahmen (10) gelagert ist 'und daß das
Kupplungsbetätigungsglied (40) unabhängig von den Zwischenhebeln
(22) am Maschinenrahmen (10) beweglich gelagert ist und das Kupplungs-Schaltglied (48) in Abhängigkeit von der
Bewegung einer der normalerweise vorgespannten Klinken (37)
bewegt.
5. Einrichtungen nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet
, daß das Kuppliingsbetätigungsglied aus einer
Querschiene (40) besteht, die unterhalb der Zwischenhebel (-2)
bewegbar am !Rahmen (10) gelagert und der Kupplung (41) antriebsmäßig
zugeordnet ist, wobei die Schiene (40) infolge der Bewegung der normalerweise vorgespannten Klinken (37) nach
einer vorbestimmten Abwärtssehwexdebewegung eines Zwischenhebels
betätigbar ist.
6. Einrichtungen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e kennzeichnet
, daß Steuerfinger (22 η ) an den Zwischenhebeln (22) angeordnet sind, die zwischen Arretier-
und Freigabestellungen bewegbar sind, um normalerweise eine Bewegung der normalerweise vorgespannten Klinken (37) zu verhindern
und deren Bewegung nach einer vorbestimmten Abwärtsbewegung eines Zwischenhebels zu ermöglichen, um das Kupplungsbetätigungsglied
(40) auszulösen.
7. Einrichtungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die Steuerfinger (22 n) mit einer Hase (37d) an den normalerweise vorgespannten Klinken (37) zusammenarbeiten,
um beim Abschluß der Abwärtsbewegung eines Zwischenhebels in Eingriff mit dem Zwischenhebel zu kommen und den
Zwisohenhebel (22) in seiner unteren Stellung zu verriegeln.
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8. Einrichtungen nach einem der Ansprüche 4 "bis 7, d a durch
gekennzeichnet, daß ein Arm (65) schwenkbar ata Maschinenrahmen (10) gelagert ist und normalerweise
eine Abstandsschienenkupplung (16) ausgerückt hält, daß ein Hebel (6O}_ am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert
und in Anlage mit diesem Arm bringbar ist, um diesen in Kupplungseingriffsstellung zu bewegen und daß ein Zwischenbügel
(90 und 90 C) ein Einrücken der Abstandsschienenkupplung (16) so lange verhindert, wie sich die normaler weise
vorgespannten Klinken (57) in ihrer Freigabestellung befinden, wobei die Abstandsschienenkupplung (16) eine
Nockenoberfläche (70j oder 70k) aufweist, auf der der Zwischenbügel.
(90) nach Kupplungseingriff läuft, und dadurch
den Arm (65) über ein beträchtliches Ausmaß eines Arbeitszyklus aus der Kupplungsausrückstellung heraushält.
9· Einrichtungen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a d u r c
gekennzeichnet , daß die Kupplung (41) eine ochlingfederkupplung ist, die mit der Antriebswelle verbunden
ist und beim Eingriff mit ihr dreht.
10. Einrichtungen nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet , daß die normalerweise vorgespann-r
ten Klinken aus Winkelhebeln (57) bestehen, die unterhalb der Zwischenhebel (22) schwenkbar am Maschinenrahmen (10) gela gert
sind, wobei-der eine Arm (57b) des Hebels die Nase (57d)
aufweist und der andere Arm (57c) mit dem Kupplungsbetätigungsglied (40) in Anlage bringbar ist, und daß eine Feder (59)
mit dem Winkelhebel (57) verbunden ist und den anderen Arm (57c) gegen das Kupplungsbetätigungsglied (40) und die Nase
(57d) gegen das Element (22n) drückt, das der Zwischenhebel (22] trägt.
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11. Einrichtungen nach. Anspruch LO, dadurch gekennzeichnet
, daß das von den Zwischenhebeln (22) getragene Element einen Anschlagfinger (22n) am
Zwischenhebel (22) bildet, und daß die Hase (37d) an dem einen Arm (37b) gegen den Anschlagfinger liegt, der so
angeordnet und ausgebildet ist, daß eine Verklinkung und Bewegung.des Kupplungsbetätigungsgliedes (40) ausgeschlossen
ist, wenn sich nicht ein Zwischenhebel um ein vorbestimmtes minimales Ausmaß nach unten bewegt hat.
12. Einrichtungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (31) in Anlage mit einem Zwischenhebel (22) bringbar ist, nachdem der betreffende Zwischenhebel
(22) in seine Schwenklage bewegt ist, und daß eine Federanordnung (24) vorgesehen ist, um den Zwischenhebel
zwangsläufig in seine Kormalstellung zurückzuführen.
13· Einrichtungen nach einem oder mehreren der "vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß eine Anzahl von übereinander angeordneten Versetzungsbügeln (29) auf einer gemeinsamen Achse gelagert und in
die seitliche Bewegungsbahn der Zwischenhebel (22) schwenkbar ist.
14· Einrichtungen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenhebel (17) jeweils mit einem der Zwischenhebel(22)
verbunden sind, wobei ein zweiter Zwischenhebel (22) durch eine zugeordnete,normalerweise vorgespannte Klinke (37) in
verschwenkter lage verriegelbar ist, nachdem ein vorgeschalteter schwenkbar gelagerter Zwischenhebel seitlich um eine
vorbestimmte Strecke bewegt .. worden ist.
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15· Einrichtungennach Anspruch 14»dadurch gekennzeichnet,
daß an sich bekannte Zwischensperren (34) vorgesehen sind, die bei Verschwenkung eines
der Tastenhebel (17) in Funktion treten und eine Bewegung eines anderen Tastenhebels solange ausschließen,
bis der vorhergehende Zwischenhebel seitlich um eine vorbestimmte Strecke und aus der Zwischensperre herausbewegt
worden ist.
16. Einrichtungen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischensperre (34)
ein operrblatt (22k) an jedem Zwischenhebel (22) und eine Kugelsperre aufweist, die am Rahmen (10) unterhalb
des operrblattes (22k) so befestigt ist, daß das Sperr blatt bei der Abwärtsbewegung in die Kugelsperre eintreten
kann, um eine Abwärtsbewegung eines anderen Zwischenhebels zu verhinde m.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |