DE118511C - - Google Patents
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- DE118511C DE118511C DENDAT118511D DE118511DA DE118511C DE 118511 C DE118511 C DE 118511C DE NDAT118511 D DENDAT118511 D DE NDAT118511D DE 118511D A DE118511D A DE 118511DA DE 118511 C DE118511 C DE 118511C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H65/00—Securing material to cores or formers
- B65H65/005—Securing end of yarn in the wound or completed package
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
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- Textile Engineering (AREA)
- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Wickeln von Garn oder Zwirn
in Knäueln oder Rollen und hat den Zweck, in Verbindung mit dem Abschneidmecham'smus
eine mechanische Vorrichtung zu schaffen, um das abgeschnittene Ende des Fadens in die
Wickelung des Knäuels hineinzuziehen, ehe letzterer von der Knäuelspindel entfernt wird,
wobei Zeit, Arbeit und Kosten für das übliche Festmachen des Fadens von Hand vermieden
werden.
Fig. ι ist eine Ansicht des Gestelles einer Maschine zum Wickeln von Garn oder Zwirn
in Knäueln mit der neuen Vorrichtung. Fig. 2 und 3 sind Grundrisse dieser Vorrichtung.
Fig. 4 ist ein Aufrifs der Fig. 2 'in Richtung der Pfeile der Fig. 2 und Fig. 5 eine geänderte
Ausführungsform eines Einzeltheiles.
An dem Gestellarm A des für eine jede Knäuelspindel vorgesehenen Fadenabschneiders B
werden Führungsaugen A1 angebracht, in welchen eine Schieberstange oder ein Stab D
gleitet, auf dem sich verstellbar eine Nadel E mit einem Oehr E1 befindet, welches nach
dem Fadenabschneider B zu gerichtet oder gebogen ist. Die Stange D wird hin- und herbewegt
bezw. nach innen gedrückt durch einen schräg geschlitzten Arm F an dem Schlitten
des Fadenabschneiders B, der in bekannter Weise mittelst eines Handhebels bewegt wird,
wobei auf diesem Fadenabschneider B ein Haken G nach Art einer Häkelnadel befestigt
ist, derart, dafs er beim Vorbewegen des Fadenabschneiders B in das Oehr E' der Nadel E tritt.
dieser Einrichtung
ist
Die Wirkungsweise
folgende:
folgende:
Wenn der Garnkörper X fertig gewickelt ist, wird der Fadenabschneider durch einen Hebelarm
H auf einer mit Handrad versehenen Welle (vergl. Fig. 1) derart bewegt, dafs. die
Abschneideeinrichtung in die Stellung zum Abschneiden des Fadens kommt, wobei durch die
Bewegung des geschlitzten Armes F die Nadel E durch die äufseren Wickelungen des Fadenknäuels
gestofsen wird (wie in Fig. 2 dargestellt) , während in demselben Vorgange der
Haken G durch das Oehr der Nadel hindurchgeht. Der Haken G befindet sich nun in einer
derartigen Stellung, dafs der sich drehende Arm mit der Vorrathspule (wie solcher allgemein
bei Garnwickelmaschinen zum Wickeln von Knäueln üblich ist) den Faden in den genannten
Haken G und den zu diesem Zwecke in dem Fadenabschneider B vorgesehenen Ausschnitt
legt. Wenn der Haken G bei der Rückbewegung der Fadenabschneidevorrichtung zurückgezogen wird, fafst er den Faden in
dem .Augenblicke, wo solcher abgeschnitten ist, und zieht das abgeschnittene Ende durch das
Oehr der Nadel E. Da die Bewegungen der Nadel E und des Hakens G geeignet bemessen
sind, wird die Nadel E aus dem Knäuel X leer in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurückgezogen,
wobei dieselbe das abgeschnittene Ende des Fadens durch die äufseren Fadenwickelungen
zieht und dasselbe in dem Knäuel losläfst, bevor das letztere von der Knäuelspindel
Y abgenommen wird. Je eine solche
Vorrichtung zum Festmachen des Fadenendes ist für jede Knäuelwickelspindel vorgesehen
und alle werden gleichzeitig durch ein Handrad mittelst des Hebelarmes H, welcher die
Abschneidevorrichtungen bewegt, zur Wirkung gebracht.
■ Anstatt auf jedem Abschneideschieber einen geschlitzten Arm F anzubringen, kann die Verschiebung
der Stange D durch eine sich drehende Rolle / mit schneckenförmiger Führungsnuth
(Fig. 5) erreicht werden, wobei natürlich die Führungsnuth dem Schlitz des Armes F entsprechend
gestaltet sein mufs, indem diese Nuth auf einen Stift oder Rollenkopf an einer gemeinschaftlichen Schieberstange D wirkt,
welche alle die mit Oehren versehenen Nadeln E für die Maschine trägt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung für Knäuelwickelmaschinen zum Festmachen des abgeschnittenen Fadenendes innerhalb des Knäuels, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Haken (G) selbstthätig das abgeschnittene, von ihm erfafste Fadenende durch das Oehr (E1) einer Nadel (E) hindurchzieht, worauf dieses Fadenende beim Zurückziehen der Nadel (E) durch die Wickelungen des Knäuels nach innen gezogen und so darin festgelegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118511C true DE118511C (de) |
Family
ID=387701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT118511D Active DE118511C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118511C (de) |
-
0
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