DE627533C - Knopflochnaehmaschine - Google Patents

Knopflochnaehmaschine

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DE627533C
DE627533C DEI51456D DEI0051456D DE627533C DE 627533 C DE627533 C DE 627533C DE I51456 D DEI51456 D DE I51456D DE I0051456 D DEI0051456 D DE I0051456D DE 627533 C DE627533 C DE 627533C
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buttonhole
sewing
needle
arm
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DEI51456D
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International Button Hole Sewing Machine Co
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International Button Hole Sewing Machine Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
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    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopflochnähmaschine Die Erfindung betrifft eine Knopflochnähmaschine der bekannten Gattung mit einem die Stichbildewerkzeuge tragenden Gehäuse, das am Ende jedes Knopflochs von der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung bewegt wird, um eine Länge des Unterfadens durch die Stichplatte zu ziehen, und mit einem Schneid-,verkzeug zum Abschneiden des Unterfadens sowie einer Unterfadenerfaßvorrichtung und bezieht sich insbesondere auf die Vorrichtungen zum Zertrennen oder Zerreißen der Fäden nach Beendigung des Benähens des Knopflochs.
  • Bei Nähmaschinen dieser Gattung bewegt sich das Traggehäuse für die Stichbildewerkzeuge nicht nur während des Nähvorgangs, sondern auch nach Fertigstellung des Knopflochs, und zwar aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung. Während dieser Bewegung wird je eine Länge des Unterfadens und der Einlegeschnur durch die Stichplatte gezogen, und wenn das Traggehäuse die Knopflochschneidstellung erreicht hat, werden der Unterfaden und die Einlegeschnur dicht am letzten Stich durch ein geeignetes bekanntes, unter dem Werkstück liegendes Schneidwerkzeug abgeschnitten. 'Es ist auch bereits bekannt, Nähmaschinen dieser Gattung mit einem Fadengreiffinger auszurüsten, um den Unterfaden zu erfassen, ehe er abgeschnitten wird, und ihn zu halten, bis das Benähen des nächsten Knopflochs beginnt.
  • Die Bewegung des Traggehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung zieht eine Länge des Unterfadens durch die Stichplatte, jedoch 'ist häufig diese Länge so groß, daß, wenn die ganze Fadenlänge aus der Stichplatte hervorragen würde, wenn das Nähen des nächsten Knopflochs beginnt, das Ende des Fadens abgeschnitten werden muß, nachdem das Knopfloch fertiggestellt ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung derartiger Vorrichtungen durch eine besondere Ausbildung in der Weise, daß der Fadengreiffinger zeitweise gelöst wird, um den Unterfaden freizugeben, nachdem er abgeschnitten ist, und dann den Faden wieder zu ergreifen und festzuhalten, bis das Nähen des nächsten Knopflochs beginnt, wodurch während der zeitweisen Lösung des Fadens ein Rückzieharm einen Teil des ausgezogenen Fadens durch die Stichplatte zurückziehen kann, und zwar durch die Bewegung des Traggehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung. Nachdem der Faden während der zeitweisen Lösung des Fadengreiffingers teilweise durch die Stichplatte zurückgezogen worden ist, wird er erneut durch den Fadengreiffinger erfaßt und festgehalten, bis die ersten Stiche des nächsten Knopflochs gebildet sind. Der Faden wird dabei so weit durch die Stichplatte zurückgezogen, daß er bei der Bildung der ersten Stiche des nächsten Knopflochs nur so weit aus der Stichplatte hervorragt, daß er nicht mehr abgeschnitten zu werden braucht.
  • Zweckmäßig wird das augenblickliche Lösen des Greiffingers durch die Drehung der Drehw Säule und das zweite Lösen durch die Bewegung des Traggehäuses bewirkt. Bei Knopflochnähmaschinen, bei denen die Stichbildewerkzeuge am Ende-jedes Knopflochs mit angehobener Nadel und mit einer ivon dem Schleifenbildner gehaltenen Nadelfadenschleife zum Stillstand kommen, wird gemäß der Erfindung die Spannung auf den oberen Faden während der Bewegung des Traggehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung aufrechterhalten, so daß der Zug auf den oberen Faden durch die Bewegung des Traggehäuses in die Knopflochschneidstellung den Nadelfaden an der Stelle zum Abreißen bringt, an der -die Schleife mit dem letzten Stich verschlungen ist.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. i eine Seitenansicht eines Teils einer Knopflochnähmaschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 3 eine Draufsicht des oberen Fadenabziehers, Fig. q. eine Unteransicht des Bettrahmens und des Stichrahmens in einigen Teilen im Schnitt, Fig. 5 eine Draufsicht der die Unterfadenwerkzeuge tragenden Drehsäule, Fig.6 eine Draufsicht der Klemmplatten mit den Werkstückklemmen und dem Unterfaden- und Einlegeschnurabschneider, Fig. 7 eine Teilansicht der Drehsäure- mit der Stellung der Rückhaltung - der Einleger Schnur während des Nähvorgangs, Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, bei der die Rückhaltung auf die Einlegeschnur einwirkt, um sie zur Bildung der ersten Stiche einer Stichgruppe in Stellung zu bringen, Fig. 9, io, li und 12 Ansichten der Drehsäule und der Unterfadengreifvorrichtung; Fig.9 und io zeigen die Drehsäule von zwei gegenüberliegenden Seiten, und Fig. io und ii zeigen die Drehsäule aus einer um go° gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 9 versetzten Lage, Fig. 13 bis 15 schematische Darstellungen des Fadenverlaufes in den verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 16 eine Teilansicht der Steuerung des Unterfadengreifers, Fig. i7 eine Teildraufsicht der Vorrichtungen zum Auslösen des Fadengreifers und Fig.18 eine Teilansicht der Stichplatte beim Ergreifen des Unterfadens.
  • Auf dem Bettrahmen i wird das Werkstück 2 zwischen die üblichen Klemmplatten 3 und Werkstückklemmen q. geklemmt, die von Klemmarmen 5 getragen werden, die um Zapfen 6 an den Klemmplatten in der üblichen Weise drehbar gelagert sind. Die Stichbilde-. Werkzeuge bestehen aus der üblichen Nadel 7 tnit dem Oberfaden 8 und dem Schleifenbildner 9 (Fig. io),. der auf der Drehsäule io gelagert ist, die unter dem Werkstück liegt. Die Stichbildewerkzeuge werden von dem Gehäuse i i getragen, das sich auf dem Bettrahmen i vor- und zurückbewegt.
  • Die Nadel 7 wird von der üblichen Nadelstange 12 getragen, die in dem Kopf 13 des Traggehäuses auf und ab bewegt wird. Die Drehsäule io ist drehbar in Lagern 14 im unteren Teil 15 des Gehäuses gelagert. Die Drehsäule io und die Nadelstange werden an den Enden des Knopfloches durch die übliche Schwenkwelle ioo gedreht, die an einem Ende ein Zahnsegment ioi trägt, das mit einem Zahnrad io2 kämmt, durch das die Nadelstange gedreht wird und die an ihrem unteren Ende ein anderes Zahnradsegment 103 trägt, das mit dem Zahnrad log. auf der Drehsäule kämmt. Die Schwenkwelle ioo wird in bekannter Weise durch einen Arm 105 gedreht, der durch einen Lenker io6 mit einem um den Bolzen 107 drehbaren Hebel 56 verbunden ist. Der Hebel 5C wird in bekannter Weise durch die Hauptkurvenscheibe 16 verschwenkt, die in dem Gehäuse io8 eingeschlossen ist.
  • Die dargestellte Maschine ist ferner mit dem bekannten Knopflochschneider ausgerüstet. Dieser besteht aus den Schneidteilen 17 und: 18. Das Gegenmesser 17 liegt unter dem Werkstück, und das Messer 18 wird von dem üblichen Hebel i9 getragen, der um den Zapfen 2o drehbar am Traggehäuse gelagert ist und einen Schwanzteil ?,i hat, der durch eine Nase oder einen Nocken 22 der Hauptkurvenscheibe 16 bewegt wird. Beim Arbeiten erhält das Traggehäuse i i in bekannter Weise eine Vorwärts- und Rückwärtsvorschubbewegung während der Bildung der Knopflochstiche, um Stiche längs der Seite des Knopflochs zu bilden. Wenn das Benähendes Knopflochs beendet ist, werden die Stichbildewerkzeuge mit angehobener Nadel (Fig. i) stillgesetzt, wobei eine Schleife des Nadelfadens durch den Schleifenbildner 9 (Fig. i i) zurückgehalten wird.
  • Unmittelbar danach erhält das Traggehäuse eine weitere Bewegung, um es aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung zu bringen.
  • Die Drehsäule io trägt die übliche Stichplatte 23 (den Knopf), der das Werkstück 2 an der Nähstelle trägt. Die Stichplatte hat das Stichloch 2q., durch welches sich die Nadel 7 hin und her bewegt und durch welches der Unterfaden 25 und die Einlegeschnur 26 zum Werkstück- geführt werden.
  • Wie-bereits erwähnt, wird, wenn die Stichbildewerkzeuge am Ende des Benähens eines Knopflochs mit angehobener Nadel 7 (Fig. i) zur Ruhe kommen, eine Schleife des Nadelfadens durch den Schleif enbildner 9 zurückgehalten; die Schleife 27 liegt unter der Stich-Platte 23 (Fig. 1i, 13, i4).
  • Ein Schenkel dieser Schleife führt zum letzten Stich und der andere Schenkel tritt durch das Werkstück hindurch zur Nadel 7. Der Nadelfaden 8 kommt vom Fadenvorrat, tritt durch die Spannvorrichtung 28 (Fig. i), dann durch einen Führungsarm 29 und von dort durch die hohle Nadelstange 12 zur Nadel 7. Gemäß der Erfindung wird die Spannung der Spannvorrichtung 28 auf den Oberfaden 8 nicht nur während der Bildung der Stiche am Knopfloch aufrechterhalten, sondern auch während des Bewegens der Teile aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung.
  • Die Klemmen bleiben geschlossen, -während sich das Traggehäuse aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung bewegt, und während dieser Bewegung wird nicht nur die Nadel'7 vom letzten Stich vorwärts bewegt (in die gestrichelte Lage gemäß Fig. i), sondern die Stichplatte 23 wird ebenfalls bis vor den letzten Stich vorwärts bewegt (gestrichelte Stellung Fig. i3). Während dieser Vorwärtsbewegung der Stichplatte uud der Nadel übt naturgemäß der Schleifenbildner eine verstärkte Spannung auf die Schleife 27 des Nadelfadens aus, und da auch die übliche Spannung 28 auf den Nadelfaden zwischen der Nadel und dem Fadenvorrat hemmend wirkt, wird die Nadelfadenschleife einer genügenden Beanspruchung unterworfen, um den Faden zu zerreißen. Dieses Zerreißen tritt stets im Schenkel 3o der Schleife 27 auf, der zum letzten Stich führt, und zwar an dem Punkt, an dem der Oberfaden mit den anderen, Fäden verknüpft ist, um den letzten Stich zu bilden. Mit anderen Worten, der Oberfaden wird an einer Stelle dicht am Werkstück zerrissen, und dieses Zerreißen tritt während des ersten Teils der Vorwärtsbewegung des Traggehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung ein (Fig. i3).
  • Dieses Unterbrechen des Oberfadens durch Zerreißen statt durch Zerschneiden hat den Vorteil, daß kein Fadenschneider für den Oberfaden notwendig ist und sich dadurch der Aufbau der Maschine vereinfacht.
  • Das abgerissene Ende igg des Oberfadens (Fig. 13) wird aus dem Werkstück zurückgezogen und zur Bildung des ersten Stiches des nächsten Knopfloches in bekannter Weise durch einen Abzieharm 3 1 bereitgehalten, der am Zapfen 32 drehbar am Kopf gelagert ist und für gewöhnlich die in Fig. i und 2 dargestellte Lage einnimmt. Das freie Ende des Armes 31 trägt eine Spitze 33 mit abgerundetem Ende und ein kleines, Filzstück 35.
  • Der Arm 31 steht unter Wirkung einer Feder 97, die ihn in der in Fig. i in vollen Linien dargestellten Läge zu halten sucht. Der Schneidhebel ig hat einen Vorsprung 98 zum Eingriff mit dem Arm 31, wenn der Schneidhebel seine Schneidbewegung ausführt. Der Eingriff des Fingers oder Vorsprungs 98 mit dem Abzieharm 3 1 schwingt den Arm in die in Fig.2 gestrichelt dargestellte Lage, und wenn der Schneidhebel ig nach dem Schneiden des Knopflochschlitzes angehoben wird, bringt die Feder 97 den Abzieharm 31 in die in vollen Linien dargestellte Lage zurück. Während des Bewegens des Armes 31 aus der vollinigen in die gestrichelte Lage streift das abgerundete Ende 34 des Arms den Oberfaden 8, und während des Bewegens des Arms aus der gestrichelten in die vollinige Lage erfaßt das Ende 33 des Arms den Faden und zieht das abgerissene Ende igg aus dem Werkstück, wobei dieses Ende zwischen. den Filz 35 und den Arm gezogen und so in der in F ig. 2 gestrichelt dargestellten Lage gehalten wird.
  • Nach Beendigung des Nähv organgs wird daher das Ende des Oberfadens durch den Filz 35 auf den Abzieharm 3 1 in der gestrichelten Lage gemäß Fig. 2 zurückgehalten, und der Reibungseingriff des Filzes auf den Faden genügt, um das Fadenende zur Bildung des ersten Stiches bei Beginn des nächsten Knopflochs zu halten.
  • Die Maschine ist ferner in bekannter Weise mit Vorrichtungen ausgerüstet, um einen Überschuß des Oberfadens während des Benähens des Knopflochs durch die Spannung 28 zu ziehen und dann den Faden freizugeben, ehe das Benähen des nächsten Knopflochs beginnt. Durch diese Arbeitsweise wird ein gewisser Fadendurchhang zwischen der Spannung 28 und der Nadel gebildet, der genügt, um die zur Bildung des ersten Stiches des nächsten Knopflochs nötige Nadelfadenschleife zu bilden. Ehe der erste Knopflochstich gemacht wird, ist daher genügend Oberfaden durch die Spannung 28 gezogen, um diesen Stich zu bilden, und es besteht keine Gefahr, daß während der Bildung des ersten Stiches das Ende des Oberfadens durch das Werkstück zurückgezogen wird, ehe der Faden im Werkstück befestigt ist.
  • Das Abziehen des Fadenüberschusses erfolgt durch. den Fadensteuerteil 36 auf dem oberen Ende der Nadelstange i2. Der Teil 36 ist quadrantförmig und hat einen Umfangsflansch 37 mit einem Schlitz 38, durch welchen der Faden bei seinem Durchtritt von der Spannung in die Bohrung der Nadelstange geführt wird.
  • Während des Benähens der ersten Seite des Knopflochs befindet sich die Fadensteuervorrichtung in der vollinigen Lage gemäß Fig. 3, so daß der Faden 8 unmittelbar von der Führung 29 durch den Schlitz 38 in die Nadelstange geführt wird. Wenn die Nadelstange gedreht wird,-um das Augenende des. Knopflochs zu umrunden,.wird die Steuervorrich, tung 36 aus der vollinigen in die gestrichelte Lage gemäß Fig.3 geschwungen, und während dieser Bewegung erfaßt ein- Ende des Schlitzes 38 den Faden und bringt ihn in die gestrichelte Lage gemäß Fig. 3, wodurch er den Überschuß oder die zusätzliche Fadenlänge durch die Spannung 28 . zieht. Der Fadenregler bleibt in dieser Stellung, bis die Stichbildewerkzeuge zum Stillstand gekommen sind; ehe jedoch die Maschine den nächsten Nähvorgang beginnt, werden die Stichbildewerkzeuge einschließlich der Nadelstange in ihre Normallage zurückgedreht, und während dieser Rückbewegung aus der gestrichelten in die vollinige Lage gemäß Fig. 3 gibt der Fadenregler 36 die überschüssige Fadenlänge frei, wodurch der' notwendige Durchgang zwischen der Spannung 28 und der Nadel geschaffen wird, damit der erste Stich des nächsten Nähvorganges gebildet werden kann, ohne dabei Faden durch die Spannung ziehen zu müssen.
  • Der Unterfaden und die Einlegeschnur werden abgeschnitten, nachdem. das Traggehäuse in die Knopflochschneidstelliing bewegt ist und ferner nachdem das Ende des, Oberfadens aus dem Werkstück herausgezogen ist. Dieses Abschneiden des Unterfadens erfolgt durch ein Messer 39, das über den Klemmplatten 3 liegt, jedoch unter dem Werkstück arbeitet. Das Messer ist auf einer Schwenkwelle 40 befestigt, die drehbar in dem Bettrahmen r gelagert ist und hat eine Schneidkante 41 und einen Haken 42, der sich über die Schneidkante hinaus erstreckt (Fig. 6). Das Messer hat ferner einen Brückenteil 43 in Form eines Bogenstücks um den Mittelpunkt der Welle 40. Die gekrümmte Kante 43 ist so gelagert, daß sie nach Beendigung des Benähens des Knopflochs dicht neben der Nähöffnung 24 liegt (Fig.6). Wenn das Traggehäuse sich aus der Nähstellung, in die Knopflochschneidstellung bewegt, liegen der Unterfaden 25, die Einlegeschnur 26 und die beiden Schenkel der Nadelfadenschleife 27 dicht neben dieser Kante.
  • Während der zusätzlichen Bewegung des Gehäuses, durch welche die Teile aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung gebracht werden, . bewegen sich sowohl die Stichplatte 23 als auch die Nadel 7 vorwärts, während die Kante 43 relativ zum Werkstück ortsfest bleibt. Die sich vom Werkstück durch die Stichplatte erstreckenden Fäden werden dadurch um die Kante 43 gelegt, das Messer zwischen das Werkstück und die vom letzten Stich zu der Stichplatte führenden Fäden gebracht und dadurch die Fäden vom Werkstück abgehoben. Die Klemmen bleiben während der Bewegung aus der Näh- in die Schneidstellung geschlossen, und nachdem die Teile die Knopflochschneidstellung erreicht haben, werden die Klemmen geöffnet, um das Werkstück freizugeben. Im Anschluß an das Öffnen der Klemmen wird die Schwenkwelle 40 -gedreht, um dem Fadenabschneider 39 seine Schneidbewegung aus der vollinigen in die gestrichelte Lage gemäß Fig. 6 zu erteilen. Diese Schneidbewegung dient dazu, den Unterfaden und die Einlegeschnur dicht am letzten Stich abzuschneiden; ehe jedoch das Messer 39 seine Schneidbewegung ausführt, ist der Oberfaden durch den Abzieharm 31 aus dem Werkstück zurückgezogen worden.
  • Die Schwenkwelle 4o hat einen Arm 46, der von einem Stift 47 auf einer Stange 48 erfaßt wird, die unter dem Bettrahmen 1 liegt und unter der Wirkung einer Feder 51 steht, die sie nach links zu bewegen sucht (Fig. 4). Das eine Ende der Stange 48 hat einen Schlitz 49 für einen am Bettrahmen befestigten Stift 5o, der die Stange 48 führt. Das andere Ende der Stange 48 ist mit einem um den Bolzen 53 am Bettrahmen i drehbaren Hebel 52 verbunden, der eine Nase 54 hat," die von einem Daumen 55 auf dem Lenker 1o6 erfaßt-wird.
  • Am Ende des Nähvorganges befinden sich die Teile in der vollinigen Lage gemäß Fig. 4. Wenn jedoch das Gestänge 56, roh, 1o5 gedreht wird, um den Stichbildewerkzeugen am Ende des Benähens des Knopflochs ihre Drehbewegung zu erteilen, erfaßt der Daumen 55 die Nase 54 und schwingt den Hebel 52 (Fig. 4) im Uhrzeigersinn; dadurch wird der Stift 47 nach rechts bewegt, erfaßt den Arm 46, dreht die Schwenkwelle 4o und erteilt dem Fadenabschneider 39 seine Schneidbewegung.
  • Während der Bewegung der Teile aus der Knopflochnähstellungin dieKnopflochschneidstellung werden der Unterfaden und die Ein-Legeschnur durch das Stichloch 24 der Stichplatte 23 gezogen, so daß, wenn diese Fäden abgeschnitten werden, besondere Längen 57, 58 (Fig.15) von beiden Fäden durch die Nähöffnung hindurchragen.
  • Für die Steuerung des Unterfadens ist ein Fadengreiffinger vorgesehen, der den Unterfaden ergreift, nachdem die Länge 57 ausgezogen ist, und es sind ferner Vorrichtungen vorgesehen, um . die Greifwirkung auf den Unterfaden, unmittelbar nachdem letzterer durchgeschnitten wurde, augenblicklich zu lösen und gleichzeitig die besondere Länge durch das Stichloch zurückzuziehen, worauf der Greiffinger den Unterfaden wieder erfaßt und festhält bis nach Beginn des Benähens des nächsten Knopflochs, d. h. bis der Unterfaden sicher im Werkstück verheftet ist. Die Fadengreifvorrichtung wird dann erneut bewegt, um den Faden dauernd freizugeben.
  • Der Unterfaden wird durch die übliche Unterfadenspannung 59 geführt, die auf der Drehsäule befestigt ist, und gelangt von dort durch eine Führung 6o in der Drehsäule zu einem Auge 61 auf dem Ende eines federnden Rückziebarms 62; von dem Auge 61 läuft der Faden zum Schleifenbildner 9. Der Arm 62 besteht aus Federdraht, der um einen Zapfen 63 auf der Drehsäule io gewickelt ist. Das eine Ende 6.4 des Drahtes legt sich gegen einen Zapfen 65 auf der Drehsäule, und das andere Ende bildet den federnden Arm 62.
  • Neben dem Zapfen 63 ist ein Anschlag 66 einstellbar befestigt, gegen welchen sich der Arm 62 für gewöhnlich legt (Fig. 5).
  • Beim Ausziehen der Länge 57 des Unterfadens durch das Stichloch 24 während der Bewegung des Traggehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung schwingt die Spannung auf den Unterfaden den Rückzugarm 62 in die gestrichelte Lage gemäß Fig. 5, so daß der Unterfaden 25 sich geradlinig von der Büchse 6o zur Fadenschleife erstreckt, wie in Fig. 5 gestrichelt dargestellt. Sobald die Länge 57 des Unterfadens, wie oben beschrieben, ausgezogen ist, wird der Unterfaden durch einen Greiffinger 74 gegen die Unterfläche der Stichplatte gedrückt und zwischen der Unterseite der Stichplatte 23 und dem Greiffinger 74 in bekannter Weise festgeklemmt. Dieser Finger arbeitet durch eine Öffnung 75 in dem Ständer 76 der Drehsäule io und ist am Gelenk 77 mit einem aufrechten Arm 78 verbunden, der an einem Block 7,9 befestigt ist (Fig. i i, i2). Der Block 79 ist bei 8o an der Drehsäule drehbar gelagert, und die Schwingbewegung des Blocks schwingt den Arm 78 aus der Stellung gemäß Fig. i i in die Stellung gemäß Fig. i2 und umgekehrt.
  • Der Block 79 steht unter der Wirkung einer Feder 82, die ihn für gewöhnlich in seiner wirksamen Stellung gemäß Fig. ii zu halten sucht.
  • Der Greiffinger 74 steht unter Wirkung einer Zugfeder 8i, die ihn für gewöhnlich gegen die Unterkante der Öffnung 75 zieht. Während der Bewegung des Traggehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung wird der Arm 78 rückwärts in die Stellung gemäß Fig. 12 geführt und dann gelöst. Während seiner Rückwärtsbewegung hält die Feder 81 den Greiffinger in Eingriff mit der unteren Kante der öffnung 75. Das Ende des Greiffingers ist dünner als sein Hauptteil, und wenn daher der Finger sich rückwärts in die Stellung gemäß Fig. 12 bewegt, wird die obere Fläche des Fingers von der Unterseite der Stichplatte 23 getrennt. Diese Trenn-Bewegung genügt, um das Ende des Fingers unter den Teil des Unterfadens 25 zu bringen, der sich von der Stichplatte zu der Fadenschleife erstreckt.
  • Sobald .der drehbare Block 79 gelöst wird, bewegt er sich durch die Feder 82 aufwärts und bewegt dadurch den Greiffinger 74 vorwärts. Während dieser Vorwärtsbewegung tritt er unter den Unterfaden 25, und die Nockenfläche 83 auf der Unterseite des Greiffingers hebt durch ihren Eingriff mit der unteren Kante der Öffnung 75 den Greiffinger so, daß er den Unterfaden zwischen sich und die Stichplatte einklemmt. `Gemäß der Erfindung wird diese Rückwärtsbewegung des Armes 78 von der Vorwärtsbewegung des Gehäuses abgeleitet, wenn sich die Teile aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung bewegen.
  • An der Unterseite des Bettrahmens i ist ein Arm 84 befestigt, der an seinem Ende einen V-förmigen Vorsprung 85 trägt. Der Unterteil 15 des Gehäuses trägt einen Zapfen 86, auf welchem eine Buchse 87 gelagert ist. Mit der Buchse 87 ist ein Arm 88 fest verbunden, der einen Nockenvorsprung 89 trägt, der von dem Vorsprung 85 während der Bewegung des Gehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung (Fig. 12) erfaßt wird. DieseBew-gung drücktdenArrn88 gegen die Wirkung der Rückführfeder 9o herunter.
  • Die Buchse 87 trägt einen weiteren Arm 9i, der in Eingriff mit einem gekrümmten Arm 92 kommen kann, der sich von dem Block 79 erstreckt. Das Anheben des Armes 9i schwingt durch den Arm 92 den Block 79 rückwärts, und infolgedessen wird, wenn der Vorsprung 85 während der Bewegung des Traggehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung über den Nockenvorsprung 89 gleitet, der Block 79 in die Stellung gemäß Fig. 12 rückwärts geschwungen. Nachdem der Vorsprung 85 sich an dem Nokken 89 vorbeibewegt hat, bringt die Feder 82 den Greiffinger in seine Normallage zurück, wodurch, wie oben beschrieben, das Erfassen des Fadens erfolgt.
  • Wenn daher der Unterfaden abgeschnitten wird, hält der Greiffinger 74 den Unterfaden gegen eine Rückwärtsbewegung infolge der' Spannung des Rückzugarms 62 fest, so daß zeitweise die besondere Länge 57 des Unterfadens durch die Nähöffnung 24 der Stichplatte hindurchragt. Ehe jedoch das Benähen des nächsten Knopfloches beginnt, wird der Fadengreiffinger durch die Drehung der Drehsäule zeitweise gelöst, so daß der Rückzugsarm 62 die besondere Länge 57 des Unterfadens durch die Stichplatte zurückziehen kann und dadurch das Ende des Unterfadens in die geeignete Lage zur Bildung der ersten Stiche des nächsten Knopflochs bringt, ohne ein vorspringendes Ende zu hinterlassen, das später abgeschnitten werden müßte. Das Lösen des Fadengreiffingers 74 ist jedoch nur augenblicklich, und nachdem die Länge 57 des Fadens durch die Stichplatte zurückgezogen ist" wird der - Fadengreiffinger wieder wirksam, erfaßt den Faden und hält ihn fest bis nach Bildung der ersten Stiche des nächsten Knopflochs.
  • Nach Beendigung des Benähens eines Knopfhochs befindet sich die Drehsäule in der Stellung gemäß Fig.4. Ehe jedoch das Benähen des nächsten Knopflochs beginnt, erhält die Drehsäule eine umgekehrte Drehbewegung um etwa i8o°, um die Stichbildewerkzeuge in die richtige Lage zu Beginn des Benähens des nächsten Knopflochs zurückzubringen, wie das bei Knopflochnähmaschinen üblich ist. -Während dieser Rückbewegung schwingt der gekrümmte Arm 92 aus - der v ollinigen Lage in die gestrichelte Lage gemäß Fig. 4., . und. es sind Vorrichtungen- angeordnet, durch die-während dieser Rückwärtsbewegung der Drehsäule der Fadengreiffinger 74 zeitweise gelöst wird.
  • An dem Unterteil 15 des Gehäuses ist ein Arm 93 befestigt, der einen Zapfen 94 mit abgerundetem Ende 957= trägt. Der gekrümmte Arm 92 hat an seinem Ende eine Rippe -96 (Fig. 16). Während- der Rückdrehbewegung der Drehsäule, durch welche der Arm 92 aus der vollinigen in die gestrichelte Lage gemäß Fig. 4 gebracht wird, schleift die Rippe 96 über den abgerundeten Kopf 95 des Zapfens 94 hinweg, schwenkt dadurch den Block 79 und bewegt den Fadengreiffinger 74 rückwärts. Sobald sich die Rippe 96 über den abgerundeten Kopf 95 hinwegbewegt -hat, bringen die Federn 81 und 82 den Greiffinger 74 in seine Fadengreifstellung zurück. Diese Bewegung des Armes 92 geht aus Fig. 17 hervor und entspricht der Bewegung aus der vollinigen in die gestrichelte Lage gemäß Fig. 17.
  • Sobald der Fadengreiffinger den Faden 25 freigegeben hat, bewegt sich letzterer infolge der Federung des Rückzugarms 62 aus- der gestrichelten in die vollinige Stellung gemäß 'Fig. 5 und zieht dadurch die besondere Länge 57 des Unterfadens durch die Stichplatte zurück -(Fig. 1ä). Der Anschlag 66 ist so eingestellt, daß die Rückzugbewegung des Armes 62 genügt, um den Unterfaden in die Stellung gemäß Fig.18 zurückzuziehen, in der das Ende des Unterfadens etwas aus der Stichplatte hervorragt. - Sobald der Unterfaden in dieser Weise zurückgezogen ist, wird der Fadenergreifer sofort wieder wirksam, erfaßt den Unterfaden aufs neue und hält ihn bis nach dem Beginn des nächsten Knopflochs. Bei Bildung der ersten Stiche eines Knopflochs wird der Unterfaden zur Bildung der ersten Stiche richtig dargeboten, ohne ein vorstehendes Ende zu hinterlassen, das später abgeschnitten werden müßte, und der Fadenergreifer hält während der Bildung der ersten Stiche den Unterfaden so, daß der erste Stich richtig gebildet werden kann. Nach der Bildung der ersten Stiche und nach Verheftung des Unterfadens im Werkstück wird dann der Fadengreiffinger wieder gelöst und gibt den Unterfaden frei. Diese Bewegung des Fadengreiffingers wird von der Vorschubbewegung des Gehäuses abgeleitet, die erfolgt, wenn das Nähen beginnt, und zu diesem Zweck hat der Arm 92 eine Verlängerung 97, und an der Unterseite des Bettrahmens i ist ein Arm 98 befestigt, der einen Zapfen 99 mit abgerundetem Ende iog trägt.
  • Wenn das Benähen des Knopflochs beginnt, befindet sich die Drehsäule io in einer Stellung, in der der Arm 92 und sein Vorsprung 97 die gestrichelte Lage gemäß Fig. 4 und i7 einnehmen. Dabei bewegt sich das Traggehäuse nach unten (Fig.4), und während dieser Bewegung schleift die Verlängerung 97 über das abgerundete Ende iog des Zapfens 99 mit dem Erfolg, daß der Arara 92 gehoben und der Block 79 gekippt wird, wodurch der Greifer 74- gelöst wird.
  • Gemäß der Erfindung wird daher eine Länge des Unterfadens durch die Stichplatte gezogen, der Unterfaden erfaßt, und nachdem der Unterfaden dicht am Werkstück abgeschnitten-ist, wird die Greifwirkung auf den Unterfaden zeitweise gelöst und die besondere Länge durch die Stichplatte zurückgezogen, der Faden wieder erfaßt und dann die Greifwirkung aufrechterhalten bis nach der Bildung der ersten Stiche des nächsten Knopflochs.
  • Die Nähmaschine gemäß der Erfindung hat ferner Votrichtungen zum Zurückziehen der besonderen Sänge 58 der Einlegeschnur 26, so daß dieses Ende der Einlegeschnur zum Beginn des nächsten Nähvorgangs in die richtige Lage gebracht wird. Die Einlegeschnur wird der Nähöffnung durch einen Finger 67 zugeführt, der um den Stift 68 drehbar an der Drehsäule io gelagert ist und der unter der Einwirkung einer Feder 69 steht, die ihn für gewöhnlich in seiner rückwärtigen Stellung (Fig. 8) zu halten sucht. Die Feder 69 hat einen schraubenförmig gewundenen Teil 70 (Fig. 5) -und einen Arm, der sich zwischen dem Finger 67 und einem Stift 71 erstreckt. Das obere Ende des Fingers 67 hat einen Greifflansch 72ä und der Finger trägt eine federnde Gegenbacke 73. Die Schnur 26 läuft zwischen dem Flansch 72 und der Backe 7 3 hindurch. Der Finger 73 gibt nach und läßt die Schnur während des Nähvorgangs sich frei vorwärts bewegen, verhindert jedoch, daß die Schnur rückwärts gezogen wird.
  • Während des h,Tähvorgangs und ferner während der Bewegung des Gehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung genügt die Spannung auf die Schnur 26, um den federnden Finger 67 mitzuziehen, so daß er die Stellung gemäß Fig.7, 1i und i2 einnimmt. Sobald das Messer 39 arbeitet und den Unterfaden und die Einlegeschnur abgeschnitten hat, genügt die Spannung der Feder 69, um den Finger 67 rückwärts in die Stellung gemäß Fig. 8 zu schwingen und dadurch die besondere Länge 58 der Einlegeschnur durch die Stichplatte zu ziehen und das Ende der Schnur in die geeignete Lage für das Benähen des nächsten Knopflochs zu bringen. Die Greifvorxichtung 73 ist so ausgebildet, daß sie jederzeit wirksam ist, um eine Rückwärtsbewegung der Schnur unabhängig von der Stellung des Armes 67 zu verhindern. Mit anderen Worten, der Greiffinger 73 ist ebenso wirksam, wenn der Arm 67 sich in seiner zurückgezögenen Stellung gemäß Fig.8 befindet oder in seiner vorderen Stellung gemäß Fig. 7.
  • Durch die beschriebene Bauart werden daher der Unterfaden 25 und die Einlegeschnur 26 am Ende des Nähvorgangs so behandelt, daß die Enden dieser Fäden in die richtige Lage zur Bildung der ersten Stiche des nächsten Knopflochs kommen, ohne vorstehende Enden zu hinterlassen, die später abgeschnitten «-erden müßrten.

Claims (3)

  1. YATENTANSPRÜCFIE i. Knopflochnähmaschine mit einem die Stichbildewerkzeuge tragenden Gehäuse, das am Ende jedes Knopflochs von der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung bewegt wird, um eine Länge des Unterfadens durch die Stichplatte zu ziehen, und mit einem Schneidwerkzeug zum Abschneiden des Unterfadens sowie einerUnterfadenerfaßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadengreiffinger (74) zeitweise gelöst wird, um den Unterfaden freizugeben, nachdem er abgeschnitten ist, und dann den Faden wieder zu ergreifen und festzuhalten, bis das Nähen des nächsten Knopflochs beginnt, wodurch während der zeitweisen Lösung des Fadens ein Rückzieharm (62) einen Teil des ausgezogenen Fadens durch die Stichplatte zurückziehen kann.
  2. 2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das augenblickliche Lösen des- Greiffingers durch die Drehung der Drehsäule und das zweite Lösen durch die Bewegung des Traggehäuses bewirkt wird.
  3. 3. Knop.flochnähmaschine nach Anspruch i, bei der die Stichbildewerkzeuge am Ende jedes Knopflochs mit angehobener Nadel und mit einer von dem- Schleifenbildner gehaltenen Nadelfadenschleife zum Stillstand kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung auf den oberen Faden während der Bewegung des Traggehäuses aus der Nähstellung in die Knopflochschneidstellung aufrechterhalten wird, so daß der Zug auf den oberen Faden durch die Bewegung des Traggehäuses in die Knopflochschneidstellung den Nadelfaden an der Stelle zum Abreißen bringt, an der die Schleife mit dem letzten Stich verschlungen ist.
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