DE20954C - Neuerungen an der durch Patent Nr. 3150 geschützten Nähmaschine - Google Patents

Neuerungen an der durch Patent Nr. 3150 geschützten Nähmaschine

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DE20954C
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Germany
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DENDAT20954D
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English (en)
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J. R. V. DE CASTRO in Porto (Portugal); Vertreter! WlRTH & CO. in Frankfurt a. M
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/22Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines with spool-size bobbin for lower thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Erstes Zusatz-Patent zu No. 3150 vom 28. Juni 1876.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. November 1881 ab. Längste Dauer: 27. Juni 1891.
Der in der Patentschrift No. 3150 beschriebene, zur Aufnahme der Garnrollen dienende und dort »Schiffchen« genannte Apparat hat, wie in Fig. 7 ersichtlich, folgende Abänderungen erfahren:
Es ist ein Fadenleitsteg n, sowie eine Spannungsfeder ν angebracht worden. Durch den Leitsteg η soll ein möglichst jederzeit senkrechter Abzug des Fadens von der Garnrolle bewirkt werden. Die Feder ν dient zur Regulirung der Spannung des Unterfadens. Um ein sicheres Aufliegen des Schiffchens in der Röhre S, Fig. 6, zu ermöglichen, ist an dem ersteren die Blattfeder c angebracht, mit welcher sich das Schiffchen auf den Steg u der Röhre legt. Die in Fig. 6 und 7 gezeichneten Apparate sind in folgender Weise zu benutzen: Nachdem man den Stift 0 aus dem Schiffchen herausgezogen hat, wird die Garnrolle in das Schiffchen eingelegt, dann wird der Stift ο wieder heruntergeschoben. Jetzt wird das freie Fadenende der Garnrolle zunächst um den Leitsteg η geführt, dann der Reihe nach durch die Fadenlöcher 1 bis 4. Zwischen 3 und 4 liegt die erwähnte Spannungsfeder v, unter welche der Faden ebenfalls gefijhrt werden mufs. Jetzt kann das Schiffchen von oben in die Röhre eingeführt werden und hat in dieser seitlich seinen Halt an der Innenseite der nach aufsen gebogenen Häkchen derselben, sowie nach unten durch den Steg u. Nach oben wird das Schiffchen beim Anzug des Oberfadens durch die Feder« niedergehalten. Der ganze Apparat kann nun auf das Prisma P aufgeschoben werden, soweit es die Stellschraube m, Fig. i, gestattet. Durch die Schraube R wird derselbe festgestellt.
Eine wesentliche Vereinfachung hat der Greifer g, Fig. 4 und 8, erfahren; derselbe ist auf einer Kurbel befestigt. Der Greifer erfafst den Nadelfaden, führt ihn um das Schiffchen und läfst ihn infolge seiner nach vorn rund abgeschrägten Spitze rechtzeitig abfallen, so dafs der Faden ganz in die Röhre gelangt und nun durch den Fadengeber H aus derselben herausgezogen werden kann. Dieser Fadengeber wird durch ein Curvengetriebe C bewegt und hat aufser der eben erwähnten Function noch den Zweck, für den Greifer die erforderliche Menge losen Fadens zu liefern bei seiner Rotation um das Schiffchen.
Der Rücker- und Stichstellermechanismus ist ebenfalls abgeändert. In den Fig. 9 und 10 ist derselbe in der Seitenansicht und im Grundrifs gezeichnet; sein Zusammenhang mit der Maschine ist aus den Fig. 2, 4 und 4 a ersichtlich.
Der Rücker besteht aus drei Theilen: dem Theil z, auf welchem die Zähnchen angebracht sind, dem mittleren Theil r, der seine Führung in zwei Knaggen des Fundaments hat, und der Schiene s. Letztere steckt in einem auf dem Mitteltheil befindlichen Zapfen b und hat ihre Führung zwischen Ansätzen des Fundaments und den Plättchen ρ f. Die Schiene hat ihren
verschiebbaren Drehpunkt im Kolben des Stichstellers T. Der Mitteltheil r des Rückers* ruht auf dem Excenter e, der die Hebung und Senkung vermittelt. Die Schiene ί dagegen wird durch den einarmigen Hebel h, welcher durch das Vers chub excenter e1 bewegt wird, in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzt, und bewirkt so, da diese mit dem Mitteltheil r fest verbunden ist, die Mitnahme des letzteren, der sich vermöge der Zapfenverbindung in der Schiene auch auf- und abbewegen kann. Der ganze Rückermechanismus wird durch die Feder/ vor- und niedergezogen. Der Hebel h ist, wie aus Fig. 4 a ersichtlich, an einem Knaggen des Fundaments befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die dargestellte Abänderung der durch Patent No. 3150 geschützten Nähmaschine, bei welcher der Unterfaden einen Leitsteg η und eine Spannungsfeder ν passirt und der rotirende Greifer g auf einem einfachen Kurbelarm der Welle w befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2995498A (en) * 1957-07-17 1961-08-08 Olin Mathieson Preparation of cobalamins

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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