DE157497C - - Google Patents
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- DE157497C DE157497C DE1903157497D DE157497DD DE157497C DE 157497 C DE157497 C DE 157497C DE 1903157497 D DE1903157497 D DE 1903157497D DE 157497D D DE157497D D DE 157497DD DE 157497 C DE157497 C DE 157497C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/0841—Drives for balers
- A01F15/0858—Drives for balers for the tying devices or needles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
- A01F15/0841—Drives for balers
- A01F15/0858—Drives for balers for the tying devices or needles
- A01F2015/0866—Clutching means for the knotting process; Bale length measuring means for triggering the clutching mean
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Ballenpresse nach Patent 102187
(Zusatz zu Patent 91631) werden die Nadeln so lange durch einen beweglichen Haken in
ihrer aufrechten Stellung erhalten, bis durch Anstoß einer an dem Stopfer angebrachten
Stange gegen einen in dem Haken verschiebbaren Stab die Sperrung aufgehoben wird,
und zwar wird der genannte Stab durch den Arbeiter jedesmal in die Stellung gebracht,
in welcher der Stopfer auf ihn einwirken kann, wenn der Ballen die gewünschte Größe
erreicht hat.
Bevor die Nadel wieder in ihre höchste Stellung gelangt, muß aber der Arbeiter den
Stab wieder zurückgezogen haben, damit der Haken bei der nächsten höchsten Stellung
des Stopfers nicht wieder unbeabsichtigt ausgelöst wird.
Nach vorliegender Erfindung soll das Vor- und Zurückschieben des in dem Haken beweglichen
Stabes aber selbsttätig durch die Presse bezw. durch den vorschreitenden Preßstrang
bewirkt werden, und zwar unter Zuhilfenahme des an sich bekannten Meßrades und eines entsprechend geformten Hebels in
der Weise, daß das Meßrad einen Zeiger mitnimmt, der an einen Anschlag stößt und
dadurch unter Vermittlung des genannten Hebels und eines Gestänges die Bereitschaftstellung
des Hakens herbeiführt.
Damit nun auch während des Ganges der Maschine der Anschlag eingestellt bezw. die
Größe des Ballens auf leichte Weise geändert werden kann, ist der genannte Anschlag einstellbar
eingerichtet, und damit ferner auch noch von weitern die Größe des Ballens erkannt
bezw. kontrolliert werden kann, gleitet der oben genannte Zeiger auf einer weithin
sichtbaren Einstellung einer Bogenschiene.
Auf der Zeichnung ist eine Ballenpresse mit der selbsttätigen Auslösvorrichtung der
Stecheisen in Seitenansicht dargestellt, und veranschaulicht Fig. 1 die Stellung der Teile
bei hochgehobenen und gesperrten Stecheisen, Fig. 2 dieselbe bei Eintritt der Auslösung,
wobei die punktierten Linien die Lage der Teile nach erfolgter Auslösung anzeigen.
Das in den Preßraum P hineinragende gezahnte Rad α wird durch das beim Pressen
vom Kolben stoßweise vorgeschobene Stroh in ruckweise Drehung versetzt, und diese
Bewegung wird durch ein Zahnradpaar mit geeigneter Übersetzung auf einen zwischen
zwei Scheiben festgeklemmten Zeigerarm b übertragen, welcher über einer mit Einteilung
versehenen, bogenförmigen Schiene c ebenfalls ruckweise emporsteigt und so das
Wachsen des in der Pressung begriffenen Ballens sichtbar anzeigt.
Für die selbsttätige Auslösung der Stecheisen f bei einer bestimmten Ballenlänge ist
ein zweiteiliger Hebel d auf einer Querwelle g drehbar befestigt, der seine Bewegung auf
den ebenfalls durch Hebel mit der Welle g verbundenen Schieber t überträgt. Ein eigenartig
geformter, doppelarmiger, drehbar an der Stange angebrachter Hebel u steht einerseits
mit dem in einer Büchse η gelagerten Stab ο in Verbindung, andererseits besitzt
sein langer, gebogener Arm einen nasenförmigen Einschnitt, hinter welchen sich der
Schieber t legt, um hierdurch den Hebel u
ίο in seiner Stellung festzuhalten.
Ist der Hebel d auf eine bestimmte, auf der Einteilung der Bogenschiene c ersichtliche
Ballenlänge eingestellt, so drückt der Zeigerarm b bei Erreichung dieser Stelle den
Hebel d nach oben, infolgedessen der Schieber t niedergezogen wird und den doppelarmigen
Hebel 11 freigibt. Durch die Schwere des unteren langen Armes schiebt der doppelarmige
Hebel u den Stab 0 in der Hülse η nach vorn, welchem Vorgang durch Anbringen
einer Feder unmittelbar hinter dem Stab 0 oder durch entsprechende Belastung des unteren langen Hebelarmes nachgeholfen
werden kann.
Der am Stopfer r verstellbar angebrachte Stift ί wird, seiner Bestimmung entsprechend,
an den vorgeschobenen Stab anstoßen und dadurch den Haken m, auf welchem der
winkelförmige Ansatz / der Stecheisen (Nadein) f ruht, drehen, so daß die Stecheisen/
ausgelöst und bei zurückgehendem Kolben veranlaßt werden, niederzufallen und in das
Preßgut einzudringen. Hierbei drückt der am Nadelgestell e angebrachte Winkel ν unter
Übenvindung der Reibung, welche die klemmenden Scheiben auf den Zeigerarm b ausüben,
diesen in die Nullstellung, wodurch der Hebelarm d frei wird und durch sein Eigengewicht
den Schieber t hochhebt.
Beim nächsten Vorwärtsgang des Kolbens wird das Nadelgestell wieder aufgerichtet, und
der Haken in legt sich sperrend unter den Ansatz /. Gleichzeitig wird der untere Arm
des doppelarmigen Hebels ti, an dessen Ausbiegung die Querschiene des Nadelgestelles
beim Hochgang anstößt und ihn nach vorn drückt, so weit gehoben, daß der Schieber t
wieder hinter den nasenartigen Einschnitt des langen Armes zu liegen kommt.
Claims (3)
1. Auslösvorrichtung für die Stecheisen (Nadeln) bei Ballenpressen nach Patent
102187, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Preßraum ragende, an sich
bekannte Meßrad (a) einen mit letzterem lose verbundenen Zeiger (b) mitnimmt,
der an einen Anschlag stößt und dadurch unter Vermittlung entsprechend geformter
Hebel (u t) die Bereitschaftstellung des Haltehakens (0) herbeiführt.
2. Ausführungsform der selbsttätigen Auslösvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag, an welchen der Zeiger (b) anstößt, verstellbar
angeordnet ist, um durch Einstellen des Anschlages die Größe des Ballens auf leichte Weise ändern zu
können.
3. Ausführung der selbsttätigen Auslös vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeiger (b) auf einer Einteilung einer gebogenen Schiene
(c) spielt und von einem am Stecheisengestell (e) angebrachten Winkel (v) ohne
Beeinflussung des Räderwerkes (a) in Nullstellung zurückgedrängt wird, zum
Zweck, die Vorrichtung gleichzeitig als Anzeige- und Abmeßvorrichtung für die
Ballenzahl und -breite benutzen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102187T | 1898-06-01 | ||
DE157497T | 1903-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157497C true DE157497C (de) | 1904-12-31 |
Family
ID=34423970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903157497D Expired DE157497C (de) | 1898-06-01 | 1903-01-03 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157497C (de) |
-
1903
- 1903-01-03 DE DE1903157497D patent/DE157497C/de not_active Expired
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