DE238902C - - Google Patents

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DE238902C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers
    • A01F15/0858Drives for balers for the tying devices or needles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
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    • A01F15/0858Drives for balers for the tying devices or needles
    • A01F2015/0866Clutching means for the knotting process; Bale length measuring means for triggering the clutching mean

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung der Vorrichtungen zum selbsttätigen Auslösen der Stecheisen bei Ballenpressen für Stroh, Heu u. dgl. Diese bekann-' ten Vorrichtungen bestehen aus einem doppelarmigen Stützhebel, der einerseits den Nadelbügel in angehobener Stellung hält, andererseits selbst durch einen beweglich lagernden zweiten Hebel während der Zeit, in welcher
ίο die Ballenpressung erfolgt, gesichert wird, bis das bekannte Meßrad die Sperrung löst. Gemäß vorliegender Erfindung wird nun der obere Arm des Stützhebels für den Nadelträger zweiteilig ausgeführt, d. h. der eigentliehe Hebelarm ist von einem zweiten, hohl ausgebildeten, einarmigen Hebel umschlossen, der seinen Drehpunkt mit dem Haupthebel gemeinsam hat und gegen diesen federnd abgestützt ist. Hierdurch wird ein weit einfacherer Bau der ganzen Einrichtung ermöglicht und erreicht, daß man die selbsttätige Nadelauslösung auch bei kleinen Pressen anbringen kann, die ohne Stopfer arbeiten. Bei der bekannten Vorrichtung dagegen war der Stopfer zur Herbeiführung der endgültigen Auslösung der Stecheisen erforderlich.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Nadelträger 1, welcher die Nadel oder Stecheisen 2 zum Einführen des Bindematerials in den Preßraum trägt, ist auf bekannte Weise beweglich an geeigneter Stelle der Strohpresse gelagert. Zum Aufrichten als auch zum Zurückziehen des Nadelbügels dienen die am Pressen wagen 4 angelenkten Zugstangen 3, welche wiederum mit den Stangen 5 beweglich verbunden sind. Ein vorstehender Zapfen 6 an den Zugstangen 3 stößt beim Vorbewegen des Wagens 4 gegen den Nadelbügel 1 und hebt letzteren hoch. Um den Nadelbügel in hochgehobener Stellung festlegen zu können, ist der in dem Lagerarm 8 gelagerte Stützhebel 7 vorgesehen. Über dem oberen freien Ende des Stützhebels 7 liegt eine Kappe 9, welche durch eine Feder 10 in eine bestimmte Lage zum Stützhebel 7 gebracht und in dieser gehalten wird. Auf den Stützhebel 7 bzw. auf dessen Kappe 9 legt sich ein Ansatz 11 am Nadelbügel 1, dessen freies Ende rechtwinklig umgekröpft ist. Der untere Hebelarm des Stützhebels 7 besitzt einen nasenförmigen Ansatz 12, hinter welchen sich der Sperrhebel 13 legt, welch letzterer vom Meßrad 14 bzw. einer mit Anschlägen 15 versehenen Scheibe 16, die vom Meßrad 14 durch zwischengeschaltete Friktionsscheiben bewegt wird, aus seiner Ruhelage verdrängt wird. Am Nadelbügel 1 ist ein Anschlag 17 befestigt, der den hochgehobenen Sperrhebel 13 in die Sperrlage zurückführt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Durch den Vorschub des Strohes im Preßkanal der Presse wird das bekannte, in letzteren hineinragende Meßrad 14 gedreht. An dieser Drehung nimmt die Scheibe 16 mit den Stiften 15 teil, da diese durch eine Rei-
bungs- oder Sperrzahnkupplung mit dem Meßrad gekuppelt ist. Sobald einer der Stifte 15 in den Bereich des Hebels 13 gelangt, hebt er letzteren an, was zur Folge hat, daß das freie Ende des Hebels 13 von der Nase 12 des Stützhebels 7 hinwegbewegt wird. Nunmehr könnte·* der Stützhebel, da dessen unterer Hebelarm schwerer ist als der obere, sich in die senkrechte Lage bewegen; daran hindert
ίο ihn jedoch der Anschlag 11, welcher auf der Kappe 9 aufliegt bzw. über den an der Kappe 9 vorgesehenen Ansatz hinweggreift. Beim nächsten Vorgang des Kolbenwagens wird der Arm 3 nach oben und dadurch der seitliche Ansatz 6 gegen den Nadelbügel 1 gedrückt. Durch diese Bewegung wird der Nadelbügel 1 um ein geringes angelüftet, an welcher Bewegung auch der Ansatz 11 teilnimmt. Sobald nun dessen umgekröpftes, freies Ende über den Ansatz der Kappe 9 hinweggehoben ist, wird der Stützhebel 7 seitwärts schwingen (strichpunktiert), so daß der niedergehende Nadelbügel den Stützhebel nicht mehr vorfindet und infolgedessen beim Rückgang des Wagens 4 die Nadel 2 in den Preßraum einführt. Bemerkt sei hier, daß das Einführen der Nadeln in den Preßraum beim gezeichneten Ausführungsbeispiel zwangsweise erfolgt, denn sobald der Nadelbügel um ein geringes sich nach unten bewegt hat, legt sich der Haken 18 am freien Ende des Armes 3 hinter den Zapfen 19 am Nadelbügel 1, so daß der Nadelbügel durch den zurückbewegten Arm 3 niedergezogen wird. In tiefster Stellung des Nadelbügels 1 stößt der Anschlag 17 auf den Stift 15 der Stiftenscheibe 16 und bewegt so die Stiftenscheibe 16 um ein geringes vor, so daß der Stift, welcher den doppelarmigen Hebel 13 ausgehoben hatte, aus dem Bereich des Hebels 13 gebracht wird.
Der Ansatz 11 des Nadelbügels 1 wiederum hebt den Stützhebel 7 an bzw. bringt diesen in die normale Lage, so daß sich vor die Nase 12 dieses Hebels das freie Ende des Hebels 13 sichernd legen kann. Bei der nun folgenden Vorbewegung des Wagens 4 wird durch den Anschlag 6 der Nadelbügel 1 wieder ■hochgehoben; dabei drückt der Ansatz 11 die federnde Kappe 9 des Stützhebels unter Überwindung der Kraft der Feder 10 so weit zurück, daß er an dieser Kappe vorbei kann. Sobald er über die Kappe 9 hinweggehoben worden ist, wird die Kappe durch die Feder 10 in ihre normale Lage zurückgeführt, und sie legt sich dann sichernd vor den Anschlag 11 des Nadelbügels 1 und verhindert dadurch eine erneute Niederbewegung des Nadelbügels. Erst nachdem der folgende Stift 15 der Scheibe 16 den Hebelarm 13 von der Nase 12 hinwegbewegt hat, wiederholt sich das eben geschilderte Spiel.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Strohpresse mit vom Meßrad auszulösendem, doppelarmigem Stützhebel für den Nadelbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm des Stützhebels von einer drehbar gelagerten Kappe (9) umschlossen ist, die durch eine Feder (10) von dem Stützhebel (7) abgedrückt wird und in einer Aussparung am oberen Ende einen gekröpften Ansatz (11) des Nadelträgers (1) aufnimmt, der nach dem in bekannter Weise erfolgenden Auslösen des Stützhebels (7) die Kappe (9) entgegen der Wirkung der Feder (10) so lange gesperrt hält, bis beim nächsten Kolbenvorstoß der Nadelbügel (1) durch sein Mitnehmergestänge (3) angelüftet wird;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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