DE689170C - Fleischklemme an Scheibenschneidmaschinen - Google Patents

Fleischklemme an Scheibenschneidmaschinen

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Publication number
DE689170C
DE689170C DE1938A0086117 DEA0086117D DE689170C DE 689170 C DE689170 C DE 689170C DE 1938A0086117 DE1938A0086117 DE 1938A0086117 DE A0086117 D DEA0086117 D DE A0086117D DE 689170 C DE689170 C DE 689170C
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DE
Germany
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clamping bar
clamp
main clamping
auxiliary
bar
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938A0086117
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Franciscus Mar Berkel
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Original Assignee
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Description

  • Fleischklemme an Scheibenschneidmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fleisch'.-klenime an Scheibenschneidmaschinen mit einem senkbaren und in eine Schräglage verschwenkbaren Hauptklemmstürk oder -balken und einem an diesem etwa in der Mitte gelagerten, in eine zum Hauptklemrnbalken entgegengesetzte Schräglage schwenkbaren Hilfsklemmstück oder -balken. Eine solche Klemme hat gegenüber den sonst üblichen, aus einem einzigen Klemmstück oder -balken -bestehenden Fleischklemmen den Vorteil, daß sie sich der Form des Schneidgutes anpassen kann und ein sicheres Erfassen des Gutes ohne unnützes Verformen desselben gewährleistet. In ihrer bisherigen Ausführung hat sie jedoch den Mangel, daß die Bedienung umständlich ist, weil das Hilfsklemmstück gesondert eingestellt werden muß.
  • Die Fleischklemme mit Hauptklemmbalken und daran gelagertem Hilfsklemmbalk en nach der Erfindung unterscheidet sich von der bereits bekannten gleichartigen Fleischklemme im wesentlichen dadurch, daß der Hilfsklemmbalken beim Verschwenken des Hauptklemmbalkensselbsttätig in entgegengesetzter Richtung wie dieser verstellt wird. Die selbsttätige Verstellung geschieht dabei in Abhängigkeit von der beim Verschwenken des Hauptklemmbalkens stattfindenden Relativbewegung dieses Balkens zu seinen Lager-und Führungsstellen. Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß das Verschwenken des Hilfsbalkens durch einen mit einem aufwärts gerichteten Ansatz desselben zusammenwirkenden Anschlag geschieht, der all: einer am Führungsstück des Hauptbalkens`; drehbar gelagerten und mit diesem Balke,:.: ausziehbar gekuppelten Stange sitzt. Bei der 'r neuen Ausbildung fällt die besondere Einstel- ' limg des Hilfsklemmbalk ens fort, so daß die Bedienung der Fleischklemme vereinfacht ist.
  • Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele Klemmen nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eitlen Aufriß einer Ausführungsform der Klemme, Fig. 2 eine gleiche Abbildung wie Fig. i,. jedoch bei anders eingestellter Klemme, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig.4 einen Aufriß einer anderen Ausführungsform der Klemme, Fig.5 eine Draufsicht zu Fig.4.
  • Die in Fig. i bis 3 gezeigte Klemme weist einen Hauptgreifer oder ein Hauptklemmglied auf, das im wesentlichen aus einer Stange i besteht, die bei 2 an einem teilweise hülsenförmigen Bauteil 3 drehbar befestigt ist. Letz1-terer ist mit seiner Hülse senkrecht verstellbar an einem aufrechten Hauptpfosten 4 geführt, dem ein Hilfspfosten 5 zugesellt ist, um den ein gabelförmiges Ende des Bauteiles 3 herumgreift zwecks Sicherung der Klemme gegen Drehen um den Hauptpfosten 4. Der Bauteil 3 ist mit einer nicht gezeichneten Sperrvorrichitung von solcher Art versehen, daß er gewöhnlich gegen Aufwärtsbewegung gesperrt ist, aber ohne weiteres heruntergedrückt werden kann. Die Sperrvorrichtung ist von Hand auslösbar, um den Bauteil 3 nach Wunsch frei aufwärts oder abwärts bewegen zu können. Die Sperrvorrichtung ist in den Fig. i und 2 nicht mit dargestellt, aber in Fig.4 ist eine Sperrvorrichtung dieser Art gezeigt (s. die Teile 13, 13a in Fig. 4).
  • Die Pfosten 4 und 5 sind beide auf derselben Seite eines Schneidgutträgers 6 angeordnet, der von .einer Vorschubplatte gebildet sein kann. Auf diese Weise ist die Klemme bei dieser Ausführungsform gänzlich an einem Ende und auf einer Seite des Schneidgutträgers abgestützt, der auf der anderen Seite von durch irgendwelche Klemmenträgerpfosten gebildeten Hindernissen frei ist.
  • Die Stange i ist mit einem Schneidgutgreiferteil oder einer Klemmfläche 7 versehen, die sich nur über einen Teil der Stangenlänge erstreckt. Die Klemme weist außerdem einen Hilfsgreifer oder ein Hilfsklemmglied 8 auf, dessen Greiferteil oder Klemmfläche sich über einen anderen Teil der Länge der Stange i erstreckt. Der Hilfsgreifer 8 ist an der Stange etwa in der Mitte der Länge der letzteren bei 9 drehbar befestigt. Die Winkelverstellung der Stange i um ihre Drehbefestigung 2 ist von Hand beherrschbar mittels einer dreh-Aren Handhabe io am freien Ende der arge i, welches Ende mittels einer ausdehnren Verbindung mit dem Kopfende des Baui1es 3 abgestützt ist.' Die ausdehnbare Ver-@" Bindung weist zwei teleskopartig ineinandergeführte Glieder i i, 12 auf, die gegen unerwünschtes längsweises Zusammenziehen durch einen zwischengeschalteten Reibungssperrung 13 gesichert sind, der geeignet ist, in bekannter Weise eine Sperrwirkung in einer Richtung auf das Glied i i auszuüben. Die ausdehnbare Verbindung ist mit einem Anschlag 14 versehen, der einen Teil des Gliedes i i bildet und so angeordnet ist, daß er mit einem langen, hochstehenden Vorsprung 15 am Hilfsklemmglied 8 zusammenwirkt. Die Klemmstange i ist mit einem Anschlagstift 16 versehen, der dazu dient, die Aufwärtsbewegung des Gliedes 8 mit Bezug auf die Stange i in der in Fig. i gezeigten Endstellung zu begrenzen.
  • Der Handgriff io ist zur Steuerung der ausdehnbaren Verbindung i i, 12 durch einen Vorsprung 1 7 am Handgriff und eine Schubstange 18 mit dem Sperring 13 verbunden. Die Anordnung ist derart, daß am Handgriff i o ein aufwärts gerichteter Druck angewendet werden kann, um das Glied i i von der Sperrwirkung des Ringes 13 zu entlasten, so daß die Verbindung i i, 12 längsweise zusammengezogen und die Stange um ihre Drehbefestigung 2 einklug angehoben werden kann. Da der Ring 13 lediglich in einer Richtung sperrend wirkt, kann man die Abwärtsbewegung der Stange i um ihre Drehbefestigung 2 stets durch einfachen Druck auf den Handgriff bewirken.
  • In Fig. i ist die Klemme im Eingriff mit einem Schneidgutstück 20 gezeigt, das oben flach ist. Die Klemme wirkt dementsprechend in derselben Weise wie eine gewöhnliche starre Klemme, die beispielsweise aus einer einfachen Klemmstange mit über den größten Teil ihrer Länge sich erstreckender Klemmfläche besteht: Um das Schneidgut kräftiger zu fassen, oder wenn das Schneidgut oben so gestaltet ist, daß ein zweiseitiges Greifen erwünscht ist, kann das Hauptklemmglied 1, 7 um seine Befestigung 2 winklig nach unten gedrückt werden. Der Vorgang des Niederdrückens des Hauptklemmgliedes i hat dabei die Wirkung, daß das Hilfsklemmglied 8 ebenfalls winklig nach unten gedrückt wird, aber mit Bezug auf das Hauptklemmglied und entgegengesetzt dazu. Diese Wirkung beruht darauf, daß der Vorsprung 15 auf den Anschlag 14 trifft und dieser so das Hilfsklemmglied 8 zwingt, sich um seine Befestigung 9 am Hauptklemmglied i abwärts zu drehen. Die Klemme nimmt dann als Ganzes etwa eine Form an, wie in Fig.2 gezeigt.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. i bis 3 hauptsächlich dadurch, daß die Klemme an beiden Enden durch aufrechte Pfosten 4, 5 abgestützt ist, die in an sich bekannter Weise auf -entgegengesetzten Seiten des Schneidgutträgers 6 angeordnet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform der Klemme ist ein Handgriff i o starr an dem auf dem Pfosten 5 geführten hülsenartigen Bauteil 3 befestigt, und letzterer ist mit einem von Hand. auslösbaren, in einer Richtung wirkenden Reibungssperring 13 versehen. Der Bauteil 3 ist mit einem waagerechten Arm ig versehen, dessen Ende bei 21 mit dem benachbarten Ende der Klemmstange i durch ein Kreuzgelenk verbunden ist. Das andere Ende der Stange i ist an einer Hülse 3a drehbar befestigt, die auf dem Pfosten 4 verschiebbar sitzt und daran durch einen von Hand auslösbaren, in cix%er Richtung wirkenden Reibungssperring i3a gehalten ist.
  • Da die Klemme, hinsichtlich ihrer Ab- stützung nicht von der ausdehnbaren Verbindung i i, 12 abhängig ist, - ist zwischen den Gliedern. dieser Verbindung kerne Reibungssperre vorgesehen. Das Glied i i ist jedoch wiederum mit einem Anschlag 14 versehen, der bestimmt ist, mit einem langen Vorsprung 15 am Hilfsklemmglied 8 zusammenzuwirken.
  • Die Klemme gemäß Fig.4 und 5 ist insoweit, als es sich um die Beziehungen zwischen dem Hauptgreifer oder Hauptklemmglied 1, 7 und dem Hilfsgreifer oder Hilfsklemmglied 8 handelt, dieselbe, wie mit Bezug auf die Fig. i bis 3 beschrieben.

Claims (2)

  1. PATNNTAN'SPRÜCIIL: i. Fleischklemme an Scheibenschneidmaschinen mit einem senkbaren und in eine Schräglage verschwenkbaren Hauptklemmstück oder -balken und. einem an diesem. .etwa in der Mitte gelagerten, in eine zum Hauptklemmbalken entgegengesetzte Schräglage schwenkbaren Hilfskdemmstück oder -balken, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsklemmbalken (8) beim- Verschwenken des Hauptklemmbalkens (i) in Abhängigkeit von der -dabei stattfindenden Relativbewegung dieses Balkens zu seinen Lager- oder Führungsteilen selbsttätig in entgegengesetzter Richtung wie der Hauptklemmbalken verschwenkt wird.
  2. 2. Fleischklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken des Hilfsklemmbalkens (8) durch einen mit einem aufwärts gerichteten Ansatz (15) desselben zusammenwirkenden Anschlag (14) geschieht, der an einer an einem Führungsstück (3) des Hauptklemmbalkens drehbar gelagerten und mit, diesem Balken ausziehbar gekuppelten Stange (i i) sitzt.
DE1938A0086117 1937-03-16 1938-03-12 Fleischklemme an Scheibenschneidmaschinen Expired DE689170C (de)

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