DE257092C - - Google Patents

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DE257092C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G9/00Adornments of natural feathers; Working natural feathers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
    • A41G1/02Implements, apparatus, or machines for making artificial flowers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach dem Patent 231387 wird im Gegensatz zu der bisher allgemein üblichen Handarbeit das Verknüpfen zweier Halmenden bei Strauß- und anderen Schmuckfedern zur Herstellung sogenannter Pleureusen mittels einer Maschine bewirkt, bei der die Bildung der Schlinge durch Umlegen der Halmenden um einen hohlen Kopfstift mit einem dachförmigen, geschlitzten Kopf erfolgt, der sich zu diesem Zwecke dreht und senkrecht bewegt. Zur Erreichung dieser Bewegungen des Kopfstiftes ist eine Reihe von Einrichtungen erforderlich, die die Maschine verhältnismäßig kompliziert gestalten, anderseits aber auch infolge ihrer feinen Ausführung sehr leicht Anlaß zu Störungen geben, zumal wenn das Einlegen der Halmenden in die beiden Haltevorrichtungen nicht sorgfältig genug geschieht.
Um nun die Maschine einfacher zu gestalten, ist der Erfindung gemäß der Kopfstift feststehend angeordnet, so daß die zur Hervorrufung der für die Schlingenbildung erforderlichen Bewegungen dienenden Antriebsteile in Fortfall kommen. Die Halmenden werden beim Einlegen in die mit ihm verbundene Klammer einfach mit der Hand um den Kopfteil in den seiner Ausgestaltung entsprechenden Windungen gelegt und dann die im Hohlraum des Kopfstiftes sich bewegende Nadel nach oben gedrückt, um die Enden durch die an dem geschlitzten Kopf entstandene Schlaufe zu schieben, damit der Knoten festgezogen werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 Längsschnitte in verschiedenen Ansichten, während Fig. 3 und 4 den Kopfteil in vergrößertem Maßstabe zur Verdeutlichung der Schlingenbildung darstellen.
Auf einem hohlen Maschinengestell u ist der Kopfstift α in beliebiger Weise befestigt, dessen Kopfteil aus einer dachförmigen Haube δ mit an einer Seite vorgesehenem Schlitze besteht. Im Hohlraum des Kopfstiftes α ist die an einem Schaft g befestigte Nadel c beweglich untergebracht. Der Schaft g trägt unten einen Fuß g1, gegen den zum Aufwärtsbewegen der Nadel c ein Hebel f drückt, der seinerseits durch die mit einem Druckknopf versehene Stange β bewegt wird. Seitlich am Kopfteil a befindet sich eine Klammer d, in der die Halmenden durch eine Feder i gehalten werden.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die Halmenden werden in die Klammer d gelegt und die Halme mit der Hand um den Kopfteil gewunden (Fig. 3). Dann wird auf den Knopf der Stange e gedrückt, wodurch der Hebel f bewegt wird, der die Nadel c im Kopf stift α aufwärts bewegt, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet ist. Hierdurch wird das Ende der Halme durch die am Kopfteil gebildete Schlaufe gesteckt (Fig. 4), so daß der
Knoten alsdann festgezogen werden kann. Wird der Druckknopf losgelassen, so geht die Nadel c selbsttätig infolge ihres Gewichtes wieder nach unten.
Durch die feststehende Anordnung des Kopfstiftes, die in jeder beliebigen Weise erfolgen kann, und die Herumlegung der Halmenden um diesen in der vorerwähnten Weise, wozu auch geeignete Mechanismen dienen können,
ίο erhält man auch den Vorteil, daß man zum Festhalten der Halme nur eine Klammer benötigt, und daß ferner die Bewegung der Nadel zum Durchstecken der Enden durch die gebildete Schlaufe mittels eines einfachen Handhebeis bewirkt werden kann. Wesentlich ist aber auch, daß man auf diese Weise kürzere Enden verknüpfen kann, so daß hiermit eine erhebliche Materialersparnis verbunden ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Knüpfen von Strauß- und anderen Schmuckfedern nach Patent 231387, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung der Schlinge von Hand der Kopfstift (α) feststehend angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hohlraum des Kopfstiftes (a) verschiebbare Nadel (c) durch einen Handhebel (f) bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (2) DE231387C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911934C (de) * 1951-04-27 1954-05-20 Julian Seth Kahn Nadeleinfaedler
US5566559A (en) * 1995-09-05 1996-10-22 Chen; Fang-Ping Dyeing machine without rollers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911934C (de) * 1951-04-27 1954-05-20 Julian Seth Kahn Nadeleinfaedler
US5566559A (en) * 1995-09-05 1996-10-22 Chen; Fang-Ping Dyeing machine without rollers

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