DE654307C - Vorrichtung an Naehmaschinen zum selbsttaetigen Ketteln ohne Stoff - Google Patents

Vorrichtung an Naehmaschinen zum selbsttaetigen Ketteln ohne Stoff

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DE654307C
DE654307C DEM133822D DEM0133822D DE654307C DE 654307 C DE654307 C DE 654307C DE M133822 D DEM133822 D DE M133822D DE M0133822 D DEM0133822 D DE M0133822D DE 654307 C DE654307 C DE 654307C
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DE
Germany
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fabric
slide
needle
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DEM133822D
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Mauser Werke AG
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Mauser Werke AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen Ketteln ohne Stoff Die Erfindung betriffteine Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen Ketteln ohne Stoff.
  • Um ein Kettelnd. h. die Herstellung einer Fadenkette ohne Stoff zu erzielen, ist bei den bekannten Kettelvorrichtungen ein in einem Schlitz des Druckerfußes bewegter Finger o. dgl. vorgesehen, der die von der fertigen Naht- zu den Nadeln laufenden Nadelfäden beim, Niedergang der Nadeln hochhält, d. h. also am Nachziehen hindert. Zur Steuerung dieses Fingers ist eine Anzahl schwingender Teile erforderlich, die den Bau der Maschine nicht unerheblich schwieriger gestalten.
  • Gemäß der Erfindung werden jegliche zusätzlichen schwingendenTeile vermieden,vielmehr wird die Be*egung des Stoffschiebers zum Steuern zweier Federn" benutzt, die bei der entsprechenden Bewegung des Stoffschiebers Stifte o. dgl. in Ouerlöcher der Stichplatte drücken und dadurch Ein Ausweichen der Schleife nach unten verhindern. Zum Steuern der erwähnten Federn sind die beiden äußeren Schenkel des Stoffschiebers an ihren Innenkanten je mit zwei Schrägflächen versehen, deren eine dazu dient, den Federn mit den Stiften in nicht eingedrücktem Zustand genügend Platz zu lassen, während die zweite gegenüber der ersterwähnten kürzeren Fläche beim- Vorwärtshub des Stoffschiebers die Federn bzw. die von diesen gesteuerten Stifte o. dgl. in die Ouerlöcher der Stichplatte drückt. Beim Gleiten der Federn auf diesen Flächen kommt es schließlich so weit, daß auch die inneren Kanten der äußeren Schenkel des Stoffschiebers die Federn nach innen drücken. Dadurch ist es möglich, auchbeimRückwärtshub des Stoffschiebers, der bekanntlich in tieferer Stellung erfolgt, wobei also der Stoffschieber unter die Oberfläche der Stichplatte verschwunden ist, die Federn durch diese Kanten, die an der Oberfläche des Stoffschiebers auf der ganzen Länge stehengeblieben sind, ebenfalls nach innen zu drücken. Sie werden dann erst beim Hochgehen des Stoffschiebers wieder entlastet, wodurch die Stifte o. dgl. aus den Ouerlöchern der Stichplatte heraustreten, so daß die Schleife von der Zunge abgleiten kann.. Damit beim Rückwärtsdrehen der 'Maschine die Federn nicht zerdrückt werden, sich vielmehr der beschriebene Vorgang - natürlich in umgekehrter Reihenfolge - abspielen kann, ist als Verbindung zwischen den beiden oben beschriebenen Flächen und der inneren Kante des Stoffschiebersteges eine weitere Fläche vorgesehen, die die Federn auch beim Rückwärtsgehen der Maschine in die Querlöcher der Stichplatte drückt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise in Anwendung auf einen gewöhnlichen Stoffschieber einer Tragarmnähmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. z die Vorrichtung in Draufsicht, und zwar den Stoffschieber in der vorderen Stellung bereits angehoben, also bereit, den Stoff vorzuschieben, Fig. a ebenfalls eine Draufsicht, und zwar den Stoffschieber in der hinteren Stellung, also nach Beendigung seines Vorschubes, Fig. 3 eine weitere- Draufsicht, und zwar ist hierbei der Stoffschieber bereits wieder vorn, jedoch nicht angehoben, so daß er sich also noch unterhalb der Oberfläche der Stichplatte befindet. Fig. 4. ist ein senkrechter Schnitt-nach A-B der Fig. z.
  • Fig. 5 ist ein entsprechender Schnitt nach C-D der Fig. 2.
  • Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach E-F,@ der Fig. 3.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt nach G-H der Fig. r;' und schließlich ist Fig. S ein Schnitt nach T-K der Fig. 2.
  • An der Stichplatte a sind mittels Schrau= ben n und o zwei Federn e und d befestigt. die sich längs den Schlitzen für den Stoffschieber b legen. Diese Federn c und d sind an ihren vorderen Enden mit Stiften l und m versehen,die durchdenStoffschieberb in:Ouerlöcher p, q, r der Stichplatte a gedrückt werden. Zu diesem Zweck haben. die beiden :äußeren Schenkel des Stoffschiebers auf den Innenseiten w und x Flächen s, t, u und v. Die beiden Flächen s und t geben den beiden Federn c und d in entspanntem, also nicht eingedrücktem Zustand den nöti=gen Platz. Beim Arbeitsweg des Stoffschiebers b kommen die vorderen Enden dieser Federn an die Flächen it und v des Stoffschiebers, wodurch die Stifte L und m allmählich in die Ouerlöchex p, q, r der Stichplatte hineingedrückt werden. Damit die Federn jedoch auch beim Rückwärtshub des Stoffschiebers, was in tieferer Stellung desselben, also unterhalb der Oberfläche der Stichplatte, vor sich geht,. eingedrückt bleiben, sind die Kanten w und x an der Oberseite des Stoffschiebers _stehengeblieben, so daß die Federn also erst beim Hochgehen des Stoffschiebers in seiner. vorderen Stellung wieder entspannt werden.. Beim Rückwärtsdrehen der Maschine könnte sich dieser Vorgang. nun nicht ohne weiteres in der gleichen.Weise abspielen, vielmehr würden die Federn zerdrückt werden. Um dies zu vermeiden, ist als Verbindung zwischen, den Flächen s, ii und t, v zu den inneren Kanten w, x des Stoffschiebers je eine weitere Schrägfläche z, z1 vorgesehen, die die Federn nach unten zu den Flächen s, it bzw. t, v gleiten lassen.
  • Der Vorgang, spielt sich wie folgt ab: Beim Niedergang der Nadel h werden die Stifte l und m der "Federn c und ct allmählich in die Querlöcher p, q, r der Stichplatte a gedrückt. Dadurch wird der Nadelfaden i gehalten, und der Greifer f bildet mit seinem Faden g in üblicher Weise die Kette h, die unter dem Drückerfuße weitergeschoben wird, nachdem beim Hochgehen der Nadel.h die Stifte l und in wieder aus den Querlöchern der Stichplatte ausgetreten sind.und die Schleife dadurch von der Stichplattenzunge y abgleiten kann. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführung und nicht auf gewöhnliche Stoffschieber von Tragarmnähmaschinen berankt, sie kann vielmehr beispielsweise @@ beiDifferentialvorschub angewendetwer-@ebenso auch bei jeder anderen Nähmaschinengattung, beispielsweise also auch bei flachen Maschinen. Auch können die von den Federn gesteuerten Stifte durch andere Werkzeuge ersetzt werden; so können die Federn selbst mit Abbieguügen o. dgl. versehen sein, die dann ihrerseits durch den Stoffschieber in die Stichplattenquerlöcher eingedrückt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung an Nähmaschinen zum selbsttätigen Ketteln ohne Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern des Ausweichens der Nadelfadenschleife nach unten, d. h. des Abgleitens der Schleife von der' Stichplattenzunge beim Niedergang der Nadel, vom Stoffschieber ,gesteuerte Haltemittel für die Fadenschleife vorgesehen sind. '
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel für die Schleife Stifte o. dgl. (L, in) dienen, welche von auf der Stichplatte (a) :befestigten Federn (c, d) unter der Einwirkung des Stoffschiebers (b) in Querlöcher (p, q; r) der Stichplatte (a) gedrückt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel einen Teil der Federn bilden. d.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (c, d) längs den Schlitzen. für den Stoffschieber (b) angeordnet sind. _5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffschieber (b) mit Schrägflächen (s, t) zur Aufnahme der Federn (c, d) in entspanntem Zustand und mit schrägen Steuerflachen (it, v) zum Eindrücken der Federn bzw. der von diesen gesteuerten Haltemittel in die Ouerlöcher der Stichplatte versehen ist. 6: V6rrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen den Schrägflächen (s-zt bzw. t-v) . und den Innenkanten. (w, x) des Stoffschiebers (b) Flächen-(z, zt) vorgesehen sind, die -die Federn beim Rückwärtsgang der Maschine nach unten .zu den Schrägflächen (s-is bzw. t-v) gleiten lassen.
DEM133822D 1936-03-08 1936-03-08 Vorrichtung an Naehmaschinen zum selbsttaetigen Ketteln ohne Stoff Expired DE654307C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2388918A1 (fr) * 1977-04-28 1978-11-24 Rockwell Rimoldi Spa Procede et dispositif pour former une chainette continue de points en l'absence de l'ouvrage avec une machine a coudre a deux aiguilles jumelees et crochet inferieur unique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2388918A1 (fr) * 1977-04-28 1978-11-24 Rockwell Rimoldi Spa Procede et dispositif pour former une chainette continue de points en l'absence de l'ouvrage avec une machine a coudre a deux aiguilles jumelees et crochet inferieur unique

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