DE492538C - Naehmaschine zur Erzeugung einer Zickzacknaht oder einer Doppelsteppstichnaht - Google Patents

Naehmaschine zur Erzeugung einer Zickzacknaht oder einer Doppelsteppstichnaht

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DE492538C
DE492538C DEH105458D DEH0105458D DE492538C DE 492538 C DE492538 C DE 492538C DE H105458 D DEH105458 D DE H105458D DE H0105458 D DEH0105458 D DE H0105458D DE 492538 C DE492538 C DE 492538C
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DE
Germany
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sewing machine
seam
lever
frame
frame slide
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DEH105458D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/002Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine zur Erzeugung einer Zickzacknaht oder einer Doppelsteppstichnaht In dem Patent 484 439 ist eine Nähmaschine beschrieben, die zur Erzeugung einer Zickzacknaht oder einer Dopp.els.teppstiLhnaht und auch zum Lochsticken verwendet werden kann. Die für das Lochsticken erforderliche Seitenverschiebung des Stoffes wird durch einten Rahmenschieber bewirkt, der durch eine Kulisse vom. einem umlaufenden Teil der Nähmaschine angetrieben wird. Bei dieser Einrichtung macht aber bisher das Verstechen des Fadens nach Beendigung des Lochstickens Schwierigkeiten, weil der Rahmenschieber nicht stillgesetzt werden konnte.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Einrichtung, mit der auch beim Lochsäcken an der Maschine nach dem Patent 884439 das Verstechen des Fadens ermöglicht werden soll, indem durch eine Anschlagvorrichtung der Rahmenschieber festgehalten werden kann, so daß das Verstechen des Fadens ohne Schwierigkeit und öhne jegliche Handarbeit erfolgt. Es genügt nicht, daß der Schieber lediglich stillgesetzt wird, vielmehr muß er während des Verstechens des Fadens in seiner äußeren Endlage verbleiben, damit die Nadel den Stoff und nicht das umnähte Loch trifft.
  • Deshalb wird erfindungsgemäß vermittels eines durch das Knie zu bewegenden Hebels der Rahmenschieber in seine äußere Endlage verschoben und dort so lange festgehalten, wie das Verstechen des Fadens dauert. *Ist dieses beendet, so läßt man mit dem Druck des Knies nach; hierdurch wird der 'Rahmen wieder freigegeben und bewegt sich nun wieder hin und her, so daß ein neues Loch umstickt werden kann. Die Verbindung zwischen dem Rahmenschieber und der voneiner-Kurvenscheibe gesteuerten Kulisse muß dabei veränderlich gemacht sein. Es wird die Stange, welche beide verbindet, aus zwei Teilen harjeä;ellt, #die inenan,derg.e_`ührt sind und durch eine in der Längsrichtung angebrachte Feder ineinandergepreßt werden.
  • In dieser Ausführung gewährleistet die Vorrichtung ein Hinüberdrücken des Schiebers in seine äußere Endlage und ein Festhalten in derselben, so daß das Verstechen des Fadens erfolgen kann. Da jedoch die äußere Endlage mit der Stellung der Verbindungsstange in der Kulisse veränderlich ist, um eine verschiedene Stichlänge zu erzielen, so würde bei der bisher beschriebenen Vorrichtung der Rahmenschieber in die äußerste Endlage verschoben werden, so daß die Stiche beim Verstechen außerhalb der Lochumrandung fallen können.
  • Es muß also noch eine zweite Varri:clhtung angebracht sein, welche gewährleistet, daß je nach der eingestellten Stichlänge die Nadel beim Verstechen auf den äußeren Rand der @mstickung trifft. Diese Vorrichtung besteht in einer Kurve, die am Maschinengestell befestigt ist und einem an diese treffenden Anschlag, der an dem Teil der zweiteiligen Verbindungsstange angebracht ist, welcher mit dem Rahmenschieber verbunden ist. Die Kurve verläuft entsprechend der Einstellung der Verbindungsstange in der Kulisse und hält den Anschlag und damit den Schieber in der jeweils eingestellten Lage fest.
  • Eine s@olc!hie neue Varrichxung- ist in der Zeichnung in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Unteransicht der Vorrichtung während des Lochstickens und Abb. z eine teilweise Unteransicht während des Verstechens des Fadens.
  • Die Vorrichtung wird von einer Kurvenst'heibea aus angetrieben, die eine Kulisseb in Bewegung setzt. Dieses erfolgt durcheinen Zapfen e, welcher in der Kurvenführung gleitet. Die Kulisse schwingt um denPunkt c und besitzt eine Gleitführung d, in welcher der Stift f beweglich ist. Dieser Stift sitzt an der Verbindungsstange, welche aus zwei Teileng und lt besteht. Die beiden Teile werden durch eine in der Längsrichtung angebrachte Feder i ineinandergedrückt. Der Teilh der Verbindun:gsstange ist durch :einen Bolzen h mit dem Rahmenschieberl verbunden, der den Stoffschieber m trägt.
  • Sobald sich die Kurvenscheibe a dreht, wird die Kulisse b in Bewegung gesetzt, und die Verbindungsstange g, 1t teilt diese Bewegung dem Rahmenschieber L mit. Es kann jetzt eine Zickzacknaht oder, wenn ein entsprechender Aufsatz an dem Rahmen 'l angebracht ist, auch eine Lochumstickung hergestellt werden. Für das Verstechen des Fadens ist an dem Maschinengestell ein Bügelaa angebracht, welcher mit einer Kurve z versehen ist. An dem Bügel n ist um den Bolzen o drehbar ein Hebel p befestigt, der mit einer Schaltstange s in Verbindung steht. Diese Schaltstange wird durch einen Hebel t bewegt, der seinersnts durch eine Hebelübertragung oder einen 'Seilzu- mittels des Knies bewegt werden kann.
  • Sobald der Hebel t nach links in der Zeichnung gedrückt wird, verschiebt sich durch Vermittlung der Stallges und des Hebels p auch der Rahmen 1, und zwar zunächst in die dem größten Hub der Stange g, lt entsprechende äußere (linke) Endlage und wird hier so lange festgehalten, wie der Druck auf den Hebel Z dauert. Diese Stellung ist izi Abb. 2 dargestellt.
  • Ist jedoch nicht der größte Hub des Armes g, h in der Kulisse b eingestellt, z. B. wenn die Stange g, 1t die Lage der Mittellinier einnimmt, so würde der Rahmerz durch die Bewegung des Hebelst zu weit nach links verschoben werden. Um dieses zu verbinden, ist der Teil h der Verbindungsstange mixt einem Anschlag tv versehen, welcher gegen die Kurve z ,an dem Bügel ta trifft. Da der Teil h mit dem Rahmen L unmittelbar verbunden ist, so kann dieser nicht weiterbewegt werden, sobald sich der Anschlag W gegen die Kurve z gelegt hat. Diese Kurve ist so berechnet, daß der Rahmen jeweils nur in die Endlage verschoben wird, die der Einstellung der Verbindungsstange g, h in der Kulisse b ientspricht. Es wird also durch diese Vorrichtung erreicht, daß das Verstechen des Fadens auf der äußeren Umrandung der Lochumstickung stattfindet.
  • Die Beweagung oder Kuliesie b und des Teiles g der 'Verbindungsstange wird nicht mehr auf den Teil k der Stange und damit den Rahmen übertragen, sobald der Hebelt z. B. durch Druck mittels dies Knies nach links bewegt worden ist. Die Feder! ist so stark, daß die beiden Teile g, h der Verbindungsstange beim Zickzacknähen und beim Lochsticken wie ein stairrer Ganzes wirken. Lediglich bei dem Verstechen des Fadens wird die Feder! auseinandeng:ezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine zur Erzeugung einer Zickzacknaht oder einer Doppelsteppstichnaht nach Patent 4844-39, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den Stoffsch:ebeT aufnehmenden Rahmenschieber (e) und der Kulisse (b) eine kraftschlüssige Verbindung besteht und eine Anschlagvorrichtung (n, p, »r) vorgesehen ist, durch die der Rahmenschieher in seinen äußeren Endlagen festgehalten werden kann. . a. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß@ die Verbindungsstange aus zwei ineinandergeführten Teilen (g, h) besteht, welche durch eine in der Längsrichtung angebrachte Feder ineinandergedrückt werden. 3. Nähmaschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag'vo:rric'htung aus einem sich gegen den Rahmenschieber legenden Anschlaghebel (p) besteht, der durch insbesondere mittels des Dies auszuschwingende Hebel (s, t) bewegt wird. 4. Nähmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung für den Ausschlag des Hebels (t) bzw. des Rahmenschiebers durch einen am Stangenteil (h) befindlichen Anschlag (w) gebildet wird, welcher sich gegen eine feststehende, .die äußeren Totpunkte des Rahmenschiebers (l) bestimmende Kurve (z) legt.
DEH105458D 1926-02-19 1926-02-19 Naehmaschine zur Erzeugung einer Zickzacknaht oder einer Doppelsteppstichnaht Expired DE492538C (de)

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