DE166647C - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/12—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
- D05B3/14—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Annähen von Knöpfen an Bekleidungsstücke oder bei Herstellung anderer
Näharbeiten auf Zweifaden-Nähmaschinen, welche Gruppen von Stichen bilden, wie beim
Verriegeln, Zusammenheften oder Benähen von Knopflöchern, ist es wünschenswert, die
abgeschnittenen Enden der Fäden zu verknoten, so daß das Aufrebbein oder Aufräufeln
der Stiche in verläßlicher Weise verhindert
ίο wird. Dies ist besonders wünschenswert und
notwendig beim Annähen von Knöpfen, wo die Befestigungsstiche ziemlich bedeutenden
Zug und Drehung auszuhaken haben, wodurch das Loswerden der Stiche befördert wird.
Bisher war es gebräuchlich, beim Annähen von Knöpfen, Herstellung von Verriegelungen
usw. auf Zweifaden - Nähmaschinen jede Gruppe von Stichen dadurch zu vollenden, daß
man zwei oder drei Befestigungsstiche machte,
.20 welche an einer Stelle ausgeführt wurden, indem man die wagerechten Bewegungen
des Stoffes oder der Nadel während dieser Zeit aufhören ließ. Aber selbst bei dieser Art der
Befestigung der Fadenenden gehen durch den Gebrauch des Kleidungsstückes usw. die Fadenenden
leicht auf, wodurch der feste Zusammenhang der übrigen Stiche der Gruppe gefährdet
wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die oben erwähnten Nachteile zu verhüten, indem
man die Enden der beiden Fäden, die zur Herstellung der Stichgruppen benutzt wurden, in
einen festen Knoten zusammenschlingt, der in verläßlicher Weise das Aufrebbein der Stiche
verhindert.' Erreichen läßt sich der angestrebte Zweck mit Hilfe einer Zweifadensteppstich-Nähmaschine
bekannter Konstruktion, ohne daß neue Teile hinzugefügt werden, dadurch, daß man die vorhandenen Teile etwas umändert,
wie dies weiter unten beschrieben werden wird.
Um die Erfindung auszuführen, wird die letzte wagerechte Bewegung" oder Verschiebung,
welche dem Arbeitsstück oder der Nadel bei Herstellung einer Gruppe von Stichen gegeben
wird, in solcher Richtung mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Greifers ausgeführt,
daß der Faden, der von dem zuletzt festgezogenen Stich im Werkstück nach dem Öhr
der Nadel führt, so zu liegen kommt, daß die ausgeworfene und von dem Greifer unterhalb
des Arbeitsstückes zu erfassende Schleife gedreht wird. Sobald nun der Greifer seinen
eigenen Faden durch diese gedrehte oder gekreuzte Schleife des Nadelfadens gezogen hat,
bildet der letztere einen halben Steg oder Schlag um den Greiferfaden; die beiden Fäden
bilden dann einen halben Knoten. Wenn nun zwei oder drei halbe Knoten an einer Stichstelle
gemacht werden, ohne die Nadel oder das Arbeitsstück zwischen zwei Nadelstichen wagerecht
zu verschieben, und die einzelnen Schläge dicht zusammengezogen werden, dann entsteht
eine feste Verknotung der beiden Fadenenden.
Mit anderen Worten: wenn ein halber Schlag des Nadelfadens um den Greiferfaden zwecks
Bildung eines halben Knotens gelegt wird, und dann nochmals ein zweiter halber Schlag mit
dem Nadelfaden um den Greiferfaden genommen wird, um einen zweiten halben Knoten
zu bilden, so entsteht, wenn der zweite halbe Knoten fest auf den ersten zugezogen wird,
ohne daß Stoffmaterial dazwischen liegt, eine
. feste Verknotung der beiden Fäden, deren Enden an getrennten Stellen des Arbeitsstückes
ίο hervorstehen, so daß die bei zwei Abwärtsstichen
der Nadel hergestellte Verknotung der Fäden nicht durch das Stichloch im Stoff zurückgezogen
werden kann. Die beiden Fäden können dann dicht am Stoff abgeschnitten werden, ohne daß zu befürchten ist, daß der feste
Zusammenhang der Stichgruppe gelockert wird und die Stiche aufrebbeln. Das Zusammenziehen
der beiden halben Knoten, um die feste Verknotung zu bilden, wird von dem gewöhnliehen
Fadenheber der Nähmaschine oder der Vorrichtung zum Festziehen der Stiche bewirkt.
Die Erfindung kann bei jeder geeigneten Zweif aden- oder Doppelsteppstich-Nähmaschine
ausgeführt werden, welche mit Mitteln zum Verschieben des Werkstückes unter der Nadel
oder mit Mitteln zum Verschieben der Nadel mit Bezug auf das Werkstück bei Herstellung
der Stichgruppen ausgerüstet ist, indem man die Nadel oder das Werkstück, nachdem eine
Gruppe von Stichen fast beendet ist, in solcher
■ Richtung bewegt, daß die Nadel gezwungen wird, zwei aufeinanderfolgende Einstiche durch
dasselbe Nadelsticliloch in dem Werkstück auszuführen
und hierbei ihren eigenen Faden so zu drehen, daß dem Greifer gekreuzte Schleifen
des Nadelfadens dargeboten werden.
Die vorliegende Erfindung umfaßt aber auch die nachfolgend beschriebene Nähmaschine,
welche besondere neue Einrichtungen besitzt, die die Nähmaschine besonders geeignet
machen zur Axisführung der vorbeschriebenen Arbeit sowie ähnlicher Arbeiten mit Gruppen
von vorher bestimmter Stichzahl.
Auf den Zeichnungen stellen Fig. 1 und 2
die beiden Seitenansichten einer Steppstich-Nähmaschine zum Annähen von Knöpfen dar,
mit welcher das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann. Fig. 3
ist eine hintere und Fig. 4 eine vordere Endansicht der Nähmaschine. Fig. 5 ist eine Bodenansicht
und Fig. 6 eine teilweise Aufsicht derselben. Fig. 7 ist eine schaubildliche Darstellung
der Hubvorrichtung zum Bewegen der Abstellvorrichtung. Fig. 8 ist eine gesonderte
Darstellung der Hubscheibe der Abstellvorrichtung. Fig. 9 ist eine schaubildliche Darstellung,
welche die Nadel mit Bezug auf das Werkstück in solcher Stellung zeigt, daß sie
dem Greifer eine offene Schleife darbietet. Fig. 10 ist ein Schnitt, welcher erläutert, wie
die offene Schleife von dem Greifer erfaßt wird. Fig. 11 zeigt die Nadel und das Werkstück
in solcher Stellung, daß dem Greifer eine geschlossene oder gekreuzte Fadenschleife dargeboten
wird. Fig. 12 zeigt, wie die gekreuzte Schleife von dem Greifer erfaßt wird. Fig. 13
erläutert die Form der beiden halben Schläge oder Stege des Nadelfadens um den Unterfaden.
Fig. 14 ist ein Querschnitt durch das Werkstück und erläutert die Bildung der beiden
halben Stege in einem Stichloch. Fig. 15 ist eine schaubildliche Darstellung der Unterseite
des Werkstückes; die beiden halben Schläge sind zu einem festen Knoten zus
amm engezogen.
Die Stichbildungsvorrichtung der dargestellten Maschine ist diejenige der bekannten
Singer- Steppstich - Nähmaschine, ausgerüstet
mit Mitteln zum Annähen von Knöpfen mittels Gruppen von Stichen, von denen jede eine
bestimmte Anzahl Stiche aufweist, weil nämlich die Maschine mit einer Abstellvorrichtung
versehen ist, welche selbsttätig in Wirkung kommt, wenn eine bestimmte Anzahl von
Stichen gebildet ist.
Die dargestellte Maschine besitzt eine Nadel 12, die von einer senkrecht auf- und niederverschiebbaren Nadelstange 13 getragen wird.
Letztere erhält ihren Antrieb von einer Welle 14, die in dem oberen Teil des Armes 15 gelagert ist. Die Maschine besitzt ferner einen
schwingenden Greifer 16, der unter der Arbeitsplatte sich befindet und in bekannter Weise
mit der Antriebwelle 14 verbunden ist. Letztere ist mit einer Losscheibe 18 und einer Festscheibe
19 ausgerüstet. Mit der Festscheibe ist eine Abstellscheibe 20 starr verbunden. Der
An- und Abstellhebel 23 ist mit seinem unteren Ende drehbar in einem Ansatz 21 eines Trägers
22 gelagert. Dieser Hebel ist mit Riemenumleger 24 und einem Kolben oder Gleitstück
25 versehen, welches durch eine geeignete Feder nach oben gedrückt wird. Auf den An-
und Abstellhebel wirkt eine Spiralfeder 26 ein, die das Bestreben hat, das obere Ende des genannten
Hebels nach außen zu drücken, welches Bestreben aber aufgehoben wird durch einen Sperrhebel 27, der dazu dient, den An-
und Abstellhebel in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung zu halten. In geeigneten
Flanschen 21 des Trägers 22 ist ein Wrinkelhebel
29 aufgehängt, dessen unterer Arm gegen den An- und Abstellhebel liegt, so daß, wenn der äußere Arm des Winkelhebels niedergedrückt
wird, der An- und Abstellheber nach einwärts geschwungen wird, um die Maschine
in Gang zu setzen. Der An- und Abstellhebel ist mit einem nach unten zeigenden Arm 30
ausgerüstet,' welcher ein Loch 31 aufweist, dessen Zweck weiter unten erläutert werden
wird.
Die Antriebwelle 14 trägt eine Schnecke 32, die in ein Schneckenrad 33 der Welle 34 eingreift.
Auf letzterer sitzt ferner eine Hubscheibe 35, welche auf ihrer äußeren Seite Führungsnuten 36 und 37 und auf ihrer inneren
Seite eine Führungsnut 38 besitzt (Fig. 6). In die Hub- oder Führungsnut 36 greift das
obere Ende eines an einer Stütze 40 drehbar befestigten Hebels 39 ein, welcher nach unten
durch die Arbeitsplatte 17 hindurchragt. Das untere Ende des Hebels 39 ist durch eine
Stange oder Schiene 41 an einen Block 42 angeschlossen (Fig. 5), welcher verstellbar in
dem Schlitz 44 eines Armes 45 eines um den Zapfen 46 drehbaren Winkelhebels angeordnet
ist. Der kürzere Arm 47 dieses Winkelhebels
. ist durch ein Verbindungsglied 48 mit einer unter der Arbeitsplatte der Maschine sitzenden
Gleitplatte 49 verbunden. Auf der Gleitplatte ist eine oberhalb der Arbeitsplatte 17 befindliche
Platte 50 befestigt. Die Zug- oder Schubstange 41 ist mit Bezug auf ihre Länge verstellbar
eingerichtet, was am besten dadurch bewerkstelligt wird, daß man die Zugstangenenden
mit Rechts- und Linksgewinde versieht und in die als Muttern ausgerüsteten Anschlußstücke
412 einschraubt. Dreht man nach Lösen der Kiemmuttern 414 mittels eines auf das Mehrkant
413 aufzusetzenden Schlüssels die Stange 41 in der einen oder der anderen Richtung, so
kann man in bekannter Weise die Länge der Zugstange verkürzen oder verlängern.
Der Stoffhalter umfaßt einen Ober- und einen Unterteil, zwischen welchen das Werk-
35. stück mit elastischem Druck gehalten wird; der Stoffhalter ist in jeder beliebigen wagerechten
Richtung unter der Nadel 12 verstellbar. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der
obere Teil oder Drückerfuß der Sto'ffklemme als Knopf halter 51 ausgebildet, der von einem
Arm 52 getragen wird. Letzterer sitzt an einem Block 53, der seinerseits auf einer Platte
oder Stange 54 befestigt ist, die auf der Platte 50 ruht und lose mit dieser verbunden ist.
Die Platte oder Stange 54 trägt die bewegliche Stichlochplatte 55. Diese bewegliche Stichlochplatte ist nicht von Wichtigkeit, da für viele
Zwecke der Drückerfuß des Werkstückhalters unmittelbar auf das Werkstück drücken kann,
welches dann unmittelbar auf einer feststehenden Stichlochplatte aufliegt. Der nachgiebige
Druck des Drückerfußes des Werkstückhalters wird durch eine Federplatte 56 erzielt.
Die untere Platte oder Stange 54 des Werk-
Stückhalters ist an ihrem hinteren Ende mit einem längeren Zapfen 57 versehen, der in
einen hohlen oder geschlitzten Hebelarm 58 eingreift; letzterer ist drehbar an dem Träger
40 befestigt. Das obere Ende dieses Hebels 58 greift mit einem Zapfen oder einer Rolle in
die Nut 38 der Hubscheibe 35 ein. Zwischen den Flanschen des unteren hohlen oder geschlitzten Armes des Hebels 58 befindet sich
verstellbar auf dem Zapfen 57 ein Block 59, der in jeder gewünschten Stellung auf den
Zapfen 57 durch eine Klemmschraube 60 festgehalten werden kann. Durch entsprechende
Änderung der Höhenlage dieses Blockes kann der Bewegungsausechlag, welcher dem Werkstückhalter
in Längsrichtung der Maschine durch den Hebel 58 erteilt wird, geändert werden. Durch entsprechende Änderung der
Stellung des Blockes 43 in dem Schlitz des AVinkelhebels 45, 47 kann die Ausschlagsbewegung
des Werkstückhalters quer zur Maschine nach Wunsch bezw. Bedarf geregelt werden.
Die Fadenahschneidevorrichtung, mit welcher die Maschine zweckmäßig zu versehen ist,
besteht aus den Schneidmessern 61,62, die durch ein bogenförmiges Triebrad 63 verbunden
sind. Letzteres lagert in einem Träger 64, der an dem Deckel 65 des Greifergehäuses
befestigt ist. In das Triebrad 63 greift eine Zahnstange 66 ein, die von einer Gleitstange 67
getragen wird. Diese unterhalb der Arbeitsplatte der Maschine zweckmäßig geführte
Gleitstange ist auf ihrem hinteren Ende mit einem Block 68 versehen, in dessen Ausschnitt
69 das untere Ende eines drehbar in dem Träger 71 gelagerten Hebels 70 eingreift. Das
obere Ende des Hebels 70 greift mit einem Zapfen oder einer Rolle in die Hub- bezw.
Führungsnut 37 auf der Außenseite des Hubrades 35 ein. Die Gleitstange 67 trägt auf
ihrem hinteren Ende einen Zapfen 72, der von dem geschlitzten Arm 73 eines Winkelhebels
umfaßt wird, dessen anderer Arm 74 mit einem Gleitzapfen 75 versehen ist, auf welchen eine
Feder yy einwirkt, die gegen einen Stift 76 des Gleitzapfens drückt. Die Feder yj hat das
Bestreben, den Gleitzapfen 75 nach auswärts gegen den nach unten zeigenden Arm 30 des
An- und Abstellhebels 23 zu drücken.
Die beiden Hebel 70 und 73, 74 dienen dazu, der ' Fadenabschneidevorrichtung eine zweistufige
Bewegung zu'geben. Ist eine Stichgruppe fast fertig gestellt, so kommt ein geeignet geformter
Teil der Nut 37 zur Einwirkung auf den Hebel 70, wodurch die Fadenabschneidevorrichtung
eine gewisse Bewegung erhält, um die abzuschneidenden Fäden zu erfassen. Diese erste Bewegung der Gleitstange 6y schwingt
den Winkelhebel 73, 74 weit genug, um den unter Federdruck stehenden Gleitzapfen 75 in
oder fast in Deckung mit dem Loch 31 des Armes 30 des An- und Abstellhebels zu
bringen. Sollte der Gleitzapfen 75 nicht genau dem genannten Loch gegenüberstehen,
wenn der Hebel 23 in die Anhaltestellung bewegt wird, so wird der Gleitzapfen etwas eingeschoben,
bis sich der genannte Arm mit dem genannten Hebel quer zur Maschine zu be-
wegen beginnt. Alsdann springt der Gleitzapf en in das Loch 31 des Armes 30 ein und
verkuppelt dieses mit dem Hebel 73, 74.
Die Hubscheibe 35 ist auf ihrer Innenfläche mit einem rippenartigen Vorsprung 43 versehen,
der den Zweck hat, denn Sperrhebel 27 auszulösen, wenn 'die Maschine angehalten
werden soll. Wird der Sperrhebel ausgelöst, so daß er den An- und Abstellhebel freigibt,
so drückt die Feder 26 das obere Ende des letzteren nach außen, wodurch das unter Federdruck
stehende Gleitstück 25 unter die Scheibe 20 der festen Riemenscheibe 19 gebracht wird.
Die Scheibe.ist mit einem Einschnitt 78 versehen, neben welchem sich ein Ansatz 79 befindet
(Fig. 8). Sobald der Kolben 25 in den Ausschnitt 78 einspringt, erhält ersterer und
folglich auch der An- und Abstellhebel von dem Mitnehmer oder Ansatz 79 eine beschränkte
Schwingung quer zur Maschine gegen den Druck einer Feder 80, welche in eine Hülse 81
des Trägers 22 angeordnet ist und auf einen Zapfen 83 wirkt, der gegen den An- und Abstellhebel
gedrückt wird. Diese Querbewegung oder Querschwingung des An- und Abstellhebels bewirkt, daß der mit ihm verbundene
Arm 30 der Schneidvorrichtung vermittels des Winkelhebels 73 und 74 und der anderen oben
beschriebenen Verbindungen die letzte zum Durchschneiden der Fäden erforderliche Bewegung
erteilt.
Die Hubscheibe 35 ist bei der vorliegenden Maschine so eingerichtet, daß sie der Stoffklemme
oder dem Halter des Werkstückes der Maschine zum Annähen von flachen Knöpfen (entweder durch fläche oder durch Kreuzstiche)
die richtigen Bewegungen erteilt. Zur Bildung von Kreuzstichen besitzen die Nuten
36 und 38 der Hubscheibe 35 eine geeignete Anzahl von Hubkanten, um eine bestimmte
Anzahl von Stichen zwecks Annähung eines Knopfes während einer halben Umdrehung der
Hubscheibe zu machen. Die Hubscheiben oder Hubteile für die Bewegung der Abstellvor'richtung
sind ebenfalls doppelt angeordnet, ebenso wie auch die Teile der den Fadenabschneider
beeinflussenden Nut 37 und der Hubscheiben, welche den Fadenfesthalter zur Wirkung
bringen. Da die Stoffklemme beim Annähen eines flachen Knopfes mittels Kreuzstichen
diagonale Bewegungen erhält, sind die Flubscheiben zum Bewegen der Stoffklemme in
Längs- und Querrichtung der Maschine so eingerichtet, daß sie gleichzeitig" wirken, damit
die daraus resultierende Horizontalverschiebung· der Stoffklemme eine 'diagonale Richtung
erhält. Soll mit der Maschine nur eine einzige Art von Befestigungsstichen ausgeführt werden,
wie solche z. B. zum Annähen eines flachen Knopfes mit nur zwei Knopflöchern oder mit
einem Quersteg erforderlich' sind, so werden die Bewegungen der Stoffklemme in Längsrichtung
der Maschine ausgeschaltet, indem man den Block 59 an das obere Ende des unteren Armes des Hebels 58 schiebt, woselbst
er in einer mit der Drehachse des genannten Hebels zusammenfallenden Stellung befestigt
wird. Hierdurch werden die Bewegungen des letzteren ohne Einfluß, und der Hebel 39 bewegt
dann mit Hilfe der vorher beschriebenen Verbindung das vordere Ende des das Arbeitsstück
haltenden Halters einfach rückwärts und vorwärts quer zur Maschine, so daß einfache
Riegel- oder Befestigungsstiche entstehen.
In der vorbeschriebenen Maschine zum Annähen von Knöpfen führt die Nadel 12 (Fig. 9
und 11) ihren Faden 94 abwechselnd durch verschiedene Löcher in dem Knopf 96, indem
der Knopf unter der Nadel entsprechend verschoben wird. Die A^erschiebungsbewegungen
des den Knopf tragenden Halters werden von den Nuten 36 und 38 der Hubscheibe 35 bewirkt,
wie dies bereits vorstehend erläutert ist. Wenn die Nadel die in Fig. 9 gezeigte Stellung
zu dem Knopf 93 einnimmt und zum nächsten Einstich niedergeht, so liegt der Fadenteil,
welcher sich von dem letzten Stich im Werkstück nach dem Nadelöhr erstreckt und in
Fig. 9 mit punktierten Linien angedeutet ist, «hinter der Nadel« (die hintere Seite der Nadel
ist diejenige, auf welcher der Faden das öhr nach dem Werkstück hin verläßt)', so daß,
wenn die Nadel ihren nächsten Abwärtsstich macht, der Nadelfaden dem Greifer, welcher
sich von rechts nach links bewegt, in einer offenen Schlinge dargeboten wird, wie dies
in Fig. 10 veranschaulicht ist. Wenn jedoch die Nadel mit Bezug auf den Knopf die in
Fig. 11 gezeigte Stellung einnimmt und zum nächsten Eintisch niedergeht, so liegt der zwischen
Öhr und dem letzten Stich befindliche, mit punktierten Linien dargestellte Fadenteil
«vor der Nadel«, so daß die von der Nadel beim Einstich gebildete und dem Greifer dargebotene
Schlinge gedreht oder gekreuzt wird, wie dies in Fig. 11 und 12 gezeigt ist. Ist
der Greiferfaden 97 durch die so gekreuzte Schleife oder Schlinge des Nadelfadens gezogen,
so bildet der letztere einen halben Schlag no oder Steg' um den Greiferfaden, wie dies insbesondere
aus der schematischen Darstellung Fig. 13 ersichtlich ist. Dieser halbe Schlag
bildet, wenn er durch den Fadenheber in der üblichen Weise zugezogen wird, einen halben 115·
Knoten. Wird hierauf ein zweiter Stich oder eine zweite Verschlingung des Greiferfadens
mit einer gekreuzten Schlinge des Nadelfadens in demselben Stichloch des Arbeitsstückes ausgeführt,
so entsteht ein zweiter halber Schlag oder Knoten. Durch Festziehen dieses zweiten
halben Knotens auf den ersten halben Knoten
mit Hilfe des Fadenhebefs Werden die beiden
Fäden unterhalb des Arbeitsstückes zu einem festen Knoten ioo zusammengezogen, wie dies
schematisch in Fig. 15 veranschaulicht ist. Die Pfeile auf den in Fig. 9 und Ii gezeigten
Knöpfen bezeichnen die Richtungen der letzten Bewegungen des Werkstückes, um das letztere
in die richtigen Stellungen mit Bezug auf die Nadel zu bringen. Hieraus ergibt sich, daß,
wenn man den vom Nadelöhr zum Werkstück führenden Fadenteil in die punktierte Stellung
Fig. 11 bringen, d. h. auf der Vorderseite der Nadel haben will, das Werkstück oder die
Nadel in einer bestimmten wagerechten Richtang mit Bezug auf die Richtung der Greiferbewegung
bewegt werden muß, und zwar kurz bevor die Befestigungs- oder Verknotungsstiche (zwei oder mehr Abwärtsstiche der
Nadel in dasselbe Loch) ausgeführt werden.
Um die beiden Fäden einer Steppstichnähmaschine in einen festen Knoten zusammenzuknüpfen,
wie solches vorstehend beschrieben ist, empfiehlt es sich, daß die letzte wagerechte
Verschiebung oder Verstellung des Werk-Stückes in einer bestimmten Richtung stattfindet,
bevor die Befestigungsstiche gemacht werden. Hierbei ist es notwendig, daß die'
Nadel mindestens zweimal an derselben Stelle einsticht, um wenigstens zwei halbe Stege oder
Knoten zu bilden, welche, wie oben ausgeführt, durch die Einschlingung des Greiferfadens in
die beiden gekreuzten Schleifen des Nadelfadens, ohne daß Stoff oder Teile des Werkstückes dazwischen kommen, entstehen
und in einen einzigen Knoten zusammengezogen werden können. Zur Erreichung des angestrebten Zweckes ist die Hubbahn 36 in
der Hubscheibe 35 kurz vor den glatten Teilen 361 mit gewissen Hubnasen 362 versehen,
welche durch die vorbeschriebenen Verbindungen zwischen dieser Hubscheibe und dem
Werkstückhalter die letzte wagerechte Bewegung des Werkstückes in der gewünschten und
vorher bestimmten Richtung bewirken, wie solche durch den Pfeil auf dem Knopf in
Fig. 11 bezeichnet ist. Diese soeben beschriebene Bewegung des Arbeitsstückes bringt den
zwischen Nadelöhr und Knopf befindlichen Fadenteil auf die Vorderseite der Nadel
(Fig. 11), wodurch die Nadelfadenschleife beim nächsten Niederstich der Nadel in der in
Fig. 11 und 12 gezeigten Weise gekreuzt wird.
Es leuchtet ein, daß bei der gewöhnlichen
Arbeit der Maschine beim Benähen von Knopflöchern, weil der Öhrdurchstoß der Nadel in
der Längsrichtung der Maschine liegt, abwechselnd eine offene und eine gekreuzte
Schleife gebildet wird, da die Führung des Fadens von der einen oder der anderen Seite
der Ebene der Greiferspitze bei der Herstellung von regelrechten Knopf-Annäh-Stichen die Art
der dem Greifer dargebotenen Nadelfadenschleifen bestimmt und folglich auch die Art
der Stiche, und zwar in derselben Weise wie bei den letzten Befestigungs- oder Verknotungsstichen.
Mit anderen Worten, bei einem mit der vorliegenden Maschine angenähten Knopf liegen auf der einen Seite alle Stiche
mit gekreuzten oder gedrehten Fadenschleifen (Fig. 11), auf der anderen Seite alle Stiche
mit offenen P'adenschleifen (Fig. 9). Das Wesentliche beim Verknoten ist das Anhalten
oder· Aufhören der Bewegungen des Werkstückes, während die Nadel ihre Einstiche
fortsetzt, damit die Nadel mehrere Male in dasselbe Loch einsticht, so daß ein Stich unmittelbar
auf den anderen gemacht wird. Wie oben ausgeführt, wird die Art dieser Gruppe von Befestigungsstichen bestimmt durch die
Führung des Fadens durch das Nadelloch der Stichplatte bei der letzten \^erschiebung des
Werkstückes in die in Fig. 11 gezeigte Stellung, und insofern, als das Anziehen solcher
Stiche die Verkettung oder Verknotung der Fäden auf die Seite des Nadelloches bringt,
welche dem vorher !gebildeten am nächsten ist, ob in demselben oder in einem vorhergehenden
Loch, so folgt, daß die letzten Stiche, welche die vorliegende Maschine in ein und dasselbe
Loch macht, von gleicher Art sein müssen, und da sie auf der Seite des Werkstückes gemacht
werden, gesichert durch halbe Schläge bildende Stiche, so ist es klar, daß die Bildung
einer Anzahl solcher Stiche, ohne daß Material dazwischen liegt, wie beim regelrechten Knopfannähen,
am Ende der Herstellung jeder Stichgruppe einen vollständigen Knoten erzeugt.
Um sicher zu stellen, daß der Nadelfaden auch beim nächsten Einstich der Nadel an der
Vorderseite der Nadel verbleibt, ist die Nadel unterhalb ihres Öhres mit einer kleinen, spiralförmigen
Nut 101 versehen, welche den Nadelfaden auf der Vorderseite der Nadel festhält,
so daß diese bei ihrem zweiten Einstich in dasselbe Loch des Knopfes ebenfalls eine gekreuzte
Schlinge dem Greiferfaden darbietet behufs Herstellung eines zweiten halben Schlages oder Steges, der mit dem ersten
halben Schlag, wie vorstehend erläutert, dann zu einem festen Knoten zusammengezogen
wird (Fig. 15). Der Fadenheber oder Fadenregler 95, durch welchen die Lose des Nadelfadens
aufgezogen bezw. geregelt und durch welchen die Stiche festgezogen werden, wirkt
ebenfalls dahin, den Nadelfaden in der spiralförmigen Nut 101 zu halten, nachdem einmal
der Faden sich in die genannte Nut eingelegt hat, aus welcher der Faden durch die nachfolgende
wagerechte Verschiebung der Nadel oder des Knopfes nicht eher heraustritt, als bis
die Verknotung der Fäden vollendet ist.
Die verknoteten Teile des Nadel- und des Greiferfadens nehmen, wenn die Spannungen
der beiden Fäden richtig ,geregelt sind, solche Stellungen zu dem Werkstück ein, daß die
Stiche des Nadelfadens nur auf der Oberseite und die Stiche des Greiferfadens nur auf der
Unterseite des Werkstückes sich befinden, während der Knoten, der die beiden von zwei verschiedenen
Einstichstellen kommenden Fäden
ίο verbindet, ebenfalls an der Unterseite des
Werkstückes liegt (Fig. 15). In Fig. 9, 11
und 15 sind die einzelnen Stiche als nebeneinander liegend gezeichnet.; in Wirklichkeit
werden natürlich diese Stiche einander mehr oder weniger überdecken. Ebenso sind in
Fig. 10, 12 und 14 der Deutlichkeit wegen nur
die zuletzt gebildeten Stiche dargestellt, die vorhergehenden Stiche der Gruppe sind fortgelassen.
Die Hubteile 362 vor den Ruheteilen 361 der Hubscheibe 35 bewirken die letzte Umstellung
oder Verschiebung des Werkstückes in der richtigen Richtung, um den vom Werkstück
nach dem Nadelöhr führenden Fadenteil vor die Nadel zu bringen beim Annähen von Zweiloch- oder Stegknöpfen durch eine einzige
Stichgruppe oder Herstellung von einer einzigen Gruppe von Riegelstichen.
Sobald die beiden Fäden in der beschriebenen Weise zu einem festen Knoten zusammengeknotet sind, werden sie Unterhalb des Werkstückes durch eine selbsttätige Fadenabschneidevorrichtung abgeschnitten, worauf die Maschine selbsttätig durch die Abstellvorrichtung angehalten wird. Aus vorhergesagtem ergibt sich, daß, ohne Hinzufügen neuer Teile zu der Nähmaschine, welche von bekannter Konstruktion sein kann, und nur durch geringe Änderung der alten Teile, durch die die Kosten der Maschine nicht wesentlich erhöht werden, durch die vorliegende Erfindung eine Verknotungsvorrichtung geschaffen wird, mit deren Hilfe die beiden Fäden einer Steppstichnaht bei Beendigung einer Gruppe bezw. einer bestimmten Anzahl von Stichen mit einem festen Knoten zusammengeknüpft werden, worauf die Fäden dicht unter dem Arbeitsstück, d. h. an der Unterseite des letzteren abgeschnitten werden. Die Arbeit erhält dadurch nicht nur ein gutes Aussehen, sondern die Enden der Nähfäden werden auch so befestigt, daß sie sich nicht lösen können.
Sobald die beiden Fäden in der beschriebenen Weise zu einem festen Knoten zusammengeknotet sind, werden sie Unterhalb des Werkstückes durch eine selbsttätige Fadenabschneidevorrichtung abgeschnitten, worauf die Maschine selbsttätig durch die Abstellvorrichtung angehalten wird. Aus vorhergesagtem ergibt sich, daß, ohne Hinzufügen neuer Teile zu der Nähmaschine, welche von bekannter Konstruktion sein kann, und nur durch geringe Änderung der alten Teile, durch die die Kosten der Maschine nicht wesentlich erhöht werden, durch die vorliegende Erfindung eine Verknotungsvorrichtung geschaffen wird, mit deren Hilfe die beiden Fäden einer Steppstichnaht bei Beendigung einer Gruppe bezw. einer bestimmten Anzahl von Stichen mit einem festen Knoten zusammengeknüpft werden, worauf die Fäden dicht unter dem Arbeitsstück, d. h. an der Unterseite des letzteren abgeschnitten werden. Die Arbeit erhält dadurch nicht nur ein gutes Aussehen, sondern die Enden der Nähfäden werden auch so befestigt, daß sie sich nicht lösen können.
Die Erfindung soll sich keineswegs auf Einzelheiten der Konstruktion erstrecken, mit
welchen sie verwirklicht wird, oder auf die besondere Form einer Maschine zur Herstellung
von Gruppenstichen, wie solche vorstehend be~ schrieben ist, da diese sehr verschieden sein
kann, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu gehen. Es können auch andere Mittel als die
spiralförmige Nut in der Nadel, und ebenso auch andere Mittel zum Ändern der Richtung
der letzten Bewegung des Werkstückes vor den Befestigungsstichen angewendet werden, um
die selbsttätige Verknotung der Fäden herzustellen.
Obwohl die vorbeschriebene Maschine mit einer das Werkstück haltenden Stoffklemme
oder einem Drückerfuß und mit einer Hubscheibe ausgerüstet ist, welch letztere das
Werkstück so bewegt, daß eine richtige Anzahl von richtig angeordneten Stichen zum Annähen
von Knöpfen ausgeführt wird, wobei die Stiche entweder in einer Richtung laufen oder sich kreuzen können, so kann die Maschine
auch so eingerichtet sein, daß sie verschiedene Formen von Riegel- oder Heftstichen
entweder mit in einer Richtung laufenden oder sich kreuzenden Stichen oder andere
Arbeit, welche Gruppen einer vorher bestimmten Anzahl von Stichen erfordert, ausführt,
einfach durch Anwendung auswechselbarer Hubscheiben, die verschiedene Formen von Nuten bezw. Hubbahnen haben, wie dies
ohne weitere Erklärung einleuchtet.
Claims (3)
1. Verfahren zum Befestigen einer Gruppe übereinander liegender Stiche, die go
sich aus zwei Fäden zusammensetzen und in dem Werkstück durch eine Nähmaschine gebildet und festgezogen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden letzten Stiche der Maschine ,durch dasselbe Stichloch
in dem Werkstück derart gemacht werden, daß die beiden letzten Schleifen des Nadelfadens gedreht oder gekreuzt
werden, um auf der Unterseite des Werkstückes halbe Schläge oder Stege in den beiden Fäden zu bilden, deren Enden von
verschiedenen Stellen auf derselben Seite des Werkstückes ausgehen, und daß die gedrehten oder gekreuzten Schleifen zu
einem festen Knoten zusammengezogen werden, der das Losewerden oder Aufgehen der Stiche verhindert.
2. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 eine Zweifaden - Doppelsteppstich-Nähmaschine
mit Vorrichtungen zum Halten und Bewegen des Werkstückes und zum selbsttätigen Abstellen der Maschine
nach Vollendung einer bestimmten Anzahl von Stichen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkstückhalter durch seine Bewegungsvorrichtungen in solche Stellung zur Nadel gebracht wird, daß die Nadel gezwungen
ist, gekreuzte Schlingen ihres Fadens mehrere Male hintereinander, ohne daß eine horizontale Verschiebung des
Werkstückes oder der Nadel dazwischen stattfindet, dem Greifer darzubieten, kurz
bevor die Maschine selbsttätig angehalten wird, so daß die beiden Fäden mit zwei
halben Schlägen verknotet werden, die durch den Fadenheber oder dergl. zu einem
festen Knoten zusammengezogen werden.
3. Eine Ausführungsform der Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffklemme bezw. der Halter des Werkstückes durch zwei Hebel (57, 58 und 39) bewegt wird, die
derart verstellbar mit dem Werkstückhalter verbunden sind, daß jeder Hebel allein dem
Werkstückhalter eine anders gerichtete Verschiebung erteilt, wobei die Hebel von
Hubbahnen (38 und 36) einer Hubscheibe (35) bewegt werden, welche den Werkstückhalter,
kurz bevor die Maschine abgestellt bezw. angehalten wird, so mit Bezug auf die Nadel (12) verstellen, daß diese
dem Greifer eine gekreuzte Schlinge darbietet, worauf die Bewegung des Werkstückhalters
aufhört, damit die Nadel zum zweiten Mal durch dieselbe Einstichstelle fährt, wobei die Schlinge durch eine spiralförmige
Nut (101) in der Nadelspitze gekreuzt gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. Gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166647C true DE166647C (de) |
Family
ID=432029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166647D Active DE166647C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166647C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19722504C1 (de) * | 1997-05-30 | 1998-09-03 | Duerkopp Adler Ag | Nähmaschine, insbesondere Knopfloch-Nähmaschine, mit einer Nadelfaden-Klemm- und- Schneid-Einrichtung |
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- DE DENDAT166647D patent/DE166647C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19722504C1 (de) * | 1997-05-30 | 1998-09-03 | Duerkopp Adler Ag | Nähmaschine, insbesondere Knopfloch-Nähmaschine, mit einer Nadelfaden-Klemm- und- Schneid-Einrichtung |
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