DE237630C - - Google Patents

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DE237630C
DE237630C DENDAT237630D DE237630DA DE237630C DE 237630 C DE237630 C DE 237630C DE NDAT237630 D DENDAT237630 D DE NDAT237630D DE 237630D A DE237630D A DE 237630DA DE 237630 C DE237630 C DE 237630C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLIClTE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Halten von Spulen in ihren Kammern eines feststehenden Spulenbehälters für Webstühle mit selbsttätiger Erneuerung der Schußspulen bzw. auf eine Vorrichtung zum Freigeben der untersten Spule und zum Zurückhalten der übrigen Spulen in ihren Kammern.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine
ίο neue Vorrichtung zum Abteilen der untersten der übereinander gelagerten Spulen zu schaffen, welche aus zwei bewegbaren oder verschiebbaren Gliedern oder Stangen besteht, von denen jede mit Vorsprüngen für den Fuß und die Spitze einer Spule versehen ist. Diese Vorsprünge können mit den verschiebbaren Gliedern in die Bahn und aus dem Bereich des Fußes und der Spitze der Spule bewegt werden, um zu bewirken, daß bei der Bewegung der Stangen in der einen Richtung die unterste Spule eine vorläufige Bewegung erhält, um unter den Zubringer bzw. den Übertrager zu kommen und mn bei der Rückwärtsbewegung der verschiebbaren Stangen freigegeben zu wer1 den, wobei die über der freigegebenen Spule befindliche Spule in ihrer Lage in ihrer Kammer zurückgehalten wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. i. ist eine Endansicht eines feststehenden Spulenbehälters, welcher mit der Vorrichtung zum Halten und Freigeben der Spulen gemäß der Erfindung ausgerüstet ist. Fig. 2
ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, in Richtung des Pfeiles B dieser Figur gesehen. Fig. 3 ist ein Grundriß des Spulen trägers, in Richtung des Pfeiles C der Fig. 2 gesehen. Fig. 4 zeigt den Spulenträger gemäß der Fig. 1 in seiner entgegengesetzten Lage. Fig. 5 ist ein Grundriß des Spulenträgers, in Richtung des Pfeiles D der Fig. 4 gesehen.
Zwei verschiebbare, aus Blech bestehende Stangen α und b, welche sich in der Querrichtung des Spulenbehälters erstrecken und parallel zu der untersten Spule einer jeden Kammer angeordnet sind, sind in Schlitzen an jedem Ende des Spulenbehälters, und zwar an dem unteren Ende einer jeden Kammer des letzteren unterstützt und geführt. Die inneren Enden einer jeden Stange der verschiedenen Stangenpaare sind» verbreitert und mit kurvenförmigen Schlitzen c und d versehen, welche sich in ihrem oberen Teil nach auswärts erstrecken bzw. auseinandergehen (Fig. 2).
Durch diese Schlitze eines jeden Stangenpaares erstreckt sich ein Zapfen e, welcher an deni unteren gabelförmigen Ende der vertikal bewegbaren Stangen j befestigt ist. Diese Stangen werden entsprechend der Auswahl durch einen Arm g auf- und abwärts bewegt, welcher an der längsverschiebbaren Stange h angeordnet ist, und zwar dann, wenn dieser Arm g\ durch den Hebel i geschwungen wird. Dieser Teil der Einrichtung bildet kein Merkmal der Erfindung.
Die Auf- und Abwärtsbewegung einer Stange j bewirkt eine Längsbewegung ihres entsprechen-
den Paares von Unterstützungsstangen.α, b derart, daß diese Stangen in entgegengesetzten Richtungen oder voneinander wegbewegt werden. . · ■■ .-Jede Stange α der verschiedenen Paare besitzt an ihrem oberen inneren Rand einen seitlichen Vorsprung k, welcher bei der Bewegung der Stange in der einen Richtung sich unter den Fuß der untersten Spule der betreffenden Kammer des Spulenbehälters erstreckt und ein Zurückhalten des Spulenfußes bewirkt. Jede Stange b eines jeden Stangenpaares besitzt an ihrem oberen Rand am anderen Ende einen seitlichen Vorsprung I, weleher sich unter die Spitze der Spule erstreckt, um dieselbe in ihrer Lage zu halten.
Die Stange α ist ferner an dem anderen Ende mit einem seitlichen Vorsprung m an ihrem unteren Rand versehen, um die Spitze einer Spule zu unterstützen. Auch die Stange b besitzt an ihrem unteren inneren Rand einen seitlichen Vorsprung 'n, um den Spulenfuß zu unterstützen.
Wenn eine Stange / nach aufwärts bewegt wird, wie es in der Fig. 4 veranschaulicht ist, wird den verschiebbaren Stangen oder Gliedern α und b, welche mit dieser Stange in Verbindung stehen, eine Längsbewegung in entgegengesetzten Richtungen gegeben, so daß die Stangen von der Lage gemäß der Fig. 2 in die Lage gemäß Fig. 4 gelangen. Die unterste Spule der entsprechenden Kammer des Spulenbehälters wird durch Außereingrifftreten der seitlichen Vorsprünge k und I mit der Spule freigegeben, worauf die letztere nach abwärts fällt, bis ihr Fuß und ihre Spitze auf den seitlichen Vorsprüngen m und η an den unteren Rändern der Stangen α und b ruhen, wie es in der. Fig. 4 veranschaulicht ist.
Wenn nun die Stange j wieder nach abwärts bewegt wird, so werden die verschiebbaren Glieder α und b wieder längs bewegt, und zwar in einer entgegengesetzten Richtung, so daß die unterste Spule, welche eine vorhergehende Bewegung ausgeführt hat, zu dem Auslaßende des Spulenbehälters fällt, während die zurückbleibenden Spulen der Kammer des Spulenbehälters durch die oberen Vorsprünge k, I der Stangen a, b zurückgehalten werden, wie es in der Fig. 2 veranschaulicht ist. Diese Wirkungsweise wiederholt sich bei der Abgabe von Spülen aus irgendeiner Kammer des Spulenbehälters.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Abteilen der Spulen im Spulenbehälter für Webstühle mit selbsttätiger Auswechselung der Schußspulen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei längs bewegbare Stangen (a, b), von denen die eine an ihrem oberen inneren Rand einen Vorsprung (k) zur Unterstützung des Spulenfußes und am anderen Ende an ihrem unteren Rand einen Vorsprung (m) zur Unterstützung der Spulenspitze besitzt und die andere an ihrem oberen Rand einen Vorsprung (I) zur Unterstützung der Spulenspitze und an ihrem inneren unteren Rand einen Vorsprung (n) zur Unterstützung des Spulenfußes trägt, durch einen in kurven- 70 * förmige Schlitze (c, d) dieser Stangen eingreifenden Zapfen (e) bei der Auf- und Abwärtsbewegung einer ausgewählten Stange in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, um zu bewirken, daß eine Spule von den oberen Vorsprüngen der Stangen auf die Vorsprünge der unteren Ränder der Stangen und alsdann von diesen Vorsprüngen nach dem Auslaßende des Spulenbehälters fällt, während die über dieser freigegebenen Spule liegenden Spulen zurückgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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