AT82462B - Verfahren und Webstuhl zur Herstellung von Knüpfteppichen. - Google Patents

Verfahren und Webstuhl zur Herstellung von Knüpfteppichen.

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  Verfahren und Webstuhl zur Herstellung von   Knüpfteppichen.   



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Webstuhl zur Herstellung von Knüpfteppichen auf mechanischem Wege. Bei bisherigen derartigen Webstühlen war insbesondere das Einführen und Festknoten des Polfadens die Hauptschwierigkeit. Bei einzelnen Maschinengattungen mussten die Polfäden, in speziellen Apparaten liegend, vorbereitet und abgeschnitten, dann den   Kl1üpfwerkzeugen   des Knüpfstuhles zugeführt werden, was die Leistungsfähigkeit der Maschinen beschränkte und zudem viel Bedienungspersonal benötigte. Bei anderen Maschinengattungen, wo die Vorbereitung der Polfadenstücke im Webstuhl selbst erfolgte, wurden die Werkzeuge derartig   gross, dass   nur Teppiche ganz grober Qualität hergestellt werden konnten.

   Erfolgte das Einführen einer Lage Polfäden durch Verschieben der Werkzeuge in mehreren Perioden, so wurde wieder die Leistungsfähigkeit der Maschine vermindert und somit war ein erfolgreiches Konkurrieren mit der Handarbeit erschwert. 



   Gemäss vorliegender Erfindung werden die in Fadenführern vor der Kette dargebotenen Polfäden von hinter der Kette gelegenen, offenen Organen gefasst, mit beiden Enden durch die Kette durchgezogen und diese Enden gekreuzt, dann von vor der Kette angeordneten, offenen Organen erfasst und zwischen einem Kettenfadenpaar zur Bildung der Verknotung zurückgezogen, wobei die nebeneinanderliegenden Kettenfäden die beiden Enden der Polfäden am Herausfallen aus den offenen Organen verhindern. Zum Arbeiten gemäss diesem Verfahren, können ganz einfache, nahe beisammen angeordnete Werkzeuge verwendet werden und zudem die Polfäden durch die Maschine selbst unvorbereitet Spulen, Knäueln o. dgl. entnommen werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines Knüpfstuhles zur Herstellung von Teppichen gemäss diesem Verfahren ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar ist Fig. I eine Seitenansicht der Maschine. 



  Fig. 2 eine Ansicht von gewissen Teilen derselben in einer anderen Arbeitsstellung als in Fig.   i.   



  Fig. 3 ist ein teilweiser Grundriss der Maschine, Fig. 4 und 5 sind eine Seitenansicht und ein Aufriss einer zur Betätigung von Fadenführern für die Polfäden dienenden Einrichtung der Maschine. 
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 Klemmen der Polfäden an den Fadenführern. Fig 7 und 8 zeigen in der Seitenansicht und im Aufriss einen Fadenführer. Fig.   9   und 10 sind ein Grundriss und ein Querschnitt einer Einrichtung zum Abschneiden der Polfäden. Fig. II und 12 sind eine Seitenansicht und ein Auf, iss von Haltestiften sowie der dieselben tragenden Organe. Fig. 13 ist eine Seitenansicht in glösserem Massstab des Kopfteiles von Haupthebeln, welche einen Teil der zur Knotenbildung dienenden Werkzeuge tragen. Fig. 14 ist ein senkrechter Schnitt von Fig. 13.

   Fig. 15 bis 17 sind Einzelansichten von Hakenwerkzeugen der Maschine, welche in verschiedenen Stellungen in der Seitenansicht dargestellt sind, während mehrere derselben mit den zusammenwirkenden Organen im Grundriss in Fig. 18 gezeigt sind. Fig. 19 ist ein teilweiser Aufriss eines Mechanismus zur Betätigung eines Webblattes der Maschine. Fig. 20 bis 26 sind Seitenansichten von zur Knotenbildung dienenden Werkzeugen in verschiedenen Arbeitsstellungen. Fig. 27 ist eine Ansicht der Kettenfäden sowie der Polfäden während der Einführung von Polfadenknoten. Fig. 28 bis 32 sind Grundrisse, welche aufeinanderfolgende Relativstellungen der Pol-und Kettenfäden sowie der Werkzeuge zur Knotenbildung während der Knotenbildung zeigen. Fig. 33 und 34 sind eine Seitenansicht und ein Aufriss einer Einrichtung zur Betätigung von Hakenwerkzeugen der Maschine.

   Fig. 35 zeigt einen Teil dieser Einrichtung in grösserem Massstab. Fig. 36 ist ein Grund- 

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 riss von Fadenträgern, welche mit andeien Werkzeugen der Maschine zur Bildung der Polfadenknoten dienen sowie der sie tragenden Organe. 



   1 ist ein Gestell, in welchem die Wellen 2,3,   4,   5, 6,7 und 8 angeordnet sind. Zu einen Knüpfstuhl gehören zwei Gestelle 1 und die angeführten Wellen sind durchgehend und beidseitig fest oder drehbar gelagert. Auf den Wellen 2,3, 4, 5, 6,7 und 8 sitzt je ein Zahnrad 9, dessen Seitenflächen mit Exzenter oder Hubscheiben versehen sind. Die Zahnräder 9 auf den Wellen 3 und 7 sind   Zwischenräder,   also keine Exzenterräder. Alle Zahnräder stehen untereinander in Verbindung, d. h. die Zähne greifen gegenseitig ineinander, so dass das Ganze ein Getriebe bildet. Die Räder drehen sich teils mit, teils auch ohne Welle. Durch den Antrieb einer oder mehrerer Wellen mit darauf festsitzenden Rädern wird das ganze Getriebe in Bewegung gesetzt.

   Die Drehrichtung der einzelnen Räder ist durch Pfeile markiert (Fig.   i).   Es ist auch noch eine schwingbare Welle 10 vorhanden (Fig. i und 2), welche samt dem darauf sitzenden Zahnrad 9 nicht im Gestelle 1 ruht, sondern auf dem Teil 11 des zweiarmigen Hebels 11, 12, der den Drehpunkt auf der Welle 3 hat. Das Zahnrad 9 auf der Welle 10 steht nur mit einem Zwischenrad auf der Welle 3 in Verbindung und ist so angeordnet, dass es bei der Drehung durch andere 
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 die Abkürzung   für "Rad   9 auf Welle 2"). Auf der Welle 10 ist auch der Hebel 13 drehbar angeordnet (Fig. i und 2), der durch einen verschiebbaren   Hebel14a   (Fig. i) gelenkig mit der Kurve am Rad 9, 4 in Verbindung steht, indem der   Hebel14a   mit einer in die Kurve des Rades 9, 4 eingreifenden Rolle versehen ist.

   Die Hebel 11, 12 sowie auch 13 und 14a samt den nötigen Kurvenrädern sind in der Längsrichtung der Maschine in entsprechender Entfernung immer paarweise angeordnet. 



   Bei einer Drehung der Räder wird nun unter der Wirkung der Kurve am Rad 9,2 durch Vermittlung des Hebels 11, 12, der Hebel 13 samt Welle 10 radial vertikal bewegt und durch Vermittlung des Hebels   14a   unter Wirkung der Kurve am Rad 9,4 radial-horizontal geschwungen. 



  Es hat dies den Zweck, wie später ersichtlich ist, die auf dem Hebel 13 angeordneten Knüpfwerkzeuge in alle nötigen Stellungen bringen zu können. 



   Der Hebel 13 trägt oben in Führungen 15   die, Haken 16   (Fig. 2), welch letztere durch Vermittlung der Hebel 17 (Fig. i und 2) in den   Führungen   15 verschoben werden können. Die Hakenführungen 15 sitzen in einem Lineal   18,   welches samt den Haken 16 und deren Bewegungsorgane 17 seitwärts, also in der Querrichtung zur Hakenbewegung, in den Führungen 15 verschoben werden kann. Die Haken können somit in die Führungen 15 eingezogen oder herausgestossen werden und in der einen oder anderen Stellung samt den Führungen 15, sowohl nach vorwärts, rückwärts oder seitwärts, als auch nach oben oder unten bewegt werden. 



   Die Einrichtung der Haken 16 und der zugehörigen Teile ist in ihren Einzelheiten aus den Fig. 15 bis 18 zu entnehmen. Das Lineal 18 ist mit Schlitzen 19 (Fig. 18) versehen, in welche die Führungen 15 eingesetzt sind. Die Schlitze 19 sind am rechteckigen Lineal 18 über drei Linealseiten geführt, derart, dass als Grund der aus den Fig. 15 bis 17 schraffiert angegebene Querschnitt bleibt. 



   20 ist ein Stellhebel, der zwischen zwei Lappen der Führung 15 angeordnet ist und als Drehpunkt einen durchgehenden Stift 21 besitzt. Ist die Führung 15 in den Schlitz 19 des Lineals eingeführt und wird der Hebel 20 aus der Stellung nach Fig. 15 in die Stellung nach Fig. 16 gebracht, so ist das Werkzeug im Lineal fest. 



   Die Führung 15 ist vorn mit zwei Lappen 22 (Fig. 18) versehen, welche federnd auf den Haken 16   drücken.   Wird der Haken zurückgezogen und befindet sich in der Hakenöffnung 23 ein Polfaden p, wie z. B. in Fig. 16, so wird derselbe gegen die Lappen 22 gepresst. Durch stärkeren oder schwächeren Zug am Haken   16. kann   bewirkt werden, dass der Polfaden p gänzlich festgespannt wird oder auch zwischen den Lappen 22 und dem Haken bzw. im Haken etwas gleiten kann. Am Haken 16 befindet sich ein Loch 24, das in einen Schlitz 25 verläuft. Loch und Schlitz dienen zur Aufnahme des Kopfstiftes 27 des Scharniergliedes 26 und zur Verbindung des letzteren mit dem Haken, dessen hinteres Ende in einer Ausfräsung des freien Endes des Gliedes 26 liegt, in welcher der   Kopfstift   27 angeordnet ist.

   Zur Auslösung der Verbindung des Scharniers 26 mit dem Haken 16 wird das Scharnier 26, wie auf Fig. 17 dargestellt, rechtwinklig zum Haken 16 gestellt und etwas nach links geführt, wodurch der Kopf des Kopfstiftes durch das Loch   24   ausgeführt werden kann
In umgekehrter Weise kann leicht die Verbindung zwischen Haken 16 und Scharnierglied 26 wieder hergestellt werden. Es ist dabei die für einen Dauerbetrieb nötige Solidität erreicht, ohne ein leichtes Auswechseln der Werkzeuge zu verhindern. Soll nämlich ein Werkzeug aus dem Lineal 18 herausgenommen werden, so wird folgendermassen verfahren : Der Hebel 20 wird aus der Stellung nach Fig. 16 in die Stellung Fig. 15 gebracht. Die Führung 15 wird hinten hochgehoben und der Haken 16 zurückgeschoben, bis er rechtwinklig zum Scharnier 26 zu stehen kommt (Stellung Fig. 17).

   Das Loch   24   wird vor den Kopf des Stiftes 27 geführt und ein seit- 

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 liches Verschieben von 26 oder auch des federnden Hinterteiles des Hakens 16 genügt, um das Scharnier, wie beschrieben, vom Haken zu lösen. Führung 15 und Haken 16 sind dann vom Lineal 18 abnehmbar. Beim Einsetzen eines Werkzeuges wird umgekehrt verfahren. 



   Die Scharnierglieder 26 sind je mit einem Loche 28 versehen, durch welches die Welle 14 hindurchgeht, welche von den Hebeln 17 getragen ist. Die letzteren sitzen auf einer in Lagern 
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 30 versehen ist. Letzteres steht mit einem entsprechenden Zahnsegment 31 im Eingriff, welches durch die in den Hebeln 13 gelagerte Welle 32 getragen wird. Die Welle 32 ist mit dem Arm 33 versehen, der an seinem freien Ende eine mit der einen auf der Welle 10 sitzenden Kurvenscheiben 9 im Eingriff stehende Rolle trägt. Wird nun durch diese Kurvenscheibe der Arm 33 radial bewegt, so wird diese Bewegung durch die Segmente 30, 31 auf die Welle 29 übertragen, wodurch die Haken 16 in den Führungen 15 hin oder her bewegt werden. 



   Auf der Welle 32 ist der Hebel 34 (Fig. 33) frei drehbar angeordnet, welcher an einem Ende eine in der Kurve einer zweiten auf der Welle 10 sitzenden Kurvenscheibe 9 eingreifende Rolle trägt. An seinem anderen Ende ist der Hebel   34   durch das Glied 35 mit dem Arme 36 der Schneckenmutter 37 verbunden. Diese letztere ist in einem Auge des einen Hebels 13 drehbar angeordnet, wobei ein Stellring 38 die seitliche Verschiebung der Schneckenmutter in diesem Auge verhindert. In der Mutter selbst liegt die Schnecke   39,   welche starr mit der Welle 40 verbunden ist. 



   Auf dem einen Ende der Welle 40 sitzt das Querstück   41,   während das entgegengesetzte Ende derselben in einem Auge des zweiten Hebels 13 gleitbar gelagert ist. An seinem oberen Ende ist das Querstück   41   durch eine Schraube 42 mit dem einen Ende des Lineals 18 starr verbunden. Letzteres ist zwischen unteren Rollen 43 und oberen Rollen 44, welche von den Köpfen der Hebel 13 getragen sind, in diesen Köpfen gleitbar angeordnet. Das untere Ende des Querstückes   41   bildet eine Gabel, deren Arme zwischen vorspringende Ringe des auf der Welle 29 festsitzenden Wellenmitnehmers 45 eindringen. Wird also unter der Einwirkung der Kurvenscheibe der Hebel   34   geschwungen, so wird die Mutter 37 gedreht und die Welle 40 in der Längsrichtung verschoben.

   Diese Verschiebung wird durch das Querstück   41   einerseits zum Lineal 18 und andrerseits zur Welle 29 und also zu den Armen 17 übertragen, so dass die Haken 16 während dieser Bewegung nach vorwärts oder rückwärts bewegt werden können. Während das Segment 30 mit der Welle 29 seitlich verschoben wird, bleibt das Segment 31 stehen. Damit nun die Zähne der beiden Segmente dabei nicht ausser Eingriff kommen können, ist das Segment 30 der notwendigen seitlichen Bewegung der Haken entsprechend breiter als das Segment 31 gehalten. 



   Auf der Welle 5 (Fig. i) sitzt drehbar ein zweiarmiger Hebel 46,47, dessen hinterer Arm 46 mit seiner Rolle in die Kurve der Hubscheibe des Rades 9, 4 greift. (Rad 9,4 hat auf beiden Seiten Kurven). Der andere Arm 47 dieses Hebels trägt oben das feste Lineal (Fig.   I   und 2) mit den Hakenführungen 49 und den Haken 50, welch letztere wie die Teile 15 und 16 ausgeführt sind, nur mit dem Unterschiede, dass die Haken 50 umgekehrt, also mit aufwärts gerichteter Hakenöffnung in ihrer Führung stehen. Der Hebel 46,47 ist auf der Maschine doppelt vorhanden und tragen diese beiden Hebel gemeinsam das Lineal 48 samt den auf diesem sitzenden Teilen. Durch den Hebel 51 (Fig. 2) werden die Haken 50 in den Führungen 49 ähnlich wie die Haken 16 bewegt.

   Der Kopf des Hebels 47 wird durch eine entsprechende Kurve am Rad 9,4 durch Vermittlung des Armes 46 samt dem Lineal   48   und den Führungen 49 und Haken 50 radial hin und her bewegt, wobei durch die Einwirkung der Kurvenscheibe 9,5 auf den Hebel 51 die Haken während dieser Bewegungen in die Führungen hineingezogen oder aus denselben herausgestossen werden können. Auf der Welle 6 sitzt drehbar der Hebel 52 (Fig.   i   und 2) und steht durch den Hebel 53 gelenkig mit der Kurve am Rad 9, 8 in Verbindung, indem der Hebel 53 mit einer in die Kurve des Rades 9, 8 eingreifenden Rolle versehen ist. Von dem Rade 9, 8 aus kann also der Hebel 52 radial bewegt werden. Der Hebel 52 ist ebenfalls doppelt vorhanden und tragen beide Hebel oben gemeinsam die durchgehende Welle 54 (Fig. i und 2).

   Auf der Welle 54 sitzt der zweiarmige Hebel 55,56, der auch doppelt vorhanden ist und die entsprechend weit auseinander auf der Welle 54 angeordnet sind. Der eine Arm 55 dieses Hebels steht durch Kugelgelenke 57 
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 mittlung der beschriebenen Glieder seine nötige Radialbewegung. 



   An ihrem freien Ende tragen die Arme 56 das Lineal   61,   welches in den nötigen seitlichen Abständen die Fadenführer 62 trägt, welche durch die in die Einschnitte 62a (Fig. 7) der Fadenträger eingreifende Welle 61a (Fig. 2) in den Einschnitten des Lineals 61 festgehalten werden. 



  Es besitzt ein jeder Fadenführer 62 Löcher 63, 64,65, 66 (Fig. 7 und 8), durch welche der Polfaden p geführt ist, welch letzterer diese Löcher im Sinne des Pfeiles der Fig. 7 durchläuft. An seinem oberen Teile trägt ein jeder Fadenführer, ein federndes Druckplättchen 67, welches derart angeordnet ist. dass der Polfaden sich frei unter dem Plättchen durchbewegen kann. Es ragt 

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 das   Plättchen   67 etwas über den Fadenführer hinaus und bildet sein freies Ende einen vorstehenden Lappen 68, auf welchen, wie weiter unten erklärt werden wird, ein Druck ausgeübt werden kann, um den Polfaden festzuklemmen und somit in seinem Lauf aufzuhalten.

   Am unteren Teil des Fadenführers ist ein federndes Plättchen 69 angeordnet, welches gleichartig wie das Plättchen 67 über den Polfaden ohne denselben in seinem Durchlauf zu behindern, geführt ist. Das Plättchen 69 gibt dem den Fadenführer verlassenden Faden eine örtlich bestimmte Stellung, um zu   ermög-   lichen, dass das nach der Durchschneidung des Polfadens verbleibende, zum Wiedereinfassen nötige Stück stets richtig in eine weiter unten erwähnte Klemme zu stehen kommt. 



   In den Köpfen der Hebelarme 56 ist die Welle 70 (Fig. i und 2) gleitbar angeordnet, welche das Lineal 71 (Fig. 6) trägt. Die Welle 70 ist durch die flache Feder 56a (Fig. la) an der Drehung auf sich selbst verhindert, welche durch den einen Hebel 56 getragen ist und deren freies Ende auf einer entsprechenden Fläche des auf der Welle 70 festsitzenden Stückes 70a ruht. Letzteres
Stück ist mit einem Handgriff 70b versehen, welcher es ermöglicht, die Welle 70 zwecks Entfernung des Lineales 71 von den Fadenführern während des Einfädeln derselben zu drehen, wobei die Feder 56a auf eine zweite flache Seite des Stückes 70a zu liegen kommt und das   Lineal 71   in zurückgezogener Stellung festhält.

   Letzteres ist mit Einschnitten 72 (Fig. 6) versehen und ist die Welle 70 mit dem Lineal 71 derart angeordnet, dass die vorstehenden Lappen 68 der Druckplättchen 67 je in einen Einschnitt 72 eingreifen. Wird also die Welle 70 mitsamt dem Lineal 71 in der in Fig. 6 durch einen Pfeil angegebenen Richtung seitlich verschoben, so wird ein jeder Polfaden p unter dem entsprechenden Plättchen 67 festgeklemmt, wobei bei der Rückkehr der Welle in ihre Ruhestellung die Polfäden wieder freigegeben werden. Die Fadenführer können durch die oben beschriebenen Mittel zur Betätigung der Hebel 56,57 in der oben angegebenen Weise um die Achse der Welle 54 herum zu den Hebeln 52 nach vorwärts oder rückwärts geschwungen werden. Es kann ausserdem die Welle 54 mitsamt den Hebeln 56,57 und allen Fadenführern auf den Hebeln 52 seitlich verschoben werden.

   Die Mittel zur Hervorrufung dieser letzteren Bewegung sowie zur Betätigung der Welle 70 sind aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen. 



  Die Welle 54 ist in den Hebeln 52 frei drehbar und axial verschiebbar gelagert und an dem einen Ende der Maschine ist diese Welle ausserdem in dem Arme 52a ähnlich wie in den Hebeln 52 gelagert. Der Arm 52a ist mit dem einen Hebel 52 durch die   Verbindungsstange 73 (Fig. 5)   verbunden und macht die Bewegungen der Hebel 52 mit. Der Arm 52a ist mit einem Lappen 74 versehen, auf welchem der doppelarmige Hebel 75,76 drehbar befestigt ist. Der Arm 75 des letzteren Hebels trägt an seinem oberen Ende eine zwischen zwei auf der Welle 54 festsitzenden ringförmigen Ansatzstücken 77 eingreifende Rolle 78.

   Der Arm 76 des Hebels 75, 76 trägt seinerseits an seinem unteren Ende eine Rolle 79, welche in den Schlitz einer   Schlitztrommel   80 greift, welche auf der Welle 6 sitzt und durch eine Kupplungsmuffe 81 mit dem Zahnrade 9,6 verbunden ist, derart, dass sie sich mit dem Zahnrade 9,6 dreht. Je nach der Form des Schlitzes der Trommel 80 wird der Arm 76 nach rechts oder links geschwungen, welche Schwingung durch den Arm. 75 der Welle 54 und sämtlichen darauf sitzenden Teilen übertragen wird. Diese Bewegungen können auch dann erfolgen, wenn die Welle 54 mit allen darauf sitzenden Teilen gleichzeitig unter der Einwirkung des Hebels 59, 60 eine Drehbewegung um seine Achse erfährt. 



   Durch den Stützarm   52-a   und den gegenüberstehenden Hebel 52 ist eine Achse 82 getragen, auf welcher der Hebel   59,. 60   frei drehbar angeordnet ist. Auf dieser Achse ist der weitere Hebel 83, 84 frei drehbar angeordnet, dessen Arm 84 eine Rolle trägt, die in eine zweite Kurvennute der Scheibe 9,6 eingreift. Mit dem anderen Arm 83 dieses Hebels ist durch ein Kugelgelenk die Stange 85 verbunden, deren oberes Ende eine in Fig. sa in Ansicht dargestellte Gabel 86 (Fig.   sa)   bildet. Zwischen den geraden Armen dieser Gabel befindet sich das eine abgeflachte Ende eines auf der Welle 54 frei beweglichen Druckstückes 87, welches der Wirkung einer Feder 88 unterworfen ist.

   Die freien Enden der Arme der Gabel der Stange sind zu zylindrischen Köpfen 89 ausgebildet, welche einerseits an die eine Stirnfläche des einen der auf der Welle 54 festsitzenden Hebel 55,56 anliegt und gegen welche andrerseits die schrägen Flächen 90 des Druckstückes 87 unter der Wirkung der Feder 88 gedrückt sind, derart, dass wenn der Hebel 83, 84 unter der Wirkung der Kurvenscheibe 9,6 geschwungen wird, die Gabelköpfe 89 auf die schrägen Flächen 90 des   Druckstückes 87 gleiten   und das Druckstück selbst auf der Welle 54 in der einen oder anderen Richtung verschoben wird. Das Druckstück 87 ist mit einer Rille versehen, in welche das eine gabelförmige Ende des Hebels 91, 92 eingreift, welcher zwischen zwei Lappen 93 des Hebelarmes 56 drehbar befestigt ist.

   Das zum Druckkopf ausgebildete freie Ende des Armes 91 des Hebels   91,   92 liegt direkt vor der Welle 70 derart, dass, wenn der Hebelarm 84 in Fig. 4 nach links verschoben wird und die Gabel 86 eine Verschiebung des Druckstückes 87 nach rechts in Fig. 5 bewirkt, der Hebelarm 91 eine Verschiebung der Welle 70 und des Lineales 71 im Sinne des Pfeiles von Fig. 6. verursacht, so dass die Polfäden eingeklemmt werden. Die umgekehrte Bewegung des Hebelarmes 84 bewirkt das Gegenteil, wobei die Welle 70 samt dem Lineal 71 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder in die Grundstellung zurückgebracht wird. 



  Die Klemmung der Polfäden kann auf diese Weise in allen Stellungen der Fadenführer erfolgen. 

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   Die Köpfe der Hebel   52,   deren einer in Fig. 13 in grösserem Massstab dargestellt ist, besitzen an ihrer Aussenseite Augen 94, in welchen Stangen 95 (Fig. i und 2) längsverschiebbar gelagert sind. 



   An dem einen ihrer Enden tragen diese Stangen das Lineal 96, dessen Querschnitt aus den Fig. 20 bis 22 zu entnehmen ist und welches mit dem durch die Köpfe der Hebel 52 getragenen festen Lineale 97 zusammenarbeitet und mit ihm eine Klemme zum Festhalten der Polfäden bildet. Das hintere Ende einer jeden Stange 95 ist mit einem geschlitzten Kopf versehen, in welchen ein Arm 98 eingreift, welcher fest auf der durchgehenden drehbaren Welle 99 sitzt. Auf dieser Welle sitzt auch der gegabelte Arm   100,   welcher in seiner Gabel die Drehscheibe 101 trägt. 



  Durch diese Drehscheibe führt die Zugstange   102,   welche einerseits einen Anpass 103 aufweist. 



  Andrerseits der Drehscheibe ist die Spannfeder 104 und die Stellmutter 105 angeordnet. Die Zugstange 102 sitzt in der Gabel des Hebels 106, welcher fest auf der Achse 107 sitzt. Die Achse 107 sitzt drehbar in einem Auge des einen Hebels 52 und mit dieser Achse 107 ist ein weiterer Hebel 108 verbunden, dessen Rolle in der Kurve eines Rades 9,6 steht. Auf jeder Maschinenseite ist ein Rad 9,6 angeordnet, deren eines den Hebel 60 und deren anderes den in   Fig. g   ersichtlichen Hebel 108 betätigt. 



   Sobald sich das Rad 9,6 dreht, wird durch dessen Seitenkurve der Hebel 108 radial bewegt und der auf dessen Achse 107 sitzende Hebel 106 oben ebenfalls radial geschwungen. Die Zugstange geht vorwärts, der Anpass 103 stösst an die Drehscheibe des Hebelarmes 100, drückt auf letzteren und bewegt dadurch'die Arme 98 und die Zugstangen   95,   so dass sich die Klemme 96,97 öffnet. Eine umgekehrte Bewegung des Hebels 108 bewirkt Schliessen der Klemme 96,97, wobei durch die Feder 104 und die Stellmutter 105 die Spannkraft reguliert werden kann. 



   An den Köpfen der Hebel 52 befinden sich Führungen, welche die beweglichen Stangen 120b und 125a (Fig. 13) aufnehmen. Die Stangen 120b und 125a sind vorn aufgeschlitzt und trägt 120b das Messerlineal120a und 125a das Fadenträgerlineal 109. Zwischen den Stangen 120b und 125a und dem Kopf des Hebels 52 ist der auf-und abwärts bewegliche Schieber 110 angeordnet, welcher Kurvenschlitze 111 aufweist. An den Köpfen der Hebel 52 befinden sich die Stellstücke 114 (Fig. 14), welche fest auf den Stangen sitzen. Die Stellstücke 114 geben dem Schieber 110 den nötigen Halt gegen seitliches Herausfallen. An den Stellstücken 114 befinden sich die Bolzen 115, welche durch die Kurvenschlitze 111 in die Schlitze 112 bzw. 113 führen. Auf diesen Bolzen 115 sitzen die Rollen 116, welche genau in den Kurvenschlitzen 111 liegen.

   Durch Auf-oder Abwärtsbewegung des Schiebers 110 verschieben sich die Rollen 116 der Kurve entsprechend und damit auch die Stangen 120b und 125a samt den daran befestigten Linealen 120a und 109. 



   In der Grundstellung sitzt der Schieber   HO   so tief, dass die Rolle 116 der Stange 120b am oberen Ende des Schlitzes 111 angelangt ist. Die Rolle 116 der Stange 125a sitzt dann genau vertikal unter derselben und beide Stangen samt den Linealen 120a und 109 sind zurückgezogen. 



  Die Schieber 110 sind durch Stangen 117 mit den Armen 118 verbunden, welche auf die durchgehende Welle 118a befestigt sind. Letztere trägt einen Arm   119   welche eine in einen Kurvenschlitz des einen Rades 9,6 eingreifende Rolle trägt, welche im geeigneten Momente die Betätigung der Schieber hervorruft. Es werden dadurch die Schieber von der Grundstellung zuerst in die in Fig. 13 dargestellte Stellung gehoben, wodurch das Fadenträgerlineal gegen die Kette bewegt wird. Durch eine weitere Bewegung der Schieber in die Höhe wird dann das Messerlineal vorgeschoben, worauf durch die Rückkehr der Schieber in die Grundstellung beide Lineale zurückgezogen werden. 



   Durch das Messerlineal 120a werden die Messer 120 (Fig. 9 und   10)   getragen. Jedes derselben besitzt einen winklig abgebogenen eingenieteten Halter   121,   welcher über das Lineal 120a greift. Im federnden Hinterteil eines jeden Messers 120 befindet sich ein Loch, welches über den im Lineal festsitzenden Stift 122 klappt. Das Fadenträgerlineal 109 besitzt hinten eine Vertiefung 123 (Fig. 36) und vorn einen erhöhten Rand 124, welch letzterer in geeigneten Abständen mit Löchern versehen ist, welche dem Durchmesser der Fadenträger entsprechen. Je zwei Fadenträger 125 sind aus einem   Stück   und aus federndem Material hergestellt. Die Enden sind an der Vertiefung 123 entsprechend abgebogen.

   Die Fadenträger 125 werden von hinten durch die Löcher am Rand 124 eingeführt und soweit vorgeschoben, bis das Ende in der Vertiefung 123 einklappt. 



   Zur Bildung der Polfadenknoten dienen noch die Haltestifte 126 (Fig. 2,    n   und 12), welche den Fadenträgern 125 entsprechen und von denen ebenfalls jeweils zwei Stück ein Ganzes bilden. Die Haltestifte 126 sitzen'in einem Lineal 127, das die Vertiefung 128 und den erhöhten Rand 129 aufweist. Das Lineal 127 sitzt fest auf den beiden Schwinghebeln 130. Die Schwinghebel 130 sitzen fest auf einer durchgehenden Welle 131 (Fig. i und 2), welche drehbar oben auf den Haupthebeln 13 gelagert ist. Ebenfalls fest mit dieser Welle ist der Hebel 132 verbunden, welcher durch die Zugstange 133 gelenkig mit dem Hebelarm 134   d, es   zweiarmigen Hebels 134,135 in Verbindung steht. Dieser Hebel 134, 135 sitzt drehbar auf der durchgehenden Welle 32, welche seitlich an den Haupthebeln 13 angeordnet ist.

   Der Hebelarm 135 steht mit seiner Rolle in der Kurve des einen Exzenterrades 9, 10. Wird nun der Hebel 135 von der Kurve am Exzenter- 

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 rad 9, 10 radial bewegt, so wird diese Bewegung auf den Schwinghebel130 übertragen und somit die Haltestifte 126 auf-oder abwärts geschwungen. 



   In Fig. i ist auch der Ketten oder Zettelbaum 136 und der Warenbaum 137 ersichtlich, welche durch aus der Zeichnung nicht ersichtliche Einrichtungen in der Pfeifrichtung entsprechend gedreht werden, wodurch sich bei 136 der Zettel oder die Kette abwickelt, um als fertige Ware bei 137 aufgewickelt zu werden. Die Kette 138 durchläuft in der gezeichneten Pfeilrichtung die
Maschine, und zwar die Arbeitsstellen der Maschine in vertikaler Richtung. 



   Oben auf der Maschine an einer die zwei Gestelle 1 verbindenden Traverse befindet sich ein Rechen 139 (Fig. i), auf welchem die zu Kreuzspulen oder Knäueln aufgewickelten Polfäden p aufgesteckt sind. Für jeden Fadenführer 62 ist eine Kreuzspule 140 vorhanden, welch letztere auf dem Rechen derartig angeordnet sind, dass sich der ablaufende Faden nicht mit dem Faden einer benachbarten Spule verwickeln kann. Von diesen Kreuzspulen geht der Polfaden p in der
Pfeilrichtung (Fig.   I)   über die Stangen 141 durch eine Verteilerschiene 142 zum Fadenführer 62. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung zur Bildung der   Polfadenknoten   ist nun folgende : In jedem Fadenführer 62 befindet sich, wie im Laufe der Beschreibung noch ersichtlich sein wird, stets ein nach unten herausragendes Stück des Polfadens p. In der in Fig. 20 dargestellten Stellung der zur Knotenbildung dienenden Werkzeuge haben sich die Fadenführer infolge der radialen Schwingbarkeit der Hebel 55, 56 so tief gesenkt, dass das daraus vorstehende
Stück der Polfäden p zwischen die geöffnete Klemme 96, 97 gelangt ist, worauf die Klemme sich geschlossen hat und die Polfäden p nun festgeklemmt sind. In dem Fadenführer sind die
Klemmvorrichtungen ausgeschaltet, so dass die Polfäden p die Fadenführer 62 frei durchlaufen können.

   Die Fadenführer bewegen sich nun radial aufwärts bis über die Fadenträger   125,   welche nach vorwärts gehen und die in Fig. 21 dargestellte Stellung zu der Klemmvorrichtung 96,97 einnehmen. In dieser Höhe bewegen sich die Fadenführer in der Querrichtung seitwärts, so dass die Polfäden p, deren freie Enden zwischen 96 und 97 festgeklemmt sind, winklig auf die Faden-   träger 125 zu liegen kommen. Die Druckplättchen 67 an dem Fadenführer klemmen nun die   Polfäden p fest und der Hebel 52 wird aus der Stellung nach Fig. 2 in die Lage nach Fig.   I   geschwungen, so dass die Fadenführer 62 mit den Klemmlinealen 96,97 sowie den Fadenträgern 125 und den Messern 120 in die Stellung nach Fig. 21 geführt werden, also rechts vor die Kette 138. 



  Ebenfalls sind durch die Hebel 13 und 46,47 die Hakenwerkzeuge 15, 16 bzw. 49, 50 in die
Stellung der Fig. 20, also beidseitig vor die Kette 138 geschwungen worden. Aus den   Führungen15   sind die Haken 16 nach vorwärts ausgetreten und haben sich mit abwärts gerichtetem Haken von links nach rechts durch die Kette 138 bewegt und über die auf den Fadenträgern 125 liegenden Polfadenteile gelegt (Fig. 21). Die Druckplättchen der Fadenführer werden wieder freigegeben und die Fadenführer gehen in die Höhe bis in die in Fig. 21 punktiert angegebene Stellung, worauf die Druckplättchen an dem Fadenführer wieder in ihre Klemmstellung gebracht werden. 



  Die Polfäden p nehmen nun vor den Kettenfäden 138 die in Fig. 27 dargestellte doppelwinklig abgebogene Stellung ein, wobei deren freie Enden noch in der Klemme 96,97 stecken und deren   endloser Teil in den Fadenführer 62 geklemmt wird. Das Messer 120 geht hierauf nach vorwärts   und durchschneidet den Polfaden p (Fig. 21), und zwar so, dass aus den Fadenführern 62 das zum Wiedererfassen nötige Stück des Polfadens p herausragt (Fig. 22). Das Messer 120 geht in seine Grundstellung zurück und die Haken 16 ziehen die auf den Fadenträgern 125 ruhenden abgeschnittenen Stücke der Polfäden nach links gegen die Kette, worauf auch die Klemme 96,97 sich öffnet. Die Haken 16 gehen weiter durch die Kette 138 und ziehen die Enden der nun freien abgeschnittenen Stücke der Polfäden p mit.

   Die Kettenfäden 138 bremsen beim Durchgang die abgeschnittenen Stücke der Polfäden p selbsttätig, so dass dieselben nicht aus den Haken 16 herausfallen können. Nach dem Durchgang werden die Enden der abgeschnittenen Stücke der Polfäden sofort zwischen den Haken 16 und den Führungen 15 gefangen und nehmen nun die Stellung nach Fig. 22   und'28   ein. Sobald der von den Haken 16 erfasste Polfaden p bei diesem Vorgang bei der Kette 138 angelangt ist, sind alle Teile am Haupthebel 52 frei und dersellbe schwingt wieder in die Lage nach Fig. 2, worauf die aus dem Fadenführer 62 herausragenden Enden des Polfadens   p. von   der Klemme 96,97 wieder erfasst werden usw., wie beschrieben, wobei der sich in dieser Stellung über dem Fadenführer befindliche lockere Faden verbraucht wird. 



   Durch Senken der die gefangenen Enden der abgeschnittenen Stücke der Polfäden p haltenden Hakenwerkzeuge   15,   16 gleiten die etwas zu hoch eingeführten abgeschnittenen Stücke Polfäden p der Kette entlang abwärts und kommen ungefähr auf die Höhe der rechten Hakenwerkzeuge 50 zu stehen (Fig. 23). Die Hakenwerkzeuge 50 sind bereits vor der Kette 138 angelangt und sind die Haken 50 derartig gestellt, dass sie beim Vorgehen mit aufwärts gerichtetem Haken durch die Kette bzw. durch die von'je einem abgeschnittenen Stücke Polfaden umschlungenen zwei Fäden der Kette   138'treten.   Die Haken 50 gehen nun erst soweit aus der Führung 49 heraus, dass ihre Spitzen zwischen die umschlungenen Kettenfäden treten, diese selbst also gegen seitliches Ausweichen gesichert sind.

   Die Hakenwerkzeuge 15, 16 bewegen sich nun, nachdem die Haltestifte 126 relativ zu den Haken 16 von der Stellung der Fig. 22 in die Stellung der Fig. 23 

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   gebracht worden sind, soweit horizontal seitwärts in Richtung des in Fig. 29 gezeigten Pfeiles, dass die erfassten Enden der abgeschnittenen Enden der Polfäden ganz einseitig neben die beiden umschlungenen Kettenfäden 138 zu stehen kommen (Fig. 29). In diesem Moment gehen die Haken 50 weiter vor (Stellung Fig. 23) und stehen nun, trotzdem sie zwischen je zwei umschlungenen Kettenfäden'138 durchgetreten sind, einseitig neben den von den Hakenwerkzeugen 15,16 erfassten Polfadenenden. 



  Die Haupthebel 13 senken sich dann ein wenig mit allen darauf sitzenden Teilen,'also auch mit den Haken 15,16, wodurch der von den Haltestiften 126 nicht aufgehaltene Teil eines jeden Polfadens ganz in den entsprechenden Haken 50 zu liegen kommt. Die Haken 16 bewegen sich nun horizontal in entgegengesetzter Richtung und kommen von der Stellung der Fig. 29 zu derjenigen der Fig. 30, wobei der von den Haltestiften nicht aufgehaltene Teil eines jeden abgeschnittenen Polfadenstückes sich seitlich am entsprechenden Haken 50 anlegt. Die Hakenwerkzeuge 15, 16 senken sich noch ein wenig und bewegen sich noch etwas seitwärts aus der Stellung von Fig. 30 in diejenige der Fig. 31, wobei der von den Haltestiften nicht aufgehaltene Teil eines jeden Polfadenstückes unter die glatte untere Seite des entsprechenden Hakens 50 zu liegen kommt (Fig. 24).

   In Fig. 24 ist aber der Deutlichkeit halber das Ende des diesseits benachbarten Polfadens weggelassen worden. In dieser Stellung werden die Haltestifte 126 durch die Schwinghebel 130 in ihre zurückgezogene Grundstellung zurückgebracht. Die Hakenwerkzeuge 15,16 bewegen sich nun weiter seitwärts und zugleich etwas aufwärts bis in die Stellung der Fig. 32, wobei die früher von den Haltestiften aufgehaltenen Teile der Polfädenstücke über die Haken 50 gleiten, während die anderen Teile, wie eben erwähnt, auf der Unterseite dieses Hakens bleiben. Über den Haken 50 befinden sich nunmehr richtige Fadenkreuze, von welchen eines in Fig. 25 bis schematisch einfach dargestellt ist. Die Haken 50 treten noch etwas vor (Fig. 25) und 15, 16 etwas abwärts, wodurch sich die aus den gefangenen Polfadenenden gebildeten Fadenkreuze vollständig in die Haken 50 hineinlegen. 



  Die Hakenwerkzeuge 15,16 lassen nun die abgeschnittenen Polfadenstücke los und die Haken 50 führen die beiden Enden-der Polfadenstücke durch die Mitte der umschlungenen Kettenfäden in schräger Abwärtsrichtung auf die entgegengesetzte Seite der Kette zurück, wo dieselben in gleicher Weise wie vorher bei 15,16 zwischen den Lappen der Führungen 49 und den Haken 50 geklemmt werden. 



  In Fig. 26 bezeichnet'pl einen fertig geknoteten Polfaden und p2 einen in Verknotung begriffenen Faden. Fig. 26 bis ist ein schematischer Grundriss desselben. 



  Das Eigenartige bei diesem Vorgang ist hier, dass offene Zugwerkzeuge49, 50 velwendetwerden können, weil die Fäden der Kette die Polfäden selbsttätig bremsen und am Herausfallen hindern. 



  Mit dem Rückzug der Polfadenenden durch die. Kette sind nun Smyrnaknoten gebildet, dieselben brauchen jetzt nur noch bei der fertigen Stelle des Teppichs angereiht und festgezogen zu werden, was durch das Webblatt 143 (Fig. i und 19) erfolgt, dessen Einrichtung jetzt beschieben werden wird. Das zwischen beiden Gestellen 1 angeordnete Webblatt liegt zwischen zwei Klemmbacken 144 (Fig. i und 19), die durch die Mutterschrauben 145 fest mit den einen Enden der Hubhebeln 146 verbunden sind, so dass das Webblatt starr zwischen den Hubhebeln 146 liegt und deren Bewegungen mitmachen muss. Die Hubhebeln 146 sitzen'oben starr auf der Verbindungswelle 147. Die Enden der Wellen 147 liegen in dem Ende der Hebelarme 148, welche fest auf einer drehbaren Welle 149 sitzen, welch letztere in den Gestellen 1 gelagert ist.

   Seitlich zu einem jeden Hubhebel 146 befindet sich eine Vertikalführung 150 und an jedem Hubhebel 146 ein mit diesen verbundener Rollenstift 151 und eine auf letzterem sitzende Rolle, welch letztere in der Führung 150 gleiten kann. Die Vertikalführung 150 sitzt auf einem Halter 152, der an der die beiden Gestelle l oben verbindenden Traverse 153 verschraubt ist. 



  Die beiden vom Gestell 1 zum Halter führenden Stützen 154 geben dem Halter den nötigen fixen Stand.   



   Wird nun die Welle 149 hin und her gedreht, so kommen die Hebelarme 148 in entsprechende Schwingung und damit auch die Hubhebel146 samt dem Webblatt. Die Rollen gleiten dann selbstverständlich in der Führung   MO   auf-und abwärts und geben dem Ganzen die stets gleichgerichtete Bewegung. 



     .   Auf der durchgehenden Welle 149 sitzen   aussen an   den Gestellen 1 die Hebel 155. Ebenfalls am Gestell 1 unten befindet sich die drehbare Welle   156,   welche in den Gestellen 1 gelagert ist. Auf dieser Welle sitzen die zweiarmigen Hebel   157,     158,   deren Arm 157 durch die Schubstange 159 mit dem auf der gleichen Gestellseite sich befindenden Hebel 155 gelenkig in Verbindung steht. An den Gestellen 1 befindet sich auch die durchgehende, drehbare Welle 160, auf welcher die doppelarmigen Hebel 161, 162 angeordnet sind. Der eine Arm 161 dieses Hebels ist durch die Zugstange 163 mit dem Hebelarm 158 gelenkig verbunden.

   Der andere Arm 162 steht mit seiner Rolle in der Kurve einer Hubscheibe, welche fest auf der die Gestelle 1 überragenden Welle   4   des Knoteneinführungsapparates angeordnet ist. Die Hubscheibe macht also die Rotation der Welle   4   mit. 

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   An der Stelle, wo die Zugstange 163 mit dem Hebelarm 158 verbunden ist, ist die Zugstange hakenartig konstruiert, zum Zwecke, dieselbe auszuhängen und an deren Stelle eine andere einhängen zu können, welche mit einem Apparat zur Herstellung des Grundgewebes in Verbindung steht, um so die Bewegung des Webblattes im geeigneten Moment vom letzteren Apparat abhängig machen zu können. Dieser nicht zur vorliegenden Erfindung gehörende Apparat ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. 



   Sobald nun die Haken 50 die Polfadenenden in der oben angegebenen Weise durch die Kette hindurch zurückziehen, gehen die Haupthebel 13 mit allen von denselben getragenen Teilen aus der Stellung Fig. I in die Stellung Fig. 2 zurück, also unter dem Webblatt weg, so dass sich letzteres frei senken kann. Das Webblatt geht nun abwärts und drückt den Knoten 
 EMI8.1 
 geklemmten Enden der Polfadenstücke ziehen. 



   Durch diesen Doppelvorgang wird der Knoten fest angereiht und richtig festgezogen. 



   Die Hakenwerkzeuge 49, 50 lassen nun los und die Periode einer Knoteneinführung ist beendet. Der   Haupthebel46, 47   geht nun auch aus der Stellung Fig. i in die Stellung Fig. 2 und an der Stelle der Kette, wo die Knoteneinführung stattfand, kann das Grundgewebe hergestellt werden. Das Einführen der Polfadenknoten kann einzeln, gruppen-oder serienweise oder auf der ganzen Breite eines Teppichs mit einem Mal erfolgen. 



   Die Knoteneinführung, sei es in Einzahl oder Mehrzahl, erfolgt jeweils in einer Drehperiode, d. h. in der Zeit, in welcher z. B. die Welle 2 oder die Welle 4 eine ganze Drehung ausführt. Mit jeder neuen Drehung wiederholt sich der ganze Vorgang. Auf die Breite eines Teppichs können die Knoten auf einmal, serienweise oder einzeln eingeführt werden. Im ersteren Falle benötigt es eine Drehung der Wellen 2 und 4, im letzteren eben mehr, der Anzahl der Serien oder Knoten entsprechend. 



   Nach Abänderung der beschriebenen Einrichtungen können nicht nur Smyrna, sondern auch andere Knotenarten gebildet und eingeführt werden. 



   Bei Einführung einer Mehrzahl von Knoten auf einmal ist Sorge dafür getragen, dass bei der Horizontalverschiebung der Hakenwerkzeuge 15, 16 kein Polfadenende in den unrichtigen Haken 50 zu liegen kommt. 



   Aus dem Angeführten ist auch ersichtlich, dass bei einer Masseneinführung von Knoten nur die Hälfte der sonst üblichen Werkzeuge nötig sind, weil die Hakenwerkzeuge   15, 16   stets für zwei nebeneinander liegende Knoten zugleich arbeiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   ;   i. Verfahren zur Herstellung von   Knüpfteppichen, dadurch   gekennzeichnet, dass die in Fadenführern vor der Kette dargebotenen Polfäden von hinter der Kette gelegenen, offenen Organen erfasst, mit beiden Enden durch die Kette durchgezogen und diese Enden gekreuzt, dann von vor der Kette angeordneten, offenen Organen erfasst und zwischen einem Kettenfadenpaar zur Bildung der Verknotung   zurückgezogen   werden, wobei die nebeneinanderliegenden Kettenfäden die beiden Enden der Polfäden am Herausfallen aus den offenen Organen verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Webstuhl zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die in Führungen gleitenden Knotenbildungsorgane vor und hinter der Kette angeordnete, gegeneinander arbeitende, offene Haken sind, die in zurückgezogener Stellung in geeignetem Moment mit ihren Führungen Klemmen bilden, zwecks Verkreuzung der Polfadenenden bzw.
    Festziehens der gebildeten Knoten.
    . 3. Webstuhl zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die den Polfaden einziehenden, hinter der Kette räumlich einem Kettenfadenpaar entsprechend angeordneten offenen Organe bei Mehrbildung von Knoten jeweils am Einziehen eines benachbarten Knotens teilnehmen.
    4. Webstuhl zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die vor der Kette angeordneten, die Verknotung bildenden Organe schwingbar und die hinter der Kette gelegenen, den Polfaden einziehenden und kreuzenden Organe nach allen Seiten bewegbar sind. EMI8.2 (15 bzw. 49) der den Knoten bildenden offenen Organe (16 bzw. 50) in den Einschnitten eines Lineals (18 bzw. 48) abnehmbar angeordnet sind und dass die Abnahme der Führung zugleich die Auslösung des offenen Organes ermöglicht.
    6. Webstuhl nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (16 bzw. 50) mit einer zur Bewegung der Haken in der Längsrichtung dienenden Welle vermittelst EMI8.3 <Desc/Clms Page number 9>
    7. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführer (62) schwingbar und seitlich verschiebbar angeordnet sind und derart mit Druckorganen (67, 68 und 70, 71, 72) verbunden sind, dass sie die an ihrem freien Ende zwischen Klemmlinealen (96, 97) festgehaltenen Polfäden klemmend führen und über Fadenträgern (125) spannen und zurechtlegen.
    8. Webstuhl nach den Ansprüchen I und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführer (62) zusammen mit einem Lineal (71) zur Betätigung der zur Klemmung der Polfäden auf die Fadenführer dienenden Druckorgane durch schwingbare Hebelarme (56) getragen sind, die wieder von zur Kette vor-und rückwärts sowie der Länge nach verschiebbaren Haupthebeln (52) getragen werden, wobei Mittel vorgesehen sind, welche die Schwingung der Fadenführer sowie deren seitliche Verschiebung und die Klemmung der Polfäden auf denselben während der Bewegungen der Haupthebel verursachen können.
    9. Webstuhl nach den Ansprüchen I, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf den die Fadenführer (62) tragenden Haupthebeln (52) ein die Fadenträger (125) tragendes Lineal (109) sowie ein mit Messern (120) zum Abschneiden der. Polfäden versehenes Lineal (120a) angeordnet sind, welche vermittelst auf den Haupthebeln beweglicher Schieber (110) wählend der Bewegungen der Haupthebel betätigt werden können.
    10. Webstuhl nach den Ansprüchen I, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupthebel ein feststehendes Klemmlineal (97) sowie ein bewegliches Klemmlineal (96) tragen, welch letzteres während der Bewegungen der Haupthebel derart betätigt werden kann, dass die freien Enden der Polfäden zwischen beiden Linealen festgeklemmt bzw. freigegeben werden.
    H. Webstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch das Ergreifen der Polfäden durch die Haken (50) erleichternde Fadenhalter bzw. Haltestifte (126), gebildet durch U-förmig gebogene Drahtstücke, deren Schenkel durch Löcher des erhöhten Randes (129) eines Lineales (127) geführt sind, welches eine zur Aufnahme des umgebogenen Scheitels der Drahtstücke dienende Vertiefung (128) aufweist.
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