DE247439C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE247439C DE247439C DENDAT247439D DE247439DA DE247439C DE 247439 C DE247439 C DE 247439C DE NDAT247439 D DENDAT247439 D DE NDAT247439D DE 247439D A DE247439D A DE 247439DA DE 247439 C DE247439 C DE 247439C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magazine
- bobbin
- weft
- lever
- reel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 7
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 claims description 2
- 206010064684 Device dislocation Diseases 0.000 claims 1
- 210000000481 Breast Anatomy 0.000 description 2
- 101700050571 SUOX Proteins 0.000 description 2
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 2
- 241000577403 Acanthisitta chloris Species 0.000 description 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 210000004247 Hand Anatomy 0.000 description 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D45/00—Looms with automatic weft replenishment
- D03D45/20—Changing bobbins, cops, or other shuttle stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 247439 KLASSE 86 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1911 ab. Längste Dauer: 3. September 1925.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform der Schußspulenauswechselvorrichtung
nach Patent 246906, bei welcher das Schußspulenmagazin bei der Spulenauswechselung
die Webstuhllade während einer ganzen Vorbewegung der Lade oder während mehrerer
Touren des Webstuhles begleitet und eine Schußspule während der verhältnismäßig langen
Zeitdauer dieser gemeinschaftlichen Bewegung durch eine teilweise auf der Webstuhllade
und teilweise an dem Spulenmagazin angeordnete Eindrückervorrichtung in den Schützen
befördert wird. Hierbei ist das Spulenmagazin entweder an einem ausschwingbaren Träger befestigt,
oder es ist an einem Träger angebracht, der in einer Führung wagerecht verschiebbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Schußspulenauswechselungsvorrichtung, bei welcher
das wagerecht verschiebbare Spulenmagazin auf einer Platte angeordnet ist und mit
dieser zusammen einen Wagen oder Schlitten bildet, der auf einem an dem Brustbaume des
Webstuhles einstellbar befestigten Tische verschiebbar ist und bei normalem Gange des
Webstuhles in seiner vorderen Endstellung festgehalten, dagegen bei vorzunehmendem Spulenwechsel automatisch ausgelöst wird. Von
jenen bekannten Schußspulenauswechselungsvorrichtungen, bei welchen ein Spulenbehälter
gleichfalls, jedoch bloß um einen geringen Betrag und behufs Freigabe einer' Schußspule in
der Richtung der Ladenbewegung verschiebbar 35
ist, unterscheidet sich die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung dadurch,
daß das Spulenmagazin der in der hinteren Totlage befindlichen Lade nacheilen und diese bei ihrem ganzen Vorwärtsgange begleiten
kann, während welcher ganzen gemeinschaftlichen Bewegung der Lade und des Magazins
das Eindrücken einer neuen Schußspule langsam und stoßfrei erfolgt, wobei die ganze
Eindrückervorrichtung bloß an dem Spulenmagazin bzw. an dem Wagen oder Schlitten
angeordnet ist.
In der Zeichnung ist eine derartige Schuß-Spulenauswechselungsvorrichtung
in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die eine derselben im Schnitt nach der
Linie A-A (Fig. 3), gesehen in der Richtung des Pfeiles B (Fig. 3), mit in der vorderen Endstellung
befindlichem Spulenmagazin. Fig. 2 zeigt dieselbe Ausführungsform im Schnitt nach der
Linie C-C (Fig. 3), gesehen in der Richtung des Pfeiles D (Fig. 3), mit in der hinteren Endstellung
befindlichem Spulenmagazin. Fig. 3 stellt eine Vorderansicht des Wagens mit dem Spulenmagazin
dar. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Spulenmagazins, gesehen in der Richtung
des Pfeiles B (Fig. 3). Fig. 5 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
Das Spulenmagazin 1 ist mit einer Platte 2 fest verbunden, die von einem am Ende des
Brustbaumes 3 befestigten Tische 4 getragen wird. Dieser Tisch ist vertikal verstellbar, zu
60
welchem Zwecke sein Befestigungsfortsatz 5 mit einem Langloch 6 versehen ist. Zur Verminderung
der Reibung ruht die Platte 2 auf in dem Tische 4 vorgesehenen Rollen oder WaI-zen
7 und wird durch eine obere Walze 8 auf dem Tische festgehalten. Zur seitlichen Führung
der Platte 2 können Schienen, Stifte oder Rollen dienen.
Die Platte 2 bildet auf diese Weise zusammen mit dem Magazin 1 einen Wagen, der bei normalem Gange des Webstuhles in seiner vorderen Endstellung (Fig. 1) dadurch festgehalten wird, daß ein Sperrzahn 9 (Fig. 3) eines Hebels 10 durch einen Schlitz des Tisches 4 hindurch in eine in der Platte 2 oder in der Magazinwand vorgesehene Kerbung 11 eingreift. Der Hebel 10 ist mit einem Arm 12 gelenkig verbunden, der an der Welle 13 befestigt ist, die wie bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent bei Schußfadenbruch oder bei Garnablauf von der gebräuchlichen Schußwächter- bzw. Schußgarnfühlereinrichtung gedreht wird. Zwei Federn 14, 15 halten die Hebel 10 und 12 in ihrer Stellung.
Die Platte 2 bildet auf diese Weise zusammen mit dem Magazin 1 einen Wagen, der bei normalem Gange des Webstuhles in seiner vorderen Endstellung (Fig. 1) dadurch festgehalten wird, daß ein Sperrzahn 9 (Fig. 3) eines Hebels 10 durch einen Schlitz des Tisches 4 hindurch in eine in der Platte 2 oder in der Magazinwand vorgesehene Kerbung 11 eingreift. Der Hebel 10 ist mit einem Arm 12 gelenkig verbunden, der an der Welle 13 befestigt ist, die wie bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent bei Schußfadenbruch oder bei Garnablauf von der gebräuchlichen Schußwächter- bzw. Schußgarnfühlereinrichtung gedreht wird. Zwei Federn 14, 15 halten die Hebel 10 und 12 in ihrer Stellung.
Ein auf dem Brustbaum 3 neben dem Magazin ι angeordneter Aufsatz 16 ist mit einem
Schlitze 17 versehen, in welchen ein an dem Aufsatze 16 drehbar befestigter Hebel 18 hineinreicht.
Mit diesem Hebel 18 ist ein Klinkenhebel 19 drehbar verbunden, der einen Haken 20
trägt. Ferner trägt der Hebel 18 einen seitlichen, durch einen gekrümmten Schlitz 21
(Fig. 2) der Wand des Aufsatzes 16 hindurchgehenden Fortsatz 22, der auf dem mit einem
Daumen 23 versehenen Eindrück er hebel 24 aufruht. Dieser Eindrückerhebel 24 ist bei 25
drehbar an der Magazinwand befestigt und liegt mit seinem anderen Ende auf dem durch
eine Feder 26 in seiner oberen Stellung gehaltenen Spuleneindrücker 27 auf. Mit dem
Eindrückerhebel 24 ist auf der entgegengesetzten Magazinseite ein zweiter Eindrückerhebel 28
(Fig. 3 und 4) verbunden, der keinen Daumen trägt, sich in Übereinstimmung mit dem ersten
Eindrückerhebel bewegt und durch eine Feder 29 in gehobener Stellung gehalten wird.
Wird nun bei erfolgtem Garnablauf oder Fadenbruch die Welle 13 gedreht, so wird der
Hebel 10 gegen die Wirkung der Feder 15 gesenkt;
der Sperrzahn 9 gibt das Magazin 1 frei, das nun mittels eines Hebels 30 (Fig. 3),
der auf einen an der Platte 2 vorgesehenen Stift 31 wirkt, von einer Feder 32 nach rückwärts
geschoben wird und der Webstuhllade 33 nacheilt (Fig. 2). Etwas später, als die Auslösung
der Platte 2 erfolgt, kommt ein auf dem Hebel 9 vorgesehener Haken 34 zum Eingriff mit dem
Haken 20 des Klinkenhebels 19 und zieht den letzteren sowie den Hebel 18 mit dem seitlichen
Fortsatz 22 herab und hält diese Teile in der gesenkten Lage fest (Fig. 2). Beim nächsten
Vorwärtsgang schiebt die Lade 33 das Magazin wieder nach vorn; der Daumen 23 des Eindrückerhebels
24 wird hierbei von dem Fortsatze 22 gegen die Wirkung der Federn 26
und 29 herabgedrückt und bewirkt das Eindrücken einer Spule in den arbeitenden Schützen
35. Dieses Eindrücken erfolgt während des ganzen Vorwärtsganges der Lade, wobei die
größere oder kleinere Geschwindigkeit des Eindrückens von der Form des Daumens 23 abhängt.
Ist die Spule eingedrückt, so wird die Welle 13 wieder zurückgedreht, der Hebel 10
gehoben und die Platte 2 von dem Sperrzahn 9 wieder festgehalten.
Beim Anschlag des Magazins an die Lade liegt die unter dem Eindrücker bereitgestellte
Schußspule nicht genau oberhalb des Schützens 35, sondern ein wenig hinter demselben. Um
die Spule vor dem Eindrücken genau über die Schützenöffnung zu bringen, ist an einer der
beiden Magazinwände (Fig. 4) ein federnder Teil 36 befestigt, der eine Nase 37 trägt, auf
die der Spuleneindrücker 27 aufläuft, ehe er die Spule eindrückt. Der Teil 36 wird dadurch
hinaus- und gegen eine an der Ladenrückwand befindliche Stange 38 (Fig. 1 und 2) gedrückt,
wodurch das Magazin ein wenig nach vorn geschoben wird, so daß die einzudrückende Spule
genau oberhalb der Schützenöffnung zu liegen kommt. Da dieser Teil 36 federt, so schnappt
er in der Ruhelage des Magazins zurück, wodurch eine Berührung zwischen der Webstuhllade
und dem Magazin während dessen Ruhelage verhindert wird.
Damit bei nicht vollkommen in den Schützenkasten eingetretenem Schützen und gleichzeitig
vorzunehmendem Spulenwechsel ' kein Bruch irgendwelcher Teile der Vorrichtung eintritt, ■
ist der Schützenfühler 39 so angeordnet, daß er beim Anschlagen an die Schützenspitze gegen
die Wirkung einer Feder 40 (Fig. 2) verschoben wird und mit seinem vorderen Ende den Hebel
10 nach vorn drängt, so daß dessen Haken 34 den Klinkenhebel 19 und den Hebel 18 freigibt.
Geht jetzt das Magazin nach vorn, so kann der Fortsatz 22 von dem Daumen 23 gehoben
werden; der Eindrückerhebel 24 bleibt in Ruhe, und es findet kein Eindrücken einer
Spule statt. : no
In den beiden Wänden des Magazins 1 ist eine Welle 41 drehbar gelagert, auf die eine
Feder 42 (Fig. 3) so einwirkt, daß zwei an der Welle 41 befestigte Hebel 43,44 mit ihren
freien Enden auf die oberste Spule des Magazins drücken. Diese Einrichtung hat den Zweck,
die Spulen zur Auslaß Öffnung des Magazins hinzudrücken und etwaige Bewegungshindernisse
der Spulen zu überwinden. Beim Einfüllen neuer Spulen müssen die Hebel 43, 44 gegen die Wirkung der Feder 42 gehoben werden.
Damit der Arbeiter beide Hände frei hat,
ist auf der Welle 41 ein Sperrzahn 45 befestigt, der beim Heben der Hebel 43,44 mit einem
auf dem Hebel 18 vorgesehenen federnden Haken 46 in Eingriff gelangt, so daß die Hebel
43,44 in gehobener Stellung festgehalten werden (Fig. 1). Vergißt nun der Arbeiter, durch
Lösen der Sperrung 45,46 die Hebel 43,44 zu senken, so wird beim nächstfolgenden Auslösen
des Spulenmagazins durch das Senken des Hebels 18 die vorerwähnte Sperrung selbsttätig
gelöst, und die Hebel 43, 44 fallen auf die oberste Spule nieder, wodurch die unterste Spule bis
zur Auslaßöffnung des Magazins vorgetrieben wird. Wenn die Auslösung des Spulenmagazins
erfolgen sollte, während der Arbeiter neue Spulen einfüllt, so könnte es geschehen, daß
ihn die Hebel 43, 44 auf die Hand schlagen. Dies wird dadurch verhindert, daß eine von
Hand zu betätigende Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die das Magazin während des Einfüllens
am Abschnellen verhindert. In Fig. 4 ist eine derartige Sperrvorrichtung angedeutet,
die beispielsweise aus einem an der Magazinwand drehbar befestigten Sperrhaken 47 besteht,
der in der gestrichelt gezeichneten Stellung in eine in dem Tische 2 vorgesehene Kerbung
48 eingreift und das Magazin feststellt. Wenn der Arbeiter mit dem Einfüllen fertig ist,
dreht er den Sperrhaken 47 in die vollgezeichnete Stellung.
Behufs Befestigung der von den im Magazin befindlichen Schußspulen abgezogenen Fadenenden
ist etwas unterhalb des Krümmungsmittelpunktes der Spulenführungen des Maga- zins ein Knopf 49 angeordnet, um welchen die
Fadenenden gewickelt werden (Fig. 4). Die exzentrische Anordnung des Knopfes 49 bewirkt,
daß die abgezogenen Fadenenden sich lockern und schlaff werden, wenn sich die Spulen der Auslaßöffnung des Magazins nähern,
so daß sie beim Spulenwechsel nicht so leicht reißen.
Es gibt Webstühle mit sehr leichten Laden, die sich beim Anschlag ein wenig schief stellen.
Diese Schiefstellung der. Lade hätte zur Folge, daß die im arbeitenden Schützen befindliche
Spule zu den Spulen im Magazin nicht genau parallel steht, wodurch beim Spulenwechsel
Brüche irgendwelcher Teile der Vorrichtung eintreten könnten. Für derartige Webstühle
ist die in Fig. 5 veranschaulichte Ausführungsform des Spulenmagazins zweckmäßig. Dasselbe
ist mit der Platte 2 nicht fest verbunden, sondern um einen in der Platte 2 vorgesehenen
Zapfen 50 drehbar. Dieser Zapfen 50 greift in das Verbindungsstück 51 der beiden Magazinwände
ein. Stellt sich die Lade schief, so legen sich die hinteren Enden der .Magazinwände
unter dem Drucke der Feder 32 (Fig. 3) an die Ladenrückwand an, indem sich das
Magazin um den Zapfen 50 ein wenig dreht.
Dadurch stellen sich die Spulen des Magazins wieder parallel zum Schützen. Bei dieser Ausbildung
des Magazins sind die Eindrückerhebel 24, 28 nicht an den Magazinwänden, sondern
bei 52 an der Platte 2 befestigt. Diese Ausführungsform hat noch den Vorteil, daß für
den Fall einer zur unrichtigen Zeit erfolgenden Auslösung des Spulenmagazins eine Beschädigung
des letzteren durch den Schützenschlagarm dadurch vermieden wird, daß das Magazin
hierbei um den Zapfen 50 sich dreht. Eine in' der Zeichnung nicht dargestellte, um den
Zapfen 50 gewickelte Spiralfeder bewirkt die Rückdrehung des durch die schiefgestellte Lade
oder durch den Schützenschlagarm verdrehten Spulenmagazins.
Claims (5)
1. Schußspulenauswechselvorrichtung für mechanische Webstühle nach Patent 246906,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenmagazin auf einem an dem Brustbaume einstellbar
befestigten Tische (4) verschiebbar angeordnet ist und bei vorzunehmendem Spulenwechsel der rückwärts schwingenden
Weblade nacheilen und diese bei ihrem ganzen Vorwärtsgange begleiten kann, wobei
die ganze Eindrückervorrichtung an dem Spulenmagazin angeordnet ist.
2. Schußspulenauswechselvorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem beweglichen Spulenmagazin zwei Eindrückerhebel (24, 28) drehbar befestigt sind,
von denen der eine (24) mit einem Daumen (23) versehen ist, der während des durch die
vorschwingende Lade (33) bewirkten Rückganges des Magazins mit einem verstellbaren
Anschlag (22) zum Eingriff gelangt und von diesem gesenkt wird, wodurch das Eindrücken
einer Spule bewirkt wird, wobei der Anschlag (22) bei normalem Gange des Webstuhles in seiner unwirksamen Stellung
sich befindet, bei vorzunehmendem Spulenwechsel jedoch in seine wirksame Stellung
gesenkt und in dieser Stellung so lange festgehalten wird, bis der Spulenwechsel erfolgt
ist.
3. Schußspulenauswechselvorrichtungnach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (22) an einem von der Schußgarnfühler- und Schußwächtereinrichtung
bewegten Hebel (18) angebracht ist, der bei vollkommen in den Schützenkasten eingetroffenem
Schützen und bei vorzunehmen- 11g dem Spulenwechsel in die wirksame Stellung gesenkt wird, bei unvollkommen in den
Schützenkasten eingetretenem Schützen jedoch von dem Schützenfühler (39), beispielsweise
durch Lösen einer Klinkeneinrichtung (20,34), freigegeben wird, so daß er zugleich
mit dem Anschlage (22) von dem
Daumen (23) des Eindrückerhebels (24) gehoben werden kann und der letztere sich
nicht senkt und kein Spulenwechsel stattfindet.
4. Schußspulenauswechselvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei
mit ihren freien Enden auf die oberste der im Magazin befindlichen Spulen drückende,
federnde, an einer Welle (41) befestigte Hebel (43, 44), die während des Einfüllens von
Spulen in das Magazin durch den Eingriff eines auf der genannten Welle (41) angebrachten
Sperrzahnes (45) mit einem auf dem Hebel (18) vorgesehenen federnden
Haken (46) in der gehobenen Stellung festgehalten werden und bei der Auslösung des
Spulenmagazins infolge der durch das Senken des Hebels (18) bewirkten Auslösung
der Sperrvorrichtung (45, 46) auf die oberste Spule herabfallen und das Vortreiben der
Spulen zur Auslaßöffnung des Magazins bewirken.
5. Schußspulenauswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spulenmagazin mit der Platte (2) nicht fest verbunden, sondern um einen auf dieser
Platte angeordneten Zapfen (50) drehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247439C true DE247439C (de) |
Family
ID=506228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247439D Active DE247439C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247439C (de) |
-
0
- DE DENDAT247439D patent/DE247439C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE247439C (de) | ||
DE5618C (de) | Neuerungen an mechanischen Webstühlen zur Fabrikation der Möbelplüsche | |
AT67270B (de) | Selbsttätige Schützenauswechslungsvorrichtung für Webstühle mit Schützenwechsel. | |
DE619526C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Einlegen von Gummifaeden auf Rundraenderstrickmaschinen mit umlaufendem Schloss | |
DE1535696B2 (de) | Schützenwächter fur Webstuhle | |
DE279663C (de) | ||
DE256837C (de) | ||
DE415672C (de) | Einrichtung zum Abbinden der Schussfadenschleife fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen | |
DE119873C (de) | ||
DE140014C (de) | ||
DE640295C (de) | Vorrichtung zum Entspannen der Webkette bei Stoerungen im Schuetzenlauf | |
DE836329C (de) | Vorrichtung zum Einfaedeln des Schussfadens in den Schuetzen bei Spulenwechselvorrichtungen fuer automatische Webstuehle | |
DE1535359B1 (de) | Vorrichtung zur Verhuetung von Anlassmarken an einem Webstuhl | |
DE1710376C (de) | Greiferschützen Webmaschine mit einer Klemmvorrichtung fur den eingetragenen Schußfaden Ausscheidung aus 1535733 | |
DE622721C (de) | Schuetzenauswechselvorrichtung | |
DE265574C (de) | ||
DE364308C (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Schussspulenauswechselung fuer Webstuehle | |
DE839179C (de) | Schuss- und Spulenfuehlervorrichtung fuer Spuleneinschlagvorrichtungen, insbesonderean Jutewebstuehlen | |
DE30190C (de) | Machine zum Verstricken von Metalldraht | |
DE556305C (de) | Selbsttaetige Schussspulen-Auswechselvorrichtung fuer Webstuehle | |
AT159576B (de) | Vorrichtung zum Einführen von Schlauchkopsen in den Webschützen von Webstühlen. | |
DE2617756C2 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Markierungsanhängern | |
DE677692C (de) | Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Hubkaesten-Wechselwebstuehle | |
DE483511C (de) | Selbsttaetige Schussspulenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle mit an der Weblade angeordnetem Eindruecker | |
DE253035C (de) |