DE1535696B2 - Schützenwächter fur Webstuhle - Google Patents

Schützenwächter fur Webstuhle

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DE1535696B2
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Rihei Kariya Aichi Nishikawa (Japan)
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Toyoda Automatic Loom Works Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/58Shuttle guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

3 4
F i g. 5 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 4, welche Teil 26' ist so eingestellt, daß sich der zweite Stützdie Betriebsstellung der verschiedenen Teile zeigt. hebel während des normalen Betriebs bezüglich des
F i g. 1,2 und 3 zeigen den erfindungsgemäßen Stabes 26 frei bewegen kann.
Schützenwächter an einem Webstuhl jenes Typs, der Wie in der Zeichnung dargestellt, werden die Kett-
von der Schützen- bzw. Ladenbahn trennbare Schür- 5 fäden W vom Kettbaum B über eine Führungsrolle zenkästen aufweist. Jeder Schützenkasten besitzt eine 28, die Spannrolle TR und eine weitere Führungsdie Hinterwand des Kastens bildende und als Bremse rolle 29 nach vorn transportiert und dabei der Fachwirkende Kastenzunge 1, die ein allgemein übliches bewegung ausgesetzt. Das fertige Gewebe C wird an-Merkmal darstellt. Ein Tasthebel 2 ist bei 3 am Ge- schließend über einen Brustbaum 30, einen Sandstell F der Maschine angebracht; er weist an seinem io baum 31 und Führungsrollen 32, 33, 34 geleitet und oberen Ende eine Stellschraube 4 auf, die sich auf schließlich auf einem Warenbaum 35 in herkömmli-Grund der Vorspannung durch eine Feder 5 an der eher Weise aufgerollt.
Außenfläche der Kastenzunge 1 abstützt. Das untere Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrich-
Ende des Tasthebels ist durch einen Lenker 6 mit tung ist folgende: Beim Eintritt des Schützens S in dem Mittelpunkt eines Fanghebels 7 verbunden, des- 15 den Schützenkasten zur richtigen vorbestimmten Zeit sen eines Ende mit einem verschwenkbaren Teil 8 in wird das Oberende des Tasthebels 2 durch die Ka-Drehverbindung steht, dessen Drehpunkt bei 8' liegt. stenzunge 1, die von dem eintretenden Schützen nach Ein im Punkt 11 drehbar gelagerter Hakenhebel 10 außen gedrückt worden ist, verschoben. Dabei zieht steht über eine Nockenabtastrolle 12 mit einem der im Uhrzeigersinn verschwenkte Tasthebel 2 den Drehnocken 9 in Antriebsverbindung. Am freien 2° Fanghebel 7 durch das Verbindungsglied 6 nach Ende des Hakenhebels 10 ist ein Haken 10' vorgese- vorn, so daß das untere Ende des Fanghebels 7, wie hen. Der Hakenhebel 10 wird so angetrieben, daß er in F i g. 1 gezeigt, nicht in die Bewegungsbahn des unmittelbar nach der Aufnahme des Schützens S im Hakens 10' gelangt. Der Winkelhebel bzw. die Sperr-Schützenkasten nach oben verschwenkt wird. Ge- klinke 14 wird daher von der Aufwärtsbewegung des langt der Schützend nicht rechtzeitig in den Schüt- 25 Hakens 10' des Hakenhebels 10 nicht beeinflußt, zenkästen, dann bewegt sich das untere Ende 7' des sondern behält die Normalstellung bei, in der er mit Fanghebels 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Be- der Nase 15 auf dem Stützhebel 16 im Eingriff steht, wegungsbahn des Hakens 10'. Bei der Aufwärtsbe- Der Stützhebel 16 wird also entgegen der Spannung wegung des Hakenhebels 10 wird daher der Fanghe- der Feder 17, wie in F i g. 1 gezeigt, in seiner nach bei 7 ebenfalls angehoben, wodurch sich das ver- 3° vorn geneigten Stellung gehalten, so daß durch die schwenkbare Teil 8 in seinem Drehpunkt 8' entgegen Spannung der Feder 23 die Spannrolle TR nach vorn dem Uhrzeigersinn dreht. Das verschwenkbare Teil 8 gezogen und auf die Kettfäden W die für den Webist über eine Stange 13 mit einem Ende eines im Vorgang nötige Spannung ausgeübt wird.
Punkt 14' drehbar gelagerten, als Sperrklinke dienen- Wenn der Schützen 5 nun auf der Ladenbahn ste-
den Winkelhebels 14 verbunden. Das andere Ende 35 hen bleibt und nicht fehlerfrei in den Schützenkasten dieses Winkelhebels 14 liegt an einer Nase 15 an, der eintritt, was z. B. bei einem fehlerhaften Schützenan einem im Punkt 16' am Maschinengestell drehbar schlag bzw. einer unrichtigen Pickerbewegung der gelagerten und durch eine Feder 17 nach hinten vor- Fall ist, wird der Tasthebel 2 durch die Kraft der Fegespannten Auslöse- bzw. Stützhebel 16 befestigt ist. der 5 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß Der Stützhebel 16 besitzt eine Querbohrung 18, in 40 das untere Ende 7' des Fanghebels 7 über den Lender ein waagerechter Stab 19 lose liegt. Auf das mit ker 6 nach hinten gedrückt wird bzw. in die Beweeinem Gewinde versehene, linke Ende 19' des Stabes gungsbahn des Hakens 10' am Hakenhebel 10 ge-19 ist ein Teil 20 aufgeschraubt, das sich an der langt.
Stirnfläche des Stützhebels 16 abstützt, während das Bei Aufwärtsbewegung des durch den Drehnok-
andere Ende des Stabes 19 mit einem beweglichen 45 ken 9 betätigten Hakens 10' dreht sich also das ver-Arm 21 drehbar verbunden ist. Gegenüber dem schwenkbare Teil 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um Stützhebel 16 ist ein zweiter senkrechter Stützhebel seinen Drehpunkt 8', wodurch der Winkelhebel 14 22 angeordnet, der mit dem Maschinengestell F im im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 14' verdreht Punkt 22' drehbar verbunden ist. Das eine Ende wird. Dabei löst sich das Vorderende dieses Hebels einer Feder 23 ist mit dem hinteren Ende des Stabes 5° 14 von der am Stützhebel 16 angeordneten Nase 15. 19 verbunden, während ihr zweites Ende mit einem Der auf diese Weise freigegebene Stützhebel 16 wird zweiten Arm 24 in Verbindung steht, der am Ober- nun durch die Kraft der Feder 17 nach hinten verende des zweiten Stützhebels 22 befestigt ist. Die Fe- schwenkt. Das einstellbare Teil 26' am Stab 26 der 23 hat die Tendenz, den zweiten Stützhebel 22 drückt den zweiten Stützhebel 22 nach hinten, so daß nach vorne zu ziehen. Mit dem unteren Abschnitt des 55 auch die Spannrolle TR nach hinten verschoben zweiten Stützhebels 22 ist über ein Verbindungsglied wird, wodurch sich die Spannung der Kette W um 25 eine Spannrolle TR mit dem Hebel verbunden, den der Verschiebung der Spannrolle entsprechenden die normalerweise ebenfalls durch die Kraft der Fe- Betrag verringert. Auf Grund der oben beschriebeder 23 vorgespannt ist. Durch Einjustierung der Stel- nen Funktionsweise besteht auch bei einer während lung des Teiles 20 auf dem Stab 19 ist eine beliebige 60 des Schützenfluges durch das Webfach zwischen den Einstellung der Federspannung 23 und folglich auch oberen und den unteren Kettfäden durchgeführten der Spannung der Kettfäden W möglich. Ein zweiter Anschlagbewegung keine Gefahr eines Kettfadenbruwaagerechter, als Mitnehmer dienender Stab 26 ist ches.
einerends mit dem Stützhebel 16 drehbar verbunden, Im folgenden wird auf F i g. 4 und 5 Bezug genomwährend sein zweites Ende lose in einem Querloch 65 mn, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorlie-27 im zweiten Stützhebel 22 liegt. Am freien Ende genden Erfindung in Verbindung mit einem allgedes Stabes 26 ist nahe der Innenkante des Stützhe- mein bekannten Webstuhltyp zeigen, bei dem die bels 22 ein einstellbares Teil 26' angeordnet. Dieses Schützenkasten und die Weblade starr miteinander
verbunden sind. Da für das zweite Ausführungsbeispiel sowie für die Vorrichtung nach F i g. 1 bis 3 gleiche bzw. einander entsprechende Hauptteile verwendet wurden, weisen die F i g. 4 und 5 zur besseren Übersichtlichkeit entsprechende, jedoch jeweils um
100 höher liegende Bezugsziffern auf. Ferner wird ein Teil der Figurenbeschreibung zur Vermeidung von Wiederholungen weggelassen. Der Schützen 5 fliegt auf der Ladenbahn hin und her, die auf einem Webladenarm 51 befestigt ist, der um einen Schaft 52 verschwenkbar und durch eine Kurbel 53 am Webstuhl betätigbar ist. Die Kastenzunge 101 bildet einen Teil des Schützenkastens und dient als Bremse für den in den Schützenkasten eingeschossenen Schützen. Der Tasthebel 102 ist als Winkelhebel ausgebildet, der durch die Feder 105 so vorgespannt ist, daß er entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist. Der Tasthebel 102 weist an seinem Oberende eine Stellschraube 104 auf, die sich an der Rückseite der Kastenzunge 101 abstützt. Wenn der Schützen fehlerfrei in den Schützenkasten eintritt, wird das Oberende des Tasthebels 102 in der in Fig.4 gezeigten Stellung gehalten, in welcher es von der Kastenzunge
101 nach außen gedrückt wird, während das untere Ende des Hebels gegen die Kraft der Feder 105 nach oben weist. Wenn jedoch der Schützen auf der Ladenbahn zum Stillstand kommt und nicht in den Schützenkasten eintritt, dreht sich der Tasthebel
102 gegen die Kraft der Feder 105 (F i g. 5) entgegen dem Uhrzeigersinn und das untere Ende bzw. der untere Arm des Tasthebels 102 kommt mit einem Haken 54' in Eingriff, der am freien Ende eines gleitbar am Webstuhlgestell F befestigten Stabes 54 ausgebildet ist, so daß der Stab 54 bei der Vorwärtsbewegung der Weblade nach vorn gezogen wird. Das andere Ende des Stabes 54 steht mit dem einen Arm eines im Punkt 108' drehbaren Winkelhebels 108 in Verbindung, dessen zweiter Arm über einen Stab 113 mit dem hinteren Ende der Sperrklinke 114 verbunden ist, die sich an der am Stützhebel 116 befestigten Nase 115 abstützt. Normalerweise steht die Sperrklinke 114 im wesentlichen waagerecht, während der Stütz- oder Auslösehebel 116 in seiner in F i g. 4 gezeigten Stellung ist. Bei Vorwärtsbewegung des Stabes 54 kommt die Nase 115 frei und der Hebel 116 dreht sich, wie in F i g. 5 gezeigt, um seinen Drehpunkt 116' durch die Kraft der Feder 117 nach hinten. Die Arbeitsweise der aus den Stützhebeln 116, 122 bestehenden Spanneinrichtung für die Kette entspricht im wesentlichen der oben in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 beschriebenen Arbeitsweise. Der als Winkelhebel ausgebildete zweite Stützhebel 122 steht normalerweise, wie aus F i g. 4 ersichtlich, aufrecht. Die Spannrolle TR nimmt in diesem Fall ihre wirksame Stellung ein, in der auf die Kettfaden W eine Spannung ausgeübt wird. Bei einem fehlerhaften Lauf des Schützens S wird der Stab 54 durch den Eingriff des Hakens 54' mit dem unteren Ende des Tasthebels 102 nach vorn gezogen, der Stützhebel 116 bewegt sich in seine senkrechte Stellung und der zweite Stützhebel 122 wird nach hinten verschoben, so daß die Spannrolle in ihre in F i g. 5 gezeigte unwirksame Stellung zurückgezogen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 gende Rolle bei nicht vorhandenem Schützen im Patentansprüche: Schützenkasten in einer Richtung verstellt wird, die einer Verminderung der Kettfadenspannung ent-
1. Schützenwächter für Webstühle mit einem spricht. Bei diesen Schützenwächtern ist die an den auf das Vorhandensein eines Schützens im Schüt- 5 Kettfäden anliegende Rolle als Spannrolle ausgebilzenkasten ansprechenden Tasthebel, der mit det, die über eine Feder die Kettfaden spannt, was einem Steuerglied verbunden ist, über welches bei den Vorteil hat, daß während des Webens auftrenicht vorhandenem Schützen im Schützenkasten tende Schwankungen der Kettfadenspannung ausgeein durch eine Sperrklinke in einer ersten Stel- glichen werden. Nachteilig ist jedoch die stoßartige lung gehaltener Auslösehebel freigegeben wird, io Belastung des Webladenantriebes, da durch diesen der nach Freigabe in eine zweite Stellung ver- die gesamte zur Verstellung der Spannrolle und zur schwenkt wird und dabei eine an den Kettfäden Überwindung einer Rückstellfeder erforderliche anliegende Rolle in einer Richtung verstellt, die Kraft aufgebracht werden muß.
einer Verminderung der Kettfadenspannung ent- Diesen Nachteil weisen die bekannten Schützenspricht, dadurch gekennzeichnet, daß 15 wächter der eingangs genannten Art (USA.-Patentdie Rolle (Ti?) eine Spannrolle ist, die über eine schrift 2 515 389) nicht auf. Nachteilig ist herbei je-Feder (23; 123) die Kettfäden (W) spannt, doch, daß während des Webens Schwankungen der welche mit ihrem einen Ende an beweglich gela- Kettfadenspannung nicht ausgeglichen werden köngerten, die Spannrolle tragenden Teilen (22, 25; nen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu- 122) und mit ihrem anderen Ende am Auslösehe- 20 gründe, den Schützenwächter der eingangs genannten bei (16; 116) angreift und sich nach Freigabe des Art so auszubilden, daß durch die an den Kettfaden Auslösehebels (16; 116) entspannt, und daß der anliegende Rolle Schwankungen der Kettfadenspan-Auslösehebel (16; 116) durch eine weitere Feder nung ausgeglichen werden können, ohne beim Ver-(17; 117) von seiner ersten in seine zweite Stel- stellen der Spannrolle in ihre eine Verminderung der lung verschwenkbar ist. 25 Kettfadenspannung bewirkende Stellung überwinden
2. Schützenwächter nach Anspruch 1, dadurch zu müssen.
gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (16; 116) Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rolle
einen Mitnehmer (26, 26'; 126, 126') aufweist, eine Spannrolle ist, die über eine Feder die Kettfaden
der vor Erreichen der zweiten Stellung des Aus- spannt, welche mit ihrem einen Ende an beweglich
lösehebels (16; 116) auf die Spannrolle (TR) ein- 30 gelagerten, die Spannrolle tragenden Teilen und mit
wirkt und dieselbe verstellt. ihrem anderen Ende am Auslösehebel angreift und
3. Schützenwächter nach Anspruch 1 oder 2, sich nach Freigabe des Auslösehebels entspannt, und dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (17, 23; daß der Auslösehebel durch eine weitere Feder von 117, 123) Zugfedern sind, von denen die die seiner ersten in seine zweite Stellung verschwenkbar Kettfaden (W) spannende Zugfeder (23; 123) in 35 ist.
ihrer Spannkraft verstellbar ist. Durch diese besondere Anordnung der an der
Spannrolle angreifenden Feder wird erreicht, daß beim Freigeben des Auslösehebels diese Feder ent-
spannt wird und keinen Einfluß mehr auf die Kettfä-
40 den ausüben kann. Auch ist es dadurch nicht erforderlich, beim Verstellen der Spannrolle gegen die an ihr angreifende Feder arbeiten zu müssen. Durch die
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schützen- weitere, den Auslösehebel verschwenkende Feder wächter für Webstühle mit einem auf das Vorhan- wird erreicht, daß die Verstellung der Spannung sehr densein eines Schützens im Schützenkasten anspre- 45 rasch erfolgen kann.
chenden Tasthebel, der mit einem Steuerglied ver- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergebunden ist, über welches bei nicht vorhandenem ben sich an Hand der Unteransprüche 2 und 3.
Schützen im Schützenkasten ein durch eine Sperr- Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung
klinke in einer ersten Stellung gehaltener Auslösehe- an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfühbel freigegeben wird, der nach Freigabe in eine 50 rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
zweite Stellung verschwenkt wird und dabei eine an F i g. 1 eine Seitenansicht des Schützenwächters,
den Kettfäden anliegende Rolle in einer Richtung welcher in Verbindung mit einem Webstuhl jenes verstellt, die einer Verminderung der Kettfadenspan- Typs gezeigt ist, bei dem Schützenkasten und Webnung entspricht. lade voneinander getrennt sind; die F i g. 1 zeigt fer-
In der Weberei ist es allgemein bekannt, daß an- 55 ner die Spannrolle in ihrer wirksamen Stellung,
schließend an einen Stillstand des Schützens auf der Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, in welcher je-
Ladenbahn bzw. einem Nichteintreffen des Schützens doch die Spannrolle in der zur Lockerung der Kette in dem Schützenkasten bei der nächsten Anschlagbe- dienenden zurückgeschobenen Stellung gezeigt ist,
wegung übermäßige Spannungen an den Kettfaden F i g. 3 eine etwas vergrößerte, perspektivische
auftreten, weil sich der Schützen noch im Fach zwi- 60 Darstellung von Einzelteilen des in F i g. 1 und 2 gesehen der oberen und der unteren Kettfädenreihe be- zeigten Schützenwächters,
findet. Dies führt jedoch zu Kettfädenbrüchen, F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel des Schüt-
welche eine längere Stillsetzung des betreffenden zenwächters, welcher in Verbindung mit einem Web-Webstuhls erforderlich machen. stuhl jenes Typs gezeigt ist, bei dem der Schützenka-Um dies zu vermeiden, sind bereits Schützenwäch- 65 sten an der Weblade befestigt ist; die F i g. 4 zeigt ter entwickelt worden (USA.-Patentschrif- ferner die Spannrolle in ihrer wirksamen Stellung, ten 731 622, 1532 667 und 1722 959), bei denen welche sie bei normalem Eintreffen des Schützens im über einen Tasthebel eine an den Kettfaden anlie- Schützenkasten einnimmt, und
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