DE1535696C3 - Schützenwächter für Webstühle - Google Patents

Schützenwächter für Webstühle

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Toyoda Automatic Loom Works Ltd
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03D49/58Shuttle guards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Fig.5 eine Seitenansicht ähnlich Fig.4, welche die Betriebsstellung der verschiedenen Teile zeigt.
Fig. 1,2 und3 zeigen den erfindungsgemäßen Schützenwächter an einem Webstuhl jenes Typs, der von der Schützen- bzw. Ladenbahn trennbare Schützenkasten aufweist. Jeder Schützenkasten besitzt eine die Hinterwand des Kastens bildende und als Bremse wirkende Kastenzunge 1, die ein allgemein übliches Merkmal darstellt. Ein Tasthebel 2 ist bei 3 am Gesteil F der Maschine angebracht; er weist an seinem oberen Ende eine Stellschraube 4 auf, die sich auf Grund der Vorspannung durch eine Feder 5 an der Außenfläche der Kastenzunge 1 abstützt. Das untere Ende des Tasthebels ist durch einen Lenker 6 mit dem Mittelpunkt eines Fanghebels 7 verbunden, dessen eines Ende mit einem verschwenkbaren Teil 8 in Drehverbindung steht, dessen Drehpunkt bei 8' liegt. Ein im Punkt 11 drehbar gelagerter Hakenhebel 10 steht über eine Nockenabtastrolle 12 mit einem Drehnocken9 in ,Antriebsverbindung. Am freien Ende des Hakenhebels 10 ist ein Haken 10' vorgesehen. Der Hakenhebel 10 wird so angetrieben, daß er unmittelbar nach der Aufnahme des Schützens S im Schützenkasten nach oben verschwenkt wird. Gelangt der Schützend nicht rechtzeitig in den Schützenkasten, dann bewegt sich das untere Ende 7' des Fanghebels 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Bewegungsbahn des Hakens 10'. Bei der Aufwärtsbewegung des Hakenhebels 10 wird daher der Fanghebel 7 ebenfalls angehoben, wodurch sich das verschwenkbare Teil 8 in seinem Drehpunkt 8' entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Das verschwenkbare Teil 8 ist über eine Stange 13 mit einem Ende eines im Punkt 14' drehbar gelagerten, als Sperrklinke dienenden Winkelhebels 14 verbunden. Das andere Ende dieses Winkelhebels 14 liegt an einer Nase 15 an, der an einem im Punkt 16' am Maschinengestell drehbar gelagerten und durch eine Feder 17 nach hinten vorgespannten Auslöse- bzw. Stützhebel 16 befestigt ist. Der Stützhebel 16 besitzt eine Querbohrung 18, in der ein waagerechter Stab 19 lose liegt. Auf das mit einem Gewinde versehene, linke Ende 19' des Stabes 19 ist ein Teil 20 aufgeschraubt, das sich an der Stirnfläche des Stützhebels 16 abstützt, während das' andere Ende des Stabes 19 mit einem beweglichen Arm 21 drehbar verbunden ist. Gegenüber dem Stützhebel 16 ist ein zweiter senkrechter Stützhebel 22 angeordnet, der mit dem Maschinengestell F im Punkt 22' drehbar verbunden ist. Das eine Ende einer Feder 23 ist mit dem hinteren Ende des Stabes 19 verbunden, während ihr zweites Ende mit einem zweiten Arm 24 in Verbindung steht, der am Oberende des zweiten Stützhebels 22 befestigt ist. Die Feder 23 hat die Tendenz, den zweiten Stützhebel 22 nach vorne zu ziehen. Mit dem unteren Abschnitt des zweiten Stützhebels 22 ist über ein Verbindungsglied 25 eine Spannrolle TR mit dem Hebel verbunden, die normalerweise ebenfalls durch die Kraft der Feder 23 vorgespannt ist. Durch Einjustierung der Stellung des Teiles 20 auf dem Stab 19 ist eine beliebige Einstellung der Federspannung 23 und folglich auch der Spannung der Kettfaden W möglich. Ein zweiter waagerechter, als Mitnehmer dienender Stab 26 ist einerends mit dem Stützhebel 16 drehbar verbunden, während sein zweites Ende lose in einem Querloch 27 im zweiten Stützhebel 22 liegt. Am freien Ende des Stabes 26 ist nahe der Innenkante des Stützhebels 22 ein einstellbares Teil 26' angeordnet. Dieses Teil 26' ist so eingestellt, daß sich der zweite Stützhebel während des normalen Betriebs bezüglich des Stabes 26 frei bewegen kann.
Wie in der Zeichnung dargestellt, werden die Kettfäden W vom Kettbaum B über eine Führungsrolle 28, die Spannrolle TR und eine weitere Führungsrolle 29 nach vorn transportiert und dabei der Fachbewegung ausgesetzt. Das fertige Gewebe C wird anschließend über einen Brustbaum 30, einen Sandbaum 31 und Führungsrollen 32, 33, 34 geleitet und schließlich auf einem Warenbaum 35 in herkömmlicher Weise aufgerollt.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Beim Eintritt des Schützens S in den Schützenkasten zur richtigen vorbestimmten Zeit wird das Oberende des Tasthebels 2 durch die Kastenzunge 1, die von dem eintretenden Schützen nach außen gedrückt worden ist, verschoben. Dabei zieht der im Uhrzeigersinn verschwenkte Tasthebel 2 den Fanghebel 7 durch das Verbindungsglied 6 nach vorn, so daß das untere Ende des Fanghebels 7, wie in F i g. 1 gezeigt, nicht in die Bewegungsbahn des Hakens 10' gelangt. Der Winkelhebel bzw. die Sperrklinke 14 wird daher von der Aufwärtsbewegung des Hakens 10' des Hakenhebels 10 nicht beeinflußt, sondern behält die Normalstellung bei, in der er mit der Nase 15 auf dem Stützhebel 16 im Eingriff steht. Der Stützhebel 16 wird also entgegen der Spannung der Feder 17, wie in F i g. 1 gezeigt, in seiner nach vorn geneigten Stellung gehalten, so daß durch die Spannung der Feder 23 die Spannrolle TR nach vorn gezogen und auf die Kettfaden W die für den Webvorgang nötige Spannung ausgeübt wird.
Wenn der Schützen S nun auf der Ladenbahn stehen bleibt und nicht fehlerfrei in den Schützenkasten eintritt, was z. B. bei einem fehlerhaften Schützenschlag bzw. einer unrichtigen Pickerbewegung der Fall ist, wird der Tasthebel 2 durch die Kraft der Feder 5 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß das untere Ende 7' des Fanghebels 7 über den Lenker 6 nach hinten gedruckt wird bzw. in die Bewegiingsbahn des Hakens 10' am Hakenhebel 10 gelangt.
Bei Aufwärtsbewegung des durch den Drehnokken 9 betätigten Hakens 10' dreht sich also das verschwenkbare Teil 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 8', wodurch der Winkelhebel 14 im Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 14' verdreht wird. Dabei löst sich das Vorderende dieses Hebels 14 von der am Stützhebel 16 angeordneten Nase 15. Der auf diese Weise freigegebene Stützhebel 16 wird nun.durch die Kraft der Feder 17 nach hinten verschwenkt. Das einstellbare Teil 26' am Stab 26 drückt den zweiten Stützhebel 22 nach hinten, so daß auch die Spannrolle TR nach hinten verschoben wird, wodurch sich die Spannung der Kette W um den der Verschiebung der Spannrolle entsprechenden Betrag verringert. Auf Grund der oben beschriebenen Funktionsweise besteht auch bei einer während des Schützenfluges durch das Webfach zwischen den oberen und den unteren Kettfaden durchgeführten Anschlagbewegung keine Gefahr eines Kettfadenbruches.
Im folgenden wird auf F i g. 4 und 5 Bezug genommn, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem allgemein bekannten Webstuhltyp zeigen, bei dem die Schützenkästen und die Weblade starr miteinander
5 6
verbunden sind. Da für das zweite Ausführungsbei- am Webstuhlgestell F befestigten Stabes 54 ausgebilspiel sowie für die Vorrichtung nach Fig. 1 bis3 det ist, so daß der Stab 54 bei der Vorwärtsbewegleiche bzw. einander entsprechende Hauptteile ver- gung der Weblade nach vorn gezogen wird. Das anwendet wurden, weisen die F i g. 4 und 5 zur besseren dere Ende des Stabes 54 steht mit dem einen Arm Übersichtlichkeit entsprechende, jedoch jeweils um 5 eines im Punkt 108' drehbaren Winkelhebels 108 in
100 höher liegende Bezugsziffern auf. Ferner wird Verbindung, dessen zweiter Arm über einen Stab 113 ein Teil der Figurenbeschreibung zur Vermeidung mit dem hinteren Ende der Sperrklinke 114 verbunvon" Wiederholungen weggelassen. Der Schützen 5 den ist, die sich an der am Stützhebel 116 befestigten fliegt auf der Ladenbahn hin und her, die auf einem Nase 115 abstützt. Normalerweise steht die Sperr-Webladenarm 51 befestigt ist, der um einen Schaft 10 klinke 114 im wesentlichen waagerecht, während der 52 verschwenkbar und durch eine Kurbel 53 am Stütz-oder Auslösehebel 116 in seiner in Fig.4 ge-Webstuhl betätigbar ist. Die Kastenzunge 101 bildet zeigten Stellung ist. Bei Vorwärtsbewegung des Staeinen Teil des Schützenkastens und dient als. Bremse bes 54 kommt die Nase 115 frei und der Hebel 116 für den in den Schützenkasten eingeschossenen dreht sich, wie in F i g. 5 gezeigt, um seinen Dreh-Schützen. Der Tasthebel 102 ist als Winkelhebel aus- 15 punkt 116' durch die Kraft der Feder 117 nach hingebildet, der durch die Feder 105 so vorgespannt ist, ten. Die Arbeitsweise der aus den Stützhebeln 116, daß er entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist. Der 122 bestehenden Spanneinrichtung für die Kette ent-Tasthebel 102 weist an seinem Oberende eine Stell- spricht im wesentlichen der oben in Verbindung mit schraube 104 auf, die sich an der Rückseite der Ka- dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis3 beschriestenzunge 101 abstützt. Wenn der Schützen fehlerfrei 20 bcnen Arbeitsweise. Der als Winkelhebel ausgebilin den Schützenkasten eintritt, wird das Oberende dete zweite Stützhebel 122 steht normalerweise, wie des Tasthebels 102 in der in Fig.4 gezeigten Stel- aus Fig. 4 ersichtlich, aufrecht. Die Spannrolle TR lung gehalten, in welcher es von der Kastenzunge nimmt in diesem Fall ihre wirksame Stellung ein, in
101 nach außen gedrückt wird, während das untere der auf die Kettfaden W eine Spannung ausgeübt Ende des Hebels gegen die Kraft der Feder 105 nach 25 wird. Bei einem fehlerhaften Lauf des Schützens S oben weist. Wenn jedoch der Schützen auf der La- wird der Stab 54 durch den Eingriff des Hakens 54' denbahn zum Stillstand kommt und nicht in den mit dem unteren Ende des Tasthebels 102 nach vorn Schützenkasten eintritt, dreht sich der Tasthebel gezogen, der Stützhebel 116 bewegt sich in seine
102 gegen die Kraft der Feder 105 (Fig. 5) entgegen senkrechte Stellung und der zweite Stützhebel 122 dem Uhrzeigersinn und das untere Ende bzw. der un- 30 wird nach hinten verschoben, so daß die Spannrolle tere Arm des Tasthebels 102 kommt mit einem Ha- in ihre in F i g. 5 gezeigte unwirksame Stellung zuken 54' in Eingriff, der am freien Ende eines gleitbar rückgezogen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 gende Rolle bei nicht vorhandenem Schützen im Patentansprüche: Schützenkasten in einer Richtung verstellt wird, die einer Verminderung der Kettfadenspannung ent-
1. Schützenwächter für Webstühle mit einem spricht. Bei diesen Schützenwächtern ist die an den auf das Vorhandensein eines Schützens im Schüt- 5 Kettfaden anliegende Rolle als Spannrolle ausgebilzenkasten ansprechenden Tasthebel, der mit det, die über eine Feder die Kettfaden spannt, was einem Steuerglied verbunden ist, über welches bei den Vorteil hat, daß während des Webens auftrenicht vorhandenem Schützen im Schützenkasten tende Schwankungen der Kettfadenspannung ausgeein durch eine Sperrklinke in einer ersten'Stel- glichen werden. Nachteilig ist jedoch die stoßartige lung gehaltener Auslösehebel freigegeben wird, io Belastung des Webladenantriebes, da durch diesen der nach Freigabe in eine zweite Stellung ver- die gesamte zur Verstellung der Spannrolle und zur schwenkt wird und dabei eine an den Kettfaden Überwindung einer Rückstellfeder erforderliche anliegende Rolle in einer Richtung verstellt, die Kraft aufgebracht werden muß.
einer Verminderung der Kettfadenspannung ent- Diesen Nachteil weisen die bekannten Schützenspricht, dadurch gekennzeichnet, daß 15 wächter der eingangs genannten Art (USA.-Patentdie Rolle (TR) eine Spannrolle ist, die über eine schrift 2 515 389) nicht auf. Nachteilig ist herbei je-Feder (23; 123) die Kettfaden (W) spannt, doch, daß während des Webens Schwankungen der welche mit ihrem einen Ende an beweglich gela- Kettfadenspannung nicht ausgeglichen werden köngerten, die Spannrolle tragenden Teilen (22, 25; nen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu- 122) und mit ihrem anderen Ende am Auslösehe- 20 gründe, den Schützenwächter der eingangs genannten bei (16; 116) angreift und sich nach Freigabe des Art so auszubilden, daß durch die an den Kettfaden Auslösehebels (16; 116) entspannt, und daß der anliegende Rolle Schwankungen der Kettfadenspan-Auslösehebel (16; 116) durch eine weitere Feder nung ausgeglichen werden können, ohne beim Ver-(17; 117) von seiner ersten in seine zweite Stel- stellen der Spannrolle in ihre eine Verminderung der lung verschwenkbar ist. 25 Kettfadenspannung bewirkende Stellung überwinden
2. Schützenwächter nach Anspruch 1, dadurch zu müssen.
gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (16; 116) Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rolle
einen Mitnehmer (26, 26'; 126, 126') aufweist, eine Spannrolle ist, die über eine Feder die Kettfäden
der vor Erreichen der zweiten Stellung des Aus- spannt, welche mit ihrem einen Ende an beweglich
lösehebels (16; 116) auf die Spannrolle (TR) ein- 3° gelagerten, die Spannrolle tragenden Teilen und mit
wirkt und dieselbe verstellt. ihrem anderen Ende am Auslösehebel angreift und
3. Schützenwächter nach Anspruch 1 oder 2, sich nach Freigabe des Auslösehebels entspannt, und dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (17, 23; daß der Auslösehebel durch eine weitere Feder von 117, 123) Zugfedern sind, von denen die die seiner ersten in seine zweite Stellung verschwenkbar Kettfaden (W) spannende Zugfeder (23; 123) in 35 ist.
ihrer Spannkraft verstellbar ist. Durch diese besondere Anordnung der an der
Spannrolle angreifenden Feder wird erreicht, daß beim Freigeben des Auslösehebels diese Feder ent-
spannt wird und keinen Einfluß mehr auf die Kettfä-
40 den ausüben kann. Auch ist es dadurch nicht erforderlich, beim Verstellen der Spannrolle gegen die an ihr angreifende Feder arbeiten zu müssen. Durch die
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schützen- weitere, den Auslösehebel verschwenkende Feder wächter für Webstühle mit einem auf das Vorhan- wird erreicht, daß die Verstellung der Spannung sehr densein eines Schützens im Schützenkasten anspre- 45 rasch erfolgen kann.
chenden Tasthebel, der mit einem Steuerglied ver- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergebunden ist, über welches bei nicht vorhandenem ben sich an Hand der Unteransprüche 2 und 3.
Schützen im Schützenkasten ein durch eine Sperr- Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung
klinke in einer ersten Stellung gehaltener Auslösehe- an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfühbel freigegeben wird, der nach Freigabe in eine 50 rungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
zweite Stellung verschwenkt wird und dabei eine an F i g. 1 eine Seitenansicht des Schützenwächters,
den Kettfäden anliegende Rolle in einer Richtung welcher in Verbindung mit einem Webstuhl jenes verstellt, die einer Verminderung der Kettfadenspan- Typs gezeigt ist, bei dem Schützenkasten und Webnung entspricht. . lade voneinander getrennt sind; die Fig. 1 zeigt fer-
In der Weberei ist es allgemein bekannt, daß an- 55 ner die Spannrolle in ihrer wirksamen Stellung,
schließend an einen Stillstand des Schützens auf der Fig.2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, in welcher je-
Ladenbahn bzw. einem Nichteintreffen des Schützens doch die Spannrolle in der zur Lockerung der Kette in dem Schützenkasten bei der nächsten Anschlagbe- dienenden zurückgeschobenen Stellung gezeigt ist,
wegung übermäßige Spannungen an deri Kettfäden Fig.3 eine etwas vergrößerte, perspektivische
auftreten, weil sich der Schützen noch im Fach zwi- 60 Darstellung von Einzelteilen des in F i g. 1 und 2 gesehen der oberen und der unteren Kettfädenreihe be- zeigten Schützenwächters,
findet. Dies führt jedoch zu Kettfädenbrüchen, F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel des Schüt-
welche eine längere Stillsetzung des betreffenden zenwächters, welcher in Verbindung mit einem Web-Webstuhls erforderlich machen. stuhl jenes Typs gezeigt ist, bei dem der Schützenka-Um dies zu vermeiden, sind bereits Schützenwäch- 65 sten an der Weblade befestigt ist; die F i g. 4 zeigt ter entwickelt worden (USA.-Patentschrif- ferner die Spannrolle in ihrer wirksamen Stellung, ten 731 622, 1 532 667 und 1 722 959), bei denen weiche sie bei normalem Eintreffen des Schützens im über einen Tasthebel eine an den Kettfaden anlie- Schützenkasten einnimmt, und
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