DE1535359B1 - Vorrichtung zur Verhuetung von Anlassmarken an einem Webstuhl - Google Patents
Vorrichtung zur Verhuetung von Anlassmarken an einem WebstuhlInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
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- D03D49/06—Warp let-off mechanisms
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- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
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- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J2700/00—Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
- D03J2700/02—Treatment of the weaving material on the loom, e.g. sizing, humidifying, cleaning
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver- und in Berührung mit demselben angeordnet ist und
hütung von Anlaßmarken an einem Webstuhl mit die zweite Stange nach dem Abstellen des Webstuhls
einer Weblade, einem Riet, einem Brustbaum, Breit- durch eine von Hand betätigbare Einrichtung so in
haltern und einem Warenabzugbaum und bezweckt einem Bogen um die erste Stange schwenkbar ist,
vor allem, die Kontrolle des auf einem solchen Web- 5 daß durch Niederdrücken des Gewebes dessen Anstuhl
hergestellten Gewebes zu verbessern. schlaglinie vom Riet wegbewegt wird.
Eine Anlaßmarke bedeutet eine bleibende und Auf diese Weise werden Anlaßmarken in einem
klar sichtbare Stelle in dem Gewebe, die auftritt, Gewebe wirksam verhindert, indem das Gewebe und
wenn ein Webstuhl nach einem Schußfadenbruch seine Anschlaglinie eine kurze Strecke nach vorn
wieder angelassen wird. Marken solcher Art sind io vom Riet wegbewegt werden. Diese Bewegung gebislang
die Ursache ernsthafter Beschwerden, denn stattet es, den Webstuhl von Hand bis zu der Fachein
solches Gewebe wird nicht mehr als erstklassig Öffnung zu drehen, die den gebrochenen Schußfaden
anerkannt. enthält, ohne daß das Riet mit der Anschlaglinie des
Bei einem Fadenbruch bleibt ein Webstuhl auto- Gewebes in Berührung kommt. Nachdem das gematisch
in einer Art stehen, die dem Fachmann 15 rissene Stück des Schußfadens entfernt ist, können
völlig bekannt ist, und zwar infolge einer für diesen das Gewebe und seine Anschlaglinie sich wieder
Zweck vorgesehenen Stoppvorrichtung. Der Webstuhl nach rückwärts in diejenige Stellung bewegen, die
wird dann auf diejenige Fachöffnung zurückgedreht, richtig liegt, um den nächsten Schußfaden aufzudie
den gebrochenen Schußfaden enthält; während nehmen, wonach der Webvorgang wiederaufgenomdieses
Zurückdrehens des Webstuhles schlägt das 20 men wird.
Riet gegen die Anschlaglinie des Gewebes. Dieses Die Vorrichtung nach der Erfindung wirkt auf das
Anschlagen des Riets an die Anschlaglinie während Gewebe über seine gesamte Breite ein und ist in der
des Drehens des Webstuhles von Hand hat das Be- Lage, dieses um eine Strecke zu bewegen, die gestreben,
die vorhergehende Lage des Schußfadens nügt, um die Berührung des Riets auszuschalten,
enger anzuschlagen als diejenigen Schußfäden, die 25 wenn der Webstuhl von Hand gedreht wird, ohne
das Gewebe direkt daneben bildet oder die vor dieser daß dabei die Einstellung des Vorlaufs, Rücklaufs
Schußfadenstrecke liegen. Dieses zusätzliche An- oder der Aufwickelmechanismen des Webstuhles
schlagen oder Andrücken des Schußfadens hat verändert werden.
weiterhin noch die Neigung, die Kettfäden an dieser Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungs-
Stelle leicht zu dehnen, so daß durch diese beiden 30 form der Vorrichtung besteht nach einem weiteren
Wirkungen eine klar ausgeprägte Linie entsteht, oder Merkmal der Erfindung die Einrichtung zum Schwenin
anderen Worten, eine Anlaßmarke, wenn der ken der zweiten Stange aus auf der ersten Stange
Webstuhl wiederum angelassen wird, um das Weben schwenkbar gelagerten Armen mit der darin gewieder
zu beginnen. lagerten zweiten Stange, wobei mindestens einer der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 35 Arme einen Betätigungshandgriff aufweist und zur
Vorrichtung der einleitend genannten Art zu schaf- Begrenzung des Schaltweges am Brustbaum angefen,
durch die zur Verbesserung des auf einem sol- lenkte Hebel mit in Rasten der Arme eingreifenden
chen Webstuhl gefertigten Gewebes in diesem Anlaß- Bolzen vorgesehen sind. Mit diesem sich aufwärts
marken verhütet werden, wenn ein Webstuhl nach von mindestens einem der Arme erstreckenden Bedem
Auswechseln eines gebrochenen Schußfadens 40 tätigungshandgriff können die Arme und die zweite
wieder angelassen wird. Hierbei soll das Gewebe Stange um die erste Stange geschwungen werden,
und seine Anschlaglinie nach vom vom Riet weg- Diese Schwingbewegung bewirkt, daß die zweite
gedreht werden können, wenn der Webstuhl von Stange das Gewebe abwärts über die erste Stange
Hand gedreht wird, um einen gebrochenen Schuß- drückt, die ihrerseits das Gewebe und seine Anfangsfaden
herauszunehmen, wodurch die Berührung zwi- 45 linie in eine Stellung vor der äußersten vorderen
sehen dem Riet und der Anschlaglinie des Gewebes Stellung des Riets bewegt. Die Vorrichtung ist ferner
ausgeschaltet wird. zweckmäßig mit einer Einklink- oder Verriegelungs-
Es liegt also in der Zielsetzung der Erfindung, vorrichtung versehen, so daß sie in der einen oder
eine Vorrichtung zu schaffen, die über die gesamte der anderen ihrer extremen Stellungen gehalten wer-Breite
des Gewebes und der Anschlaglinie wirkt, um 50 den kann.
diese nach vorn vom Riet wegzubewegen und danach Nach dem Drehen des Webstuhles in die Stellung
diese Vorrichtung wieder auszulösen und so dem derjenigen Fachöffnung, die den gebrochenen Schuß-Gewebe
zu gestatten, sich wieder nach rückwärts faden enthält, und nach dessen Entfernung wird die
für den nächsten Schußfadeneinschlag zu bewegen. Vorrichtung wieder ausgelöst, und das Gewebe und
Dabei soll diese Vorrichtung so beschaffen sein, daß 55 seine Anschlaglinie bewegen sich zurück in diejenige
das Gewebe und die Anschlaglinie nach vorn vom Stellung zur Aufnahme des nächsten Schußfadens
Riet wegbewegt werden und wieder in eine Stellung und zur Fortsetzung des Webens,
zurückkehren kann, in welcher der nächste Schuß- In der Zeichnung ist eine Vorrichtung der erfin-
fadeneinschlag erfolgt, ohne daß die Aufwickel, Vor- dungsgemäß vorgeschlagenen Art in einer beispielslauf-
oder Rücklauf-Einstellungen des Webstuhles 60 weise gewählten Ausführungsform schematisch vergestört
werden. anschaulicht. Es zeigt
Dieser vielseitigen Aufgabe genügt eine Vorrich- Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des oberen
tung der eingangs genannten Art dadurch, daß erfin- Teils eines Webstuhles einschließlich Lade, Riet,
dungsgemäß zwischen dem Brustbaum und den Breit- Breithalter und Gewebe sowie der Vorrichtung gehaltern
in einem Abstand voneinander und parallel 65 maß der Erfindung,
zum Warenabzugbaum angeordnete, über die ganze Fig. 2 eine Seitenansicht einiger Teile des in
Gewebebreite reichende Stangen vorgesehen sind und F i g. 1 dargestellten Webstuhles, wobei die Vorrichdaß
die erste Stange ortsfest unterhalb des Gewebes tung zum Niederdrücken des Gewebes in ihrer aus-
gewählten und nicht ausgewählten Stellung gezeigt ist,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung mit den Teilen, welche die Vorrichtung
in Webstuhlbetätigungsstellung halten lassen, und
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 3, wobei jedoch gezeigt ist, wie die Vorrichtung in Gewebe-Niederhaltestellung
gehalten wird.
In F i g. 1 und 2 ist eine Weblade 10 veranschaulicht,
die ein Riet 11 trägt, durch das die Kettfaden 12 und 13 hindurchgeführt sind. An der Vorderseite
des Webstuhles ist ein Brustbaum 14 angeordnet, der dazu verwendet wird, eine Verriegelung zu halten,
welche die Vorrichtung nach der Erfindung in ihren äußersten Stellungen hält und die nachstehend noch
genauer beschrieben wird. Zwei Breithalter 15 und. 16 sind auf jeder Seite des Webstuhles zwischen der
Lade 10 und dem Brustbaum 14 angeordnet, um das Gewebe 17 in bekannter Art und Weise zu halten
und zu führen, während es gewoben wird und veranlaßt wird, sich in der Richtung des Pfeiles in
F i g. 2 zu bewegen. Der Webstuhl weist auch einen Warenabzugbaum 18 und eine Andrückrolle 19 auf,
die ebenfalls in bekannter Art und Weise verwendet werden, um das Gewebe in dem Maße aufzuwickeln,
wie es gewoben wird. Die Enden der Andrückrolle 19 sind in Andrückrollenträgern 20 und 21 gelagert.
Die oberen Teile dieser Andrückrollenträger sind so beschaffen, daß sie die Vorrichtung nach der Erfindung
tragen, die aus einer ersten Stange 22 besteht. Diese Stange 22 ist waagerecht unter und in Berührung
mit dem Gewebe 17 angeordnet und erstreckt sich quer dazu, wobei die Enden dieser Stange im
oberen Teil der Andrückrollenträger gelagert sind und einen Mittelpunkt bilden, um den die Vorrichtung
gekippt werden kann. An jedem Ende der Stange 22 und fest daran angebracht sind aufwärts
gerichtete Arme 23 und 24 vorgesehen. Diese Arme erstrecken sich über die obere Oberfläche des Gewebes
und sind mit miteinander ausgerichteten Öffnungen versehen, die die Enden einer zweiten Stange
25 aufnehmen. Die zweite Stange ist oberhalb der oberen Gewebeoberfläche angeordnet und erstreckt
sich quer dazu parallel zur ersten Stange 22.
Ein Betätigungshandgriff 26 erstreckt sich in einer aufwärts gerichteten Richtung vom Arm 24 und stellt
ein Mittel zur Verfügung, durch das die Arme 23 und 24 und die zweite Stange 25 aus der Stellung in
strichpunktierter Linie in die Stellung in voll ausgezogener Linie und umgekehrt verschwenkt werden
können (F i g. 2).
Die Stellung des Armes 24 in strichpunktierter Linie (F i g. 2) ist die Stellung dieses Bauteiles für
den normalen Betrieb des Webstuhles, wobei das Gewebe 17 zwischen der ersten und der zweiten
Stange hindurchgeführt ist. Die Anschlaglinie des Gewebes wird in normalem Webstuhlbetrieb durch
die Linie A-A in Fig. 2 dargestellt, und wenn der
Bedienungshandgriff 26 nach vorn verschwenkt wird, wird die zweite Stange 25 in Anlage gegen das Gewebe
gebracht und drückt dieses in seiner gesamten Breite über die obere Oberfläche der ersten
Stange 22.
Der Bedienungshandgriff 26 wird in diese Vorwärtsstellung verschwenkt, nachdem der Webstuhl
infolge eines Schußfadenbruchs stehengeblieben ist, und das Niederdrücken des Gewebes während dieser
Bewegung bewirkt, daß die Anschlaglinie des Gewebes sich nach vorn vom Riet in die Stellung bewegt,
die durch die Linie B-B in F i g. 2 dargestellt ist. Die Bewegung der Anschlaglinie aus ihrer normalen
Arbeitsstellung nach vorn gestattet es, den Webstuhl zu drehen, ohne daß das Riet 11 gegen die
Anschlaglinie anschlägt.
Eine auslösbare Klinkvorrichtung ist vorgesehen, um die Vorrichtung in jeder ihrer äußersten Stellungen
zu halten. Sie besteht aus einem im allgemeinen L-förmigen Hebel 27, dessen eines Ende drehbar an
einem Haltearm 28 oder 29 befestigt ist. Der Haltearm 28 ist an der oberen Oberfläche des Brustbaumes
14 mit Hilfe eines Schraubenbolzens 30 befestigt. Der Schaftteil des Hebels 27 ist mit einem länglichen
Schlitz 31 versehen, der darin einen nach außen gerichteten verstellbaren Bolzen 32 aufnimmt (F i g. 3
und 4). Das freie Ende des Hebels 27 ist mit einem nach außen gerichteten festen Bolzen 33 (Fig. 3
und 4) versehen, dessen frei liegender Teil in einer ersten Raste 34 liegt, die sich an der Innenseite des
Armes 24 befindet, wenn der genannte Arm in normaler Webstuhlarbeitsstellung liegt. Eine zweite
Raste 35 ist auf dem Arm 24 vor und neben der Raste 34 angeordnet, und der frei liegende Teil des
verstellbaren Bolzens 32 ruht in dieser Raste, wenn der Arm 24 sich in der in F i g. 2 in vollen Linien
dargestellten Stellung befindet. Der Bolzen 32, der in Längsrichtung im Schlitz 31 beweglich ist, stellt
eine Einstellvorrichtung dar, durch die die Anschlaglinie des Gewebes in einer vorher bestimmten Stellung
gehalten wird, nachdem sie nach vorn vom Riet weggezogen wurde.
Im Betrieb befindet sich die Vorrichtung nach der Erfindung in der Stellung, die in F i g. 2 in strichpunktierten
Linien gezeigt ist, und das Gewebe verläuft nach und nach während des Webens ungehindert
zwischen der ersten Stange 22 und der zweiten Stange 25. Bei einem Schußfadenbruch wird der
Webstuhl in bekannter Art und Weise durch eine Stoppvorrichtung angehalten.
Um zu verhüten, daß eine Anlaßmarke im Gewebe auftritt, wenn der Webstuhl wieder angelassen wird,
die wahrscheinlich durch das Riet verursacht wird, das beim Drehen des Webstuhles, um das Fach zu
öffnen, in dem sich der gebrochene Schußfaden befindet, gegen die Anschlaglinie schlägt, wird der
Hebel 27 von Hand angehoben, so daß der feste Bolzen 33 aus der Raste 34 heraustritt und der Betätigungshandgriff
26 dann in die in F i g. 2 in vollen Linien gezeigte Stellung nach vorn geschwenkt wird.
Wenn der Handgriff sich in dieser Stellung befindet, wird er dort gehalten, indem der verstellbare Bolzen
32 in die zweite Raste 35 eingreift.
Während der Betätigungshandgriff nach vorn bewegt wird, wird die zweite Stange 25 in einem Bogen
um die erste Stange 22 bewegt, berührt das Gewebe und drückt es über seine gesamte Breite über die
obere Oberfläche der ersten Stange. Dann wird der Webstuhl in die Stellung gedreht, so daß das den
gebrochenen Schußfaden enthaltende Fach geöffnet ist, und dies geschieht, ohne daß das Riet die Anschlaglinie
berührt, da sich diese aus ihrer normalen Stellung bei der Linie A-A in die Stellung gemäß der
Linie B-B bewegt, wenn das Gewebe niedergedrückt wurde.
Nach Entfernen des gerissenen Schußfadens wird der Hebel 27 wieder von Hand angehoben, so daß
der verstellbare Stift 32 aus der Raste 35 austritt, und der Betätigungshandgriff 26 wird dann rückwärts
in die in F i g. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung geschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt
tritt der feste Bolzen 33 wieder in die Raste 34 ein, um die Vorrichtung in der normalen Webstuhlarbeitsstellung
zu halten. Die Bewegung des Betätigungshandgriffes nach rückwärts löst die niederdrückende
Spannung, die auf das Gewebe durch die zweite Stange 25 ausgeübt wurde, und gestattet der
Anschlaglinie, sich rückwärts in eine Stellung zu bewegen, in der sie den nächsten Schußfaden aufnehmen
kann; der Webstuhl und das Gewebe sind dann in einer Stellung, um das Weben wieder zu beginnen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Verhütung von Anlaßmarken an einem Webstuhl mit einer Weblade,
einem Riet, einem Brustbaum, Breithaltern und einem Warenabzugbaum, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Brustbaum(14) und den Breithaltern (15, 16) in einem Abstand
voneinander und parallel zum Warenabzugbaum (18) angeordnete, über die ganze Gewebebreite
reichende Stangen (22, 25) vorgesehen sind und daß die erste Stange (22) ortsfest unterhalb des
Gewebes (17) und in Berührung mit demselben angeordnet ist und die zweite Stange (25) nach
dem Abstellen des Webstuhles durch eine von Hand betäiigbare Einrichtung so in einem Bogen
um die erste Stange (22) schwenkbar ist, daß durch Niederdrücken des Gewebes (17) dessen
Anschlaglinie vom Riet (11) wegbewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schwenken
der zweiten Stange (25) aus auf der ersten Stange (22) schwenkbar gelagerten Armen (23,
24) mit der darin gelagerten zweiten Stange (25) besteht, wobei mindestens einer der Arme (23,
24) einen Betätigungshandgriff (26) aufweist, und daß zur Begrenzung des Schaltweges am Brustbaum
(14) angelenkte Hebel (27) mit in Rasten (34, 35) der Arme (23, 24) eingreifenden Bolzen
(32, 33) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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