DE364308C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Schussspulenauswechselung fuer Webstuehle - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Schussspulenauswechselung fuer Webstuehle

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DE364308C
DE364308C DEW55617D DEW0055617D DE364308C DE 364308 C DE364308 C DE 364308C DE W55617 D DEW55617 D DE W55617D DE W0055617 D DEW0055617 D DE W0055617D DE 364308 C DE364308 C DE 364308C
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DEW55617D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Schußspulenauswechselung für Webstühle. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Schußspulenauswechselung für Webstühle,durch welche beim Fehlen des Schusses und dadurch hervorgerufener Bewegung der Schoßgabel die Auswechselvorrichtung für einen oder mehrere Schützenschläge in Bewegung gesetzt und der Webstuhl abgestellt wird, für den Fall, daß beim zweiten oder folgenden Schützenschlag der Schuß noch nicht regelrecht zur Auswechselung gekommen ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist so ausgestaltet, daß sie leicht an dem glicht selbsttätigen Webstuhl ohne große Änderung der Teile des Webstuhles angebracht werden kann und an dem Brustbaum sehr wenig Raum einnimmt, so daß der Zutritt zu dem Webstuhl nicht behindert wird. Ferner kann die Vorrichtung durch eine rasch zu bewirkende Einstellung so gemacht werden, daß sie :den Webstuhl nach dem Ausbleiben von zwei oder -drei Schüssen stillset2t oder ihn wie die nichtselbsttätigen arbeiten läßt, wobei er beim Fehlen eines einzigen Schusses stillsteht.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Auswechselungsvorrichtungen, bei denen eine Klinke durch die Schußgabel oder den Schußfühler bewegt wird, um eine Leergangsvorrichtung in Bewegung zu .setzen, die in dieser Stellung durch :eine .Sperrung gehalten wird. Gemäß der Erfindung besitzt die Klinke einen abwärts gerichteten Arm, der in der Normalstellung der Klinke mit einem festen Anschlag zusammenwirkt, wodurch er von .der Leergangsvorriahtung in jeder Stellung derselben freigehalten wird. Das Sperr;7lied wird bei jeder Vorwärtsbeweb ng des Sch:ußgabelhammers ausgelöst, um die Rückführung der Ixergangsvorrichtung -in ihre gewöhnliche Stellung durch eine Feder bei der Normalstellung der .Klinke zu ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht -die Leergangsvorrichtu g aus einem horizontalen, an dem Brustbaum schiwingbaren Hebel, der das Sperrglied .durch Vermittelung eines Gliedes auslöst, das so eingestellt werden kann, daß der Webstuhl nach der ersten, zweiten oder dritten Bewegung des horizontalen Hebels abgestellt wird.
  • Auf der Zeichnung ist: A#bb. i ein Grundriß des linksgelegenen Endes des Brustbaums, an welchem die hauptsächlichen Vorrichtungsteile (aber nicht alle Einzelheiten) ersichtlich sind. Abb. z und 3 zeigen Teildarstellungen zu Aibb. i in größerem Maßstabe. Abb. 4. ist die .Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorichtung und Abb. die zugehörige Oberansicht.
  • In den _A,bb. i, a und 3 ist der Brustbaum mit i bezeichnet, der Ausrück- oder A.bstellheibel mit 2 und die Stange des Schußgabelhalters mit 3; als ein fernerer Bestandteil der Vorrichtung dient ider Hammer q.. Zwei Hebel 5 und 6 .sind an einem Drehzapfen 7 gelagert rund ruhen auf .einem am Brustbaum befestigten Block B.
  • Der Hebel 5 erstreckt sich oberhalb der Schwingebene des Hebels 6, ausgenommen an seinem rechtsgelegenen Ende, wo ein abwärtsreichender Lappen 511 (punktiert in Abb. 2 gegen Iden Block 8 anschlägt.
  • Die Stange 3 des Schußgabelhalters ist am Hebels befestigt. Ein stufenförmig abgesetzter Block 9 befindet sich verschiebbar an dem Hebel 6 und kann an .demselben in einer von drei Stellungen mittels Steckstiftes io festgestellt .werden. Die eine Stellung ist die gezeichnete; die @beiden anderen ergeben ,sich beim Einstecken des Stiftes io an den Löchern i i.
  • Wenn der Block 9 ?die gezeichnete Lage einnimmt, so rückt sich der Webstuhl nach zweimaligean @Arbeiten der Auswechselvorrichtung aus, sofern dabei noch der Schußfaden ausbleibt; idie Ausrüokrmg geschieht, indem die Seite des Hebels 5 ,die Lee%rangsbewegung aufnimmt, die vorerst zwischen ihm und Odem Hebel 2 besteht, .wonach der letztere aus seiner Rastkerbe ausgeklinkt wird. Ist der Block 9 auf die nächste Stellung gerückt, so stellt sich der Webstuhl j eweils nach einem erfolglosen, Arbeiten der Auswechselvorrichtung ab; bei der dritten Stellung arbeitet der Webstuhl wie ein gewöhnlicher Webstuhl.
  • An dem Ende .des Hebels 5 ist .bei 16 eine Klinke 1.2 angelenkt, -die zwei Sperrnasen 13, 14. und einen niederreichenden Arm 15 besitzt. In der dargestellten Lage, die der normalen .Stellung des Schußgabelhalters entspricht, bleibt ?die Klinke 12 solange gehalten, als der Arm 15 gegen die an der Rückenkante des Blocks 8 angebrachte Platte 17 anliegt.
  • Benn Fehlen ?des .Schußfadens bewegt sich die Stange 3, zusammen mit !dem Ende des Hebels 5, vorwärts, id. rh. nach links in bezeug auf die .Abt. 1, 2 und 3; infolge hiervon wird durch einen geeigneten Mechanismus (der in ,den Zeichnungen nicht mit dargestellt ist und keinen Teil der .Erfindung (bildet) -die Spulenauswechselvorriahtung in Tätigkeit gesetzt. Zur gleichen Zeit drückt der Hebel s Idas Ende des Hebels 6 vorwärts in die erste der beiden Stellungen, die punktiert gezeichnet (_Abb. 3) für idiesen Hebel gelten.
  • Auf einer Seite des Blockes 8 ist, bei 18, ein Ausklinkhebel mit zwei Armen ig und 2o gelagert; der erstgenannte Arm besitzt die beiden Ausklinknasen 21 und 22, wobei der Arm ig mittels einer Feder 23 auf-Wärtsgedrüokt wird.
  • Wenn daher infolge der ersten Bewegung der Schußgabel das Ende ?des Hebels 6 nach vorn gedrückt wind, erreicht er eine Stellung, beider jener Arm. ig hochgehen kann und der Hebel 6 vermittelst der Einklinknase 21 festgehalten .wird, entgegen einer (nicht gezeichneten) Feder, -die idahin strebt, den Hebel 6 rückwärts .zu bewegen.
  • @Siofern sich ider Block 9 -in der gezeichneten Stellung ibefindet oder auch in der Nachbarstellung, bleibt diese Bewegung des Hebels 6 unwirksam.
  • Wenn nun der Schußfaden bei regelrecht erfolgendem Spuleners:atz neu zur Verfügung steht, so trifft ein am Hammer 4 vorgesehener Stift 2,4 gegen eine Schräge 25 am Arm 2o bei der Vorwärtsbewegung des Hammers, und infolgedessen wird die Klinknase 21 außer Eingriff mit dem Hebel 6 gezogen, so daß der letztere in seine Normalstellung zurückkehrt.
  • Wenn dagegen der Spulenersatz erfolglos stattfindet, so geschieht ein zweiter Benvegungsvorgang der Schußgabel und das Ende des Hebels 5, :der die Klinke 12 trägt, .macht zum zweiten Mal eine Vornvärtsbewegung. Indem idie Klinke vorwärts ausgreift, kommt ihr Arm 15 von der Platte 17 frei und fällt das Vorderende der Klinke nieder, so daß die Sperrnase 13 mit dem Hebel 6 in Eingriff kommt und ihn nach. vorn in die zweitnächste punktierte Stellung schiebt. Nach der Annahme sollte sich. eben der Hebel 6 in der ersten der beiden punktierten Stellungen (Abb. 3) ,befunden haben.
  • Wenn jetzt der Block 9 in der mittleren von den dreimöglichen Stellungen wäre, so würde ,die ;genannte zweite Verstellbewegung des Hebels 6 die Nusrüokung des Webstuhls verursachen; wenn jener Block aber in der .gezeichneten Stellung ist, bleibt diese zweite Bewegung ebenfalls unwirksam und :bei -der Rückkehr des Schußgabelhalters wird ?der Hebel 6 eben =in der zweiten, punktiert angedeuteten Stellung durch Eingriff der Klinkennase 22 des Armes ig gehalten.
  • Wiederum. wird der -Hebel 6, wenn der Schußfaden durch den Spufenauswechselungsvorgang mit Erfolg ersetzt ist, bei der nächsten Bewegung des Hammers ausgelöst.
  • Wenn hingegen der Schußfaden nicht ordnungsmäßig ersetzt ist, so hat eine dritte Vorwärtsbeweg-,Ling des Schußgabelhalters zur Folge, @daß das Ende des Hebels 5 und die Klinke 12 mitvorrüoken, daß die Sperrnase 14 ,der Klinke dann mit dem Hebel 6 in Eingriff kommt und @daß dieser dadurch noch weiter vorwärtsbewegt -wird, .das Ausrücken des Webstuhls erfolgt.
  • Die Stellungen, bis zu denen :das Ende des Hebels 6 vorgestoßen wird, müssen weiter voranliegend an@enarntnett werden als 'die in
    Abb. 3 gezeichneten Stellungen, so daß näm-
    lich bei der Rückwärtsbewegung .des Hani-
    iners der Arm i9 des Atisklinkhebels ge-
    nügend gehoben ist, tun am Hebel 6 einzu-
    greifen, bevor dieser die Ausklinknasen
    passiert hat.
    Die Konstruktion dieser Vorrichtung kann
    mannigfach abgeändert werden, ohne aus
    dem Rahmen der Erfiadung :herauszutreten.
    So kann beispielsweise die Bewegung dies
    Hebels 6 durch Eingriff seitens einer Falle
    an der Klinke 12 bewerkstelligt werden; oder
    es kann statt daß mehrere Sperrnasen an der
    Klinke vorhanden sind, deren jede an einer
    einzelnen Stelle dies Hebels 6 angreift, der
    Hebel selbst ,mit mehreren Fangnasen ver-
    sehen sein, die an einem einzigen Punkte der
    Klinke angreifen.
    Bei der Ausführungsform nach @lab. :4
    und > bezeichnet i dien Brustbaum, 2 den
    Ausrück- oder Abstellhebel, 3 die Stange des
    Schußgabel#halters und .l den Hamaner. Ein
    lions@=Istück jj' dst an dein Brustbaum be-
    festigt und besitzt zwei Fortsätze 61', 711,
    «-elche zur Führung der Stante 3 dienen;
    außerdem trägt das Konsolstiick die Wel-
    len 811, g11 und einen Zapfen 1o11.
    Ein Ouerhaupt iia sitzt auf der Stange 3
    fest und trägt eine am Scharnierpunkti211
    angelenkte Klinke 1311. Als ein mit dieser
    Klinke zusammenwirk ender Bestandteil dient
    ein Ouadrant oder einarmiger Hebel 14,°, .der
    am Zapfen roa seinen Drehpunkt hat und
    außer drei Zähnen i511, 16a, 17a am oberen
    Ouadrantenrand noch zwei Zähne 18a, iga
    am Unterrand aufweist. Außerdem besitzt
    derselbe drei Löcher Zia, 22a, 23a zum Ein-
    stecken eines Stiftes 2d.11, der an einem be-
    liebigen derselben eingefügt werden kann.
    Die Klinke 13a ist zuan Eingriff am
    Zahn 15,1, 16a oder i711 bestimmt, während
    ein Sperrhebel 23a befähigt ist, mit den
    "Zähnen 18,1, i911 in Eingriff zu treten. Ge-
    nannter Sperrhebel 2511 sitzt an der Welle 911
    und wird durch eine zwischen ihm und dein
    Oua:dranthebel 1l a gespannte Feder 26-1 be-
    einflußt, die somit das Bestreben hat, den
    Sperrhebel .2511 in Eingriff mit den Zähnen
    18a, Iga zu bringen und den Oua@drant-
    liebel 1411 in seine rückwärtige Stellung zu
    ziehen. Ehenfalls auf der Welle g11 ist ein
    Arm 27a angebracht in der Bahn des Hain»
    ni.ers q, von welchem er seine Bewegung
    empfängt, uni den Sperrhebel 25a außer Ein-
    griff mit den letztgenannten Zähnen des
    Ouadranthehels Lia zu setzen.
    De: bei 2111, 22a oder 23a eingesteckte
    Zapfen 2.1a findet seinen Anschlag gegen
    einen an der Welle 811 befestigten Hebel-
    arm 28a, wobei auf derselben Welle noch
    ein Hebelarm 2g11 festsitzt, der eine schieb-
    bare Stange Sod trägt. Das vordere Ende derselben befinidet sich gegenüber einem an der Lade befestigten Stößer 31a. Bei der in der Zeichnung angenommenen Lage der Stange 3o11 geht der Stößer 3 i11, indem er die vorwärtsgerichtete Ladenbewegung mitmacht, an genannter Stange vorbei; wenn aber der Hebelarm 28a von dem Stift 2411 betroffen und vorwärtsbewegt wird, hebt sieh der ,Arin 2g11 und bringt die Stange 30" in solche Stellung, daß sie nun von dem Stößer getroffen wind; folglich wird die Stange 3o11 vorwärts gegen den Ausrückhebel2 gestoßen und 4Ausrückung des Webstuhls veranlaßt. Die Zurückführung der Stange 3o11 zur normalen Stellung innenhalb dies Hebelarms 2911 erfolgt zweckmäßig mittels einer nicht dargestellten Feder.
  • Die Klinke 13" ist bestrebt, durch ihr Eigengewicht in Eingriff mit den Zähnen i511, r611, i;11 zu treten, aber bei der Normalstellung ider Stange 3 (wie in ider Zeichnung angenommen) wird sie außer Eingriffbereichdieser Fangnasen durch einen an ihm vorgesehenen Knabgen 32a gehalten, gegen den ein festes Anschlagstück 33a am Fortsatz des Konsolstücks 611 anliegt.
  • Es werde nun angenommen, daß der Stift 2d.11 in dein Loch 22a (wie gezeichnet) steckt; beim Fehlen des Schußfadens bewegt sich @die Stange 3 des Schußgabelhalters vorwärts und nimmt hierbei das die Klinke 13a tragende Querhaupt i i11 mit. Sobald -der Knaggen 3z11 der Klinke vom Anschlag 33a frei kommt, fällt die Klinke in Eingriff mit dem Zahn 15a, und die weitere Bewegung der Stange 3 hat Mitbewegung des Quadranthebels 1d.11 zur Folge, so daß der Stift 2q.11 zum Teil den Leergangsweg zwischen sich und dem Hebelarm 28a zurücklegt, bis an letzteren jedoch nicht heranreicht. Bei der Rückkehr der Stange 3 wird -der Quadrantliebel 1q.11 in seiner Vorderstellung gehalten, nämlich durch den Sperrhebel 25111 der hinter den Zahn i811 eingreift.
  • Wenn nun .der Schußersatz mit Erfolg "tattfinidet, erfährt ,die Stange 3 keine weitere Bewegung und der Hammer d. trifft, wenn er seine nicht gezeichnete Vorwärtsstellung erreicht, den Arm 27a; hiermit klinkt er den Sperrhe@bel25a aus dem Eingriff am Zahn 18a aus, so daß die Feder 2611 den Ouadrantliebel 1411 zu seiner Normalstellung zurückführt.
  • Wenn im andern Falle der Sch.uß nicht regelrecht @durch den Spulenersatz darg:cboteii ist, erfolgt eine zweite Vorwärtsbewegung der Stange 3 und :die Klinke 13" greift an dem Zahn i611 ein, .der nun ,die Stellung einnimmt, in der nach der Zeichnung der Zahn 1511 ist. Der Quadranthebel 1q.11 erfährt alsdann wiederum eine weitere Vorwärtsbewegung, in Verfolg deren ider Stift 24.a den Hebelarm 28a trifft, ider mitvorwärtsbewegt wird und die Stange 3oa in eine solche Stellung bringt, daß sie von dem Stößer 3 ja getroffen .wird, -womit die Ausrückung des Webstuhls .erfolgt.
  • Angenommen, daß -der Stift 24.a in dem Loch 23a eingesetzt wäre, so würde dann die zweite Vonwärtsibewegung -des Quadranthebels 14.a wirkungslos sein, und ;dieser Hebel müßte einstweilen .in seiner zweiten Vor-` wärtsstellung durch .den Sperrarm 25a gehaalten bleiben, der an dem Zahn 19a eingreift.
  • Wenn dann -der Schußersatz finit Erfolg stattfindet, würde der Quadranthebe114a in seine Normalstellung zufolge ider Vorwärtsheweg xng des Hammers zurückkehren, wie vorher. Wenn hingegen die regelrechte Schußspulenauswechselung versagt, so würde die Klinke 13a -bei der dritten Vorwärtsbewegung (der Stange 3 mit -deren Zahn 17a in Eingriff kommen und den Q:uadranthebel 14.a noch weiter )bewegen, derart, daß der Stift 24.a gegen den Hebelarm 28a treffen müßte, wodurch unter Vermittlung der Stange 30a und des Stößers 31a die Ausrückung des Webstuhls erfolgte.
  • Wenn der Stift 24.a in dem Loch 21a steckte, so würde gleich die erste Bewegung ,der Stange 3 zur Folge haben, daß der Stift derl Hebelarm 28a trifft und idaß -der Webstuhl abgestellt wird. In diesemr Falle würde also -der Webstuhl wie ein gewöhnlicher 'Webstuhl und nicht als ein solcher mit Sp:ulenauswechselung arbeiten.
  • .Es ist :zu bemerken, daß, wenn :die Stange 3 in ihrer Normalstellung ist, die Klinke 13a vermittelst ihres Knaggens 32a, -der gegen den Fortsatz 33a anliegt, außerhalb der Eingriffsbahn (der .Zähne 15a, 16a, 17a gehalten wird, so daß der Quadranthebel14a frei in seine Normralstellung zurückkehren :kann. Das Oberende -des Hebelarmes 28a kommt mit einen übergekröpften Teil zum Anschlag gegen den Fortsatz 33a, so idaß die Bewegung des Hebels -begrenzt wird. Ein Stift 34.a an denn Quadrantfiebel begrenzt andererseits dessen Bewegung, indem er gegen,den Hebelarm 28a wirkt.
  • Bei (der Ausführungsform -der Vorrichtung nach Abb. 1, 2 und 3 kann der Hebel 6, anstatt direkt idie Aaslösung :dies Ausrückhebels zu veranlassen, solche Auslösung .mittelbar bewerkstelligen, wie durch Einschaltung eines Oder Stange 36a in Abb. 4 und 5 entsprechenden) Stückes zwischen einem Stößer an .der Lade und idem Ausrücsdiebel. Auch kann die Vorrichtung (Abb.4 und 5) in Verbindung mit .dem Hebelarm 28a von diesem aus eine direkte Bewegung des Ausrücli#hebels veranlassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur selbsttätigen Schußspulenauswechselung für Webstühle, bei der leine Klinke :durch die Schußgabel oder den Schußfiihler :zur Beweanzng einer Leergangsvorrichtung bewegt wird, die in -dieser Stellung durch eine Sperrung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (12 bzw. 13a) einen abivärtsgerichteten Arm (15 bzw. 32a) besitzt, -der in der Normalstellung der. Klinke mit einem festen - Anschlag (17 bznv. 33a) zusammenwirkt, wodurch er von der Leergangsvorrichtung in jeder Stellung idersellben freigehalten wird, während (das Sperrglied (19 bzw. 25a) bei jeder Vorwärtsbewegung :des Schußgabelha=ers ausgelöst wird, um die Rückführung der Leergangsvorrichtung in ihre gewöhnliche Stellung durch eine Feder bei -,der Normalstellung der Klinke zu ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, da-,durch gekennzeichnet, daß die Leergangsvorrichtung aus einem horizontalen, - an dem Brustbaum schwingbaren Hebel (5) (besteht, ,der das Sperrglied durch Vermittlung eines Gliedes (9) auslöst, .das so eingestellt werden -kann, daß -der Webstuhl nach ider ersten, .zweiten oder dritten Bewegung des horizontalen Hebels abgestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, da-@durch gekennzeichnet, daß -die L eergangsvorrichtung aus einem vertikalen, unter -dem Brustbaum schwingbaren, oben und unten gezahnten Quadrantenhebel (14a) besteht, der einen Vorsprung (24a) besitzt, welcher -derart einstellbar ist, daß der Webstrahl nach der ersten, zweiten oder -dritten Bewegung -dies Quadrantenhobels albgestellt wird.
DEW55617D Vorrichtung zur selbsttaetigen Schussspulenauswechselung fuer Webstuehle Expired DE364308C (de)

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