DE177162C - - Google Patents

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DE177162C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/34Shuttle changing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Schiitzenauswechselung nach dem Patente 164093 erfolgt nur die Einstellung der Abfangzelle .Z10 in die Ladenbahn durch den Einfluß einer Kontrollkarte auf den Wechsel. Hierdurch erfolgt die Einschaltung der Mittel zur Einstellung der Einsetzzelle Z9 in die Ladenbahn bei der Einstellung der Abfangzelle. Demnach muß, wie auch in der Beschreibung des Hauptpatentes bereits ausgeführt wurde, die Einstellung beider Sonderzellen stets unmittelbar hintereinander, also bei zwei aufeinander folgenden Schüssen geschehen. Das Auswechseln eines Schützens gegen einen neuen mit demselben Garne ist infolgedessen nur dann möglich, wenn bei der Auswechselung noch zwei Schüsse von diesem Garne einzutragen sind. Die allgemeine Verwendbarkeit der Vorrichtung ist deshalb ausgeschlossen.
Um letztere -zu ermöglichen, wird nach vorliegender Erfindung die Einstellung der Abfangzelle sowohl als auch die der Einsetzzelle unabhängig voneinander, und zwar durch je eine Kontrollkarte bezw. eine gememsame Kontrollkarte mit zwei Nadelsätzen bewirkt. Hierbei ist es selbstverständlich, daß beide Kontrollkarten bezw. Nadelsätze in der Wirkung derart voneinander abhängig sind, daß die Einstellung der Abfangzelle in die Ladenbahn jeweils zuerst erfolgt.
Letzteres wird bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele dadurch erreicht, daß bei der Einstellung der Abfangzellle in die Ladenbahn durch die zugehörige Kontrollkarte bezw. den zugehörigen Nadelsatz beispielsweise eine Feder gespannt wird, welche die Feststellung der Einstellmittel für die Einsetzzelle bewirkt, bis deren Auslösung durch die zweite Kontrollkarte bezw. den zweiten Nadelsatz erfolgt.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist die Vorrichtung für sich in der Seitenansicht unter Weglassung der Seitenwände des Gestelles, in Fig. 4. in der Draufsicht dargestellt. Fig. 5 zeigt die Ausführung einer Kontrollkarte für zwei Nadelsätze, während die Fig. 6 und 7 , die Verbindung der Vorrichtung mit dem Wechsel (beispielsweise wieder einem Knowles'schen) zeigen, und zwar Fig. 6 von vorn, Fig. 7 von der Seite.
Zur Einstellung der Sonderzellen dient wieder, wie im Hauptpatente, eine der Crompton-Schaftmaschine ähnliche Vorrichtung, welche neben den den gewöhnlich arbeitenden Zellen Z1 bis Z8 bezw. sieben Schützen entsprechenden sieben Platinen P1 bis P7 noch eine Platine P0 erhalten hat. Letztere ist an dem Einstellhebel 2 für die Einstellung der Einsetzzelle in die Ladenbahn angelenkt. Der Einstellhebel 2 ist durch die im Gestell der Vorrichtung dreh-
bar gelagerte Welle 3 fest mit einem Hebel 4 verbunden, welcher die Arbeitsbewegung der Platine P0 entgegen der Wirkung einer Feder 21 (Fig. 6) durch Zugstange 5, den auf dem Zapfen 10 drehbaren Winkelhebel 6, 7, Zugstange 8, Hebel 9, Welle 11, Hebel 12, Schubstange 13 und den um den feststehenden Bolzen 16 drehbaren Platinenhebel 14, 18 auf die Platine 90 der Wechselvorrich-
io..-tung überträgt, um sie vom Messer 91 abzuheben, wodurch die Einstellung der Einsetzzelle in die Ladenbahn erfolgt.
Die Bewegung des Messers 17 der Kontrollvorrichtung geschieht ebenso wie die der Lade 19 des Prismas 31 für die Kontrollkarte von der im Gestell gelagerten Schwingwelle 20 aus. Diese erhält ihren Antrieb durch ein Exzenter 23 (Fig. 6 und 7) von der Stuhlwelle 24. Auf der Schwingwelle 20 sitzen Arme 25, welche durch Schubstangen 26 mit der Prismenlade 19 verbunden sind, und Arme 27, welche das
. Messer 17 mittels Schubstangen 28 erfassen.
An einem der Arme 27 greift auch die Stange 29 des Exzenters 23 an (Fig. 6 und 7).
Die Übertragung der Arbeitsbewegung der Platinen P1 bis P7 auf die Platine 90 erfolgt durch den auf einer Schwingwelle 30 befestigten Rahmen 32, auf dessen unterer Querstange 33 die Platinen P1 bis P7 drehbar aufgereiht sind. Die Schwingbewegung der Schwingwelle 30 wird durch den ebenfalls auf ihr befestigten Arm 34, Zugstange
35'35, den auf dem Zapfen IO drehbaren Winkelhebel 36, 37, Zugstange 38 und den Arm 40 des zweiarmigen Hebels 39, 40 auf der Welle 11 auf die Platine 90 übertragen, und zwar im Sinne der Einlegung derselben in das Messer 91, wodurch, wie beim Hauptpatente, die Einstellung der Abfangzelle erfolgt. Eine Feder 41 wirkt auf den Winkelhebel 36, 37 entgegen der Arbeitsbewegung der Platinen P1 bis P7 bezw. der des Rahmens 32 derselben. Durch einen feststehenden Anschlag 22. am Gestell wird die Bewegung des Rahmens 32 im Sinne der Wirkung der Feder 41 begrenzt.
Wie beim Hauptpatente ist auch hier für jede der Platinen P1 bis P7 eine Sperrvorrichtung 53 vorgesehen, welche von Hand aus lösbar ist. Diese Sperrvorrichtungen bestehen beispielsweise aus Sperrhebeln 535 welche, auf einer gemeinsamen feststehenden Welle 46 drehbar, unter die zugehörigen Platinen P1 bis P7 greifen und gewöhnlich durch Federn 42 derart angehoben werden, daß die auf ihnen ruhenden Platinen P1 bis P7 nicht in das Messer 17 eingreifen können. Die Wirkung der Federn 42 auf die Hebel 53 wird durch Anschläge 43 auf den Auslösespindeln W1 bis W1 begrenzt, welche sich an entsprechende Rippen 44 des Gestelles anlegen. Die Auslösespindeln W1 bis Wn sind durch auf ihnen befestigte Kurbein 45 und Schubstangen U1 bis ηΊ in dauernder Verbindung mit den Sperrhebeln 53 und statt der Handgriffe mit Nummernscheiben versehen (Fig. 6 und 7).
Zur Sicherung der Sperrhebel 53 in ausgelöster Stellung (bei W1, Fig. 2) dient eine Sperrleiste 46', welche mittels Armen 47 auf einer im Gestell gelagerten Schwingwelle 48 befestigt ist. Hinter diese Sperrleiste 46' treten die freien Enden von fest mit den Sperrhebeln 53 verbundenen Armen 49. Eine gleichfalls an den Armen 47 der Sperrleiste 46' angeordnete Anschlagleiste 50 begrenzt die Auslösebewegung der Sperrhebel 53. Die Sperrleiste 46' wird durch eine Feder 55, welche an einem gleichfalls auf der Schwingwelle 48 befestigten Arme 56 angreift, beständig in die Sperrlage gedrängt.
Die Auslösung dieser Sperrvorrichtung für die Auslösestellung der Sperrhebel 53 erfolgt durch die zugehörige Platine P1 bis P7, und zwar bei der Arbeitsbewegung derselben, indem ein ebenfalls auf der Schwingwelle 30 befestigter Hebelarm 93 auf einen Hebelarm 94 einwirkt, der mit der Sperrleiste 46' auf der Schwingwelle 48 befestigt ist.
Der hierdurch der Wirkung seiner Feder 42 frei gegebene Sperrhebel geht in seine Arbeitsstellung zurück und hebt die ihm zügehörige Platine wieder aus dem Bereiche des Messers 17.
Ebenso wie die Platinen P1 bis P7 wird auch die Platine P0 gewöhnlich außer Eingriff mit dem Messer 17 gehalten. Dies geschieht durch einen auf der Welle 48 drehbar befestigten Winkelhebel 51, 71, dessen Arm 51 unter der Wirkung einer Zugfeder 52 steht, die am Gestell befestigt ist. Das freie Ende des Armes 51 greift mit einem Zapfen 96 in einen Längsschlitz 54 der Platine P0 und hält diese gewöhnlich außer Eingriff mit dem Messer 17..
Um die Einlegung der Platine P0 in das Messer 17 zu bewirken, bedarf es sonach einer Drehung des Winkelhebels 51, 71 entgegen der Wirkung der Feder 52. Diese Drehung erhält der Winkelhebel 51, 71 durch einen Kraftspeicher, welcher erst bei der Arbeitsbewegung einer der Platinen P1 bis P7 gespannt wird. Benutzt wird eine Feder 55, welche einerseits, wie schon erwähnt, an dem Arme 56 auf der Schwingwelle 48 und andererseits an einem Rahmen 58, 59 anfaßt, welcher auf einer im Gestell feststehend ge-
lagerten Welle 57 drehbar ist. Die untere Querseite 59 des Rahmens 58, 59 ist dem Messer 17 vorgelagert und liegt gewöhnlich gegen Zwischenhebel 60 bis 66 an, welchen ein gemeinsamer feststehender Anschlag in Gestalt einer Leiste 95 als Widerlager entgegen der Wirkung der Feder 55 dient und von denen je einer einer Platine P1 bis P7 entspricht. Letztere besitzen an den Köpfen
ίο Verlängerungen 67, welche am Ende der Arbeitsbewegung der Platinen in entsprechend vorgesehene Einschnitte 68 der Zwischenhebel 60 bis 66 greifen und damit ein Ausschwingen des zugehörigen Zwischenhebels mit dem Rahmen 58, 59 entgegen der Wirkung der Feder 55 bewirken. Dabei greift ein Haken 70, welcher an einem nach oben gerichteten Arme 69 des Rahmens 58, 59 angelenkt ist, über das messerartig ausge-.
bildete freie Ende des Armes 71 des Winkelhebels 51, 71, welcher auf der Schwingwelle 48 lose drehbar ist.
Damit nun der Rahmen 58, 59 bei der Rückbewegung der Platinen P1 bis P7 der Wirkung der Feder 55 nicht ohne weiteres folgen kann,'wird derselbe in der erhaltenen Stellung, also bei vollständig gespannter Feder 55, gesperrt, und zwar durch ein Gesperre, welches durch die für die Einstellung der Einsetzzelle Z9 in die Ladenbahn vorgesehene zweite Kontrollkarte oder, wie beim Ausführungsbeispiele, die zweite Nadelreih.e der Kontrollkarte 51' auslösbar ist.
Die Zwischenhebel 60 bis 66 besitzen zu dem Zwecke an ihrem unteren Ende einen seitlichen Vorsprung 72, und für jeden der Zwischenhebel 60 bis 66 ist ein Sperrhebel mit drei Armen 73, 74, 75 vorgesehen, welche drehbar auf einer gemeinsamen Welle 76 angeordnet sind. Der Arm 73 der Sperrhebel 73, 74, 75 bildet einen Sperrhaken, welcher den Vorsprung 72 des ausgeschwungehen Zwischenhebels erfaßt und festhält; am Arme 75 greift ... eine Feder TJ an, welche andererseits an einem Arme 78 des zugehörigen, Zwischenhebels befestigt ist und' diesen in die Ruhestellung, den Sperrhebel aber in die Arbeitsstellung drängt. Der dritte Arm 74 der Sperrhebel 73, 74, 75 endlieh ist durch ein Zugglied 79 mit dem zugehörigen Nadelhebel 80 bis 86 der zweiten Nadelreihe JY1' bis iV7 derart verbunden, daß er die Schwingung des betreffenden Nadelhebels beim Zurückdrücken der zugehörigen Nadel im Sinne des Pfeiles Fig. 1, 2 und 3 mitmacht (Fig. 3).
Hierdurch wird die Sperrung 72; 73 aufgehoben und die Feder 55 wird frei. Sie bewirkt durch die Drehung der Schwingwelle 48 mittels des Rahmens 58, 59, dessen Arm 69, des Hakens 70 und des Hebels 71 das Einlegen der Platine P0 in das Messer 17.
Die Platine P0 bewirkt gleich den Platinen P1 bis P7 ihre Wiederauslegung selbst zu Ende ihrer Arbeitsbewegung. Zu dem Zwecke ist auf der Welle 3 des Platinenhebels 2 ein dritter Arm 87 befestigt, welcher mit einem Zapfen 88 in einen Schlitz 89 einer Zugstange 92 greift, die an dem Haken 70 angelenkt ist. Infolge dieser Verbindung hakt der Arm 87 zum Schlüsse seiner Aufwärtsschwingung den Haken 70 aus und der Messerhebel 71. wird durch die Feder 52 noch um so viel weiter im Sinne der Auslegung der Platine P0 gedreht, daß der zurückfallende Haken 70 nicht mehr hinter ihn fassen kann (Fig. 1).
Entsprechend den beiden Nadelsätzen N und N' besitzen die Kontrollkarten 51', welche in Fig. 5 in der Ansicht dargestellt sind, zwei Lochreihen. ' Da sich stets ein Schützen auf der Schützenbahn befindet, so muß jede der Lochkarten in einer der Lochreihen eine ungelochte Stelle aufweisen, und zwar nach dem Vorhergegangenen' in der oberen Reihe, wenn ein Schützen von rechts nach links, und in der unteren Reihe, wenn ein Schützen von links nach rechts geschlagen wird, weil im ersteren Falle nur die Einsetzzelle, im letzteren Falle nur die Abfangzelle in die Ladenbahn eingestellt werden darf.
Soll z. B. der wie beim Hauptpatente zur senkrechten Lochreihe/ gehörige Schützen Nr. 1, welcher nach der Karte Fig. 5 beim siebenten Ladenschlage von links nach recht geschlagen wird, abgefangen werden, so legt man den neuen Schützen in die Einsetzzelle und löst durch Auslösespindel W1 die Sperrung 53 für die Platine P1 aus. Wird nun Kartenblatt 7 (Fig. 5) angeschlagen, so drückt die für die Nadel N1 nicht gelochte Stelle die Nadel N1 zurück und' die Platine P1 fällt, vom Nadelhebel 15 frei gegeben, in das Messer 17. Von letzterem mitgenommen, bewirkt die Platine P1 vermittels des Rahmens 32 und Hebels 34 die Einstellung der Abfangzelle in die Ladenbahn in der beschriebenen Weise. Gleichzeitig erfolgt dabei die Wiederauslösung der Sperrung 46', 49 no für die Auslösestellung der Sperrhebel 53 und durch die Einwirkung der Platine P1 auf den Zwischenhebel 60 die Spannung des Kraftspeichers 55, 58, 59, 69, 70, dessen Platine 70 dabei, wie beschrieben, den. Arm 71 des Winkelhebels 51, 71 erfaßt und welches durch die Sperrung 72, 73 gespannt gehalten wird.
In den Kartenblättern 8 und 9 (Fig. 5) befinden sich für den Schützen Nr. 1 keine
ungelochten Stellen. Während der beiden diesen Kartenblättern entsprechenden Schüsse befindet sich der Schützen Nr. ι sonach nicht auf der Ladenbahn. Erst auf dem Kartenblatte io befindet sich in der oberen Reihe eine ungelochte Stelle für den Schützen Nr. i. Bei dem entsprechenden Schusse soll der Schützen Nr. I demnach von rechts nach links geschlagen werden, und dies ist der für die Einstellung der Einsetzzelle günstige Zeitpunkt.
Wird die Karte io angeschlagen, so drängt die ungelochte Stelle in der oberen Reihe die Nadel N1' zurück und der Nadelhebel 86 löst den zugehörigen Sperrhebel 73 aus, wodurch der Kraftspeicher 55, 58, 59, 69, 70 in der . beschriebenen Weise das Einlegen der Platine P0 in das Messer 17 und dieses die Einstellung der Einsetzzelle Z9 vermittels des Einstellhebels 2 bewirkt. Durch den Arm 87 und Zugstange 92 · erfolgt dabei zu Ende der Einstellbewegung die Auslegung des Hakens 70 und vermittels der hierdurch frei gegebenen Feder 52 die Auslegung der PIatine P0, so daß sich nunmehr alle zeitweise in ihren Arbeitsstellungen gesperrten Teile gleich allen übrigen arbeitenden Teilen in dem für einen neuen vollen Arbeitsgang erforderlichen Zustande befinden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schützenauswechselung für Webstühle nach Patent 164093, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfangzelle und die Einsetzzelle unabhängig voneinander zur Wirkung kommen und durch je eine Kontrollkarte bezw. eine Kontrollkarte mit zwei Nadelsätzen (N, N1 1) gesteuert werden.
  2. 2. Schützenauswechselung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung der für die Einsetzzelle vorgesehenen Platine (P0) mit dem Messer (17) eine Vorrichtung (55 bis 79) dient, welche bei der Bewegung der Abfangzelle in die Ladenbahn durch die Arbeitsbewegung" der Platinen (P1. bis ■ P7J eingestellt und so lange gesperrt gehalten wird, bis die Auslösung der Sperrung durch die zweite Kontrollkarte bezw. den zweiten Nadelsatz (N1J erfolgt.
  3. 3. Schützenauswechselung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Platinen (P1 bis P1) der Wechselkasten durch Vermittlung von Zwischenhebeln (60 bis 66) ein Rahmen (58, 59) zum Ausschwingen gebracht und hierauf durch eine Sperrvorrichtung (72> 73) gesperrt wird, bis durch die zweite Kontrollkarte bezw. den zweiten Nadelsatz die Sperrung (72, 73) gelöst wird, so daß der Rahmen zum Einstellen der Platine (P0) für die Einsetzzelle unter dem Einflüsse einer Feder (55) zurückschwingen kann.
  4. 4. Schützenauswechselung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (P0) für die Einsetzzelle durch einen unter dem Einflüsse einer Feder (52) stehenden Hebel (51) außer Eingriff mit dem Messer (17) gehalten wird, bis ein mit dem Rahmen (58, 59) in Verbindung stehender Haken (70) beim Freigeben des Rahmens durch die Sperrvorrichtung einen mit dem Hebel (51) verbundenen Arm (71) mitnimmt und hierdurch die Platine (P0) auf das Messer (17) niederbewegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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