AT28953B - Ablegevorrichtung für Matrizen verschiedener Schriftarten. - Google Patents

Ablegevorrichtung für Matrizen verschiedener Schriftarten.

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Description


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  Ablegevorrichtung für Matrizen verschiedener Schriftarten. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Ablegevorrichtung für Matrizen verschiedener Schriftarten, durch welche es ermöglicht wird, die Matrizen in für jede Schriftart besondere Magazine abzulegen, u. zw. so, dass die Matrizen mit den kleinen und die Matrizen mit den grossen Buchstaben in voneinander getrennte Magazine gelangen. 



   Zu diesem Zwecke ist das Schriftzeichen der Matrize auf der der Ablegenut gegen- überliegenden Seite angebracht und die Matrizen werden, nachdem sie die Giessvorrichtung verlassen haben, so in den Ablegekasten zeilenweise   übergeführt,   dass eine ihrer beiden anderen Seiten, d. h. eine ihrer Längsseiten nach unten zu liegen kommt. Darauf werden die Matrizen in dieser Lage einzeln in die Ablegevorrichtung geschoben, in welcher sie mittels auf ihrer unteren Längsseite befindlicher Signaturen zunächst nach ihren Schriftarten und dann mittels auf ihrer oberen Längsseite befindlicher Signaturen nach ihren Schriftzeichen, u. zw. zuerst nach den kleinen und dann nach den grossen Buchstaben getrennt werden. 



   Die Ablegevorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Maschine mit einer solchen Ablegevorrichtung in Vorderansicht, Fig. 2 die Maschine von hinten gesehen, Fig. 2 a einen Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie 7--7 der Fig.   l,   u. zw. von links gesehen, Fig. 3 eine Draufsicht auf die über der Linie 5-5 (Fig. 2) liegenden Teile, Fig. 4 eine Seitenansicht des Matrizenhebers oder-halters in seiner Höchstlage, teilweise im Schnitte, Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4 mit abgenommener Kopfplatte, Fig.   6 en   Matrizenheber in seiner Mittellage, Fig. 7 den Matrizenheber in seiner tiefsten Lage, Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht   des Matrizenhebers und seines   Antriebes, Fig. 10 eine Seitenansicht einer Matrize, Fig.

   11 eine Ansicht des Matrizenschiebers von hinten, teilweise im Schnitte, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 22-22 in Fig. 4, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 23-23 in Fig. 11,
Fig. 14 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles des   Matrizenhebers,   Fig. 15 eine An- sicht der Matrizenführung und des Wählerkastens, von hinten gesehen, teilweise im Schnitte nach der Linie   25--25   in Fig. 18, Fig. 16 eine Fig. 15 entsprechende Ansicht, teilweise im Schnitte nach der   Linie 26-26 in Fig.   18, Fig. 17 eine Vorderansicht der in Fig.   1 f)   dargestellten Teile, teilweise im Schnitte nach der Linie 27--27 in Fig. 18, Fig. 18 eine
Draufsicht auf Fig. 15, teilweise im Schnitte nach der Linie 28-28 in Fig. 15, Fig. 19 einen Teil der Hemmvorrichtung in Draufsicht, Fig.

   20 einen Längsschnitt nach der Linie
30-30 in Fig. 15, Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie   31-31   in Fig. 18, Fig. 22 eine
Draufsicht auf den   Matrizen Verteiler.   Fig. 23 eine Ansicht dieses von unten gesehen,
Fig. 24 eine Vorderansicht der Antriebsvorrichtung des Verteilers, Fig. 25 einen Schnitt nach der Linie   35-35 in   Fig. 22, Fig. 26 eine Ansicht des Wählerkastens und der
Antriebsvorrichtung des letzteren von der Rückseite gesehen, Fig. 27 eine Draufsicht auf
Fig. 26, Fig. 28 eine Einzelheit des Wählerkastens, Fig. 29 und 30 je einen Schnitt nach der   Linie 3 !} -39   in Fig. 27, die einzelnen Teile des Wählerkastens in zwei ver- 
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 Fig. 32 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Einzelheit des Wählerkastens,   Fig.

   33   eine weitere   schaubildliche   Darstellung einer dritten Einzelheit des Wählerkastens, 

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 Fig. 33 a die schaubildliche Darstellung einer besonderen Ausführungsform dieser Einzelheit des Wählerkastens, Fig. 34 eine schaubildliche Darstellung einer vierten Einzelheit des Wählerkastens, Fig. 35 einen Schnitt nach der Linie 45-45 in-Fig. 30, Fig. 36 einen Schnitt nach der Linie 46-46 in Fig. 35, Fig. 37 eine schaubildliche Darstellung eines der Verteilungskästen, Fig. 38 eine schaubildliche Darstellung einer der Matrizen-   sperrkiisken innerhalb   der einzelnen Matrizenzellen, Fig. 39 eine Seitenansicht eines der Verteilungskästen,   teilweise im Schnitte,   Fig. 40 eine Draufsicht auf einen Verteilungskasten, Fig.

   41 die gegenseitige Lage der Matrizenwähler und der Verteilerkästen, Fig. 42 eine schaubildliche Darstellung eines der Wählerrahmen, Fig. 43 eine schaubildliche Darstellung eines einzigen Matrizenwählers, Fig. 44,45 und 46 je einen Schnitt durch den Wählerrahmen und eine der Matrizenzellen, die verschiedenen Teile derselben in ihren verschiedenen Lagen dargestellt, Fig. 47 einen Schnitt nach der Linie   57-57 in   Fig. 23, Fig. 48 eine Einzelheit in grösserem   Massstabe,   teilweise im Schnitte, Fig. 49 und 50 je eine Einzelheit der Vorrichtung zur Erzielung der absatzweise erfolgenden Bewegung der Verteiler, Fig. 51 und 52 je eine Draufsicht auf die Schlitten für die Querbewegung der Verteiler, Fig. 53 eine schaubildliche Darstellung der Kupplung für den Verteiler. 



   Der Matrizenhebearm 104 schwingt in einer senkrechten Ebene, u. zw. um einen festen Drehpunkt 105 (Fig. 2 und 9). Auf dem vorderen, freien Ende des Armes 104 ist ein aus den beiden Armen 106 und 107 bestehender Gabelhebel drehbar angeordnet, auf dessen freiem Ende der Matrizenhalter oder der eigentliche Matrizenheber i (Fig. 14) drehbar angeordnet ist. Dieser besteht aus der an ihren Längsseiten   abgeschrägten   Platten 108,   109,   der Seitenplatte 110 und der Ablegeleiste 111.

   In seiner normalen Lage steht der Matrizenhalter i (Fig. 14) mit seiner Grundplatte 108 rechtwinklig zu den beiden Armen 106 und 107 des Gabelhebels, u. zw. infolge der Wirkung einer Schraubenfeder   l1i   
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 Gabelhebel 106, 107 wird durch eine Feder 114 (Fig. 4-7, 9 und 11), die einerseits an dem   Arme 104,   andererseits an dem über seinen oberen Drehpunkt hinaus verlängerten und mit einer Reibungsrolle   116   versehenen Arme 107 des Gabelhebels befestigt ist, in seiner normalen Lage zu dem Arme 104 gehalten. Die einzelnen Matrizen m (Fig. 10) tragen die Ablegenut 116, die der Ablegeleiste 111 des Matrizenhalters i entspricht. Letzterer hebt und senkt sich periodisch und nimmt dabei die verschiedenen, aus den Fig. 4,5, 6,7, 9 und 11 ersichtlichen Lagen ein.

   In der aus Fig. 4,9 und 11 ersichtlichen Lage verbleibt der Matrizenhalter i längere Zeit, so dass die von ihm getragenen Matrizen m in eine Führung und von dieser aus zu dem Wählerkasten geschafft werden können. Ebenso verbleibt der Matrizenhalter i in der in Fig. 7 und (punktiert) 9 gezeigten   Lage längere   Zeit. Diese Lage bildet die tiefste Lage des   Matrizenhalters   i, in welcher er auf mit Führungsohren   109 &    versehenen Schienen 1S aufruht und die von der   Giess-   vorrichtung ankommenden Matrizen aufnimmt.

   Damit der Matrizenhalter sich beim Senken in diese untere Lage auf die Führungsschienen   M   aufsetzen kann, ist ausser den   Führungsohren-ss*   noch eine Führungsschiene   115M* vorgesehen,   durch welche am Ends der Abwärtsbewegung des Matrizenhalters dessen Arme 106 und 107 in eine senkrechte Lage   übergeführt   werden. Hebt sich der   Matrizenhalter   i, so bewegt sich am Ende seines Weges die Reibungsrolle   115   über die fest angeordnete Gleitfläche 117 (Fig. 4 und   9)   hinweg, wobei der   Gabelhebel 106, 1 () 7   seine senkrechte Lage beibehält. Zu gleicher Zeit schlägt der kleine, an dem Matrizenhalter i fest angeordnete Arm 113 gegen den An- 
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 nunmehr eine senkrechte Lage einnimmt (Fig. 4 und 9).

   Die Matrizen m befinden sich alsdann in gleicher Richtung mit der nach dem Wählerkasten führenden Matrizenführung   119,   die mit einer der Ablegeleiste 111 des   Matrizenhalters   i entsprechenden Rippe 120 versehen ist (Fig. 16 und 20). Befindet sich nun der Matrizenheber i in dieser seiner Höchst-   Jage   (Fig. 4,9 und 11), in der er einige Zeit verweilt, so worden die Matrizen m durch einen Schieber 121 (Fig. 11 und 13) in die Matrizenführung 119 (Fig. 20 und 21) geschoben. Dieser Schieber 121 ist an einem in der Schiene 123 geführten   Schlitten 122   befestigt (Fig. 11 und 13).

   Der Schlitten 122 wird durch die auf der Welle e (Fig. 2) gelagerte Daumenscheibe 128 in Bewegung gesetzt, u. zw. unter Vermittlung des mit letzterer in Berührung stehenden, auf der Welle 126 gelagerten Schwingarmes 127, des auf der Welle 126 befestigten Armes 125 und des das freie Ende dieses mit dem Schlitten verbindenden Gelenkes 124. Der Arm 104 des   lI1atri ? enhalters i   ist durch die federnde Stange 129 (Fig. 9) mit dem Hebel 130 verbunden, dessen Rolle 131 auf der auf der Welle e aufgekeilten Daumenscheibe   132   läuft, wodurch dem Arme 104 seine auf und nieder gehende Bewegung erteilt wird. 



   Ist die jeweils von dem Matrizenhalter i getragene Matrizenreihe in die Führung   l1fJ     gescho)'cn, so wird'diese von   den beiden federnden   Sperrhaken     13. 3 (Fig. 15--l S) erfasst   

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 und gegen den Anschlag 134 der Führung 119 bewegt. Die beiden Sperrhaken 133 sind auf einem Schlitten 135 über und unter der Führung 119 drehbar ; sie tragen rückwärts die Verlängerungen 136, die sich gegen die an dem Schlitten 135 angebrachten Augen 137 legen, wodurch die Bewegung der Sperrhaken 133 nach innen eine begrenzte wird. Gegen die Daumen 138 der beiden Sperrhaken 133 drücken die in den Augen 137 gelagerten Federn 139, u. zw. so, dass die Sperrhaken 133 mit ihren vorderen Enden in die Führung 119 eintreten (Fig. 15,16 und 18).

   Es ist selbstverständlich, dass die Sperrhaken so angeordnet werden müssen, dass die jeweilige Matrizenreihe leicht zwischen ihnen hindurchtreten kann. 



  Der Schlitten 135 trägt an seiner oberen Seite eine Zahnstange 140 (Fig. 20), die mit einem Zahnsegmente   141   im Eingriffe steht (Fig. 15   und 26). Mit   diesem Segmente steht ein zweites Zahnsegments 142 in fester Verbindung, welches seinerseits mit einer auf der fest angeordneten Führung 144 laufenden Zahnstange 143 im Eingriffe steht. Letztere wird gewöhnlich durch die Feder 145 nach links (Fig.   15   und 26 nach rechts) gezogen, die Sperrhaken 133 bzw. der diese tragende Schlitten 135 dagegen unter Wirkung dieser Feder nach rechts.

   Bewegt sich nun der Matrizenschieber 121 nach rechts, um eine   Matrizenroihe   nach der Führung 119 zu schaffen, so legt sich der an dem Schlitten 122 angeordnete Finger   146 (Fig. 1, 2 und 11)   gegen die Zahnstange 143 und bewegt diese der Wirkung der Feder 145 entgegen nach rechts (nach links in Fig. 15), so dass die Sperrhaken 133 entgegengesetzt bewegt werden, u. zw. über die in die Führung 119 eingeführte Matrizenreihe hinweg. Bewegt sich aber der Schieber 121 wieder zurück, also nach links, so bewegen sich die Sperrhaken 133, die inzwischen hinter die Matrizenreihe getreten sind, nach rechts und bewegen hiebei letztere gegen den Anschlag 134 (Fig. 16) und pressen sie gegen diesen.

   Soll nun die jeweilige Matrizenreihe aus der Matrizen-   führung 119   nach dem Wählerkasten befördert werden, so wird der von den Sperrhaken 133 auf die Matrizenreihe ausgeübte Druck aufgehoben, u. zw. geschieht dies in folgender Weise :
Die Matrizen einer jeden Reihe werden einzeln durch einen in einer festen Führung   148   (Fig. 18) gleitenden Schieber 147 nach dem Wählerkasten geschafft. Der Antrieb des Schiebers 147 erfolgt von der auf der Welle) (Fig. 22) gelagerten   Daumenscheibe-   (Fig.   l, 26   und 27) aus, u. zw. unter Vermittlung des mit der Rolle   151   versehenen Winkelhebels 150 und des Gelenkes   149,   welches diesen mit dem Schieber 147 verbindet. 



  Befindet sich der Schieber 147 in seiner hintersten Lage, so dürfen die Sperrhaken 138 noch ruhig einen Druck auf die betreffende Matrizenreihe ausüben ; rückt jedoch der Schieber 147 vor, und tritt er hiebei mit der letzten Matrize in   Berührung,   so muss der Druck auf   die Matrizenreihe aufhören   oder mindestens um einen gewissen   Betrag \"er-   ringert werden. Dies geschieht nun in folgender Weise :
Auf einem gemeinschaftlichen Drehzapfen 154 sind zwei Zungen   ? 53 drehbar ge-   lagert (Fig. 15 und 18). Auf diesen sind zwei winklig geformte Klinken 155 angeordnet. u. zw. mit etwas Spielraum, so dass sie ein wenig um ihre Drehzapfen spielen können.

   Die Klinken 155 legen sich gegen den Schlitten   135,   sobald die Zungen 153 auseinanderbewegt werden, u.   zw.   vermittels der Zunge   15 (j. Die Bewegung   dieser wird durch den Winkelhebel 157, die Verbindungsstange 158 und den Hebel   159,   dessen eines Ende gegen den Schieber 147 gedrückt wird, eingeleitet (Fig.   18). Befindet sich   letzterer in seiner hintersten Stellung, so liegt die Zunge 156 ausserhalb des Bereiches der beiden Zungen   153,   und es können die beiden Sperrhaken 133 ungehindert einen Druck auf die vor ihnen liegende   Matrizenreihe   ausüben.

   Bewegt sich dagegen der Schieber 117 vorwärts, so folgt diesem der Hebel 159 unter der Wirkung der Feder 160, der Winkelhebel 157 wird gedreht und durch diesen die Zunge   156   zwischen die beiden Zungen 153 geführt, so dass diese auseinandertreten. Hiedurch legen sich die Klinken 155 gegen den Schlitten 135 und drücken und halten diesen bzw. die auf dem Schlitten 135 gelagerten Sperrhaken 133 zurück. 
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 Rückwand 120 der Führung 119 geführt ist (Fig. 17, 18 und 21). Gewöhnlich werden die beiden Teile 161 und 162 durch die Feder 163 auseinandergehalten. Der Schlittenteil 162 
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 durch die Feder   ? 73   in inniger Berührung mit der Scheibe 172 gehalten.

   Wird nun der Schieber 161 unter Wirkung der Scheibe 172 geöffnet, so rückt der Schiober 147 vor (Fig. 18) und bat das Bestreben, die äusserste Matrize aus der Führung   119 zu   schieben. Sobald der Schieber 161 sich genügend geöffnet hat, rückt der Schieber 147 weiter vor, 

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 und die   Matrize   tritt nunmehr aus der Führung 119 hinaus. In diesem Augenblicke tritt eine Hemmvorrichtung in Tätigkeit, die dazu dient, den Schieber 161 von der Spannung der Feder 173 unabhängig zu machen. 



   Diese Hemmvorrichtung besteht aus dem Sperrhebel 147 (Fig. 19), dessen kurzer, zu einem Sperrzahne ausgebildeter Arm mit der gerauhten Fläche 175 der Verbindungsstange 165 im Eingriffe steht (Fig 16 und 19). An dem Sperrhebel 174 ist eine Feder 176 angebracht, welche bestrebt ist, diesen so zu ziehen, dass die Hemmvorrichtung in Wirksamkeit ist. 



  Der Sperrhebel 174 ist ferner vermittels des Gelenkes 177 mit dem Winkelhebel 178 verbunden, dessen freier Schenkel an dem hinteren Ende des Schiebers 147 anliegt (Fig. 18 und   19). Befindet sich   dieser in seiner hintersten Stellung, so ist die Hemmvorrichtung ausser Tätigkeit ; hat sich jedoch der Schieber 147 nach vorn bewegt und eine Matrize zum Teile aus der Führung 119 geschoben, so tritt die Hemmvorrichtung unter Wirkung der Feder 176 in Wirksamkeit, und der Teil 162 des Doppelschlittens wird festgehalten, während dessen Schieber 161 durch die austretende Matrize noch weiter zurückgeschoben wird, wobei er die Feder 163 zusammendrückt.

   Das hintere Ende des Schiebers 161 hat auf seiner Innenfläche eine abgeschrägte Kante 179, um ein allmähliches Vorrücken der Matrize zu erzielen, wodurch es ermöglicht wird, die Hemmvorrichtung in Wirksamkeit treten und die Sperrhaken 133 zurücktreten zu lassen, bevor die Matrize den Schieber   161   verlassen hat. Die Feder 163 drückt leicht auf die Matrize, um ihr während ihres Austrittes aus der Führung 119 eine feste Lage zu sichern. Der Schieber 161 wirkt also gewissermassen als Bremse und verhindert so das zu rasche Ausstossen der Matrizen in den Setzkasten. 



   Durch den in den Fig. 27-35 dargestellten Wählerkasten werden die Matrizen in vier Kanäle geleitet, und diejenigen Matrizen, die nicht in die an den Wählerkasten sich   anschliessenden     Kanäle   passen, in einen besonderen Sammelkanal befördert. Der Wählerkasten j (Fig.   27)   besteht im wesentlichen aus dem Förderschlitten 180 (Fig. 34), welcher die einzelnen Matrizen schrittweise vor die verschiedenen,   aufeinander folgenden Setzkanäle   bringt. Ferner aus einer Anzahl von Setzschlitten 181 (Fig. 33) und einer Anzahl von   WähIorn 182   (Fig.   32). Die   Wähler sitzen auf auswechselbaren Schiebern 183.

   Sind diese in den Wählerkasten eingeschoben, so werden sie durch eine mit Aussparungen versehene, durch einen Handhebel 185 bewegliche Schiene 184 (Fig. 28) verriegelt. Die   Setzschlitten-/   (Fig. 33 und 33 a) sind an ihrem vorderen Ende mit zwei Stegen 186 und   187   versehen : in dem zwischen diesen gebildeten Zwischenraume 188 befinden sich zeitweise die Matrizen. Am hinteren Ende der Setzschlitten 181 befindet sich ein Steg 189, der durch den auf 
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 ist, der seinen Antrieb von der auf der Welle h (Fig.   26 und 27)   befestigten Scheibe   jf'   erhält, die mit einer Reibungsrolle des Hebels 193 dauernd in Berührung ist. 



   Der Förderschlitten 180 (Fig. 34) ist mit einer Anzahl von Greifvorrichtungen   1orrichtungen-5   versehen, welche die Marizen schrittweise vor die einzelnen, aufeinander folgenden Schlitten 
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 zu dem Sammelkanale 203 führen (Fig. 35). Der Förderschlitten 180 erhält seine hin und her gehende Bewegung von der auf der Welle h angeordneten Scheibe 198 (Fig. 26 und   27)   aus, u.   zw.   unter Vermittlung des Winkelhebels 197 und des Gelenkes 196, das ersteren mit der Scheibe 198 in Berührung bringt. 



   Die Setzschlitten 181 bewegen sich auf dem Gleitklotze 199 nach links und rechts, während sich der   Förderschlitten     180 vorwärts   und rückwärts bewegt, u.   zw.   in einer in dem   Klotze 199   und in der Platte 200 vorgesehenen Aussparung (Fig.   2H     31). Die     Matrizenwähler     dz   liegen vor den Aussparungen 201, welche in der Platte   200   vorgesehen sind und zur Aufnahme der die Wähler 182 verlassenden Matrizen dienen. An 
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 der Kanal 203 an (Fig. 35).

   Derjenige Setzschlitten 181, welcher dem Schieber 161 (Fig. 1 K und 27) zunächst liegt, ist mit einer Zunge 204 versehen (Fig. 33a), welche die Schieber- öffnung gewöhnlich verschliesst, diese aber dann freigibt, wenn sich der Zwischenraum 188 des Setzschlittens 181 der Schieberöffnung gegenüber befindet. Die Wirkungsweise des Wählerkastens ist folgende
Die Setzschlitten 181 werden in die aus Fig. 29 ersichtliche Stellung vorbewegt, in welcher der   Zwischenraum 188   die Fortsetzung der   Schieberöffnung,   durch welche die Matrizen nach dem Wählerkasten hindurchtreten, bildet. In diesem Augenblicke wird die vorderste Matrize durch den Schieber 147 (Fig.   18) vorwärts geschoben, u./w   in den sich durch die Schlitten 181 erstreckenden Zwischenraume 188.

   Darauf werden die letzteren 

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 Seite gegen die beiden dem ersten   Kanäle.   202 gegenüerliegenden Wähler 182. Fallen nun die in der unteren Seite der Matrize vorgesehenen Aussparungen mit den Wählern   182   zusammen, so gleitet sie über die letzteren und gelangt in den erwähnten Kanal. Passt jedoch die Matrize nicht in den ersten Kanal bzw. fallen die Aussparungen derselben 
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 wieder in ihre rechte Lage begeben (Fig.   29),   in welcher jetzt die nächste Matrize durch den Schieber 147 (Fig. 18) in den Zwischenraum   188   des ersten Schlittens geschoben wird.

   Während dieses Vorganges ist der Förderschlitten 180 wieder in seine Ausgangslage (nach hinten)   zurückgekehrt   und dessen Zungen 195 liegen auf der Aussenseite der Stege 187' der Schlitten 181. Nun liegen in dem ersten und zweiten Setzschlitten je eine Matrize ; gehen die ersteren zurück (nach links), so legen sich die letzteren wie vorher gegen die Wähler 182. In dieser Weise werden die einzelnen Matrizen von dem ersten Schlitten bis zu einem der nächsten, in dem die Matrize über die   Wähler 182   gleiten und in den betreffenden Kanal gelangen kann, geführt. Tritt diese Möglichkeit jedoch nicht ein, so werden die Matrizen bis zu dem Sammelkanale 203 (Fig. 35) geleitet, in den sie ungehindert eintreten können. 



   Die Matrizen m sind, wie bereits erwähnt wurde, mit Aussparungen versehen (Fig.   10),   n zw. auf der unteren Längsseite mit Aussparungen   205,   die den   Wählern 182 entsprechen   und auf der oberen Längsseite mit den Aussparungen   206,   die einer zweiten Reihe von Wählern entsprechen und einem ähnlichen Zwecke wie die erwähnten dienen. Das Schriftzeichen 207 befindet sich auf der vorderen Schmalseite der Matrize gegenüber der die Ablegeleiste 116 tragenden hinteren Schmalseite. 



   Ein jeder Satz von Wählern 182 entspricht einer bestimmten Schriftart : soll diese gewechselt werden, so erweist es sich als nötig, die Wähler 182 auszuwechseln, und zwar geschieht dies durch das Auswechseln der Schieber 183, die die Wähler   182 traten   
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   Die Matrizenkanäle 202 und der   Sammelkanal   203 sind in der Platte   200 au--   wechselbar. Zu diesem Zwecke sind die Kanäle an ihrem oberen Ende mit Flanschen   2. s'   (Fig. 29 und 30) versehen, welche in entsprechende Aussparungen der Platte 200 greifen. 



  Sollte eine der Matrizen in einem der Kanäle stecken bleiben, so nimmt man diesen a der Platte 200 heraus und entfernt die Matrize aus ihm. 



   Am unteren Ende eines jeden Kanales ist eine Flachfeder 209 angebracht (Fig. 36), welche dazu dient, die Matrize nach der einen Seite des Kanales und in die gerade unter ihm befindliche Zelle des Verteilers zu leiten. 



   Der Wählerkasten j wird von einem ausschwingbaren, in den   Lagern 01 (Fig. )   
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 wird durch einen federnden Riegel 802 (Fig. 1) in seiner normalen   Lage gehalten ; w'rd   der Rahmen 800 aufwärts geschwungen, so werden die oberen Enden der Kanäle 202 freigelegt, so dass diese leicht   zugänglich   gemacht werden können. 
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 werden und alsdann in die Magazinkanäle fallen. Einer der   Verteiterkasten   ist in Fig. 37 dargestellt. Dieser besteht aus mehreren Zellen 210 (Fig. 36 und 40). in welche die durch die Kanäle 202 des Wählerkastens fallenden Matrizen geleitet werden. Die Zellen sind den
Kanälen 202 entsprechend in vier nebeneinander liegenden Reihen angeordnet, von denen eine jede wieder 14 hintereinander liegende Zellen aufweist.

   Letztere sind durch die   Längs-   wandungen 211 und die Querwandungen 212 (Fig.   3i)   und 40) voneinander getrennt und es werden die ersteren durch Schrauben 213 miteinander fest   verbunden. In jeder Zelle   befindet sich ein Paar von Sperrklinken 214, deren Drehpunkt 215 ausserhalb der Zelle liegt und die mit ihrer Nase gewöhnlich in die Zellen hineinragen   (Fig.   35, 39, 44, 45 
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 punkt in den kleinen, an den   abgefederten Schlitten 218 angeordneten Zapfen 217 haben   und durch die Federn 219 stets nach unten gedrückt werden.   Die Sporrklinkon 244 tragen   an ihren unteren Enden kleine wagerechte Arme 220, auf welche sich die Zapfen 221 stützen.

   Werden diese auf irgendeine Weise niedergedrückt, so werden die Nasen der Sperrklinken 214 aus dem Inneren der Zellen herausbewegt und die von den ersteren aufgehaltenen Matrizen werden freigegeben. Ein zu weites Schwingen der Sperrklinken   214   nach innen wird durch die Querwandungen 212 der Zellen vermieden, während das zu weite Schwingen nach aussen durch die Anschlagstifte 222 verhindert wird. Die Sperrklinken 214 sind ferner über ihren Drehpunkt hinaus verlängert ; diese   Verlängerungen   223 fallen mit den   Qnerwandungen   212 der Zellen in eine Gerade, sobald die Sperrklinken   21. J   nach aussen geschwungen sind und es wird so durch die Verlängerungen 223 den Matrizen bei ihrem Durchtritte durch die Zellen nach den Magazinkanälen eine geeignete Führung gegeben. 



   Das Magazin besteht aus acht Abteilungen, von denen vier zur Aufnahme von grossen Lettern, vier zur Aufnahme kleiner Lettern bzw. zur Aufnahme der entsprechenden Matrizen dienen. Die vier vorderen Abteilungen   I   (Fig.   2 a)   dienen beispielsweise zur Aufnahme der Matrizen für die kleinen Buchstaben, die hinteren vier (l') dagegen zur Aufnahme der Matrizen für die grossen Buchstaben. Die   Verteilerkästen k   bewegen sich zuerst über die Abteilung   I   und legen die kleinen Matrizen in diese ab, werden dann am Ende der Bahn einzeln um die Kastenbreite nach hinten geschoben und bewegen sich nun in entgegengesetzter Richtung über die Abteilung l'und legen in diese die grossen Matrizen ab.

   Die   Verteilungs kästen k vollführen   also in Richtung der Pfeile (Fig. 22) einen vollständigen Kreislauf, was dadurch ermöglicht wird, dass die Kästen lose aneinandergereiht sind. Jeder Verteilungskasten wird über die Hälfte des Magazines bewegt vermittels der Zahnräder 225 (Fig. 23 und 25), welche mit den unteren Seiten der Längswandungen 211 im Eingriffe stehen (Fig. 47).

   Die mit den Zahnrädern 225 im Eingriffe stehenden   Verteilerkasten   bewegen die davor liegenden Kästen vorwärts, von welchen der jeweils vorderste oder die beiden vordersten mit Zahnrädern   225 &    im Eingriffe stehen, die mit den Zahnrädern 225 zwangläufig verbunden sind und somit bewirken, dass bei der durch die Zahnräder 225 erfolgenden Bewegung der lose aneinandergereihten Verteilerkästen diese dicht aneinandergereiht bleiben und ihre Lage zueinander nicht ändern können. Die Zahnräder 225,   225a   sitzen auf den beiden Wellen 226 (Fig. 23), welche durch die Wellen 227 und die auf diesen sitzenden Kegelräder miteinander in Verbindung gebracht sind.

   Die Wellen 226 sind geteilt, u. zw. so, dass sich zwei Wellenstumpfe von der Vorderseite des Verteilers bis zu dessen Mitte und zwei Wellenstumpfe von der Rückseite bis zu dessen Mitte erstrecken. 



  Die beiden ersteren drehen sich schrittweise in der einen, die beiden letzteren dagegen schrittweise in entgegengesetzter Richtung. Die beiden Wellen 227 stehen durch die Welle   2'Je9   (Fig. 22, 23 und   24)   miteinander in Verbindung. Die Bewegung der Zahnräder erfolgt auf folgende Weise :
Auf dem vorderen Ende der auf der linken Seite gelegenen Welle 226 sitzt ein Schaltrad 229 (Fig. 1 und   4tut),   ferner ein doppelarmiger, schwingender Hebel 230. Auf dessen oberem Arme 231 sitzt drehbar eine unter Federwirkung stehende Schaltklinke 232, ausserdem ist an diesem Arme eine Stange 233 angelenkt. Eine unter Wirkung einer Feder stehende Sperrklinke 234 ist am Maschinenrahmen drehbar angeordnet, um das Zurückdrehen des Schaltrades 229 zu verhindern. 



   Auf der hinteren   Hälfte   des Schaltrades 229 befindet sich eine Anzahl von   Zähnen 236'   (Fig. 50), welche mit einer Sperrklinke 237 zusammen arbeiten, die ihrerseits ein Drehen des Schaltrades 229 nach der einen Seite verhindert, während die Drehung des letzteren nach der anderen Seite durch die Sperrklinke 234, die in die vorderen Zähne 235 des Schaltrades 229 eingreift, verhindert wird. Auf dem unteren Arme 238 des Hebels 230 sitzt eine Rolle 239, auf welcher der   Daumen 240   der Sperrklinke 237 schleift. Durch diese Anordnung wird die letztere ausser Eingriff mit dem Schaltrad 229 gebracht, sobald die Schaltklinke 232 mittels der Zugstange 233 rückwärts gezogen und so auf dem Schaltrade   229   um einen Zahn weiter bewegt wird.

   Wird nun die Schaltklinke 232 wieder vorwärts bewegt, so tritt die Sperrklinke 237 unter Wirkung der Rolle 239 und des Daumens 240 
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 Zeit zum Stillstande. Die Zugstange 233 wird durch die auf dem vorderen Ende der   Wette 242 aufgekeilte Kurbelscheibe 244 hin   und her bewegt (Fig. 1 und 22). Die Zugstange besteht aus zwei Teilen, von denen der eine eine Muffe 243 trägt, in welcher der andere Teil geführt ist (Fig. 24). Die beiden Teile der Zugstange sind innerhalb der Muffe 243 gegeneinander abgefedert, so dass hiedurch ein Zwängen des Schaltrades   229   
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   Die Bewegung der   Verteilerkästen   von links nach rechts auf der Vorderseite und von rechts nach links auf der Rückseite der Maschine erfolgt unter Vermittlung der Zahnräder 225,   225-   (Fig. 23). Nähert sich der vorderste Verteiler dem rechten Ende des Magazines, so wird er nach hinten bewegt, nähert er sich aber dem linken Ende des Magazines, so wird er nach vorn bewegt durch die folgende, in den Fig. 22, 23, 24, 25, 47,51 und 52 dargestellte Vorrichtung. Der Antrieb der Daumenscheibenwelle 245 erfolgt von der Welle haus, u. zw. unter Vermittlung des Schneckenrades 246 (Fig. 25) auf der ersteren, welches im Eingriffe mit der auf der Welle 248 angeordneten Schnecke 247 steht. 



  Die Welle 248 trägt auf ihrem oberen   Ende ein Kegelrad 249,   welches mit einem solchen der Welle t im Eingriffe steht und durch diese in Drehung versetzt wird. Auf dem vorderen Ende der Welle   245   sitzt fest eine Daumenscheibe   250, welche   auf einen wagerecht gelagerten, dreiarmigen Hebel 251 einwirkt (Fig. 23). Dieser arbeitet unter Vermittlung zweier Zahnsegmente 252 mit einem Winkelhebel 253 zusammen. Ein Arm des   Hebels 25J und   ein Arm des Hebels 253 ist mittels eines Gelenkes 254 bzw.   255   mit einem Schlitten 256 bzw. 257 in Verbindung gebracht.

   Der Schlitten 256 trägt eine Rippe 258 (Fig. 47 und 51), welche sich gegen die Vorderseite des betreffenden Verteilerkastens legt, d. h. dieser tritt hinter die Rippe   258,   11. zw. dann, wenn sich der Kasten am rechten Ende der vorderen Reihe des Magazines befindet. Alsdann werden die beiden Hebel 251 und 253 bewegt, wobei sich der Schlitten 256 nach hinten bewegt und den betreffenden, mit ihm gekuppelten Verteilerkasten mitnimmt. Gleichzeitig bewegt sich der Schlitten 257 nach vorn, bis er gegen den Schlitten 256 anstösst. Auf dem Schlitten 257 ist eine abgeschrägte Rippe 260 vorgesehen (Fig. 52), welche unter Wirkung einer Feder leicht nach oben gedrückt wird. 



   Der Verteilerkasten bewegt sich über diese Rippe hinweg und drückt sie hiebei nieder, bis sich die Rippe 260 einer der durch die Aussparungen 259 der Längsseiten 220 ge- bildeten Lücken (Fig. 37 und 39) gegenüber befindet, in welche sie alsdann einschnappt.
Der Schlitten 257 bewegt sich alsdann nach hinten und nimmt den betreffenden Verteiler- kasten hiebei mit. 



   An dem linken Ende des Magazines befinden sich zwei Schlitten   261   und 262   (Fig. : 23 I,   welche   ähnlich   arbeiten, wie die Schlitten 256 und 257 und die   Verteilerkästen,   von hinten nach vorn befördern. Die ersteren sind mittels der beiden Gelenke 263 mit den   beiden   Armen 264 verbunden, welche mittels der Zahnsegmente 265 miteinander im Eingriffe stehen.

   Der vordere Arm 264 (der hintere in Fig. 23) ist ferner mit einem Zahnsegmente 266 versehen, welches mit dem Zahnsegmente 267 im Eingriffe steht und auf diese Weise unter Vermittlung des Gelenkes 268 mit der Zugstange 269 verbunden wird, wobei letztere wieder 
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 Infolge dieser Verbindungen arbeiten die Schlitten auf beiden Seiten des Magazines gleichzeitig, u. zw. durch die Daumenscheibe 250 in der einen und unter Wirkung der Feder   250 : 1.   in der anderen Richtung. 
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 nötig, die Verteilerkasten wieder in Eingriff mit den Zahnrädern zu bringen, wenn sie die erwähnte Bewegung beendet haben.

   Zu diesem Zwecke ist die in den Fig. 22-25 dargestellte Anordnung getroffen, die in folgender Weise wirkt :
Auf dem hinteren Ende der Welle 245 sitzt   ei no Hubscheibe 271,   auf welcher ein Winkelhebel   272,   273 schleift (Fig. 25). Dieser steht durch das Gelenk 274 mit dem zweiarmigen Hebel 275 in Verbindung, an dessen unterem Ende eine   kleine Querstange 27 (J   angebracht ist, welche sich gegen den nächsten Verteilerkasten legt, diesen in der Längsrichtung fortbewegt und wieder in Eingriff mit den Zahnrädern 225 bringt.

   Damit nun der Hebel 275 dem Kasten bei dessen Bewegung von vorn nach hinten nicht im Wege ist, wird er währenddessen von der Hubscheibe 271   nach aussen geschwungen.   Auf der linken Seite des Magazines befindet sich ein   Wiukclhebel   277 (Fig. 24 und   25),   der dem gleichen Zwecke wie der Hebel 275 dient. Dieser trägt an seinem unteren Ende eine kleine Querstange 278 (Fig. 22 und 25), welche sich gegen den betreffenden Verteilerkasten legt und ihn nach rechts bewegt.

   Der Hebel 277 ist mittels der beiden Zahnsegmente 279, des Armes 280 und der Verbindungsstange 281 mit dem Hebel 275 in Verbindung gebracht, so dass die Hebel gleichzeitig bewegt werden, n. zw. nach der einen Richtung (nach aussen) durch die Scheibe   271,   
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Ans vorstehendem ist ersichtlich, dass sich die   Vl'rteilurkästcl1 sowohl   in der Längsals auch in der Querrichtung über das Matrizenmagazin, u. zw. immer im gleichen Drehungssinne, hintereinander bewegen. So wird z. B. jeder Verteilerkasten durch den Hebel 277 unter Wirkung der Feder 282 nach rechts bewegt, bis er mit den Zahnrädern 225 im Eingriffe ist.

   Alsdann wird er durch letztere schrittweise über das Magazin hinwegbefördert, bis er über dessen rechte Seite hinausgelangt, an der er mit dem Schlitten   256   gekuppelt wird. Dieser bringt alsdann den betreffenden Kasten rückwärts auf den Schlitten 257, welcher ihn in die Bahn der hinteren Abteilung des Magazines schiebt. Hier wird der Kasten von dem Hebel 275 erfasst und durch diesen nach links bewegt und in Eingriff mit den Zahnrädern 225 und   225'"   gebracht, welche den Verteilerkasten über das Magazin führen, u. zw. bis über dessen linke Seite hinaus, wo er nach vorn geschoben und in den Bereich des Hebels 277 gebracht wird, so dass nunmehr der soeben beschriebene Vorgang von neuem beginnt. 



   Die   VerteiJerkästen   liegen, wie erwähnt, bei ihrem Wege über das Magazin hintereinander, so dass die vorderen Kästen durch denjenigen, welcher mit den Zahnrädern 225 im Eingriffe steht, vorwärts geschoben werden. 



   Bei jedem Schritte, um den die Kästen vorrlicken, bleiben die einzelnen Zellen einen Augenblick über den Magazinkanälen stehen (Fig. 25 und 47). Hiebei werden in geeigneter Weise Matrizenwähler auf die Verteiler bzw. auf die in diesen betindlichen Matrizen niederbewegt. Befindet sich eine von diesen über dem zugehörigen Magazinkanale, so wird sie durch den betreffenden Wähler freigegeben, so dass sie in den betreffenden Kanal gleiten kann. 



   Die Ausbildung und Wirkungsweise dieser Matrizenwähler ist aus den Fig.   41-4 G   ersichtlich. Der Wählerkasten oder Rahmen n (Fig. 41 und 42) besteht aus den beiden Seitenwänden 283 und der oberen und unteren Querwand   284.   In einem jeden dieser Rahmen ist eine Anzahl von Wählern   285   (Fig. 43) angeordnet. Diese bestehen aus dem Schafte 286, 
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 Wähler wird durch eine Feder 289 in seine tiefste Lage   gedrückt   und deren Niedergehen wird durch eine die Bohrungen 291 in den Schäften   286   der Wähler tretende Stange 290 begrenzt.

   Für jede einzelne   Magazinabteiinng   ist ein besonderer   Wählerrahmen   oder Kasten   1t   vorgesehen und es werden die sämtlichen   Rahmen ? t   gehoben und gesenkt in Übereinstimmung 
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Die Wählerrahmen n werden von einem gemeinschaftlichen, rechteckigen Rahmen 292 getragen (Fig.   2, 24   und   25).   An diesem Rahmen sind vier Hebel 293 drehbar angeordnet, u. zw. paarweise. Die inneren Enden der Hebel 293 sind mit je einem Zahnsegmente 294 (Fig. 41) vorsehen, welche miteinander im Eingriffe stehen, während die äusseren Enden der   Hebe !   293 auf fest angeordneten Zapfen 295 angebracht sind.

   Je ein Hebel der beiden Hebelpaar trägt einen kleinen, aufrecht stehenden Arm 296, welcher an seinem freien Ende eine Rolle 297 aufweist, welche in einer in die auf der Welle h gelagerten Scheiben 298 eingearbeiteten Nut gleitet. Die Nuten in den Scheiben   296'sind derart   ausgeführt, dass den   Wiihlerrahmen     n   bzw. den Wählern selbst eine geringe auf und nieder gehende Be-   wegung   erteilt wird, wodurch diese zu geeigneter Zeit in Berührung mit den Matrizen in den Yerteilerkästen gebracht werden. 



   Die Art und Weise, in welcher die Wähler auf die Matrizen einwirken, ist aus den Fig. 44-46 ersichtlich, Fig. 44 zeigt einen der Wähler   285,   wie er sich auf die Matrize niederhewegt, welche durch die Nasen der Sperrklinken 214 in einer der Verteilerzollen aufgehalten wird.

   Sobald die Finger   288. des Wählers 285 in   die entsprechenden Aussparungen der Matrize treten, gelangt dieser in seine tiefste Lage (Fig. 45), in welcher die Zapfen 221   ! niedergedrückt werden,   ferner durch die Sperrklinken 214 nach aussen gedreht und ausser Eingriff mit der auf ihnen ruhenden Matrize kommen, wodurch diese freigegeben wird und infolge ihrer Schwere in den betreffenden   Magazinkanal   fallen kann. 
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 mit seinen Fingern nicht in die Aussparungen der betreffenden Matrize treten, da erstere nicht genau über letzteren liegen, vielmehr legen sich die Finger 288 auf die obere Seite der Matrize auf (Fig. 46).

   In dieser Lage drückt das Kopfstück 287 des Wählers 285 nicht   aui   die Zapfen und ein Freigeben der Matrize findet nicht statt ; diese wird vielmehr zu dem nächsten   Magazinkanal   geleitet, über dem ein anderer Wähler auf sie einwirkt   usw.,   bis sich die Matrize vor dem richtigen Kanäle befindet, in den sie in der beschriebenen 
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Um die Magazinkanäle freilegen zu können, worden der Matrizenverteiler bzw. dessen einzelne Kästen von einem gemeinsamen Rahmen x (Fig. 2 a, 3 und 22) getragen. Dieser wird seinerseits wieder von den beiden Armen   803,   welche auf der Welle 804 drehbar sind, getragen und durch die Feder 805 ausgeglichen, deren oberes Ende an einem auf der Welle 804 angeordneten Arme 806 befestigt ist.

   Die Feder 805 ist so stark bemessen, dass nicht nur das Gewicht des Rahmens   x   selbst, sondern auch dasjenige der auf diesem angeordneten Verteilerkästen ausgeglichen ist. Unter dem Rahmen x befindet sich eine Stütze zu seiner Unterstützung in seiner aufgehobenen Lage. 



   In dem unteren Teile des Rahmens x sind Kanäle 807 zur Führung der Matrizen von den Verteilerkästen bzw. von deren einzelnen Zellen nach dem Magazine angeordnet (Fig. 2a und 25). 



   Wird der Rahmen x zwecks Einsichtnahme der Magazinkanäle oder dgl. angehoben, so tritt die Bewegungsvorrichtung des Verteilers selbsttätig ausser Wirkung. Zu diesem Zwecke sitzt die Antriebsscheibe 808 (Fig. 22 a und 22) lose auf der Welle 9, mit welcher sie gewöhnlich mittels der an der auf der Welle g verschiebbaren und mit ersterer drehbaren Muffe 809 angebrachten Kupplungsscheibe gekuppelt ist (Fig. 53). Die Muffe 809 ist ferner mit einer kleinen Scheibe 810 versehen, mit welcher der Arm 811 in Berührung treten kann.

   Die Feder 811a (Fig. 53) ist bestrebt, den   Arm 811 bzw. den   an seinem oberen Ende angeordneten Zapfen in den Bereich der Scheibe 810 zu ziehen ; wird es dem Arme 811 ermöglicht, in Berührung mit der Scheibe 810 zu treten, so wird die Muffe 809 auf der Welle g verschoben und die Kupplungsscheibe auf der ersteren tritt ausser Eingriff mit der Antriebsscheibe   0',   so dass die Bewegungsrichtung des Verteilers sofort ausser Tätigkeit tritt.

   Auf einer Welle 812 (Fig. 53) sitzt ein Arm 813, welcher dauernd gegen 
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Rahmen x hochgehoben, so schwingt er den Arm 813 unter Wirkung der Feder   M-   hoch, die Welle 812 wird gedreht und   der Arm 811, welcher   mit der Welle 812 in geeigneter
Weise in   Verbindung gebracht ist.   wird in Berührung mit der Scheibe 810 gebracht, wo- durch, wie bereits erwähnt wurde, sofort das Stillstehen des Antriebes des Verteilers be- wirkt wird. 



   Ferner ist eine Anordnung getroffen, welche eine Unterbrechung der Bewegung des
Verteilers dann bewirkt, wenn eine Matrize in einem der   1\Iagazinkanäle   steckt. Zu diesem 'Zwecke werden mehrere Abdeckplatten   814   über den Magazinkanälen hin und her bewegt (Fig. 23). Die Platten 814 sind durch die Querstege 815 miteinander verbunden, so dass hiedurch ein fester Rahmen entsteht. Die hinteren Enden (in Fig.   23   die vorderen) der
Querstege 815 sind an Armen 816, welche auf der Welle   M7   befestigt sind, angelenkt. 



   Auf dem linken Ende der Welle 817 sitzt ein Arm 818. welcher mit der auf   dpr Wellp 2-12   befestigten Daumenscheibe 819 in Berührung steht. Die vorderen Enden (in Fig. 23 die hinteren) der Querstege 815 sind an den auf einer gemeinsamen Welle 821 gelagerten
Armen   820   angelenkt. Dreht sich die Welle 242, so werden die   AbdeckpIütten 815   quer über die Magazinkanäle hin und her bewegt.

   Sollte nun eine Matrize in der Mündung eines der Magazinkanäle stecken, so wird der aus den Platten   814   und den Stegen   815   gebildet°
Rahmen in seiner Bewegung aufgehalten, die Scheibe 819 wird gebremst und folglich auch die Welle 242 festgestellt, so dass eine weitere Bewegung des Verteilers nicht mehr 
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Zum   Zurückbringen   der Zapfen 221 bzw. der Sperrklinken 214 in ihre ursprüngliche
Lage dient die in den Fig.   47   und 4S dargestellte Vorrichtung.

   Unter dem Matrizen- verteiler, u.   zw.   an dem linken, hinteren Teile der Maschine ist ein senkrecht auf und nieder   gehender   Finger 822 angeordnet, welcher bei seinem   Hochgehen   gegen die wage- rcchten Daumen 220 der Sperrklinken 211 stösst und diese bzw. die Zapfen 221 wieder in   I ihre Ausgangslage zurückführt. Der   Finger 822 wird von einem um den Zapfen   3   
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   Daumenscheibe   827 nach der einen Seite, nach der anderen dagegen durch die Feder 826 gedreht. Die Daumenscheibe 827 ist auf der Welle 242 so angeordnet, dass das Heben des Fingers 822 dann erfolgt, wenn sich der Verteilerkasten in Ruhe befindet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ablegevorrichtung für Matrizen verschiedener Schriftarten, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaturen der Matrize für die Schriftzeichen auf der einen Seite und die Signaturen EMI9.4 <Desc/Clms Page number 10> Ablegevorrichtung geschoben werden, in welcher die Matrizen zunächst nach ihren Schriftarten und dann nach ihren Schriftzeichen, u. zw. zuerst nach kleinen und dann nach grossen Schriftzeichen gesondert werden.
    2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ablegekasten ein mit einem Schieber (121) und einem Finger (146) versehener Schlitten (122, Fig. 11) angeordnet ist, welcher bei seinem Vorwärtsgange die Matrizenzeile mittels des Schiebers (121) von dem Matrizenhalter (i, Fig. 14) in den Ablegekasten einschiebt und mittels des Fingers (146) und einer Zahnstange (143) einen mit Sperrhaken (133, Fig. 15-18) versehenen Schlitten (135) entgegen der Wirkung einer Feder (145, Fig.
    11 und 15) um so viel der ankommenden Zeile entgegenbringt, dass die Sperrhaken (133) hinter der letzten Matrize einfallen, worauf beim Rückgange des Schlittens (122) die Matrizenzeile durch die Sperrhaken (133) unter Vermittlung der Feder (145) vollends in den Ablegekasten eingeschoben und gegen einen Anschlag (134, Fig. 16) gepresst wird.
    3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Seite des Ablegekastens ein Schieber (147, Fig. 18 und 19) für das Einschieben der Matrizen in die Ablegevorrichtung und an der gegenüberliegenden, der Ablegevorrichtung zugekehrten Seite des Ablegekastens ein von einem Schieber (162) angetriebener und gegen diesen abgefederter Schieber (161) angeordnet ist, durch welchen nach jedesmaligem durch den Schieber (147) erfolgenden Einführen einer Matrize in die Ablegevorrichtung die in dem Ablegekasten vorgesehene Austrittsöffnung für die Matrizen verschlossen und vor dem Einführen einer Matrize in die Ablegevorrichtung um so viel geöffnet wird, dass die Matrize unter Vermittlung des Schiebers (147)
    in die Öffnung eintreten und darauf durch diese hindurch unter Zurückdrängen des Schiebers (161) vollends in die Ablegevorrichtung eingeschoben werden kann.
    4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (162) mittels eines Hebels (164, Fig. 15 --17) und einer Gelenkstange 6'. 5.) mit einem zweiarmigen Hebel (170) verbunden ist, der mit seinem an der Zugstange (165) angreifenden Arme unter der Zugwirkung einer Feder (173) steht und mit seinem anderen Arme mittels der Feder (173) gegen eine lIubscheibe (172, Fig. 22, 24 und 25) derart gedrückt wird, dass der Schieber (161) unter Vermittlung der letzteren geschlossen und unter Vermittlung der Feder (173) geöffnet wird.
    EMI10.1 <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 zusammenwirken, so oft zugeführt werden, bis sie von einem der Wähler (182) freigegeben werden, worauf sie in einen an diesen Wähler sich anschliessenden Kanal (202 bzw. 203, Fig. 35) übergeführt werden.
    8. Ausführungsform des Setzlt3stens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass EMI11.2 Förderschlitten (180, Fig. 29-31 und 34) für die Zuführung der Matrizen zu den Setzschlitten angeordnet sind, von denen der Förderschlitten (180) längs der Kanal-bzw. der Wählerreihe vor-und zurückschiebbar ist, während die Setzschlitten (181) quer zu der Kanal-bzw.
    der Wählerreihe vor-und zurückschiebbar sind, derart, dass der Förderschlitten (180) am Ende eines jeden Vorschubes der Setzschlitten (181) zurückbewegt und vor dem Ende eines jeden Rückganges der Setzschlitten vorbewegt wird, so dass eine der von den Setzschlitten auf ihrem Rückwege mitgenommenen Matrizen, wenn sie mit ihrem zugehörigen Wähler zusammentrifft, von ihrem Setzschlitten in den zugehörigen Kanal abgelegt wird, dagegen mittels des Förderschlittens in den nächstfolgenden Setzschlitten übergeführt wird, wenn sie von dem vorhergehenden Setzschlitten gegen einen nicht ihrer Signatur entsprechenden Wähler geschoben worden war.
    9. Ausführungsform des Setzkastens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Ablegekasten zunächst liegende Setzschlitten (181), in welchen die Matrizen von dem Ablegekasten aus eingeschoben werden, mit einer Zunge (204, Fig. 3 ;) a) versehen ist, welche, wenn sich der Setzschlitten in der Ruhestellung befindet, die in dem Ablegekasten EMI11.3 sie aber freigibt, sobald der Schieber vorbewegt wird. EMI11.4 <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 des Schaltrades bei der jedesmaligen Schaltung durch einen Sperrzahn (237) begrenzt wird, der bei Vorwärtsbewegung der Klinke (232) in einen Zahn einer zweiten Gruppe von den ersten entgegengesetzt gerichteten Zähnen (236, Fig.
    50) einfällt und bei der Rückwärtsbewegung der Klinke (232) aus den Zähnen (236) ausgehoben wird, zum Zwecke, die Verteilerkästen (k) mittels der Zahnräder (225) schrittweise über die Magazine hinwegzuführen.
AT28953D 1903-12-24 1903-12-24 Ablegevorrichtung für Matrizen verschiedener Schriftarten. AT28953B (de)

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