DE446104C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem mit getrennten Abteilungen versehenen Gestell zum Aufspeichern der verschiedenen in unwirksamen Stellungen befindlichen Magazine - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem mit getrennten Abteilungen versehenen Gestell zum Aufspeichern der verschiedenen in unwirksamen Stellungen befindlichen Magazine

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DE446104C
DE446104C DEM91842D DEM0091842D DE446104C DE 446104 C DE446104 C DE 446104C DE M91842 D DEM91842 D DE M91842D DE M0091842 D DEM0091842 D DE M0091842D DE 446104 C DE446104 C DE 446104C
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magazine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

Landscapes

  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem mit getrennten Abteilungen versehenen Gestell zum Aufspeichern der verschiedenen in unwirksamen Stellungen befindlichen 1Vlagazine. Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen, bei welchen umlaufende Matrizen mit den verschiedenen Schriftzeichen aus mit Kanälen versehenen Magazinen, in denen siQ aufgespeichert sind, ausgelöst und zu einer Zeile gesammelt werden, wobei zwischen den einzelnen Worten Spatien eingefügt und die gesetzte Zeile an eine mit einem Schlitz versehene Gießform herangebracht wird, in welche aus einem Schmelztopf :Metall eingepumpt wird, um die Gußzeile zu bilden, welche die Schriftzeichen der Matrizen erhaben enthält.
  • Bei den üblichen Ausführungen solcher Maschinen besitzen die Magazine eine solche Länge, daß jeder Kanal eine große Zahl von Matrizen enthalten kann; gewöhnlich 9o oder mehr Matrizen mit kleinen Buchstaben, da diese Zahl etwa derjenigen entspricht, welche für die Herstellung einer jeden beliebigen Zeile ausreicht. Wenn sich auf den Zeilen größere Buchstaben befinden sollen, genügt eine geringere Menge von Matrizen, da ja eine Zeile nur eine kleine Anzahl solcher größeren Schriftzeichen enthalten kann. Aus diesem Grunde enthalten die Sätze mit breiten Schriftzeichen eine erheblich geringere Anzahl von Matrizen als die anderen, und solche Sätze können infolgedessen auch in kürzeren Magazinen untergebracht werden als die Matrizensätze für die gewöhnlichen Schriften. Aus diesem Grunde und um ein rasches Auswechseln der Schriftsätze zu ermöglichen und um eine große Verschiedenheit bei den Auszeichnungsschriften zu erzielen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die Magazine quer in ihrer Mitte zu teilen, so daß der untere Abschnitt des Magazins den Auszeichnungsschriftsatz aufnimmt. Dieser untere Magazinabschnitt, welcher in Zukunft als ein »kurzes Magazin« bezeichnet werden soll, kann leicht aus der Maschine entfernt und durch ein anderes ersetzt werden.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, in die Maschine eine gewisse Anzahl der vorerwähnten kurzen Magazine einfügen zu können und eine rasche mechanische Auswechselung eines Magazins gegen ein anderes zu ermöglichen, d. h. durch Magazinwechsel praktisch sofort von einem Satz auf einen anderen übergehen zu können und die Auswechselung eines in der Maschine vorhandenen Magazins gegen ein außerhalb der Maschine vorhandenes Magazin bewirken zu können. Zu diesem Zweck ist die Maschine, welche im übrigen bekannter Bauart sein kann, mit einem Gestell oder einer Tragvorrichtung zur Aufnahme mehrerer kurzer Magazine versehen, die unabhängig aus dem Gestell herausgenommen werden können. Die Magazine können mechanisch nach Belieben einzeln aus dem Gestell entfernt und in die Arbeitslage in der Maschine gebracht werden; ebenso kann das in Tätigkeit befindliche Magazin aus der Arbeitsstellung heraus und in die gewünschte Lage in dem Gestell zurückgeführt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Magazin durch von Hand betätigte Vorrichtungen als Ganzes aus seiner Arbeitsstellung gehoben und in seiner Längsrichtung in das Gestell hineingeschoben, ein anderes Magazin aus dem Gestell herausgezogen und in die Arbeitslage in der Maschine niedergelegt. Kurz, die Vorrichtung ermöglicht praktisch das sofortige Einsetzen eines ausgewählten Magazins an Stelle des vorher in Benutzung gewesenen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Anzahl von Magazinen voller Länge, die beständig in der Maschine untergebracht sind, abwechselnd in die Arbeitsstellung zu bringen, aber infolge ihrer beständigen Verbindung mit der Maschine ist es unmöglich, diese Maschine mit anderen Magazinen, die sich nicht in der Maschine befinden, in der angegebenen Weise auszuwechseln.
  • 'Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb, i eine Seitenansicht einer Maschine, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist, Abb.2 eine schaubildliche Darstellung der den Magazinträger bewegenden Vorrichtung, Abb.3 eine schaubildliche Darstellung der die Magazinverriegelungsleiste bedienenden Vorrichtung und der benachbarten Teile, Abb. 4 und 5 Grundriß und Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung, durch welche die Magazine in dem Gestell gehalten werden, Abb. 6 eine Ansicht eines Teiles der Magazinverriegelungsvorrichtung, von der entgegengesetzten Seite gesehen wie in Abb. 5, Abb. 7 einen Grundriß einiger Magazine im Gestell, Abb.8 eine Seitenansicht von Teilen der Magazine, von links in Abb. 7 gesehen, und Abb.9 eine Vorderansicht der Anzeigevorrichtung, welche die Lage des Magazinträgers gegenüber dem Gestell anzeigt.
  • Die Vorrichtung ist für Maschinen bereits bekanner Art bestimmt, insbesondere für solche, welche mit kurzen Magazinen ausgestattet sind und eine einzige Reihe von Auslösevorrichtungen besitzen, die in dem Maschinenrahmen angebracht ist und mit demjenigen Magazin zusammenarbeitet, welches sich gerade in Arbeitsstellung befindet;. indessen kann sie auch in Verbindung mit anderen Maschinenarten Anwendung finden. Auf der Zeichnung ist die Maschine unvollständig, also nur schematisch dargestellt.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, die Magazine, welche die verschiedenen Schriftsätze enthalten, so aufzustapeln, daß der vor dem Tastbrett 3 sitzende Setzer sie in die Arbeitsstellung bringen kann, ohne von seinem Sitz aufzustehen. Zu diesem Zweck ist ein Gestell 4 an dem oberen Teil des Rahmens i befestigt, der wie üblich auf einem Fuße 2 sitzt (Abb. i). Dieses Gestell besitzt zwei Seitenwände, welche an der Vorderkante bogenförmig gestaltet sind und Gleitbahnen haben, die von der vorderen gekrümmten Kante der Wand aus nach hinten und aufwärts gehen. _ Durch diese Anordnung ist es möglich, die Kammern, welche durch die Gleitbahnen gebildet werden, sich einander nähern zu lassen, je mehr sie sich der hinteren Wand 6 des Gestelles nähern. Da die Matrizenmagazine an ihren unteren Enden dicker sind als an ihren oberen Enden (Abb. 3), wird durch diese Anordnung beim Aufstapeln an Platz gespart. Außerdem wird es dadurch möglich, die oberen Magazine an ihrem hinteren Ende so zu lagern, daß das vereinigte Gewicht des ganzen Aufbaues mehr oberhalb der Mitte der Grundplatte 2 liegt.
  • Die einzelnen Gleitbahnen oder Kammern haben an ihren vorderen Enden Schlitze 7, und zwar besitzt jede Kammer einen solchen Schlitz in den beiden Seitenwänden des Gestelles, und diese Schlitze erstrecken sich von der gekrümmten Vorderkante 5 aus so weit nach hinten, daß an. den Magazinen vorgesehene Leisten oder Augen in sie eintreten können. An dem hinteren Ende eines jeden Schlitzes 7 ist je eine Klinke 8 gelagert, welche sich bis etwa in die Mitte der Schlitze erstreckt und durch einen Stift 9 in paralleler Lage zu dem zugehörigen Schlitze gehalten wird.
  • Es ist nun eine Magazintragvorrichtung vorgesehen, welche gegenüber den einzelnen Kammern des Gestelles 4 eingestellt werden kann. Diese Vorrichtung beseht aus einem Magazintragrahmen io, der an seinem vorderen Ende nach oben gerichtete Ansätze ii hat, an welche die vorderen Enden von Armen 14 mit Hilfe von Stiften i2 angelenkt sind. Diese Arme 14 sind an ihrem anderen Ende bei 15 an den Rahmen i der Maschine angelenkt. Der Punkt 15 ist so gelagert, daß er eine Achse bildet, um welche der Rahmen io konzentrisch mit der gebogenen Kante 5 des Gestelles 4 schwingen kann. Um den Rahmen io den Schlitzen 7 und den unteren Seiten der Kammern gegenüber einstellen zu können, ist eine Führungsstange 16 fest an einem Querstück 17 an der Unterseite des Rahmens, und zwar senkrecht zu ihm befestigt, wie am besten aus Abb. 2 zu ersehen ist. Die Führungsstange 16 kann in ihrer Längsrichtung in einem Block 18 gleiten, welcher gelenkig an einer Querstange 19 des Gestelles befestigt ist. Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, gleitet die Stange in einer Nut an der einen Seite des Blockes 18, und der Block selbst paßt sich der Bewegung der Stange 16 dadurch an, daß er auf der Welle 19 schwingt. Die Stange 16 hat an ihrer unteren Seite Nuten 2o, und eine an den Block 18 angelenkte Sperrklinke 21 kann mit den Nuten 2o in Eingriff kommen, um die Stange und damit den Rahmen 1o festzustellen.
  • An das vorher erwähnte Querstück 17 sind zwei gebogene Verbindungsstangen 23 angelenkt, durch welche der Rahmen 1o gehoben und gesenkt werden kann und deren untere Enden gelenkig an Hebelarmen 24 angeschlossen sind, die wiederum fest auf einer vorn in dem Rahmen Z gelagerten Welle 25 angeordnet sind.
  • Die Welle 25 kann mit Hilfe eines Hebels 26, der als Handhebel bezeichnet werden kann, geschwungen werden. Der Hebel sitzt fest auf der Welle und besitzt einen Handgriff 27, der an einer für den Setzer leicht zugänglichen Stelle liegt. Der Handhebel 26 bewegt sich an einem als Sperrung dienenden Sektor 28 entlang, welcher mit Nuten a9 versehen ist, in welche ein Riegel 30 (Abb.2) einfassen kann. Dieser Riegel ist an dem unteren Ende einer Stange 31 befestigt, die an der Innenseite des Handhebels 26 entlanggleiten kann und in der für solche Konstruktionen üblichen Weise durch einen Handgriff 32 bewegt werden kann.
  • Die Stange 31 und der Riegel 30 können auch dazu dienen, ein System von Hebeln zu bewegen, um die vorher erwähnte Klinke 21 außer Eingriff mit der Führungsstange 16 zu bringen. Dies geschieht durch eine U-förmige Platte 34 (Abb. 2), welche gleitend auf der Welle 25 angeordnet ist. Diese Platte kann in der Längsrichtung der Welle 25 mit Hilfe einer senkrecht beweglichen Stange 35 verschoben werden. Die Stange 35 ist an ihrem unteren Ende mit dem einen Schenkel des Joches 34 verbunden und erstreckt sich nach oben. Sie besitzt ein hakenförmiges Ende 36, welches sich über den Riegel 30 legt. Das untere Ende der Stange 35 ist zurückgebogen und bildet eine gekrümmte Fläche 37, welche sich gegen die Nabe des Hebels 26 legt, so daß beim Anheben der Stange 35 diese gekrümmte Fläche 37 mit der Nabe in Eingriff kommt und infolgedessen das Joch 34 von dem Hebel 26 fort auf der Welle 25 verschiebt.
  • Das innere Ende des Joches 34 ist gelenkig mit dem unteren Arm 38 eines um den Zapfen 40 am Gestell drehbar angeordneten Winkelhebels 39 verbunden. Der andere Arm dieses Winkelhebels ist bei 41 an das untere Ende eines gekröpften Lenkers 42 angelenkt, dessen oberes Ende gelenkig mit einem Arm eines zweiten Winkelhebels 43 verbunden ist. Der Hebel 43 schwingt um den Zapfen 44, der an einem feststehenden Teil angeordnet ist, und das Ende des zweiten Armes des Hebels liegt rechtwinklig zu seinem Hauptteil, so daß also ein Ansatz 45 vorhanden ist, welcher mit einem Stift 46 in Eingriff kommen kann. Der Stift 46 ist an dem Ende eines Schwingarmes 47 vorgesehen, durch den er hindurchgeht, während der Arm 47 selbst bei 48 an den Block 18 angelenkt ist. An den Winkelhebel 38 greift noch eine Feder 5o an, die den Hebel 43 in der unwirksamen Lage hält, in welcher der Ansatz 45 außer Eingriff mit dem Stift 46 ist. Wenn der Setzer den Rahmen 1o mit einem daraufliegenden Magazin heben will, erfaßt er den Handgriff 27 des Hebels 26 und drückt den Handgriff 32 nach innen, so daß der Riegel 30 aus dem Sektor ausgelöst wird. Hierbei hebt er auch die Stange 35 und bewirkt eine Bewegung der Platte 34 auf der Schwingwelle 25 entlang, so daß die Klinke 21 durch die Hebel 39, 42, 43 und den Arm 47 aus der Führungsstange 16 ausgelöst wird. Wenn hierauf der Handhebel 26 nach vorn oder rückwärts geschwungen wird, so dient die Stange 23 dazu, den Rahmen 1o zu heben bzw. zu senken.
  • Das Heben des Magazinträgers 1o wird durch ein Gegengewicht unterstützt. Zu diesem Zweck ist ein nach rückwärts sich erstreckender Arm 51 vorgesehen, der auf der Schwingwelle 25 befestigt ist und an dessen Ende ein Seil 52 angeschlossen ist, welches über eine Seilscheibe 53 geht und ein Gewicht 54 trägt (Abb. i). Das Gewicht 54 kann so bemessen sein, daß es den Rahmen 1o und die darin befindlichen Teile etwa ausgleicht, so daß beim Wechseln eines Magazins die aufzuwendende Arbeit gering wird.
  • Wenn der Magazinträger 1o in die richtige Stellung gegenüber dem Gestell 4 eingestellt ist, so kann ein Magazin von dem Setzer in das Gestell hinein- und aus ihm herausbefördert werden, ohne daß er von seinem Sitz aufzustehen braucht. Dies geschieht auf folgende Weise: An jeder Seite des Rahmens 1o ist ein Block 55 vorgesehen, der eine unterschnittene oder schwalbenschwanzförmige Nut besitzt, die über eine Führung 56 faßt. An den Blöcken 55 ist je eine nach rückwärts sich erstreckende Klinke 57 vorgesehen. Wie aus Abb. 6 zu ersehen ist, ist diese Klinke bei 58 angelenkt, so daß sie mit ihrem rückwärtigen Ende nach oben geschwungen werden kann. Diese Bewegung wird durch einen in dem Block sitzenden Stift 59 begrenzt, der in einen gekrümmten Schlitz 6o der Klinke einfaßt. In Abb. 6 ist die Klinke 57 in ihrer untersten Stellung gezeigt. Das rückwärtige Ende der Klinke hat eine nach oben geneigte nockenartige Oberfläche 61 und besitzt einen Haken 62, welcher mit einer Stange 63 an dem betreffenden Matrizenmagazin in Eingriff gelangen kann. Unterhalb des Ausschnittes 57 a, in welchen die Stange 63 eintritt, ist eine nach hinten geneigte Spitze 64 vorgesehen, die unter die Stange faßt.
  • An der Innenseite der Klinken 57 ist ein nockenartiger Block gelagert, der in punktierten Linien in Abb. 6 gezeigt ist und eine nach oben geneigte Fläche 65 und eine untere Fläche 66 besitzt, welche etwa parallel mit ziem oberen Rand der Aussparung 57a ist, während sich hinten an die Fläche 66 eine nach oben schräg verlaufende Fläche 67 anschließt.
  • Die Klinken 8 an den Seiten des Gestelles ¢ besitzen auch nach abwärts gerichtete hakenförmige Enden, welche an den beiden Magazinseiten mit den betreffenden Magazinansätzen in Eingriff gelangen, und die vorderen Enden dieser Klinke sind geneigt ausgeführt, so daß schräge Flächen 68 entstehen. An der Innenseite der Klinke 8 ist ein sich seitwärts erstreckender Stift 69 vorgesehen, der in punktierten Linien in Abb. 4, 5 und 6 zu sehen ist und der mit den schrägen Flächen des Blockes an der betreffenden Klinke 57 in Eingriff gelangt.
  • Zum Bewegen der Blöcke 55 in die Lage, in welcher die Magazine in das Gestell gebracht werden, und aus dieser Lage heraus werden zwei gebogene Lenker 7o verwendet, die um Zapfen 71 an der Seite des betreffenden Blockes 55 beweglich angeordnet sind. An das rückwärtige Ende dieser Lenker ist das obere Ende je eines gebogenen Hebels 72 angeschlossen. Diese Hebel sind an einen nach rückwärts sich erstreckenden Rahmen 74 um Zapfen 73 schwenkbar. Der Rahmen 74 sitzt fest an dem Gestell i (Abb. i). Die Hebel 72 werden durch Lenker 75 bewegt, die mittels Zapfen 76 gelenkig mit den Hebeln 72 verbunden sind. An dem vorderen Ende sind die Hebel 75 mit je einem Hebelarm 77 verbunden, der fest an dem Ende einer in 'dem Rahmen 74 gelagerten schwingbaren Welle 78 sitzt. Die Hebelarme 77 werden durch einen Arm 79 geschwungen, welcher fest auf der Welle 78 sitzt und sich nach abwärts erstreckt, wo er bei 8o gelenkig mit dem hinteren Ende einer Stange 81 verbunden ist, die in einer festen Führung gleiten kann und vorn in einen Handgriff 8z endigt, der rechts von dem Setzer liegt. Die Bewegung der Hebel 72 nach beiden Richtungen hin wird im Anfang durch die Spannung der Federn 83 unterstützt, welche nahe den beiden Enden der betreffenden Hebe175 anfassen und nach einem Winkelhebel 84 zu gerichtet sind, der an dem Rahmen 74 sitzt. Die Anordnung ist so, daß bei der Bewegung des Lenkers 75 nach der einen oder anderen Richtung die eine der beiden Federn unter Spannung gebracht wird und infolgedessen die Rückwärtsbewegung in die Anfangslage unterstützt.
  • Wenn ein Magazin sich in der Stellung befindet, in welcher es von dem Rahmen io in eine der Kammern des Gestelles ¢ gebracht werden soll, dann kommen die seitlich vorragenden Ansätze 63 an den beiden Seiten des Magazins in Eingriff mit den betreffenden Blöcken 55, wie in punktierten Linien in. Abb. 6 gezeigt, so daß beim Ziehen der Stange 81 nach vorn die Blöcke 55 nach dem Gestell 4 hin bewegt werden. Das Magazin gleitet auf diese Weise in das Gestell hinein, und hierbei kommt die kurvenförmige Fläche 65 der Klinken 57 unter den Stift 69 der betreffenden Klinke 8 des Gestelles und hebt diese Klinke an. Wenn die Ansätze 63 die hinteren Enden der Schlitze 7 erreicht haben, dann ist das Magazin im Gestell ordnungsmäßig aufgestapelt, und die Blöcke 55 können wieder nach vorn von dem Magazin fortbewegt werden. Während dieser Vorwärtsbewegung der Blöcke 5s und der Klinken 57 kommen die Stifte 69 der Klinken 8 mit den schrägen Flächen 67 der betreffenden Klinken 57 in Eingriff und heben diese aus, so daß sie außer Eingriff mit den betreffenden Ansätzen 63 des Magazins gelangen. Wenn auf diese Weise die Klinke 57 angehoben ist, wird die Klinke 8 nach abwärts gedrückt, so daß sie mit dem betreffenden Ansatz 63 des Magazins in Eingriff gelangt (Abb. 5), um das Magazin in der Stellung im Gestell 4 verriegelt zu halten.
  • Wenn ein Magazin aus einer der Kammern des Gestelles herausgenommen werden soll, so werden die Blöcke 55 nach aufwärts bewegt, so daß die schrägen Flächen 6= der Klinken 57 über die seitlichen Ansätze 63 des Magazins gleiten. Der Stift 69 der Klinke 8 wird zu gleicher Zeit von den betreffenden kurvenförmigen oder schrägen Flächen 65 erfaßt, wie ausgezogen in Abb. 6 zu sehen ist, so daß die Klinke angehoben und außer Eingriff mit dem Magazinansatz 63 gebracht wird. Das Magazin kann auf diese Weise nach vorn gegen die Gleitblöcke 55 gleiten, und die Vorderkanten der Ansätze 63 sichern durch ihren Eingriff mit den abgeschrägten Kanten der betreffenden Spitzen 64 das Senken der Klinke 67 in die Verriegelungsstellung (Abb.5). Das Magazin kann auf diese Weise mit den Blöcken 55 nach abwärts in den Rahmen io gleiten, worauf dieser in die Arbeitsstellung gegenüber den Auslösevorrichtungen gesenkt wird.
  • Während der letzterwähnten Bewegung des Rahmens io mit dem Magazin darauf muß das vordere Ende des Magazins entriegelt werden, damit die Matrizen aus ihm herausgleiten können. Diese Entriegelung des Magazins geschieht durch folgende Vorrichtung: An dem vorderen Ende der Magazine 86 ist eine Stange 85 (Abb. 3 und 7) in der Längsrichtung verschiebbar. Sie dient in der einen Lage zum Verriegeln der Matrizen im Magazin und in der anderen zur Freigabe derselben. Die Gleitstange 85 wird durch eine Feder 87, welche bei 88 an das Magazin angeschlossen ist, in der Stellung gehalten, in welcher die Matrizen verriegelt werden. Die Feder faßt zu diesem Zweck mit ihrem zweiten Ende an einen Stift 89 an, welcher durch das nach oben gebogene Ende go der Gleitstange hindurchgeht. Dieser Stift 89 erstreckt sich nach vorn über das Ende go der Stange hinaus und bildet so einen zweiten Stift gi, welcher durch eine Gabel 92 an dem oberen Ende des gebogenen Hebels 93 erfaßt wird. Dieser Hebel ist so angeordnet, daß beim Senken des Rahmens io mit dem Magazin in die wirksame Lage der Stift gi in die Nut 92 eintritt und davon durch den Hebel bewegt werden kann.
  • Der Hebel 93 -ist bei 94 etwa in der Mitte seiner Länge an irgendeinen geeigneten Teil des Rahmens aasgelenkt, und der untere Teil des Hebels ist bei 95 gekrümmt und bildet eine kurvenförmige Fläche, welche sich gegen einen Stift 96 in einem Hebel 97 legt, der selbst um den Zapfen 98 drehbar im Maschinengestell gelagert ist. Das untere Ende des Hebels 93 läuft in eine Zunge 9g aus, welche in einen Schlitz ioo eines Hebels ioi hineinfaßt, welcher wiederum aus einem Stück mit einem Verriegelungshebel besteht oder fest mit diesem verbunden ist. Dieser Verriegelungshebel ist um den Zapfen io2 drehbar an einem an dem Maschinengestell befestigten Rahmen 103 gelagert. Das vordere Ende des Hebels ioi bildet einen Haken 104, der mit einem Handhebel 26 in Eingriff kommen kann. Die Abwärtsbewegung des Hebels 97 wird durch den Stift 96 begrenzt, welcher mit dem Rahmen 105, der an dem Hauptrahmen befestigt ist, in Eingriff gelangt.
  • Während der Abwärtsbewegung eines Magazins in die Arbeitsstellung befindet sich die Matrizenverriegelungsstange 85 des betreffenden Magazins in der Verriegelungsstellung, und der Hebel 93 ist in der Lage, den Stift gi in seine Gabel 92 aufzunehmen; ist der Stift in die Gabel eingetreten, dann befindet sich der Rahmen io mit dem Magazin darauf in der untersten Lage; wird nun der Handhebel 26 nach oben bewegt, so daß er mit der obersten der Sektornuten 29 in Eingriff gelangt, so schlägt der Hebel gegen die Innenseite des Rahmens io3 (Abb. 3). Wenn demnach der Hebel 97 nach abwärts bewegt wird, ohne den oberen Arm des Hebels 93 nach rechts zu bewegen und die Matrizen auszulösen, zieht das untere Ende 9g des erwähnten Hebels die Stifte 104 nach der Seite und sichert den Handhebel 26 in der eingenommenen Lage. Hierdurch wird der Rahmen io gegen eine Bewegung durch den Handhebel 26 gesichert, bis der Hebel 97 das nächste Mal angehoben wird, wobei die Feder 87 die Möglichkeit hat, die Matrizenverriegelungsstange 85 wieder in die Verriegelungsstellung zu ziehen und das untere Ende des Hebels 93 nach außen zu» bewegen, um den Handhebe1.26 freizugeben. Es ist demnach ersichtlich, daß ein Magazin aus der Arbeitslage erst dann herausbewegt werden kann, wenn die darin befindlichen Matrizen durch die Stange 85 gesichert sind.
  • Der Setzer kann, ohne seinen Sitz zu verlassen, feststellen, wenn der Rahmen io sich in einer Lage befindet, in welcher er bündig mit einer der Kammern des Gestells ¢ liegt, da die Nuten 2o in der Führungsstange 16 in solcher Zahl vorhanden und so angeordnet sind, daß sie den Rahmen io immer gerade in den erwähnten Lagen gegenüber den Kammern des Gestelles verriegeln. Es ist zweckmäßig, die verschiedenen Magazine mit einer verschiedenen Nummer zu bezeichnen, um jedes Magazin in die mit einer entsprechenden Nummer versehene Abteilung des Gestelles 4 einzuordnen. In Verbindung mit dieser Numerierung der Magazine und der Kammern kann eine Anzeigevorrichtung io6 (Abb. g) angewendet werden. Das Zifferblatt dieser Vorrichtung trägt Bezeichnungen entsprechend der Zahl der betreffenden Magazine und Gestenabteilungen, und es ist ein drehbar angeordneter Zeiger 107 vorgesehen, der über das Zifferblatt schwingt und die Stellung anzeigt, die der Rahmen io gerade einnimmt. Das untere Ende des Zeigers ist an einem Lenker io8 aasgelenkt, dessen zweites Ende an einen Arm eines Winkelhebels iog gelenkig angeschlossen ist. Der Hebel iog ist mit einem Zapfen iio schwenkbar am Maschinengestell gelagert. An den zweiten Arm des Hebels iog faßt ein Verbindungsglied iii an, welches sich nach abwärts an der Vorderseite des Rahmens entlang erstreckt und an seinem unteren Ende mit einem gebogenen Hebel 112 in Verbindung steht, dessen hinteres Ende (Abb. i) bei 113 an dem Hebelarm 24 aasgelenkt ist, während das vordere Ende bei 114 gelenkig mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Wenn demnach der Arm 24 so bewegt wird, daß der Magazinträger sich hebt oder senkt, so wird der Arm 112 auch gehoben oder gesenkt und bewegt durch die in Abb. g gezeigte Verbindung den Zeiger 107 über dem Zifferblatt. Die Vorrichtung ist so bemessen, daß der Zeiger 107 auf dem Zifferblatt immer die betreffende Nummer der Gestellabteilung anzeigt, vor der der Rahmen iö zu dieser Zeit gerade eingestellt ist. Auf diese Weise hat der Setzer nur das Zifferblatt zu beobachten, um sich zu vergewissern, wenn der Rahmen io mit derjenigen Abteilung des Gestelles in Eingriff gekommen ist, aus welchem er gerade ein Magazin entnehmen will.
  • Es ist bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen bereits bekannt, an die Seiten der Magazine eine einstellbare Kurve 115 anzufügen (Abb. 7 und 8). Diese Kurve ist exzentrisch auf `einem Zapfen an der Seite der Magazine gelagert und hat mehrere Seitenflächen, von denen jede um einen anderen Betrag von dem Drehzapfen der Kurve entfernt ist. Diese Kurvenstücke sind in der eingestellten Lage an den Magazinen festgestellt, und wenn das Magazin sich in der Arbeitslage befindet, kommt diese Kurve in Eingriff mit einer mit der Ablegevorrichtung der Maschine in Verbindung stehenden Einrichtung. Es soll hier durch die Verbindung die Ablegevorrichtung so geregelt werden, daß nur Matrizen der betreffenden Breiten oder des betreffenden Satzes in das Magazin abgelegt werden, welches sich zur Zeit gerade in der Arbeitsstellung befindet.
  • In der Anwendung dieser Vorrichtung auf ein Magazin., welches gemäß der Erfindung benutzt wird, werden die Kurven 115 (Abb. 8) in einer solchen Lage angeordnet,, daß beim Senken des Magazins in die Arbeitslage, in welcher der Eingriff mit den Auslösevorrichtungen erfolgt, die Kurve mit einem Stift 116 in Berührung kommt, welcher durch einen Winkelhebel 117 eine Stange 118 bewegt, die nach aufwärts nach der Ablegevorrichtung führt und diese entsprechend den in dem betreffenden Magazin enthaltenen Matrizen einstellt. Die Einstellung des Ablegers und die Verwendung der Kurven 115 an den Matrizenmagazinen ist bekannt. Das einzige Neue hieran ist die Verbindung des Stiftes 116 und des Winkelhebels 117 zum Einstellen des Ablegers durch die Stange 118 in der üblichen Weise. Es wird dadurch die selbsttätige Einstellung der Ablegevorrichtung an die besondere Art von Matrizen in dem jeweils ausgewählten Magazin angepaßt.
  • Die Magazine können also mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung bequem aufgestapelt werden, und es ist genügend Raum in dem Gestell für eine größere Zahl verschiedener Magazine vorhanden. Der Setzer kann rasch und leicht ein Magazin aus seiner Arbeitsstellung heraus in die zugehörige Abteilung des Gestelles bringen und hierauf den Rahmen mit einem anderen Magazin wieder in die Arbeitsstellung senken, um die Satzaxt mit Matrizen eines anderen Magazins fortzusetzen. Alsdann wird der Rahmen für die Magazine in seiner Stellung verriegelt, bis die Matrizenverriegelungsmittel durch den zum Anheben dienenden Hebel 97 ausgelöst sind.
  • Wenn ein Magazin eingestellt wird, ist es nur notwendig, eine Abwärtsbewegung des Hebels 97 auszuführen, um die Matrizen in dem Magazin zu entriegeln und den Hebel s6 selbsttätig gegen eine Bewegung derselben während der Zeit zu sichern, in welcher die Matrizen ausgelöst werden. Dies ergibt eine große Zeitersparnis und schützt auch vor zufälligen Versehen bei der Behandlung der verschiedenen Magazine.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen können auch baulich in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung herauszukommen. So kann man, anstatt den Rahmen 1o in einer gekrümmten Bahn an einem Magazingestell mit bogenförmiger Vorderseite vorbeizubewegen, das Magazingestell auch mit einer geraden Vorderseite ausrüsten und die Magazine bei einer Auf-und Abwärtsbewegung vor diesem Gestell in einem geradlinig bewegten Träger halten, wobei letzterer bei seiner Ausführung unabhängig von dem Grundrahmen wäre, auf welchem das ausgewählte Magazin in der Arbeitslage gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem mit getrennten Abteilungen versehenen Gestell zum Aufspeichern der verschiedenen in unwirksamen Stellungen befindlichen Magazine und mit einem Rahmen zum Halten eines Magazins in der Arbeitsstellung, gekennzeichnet durch einen Schlitten, z. B. einen Stützrahmen (1o), der jeder der erwähnten Abteilungen gegenüber eingestellt werden kann, um ein Magazin aus ihr aufzunehmen oder in sie abzuliefern, wobei ein auf dem Schlitten beweglicher Block (55) vorgesehen ist, der zum Einführen eines Magazins in das Gestell oder zum Entfernen eines Magazins aus dem Gestell dient. a. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verriegelungsvorrichtungen (8), die an dem Gestell vorgesehen und dazu bestimmt sind, mit einem im Gestell untergebrachten Magazin in Eingriff zu kommen, um ein unbeabsichtigtes Entfernen aus dem Gestell zu verhindern, und die durch den Block (55) außer Eingriff mit dem Magazin gebracht 'werden, wenn der Schlitten diesem Magazin gegenüber eingestellt ist. 3. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Block getragene Verriegelungsvorrichtung (57) mit einem Magazin in Eingriff kommen kann und dieses auf dem Schlitten hält, bis es der ihm zugehörigen Abteilung in dem. Gestell gegenübersteht, und daß Auslösevorrichtungen an dem Gestell vorgesehen sind, durch welche die Verriegelungsvorrichtung selbsttätig mit dem Magazin außer Eingriff gelangt, während das letztere in die entsprechende Abteilung eingefügt wird. q.. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (57) mit einem Kurvenstück versehen ist, das mit dem Ansatz (6g) an den Verriegelungsvorrichtungen (8) in Eingriff kommt, und mit einer Spitze (6q.), die mit dem Ansatz (63) an dem Magazin in Eingriff kommt, so daß die Verriegelungsvorrichtungen gegenseitig so zusammenarbeiten, daß der Eingriff der einen von ihnen mit einem in das Gestell einzufügenden Magazin erfolgt und ihre Lösung von dem Magazin erfolgt, wenn es in das Gestell eingefügt oder aus diesem entfernt wird. 5. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i mit einer Matrizenverriegelungsvorrichtung in Form einer Stange, die in dem :Magazin gleitbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung selbsttätig bewegt wird, um die Matrizen freizugeben bzw. zu verriegeln, wenn das Magazin in die und aus der Arbeitsstellung bewegt wird, wobei die selbsttätige Bewegung durch eine auf die Stange wirkende Feder (87) und einen gegabelten Hebel (g3) erfolgt, mit welchem die Stange während der Bewegung der Magazine nach der Arbeitsstellung hin in wirksamen Eingriff kommt und die während der Zeit, in welcher sie die Stange in der die Matrizen freigebenden Lage hält, gegen Bewegung verriegelt ist. 6. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Aufstapeln der Magazine dienende Gestell an seiner Vorderseite nach einer gekrümmten Linie verläuft und der Schlitten, wenn er gehoben und gesenkt wird, zwangsweise in einer krummlinigen Bahn parallel mit der Vorderseite des Gestelles bewegt wird. 7. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine in dem Gestell in zueinander verschieden geneigten Lagen aufgespeichert sind und der Schlitten mit einer sich abwärts erstreckenden Führungsstange (16) versehen ist, die in einem schwingenden Block (18) geführt ist und mit einem Schwingarm (14) versehen ist, durch welchen der Schlitten gegen die kurvenartige Vorderseite des Gestelles während seiner Auf- und Abwärtsbewegung ihm gegenüber gehalten wird, so daß der Schlitten selbsttätig während seines Auf- und Abwärtshubes geschwenkt wird, damit er in gleiche Richtung mit einem der von dem Gestell getragenen Magazine, dem gegenüber -er eingestellt werden soll, gelangt. B. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Nuten (2o) in der Führungsschiene (16) und eine Falle (21), die mit den Nuten zum Halten des Rahmens in den eingestellten Lagen in Eingriff kommen und durch ein Hebelgestänge, das die Falle mit einem Handhebel (32) verbindet, der von dem vor der Maschine sitzenden Setzer bewegt werden kann, um die Falle mit den Nuten außer Eingriff zu bringen. g. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i und 5, bei welcher die Bewegung des Schlittens durch einen Hauptbewegungshebel erfolgt, -dadurch gekennzeichnet, daß der gegabelte Hebel (g3) mit einem Haken (io4) -in wirksamer Verbindung steht, um den Haken in der Eingriffslage mit dem Bewegungshebel (26) so lange zu halten, wie die Matrizenverriegelungsschiene (85) sich in der die Matrizen freigebenden Lage befindet, und den Haken mit dem erwähnten Bewegungshebel außer Eingriff bringt, wenn die Matrizenverriegelungsstange sich in die Verriegelungsstellung bewegt. io. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i mit einem einstellbaren Artenunterscheider und einer Artenunterscheidereinstellvorrichtung, die von den einzelnen Magazinen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (i16) mit der erwähnten Vorrichtung in Eingriff gelangen kann und ein Winkelhebel (117) vorgesehen ist, der von dem Stift bewegt wird, um den Artenunterscheider selbsttätig einzustellen, wenn die Magazine in die Arbeitsstellung gebracht werden.
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