DE173191C - - Google Patents
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- DE173191C DE173191C DENDAT173191D DE173191DA DE173191C DE 173191 C DE173191 C DE 173191C DE NDAT173191 D DENDAT173191 D DE NDAT173191D DE 173191D A DE173191D A DE 173191DA DE 173191 C DE173191 C DE 173191C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B3/00—Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
- B41B3/06—Justifying means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15«. GRUPPE
Zeile gelangen.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Ausschließen von gesetzten Zeilen, bei
welchen die verschiedenen, in Magazinkanälen angeordneten Ausschlußstücke durch in die
Zeile eingesetzte Rohre, die die Stelle von vorläufigen Ausschlußstücken vertreten, in die
Zeile gelangen. Die Wahl der Ausschlußstücke nach Stärke und Anzahl erfolgt in bekannter
Weise durch eine in zwei quer zueinander
ίο liegenden Richtungen in einer Ebene bewegliche
Platte (Auswählplatte), deren Oberfläche mit einer Anzahl empirisch angeordneter Stifte
versehen ist, die nach erfolgter Einstellung der Platte vorteilhaft durch Auf- oder Abwärtsbewegung
bezw. durch eine dritte Bewegung der Platte bestimmte Auslösevorrichtungen zur Wirkung bringen, um durch diese bestimmte
Kanäle zu eröffnen, durch welche die gewählten Ausschlußstücke einzeln der Zeile zugeführt
werden.
. 'Von älteren Einrichtungen dieser Art unterscheidet
sich die vorliegende Maschine dadurch, daß die Bewegung ihrer Getriebe selbsttätig
eingeleitet wird, indem beim Anschlagen eines Spatienhebels zwecks Einführung eines
vorläufigen Spatienstückes oder Rohres in die Zeile die so bewirkte Stellungsänderung dieses
Rohres ein selbsttätiges Nachrücken aller übrigen noch nicht gesetzten Spatienrohre um
eine Weglänge bewirkt, welche sich dann durch die so eingeleitete Bewegung den übrigen
Teilen der Vorrichtung zwecks Einstellung der Auswählplatte selbsttätig mitteilt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise ein später als Spannschlitten bezeichnetes
Gleitstück hinter der Reihe der Spatienrohre federnd abgestützt, so daß, sobald eines dieser vorläufigen Spatienstücke beim
Einführen in die Zeile aus der Reihe der übrigen Rohre tritt, das Gleitstück sofort nachrückt
und durch besondere Verbindung mit den bekannten Einstellkeilen der Auswählplatte
letztere entsprechend den zu der Zeile hinzutretenden Spatien einstellt. Im folgenden soll
derjenige Keil, welcher die Bewegung der Auswählplatte in der einen Richtung, und zwar
entsprechend der Einführung von Spatien veranlaßt, mit »Spatienkeil« und derjenige Keil,,
welcher die Bewegung der Platte in der anderen Richtung, und zwar entsprechend der
Einführung von Setzstücken (Matrizen oder Lettern), veranlaßt, kurzweg als »Maternkeil«
bezeichnet werden. Mit dem federnd nachrückenden ^Gleitstück und durch letzteres mit
dem Spatienkeil der Auswählplatte verbunden ist .ein Kontrollorgan oder Korrektionshebel,
welcher andererseits mit dem Maternkeil der Auswählplatte gekuppelt ist, derart, . daß bei
Hinzutreten von Spatienrohren zur Zeile dieser Korrektionshebel eine bestimmte Stellung zur
Zeichenbildung einnimmt, ohne daß der mit ihm verbundene Maternkeil dadurch beeinflußt
wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Korrektionshebel jedesmal um die Dicke eines
in die Zeile gesetzten Spatienrohres verschoben wird, und da er in der Bahn der durch die
Zeile bewegten Teile liegt, teilt sich der Vorschub der Zeile um die Dicke des Spatienrohres
dem zur Einstellung der Auswählplatte durch die Zeile bewegten Mittel um ein gleichwertiges
Stück erst mit, wenn die Zeile ausschließbare Länge erreicht hat und frische Matrizen
oder Lettern hinzutreten. Dieser Korrektionshebel nimmt daher durch seine Stellungsänderung
die auf das Einsetzen von . Spatien entfallende Bewegung in sich auf
bezw. zieht dessen Bewegungsbetrag durch dessen unmittelbare Übermittlung auf den
Spatienkeil der Auswählplatte von der Bewegung des Maternkeiles ab. Dadurch entfällt
gleichzeitig die Anordnung einer Anzahl von unzuverlässigen Schaltvorrichtungen, wie aus
dem Verfolg der Beschreibung ersichtlich werden wird.
In den Zeichnungen ist eine Maschine nach vorliegender Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine, aus welcher die allgemeine Anordnung der Matrizen-
und Spatienkanäle ersichtlich ist; Fig. 2 ist eine in. größerem Maßstabe dargestellte Ansicht
der der Sammelschiene benachbart liegenden Teile; Fig. 3 zeigt die Ansicht einer
Einzelvorrichtung zum Abschließen der offenen Spatienrohrenden; Fig. 4 zeigt die Rückansicht
der Teile zum Einstellen der Auswälilplatte und deren benachbarte Teile der Maschine;
Fig. 5 ■ ist eine Einzelansicht und stellt die Verbindung zwischen einer den Schubschlitten
bewegenden Drehwelle und der Rückkehrvorrichtung dar; Fig. 6 zeigt in größerem Maßstabe
die Rückansicht der in Fig. 4 dargestellten Teile; Fig. 7 ist ein Teil der Fig. 6
mit den Vorrichtungen in ihrer Normalstellung; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die
Sammelschiene, die Spatienrohre und die Mittel zu deren Zurückziehung; Fig. 9 ist
ebenfalls eine Draufsicht auf die Sammelschiene, den Zeilenschieber unter Darstellung
eines Teiles der Zeile sowie des Fingers zum Einschieben der Spatienrohre in die Zeile; Fig. 10
und 11 sind Schnitte durch die Sammelschiene
und die Spatienrohre zwecks Darstellung der Verbindung ihrer unteren Enden mit den zu
ihrer Führung dienenden Schlitten; Fig. 12 zeigt einen nach der Linie A-A in°Fig. 4 gedachten
Schnitt der ganzen Maschine; Fig. 13 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie B-B
in Fig. 6; Fig. 14 zeigt die Kupplung (im Schnitt) zwischen zwei beim Anschlagen einer
Taste zu kuppelnden, aus Fig. 13 ersichtlichen Wellen ; Fig. 15 ist eine Unteransicht der Teile
zum Beeinflussen des Einschubfingers für die Spatienrohre; Fig.. 16 zeigt die Verbindung
des zur Bewegung" dieser Teile dienenden Koiitrollschlittens mit dem .Zwischenschlitten;
Fig. 17 ist ein Schnitt durch diese Teile nach der Linie D-D in Fig. 16; Fig. 18 ist eine
Rückansicht des mit der Zeilenzuhaltung verbundenen Ausgleichschlittens und der Rück-,
kehrvorrichtung, und Fig. 19 ist eine Ansicht desselben von der entgegengesetzten Seite;
Fig. 20 ist eine Vorderansicht der nach Einstellen der Auswählplatte deren Bewegung bewirkenden
Teile; Fig. 21 ist eine in größerem Maßstabe dargestellte Seitenansicht derselben
und zeigt deren Lage mit Rücksicht auf die Spatienkanäle; Fig. 22 ist ein Schnitt nach der
Linie F-F in Fig. 20; Fig. 23 zeigt die Auswählplatte auf ihrem Tragrahmen; Fig. 24
zeigt eine Vorderansicht der zur Bewegung der Auswählplatte dienenden Welle und ihre
Einrichtung; Fig. 25 zeigt einen Schnitt nach der Linie G-G der Fig. 20; Fig. 26 und 27
zeigen, das Zusammenwirken des Spatienkeiles mit dem durch die Welle bewegten Finger zur
Sicherung der Welle in ihren Bewegungen. Die Fig. 20, 21, 24, 25 und 26 zeigen die Stellung
der Teile in einem Zeitpunkt, . gerade nachdem die Welle 115 ihre Umdrehung vollendet
hat, aber bevor der Spatienkeil zwecks Auslösens der Welle 108 herabgezogen worden
ist; Fig. 28 ist eine schematische Darstellung der Triebwelle und ihrer Kupplungen mit
durch Schalter bewirkter Ein- und Ausrückung, deren Stellung durch die Arbeitsgetriebe der Maschine bestimmt wird, und
Fig. 29 und 29 a zeigen die Einrichtung der bekannten Auswählplatte, deren empirisch angeordnete
Stifte durch Punkte ersichtlich gemacht sind.
Die Matrizen- oder Letternzeilen entstehen auf der Sammelschiene 1, auf welche die
Matrizen oder Lettern 11 durch einen Kanal 2 gelangen (Fig. 1, 2 und 8).
Die Ausschlußstücke 3 verschiedener Dicken sind in Kanälen 5 der Magazine 4 bekannter
Einrichtung untergebracht (Fig. 21). Jeder Spatienkanal hat eine unabhängige Auslösevorrichtung
beliebiger Form, welche z. B. mittels eines Hebels ιοί (Fig. 21 und 22) beeinflußt
wird. Die durch diese Auslösevorrichtung ausgelösten Spatien gelangen auf die Sammelschiene durch die Rohre 6, mit deren
unteren Enden die sogenannten vorläufigen Spatien 7 in bekannter Weise nachgiebig, beispielsweise
durch ein Kugelgelenk, verbunden sind (Fig. ίο). Die oberen Enden der Rohre 6
besitzen nach außen erweiterte Hälse, welche lose in die unteren Enden der Magazine 4
eingepaßt sind, so daß die unteren Enden der
Rohre nach vorn und hinten und nach rechts und links schwingen können. Die vorläufigen
Spatien 7 sind wie bekannt nach vorn zu geöffnet (Fig. 8.) und können aus der Zeile
herausgezogen werden, nachdem die eigentlichen Spatien durch die Rohre 6 und Enden 7
in die Zeile gelangt sind, um zwischen den Matrizen oder Lettern zu bleiben. Diese vorläufigen
Spatien 7 besitzen rückwärts ragende Fußstücke 8 (Fig. 9, 10 und 11), welche auf
einem Teil des festen Rahmengestelles 10 aufruhen -und unter den überhängenden Vorderrand
eines Schlittens 9 ragen, welcher rückwärts und vorwärts beweglich ist. Die obere
Fläche dieser Fußstücke und die Unterseite des Schlittens 9 sind durch Rippen und Nuten
(Fig. 11) so miteinander verbunden, daß die vorläufigen Spatien 7 in diesen Führungen
. parallel zur Sammelschiene 1 bewegt werden können, während der Schlitten 9, der rückwärts
und vorwärts beweglich ist, diese vorläufigen Spatien infolge der beschriebenen Verbindung bei seiner Rückwärtsbewegung
rückwärts, d. h. aus der Bahn der Zeile, ziehen kann.
Parallel zur Sammelschiene 1 beweglich sind acht verschiedene Schlitten angeordnet, welche
in geeigneten Führungen des ,festen Rahmenteiles der Maschine, benachbart zur Sammelschiene,
ihre Führungen haben.
Für gewöhnlich liegen die vorläufigen Spatienstücke 7 hinter der Sammelschiene I
(Fig. 8 und 9), und zwar zwischen dem rechten (Fig. 9) Ende des Hauptschlittens 9 und
einem aufwärts ragenden Finger .13 eines Schlittens 14 (Spatienschlitten), welcher derart
durch eine Feder 12 (Fig. 4 und 6) beeinflußt wird, daß er stets das Bestreben äußert,
die vorläufigen Spatienstücke 7 in der Bewegungsrichtung der Zeile zu pressen.
Der zur Bewegung der einzelnen Matrizen (bezw. Lettern) und der entstehenden Zeile
längs der Sammelschiene dienende Schieber 15 (Fig. i, 2, 9, 18 und 19) hat einen aufwärts
gerichteten Arm, welcher den eigentlichen Zeilenschieber 16 trägt, der gerade oberhalb
bezw. auf der Sammelschiene in bekannter Weise hin- und hergleiten kann, um die jeweilig
auf die Sammelschiene gelangenden Lettern und Spatien in die Zeile zu schieben. Dieser Schieber 15, 16 wird ständig hin- und
herbewegt, indem beispielsweise sein Arm 15 durch einen Hebel 28 (Fig. 2) beeinflußt wird,
dessen Antrieb von einer Drehwelle 29 (Fig. 1) erfolgt.
Unterhalb der Fußstücke der vorläufigen Spatien 7 bezw. unter dem Schieber 16 und
parallel zu der Sammelschiene 1 liegt ein Schlitten 17 (Ausgleichschlitten, Fig. 1, 2, 8
bis 13), welcher mittels eines Fingers 19 in die Unterseite einer Zuhaltung 18 hineingreift
(Fig. 8, 9 und 19). Die Zuhaltung hat einen rückwärts ragenden Fußteil 20, welcher unter
den Hauptschlitten 9 ragt (Fig. 8 und 10) und mittels einer Nutführung mit ihm verbunden
ist, so daß diese Zuhaltung mit dem Hauptschlitten 9 senkrecht zur Zeile bewegt werden kann, in der Nutführung aber auch
parallel zur Zeile längs der Sammelschiene gleiten kann. Wenn der HauptscMitten 9 in
seiner vorderen Stellung steht (Fig. 8 bis 11),
liegt die Zuhaltung 18 über der Sammelschiene (Fig. 8, 9 und 10). Wenn der Hauptschlitten 9
jedoch rückwärts bewegt wird, zieht er diese ■Zuhaltung 18 aus der Zeile, so daß sie der
weiteren Bewegung der gesammelten bezw. der auf der Sammelschiene ausgeschlossenen Zeile
nicht im Weg~e steht.
Der Ausgleichschlitten 17 besitzt einen Anschlag 21 (Fig. 4, 18 und 19), welcher auf
diesem Schlitten einstellbar ist und den Zweck hat, auf bestimmte Vorrichtungen einzuwirken,
wenn die Zeile ausschließbare Länge erreicht hat. Die Unterseite des Ausgleichschlittens 17
ist mit Zähnen versehen, welche mit einem Zahnrad 22 im Eingriff stehen (Fig. 18
und 19), das in die Zahne eines sogenannten Rückkehrschlittens 23 greift. Dieser Rückkehrschlitten
hat' einen nach vorn liegenden Finger 24, welcher in die Bahn eines Schub-Schlittens
25 (Fig. 2, 8 und 12) hineinragt. Die erste Tätigkeit dieses Schubschlittens besteht
darin, die ausgeschlossene Zeile auf der Schiene r fortzubewegen, um für das Ausschließen
einer neuen Zeile Raum zu schaffen. Wenn bei dieser Tätigkeit. der Schubschlitten
25 (Fig. 2) nach links bewegt wird, um die Zeile, wie erwähnt, längs der Sammelschiene
zu schieben, wird durch den Finger 24 der Rückkehrschlitten 23 nach links mitgenommen,
so daß (Fig: 18 und 19) unter Vermittlung
des Zahnrades 22 der Ausgleichschlitten 17 in seine Anfangslage zurückkehrt.
Mit dem Zeilenschieber 15 ist ein Zwischenschlitten 30 verbunden (Fig. 16 und 17), und
zwar umgreift ein mit dem Zwischenschlitten 30 verbundener gegabelter Arm 31 (Fig. 13
und 16) einen im Schieber 15 befestigten Stift 33, der um einen Drehzapfen 32 im festen
Rahmen 10 derart drehbar ist, daß der Zwischenschlitten 30 mit kleinerem Hub hin- und
hergeht als der Schieber 15.
Hinter dem Zwischenschlitten 30 liegt der das Einschieben der vorläufigen Spatienstücke 7
in die Zeile regelnde Kontrollschiitten 36, weleher
eine Klinke 37 trägt. (Fig. 17), die in bestimmter Stellung mit Zähnen 34 des Zwischenschlittens
30 in Eingriff treten kann, um letzteren nach Passieren der Zahne fest mit
dem Kontrollschlitten 36 zu kuppeln. Unter normalen Verhältnissen steht diese' Klinke 37
außer Eingriff mit den Zähnen 34 des Zwischen-
Schlittens 30 und wird durch eine unter Federwirkung·
stellende Sperre 40, welche mit einem Arm 41 versehen ist (Fig. 17), außerhalb der
Zähne 34 gehalten.
Hinter dem Zwischenschlitten 30 liegt ein zweiter Kontrollschlitten 43 (Fig. 16 und 17),
welcher die Aufgabe hat, die Zurückziehung der zeitweise in die Zeile eingeführten Spatienstücke
7 durch Rückbewegung des Haupt-Schlittens 9 aus der Zeile zu regeln. Dieser Schlitten 43 hat eine federnde Klinke 44,
welche in einer bestimmten Stellung mit Zähnen 35 des Zwischenschlittens 30 in Eing'riff
tritt, um an der Bewegung des letzteren' in einem bestimmten Zeitpunkte teilzunehmen.
Auch diese Klinke wird gewöhnlich durch eine unter Federwirkung stehende Zuhaltung 45
mit den Zähnen 35 des Zwischenschlittens 30 außer Eingriff gehalten.
Der Hub des Kon trol lschlitt ens 36 bewirkt in einem bestimmten Zeitpunkte die Auslösung
einer Zuhaltung 56 (Fig. 16), um die zum Einschieben der vorläufigen Spatien 7 in die
Zeile dienenden Mittel in diesem Augenblick freizugeben.
Der Spannschlitten 14 trägt einen starren
Arm 46 (Fig. 4 und 6), und in diesem ist ein Hebel 47 drehbar gelagert, dessen gegabelte
Unterseite eine senkrecht bewegliche, wagerechte Leiste 48 aufnimmt (Fig. 6 und 12).
Diese Leiste ist mit dem oberen Ende zweier senkrecht liegender Stangen 49 verbunden,
welche wieder durch Arme 50 mit einer Drehwelle 51 gekuppelt sind. Auf dieser Drehwelle
ist ein zweiter Arm 52 angebracht, welcher auf dem rückwärts gelegenen Ende des
. Spatienhebels 53 aufruht. Der Hebel 47 (Fig. 12) hat einen aufwärts ragenden Finger
54, welcher gegen die Unterseite des seitlichen Armes 41 der federnden Zuhaltung 40 wirkt,
so daß beim Heräbdrücken des Spatienhebels 53 letzterer durch die eben beschriebene Verbindung
das hintere Ende 41 der Zuhaltung 40 hebt und dadurch die Klinke 37 (Fig. 17)
freigibt, welche unter dem Einflüsse ihrer Boeder in die Zähne 34 des Zwischenschlittens
30 schnappt. Dadurch erhält der Kontrollschlitten 36 eine schrittweise erfolgende, den
eigentlichen Hub des Schlittens verzögernde Bewegung nach links (in der Richtung der
Zeilenbildung), und diese Bewegung hält so lange an, bis alle vor Bedienung des Spatienhebels
S3 ausgelösten Matrizen oder Lettern durch den Zeilenschieber in ihre Stellung gelangt
sind.
Wenn der Kontrollschlitten 36 einen gewissen Weg zurückgelegt hat, erfaßt er mittels
eines mit ihm verbundenen Hakens 55 die er-' wähnte federnde Zuhältung 56 (Fig. 4, 6, 7,
15, 16 und' 17), welche vor ihrer Auslösung
durch diesen Haken 55 den Schwanz 60 eines Hebels 61 gesperrt hielt, der an der Vorderseite
eines fest mit einer Drehstange 63 verbundenen Blockes 62 angebracht ist. Wenn dieser Hebel 61 durch die beschriebene Bewegung
des Schlittens 36 und die Auslösung der Zuhaltung 56 frei wird, fällt sein anderes Ende
unter dem Einflüsse seines Eigengewichtes abwärts und bringt dadurch eine Nase 64
(Fig. 15) in die Bahn eines Ansatzes 65 des Zeilenschiebers 15. Da nun dieser Zeilenschieber
15, wie früher erwähnt, in ständiger Bewegung ist, wird in dem Augenblick der
Berührung der zwei Nasen 64, 65 die Welle 63 ' gedreht, derart, daß ein auf dieser Welle 63
(Fig. 8, 9 und 15) befestigter Finger 66 das links gelegene oder äußerste vorläufige Spatienrohrstück
7 vorschiebt und in'die Zeile setzt. Unmittelbar darauf trifft bei weiterem Vorrücken
des Zeilenschiebers 15 ein hinter der Nase 65 bezw. auf dieser befestigter Anschlag
67 (Fig. 15) gegen einen abgeschrägten Ansatz 68 der Unterseite des Hebels 61, so daß
dieser Hebel aufwärts, gedreht wird. Dabei bewegt sich der Schwanz 60 dieses Hebels
herab und wird selbsttätig durch eine Abschrägung 57 der federnden Zuhaltung 56 gefangen
(Fig. 6 und 7), indem der Haken 55 des Kontrollschlittens 36 mittlerweile von dieser Zuhaltung
56 wegbewegt worden ist.
Die Einfügung der vorläufigen Spatien 7 in die Zeile erfolgt also durch die Drehwelle
63, und während dieser das Einsetzen der vorläufigen Spatien bewirkenden Bewegung der
Welle 63 trifft ein Arm 69 (Fig. 17) der Welle 63 gegen die Klinke 37 des Kontrollschlittens
36, derart, daß deren rückwärts gelegener Teil gesenkt und ihre Nase aus den Zähnen 34 des Zwischenschlittens 30 gehoben
wird, worauf die federnde Zuhaltung 40 diese Klinke hemmt und außer Eingriff. mit den
Zähnen 34 hält. Sobald diese Klinke 37 in ihrer Lösestellung durch diese Zuhaltung 40
gesperrt ist, greift ein Arm 70 des weiterbewegten Zeileiischiebers 15 (Fig· 15 und 17)
gegen das Ende des Kontrollschlittens 36 und schiebt letzteren in seine Anfangslage zurück.
Bei dieser Rückbewegung hat der Schlitten 36 den Haken 55 mit der Zuhaltung 56 außer
Eingriff gezogen, so daß, wenn der Anschlag 67 (Fig. 15 und 18) des Zeileiischiebers 15
den Hebel 61 hebt, die Zuhaltung 56 den Hebel 61 aufwärts gerichtet hält, um nunmehr
seine Nase 64 aus der Bahn der Nase 65 des Zeileiischiebers 15 zu heben. Die fortgesetzte
Bewegung des Zeileiischiebers 15 bewirkt auch die Rückdrehung der Welle 63 in ihre
Anfangslage, indem der abgeschrägte Teil des Ansatzes 71 (Fig. 15 bis 17) gegen einen
hebelförmigen Arm 72 der Welle 63 trifft, durch welchen ihre Rückdrehung erfolgt, womit
die Rückkehr jener Teile beendet ist,
welche dazu dienen, die vorläufigen Spatien 7 in die Zeile zu schieben.
Bei weiterer Fortbewegung des Zeilenschiebers 15 in gleicher Richtung (nach rechts
in Fig. 8) bewegt dessen Greifer 16 das eben in die Zeile eingeführte Spatienrohr (und das
bisher gediehene Stück der_ Zeile) längs der Sammelschiene, wodurch der Fuß 8* dieses
Spatienstückes 7 unter dem Hauptschlitten 9 vorgeschoben wird. Sobald ein Spatienrohrstück
in die Zeile eingefügt ist, rückt der unter dem Einfluß seiner Feder 12 stehende Spatien schlitten
14 alle in seiner Bahn übrig bleibenden Spatienstücke 7 parallel zur Zeile vor, so
daß das vorderste Spatienstück gegen die rechte Seite des Schlittens 9 zu liegen kommt, d. h.
mit anderen Worten, nachdem das eingefügte Spatienstück 7 in der Zeile vorgeschoben worden
ist,, rückt der Spatienschlitten 14 um die Dicke eines Spatienrohres gegen den
Iiauptschlitten 9.
Der Spatienschlitten 14 ist mit einer schrägen Nut 73 versehen (Fig. 4, 18 und 19) ; dieser
Nut benachbart liegt ein in senkrechter Richtung zum Spatienschlitten 14 bewegtes Gleitstück
74,' welches mit einem Stift 75 in der Nut 73 geführt ist. Die. Bewegung des Schlittens
14 verursacht demnach eine entsprechende Auf- oder Abwärtsbewegung des Gleitstückes
74. Das Gleitstück hat an seiner Vorderseite eine wagerecht liegende Nut 76 (Fig. 19), in
welcher der Stift "J1J eines gestuften, als ,Kontrollglied
dienenden Korrektionskeiles oder Hebels 78 (Fig. 4, 18 und 19) geführt ist.
Dieser Hebel 78 ist an einer Stange 79 drehbar gelagert, welche an Hebelgelenken 80, 81
aufgehängt ist (Fig.. 4 und 6). Der Arm 81 sitzt auf einer Drehwelle 82, welche durch
einen nahezu wagerechten Arm 83 mit einer Gelenkstange 84 verbunden ist, die an ihrem
oberen Ende einen gestuften Keil 85, den Maternkeil· (Fig. 21 und 22), trägt, der in
bekannter Weise zur Einstellung der Auswählplatte 100 (Fig. 23) bestimmt ist. Der Spatienschlitten
14 (Fig. 4) ist aber auch durch ein Gelenkstück 87 mit einem Arm 88 eines Winkelhebels
88, 89 verbunden, dessen nahezu wagerechter Arm 89 mittels einer Gelenkstange
90 (Fig. 4 rind 6) mit einem zweiten gestuften Keil, dem Spatienkeil 91 (Fig. 20,
26 und 27), zur Einstellung der Auswäh-lplatte verbunden ist. Bei Bewegung des Spatienschlittens
14 bewegt sieh dieser Keil 91 daher um ein bestimmtes Stück aufwärts, und zwar
um ein Wegstück gleich der Höhe einer Stufe des Keiles, jedesmal wenn ein Spatienrohr in
die Zeile eingerückt worden . ist. Wenn die Zeile eine ausschließbare Länge erreicht hat,
wird durch das Hinzufügen einer Matrize
(bezw. Letter) zur Zeile der Keil 85 um ein Wegstück bewegt, welches proportional ist
»der Dicke des hinzugefügten Setzstückes, wobei aber das Hinzufügen eines Spatienrohres
in die Zeile diesen Keil 85 unbeeinflußt lassen soll. Dies wird erzielt durch die Bewegung.
des Keiles 85 in folgender Weise: ■
Die über der Sammelschiene 1 befindliche
Zeilenzuhaltung 18 (Fig. 8) wird durch die
wachsende Zeile vor ihr hergeschoben, so daß der Ausgleichschlitten 17 durch seine Verbindung
19 mit dieser Zuhaltung seine Stellung je nach der Länge dieser aus Spatienrohren
und ' Matrizen (bezw.- Lettern) bestehenden Zeile ändert. Wie bereits erwähnt wurde, liegt
der Korrektionshebel 78 in der Bahn des An-Schlages 21 dieses Ausgleichschlittens 17; der
Anschlag 21 auf diesem Schlitten ist so. eingestellt, daß er mit dem Korrektionshebel 78
in Berührung kommt, wenn die Zeile die zum Ausschließen erforderliche Länge erreicht, eine
Länge, welche mit so vielen Spatien größter Ordnung, als Spatienrohre in der Zeile liegen,
genau die Normalzeile füllen würde. Wenn nun eine weitere Matrize oder Letter zur Zeile
hinzugefügt wird, drückt der Anschlag 21 gegen den Korrektionshebel 78 und bewegt die
Stange 79. Wenn dagegen ein weiteres Spatienrohr in die Zeile geschoben wird, rückt der
Spatienschlitten 14 um die Dicke dieser Spatie in beschriebener Weise nach und dreht unter
Vermittlung des aufsteigenden Gleitstückes 74 den Korrektionshebel 78 derart, daß letzterer
dem Anschlag 21 den nächsttieferen Zahn zum Angriff bietet. Der Aüsgleichschlitten 17 muß
nun um ein gleiches Stück weitergeschoben werden (indem der Zeilenschieber 15 die.Zuhaltung
18 um die Breite des hinzugefügten Spatienrohres weiterschiebt), bevor eine
weitere Bewegung der Stange 79 erfolgen kann, weil die Höhe jedes. Zahnes des Korrektionshebels
78 der Dicke des zur Zeile hinzugefügten Spatienrohres entspricht. Der
Zeilenschieber 15 bewegt also die Zeile und mit ihr den Ausgleichschlitten 17 um eine der
Dicke des hinzugefügten Spatienrohres entsprechende Weglänge, und erst nach Zurück1-legung
dieses Weges' tritt der Finger 21. in Berührung mit dem Korrektionshebel 78.
Wenn also jetzt eine nächste Matrize (Letter) wieder zur Zeile tritt, verursacht sie eine entsprechende
Bewegung der Stange 79.
Die Aufwärtsbewegung des Korrektions-
■ hebeis 78 erfolgt jedesmal, wenn ein Spatienrohr zur Zeile tritt, also unabhängig von dem
Anschlag 21, so daß, wenn beispielsweise drei Spatienrohre in der Zeile enthalten sind, bevor
die Zeile ausschließbare Länge erreicht, der Anschlag 21 erst mit dem dritten Zahn des
Korrektionshebels 78 in Berührung treten wird. Daraus geht also Hervor, daß die durch
Hinzufügung von Spatienrohren veranlaßte Bewegung der Zeile durch den Korrektions-
< hebel unmittelbar auf den Spatienkeil 91 des
Auswählplatte übertragen wird, ohne daß der Maternkeil 85 dadurch beeinflußt wird, d. h.
also, die Stellung dieses Maternkeiles 85 ist nur abhängig von jener Länge der Zeile, von
welcher der Korrektionshebel 78 den auf die vorhandenen vorläufigen Spatien entfallenden
Betrag abzieht, oder mit anderen Worten, die Stellung des Maternkeiles 85 hängt nur ab von
der Anzahl der in einer Zeile vorhandenen Matrizen (bezw. Lettern).
Die Stellung der Auswählplatte 100 bestimmt, wieviel Spatien auszulösen sind und
welche Dicke, diese Spatien haben sollen, und ihre Stellung hängt ab von der Stellung der
beiden Keile 85 und 91.
Die Auswählplatte 100 (Fig. 29 und 29 a) liegt unterhalb der Auslösehebel 101 (Fig. 21
und 22) und ist in bekannter Weise mit einer Anzahl empirisch angeordneter Stifte iooa
augestattet, welche von ihrer Oberfläche aufwärts ragen. In den Fig. 29 und 29 a ist die
Auswählplatte nach der Linie Q geteilt und in Draufsicht dargestellt. Die Stifte ΐοοα sind
durch die vollen Punkte veranschaulicht. Die senkrechten strichpunktierten Linien X teilen
diese Platte in sechs ungleiche Abteilungen, entsprechend den sechs ungleichen Spatienmagazinen
4. Jede dieser Magazinabteilungen der Platte ist durch stärkere senkrechte Linien
in so viele Unterabteilungen geteilt, als Kanäle in den bezüglichen Magazinen vorhanden sind,
und jede dieser Unterabteilungen entspricht einer bestimmten Auslösevorrichtung für einen
Magazinkanal. · Die. Ziffern 3, 14, 4, 13 usw.
unterhalb dieser Auslöse-Unterabteilungen der Platte versinnbildlichen die Dicke der in den
. bezüglichen Magazinkanälen 5 untergebrachten Spatien in Einheiten. Jede der Auslöse-Unterabteilungen
ist weiter durch schwache senkrechte Linien in sechs Querreihen unterteilt, deren Weite gleich ist der Stufenbreite des
Keiles 91. ■
Die Oberfläche dieser Platte ist ferner durch wagerechte Linien in 51 gleiche Reihen eingeteilt,
deren jede ihrer Weite nach gleich ist der Breite einer Stufe des Maternkeiles 85.
Aus der Zeichnung (Fig. 29 und 29 a) ist ersichtlich, daß die Stifte, welche in den durch
die senkrechten und wagerechten Linien gebildeten Feldern angeordnet sind, in den
• äußersten linken Reihen der Auslöse-Unterabteilungen, wie üblich, nur für die erste oder
linke Magazinabteilung (das sind in Fig. 29 die ersten zwölf Unterabteilungen) angeordnet
sind und für die zweite Abteilung (das sind die folgenden acht Unterabteilungen) erst
in der zweiten Reihe der Auslöse-Unterabteilungen beginnen, während sie in der dritten
Magazinabteilung (das sind die nächsten acht Unterabteilungen) erst von der dritten Reihe
der Auslöse-Unterabteilungen ab angeordnet sind usw.
Vor Bewegung dieser Auswählplatte zwecks Auswahl der auszulösenden Spatien liegen alle
Stifte iooa vor den Auslösestiften 102 der
Auslösehebel 101 und mit Bezug auf die Stifte der bezüglichen Auslösehebel rechts von den
letzteren.
Wenn nun ein Spatienrohr zur Zeile hinzugefügt wird, so bewegt sich die Auswählplatte
100, wie durch einen Pfeil (Fig. 29) angedeutet ist, nach links um eine Querreihe, wodurch
alle links gelegenen oder ersten Stiftreihen jeder Unterabteilungen mit den zügehörigen
Auslösestiften in eine Richtung gebracht werden. Wenn ein nächstes Spatienrohr zur Zeile hinzugefügt wird, bewegt sich
die Platte, wieder nach links, wodurch die zweite Reihe aller Auslöse-Unterabteilungen
mit den zugehörigen Auslösestiften in eine Richtung gebracht wird usf. Wie jedoch
schon erwähnt wurde, liegen bis jetzt die Stifte der Auswählplatte alle vor den Stiften der Auslösehebel.
Wenn aber die Zeile ausschließbare Länge erreicht, so bewegt sich die Platte rückwärts
(in der in Fig. 29 links angedeuteten Pfeilrichtung), und jede dieser Bewegungen
der Platte rückwärts erfolgt um so viel Einheiten, als Einheiten in der Letter oder Matrize
vorhanden sind, welche der auszuschließenden Zeile hinzugefügt wird.
Daraus geht hervor, daß jede Bewegung der Platte nach links bestimmte Stifte einer Magazinabteilung
mit den bezüglichen Auslösehebeln in die gleiche Richtung bringt. .
■Die Bewegung der Platte nach hinten rückt diese eingestellten Stifte unter die bezüglichen
Auslösehebel. Welche Stifte auf diese Weise zur Wirkung gebracht werden, hängt von der
jeweiligen Stellung der Platte ab, die sie bei ihrer Rückwärtsbewegung einnimmt. Natürlich
ist die Anordnung der Stifte entsprechend· berechnet, derart, daß zu jeder Zeit, wenn
die Platte nach ihren zwei erwähnten Bewegungen zum Stillstand kommt, bestimmte Stifte
iooa unter bezüglichen Stiften bestimmter.
Auslösehebel stehen, durch welche die Auslösung von Spatien bestimmter Anzahl und
Größe erfolgt, derart, daß von jedem so zur no Wirkung gebrachten Magazinkanal je eine
Spatie ausgelöst wird.
Die Auswählplatte 100 ist auf einem Rahmen 103 gelagert, welcher im Gestell der Maschine
gelenkig angebracht und mit Armen 104 ausgestattet ist (Fig. 20, 21, 22 und 23), derart,
daß die 'Platte in wagerechter Ebene im Maschinengestell beweglich ist. Von den kurzen
Seiten der Platte ragende Zapfen 105 sind in aufrechten Nuten 106 in den oberen Enden
zweier Kurbelarme 107 eingelassen, derart, daß sich die Platte nur. gemeinsam mit diesen
Armen bewegen kann. Die Arme 107 sind auf
einer Welle. 108 befestigt, welche in ihren Lagern drehbar ist und gleichzeitig in ihrer
Längsrichtung bewegt werden kann. Ein Ende dieser. Welle ist durch eine Feder 109 abgestützt
(Fig. 20), die das Bestreben hat,- die Welle in der einen Längsrichtung zu verschieben.
Diese Längsbewegung wird begrenzt durch den Spatienkeil 91 (Fig. 24
bis 27), gegen dessen Stufen ein Finger 110 einer auf der Welle sitzenden Hülse in trifft.
Ein zweiter gleicher Finger 112 dieser Hülse in, welche auf der Welle 108 lose aufgeschoben
ist, ragt parallel zum Finger 110 gegen den Keil 91, aber außerhalb dessen Bahn (Fig. 24
bis 21/). Die Welle 108 kann sich drehen,
ohne daß die Hülse in mitgedreht wird; jedoch
wird, die Hülse in an einer Längsverschiebung
auf der Welle verhindert, beispielsweise durch den Kopf 130 einer Schraube,
welche in einem Bund 131 der Welle 108 angeordnet
ist, und die Drehung dieser Hülse 111 wird durch den Finger 110 verhindert, der
in eine Nut eines festen Armes 132 eintritt (Fig. 25). Jede Aufwärtsbewegung des
Spatienkeiles 91 bringt eine Stufe dieses Keiles dem Finger 110 dieser Hülse gegenüber und
gestattet der Feder 109, die Welle 108 um ein
Wegstück zu verschieben, welches der Tiefe der Stufe des bewegten Spatienkeiles entspricht,
wobei die Aüswählplatte 100 um ein gleiches Wegstück in der Längsrichtung verschoben
wird. Die Welle 108 steht unter dem Einfluß einer zweiten Feder 113 (Fig. 20),
■35 welche das Bestreben hat, die Welle 108 in
ihren Lagern zu drehen bezw. dadurch die Auswählplatte nach hinten zu bewegen. Dieser
Bewegung entgegen wirkt der Maternkeil 85 (Fig. 21). Die. Aufwärtsbewegung des
Maternkeiles gestattet eine proportionale Rückwärtsbewegung der Aüswählplatte unter der
Wirkung der Feder 113.
Die auf der Auswählplatte angeordneten Stifte sind in bekannter Weise so angeordnet,
. daß, wie schon erwähnt, in allen Stellungen der Platte bei deren entsprechender Bewegung
(z. B. aufwärts) eine bestimmte Anzahl dieser Stifte mit den Stiften der zugehörigen Auslösehebel
zusammen· arbeitet, welche dementsprechend die bezüglichen Magazinkanäle 5
zwecks Auslösens der zum Ausschließen erforderlichen Spatien zu eröffnen bestimmt sind.
Bewirkt wird diese Aufwärtsbewegung der Platte 100 durch einen Daumen 114 (Fig. 20,
21. und .24), welcher auf einer, senkrechten
AVelle 115 sitzt und gegen eine Daumenfläche i .116 (Fig. 22) an der Unterseite des Rahmens I
103 auf treffen kann. Diese Wrelle 115 steht
. gewöhnlich still und trägt an ihrem unteren Ende (Fig. 14) einen Kuppelbund 117, welcher
in einer kreisförmigen Nut einer Kuppelscheibe 118 sitzt, die das obere Ende einer
Welle 119 bildet. Diese Welle 119 läuft beständig
um und erhält ihre Bewegung von der Triebwelle 160 (Fig. 28) durch Kegelräder
161,162. Der Bund 117 trägt eine Kuppelklinke
120 (Fig.. 13), welche aus der Kuppelhälfte
118 vorragt,. deren Stirnfläche Sperrzähne 121 besitzt.
Unter normalen Verhältnissen liegt die Nase 122 der Klinke 120 an einem abgeschrägten
Fortsatz 137 eines Hebelarmes 123 eines
Winkelhebels, dessen anderer Arm 124 rückwärts ragt und durch das Hebelwerk 125, 126
mit der Zeilenendtaste verbunden ist. Beim Herabdrücken dieser Zeilenendtaste wird der
Hebelarm 123 vorwärts bewegt und gibt die Nase 122 der Klinke .120 frei, worauf diese
Klinke 120 durch den Federknopf 127 abwärts und in Eingriff mit den Zähnen 121 der
Kuppelhälfte'118 getrieben wird. Dadurch
wird die Welle 115 mit der Welle 119 gekuppelt,
und durch Drehung der Welle 115 dreht der Daumen 114 den Tragrahmen 103
der Wählplatte nach oben und hebt die früher eingestellten Stifte der Platte 100 gegen die
bezüglichen Auslösehebel.
Auf der Welle 115 sitzt ferner ein Arm 128
(Fig. 20). Dieser Arm hat ein daumenförmiges Ende, welches bei Drehung der Welle
115 nach Heben und Senken der Wählplatte gegen einen Arm 129 der Welle 108 wirkt,
derart, daß letztere seitlich bewegt wird. Wenn diese seitliche Bewegung der Welle 108 erfolgt,
springt eine federnde Klinke 133 vor den Finger 112 und verhindert für eine bestimmte
Zeit die Rückbewegurig der Welle 108. Dieser Arm 128 schlägt bei seiner weiteren
Bewegung gegen einen Arm 134 der Welle 108 und dreht dadurch diese Welle 108 zurück,
wodurch einer. der Arme 107 (in Fig. 20 und 24 rechts) hinter eine federnde Klinke 135
gelangt. Diese zwei Bewegungen der Welle 108 bewirken die Rückbewegung der Platte
100 in ihre Anfangsstellung·. .105
Die beschriebenen Teile verbleiben in der erläuterten Stellung, bis die Stufenkeile 85
und 91 in ihre Normalstellung herabbewegt worden sind. Bei Abwärtsbewegung des
Spatienkeiles 91 greift der mit diesem Keil fest verbundene Finger 136 (Fig. 25) hinter
die Klinke 133 und zieht sie aus der Bahn des Fingers 112, wodurch die Welle 108 frei und
.unter dem Einflüsse ihrer Feder 109 in
der Längsrichtung verschoben wird, bis der Finger 110 der Hülse 1Ϊ1 sich gegen·
die oberste. Stufe, des Keiles 91. anlegt.
Diese Längsbewegung der WeUe 10S genügt
aber, um auch den Arm 107 mit· der Falle 135
außer Berührung zu bringen (Fig. 24), so daß die Wrelle 108 auch in dieser Beziehung frei
und durch die Feder 113 zurückgedreht wird,
bis die Auswählplatte mit der obersten Stufe des Keiles 85 in Berührung kommt.
Der Arbeiter hält die Zeilentaste 126 (Fig. 13) natürlich nicht in herabgepreßter
Stellung", sondern läßt sie nach dem Anschlagen wieder frei, bevor die Welle 115 eine Umdrehung
vollendet hat. . Der Rückgang der Zeil en taste 126 in ihre normale Stellung zieht
den Arm 123 in die in Fig. 13 dargestellte Lage. Wenn nun bei Drehung der Welle 115
die Nase 122 der Klinke 120 mit dem Absatz 127 des Hebelarmes 123 wieder in Berührung
kommt,.wird die Klinke 120 gehoben und mit der Kuppclscheibe 118 außer Eingriff gebracht,
die beiden Wellen 115 und 119 werden entkuppelt,
und dadurch wird die Welle 115 zwangläufig abgestellt.·
Die Klinke 120 tritt, wenn die Welle 115
ihre Umdrehung nahezu vollendet hat, unter eine abgeschrägte Fläche der federnden Zuhaltung
45 des Kontrollschlittens 43 (Fig. 13 und 17), wodurch die Klinke 44 frei wird
und unter dem Einflüsse ihrer Feder mit einem der Zähne 35 des Zwischenschlittens 30 (der
bekanntlich mit dem ständig hin- und herbewegten Zeilenschieber 15 in Verbindung steht)
in Eingriff kommt, so daß jetzt der Schlitten 43 eine schrittweise erfolgende Bewegung nach
links erhält, die so lange andauert, bis die mittlerweile ausgelösten Ausschlußstücke durch
die Rohre 7 hindurch ihre Stellung auf der Sammelschiene einnehmen, bevor der Kontrollschlitten
43 das Ende seines Hubes erreicht. Wenn aber der Kontrollschlitten 43 das Ende seines Hubes erreicht hat, gelangt die Nase der
Klinke 44 auf einen Vorsprung 58 (Fig. 17), wodurch die Klinke 44 aus den ,Zähnen des
Zwischenschlittens 30 ausgehoben und in dieser Stellung durch die gleichzeitig durch die
Kuppelklinke 120 herabbewegte Zuhaltung 45 gesperrt wird.
Der Kontrollschlitten 43 trägt einen gabelartigen Arm 38,39 (Fig. 4 und 6), dessen
Zinken auf entgegengesetzten Seiten eines Stiftes 140 liegen, der mit einem elektrischen
Schalter 141 verbunden ist (siehe auch . Fig. 28). Dieser Schalter hat ein gegabeltes
Ende und dient dazu, die Verbindung mit zwei voneinander isolierten Kontaktplatten 142 und
143 herzustellen (Fig. 6). Er wird durch den Finger 39 bewegt, wenn der Schlitten 43 in
-Fig. 6.nach links geht, um die zwei Kontaktplatten miteinander zu verbinden, und in entgegengesetzter
Richtung wird dieser Schalter durch den Finger 38 des Schlittens 43 bewegt,
wenn letzterer (Fig. ί8) durch Bewegung des Rückkehrschlittens 23 durch die nachstehend
beschriebenen Teile in seine Normalstellung zurückkehrt. Wie schon erwähnt wurde, .bcwirkt
jede Bewegung des Schubschlittens 25 (Fig. 2), welcher die ausgeschlossene Zeile
von der Sammelschiene abschiebt, um für die ■ nächste Zeile Raum zu schaffen, durch die
Verbindung des Fingers 24 (Fig. 18 und 19) des Rückkehrschlittens 23 die Rückwärtsbewegung
des Ausgleichschlittens 17 in seine Normalstellung.
Der Schubschlitten 25 hat jedoch noch weitere Arbeiten zu verrichten, zu deren Verständnis
es nötig wird, in erster Linie jene \rorrichtungen zu beschreiben,- welche die Hin-
und Herbewegung auf dem Schubschlitten 25 vermitteln und dadurch die Ausschließvorrichtungen
beeinflussen. Der Schubschlitten 25 ist mit einer Kette 155 verbunden (Fig. 2),
welche über zwei Kettenräder 154, 156 läuft, deren ersteres auf einer senkrechten Welle 150
(Fig. 2 und 13) befestigt ist. Auf dem unteren Ende dieser Welle ist ein Kegelrad 151 aufgekeilt,
welches mit zwei Kegelrädern 163, 164 (Fig.
der Triebwelle 160 stets im Eingriff
steht. Die Kegelräder 163 und 164 sind auf ■
der Triebwelle 160 lose angeordnet und können durch zwei Kupplungen 165, 166 unabhängig
voneinander mit der Welle 160 fest verbunden werden, -um zwecks Bewegung des Schubschlittens
25 die Welle 150 in der einen oder anderen Richtung zu drehen. Diese Kupplungen
werden durch Vermittlung zweier Paare von Elektromagneten ein- und ausgerückt,
wobei das eine Magnetpaar 180, i8r für
die Kupplung 165 und das Magnetpaar 182,183
für die Kupplung 166 dient. Die Anker der zwei Magnete 180, 181 sind miteinander, starr
verbunden und bilden einen Rahmen 184, ebenso wie der Ankerrahmen 185, welcher sich aus
den zwei Ankern des anderen Magnetpaares 182, 183 zusammensetzt. Der Ankerrahmen
184 ist durch eine Zugstange 186 mit dem Einrückhebel 167 der Kupplung 165 verbunden,
während eine Zugstange 187 in ähnlicher :
Weise den Ankerrahmen 185 der beiden anderen Magnete mit dem Einrückhebel 161 der
Kupplung 166 verbindet: Diese Magnete liegen in Stromkreisen, welche unter normalen
Verhältnissen an einer Stelle oder mehreren Stellen unterbrochen. sind, und es erfolgt das
Schließen dieser Stromkreise selbsttätig in entsprechender Aufeinanderfolge in nachstehend
beschriebener Weise. . ■··
Aus Fig. 28 ist ersichtlich, daß das Schließen der Stromkreise abhängig ist von der Bedienung
dreier Schalter 141, 188 und 193.
Das Kontaktstück 193 ist. ein Anschlag, welcher auf einer längsbeweglichen Stange 194
sitzt (Fig.. 2), deren zwei Arme 195, 196. in der Bahn des Schubschlittens 25 liegen. Der
Anschlag 193 spielt zwischen zwei isolierten Federkontakten 197, 198, mit welchen er je
nach der Stellung der Stange 194 abwechselnd in Verbindung tritt (Fig. 2 und 28).
Der Schalter 188 dient zum Verbinden der
Kontaktplatten 189 und 190, und der Schalthebel
ist bei 192 isoliert mit dem Anker 185 durch die Stange 191 verbunden.
Die Stromquelle 200 ist mit einem Pol an dem festen Maschinenrahmen angeschlossen,
so daß, wenn irgend einer der vier Elektromagnete mit der Stromquelle und einem metallischen
Teil des Maschinengestelles in Verbindung gebracht wird, das Schließen des
ίο Stromkreises des betreffenden Magneten erfolgt.
In Fig. 28 sind die Schalter in ihrer Normalstellung dargestellt, wobei der Anschlag
193 an der Kontaktfeder 197 anliegt. Wenn der Arbeiter beim Betrieb der Ausschließvorrichtung
den Zeilenhebel 126 anschlägt, so werden durch Kupplung der Wellen
115 und 119 (Fig. 13) und dadurch bewirkte
Aüfwärtsbewegungen der Auswählplatte die gewählten Ausschlußstücke ausgelöst
und fallen durch ihre Rohrführungen 7 in die Zeile hinein. Der mit dem Zwischenschlitten
30 mittlerweile durch 'die Klinke 44 gekuppelte Kontrollschlitten 43 bewegt sich
schrittweise, bis sein Finger 39 (Fig. 4 und 6) gegen den Schalthebel 141 anstößt. Dadurch
. wird der Stromkreis des Magneten 180 geschlossen, und die Kupplung 165 wird eingerückt.
Die Welle 150 beginnt ihre Drehung und bewegt durch den Kettentrieb 152, 154, 155
den Schubschlitten 25 (in Fig. 2) nach links. Auf der Welle 150 ist ein Zahnrad 152 angeordnet
(Fig. 2 und 13), welches durch eine Reibungszwischenscheibe 153 mit der Welle
derart verbunden ist, daß das Zahnrad 152 sich mit dieser Welle dreht, wenn nicht durch Ausübung
einer die Reibung überwindenden Kraftäußerung die Verbindung mit der Welle gelöst
wird. Mit diesem Zahnrad 152 im Eingriff ist eine Zahnstange 170 (Fig. 2 und 5),
in deren Nut 171 ein abwärts ragender Ann
172 (Fig. 4 und 6) einer Drehstange 173 hineinragt. Diese Drehstange besitzt zwei aufwärts
ragende Kurbelarme 174 (Fig. 4, 6 und 8), welche in Nuten in der Unterseite des
'Hauptschlittens 9 hineinragen. Ein starrer
Bügel 176 (Fig. 4 und 5) liegt über dem Ende der Zahnstange 170, welche außerdem einen
festen Bund 177 trägt, der die Bewegung der Stange durch Anschlagen an den Rahmen begrenzt
(Fig. 5). Wenn nun die Welle 150, wie beschrieben, zur Drehung veranlaßt wird,
dreht sie das Zahnrad 152 derart, daß die Zahnstange 170 vorwärts bewegt wird und
durch .die Dreharme 174 den Hauptschlitten 9
zurückzieht. Dies hat zur Folge, daß die Spatienrohre aus der Zeile zurückgezogen werden,
ebenso wie die Zuhaltung 18, clerart, daß die ausgeschlossene Zeile nunmehr durch den
gleichzeitig bewegten Schubschlitten 25 nach links abgeschoben werden kann. Diese Bewegung
des Hauptschlittens 9 erfolgt, bevor der Schubarm 26 des Schlittens 25 (Fig. 2) mit
der Zeile in Berührung tritt, und sie wird da-· durch begrenzt, daß der Bund 177 der Zahn-.
stange 170 gegen den festen Rahmenteil 10 anschlägt (Fig. 5), Die Welle 150 jedoch'
setzt nach der dadurch bewirkten Lösung der Verbindung mit dem Zahnrad 152 ihre
Drehung unabhängig von diesem Zahnrad fort, so daß der Schubschlitten 25 weiter nach vorn
bewegt wird. Dabei wird unter Vermittlung des Rückkehrschlittens 23 (Fig. 18 und 19)
der Ausgleichschlitten 17 in seine Normalstellung
zurückgezogen, und durch seinen Eingriff mit der Zuhaltung 18 preßt er die
Spatienrohre 7 an dem Schlitten 9 vorbei nach hinten, wodurch der Spatienschlitten 14 der
Wirkung seiner Feder 12 entgegen zurückgepreßt wird.
Die Rückwärtsbewegung des Schlittens 14 zieht durch die beschriebene Verbindung 87
bis 90 (Fig. 6) den Spatienkeil 91 herab und bringt dadurch die Klinke 133 (Fig. 20 und 24)
außer Eingriff mit der Welle 108, so daß diese in der schon beschriebenen Weise dem Einflusse
ihrer Federn 109 und 113 frei überlassen
bleibt, während der Finger 110 sich gegen den
weitesten Teil des Keiles 91 anlegt. Die Rückwärtsbewegung des Spatienschlittens 14 veranlaßt
ferner das Abwärtsgleiten des Schlittens 74 in der Nut 73 (Fig. 4 und 18), wodurch
auch der Korrektionshebel 78 in seine Normalstellung zurückgezogen wird.
Der Rückgang des Ausgleichschlittens 17 gestattet die Bewegung der Hebelstange 79
(Fig. 4) derart, daß auch der Maternkeil 85 wieder in seine Normalstellung herabgeht, was
unter dem Einflüsse seiner Schwere erfolgt. Dieses Abwärtsgehen des Maternkeiles 85 geschieht,
bevor die Feder 113 (Fig. 20) die 100· Welle 108 drehen kann, so daß die dann rückwärts
bewegte Wählplatte 100 gegen den weitesten Teil des Keiles 85 zu liegen kommt.
Beim Zurückführen nimmt der Ausgleichschlitten 17 mittels eines Fingers 27 (Fig. 8
und 18) den Kontrollschlitten 43 mit und zieht ihn zum Anfangspunkt seiner Bewegung zurück
(Fig. 18), wodurch die Zinke 38 dieses Schlittens den Schaltarm 141 (Fig. 28) dreht
und dadurch den Stromkreis des Magneten 180
unterbricht. Das in Fig. 2 links gelegene Ende des Schubschlittens 25 trifft am Ende des
Hubes gegen den Arm 195 der Stange 194,
wodurch diese Stange nach links bewegt wird und den Anschlag 193 von der Kontaktfeder Ί15
197 abhebt (welche den Stromkreis des Magneten
180 auch in diesem Punkt unterbricht), dagegen in Berührung mit der Kontaktfeder
198 bringt, welche den Stromkreis des Magneten 181 schließt, um die Kupplung 165 zu
lösen, während durch das gleichzeitig dabei erfolgende Schließen des Stromkreises des
Magneten 182 die Kupplung 166 eingerückt
wird. Die Welle 150 beginnt jetzt ihre Drehung in entgegengesetzter Richtung, so daß die
Stange 170 rückwärts bewegt wird, bis ihr 'Ende gegen den Bügelboden 176 (Fig: 5)
anschlägt und die weitere Bewegung hindert. Diese Rückwärtsbewegung der Zahnstange
verursacht mittels des Armes 172 und der Hebel 174 (Fig. 4 und 6) die Vorwärtsbewegung
des Schlittens 9,. wobei die Spatienrohre zwischen dem rechten Ende (Fig. 9) dieses
Schlittens und dem Finger 13 des Spatienschlittens 14 verbleiben, und die Zuhaltung 18
selbst wird über die Sammelschiene mit vorgeschoben.
Die durch Umkehrung der Drehung der Welle 150 mittels der Kette 155 bewirkte
gleichzeitige Rückwärtsbewegung des Schubschlittens 25 (nach rechts in Fig. 2) dauert
so lange, bis sein rechts gelegenes Ende gegen den Arm 196 der Stange 194 trifft, wodurch
diese Stange nach rechts verschoben wird und den Anschlag 193 mit der Feder 198 außer Berührung,
aber mit der Kontaktfeder 197 wieder in Berührung bringt. .Die Stromkreise der
zwei Magnete 181, 182 sind nun unterbrochen,
und der Stromkreis des Magneten 183 ist geschlossen. Das Schließen dieses Stromkreises
erfolgt durch den Schalthebel 188 (Fig. 28), welcher die Kontaktstücke 189, 190 miteinander
in Verbindung bringt, wenn der Anker 185 zurückgeht. Mit anderen Worten, die Bewegung
des Schalters 188 schließt eine Öffnung im Stromkreise des Magneten 183,
dessen anderer Kontakt durch den Kontakt des Schaltorganes 193 mit der Feder 197 geschlossen
wird (Fig. 28).
Jene Bewegung des Ankerrahmens 185, durch welche die Kupplung 166 ausgerückt
wird (Fig. 28), veranlaßt den Schaltarm 188, den Stromkreis des Magneten 183 zu unterbrechen,
wie aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist. Da die Welle 150 nunmehr zum Stillstand
kommt, hört auch die Bewegung des Schubschlittens 25 auf, so daß nunmehr alle Teile der Ausschließvorrichtung in ihre Anfangslage
zurückgekehrt sind, um ihre Tätigkeit wieder aufzunehmen.
Es ist wünschenswert, daß die vorderen Seiten der unten offenen Spatienrohre zeitweilig
geschlossen werden, um die Ausschlußstücke daran zu verhindern, beim Abwärtsgleiten
durch diese Rohre herauszufallen. Zu diesem Zwecke ist (Fig. 3, 10 und 11) an
einem Rahmenteil der Maschine eine Platte 93 so befestigt, daß sie die offenen Enden der
Rohre abdeckt, wenn letztere in die Zeile und nach links mit der Zeile bewegt worden sind.
Es ist auch wichtig, daß der Arbeiter in der
Lage ist, von der zusammengesetzten Zeile irgendwelche Matrizen, welche durch Versehen
herabgelangt sind, zu entfernen. Um dies während des Zusammensetzeiis der Zeile möglich
zu machen, ist ein Teil 94 der Platte 93 um einen wagerechten Zapfen des oberen
Teiles drehbar (Fig. 10 und 11), derart, daß
eine schwingende Klappe gebildet wird. Wenn der Zeilenhebel .angeschlagen worden ist,
schwingt diese Klappe 94 herab, um die offenen Enden der Rohre abzudecken. Dies erfolgt
durch die Wirkung eines Magneten 95 (Fig. 3), an dessen Ankerstange 96 ein gegabelter Hebel
97 drehbar gelagert ist. Dieser Hebel greift tim den Stift eines Armes 86. Der Stromkreis
dieses Magneten ist tinter normalen Verhältnissen unterbrochen, doch wird er geschlossen,
wenn der Pol des Magneten mit dem Maschinengestell in elektrische Verbindung gebracht
wird. Dies erfolgt in einem geeigneten Zeitpunkte unter Vermittlung eines isolierten
Federkontaktes 98 (Fig. 21 und 24), welcher gegen den Umfang einer metallischen Scheibe
preßt, die an der senkrechten Welle 115 befestigt
ist. Ein Streifen Isoliermaterial 92 ist in diese Scheibe eingesetzt, und die Feder
98 preßt gegen dieses isolierte Material, wenn die Welle 115 stillsteht. Fast in demselben
Augenblick, in welchem die Welle 115 ihre
Drehung beginnt, um zwecks Auslösens der Ausschlußstücke die Wählplatte durch den
Rahmen 103 zu heben, kommt der metallische go Teil dieser Scheibe in Berührung mit dem
Federkontakt 98, so daß durch die Erregung des Magneten 95 (Fig. 3) die Schlußklappe 94
herabgedreht wird und die' offenen Vorderenden der Rohre abschließt, bis die Spatien
die Sammelschiene erreicht haben. Hierauf kommt, bevor die Welle 115 ihre Umdrehung
vollendet, der isolierte Teil der auf dieser Welle sitzenden Scheibe in Berührung mit der
Feder und unterbricht den Stromkreis des Magneten, so daß die Schlußklappe 94 wieder
gehoben wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:I. Ausschließvorrichtung, bei welcher die durch eine sich in zwei in einer Ebene liegenden Richtungen bewegende Wählplatte ausgelösten, endgültigen Ausschlußstücke mit Hilfe von vorläufig in die Zeile eingesetzten Spatienrohren oder -schläuchen in die Zeile gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Stellung der Auswählplatte von dem Austreten der Spatienrohre aus ihrer Ruhestellung derart abhängt, daß beim Einsetzen eines Spatienrohres in die Zeile die dadurch bedingte Stellungsänderung der zurückbleibenden Spatienrohre selbsttätig die Einstellung der Wählplatte in e i η e r Richtung (um den Spatienzuwachs) und gleichzeitig die Einstellung eines Kontrollorganes "(Korrektionshebels 78). bewirkt, mit der Wirkung,daß durch Änderung der Lage des Korrektionshebels (78) zur Zeile die durch den Zuwachs von Spatien bedingte Bewegung der Zeile auf die Mittel zur Einstellung der Wälilplatte in der anderen Richtung (um· die Schriftzeichendicken) ohne Einfluß bleibt.2. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrücken jedes Spatienrohres in die Zeile das Nachrücken der zurückbleibenden Spatienrohre um den durch Ausscheiden dieses Spatienrohres verbliebenen Zwischenraum z. B. durch einen Schlitten (Spatienschlitten 14; Fig. 4, 6, 18 bis 20) bewirkt wird, welcher mit den zur Einstellung der Wählplatte dienenden Keilen verbunden ist.
"3. Ausschließvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Nachrücken der Spatienrohre selbsttätig, z. B. durch den Druck-einer Feder (12, Fig. 4 und 6), bewirkende Spatienschlitten (14) mit dem die Fortschaltung der Wählplatte um den Zuwachs von Matrizen oder Lettern bewirkenden Keil (85, Fig. 21 und 22) durch einen gestuften Hebel (78, Fig. 2, 4, 6 und 19) derart verbunden ist, daß letzterer beim Einschieben von Spatienrohren in die Zeile um den Spatienzuwachs bewegt wird, ohne den Maternkeil (85) zu beeinflussen.4. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, . dadurch gekennzeichnet, daß der Spatienschlitten (14) einesteils mit dem die Fortschaltung der Wählplatte um den Zuwachs von Spatien bewirkenden Keil (91, Fig. 20, 24 bis 27) und anderenteils durch ein Gleitstück (74, Fig. 2, 4, 6 bis 8 und 12) mit dem Korrektionshebel (78) . derart verbunden ist, daß er die Einstellung dieses Hebels (78) und die Einstellung des Spatienkeiles (91) um eine, gleichwertige Weglänge bewirkt.ζ. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dicken der in die Zeile einzufügenden Spatienrohre entsprechenden Stufen des Kontrollhebels (78) in der Bahn eines An-Schlages (21, Fig. 1, 2, 4, 18 und 19) liegen, welcher beim Vorrücken der Zeile beispielsweise durch eine das Zeilenende abstützende Zuhaltung (18, Fig. 2, 4, 6, 8 bis 11) gegen eine bestimmte Stufe desKorrektionshebeis (78) trifft, wenn die Zeile ausschließbare Länge erreicht hat, und beim Hinzutreten einer weiteren Matrize oder Letter den Kontrollhebel (78) um deren Dicke verschiebt, wobei die Anzahl der jeweilig obcrhalb dieses Anschlages (21) liegenden oder über denselben hinaus bewegten Stufen des Hebels (78) gleich ist der An-. zahl der in die Zeile bereits eingesetzten Spatienrohre.6. Ausschließvorrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der während des Ausschließens der Zeile beim Hinzutreten von Matrizen (Lettern) gegen den Korrektionshebel (78) wirkende Anschlag (21) auf einem Schlitten (Ausgleichschlitten 17, Fig. 1, 2, 4, 18 und 19) einstellbar ist, welcher, mit der Zeilenzuhaltung (18) durch einen Finger (19, Fig. 2, 8, 9 und 13) verbunden, durch den die Matrizen (Lettern) und Spatien in bekannter Weise ständig in die Zeile befördernden Schieber (15, Fig. 8, 9 und 12) bewegt wird, welcher zwecks Einrückens . der zeitweiligen Spatienrohre in die Zeile mit einer Schaltvorrichtung (36, 55, 60, 63, 66, Fig. 15 bis 17) in Verbindung gebracht wird, um die Einstellung des Korrektionshebels (78) in senkrechter Richtung zu veranlassen.7. Ausschließvorrichtung nach An: sprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der mit dem Schieber (15) zu kuppelnden Einrichtung zum Einrücken von Spatienrohren in die Zeile durch Anschlagen eines Spatienhebels (53, Fig. 12) bewirkt wird, um beim Einrücken von Spatienrohren in die Zeile den Einsteliungsbetrag des Korrektionshebels (78) durch die Anzahl der in ihrer Ruhestellung verbliebenen Spatienrohre zu bestimmen.8. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch 'gekennzeichnet, daß der Hebel (48,49, Fig. 4, 6 und 12) des die Bewegung des Spatienschlittens (14) beim Einschub von Spatienrohren in die Zeile beim Anschlagen einleitenden Spatienhebels (53) einen am Spatienschlitten (14) gelagerten Schwinghebel (47) unterstützt und beispielsweise durch einen Finger (54, Fig. 12) die Zuhaltung einer unter Federwirkung stehenden Klinke (37, Fig. 17) auslöst, welche die zum Einrücken der Spatienrohre in die Zeile bestimmten Vorrichtungen z. B. durch Kupplung mit dem Zeilenschieber (15) in einem bestimmten Zeitpunkte zur Wirkung bringt.9. Ausschließvorrichtung nach An-■ Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke' (37) beim Freiwerden ihrer Zuhaltung (40, Fig. 12, 15 und 17) einen Koiitrollschlitten (36, Fig. 16 und 17) beispielsweise durch einen Zwischenschlittcn (30) mit dem Zeilenschieber (15) kuppelt, derart, daß dieser Kontrollschlitten (36) eine die Mittel zum Einrücken der Spatienrohre in die Zeile sperrende Zuhaltung (56, Fig. 15 und 16) auslöst.ίο. Ausschließvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorrichtungen zum Einsetzen der Spatienrohre in die Zeile zur Wirkung bringende Kontrollschlitten (36) mit dem durch den Zeilenschieber (15) bewegten Zwischen schlitten (30) z. B. durch die Klinke (37, Fig. 16 und 17) derart verbunden wird, daß sie durch Eingriff mit Zähnen des Zwischenschlittens (30) eine schrittweise erfolgende Bewegung des Kontrollschlittens (36) bewirkt, um das Einrücken der Spatienrohre in die Zeile zu verzögern, bis etwa mittlerweile herabgelangte Matrizen (Lettern) durch den Zeilenschieber (15) vorgeschoben sind.11. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung der federnden Zuhaltung(56) durch einen Anschlag (55, Fig. 15 bis 17) des Kontrollschlittens (36) ein auf einer Welle (63) befestigter Hebel (61) frei wird und mit einer Nase (64, Fig. 15) in die Bahn des Zeilenschiebers (15) rückt, welcher durch Drehung dieses Hebels den Stoßfinger. (66, Fig. 9, 12 und 15) der Welle (63) zwangläufig gegen das vorderste Spatienrohr preßt und dessen Einrücken in die Zeile bewirkt.12. Ausschließvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der Welle (63) zum Zwecke des Einrückens des Spatienrohres in die Zeile ein auf der Welle (63) befestigter.Arm (69, Fig. 4, 6, 7 und 17) die Klinke (37) des Kontrollschlittens (36) aus den Zähnen (34) des Zwischenschlittens (30) hebt und dadurch den Kontrollschlitten (36) zum Stillstand bringt.13. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Stillstellen des Kontrollschlittens (36) ein Anschlag (67, Fig. 12 und 15) des Zeilenschiebers (15) gegen eine Nase (68) des mittlerweile die Drehung der Welle (63) zum Einrücken des Spatienrohres bewirkenden Hebels (61) trifft und diesen Hebel dreht, derart, daß dessen Schwanz (60.) durch die mittlerweile durch den Kontrollschlitten (36) frei gewordene Zuhaltung (56) gesperrt wird.14. Ausschließvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollschlitten (36) bei weiterer Vorwärtsbewegung des Zeilenschiebers (15) durch einen weiteren Anschlag (70, Fig. 6, 7, 13, 16 und 17) desselben in seine Anfangsstellung zurückgezogen wird, während ein Anschlag (71, Fig. 4, 6, 15 und 16) des Z eil en Schiebers gegen den Arm 72 der Welle (63) trifft und dieselbe ebenfalls in die Anfangsstellung zurückdreht. .15. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach Einschieben eines Spatienrohres in die Zeile durch den nachrückenden Spatienschlitten (14) bewegte Spatienkeil (91) gegen einen Anschlag (110, Fig. 24 bis 27) einer durch Federwirkung in der Längsund Drehrichtung beeinflußtenWelle (108) gerichtet ist, welche mit der Auswählplatte (100) verbunden ist und letztere bis zum Auftreffen der Welle (108) gegen die Keilstufen um eine gleichwertige Entfernung verschiebt, während ihre Bewegung gegen den Maternkeil (85) durch eine gegen die Welle ..(108) wirkende Zugfeder (113, Fig. 20) erfolgt.16. Ausschließvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung derWählplatte dienende Welle (108) nach Anschlagen der Zeilentaste (126, Fig. 13) der Wirkung ihrer Federn entgegen durch Sperrfallen (133, 135, Fig. 20,. 24 bis 27) gehalten wird, um die Wählplatte in einer Zwangslage zu halten, während die sie jeweilig abstützenden Keile in die Anfangsstellung zurückkehren.17. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wählplatte haltenden Klinken (133, 135) -beim Senken des Spatienkeiles selbsttätig ausgelöst werden, wodurch die Welle (108) unter dem Einfluß ihrer Federn (109, 113, Fig. 20) die Wählplatte(100) gegen die weitesten Teile der gesenkten Keile (85,91) anpreßt.18. Ausschließvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der sich gegen die Stufen des Spatienkeiles (91) legende Finger (110) an einer Hülse (in, Fig.- 20, 24 bis 27) angeordnet ist, welche auf der Welle lose verschiebbar und gegen Drehung gesichert einstellbar ist, um die Feineinstellung der Wählplatte regeln zu können.19. Ausschließvorrichtung nach An-Spruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwärtsbewegung der Wählplatte zwecks Auslösung der in die Zeile einzuführenden ' Ausschlußstücke erfolgt, wenn beim Anschlagen der Zeilentaste (126) der Daumen (114, Fig. 20, 21 und 24) einer durch den Anschlag mit der Triebwelle (119, Fig. 13) gekuppelten Welle (115) gegen die Unterseite des Tragrahmens (103) wirkt.20. Ausschließvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der Welle (115) eine dieKupplung zwischen den Wellen (119, 115, Fig. 13 und 14) bewirkende Klinke (120, Fig. 6, 13 und 14) gegen eine Zuhaltung (45) trifft und dadurch die Klinke. (44, Fig. 16 und 17) eines Kontrollschlittens (43) freigibt, welcher unter Vermittlung seiner Sperrklinke durch den Zwischenschlitten (30) oder unmittelbar mit dem Zeilenschieber (15) verbunden wird und auf seinem Wege einen Schalter (114, Fig. 28) steuert, durch welchen die Drehung einer zur Zurückführung der Ausgleichvorrichtungen dienenden Welle (150, Fig. 2 und 13) eingeleitet wird.■21. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die durch den Kontrollschlitten (43) mit der Triebwelle 160, Fig. 28) kuppelbare Welle (150) mit dem zum Abschieben derausgeschlossenen Zeile und zur Zurückführung des Ausgleichschlittens (17) dienenden Schubschlitten (25, Fig. 2 und 12) verbunden ist, um je nach der Drehrichtung den Schlitten (25) in der einen oder der anderen Richtung zu bewegen.22. Ausschließvorrichtung· nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (150) bei ihrer Drehung in einer Richtung zunächst. die Zeilenzuhaltung (iß) und die Spatienrohre. (7) aus der Zeile zieht, worauf der Schubschlitten (25) die Zuhaltung (18) in ihre Anfangslage zurückführt und die aus der Zeile gezogenen Spatienrohre in ihre Ruhestellung bringt, wodurch auch der Spatienschlitten (14) der Wirkung seiner Feder (12, Fig. 4 und 6) entgegen in seine Anfangsstellung zurückgepreßt wird und die mit ihm verbundenen Einstellkeile (85, 91) sowie den Korrektionshebel (78) in die Anfangslage bewegt.23, Ausschließvorrichtung nach' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Welle (150) ein durch Reibung mit ihr gekuppeltes Zahnrad (152, Fig. 2, 5 ■ und 13) trägt, mit welchem eine Zahnstange (170) derart im Eingriff steht, daß der z. B. durch Kurbelarme (174, Fig. 4 und 6) einer mit der Zahnstange verbundenen Drehstange (173) gekuppelte Hauptschlitten (9) bei Drehung der Welle in einer Richtung die. Zuhaltung (18) zurückzieht, bei entgegengesetzter Drehung sie jedoch in ihre Bereitstellung schiebt.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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