DE389610C - Schussfadenwechselvorrichtung fuer Greiferwebstuehle - Google Patents

Schussfadenwechselvorrichtung fuer Greiferwebstuehle

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DE389610C
DE389610C DEV17770D DEV0017770D DE389610C DE 389610 C DE389610 C DE 389610C DE V17770 D DEV17770 D DE V17770D DE V0017770 D DEV0017770 D DE V0017770D DE 389610 C DE389610 C DE 389610C
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gripper
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thread
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panel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/125Weft holding devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußfadenwechselvorrichtung für Greiferwebstühle. Bei Greiferwebstühlen besteht die Schwierigkeit, das freie Ende der Schußfäden derart dem Greiferschützen entgegenzuhalten, daß es von diesem in zuverlässiger Weise erfaßt und dann durch glas Wehfach hindurchgezogen werden kann. Namentlich die dünnen und die flauschig «-eichen Fäden hahen die -Neigung, an der Einspannstelle (1er Garntafel schlaft herunterzuhängen, so daß der Greiferschfitzen das vorstehende Ende :des Fadens nur unsicher oler überhaupt nicht erfassen kann. Es entstehen dann Webfehler, die sich bei der Weiterverarbeitung des Erzeugnisses unangenehm bemerkbar machen. namentlich dann, wenn das Weberzeugnis als Chenillevorware für A:xminsterteppiche verwendet werden soll.
  • Uni lie -Nachteile der bekannten Einrichtnnyen zu vermeiden, wirf erfindungsgennäß das freie Enle der Schußfäden furch Greifer derart wagerecht ausgestreckt gehalten. daß der Greiferschützen den Faden hinter dem Maul dieses Greifers erfassen und ihn tann nach einem vorübergehenden Öffnen desselben durch das Webfach hindurchziehen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ,ler Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i bis 5 erläutern das Zusammenarbeiten <1;s Greiferschützens mit denjenigen Greifern, die den Schußfaden bereit halten.
  • Die Abb. G und ; zeigen in Draufsicht und Seitenansicht einen Greifersatz zum Bereithalten mehrerer Schußfäden.
  • Abb.8 läßt eine andere Ausführungsform ler Greifer erkennen.
  • Abb. 9 veranschaulicht in schematischer Weise den Gesamtaufbau :ler Schußfarlenwechseleinrichtung.
  • Abb. io stellt einen Achsenschnitt durch den Greiferschützen dar.
  • Abb. i i zeiht die Einrichtung zum selbstt i älig 11 15fl:nen lind Schließen les Schützen--reifers.
  • Uni deinGreiferschützen verschiedene Schußfäden nach freierWahl entgegenstellen zu können, damit bahl der eine, bald fier andereFaden von dein Schützen erfaßt und durch <las Fach hindurchgezogen wird, kommt zweckmäßigerweise eine Schußfadentafel zur Verwendung, auf der sich all :lie verschielenen Fäden für den Greiferschützen bereit halten lassen. jeder Faden wird dabei durch eine besondere Bohrung in :ler Schußfaclentafel liinllircligefiilirt uni vor dieser Bohrung -furch (reifer wagerecht ausgestreckt gehalten.
  • Jeder Greifer der Fadentafel, als Tafelgreifer bezeichnet, besteht aus zwei Schenkeln 1 und 2, die auf einer Grundplatte 3 zirisclleli zwei auf dieser befestigten Schienen .1 gelagert sind unr1 durch eine Schraubenfeder 5 C;eg eneinandergedrückt werden. Das vor ere freie Ende ler heilen Greiferschenkel i Und 2 ist verbreitert. Auf den einander zugekehrten Flächen des hierdurch gellilletcn Greiferniaules 6 ist je eine Rille vorgesehen, -huch lie der bereit zu haltende Faden ; lose hindurchgezogen werden kann, sobald er vorn Greiferschützen erfaßt ist. Das rückwärtige Enle der Greiferteile i und 2 legt sich in der Schließstellung einseitig an die Grundplatte 3 an, so daß sich die Greiferschenkel wohl auseinanders@reizen. -lber nicht über ihre Schließstelhinu hinaus aufeinander zubewegen lassen. Infolgedessen steht der Greifer stets wagerecht unl ermöglicht lalurch ein richtiges Zusammenarbeiten mit dem Greifer les Schützens.
  • Eine Mehrzahl von Tafelgreifern, beispielsweise sieben, werden gemäß r12n Abb. < und ; zli einem Greifersatz auf einer gemeinsamen Grundplatte 3 zusammengebaut. Melircre solcher Sätze werden nebeneinander auf der Schußfa:lelltafel 20 (Abb.9) befestigt, so -laß diese zum Zweck der Einstellung eines bestimmten Schußfalens vor den Greiferschützen nicht nur in senkrechter, sondern auch in wagerechter Richtung zu verstellen ist. Die erläutert2 Zusammenstellung mehrerer Greifer zti cinzellicli Greifersätzen hat den Vorteil, daß jeder dieser Sätze leicht gegen einen anderen ausgewechselt <<erden kann, wenn einmal eine Störung eintritt.
  • Der Greiferschützen 8 besteht aus einem 'Metallrohr, an dessen vorderem Ende lie Greiferschenkel 9 unl io drehbar gelagert sin-1. Diese wer rien gleichfalls durch eine oder mehrere Federn i i gegeneinandergelrückt. Das vordere Ende der Greiferschenkel 9 und io ist zu einem Greiferinaul 12 verbreitert und auf den einander zugekehrten Flächen quer zur Achsenrichtttng des Greiferschützens 8 gerillt, damit der erfaßte Schußfaden sicher festgehalten werden kann, wenn er von dem Greiferschützen durch .das Webfach hindurchgezogen wirf.
  • Der Schützengreifer 9, io arbeitet mit deni ihni entgegengestellten Tafelgreifer 1,:2 in folgender Weise zusammen: Während der Vorwärtsbewegung des Greiferschützens durch Aas Fach bleibt sein Greifer 9, io durch lie Fe lern i i zusammengedrückt, also las Maul 12 geschlossen, wie es Abb. i erkennen läßt. Sobald jedoch der Schützengreifer 9, io in die \älie des Tafelgreifers 1,:2 gelaugt, öffnet sich der erstere gemäß Abb. 2, so laß er .das Maul 6 des Tafelgreifers 1, 2 1>2ilseits durch Umgehung hinterfassen kann. Hinter fiein letzteren schließen sich die Schenkel res Schützengreifers 9, icj gemäß Abb. 3 wieder zusammen und erfassen .dabei den durch die Schußfalentafel hinJurchgeführten und mit seinem freien Ende durch das Greifermaul6 gehaltenenSchußfaden. Hierauf geht der Greiferschützen 8 wieder zurück, wobei er gemäß Abb..l die beiden Greiferschenkel i uni 2 dank der flachen Gestalt der Greiferschenkel 9 und io und den aln rückwärtigen Rand des Greiferma:uies f- ;-or-esehenen Abschrägungen selbsttätig auseinanderdrangt. Sobald auf diese Weise der Schützengreif°cr len SchußfaAen aus dem Greifermaul 6 herausgezogen hat, schließt sich das letzter unter dem Einfluß der Feder 5. Durch lie im Greifermaul f vorgesehenen Rillen läßt sich -sann der Schußfarlen heim weiteren Rückwärtgang des Greiferschützens 8 ohne Widerstand nachziehen.
  • Urn an einem besonders kennzeichnenden Beispiel zu zeigen, nach welchen Gesichtspunkten die Greifer 1, 2 und @, io gestaltet sein müssen, um ein richtiges Zusammenspiel zu ermöglichen, ist in Abb. 8 eine weitere Ausführungsform für diese zur Darstellung gebracht. Hierbei sind die Maulteile des Schützengreifers 9, io nach einwärts, also dem Gelenk desselben zugebogen und zugespitzt, damit sie sich leicht zwischen die Maulteile des Tafelgreifers 1, 2 von hinten her eindrängen können und letztere auseinanderdrücken. Dies wird noch dadurch gefördert, daß die Schenkel des Tafelgreifers r, 2 breit in das Maul 6 auslaufen. Da außerdem das letztere nach dem Greiferschützen hin zugespitzt ist und die Schenkel des Schützengreifers 9, zo breitflächig in das eingezogene Maul 12 auslaufen, so ist es-möglich, dieses beim Vorwärtsgang des Greiferschützens 8 durch :das Maul 6 :des Tafelgreifers 1,2 selbsttätig öffnen zu lassen,- während umgekehrt beim Rückwärtsgang des Greiferschützens 8 (las Maul 6 ,des "Tafelgr.eifers 1,:2 von demjenigen- des Schützengreifers 9, io vorübergehend ,geöffnet wird.
  • Wie es bereits oben angedeutet -ist, -wird der Schußfaden durch dieGreifer 1; 2 -mir ziemlich lose gehalten. Er kann infolgedessen leicht nach hinten hin aus der Fadentafel 2o herausgezogen werden. Um hierdurch Betriebsstörungen zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise hinter der Tafel 2o gemäß Abb:9 .eine zweite Tafel 15 angeordnet, die starr am \Vebstuhlgestell befestigt ist und eine Reihe von Durchbohrungen 16 besitzt,_ bei denen die Schußfäden hindurchgezogen werben. Außerdem sind für jeden Schußfaden zwei Blattfedern 17 und 18 vorgesehen, die keilföririg einander zugebogen sind und an ihrer Außenkante zwischen sich den Schußfaden hindurchtreten lassen. Es hat sich gezeigt, daßdieser hierdurch leicht in Richtung des Pfeiles i9 aus der Tafel 15 herausgezogen werden kann, jedoch wesentlich schwerer entgegengesetzt dem Pfeil i9 sich zurückziehen läßt.
  • Zwischen :der Schußfadentafel 2o und den Kettenfäden 22 ist ferner in bekannter Weise eine Schere 21 anzuordnen, durch welche der durch Glas Fach 22 hindurchgezogene Schußfaden 7 nach jedem Webvorgang abgeschnitten wird.
  • Um den Schützengreifer 9, io bei der Annäherung an die Schußfadentafel auseinanderzuspreizen, damit er aas Maul 6 des Tafelgreifers 1, 2 hinterfassen kann, sind verschiedene Wege gangbar. Das Ziel läßt sich z. B. .dadurch erreichen, @daß vor der Schußfadentafel Führungsbleche oder Anschläge angeordnet werden. die rias vorübergehende Offnen #les Greifermaules 12 bewirken. Dies hat jedoch mancherlei Nachteile; z. B. müßten hierbei auch an dem Greiferschützen vorspringende Anschläge vorgesehen «-erden, die leicht in die Kettenfäden eindringen und zu Störungen Anlaß geben. Außerdem wirkt es ungünstig, wenn an -dem vorderen frei schwingenden Ende des Greiferschützens seitlich gerichtete Kräfte angreifen. Es empfiehlt sich daher, das Öffnen des Schützengreifers von dem Führungsbock desselben aus zu bewirken, was in folgender Weise geschehen kann.
  • Im Innern des rohrartigen Greiferschützens 8 ist gemäß Abb. io eine hölzerne Druckstange 25 vorgesehen, die durch eine Mehrzahl von Bolzen 26 abgestützt ist. Letztere ragen durch längliche Schlitze in der Druckstange 25 hindurch und sind in dem Greiferschützenrohr 8 festgenietet. -Auf das rückwärtige Ende der Stange 25 ist eine Hülse 27 aufgesteckt, die gleichzeitig als Ventilteller für eine Druckfeder 28 :dient. Das andere Ende derselben stützt sich gegen einen in dein Greiferschützenrohr 8 befestigten Widerlagerring 29. Das vordere Ende der Druckstange 25 trägt einen metallenen Stößel 30, der sich .gegen die rückwärtigen Enden 9' und io' der Schüt7engreiferschenkel 9 und io legt und letztere auseinander-.drängt, wenn die Druckstange 25 in Richtung auf den Greifer 9, io zu nach vorn gedrückt wird. Diese Bewegung wird durch einen Winkelhebel 32 vermittelt, der an dem bekannten Führungsklotz 33 des Greiferschützens 8 bei 3-1- gelagert ist und einen Stellaren 35 besitzt. Dieser arbeitet mit zwei Auflaufschienen 36 und 37 zusammen, die am Maschinengestell vorgesehen sind.
  • Die Schiene 36 ist starr am rückwärtigen Ende des Maschinengestelles befestigt, so daß der Stellarm 35 auf diese Schiene erst aufläuft, wenn der Schützengreifer 9, io den Schußfa.den vollständig ,durch das Fach hindurchgezogen hat. Auf diese Weise wird letzterer freigegeben, wobei er aus dem Greifermaul 12 herausfällt. Die Auflaufschiene 37 ist dagegen am vorderen Ende der Greiferschützenführung angeordnet und außerdem um ,den Zapfen 38 verschwenkbar. Durch eine Fe-,der 39 wird die Schiene 37 an den Anschlag do angedrückt. Außerdem ist die Schiene 37 an demjenigen Ende, das der Schiene 36 zugekehrt ist, nach unten umgebogen, damit der Stellarm 35 mit seinem unteren wagerecht umgebogenen Teil 35' beim Vorwärtsgang des Greiferschützens auf dem abwärts gebogenen Stück der Schiene 37 aufläuft und den Greifer 9, io öffnet. Sobald jedoch der Schützengreifer 9, io das Greifermaul 6 hinterfaßt hat, gleitet das untere Ende 35' des Stellarmes 35 hinter dein Drehzapfen 38 von der Schiene 37 ab, wodurch las Greifermaul 1-2 geschlossen wird. Beim
    Zurückgang des Schützens gelangt las untere
    Ende des Stellarines 35 unter die Schiene 3;
    und hebt diese vorübergehend an. lanli t er gut
    vorbeigehen kann.
    LTin schließlich noch nach dein Rück-an- des
    Greiferschützens 8 -len durch das :Fach gezoge-
    nen Faden 7 sicher aus dein Maul 12 des Grei-
    fers 9, io zu befreien und zugleich den letz-
    teren von etwa anhaftenden Fasern zti säubern.
    wird gemäß abb. 9 eine Bürste 41 vorgeselleii.
    lie im gegebenen Augenblick durch das Greifer-
    inatll 12 hindurchbewegt wird. 7t1 diesem
    7tveck wird sie zweckmäßigerweise auswechsel-
    bar an einer Stange :12 befestigt, deren unteres
    Ende gegabelt ist und so durch einen am Ma-
    schinengestell vorgesehenen Bolzen :13 geführt
    wird, während ein anderer Punkt 44 der
    Stange .42 durch einen am Maschinengestell
    belagerten Hebel .15 oder durch eine Kurbel
    bzw. durch ein Exzenter zwangläufig bewegt
    wird. Durch eine solche Vorrichtung könnte
    ,In übrigen bei Greifern. die nach Abli. 8 %e-
    :taltet sind, nach -lem Zurückgang ies Steck-
    .cliüt7eiis .das Greifernlaul 1 2 geöffnet werden.
    sej Iaß in diesem Fall die Druckstange .2; mit
    ihren Antrieb gänzlich fortfallen l:i#lilite.

Claims (1)

  1. PATE \T-A-\ s1'rtitcti E:
    i. Sdraßfarlen«-erhselvnrriclituil@; für Greiferwebstühle. dadurch gekennzeiclniet. ,iaß das freie Ende eines jeden Schußfa:111s (;) an der Scbußfadentafel (-2o) von @ler Durchtrittsstelle durch diese nach elem Greiferschützen (8) zti von einem Grei- fer (Tafelgreifer 1. 2) wagerecht ausge- streckt gehalten und von deni Schüt7en- fIreIfer (9, io) hinter dein ':Maul (Ei') 1e< Tafelgreifers (t, 2) erfaßt wird. 2. Schußfadenwechselvorrichtung nach Ansprach t. dadurch gekennzeichnet, daf1 die beiden Schenkel (i und 2) eines jeden "Tafelgreifers durch Anschlagwirkung der- art an der Schußfarlentafel ( 3, 20) gehal- ten werden. daß sich jeder Greiferschen- kel (1, 2) wohl von dein anderen wegbewe- gen, aber nicht in Richtung auf den an- deren zti über seine Schließste1111,1.- hin- aus umlegen läßt. 3. Schußfadenwechselvorrichtung nach Anspruch i, da huch gekelinzeichnet, daß in dem 1,laul (0) des Tafelgreifers (1, 2) eine Längsrille vorgesehen ist, durch welche: sich rler Schußfaden (;) leicht von den Greiferschützen (8) hindurchziehen läßt. d. SchußfaJenwecliselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine -Mehrzahl voll Tafelgreifern (r, a) zu
    einem für sich auswechselbaren (_lreifersatz zusammengebaut sind, wobei auf jedem Lagerzapfen Sie einanler zugekehrten Schenkel (1,:2) zweier benachbarter Greifer :gelagert sind und die zusammengehörigen Schenkel eines jeden Greifers versetzt zueinander zwischen den Lagerschienen stehen. Schußfadenwechselvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der verstellbaren Gr eifertafel (20 eine fest am Webstuhl angebrachte Führungstafel (i5) für -die Schußfälen angeordnet ist, auf welch letzterer für jeden Schußfaden zwei einander keilförmig zugebogene Blattfedern (17, i8) befestigt sind, die zwischen sich den Schußfaden (71 hindurchtreten lassen. 6. Schußfa@denwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützengreifer (9, io) durch Vermittlung einer im Innern .des rohrartigen Greiferschützens (8) untergebrachten liölzeriiei: Stoßstange (25) und eines an dein Führungsklotz des Greiferschützens gelagerten Winkelhebels (32,3.3), der mit entsprechenden Auflaufschienen 136, 3;) an1 -Maschinengestell zusammenarbeitet, bei --er Annäherung an den Tafelgreifer (1, 2) geöffnet wird und nach dein Hinterfassen les --faules (6) des letzteren geschlossen wird, wobei der Faden (7) erfaßt und hierauf heim Zurückgang des Schützengreifer: (9, io) :lurch das sich selbsttätig öffnende -Maul (6 j des Tafel-reifers (1, 2) liindtircligez()lyeil wird. Schußfarlenwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß lie Schenkel beider Greifer (1, 2 und 9, io) breitflächig in die Maulteile übergehen und in eine Spitze (6', 12') auslaufen, wobei ferner die lIatilteile (t2) de5 Schiit7eligreifers (9, -o) einwärts, also nach lein Gelenk desselben hin, umgebogen sind, uni ein wechselseitiges Offnen der Greifer (1, 2 und 9, io) beim Vor- bzw. Rückwärtsgang .les Greiferschützens zti ermöglichen. B. Schtißfadenwechselvorrichtung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Greiferschützenführung eine Bürstenvorrichtung (4i) angeordnet ist, durch welche der Schützengreifer beim Freigeben des durch das Fach hindurchgezogenen Schußfadens (7) gesäubert wird, wobei durch diese Bürstene.inrichtung (.-i) zugleich der Schützengreifer (9, io) ,geöffnet wird, falls eine besonere Einrichtung (25) Iafür fehlt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644286A1 (de) * 1993-09-20 1995-03-22 Sulzer RàœTi Ag Anordnung zum Vorlegen von Schussfäden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0644286A1 (de) * 1993-09-20 1995-03-22 Sulzer RàœTi Ag Anordnung zum Vorlegen von Schussfäden
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