DE397260C - Greiferwebstuhl zur Herstellung fuer Chenillevorware - Google Patents
Greiferwebstuhl zur Herstellung fuer ChenillevorwareInfo
- Publication number
- DE397260C DE397260C DEV18024D DEV0018024D DE397260C DE 397260 C DE397260 C DE 397260C DE V18024 D DEV18024 D DE V18024D DE V0018024 D DEV0018024 D DE V0018024D DE 397260 C DE397260 C DE 397260C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- production
- piece
- gripper loom
- attached
- clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D39/00—Pile-fabric looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Greiferweästuhl zur Herstellung für Chenillevorware. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Greiferwebstühlen zur Herstellung der Chenillev arivare für Axminstierteppiche, durch welche der vom Greifer in das Fach der Kettenfäden eingezogene Schußfaden an dem lZietblatt während der Ladenbewegung derart festgehalten wird, daß er sich nicht durch die bei seinem Einzug erlangte Spannkraft zusaminenziehen kann und dann ungeordnet in der Kette liegt. Aus diesem -Grunde werden in bel@annter Weise an den beiden Enden des Rietes 1%--letr..nivorrichtungen vorgesehen, die den Schußfaden am Riet festhalten, bis er angeschlagen ist und nach dem Wechsel des Faches von den Kettenfäden festgehalten wird.
- Um diese Festhlemmv orr ichtung in Verbin-(lung finit der weiterhin noch erforderlichen Ahschneidvorrichtung möglichst sicher und einfach inTätigkeit zu setzen, sollen gemäß der 1@.rfin(lung diese beiden Vorrichtungen gemein-5aan von einer an der Lade gelagerten Welle und diese von einer am Webstuhlgestell angebrachten Kurvenführung gesteuert werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Seitenansicht der Klemm- und Abschne,id-@-o,rriclitung auf derjenigen Seite des Webstuhles., an welcher die Fadentafel angebracht ist. Abb. 2 veranschaulicht die Seitenansicht der Klemmeinrichtung auf der anderen Webstuhlseite, also auf derjenigen, wo der Greiferschützen gelagert ist. Abb. 3 ist die Vorderansicht der für die Erfindung in Frage kommenden Webstuhlteile.
- Bei dem in Abb. 3 dargestelltenWebstuhl ist das in sich starre Riet i fest mit dem Ladenklotz 2 verbunden. An seinen beiden Seiten befindet sich je ein schmaler Metallstab 3 oder eine Leiste .[. Diese Klemmittel sind entweder als besonderer Teil wie der Klemmstab 3 an dem Ladenklotz befestigt oder starr wie die Abschlußleiste d. mit dem Riet verbunden. Der Ladenklotz 2 ist in bekannter Weise auf den Ladenstelzen 5 und 6 befestigt. An ihm ist ferner mittels der beiden Lager 7 und 8 eine Welle 9 gelagert, die zur Bewegung der Klemm- und Abschneidvorrichtung für den Schußfaden dient. Zu diesem Zweck ist an ihrem einen Ende ein Doppelhebel io, i i angebracht und an dein freien Ende des einen Hebelarmes i i desiselben eine Rolle i i' gelagert. Diese greift in die Führungsnut 12 eines am Webstuhlgestell befestigten Führungsstückes 13 ein. Die Gestalt der
Führungsnot 12 ist aus Ahh. i ersichtlich. In ihr ist eine um den Zapfen 1:1 eer- scltweiil;lxire Weichenzunge 15 vorgesehen, die durch eine Feder 16 in solcher Lage gehal- tem wird, daL1 die Fiilirtings.rolle i r die- Füh- rungsnnt r2 11ei der Hin- lind IIerbewegung der Lade stets nur in dein richtil;en Sirirrc durchlaufen kann. Dor andere Arm io des auf der Welle c> be- festigten Dol>pelliellels greift all dein @cheren- stiick r; alt, rkls all dein Klemmstab 3 in geeig- »ete.r Weise :eischiebbar abgestützt ist. 1_s besitzt lief einer fensterartigen Durch- brechung io eine schrägliegende Sch -eirl- kante 18. Diese arbeitet mit dein sclta.rfk<i.nti- gcn und gehärteten Kleininstab 3 derart zu-- s,.mnnien, ilaß hei der Schließhe«-egung cles Scherenstü@l<es r; ein zwischen den heilen Teilen 3 taut 18 befindlicher Schußfaden abge- #,chititten wird. '-\Iart kann die Schtiitt@stefle dabei so nahe all das Riethlatt heranrücken, daß das aus den Kette:ifäileit lieratishängende Schußfadenstück ohne weiteres die get@-ünchte Länge erhält. Das Fenster i9 des Scheren- stückes i7 muß iin übrigen elerKi@rt Bemessen ;ein, diß sich der Greiferscliiitzerl 3d cllircll dieses hindurchfuhren läßt, um an der Fadon- tafel 35 einen Schußfaden 25 ergreifen und ihn dann durch das Fach hindurchziehen 711 k. W ien. Damit rain aber der betreffende Schußfaden nach dein Einziehen in clas I#,ettenfach iin rich- tigen Augenblick abgeschnitten und hei der weiteren Ladenbewegung in seiner gestrafften Lage voll deni Riet festgeschlagen «-:erden kann, inuß er all den Enden des letzteren durch eine Kleinnicorrichtung festgehalten werden. Dies wird auf der einen Seite (los Wehstuhles durch den hlenitnlaackeir 20 bewirkt, dar all einem Hebel 21 befestigt ist und durch letzteren voll der Feder 22 so weit in Richtung auf den der 3 gedrückt wird, als es der am He- bel 21 vorhandene Zapfen 23 und ein all dein Scherenstück r7 vorgesehener Schlitz 21 er- laubt. Aus Ahb. i folgt, daß hei der Schließ- bewegung (los Scherenstückes 17 zuerst die Klemmhacke 2o zur Anlage all den Kienun- ;tktli 3 gelaugt, wodurch der durchgezogene Schußfaden 25' erfaßt wird. -Unmittelbar hiernach wird aber letzterer voll der Schneid- kante 18 erreicht und von dem Sptlleltfaden 25 abgeschnitten, so daß bei der weiteren Laden- bewegung das abgetrennte Fadenstück unbe- hindert tont Rietblatt initgenomlnen werden kann. Das andere Ende des Schußfadens wird in entsprechender Reise gemäß Abh.2 all der Ri(°tleiste .1 durch eine hleinml)r#clkt 26 fcst- gekleinmt, die ihrerseits durch Vermittltin-, (los H'ehels 27 voll der bereits ohenerwähnten Welle 9 bewegt lvird. Die Kleni,t7eijirieli- tung d. , 26 befindet sich auf derjenigen Seite des Weltstuhles, auf welcher der i;@reifer- schiitzen 3.1 gelagert ist. Die außerol-@lentli:h schmale Gestalt dieser Klemmeinrichtung er- inFiglicht e-;, (len Greifer hei jeden Arbeitsspiel nur so weit aus dem Kettenfach herauszuziehen. daß eti(»)gliclist keine Verluste an 17a#ernia,eri_il durch ül:er;näßi@@ weites Herauszielieii der Schußfä(len aus deinKettenfachentstehen. Die Gesaniteinrichtun g läßt sich ciclriielir so tref- fen, daß jeder Schußfaden cori lern l@reit:r mir «-erri,rc# 1lillitneter weit @-@-#n seinem Ewie entfernt erfaßt wird, und daß nur weirir- :iielir als dieses 1;1 Birte Stückchen nach dein _@Irsclrl@_ gen aus (]ein Fach der Kettenfäden @terau- hä ltgt. Sollte einmal der Schußfaden coa (le-ii Kleininbacken 26. nicht in der richtigen Weise erfaßt werden, so daß ein Wehfehler entstehen «ül-ric, so legt sich diese Klemmhacke 26 :rrt_ ,Mittelbar an die Rietleiste d an, ein L rnstan<I. den m.in mit Hilfe des elektrischen Stronics ohne %@-eiteres zur Durchbildung eines Scliui:-- fa(lenw,'icliters benutzen kann. Zu dieseio Zweck wird gemäß Ahb.2 an die inlier;e Kle#mitbacke 26 und all die Rietleiste 1 je ein Pol einer elektrischen Leitung angeschlossen. die von einer Stro.nduelle 28 älter einen Elek- truniagneten 29 geführt ist. Durch letztere:i wird hei Stroanschluß ein hakenartige r Anker 30 angezogen, der rlann einen F;tlilteliel 31 unter dem Einfloß der Fc,ler 32 niederfallen läßt Durch den Fallhebel 31 wird ],ei <lein nächsten Laden@chlag der Ausrücl.?te1;e1 33 be- wegt, der in irgendeiner Weise den 'Wehstuhl stillsetzt. .
Claims (1)
-
PATENT-A\ SPRÜCHP: i. Greiferweb.sluhl mit einer an der Lade angebrachten Festklemm- und Ali- schneidcorrichtung für den Scliti;'fa(leit, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest- Z, und Ahschneidcorrichtung voll einer all der Lade gelagerten Weile und diese von einer am Welisttililgestell ange- brachten Kurvenführung gesteuert wird. Greiferwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzo-ichnet, daß all lein einen Scherenstück der Schneidcorriehtung eine Kleinmlxicke federnd ausweichbar befestigt ist, clie mit dem anderen Scherenstück züi- saanmenarheitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18024D DE397260C (de) | 1922-12-23 | 1922-12-23 | Greiferwebstuhl zur Herstellung fuer Chenillevorware |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18024D DE397260C (de) | 1922-12-23 | 1922-12-23 | Greiferwebstuhl zur Herstellung fuer Chenillevorware |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397260C true DE397260C (de) | 1924-06-20 |
Family
ID=7576791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV18024D Expired DE397260C (de) | 1922-12-23 | 1922-12-23 | Greiferwebstuhl zur Herstellung fuer Chenillevorware |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397260C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1535604B1 (de) * | 1961-02-14 | 1971-05-19 | Alsacienne Constr Meca | Schneid- und Klemmvorrichtung fuer Nadelwebmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen |
-
1922
- 1922-12-23 DE DEV18024D patent/DE397260C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1535604B1 (de) * | 1961-02-14 | 1971-05-19 | Alsacienne Constr Meca | Schneid- und Klemmvorrichtung fuer Nadelwebmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE397260C (de) | Greiferwebstuhl zur Herstellung fuer Chenillevorware | |
DE631267C (de) | Greiferschuetzen und Vorrichtung zum Darbieten des Schussfadens ausserhalb des Webfaches an diesen | |
DE2340185A1 (de) | Haltevorrichtung fuer reissverschlussschieber | |
DE389610C (de) | Schussfadenwechselvorrichtung fuer Greiferwebstuehle | |
DE101004C (de) | ||
DE1087088B (de) | Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens bei schuetzenlosen Webmaschinen | |
AT155827B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Weben. | |
DE334044C (de) | Vorrichtung zur Annahme und Abgabe der Flugpost waehrend des Fluges | |
DE524264C (de) | Chenillevorware-Webstuhl mit Greifern | |
DE61778C (de) | Schutzvorrichtung gegen das Herausspringen der Webschützen an mechanischen Webstühlen | |
DE525901C (de) | Steckschuetzeneinrichtung fuer Webstuehle | |
DE836179C (de) | Vorrichtung zum Abschneiden des Schussfadenendes bei gerissenem Schussfaden und zum Herausziehen des abgeschnittenen Endes aus dem Bereich der Kettenfaeden | |
AT100345B (de) | Greiferschützen. | |
DE112025C (de) | ||
DE86111C (de) | ||
DE461433C (de) | Vorrichtung fuer selbsttaetige Webstuehle zur Herstellung echter Knuepfteppiche | |
DE192191C (de) | ||
DE592343C (de) | Breithalterschere | |
DE692811C (de) | Vorrichtung an Webstuehlen zum Messen und Festlegen der Stellung des Warenrandes | |
AT36073B (de) | Vorrichtung für Webstühle zur Bildung von Flornoppen über Langsruten. | |
DE498702C (de) | Fallhammer, dessen Baer durch Dampf, Pressluft oder ein aehnliches Treibmittel gehoben wird | |
DE200416C (de) | ||
DE380379C (de) | Fadenabschneidvorrichtung fuer mechanische Webstuehle mit Spulenauswechselung | |
DE237463C (de) | ||
DE247439C (de) |