DE192191C - - Google Patents
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- DE192191C DE192191C DENDAT192191D DE192191DA DE192191C DE 192191 C DE192191 C DE 192191C DE NDAT192191 D DENDAT192191 D DE NDAT192191D DE 192191D A DE192191D A DE 192191DA DE 192191 C DE192191 C DE 192191C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J1/00—Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
- D03J1/24—Mirrors or other arrangements for inspecting loom parts
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- Textile Engineering (AREA)
- Ink Jet (AREA)
Description
PATENTSCHRIFT
192191 KLASSE 86g. GRUPPE
Schützenfänger für Webstühle.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Schützenfänger, bei welchen sich
beim Rückschwingen der Lade unter Vermittelung einer federbelastetenHebelanordnung
an der Lade drehbar angeordnete Fangarme über der Schützenbahn durch das Kettenfach
bewegen. Der Schützenfänger ist nach der Erfindung mit einer vom Schußwächter selbsttätig
geregelten Einrichtung versehen, welche
ίο bewirkt, daß sich der Schützenfänger beim
Reißen des Schußfadens nicht wieder öffnet. Diese Einrichtung besteht darin, daß ein von
der Schußwächtereinrichtung beeinflußter Sperrhaken am Ladenklotz derart drehbar
angeordnet ist, daß er während der Ladenbewegung in die Bahn des die Bewegung der Fangarme bewirkenden, am Brustbaum
befestigten, federbelasteten Winkelhebels hineinschwingt und denselben bei Fadenbruch
festhält. Infolge dieser Einrichtung gestattet der Schützenfänger ohne weiteres das sofortige
Einziehen des Fadens und das Durchwerfen des Schützens. Auch ist es nur auf diese Weise dem Schützenfänger möglich,
dem Breithalter aus dem Wege zu gehen.
Die Zeichnung stellt in Fig. 1 eine Ansicht
gegen Brustbaum und Lade mit dem Schützenfänger, in Fig. 2 eine Draufsicht und in Fig. 3
eine Seitenansicht der Einrichtung dar.
Fig. 4 bis 8 zeigen die Wirkungsweise der Einrichtung in schematischer Darstellung, bei
welcher die Lade um 90° gedreht ist, um die ganze Einrichtung in eine Ebene zu
bringen.
An der Lade ist in Armen α der mit Zinken
b versehene Fänger c gelagert. An den Enden der Stange c angeordnete Federn d
suchen die Stange in die Schließlage zu drücken. Die Anzahl der kammartig in das
Fach eingreifenden Zinken ist der Länge des Schützens entsprechend gewählt, so daß der
Schützen stets von mehreren Zinken begrenzt und ein Ausweichen aus der Bahn unmöglich
wird.
Bei einem Ausweichen an den Enden des Schutzgitters ist jede Gefahr dadurch beseitigt,
daß an jedem Ende der Stange c in bekannter Weise ein Fangring e befestigt ist,
durch welchen der ausweichende Schützen aufgefangen wird. ,
Um die Schließung der. Fangvorrichtung
nach erfolgtem Durchschuß zu bewirken, ist folgende Einrichtung getroffen:
An einem Arm/ der Stange c ist ein Zugorgan g befestigt, welches über Rollen Λ und i
nach einem am Brustbaum angeordneten Winkelhebel k führt. Das andere freie Ende
des .Winkelhebels k steht durch eine starke Feder m mit dem Brustbaum in Verbindung.
Bewegt sich nun die Lade in Richtung des Pfeiles (Fig. 2 und Fig. 5) aus der Anschlagstellung
Fig. 4, so wird das Zugorgan g angezogen, der Zug der Feder m am Winkelhebel
k überwindet den Zug der Federn d, und die Zinken b werden in' die geöffnete
Lage (Fig. 5) gedreht. Ein Anschlag η begrenzt diese Bewegung.
Hat sich der Winkelhebel k bei der entgegengesetzten Bewegung so weit zurück bewegt,
daß der Zug der Federn d wieder zur Wirkung gelangen kann, so schließt sich die
Fangvorrichtung (Fig. 4).
Um das selbsttätige Schließen der Fangvorrichtung bei eintretendem Fadenbruche
zu bewirken, ist mit dem einerseits durch eine Stange und Feder mit dem Brustbaum
in Verbindung stehenden Schieber des Schußwächters ο andererseits ein Zugorgan ρ
verbunden, welches unter Zwischenschaltung einer Feder an einen Sperrhaken q angeschlossen
ist. Dieser,Sperrhaken bewegt sich
ίο bei aufgehender Fangvorrichtung und ausgeschwungenem
Winkelhebel k durch den infolge der Schieberbewegung des Schußwächters erfolgenden Zug des Organs ρ
entgegen einer Feder r in die Bahn des Winkelhebels (Fig. 5), gibt jedoch dieselbe
bei der entgegengesetzten Bewegung wieder frei (Fig. 4).
Tritt ein Fadenbruch ein, so wird der Schieber des Schußwächters 0 durch die in
einen Ausschnitt fallende Nadel festgehalten (Fig. 6), der Sperrhaken q kann nicht zurück
und bleibt in der Bahn des Winkelhebels k (Fig. 7).
Bei Zurückbewegung der Lade bleibt nunmehr infolge der Wirkung der Federn d der
Schützenfänger geschlossen, da Winkelhebel k von dem Sperrhaken q mitgenommen wird
und dadurch das Zugorgan g nicht gespannt werden kanu.
Nachdem der Stuhl bedient ist, was infolge des geschlossenen Fängers ohne Behinderung
sofort geschehen kann, werden Hebel k und Haken q außer Eingriff gebracht
und der Stuhl ist zum Weitergang bereit.
Statt der einen gewissen Leergang erzeugenden Feder zwischen dem Haken q und
dem Zugorgan ρ können auch andere gleichwirkende Einrichtungen, z. B. Stange mit
Schlitzführung zur Verbindung von Haken q und dem Zugorgan ρ dienen. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schützenfänger für Webstühle, bei welchem sich beim Rückschwingen der Lade unter Vermittelung einer federbelasteten Hebelanordnung an der Lade drehbar angeordnete Fangarme über der Schützenbahn durch das Kettenfach bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Schußwächtereinrichtung beeinflußter Sperrhaken (q) am Ladenklotz derart drehbar angeordnet ist, daß er während der Ladenbewegung in die Bahn des die Bewegung der Fangarme bewirkenden, am Brustbaum befestigten, federbelasteten Winkelhebels (k) hineinschwingt und denselben bei Fadenbruch festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192191C true DE192191C (de) |
Family
ID=455528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192191D Active DE192191C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192191C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698266A1 (fr) * | 1992-11-20 | 1994-05-27 | Oreal | Utilisation du 4-hydroxy- ou 4-aminobenzimidazole ou de leurs dérivés comme coupleurs dans des compositions tinctoriales d'oxydation, compositions et procédés de mise en Óoeuvre. |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698266A1 (fr) * | 1992-11-20 | 1994-05-27 | Oreal | Utilisation du 4-hydroxy- ou 4-aminobenzimidazole ou de leurs dérivés comme coupleurs dans des compositions tinctoriales d'oxydation, compositions et procédés de mise en Óoeuvre. |
EP0599703A1 (de) * | 1992-11-20 | 1994-06-01 | L'oreal | Verwendung von 4-Hydroxy oder 4-Aminobenzimidazol oder Ihren Derivaten as wie Kuppler-substanzen in Oxidationsfärbungszusammensetzungen, sowie Zusammensetzungen und Verfahren zur denen Anwendung |
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