DE870229C - Webmaschine mit Greiferwebschuetzen - Google Patents

Webmaschine mit Greiferwebschuetzen

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DE870229C
DE870229C DES24880A DES0024880A DE870229C DE 870229 C DE870229 C DE 870229C DE S24880 A DES24880 A DE S24880A DE S0024880 A DES0024880 A DE S0024880A DE 870229 C DE870229 C DE 870229C
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Sulzer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webmaschine mit Greiferwebschützen Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit Greiferwebschützen, die von einer Abschußvorrichtung durch das Fach geschossen, in einer Auffangvorrichtung abgebremst und mittels einer Rücktransportvorrichtu,ng zur Abschußvorrichtung zurückbefördert werden, wobei die Schützen in einer zwischen Auffangvorrichtung und Rücktransportvorrichtung angeordneten Führungsbahn zwangsläufig bewegt und mittels eines Verriegelungsorgans am Austritt der Führungsbahn gehalten und mittels eines Ausstoßorgans aus der Führungsbahn zur Rücktransportvorrichtung verschoben werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Ausstoßorgan bzw. die Ausstoßvorrichtung zur Bewegung des Verriegelungsorgans dient. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i die Webmaschine von der Warenseite her, Fig.2 bis 6 Querschnitte durch die Führungsbahn zwischen der Auffangvorrichtung und der Rücktransportvorrichtung mit einem als einarmiger Hebel ausgebildeten Verriegelungsorgan, Fig. 7 bis 13 weitere Ausführungen des Ausstoßorgans und des Verriegelungsorgans.
  • Der Antrieb der Webmaschine befindet sich im Antriebskasten i (Fig. r), von wo aus sämtliche Organe angetrieben werden, wie der Kettenbaum 2 mit der Kette 3, die mittels der Schäfte 13 das Webfach bildet, und der Warenbaum 5 mit dem Gewebe q.. Durch die Hauptwelle 6 mit dem Handrad i8 werden weiter die Abschußvorrichtung 7 und die Auffangvorrichtung io2 betätigt. In der Abschußvorrichtung 7 wird dem Schützen 14 der Schußfaden io übergeben,, welcher auf der außerhalb der Schützen 14 angeordneten Schußspu:le ii aufgewickelt ist und durch das Fach zur Auffangvorrichtung io2 geschossen wird. Mittels der Rücktransportvorrichtungi46 werden die Schützen 14 von der Auffangvorrichtung io2 zur Abschußvorrichtung 7 unterhalb der horizontal verlaufenden Kette 3 zurückgeführt. Die Webmaschine wird durch die Betätigung der Hebel 12 in, und außer Betrieb gesetzt, die auf der Welle 12' befestigt sind, deren Drehung die Betätigung der Kupplung 15 zum Zu- und Abschalten der Haupt-,velle 6 zum und vom Motor 16 bewirkt. Die Bremse 17 dient zum sofortigen Stillsetzen der entkuppelten Welle 6. Diese kann, wenn sie vom Motor 16 abgeschaltet ist, mittels des Handrades 18 verstellt werden. Fi.g. i soll lediglich eine Art von Webmaschinen mehr allgemein veranschaulichen, bei welcher der Gegenstand der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann.
  • Die durch das Fach geschossenen Schützen laufen. in das Gehäuse io2 der Auffangvorrichtung (Fig. 2) auf der Schützenbahn 103 ein und werden dort durch eine nicht :gezeichnete Bremse abgebremst. Zwischen der Schützenbahn io3 und der Rücktransportvorriehtung 146 ist die Führungsbahn 149 vorgesehen, in welcher in Fig. 2 mehrere Schützen. 151, 152, 153 vorhanden sind. Der Schützen 151 ist durch die Ausstoßstange 98, 99 -gerade von der Schützenbahn 103 in die Führungsbahn 149 hinübergestoßen worden. Der Schützen 153 liegt am Austritt der Führungsbahn 149 und wird von dem Verriegelungsorgan i7o gehalten, indem der Schützen 153 auf der Anschlagfläche 171 aufruht. Der Hebel 17o dreht sich um die am Gehäuse io2 befestigte Achse 172 und wird mittels der Feder 173 in die Verriegelungsstellung gepreßt. Das Ausstoßorgan 113 auf der Welle i 12, das durch das Gestänge io7 bis i io von der Nutenscheibe ä3 auf der 'Welle 6 angetrieben wird, ist in der Ruhestellung. Auf der Welle 112 ist ein Anschlag 174 befestigt, der mit der Fläche 175 am Ende des Verriegelungsorgans 170 zusammenarbeitet und in der Ruhestellung des Organs 113 ein Ausschwenken des Verriegelungsorgans i7o und damit ein Freigeben des Durchtrittes des Schützens 153 von der Führungsbahn 149 auf die Rücktransportbahn 146 verhindert bzw. sperrt.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Bei der Drehung der Nutenscheibe 23 in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles beginnt die Bewegung des Ausstoßorgans 113. In Fig. 3 ist das Ausstoßorgan 113 so-weit im Uhrzeig.ersinn: gedreht, daß es am Schützen 153 aufliegt, Der Anschlag 174 hat die Fläche 175 verlassen, so daß das Verriegelungsorgan 170 nicht mehr gesperrt ist.
  • Das Ausstoßorgan 113 und das Verriegelungsorgan 170 stellen nun eine mechanische Verbindung dar, die nur aus dem körperlichen Kontakt und der Übertragung einer Stoßkraft auf den zu bewegenden Teil, nämlich das Verriegelungsorgan i7o, und zwar beim Öffnen desselben, besteht.
  • Beim weiteren Drehen der Welle 112 (Fig. 4) bewegt nun das Ausstoßorgan 113 über den. zwischengeschalteten Schützen 153 das Verriegelungsorgan i7o, so daß dieses nach außen. geschwenkt wird' und den Durchtritt des Schützens 153 freigibt, so daß dieser von dem Ausstoßorgan 113 so weit heruntergestoßen werden kann, bis er, wie in Fig.5 gezeigt, auf der Rücktransportvorrichtung 146 aufliegt. Das Verriegelungsorgan i7o ist durch die Kraft der Feder 173 in seine Riegelstellung zurückgekehrt. Das Ausstoßorgan 113 verhindert einstweilen noch, daß der Schützen i52 hinunterfällt. Erst wenn das Ausstoßorgan 113 völlig zurückgeschwenkt worden ist und seine Spitze aus dem Bereich der Führungsbahn 149 herausgetreten ist, wie aus Fig. tiersichtlich, können die Ausstoßstangen 98, 99 den Schützen i5o, der .in Fi.g. 5 auf der Schützenbahn io3 eingelaufen ist, in die Führungsbahn 149 hinüberstoßen und nun auch die Schützen: i51 und 152 weiterbewegen, bis der Schützen i52 am Verriegelungsorgan 17o anliegt, welches bereits wieder durch den Anschlag 174 an der Welle 112 .gesperrt ist. Die Rücktransportvorrichtung 146 nimmt den Schützen 153 mit, der anfänglich durch die Fläche 177 am Verrie:gelungsorgan i7o geführt wird. Hernach beginnt dasselbe Spiel von Fig. 2, wobei der Schützen 152 ausgestoßen wird.
  • Der Gelenkpunkt 6o des Hebels io7 in Fig. 2 ist nachgiebig im Gleitstück 61 gelagert, welches durch die Federn 288 und 29o in der gezeichneten Mittelstellung gehalten wird. Die Federn 288, 29o drücken die Federteller 287 und 289 gegen die Lager 286, so daß bei einem Verschieben des Gleitstückes 61 nur jeweils ein Federteller 287 oder 289 abgehoben und ersteres durch die vom Teller zugeordnete Feder 288 oder 29o belastet- wird. Das Gleitstück 61 ist mit einer Vertiefung 63 für die Kugel 64 versehen, die auf der Stange 65 ruht, die von dem Hebelarm 43 auf der Welle 44 zum Abstellen des Webmaschinenantriebes gehalten wird.
  • Wenn, durch irgendeine Störung, z. B. durch Fadenreste, Flugbollen, durch Festklemmen der Schützen 153 nicht ganz aus der Führungsbahn 149 herausgestoßen werden kann, bleibt das Verriegelungsorgan i70 in seiner ausgeschwenkten Stellung. Bei der Rückkehr des Ausstoßorgans 113 in die Ruhestellung wird das Verriegelungsorgan -170 in der ausgeschwenkten Stellung dadurch, daß der Anschlag 174 gegen das untere Ende des Verriegelungsorgans i7o stößt,. eine weitere Drehung der Welle 112 verhindern. Infolgedessen wird das Gleitstück 61 entgegen der Kraft der Feder 288 nach links verschoben. Dies bewirkt, daß die Kugel 64 aus der Vertiefung 63 herausgedrängtwird und nun die Stange 65 nach unten drückt, so daß durch Verdrehen der Welle 44 in bekannter Weise der Webstuhl abgestellt wird und eine Beschädigung des Gestänges 107 bis iio vermieden ist. Nach der Beseitigung der Störung ist dieses Gestänge darum sofort wieder betriebsbereit. . In den Fig. ; und 8 ist das Verriegelungsorgan 178 als doppelarmiger Hebel ausgebild,°t, der um die am Gehäuse 102 befestigte Achse 179 sich dreht und von der Feder 18o in seiner den Schützen 153 verriegelnden Stellung gehalten wird. Das Ende des unteren Armes dient dabei als Anschlag 171' für den Schützen 153 und die Fläche 177' als Führung für den Schützen IS.I auf der Rücktransportvorrichtung 1d16.
  • Das Ausstoßorgan 18i hat an seinem Ende einen. Anschlag 182, der als Sperrorgan für den. oberen Arm 183 des Verriegelungsorgans 178 dient, wenn das Ausstoßorgan 181 in seiner Ruhestellung ist.
  • In. Fig. 8 ist das Ausstoßorgan 181 bereits geschwenkt. Die Anschlagfläche 182 hat sich gesenkt und das Ende des Armes I83 freigegeben. Das Ausstoßorgan 18i bewegt das Verriegelungsorgan 178 mit Hilfe der Schützen I52, 153, so daß das Verriegelungsorgan 178 den Austritt der Führungsbalin 149 freigibt und der Schützen 153 ausgestoßen werden kann. Sobald dieser auf der Rücktransportvorrichtung 146 liegt, wird der Schützen IS2 von dem inzwischen zurückgeschwenkten. Verriegehingsorgan 178 gehalten. Bei Rückkehr des Ausstoßorgans 181 in die Ruhestellung wird die Führungsbahn 149 frei zum Nachschieben der Schützen 150, 151, und das Verrivegelungsorgan 178 ist wiederum gesperrt.
  • In den Fig.9 und io verriegelt das. IllngsOrgan 184 am Austritt der S-förigVeen rr@ege-Führungsbahn 149 die Schützen lediglich mittels der Irraft der Feder 187, ohne selbst von einem Sperrorgan gehalten zu sein. Der Schützen 15.I wird von dem Führungsblech 148 gegen Herahgleiten gehalten.
  • Die Führungsbahn 149 kann verschieden ausgebildet sein. Sie kann z. B. aus dem Material der Auffangvorrichtung 1o2 leerausgefräst sein.
  • In Fig. i i ist eine andere Ausbildung gezeigt, bei der drei Bleche i6o vorhanden sind, in welchen der S-förmige Schlitz 161 aus den Fig. 9 und io leerausgefräst ist und die an dem. Querstück 51 der Auffangvorrichtung 1o2 befestigt sind. Das Ausstoßorgan 185 hat, wie aus Fig. i i ersichtlich, zwei Arme, die zwischen den Blechen 16o angeordnet sind und ungehindert mit dem auszustoßenden Schützen in Berührung gebracht werden können.
  • In Fig. i i ist der Übersicht halber nur ein Schützen 15o an der Einlaufstelle eingezeichnet. Die Seitenbleche 188 und 189 in Fig. i i haben leine Schlitze 1,49 und dienen zur Führung der Enden der Schützen 14., wobei lediglich das Blech 189 eine Eintrittsöffnung igo.für die aus dem Webfach in die Schützenbahn 103 einlaufenden Schützen 1I aufweist.
  • Fig. 12 und 13 stellen eine weitere Ausführung des Verriegelungsorgans und des Ausstoßorgans dar. Das Verriegelungsorgan 19i dreht sich um den am Gehäuse befestigten Zapfen 192. Die Ausstoßstange 193 ist mittels des Bolzens 195 am Ausstoßhebel 194 angelenkt, welcher Hebel auf der Welle 196 befestigt ist. Die Ausstoßstange 193 wird mittels der Bohrung 197 geführt. Der obere Arm 198 des Verriegelungsorgans i91 hat einen Anschlag i99, der gegen den Bund Zoo an der Stange 193 anliegt, um das Verriegelungsor.gan 19i in seiner Verriegelungsstellung zu sperren, wenn die Ausstoßvorrichtung 193, 19:I in der Ruhestellung ist.
  • Die Welle 196 wird mittels der Stange 1o8 von einem Nockenantrieb wie in Fig. 2 zum Ausstoßen des Schützens 153 entgegen dem Uhrzeigzrsinn gedreht, wodurch die Stange 193 gesenkt und der Anschlag i99 entsperrt wird, so daß das Verriegelungsorgan 19i sich in die entrieeg-elte Stellung bewegen kann. Die Bohrung 197 führt die Stange 193 beim Inkontaktkommen mit dem Schützen 153, wie in Fig. 13 gezeigt. Bewegt sich der Hebel 194 ,veiter nach unten, so wird der Schützen 153 nach unten gestoßen, welcher das Organ 191 aus dem Weg des Schützen wegstößt, so daß letzterer auf die Rücktransportbahn 146 gelangen kann. Dabei ist der Schützen 153 ein Glied der mechanischen N"erbindung zwischen Ausstoßvorrichtung 193, 19.4 und dem Verriegelungsorgan 19i, welche Verbindung aus dem körperlichen Kontakt und der Übertragung einer Stoßkraft auf den zu bewegenden Teil 19i besteht. Es können auch mehrere Schützen wie in. Fig. 9 und io sein. Der Hebel 19i kann, sich nur so weit im Uhrzeigers.inn drehen, bis der Anschlag i99 an der Stange 193 anliegt (Fig. 13).
  • Auch bei der Rückkehr d--,r Stange 193 in die Ruh-;stellung wird sie durch die Bohrung 197 geführt. Die schiefe Fläche toi des Verriegelungsorgans 19i kommt mit dem Bund aoo der Stange 193 in Berührung und verursacht die Rückkehr des Verriegelungsorgans IPI in die verriegelte Stellung, bis die Fläche 2o2 am Anschlag 199 wiederum auf den Bund Zoo der Stange 193 trifft, wonach die Stellung der verschiedenen Teile wiederum die in Fig. 12 gezeigte ist. Dann können die Ausstoßstangen 98 und 99 die Schützen in der Führungsbahn 149 so weit vorstoßen, bis der SCI1V1tz-eI1 I 5a an der Fläche 203 des Verriegelungsorgans 19i anliegt.

Claims (13)

  1. P A T E i V T A . V S P R L l G H E i. Webmaschine mit Greiferwebschützen, die, von einer Abschußvorrichtung durch das Fach geschossen, in einer Auffangvorrichtung abgebremst und mittels einer Riicktransportvorrichtung zur Abschußvorrichtung zurückbefördert werden, wobei die Schützen in einer zwischen Auffangvorrichtung und' Rücktransportvorrichtung angeordneten Führungsbahn zwangsläufig bewegt und. mittels eines Verriegelungsorgans am Austritt der Führungsbahn gehalten und mittels eines Ausstoßorgans aus der Führungsbahn zur Rücktransportvorrichtung verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstoßorgan bzw. die Ausstoßvorrichtung zur Bewegung des Verriegelungsorgans dient.
  2. 2. Webmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ausstoßvorrichtung und dem Verrieg#,iungsorgan beim Öffnen des letzteren eine Verbindung vorgesehen ist, die nur aus dem kö_perlichen Kontakt und der Übertragung einer Stoßkraft auf den zu bewegenden Teil besteht.
  3. 3. Webmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein nachgiebiges Kraftmittel, eine Feder od. d'-1., welches das Verriegelungsorgan in die die Schützen verriegelnde Stellung bringt.
  4. 4. Webmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß ein gesteuertes Sperrorgan vorgesehen ist, welches ein Ausschwenken des Verriegelungsorgans zeitweise sperrt.
  5. Webmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei der eine Arm als Anschlag für den Schützen in der Führungsbahn dient und ein Anschlag am Ausstoßorgan in dessen Ruhestellung den anderen Arm sperrt.
  6. 6. Webmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (i7o) als einarmiger Hebel ausgebildet ist und am Ende auf der einen Seite mit einem Anschlag (171) für den Schützen, auf der anderen Seite mit einer mit einem Sperrorgan (174) zusammenarbeitenden Fläche (175) versehen ist.
  7. 7. Webmaschine nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (112) des Ausstoßorgans (113) in der Nähe des Endes des Verriegelungsorgans (17o) angeordnet und mit einem Anschlag zum Sperren des Verriegelungsorgans versehen ist. B.
  8. Webmaschine mach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag (r74) derart angeordnet und ausgebildet ist, daß das Verriegelungsorgan, erst kurz bevor das Ausstoßorgan mit dem Ausstoßen beginnt, freigegeben wird. g.
  9. Wehmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (i7o) eine Führungsfläche (i77) aufweist, welche in der verriegelnden Stellung den auf der Rücktransportvorrichtung liegenden Schützen. führt. io.
  10. Webmaschine nach Anspruch i und` 2, dadurch. gekennzeichnet, daß ein oder mehr Schützen zur Übertragung der Stoßkraft des Ausstoßorgans auf das Verriegelungsorgan dienen. ii.
  11. Webmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (17o, 178, 191) in seiner ausgeschwenkten Stellung mittels des Sperrorgans (i74, r82, i83, igg, Zoo) ein Zurückgehen des Ausstoßorgans (113, 181, 193) in die Ruhelage sperrt.
  12. 12. Webmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestänge zur Betätigung des Ausstoßorgans ein nachgiebig gelagerter Gelenkpunkt (6o-) vorgesehen ist, welcher bei gesperrtem Ausstoßorgan, und zwangsläufigem Antrieb desselben eine eine Beschädigung des Gestänges verhindernde Ausweichbewegung ermöglicht.
  13. 13. Webmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem nachgiebigen Gelenkpunkt (6o) eine Vorrichtung (43, 44) zum Abstellen der Maschine verbünden ist.
DES24880A 1950-10-09 1951-09-22 Webmaschine mit Greiferwebschuetzen Expired DE870229C (de)

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DE (1) DE870229C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019648A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-10 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Fangwerk für das Schusseintragsprojektil einer Webmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019648A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-10 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Fangwerk für das Schusseintragsprojektil einer Webmaschine

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