DE68936C - Selbsteinkassirender Kraftmesser - Google Patents
Selbsteinkassirender KraftmesserInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/04—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
Der abgeänderte Kraftmesser ist in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung im senkrechten
Längsschlitz, in Fig. 2 in einem ebensolchen Querschnitt dargestellt. Fig. 3 bis 5 sind
Grundrisse bei abgenommener Deckplatte in den für die Wirkungsweise bedeutsamen
Stellungen des Mechanismus.
Die Kraftleistung wird ausgeübt durch Andrücken der Griffstange 1 gegen. die Griffstange
2, welche zwar auch (aus weiter unten zu erläuternden. Gründen) unter Federwirkung
verschiebbar ist, beim Arbeitsgang des Kraftwerkes jedoch, am Ende ihrer Bewegung angelangt,
stillsteht und als Widerlager für den Angriff der Hände dient. Den Widerstand für
die zu messende Kraft bildet die Bufferfeder 3, auf welche die Griffstange 1 unmittelbar einwirkt.
Das Zeigerwerk besteht aus dem um 4 drehbaren, über einem Zifferblatt 5 spielenden
Zeiger 6, welcher bei der Vorwärtsbewegung der Griffstange ι bezw. der mit derselben verbundenen
Theile mitgenommen, beim Beginn des Rückganges aber sogleich freigegeben wird, so dafs er auf dem Höhepunkte seines Ausschlages
stehen bleibt. Dies wird bewirkt durch die mit einem Arm 7 der Zeigerachse 4 gelenkig verbundene, durch eine Feder 8 stetig
nach aufsen gedrückte Stange 9, in deren Einkerbung bei der Nullstellung des Zeigers (siehe
Fig. 3) eine mit 1 verschiebbare Stofsstange iö mit ihrer Spitze eintritt. Der Zeiger wird alsdann
bei der Bewegung des Kraftwerkes gedreht, wobei 9, durch seine Einkerbung von
10 festgehalten, von der ursprünglichen Richtung abgelenkt wird (s. Fig. 5). Verläfst beim
Rückgang des Kraftwerkes 10 die Einkerbung die Stange 9, so kommt die Feder 8 zur
Wirkung, welche 9 wieder in die Anfangsstellung bringt; damit ist der Zeiger aus der
Bewegung ausgeschaltet, indem jetzt bei erneutem Vorschub der Griffstange die Spitze
von 10 nicht mehr auf die Einkerbung von 9
trifft. Der Zeiger wird durch Drehung seiner Achse 4 von Hand in die Nullstellung zurückbefördert.
Diese im wesentlichen bereits bekannte Einrichtung des Zeigerwerkes wurde zwar, als zum Verständnifs der Zeichnungen
unerläfslich, ausführlich beschrieben, sie hat indessen auf das Wesen der Erfindung keinen
Einflufs und kann durch eine andere geeignete Construction, ζ. B. auch eine solche, bei welcher
der Zeiger selbstständig in die Nullstellung zurückkehrt, ersetzt werden.
Mit der Griffstange' 1 fest verbünden, so
dafs er an ihrer geradlinigen Verschiebung theilnimmt, ist der Haken 11, welcher an die
Stelle des Arretirstiftes f des Haupt-Patentes tritt und im Verein mit dem um 12 schwingenden
Riegel 13 den Gang des Kraftwerkes ohne vorhergegangenen Einwurf einer Münze
hemmt. Bei versuchter, Bewegung des Kraftwerkes legt sich nämlich der Haken bei χ
gegen den durch den Stift 14 gestützten Riegel,
Claims (1)
- wodurch weitere Bewegung verhindert wird. Die Aufgabe der folgenden Theile ist es, bei Einwurf einer Münze den Riegel 13, um 12. schwingend, in der Weise abzulenken, dafs der Haken 11 an der Kante bei χ frei vorbeigehen kann.Riegel 13 besitzt einen Einschnitt, in welchen sich die Münze, von oben einfallend, legt. Unter 13 befindet sich in der Grundplatte eine Oeffnung 1 5 von solcher Form und Ausdehnung, dafs sich in der Ruhestellung des Riegels die Münze auf die Grundplatte stützen kann (s. Fig. 3), während sie bei abgelenktem Riegel über dieser Oeffnung schwebt (s. Fig. 4). • Die Griffstange 2 ist entgegen der Wirkung der Federn 16 verschiebbar, ihr Hub wird durch die Stifte 17-und Schlitze 18 der Grundplatte begrenzt. Sie ist mit einer Stange 19 verbunden, welche vorn gabelförmig, ausgeschnitten ist, derart, dafs die Arme der Gabel bei Mangel einer eingeworfenen Münze ohne Wirkung auf den Riegel 13 über bezw. unter demselben hinweggehen. Die eingeworfene Münze kuppelt dagegen die Stange 19 mit dem Riegel, wodurch derselbe zum Ausschwingen veranlafst wird.Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Theile ist die folgende: Drückt man nach Einwerfen der vorgeschriebenen Münze die Griffstangen 1 und 2 gegen einander an, so geben zuerst die schwächeren Federn 16 nach, 2 verschiebt sich, bis die Stifte 17 am Ende der Schlitze ϊ8 angekommen sind.' Hierbei ist durch die Stange ig unter Vermittelung der Münze ^ der Riegel 13 abgelenkt worden (s. Fig. 4). Bei weiterer Aeufserung der Kraft wird nun, während 2 still liegt, die Feder 3 zusammengedrückt, Haken 11 geht an χ vorbei und das Zeigerwerk wird bethätigt (s. Fig. 5). Hierbei wurde angenommen, dafs während der Bewegung des Kraftwerkes die Münze lediglich durch den Druck zwischen 1 3 und 19 gehalten wurde. Es hat sich aber gezeigt, dafs beim geringsten Nachlassen der Griffstange 2* die Münze herabfiel und die Sperrung eintrat, ehe das Kraftwerk bethätigt werden konnte. Um dies zu vermeiden, wendet der Erfinder folgenden Hülfsmechanismus an. Es ist auf 13 das Winkelstück 20 um den Stift 21 drehbar. Zwischen 13 und den Arm des Winkelstückes, welcher sich gegen den festen Stift 22 stützt, ist. die Feder 23 eingeschaltet. Diese Feder vermittelt zugleich, den Rückgang des Riegels und denjenigen des Winkelstückes. Auf 20 ist der Arm 24 federnd angebracht. Beim Vorschübe der Griffstange 2 wird durch das abgeschrägte Ende der Stange 19 der in ihrer Bahn liegende (s. Fig. 3) federnde Arm angehoben. Bei der darauf eintretenden Schwingung des Riegels geht 24 zur Seite und schnappt neben 19 ein (s. Fig. 4). Jetzt verhindert Arm 24 so lange den Rückgang des Riegels (wenn auch die Münze herabgefallen ist), bis 2 vollständig zurückgegangen ist und das Ende von" 19 hinter 24 zurücktritt.Paten τ-An spruch:Eine Ausführungsform des unter Nr. 59130 patentirten selbsteinkassirenden Kraftmessers, bei welcher der mit dem Kraftwerk verschiebbare Riegel F durch einen um einen festen Punkt drehbaren Riegel (13) ersetzt ist, während der Sperrstift/ des Patentes Nr. 59130 in Form eines Hakens (11) mit dem Kraftwerk verschiebbar ist und die Ablenkung des Riegels (13) dadurch erfolgt, dafs mit der beim Arbeitsgang des Kraftwerkes als Widerlager für. den Angriff der Hände dienenden verschiebbaren Griffstange (2) eine Stange (19) verbunden ist, welche ohne vorhergegangenen Einwurf einer Münze frei über den Riegel (13) hinweggeht, durch die eingeworfene, sich zwischen Stange und Riegel legende Münze aber den Riegel bewegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedruckt in der reichsdruckfrei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68936C true DE68936C (de) |
Family
ID=342443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68936D Expired - Lifetime DE68936C (de) | Selbsteinkassirender Kraftmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68936C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4052341A (en) * | 1976-04-29 | 1977-10-04 | Givaudan Corporation | 3-methyl-5-(2,2,3-trimethylcyclopent-3-en-1-yl)pentan-2-ol compound and perfume compositions |
DE2827957A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-10 | Dragoco Gerberding Co Gmbh | Mehrfach substituierte cyclopenten- derivate |
US4250061A (en) * | 1979-06-18 | 1981-02-10 | Givaudan Corporation | 2-Acetyl-1,3,3,4,4-pentamethylcyclopentene as a fragrance material |
US4666629A (en) * | 1985-09-20 | 1987-05-19 | International Flavors & Fragrances Inc. | Process for preparing mixture containing 2-campholenylidenbutanol, product produced thereby and perfumery uses thereof |
US5994291A (en) * | 1996-09-17 | 1999-11-30 | Takasago International Coporation | (E)-(R)-2-alkyl-4-(2,2,3,-Trimethylcyclopent-3-en-1-yl)-2-buten-1-ol, process for preparing the same, and use thereof |
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- DE DENDAT68936D patent/DE68936C/de not_active Expired - Lifetime
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